Gastartikel: Warum Frauen ans Eisen sollten – Part II

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Gastartikel: Warum Frauen ans Eisen sollten – Part II

Kaum ist der erste Teil online gegangen, folgt auch schon der nächste Streich in Form von Part II, der jüngst im Portal von Team-Andro.com erschienen ist. Im Paket liefert diese kleine Serie einen verdammt guten Überblick über die derzeitigen Status Quo in der Fitnessindustrie in Sachen Frauentraining, de-maskiert einige der (unberechtigten) Mythen und zeigt die (in)-direkten Effekte eines zielorientierten und effizienten Trainings, die langfristig zu erwarten sind. Damit werfe ich aber auch gleichzeitig ein Statement zum gelebten Mainstream in den Raum: die Rezeption der modernen Frau wie sie in Film & Fernsehen, in Hochglanzmagazinen und vielen Lifestyle-Seiten im Web gelebt wird. Mein desaströses Fazit: der Mainstream macht uns krank und bringt uns in der langen Frist um.

Der Mainstream mag zwar in der Tat der sprichwörtliche Kitt sein, der die Gesamtgesellscht zusammen hält, doch er sorgt auch auf subtile Art und Weise, dass wir in der breiten Masse diffundieren und vergessen, wer WIR sind und was WIR wollen. Seid jetzt einmal ganz ehrlich zu euch selbst als Frauen: Hat euch das Schwimmen mit dem Strom („Brigitte-Diät“) jemals wirklich weiter gebracht? Habt ihr eure Traumfigur mit Hilfe der neusten Mode-Diät erzielt? Seht ihr fit und vital aus und seid es tatsächlich auch?

Seid ihr zufrieden mit euch?

Ist es nicht ausgesprochen naiv einem Trend zu folgen, wenn es oftmals bereits ausreicht in die Studios zu sehen um festzustellen, dass die oft gepredigten Training- und Ernährungsprinzipen bei den meisten Menschen nicht funktionieren? Würden wir nicht alle ansonsten bereits mit einem Traumbody durch die Gegend rennen?

Die meisten eurer Vorbilder – und das ist die bittere Wahrheit – haben den Mainstream verlassen und sind eigene, unkonventionelle Wege gegangen bevor sie dort gelandet sind wo sie jetzt sind. Man landet nicht an der Spitze, wenn man die Dinge nicht hinterfragt und seinen persönlichen Weg geht. Wann immer euch jemand einen leichten Weg verspricht solltet ihr die Aussagen dieser Person in Zweifel ziehen. Auf den Punkt gebracht hat es Eric Thomas, ein bekannter Motivationskünstler aus Amerika:

If it was easy, everyboy would do it.“

Und dieses Prinzip gilt ebenfalls im Bereich des Frauenkraftsports und –trainings. Es bedarf einen starken Willen, viel Disziplin, viel Geduld und Kontinuität und vielleicht auch eine große Prise Obsession und Wahnsinn.

 

Warum Frauen ans Eisen sollten

Der erste Teil der Serie hat sich mit der vorherrschenden Misskonzeption bezüglich der körperlichen Ertüchtigung der Frau und ihrem Erscheinungsbild beschäftigt. Im gleichen Atemzug wurden die prominentesten Mythen entzaubert.

Teil zwei widmet sich mit den physischen und psychischen Veränderungen, die das Eisentraining bei der toughen Frau von heute hervorrufen wird. Auf der einen Seite sei natürlich die weitaus superiore körperliche Fitness erwähnt. Gleichzeitig erhöht Kraftsport nachweislich die Knochensubstanz und wirkt so der altersbedingten Osteoporose entgegen (von der in den meisten eben Frauen betroffen sind).  Auf der anderen Seite schärft das Training und die damit verbundene Veränderung des weiblichen Körpers die Selbstwahrnehmung, schafft eine “Ich-kann”-Mentalität und wappnet die ambitionierte Dame, die gleichzeitig Partnerin, Mutter, Schwester und Karrierefrau sein muss, für den Arbeits- und Alltagsstress.

Ihr wollt einer Bekannten etwas Gutes tun oder euch selbst von den vielen Vorteilen überzeugen? Dann lest den verdammten Artikel und schickt ihn weiter, auf dass die vielen Mädels endlich aus ihrer Traumwelt erwachen und Nägel mit Köpfen machen. Lasst die Mainstream-Methoden links liegen, informiert euch gescheid über die effektive richtigen Strategien in Sachen Training & Ernährung und lasst euch nicht das Gegenteil erzählen, von wegen „Frauen sollten nicht mit schweren Gewichten trainieren.“ Fuck it! Yes you can.

HIER geht es zum ersten Teil

HIER geht es zum zweiten Teil



Bildquelle Titelbild: Flickr / Cedward Brice ; CC Lizenz


Über

Damian N. „Furor Germanicus“ Minichowski ist der Gründer und Kopf hinter dem Kraftsport- und Ernährungsmagazin AesirSports.de. Neben zahlreichen Gastautorenschaften schreibt Damian in regelmäßigen Abständen für bekannte Online-Kraftsport und Fitnessmagazine, wo er bereits mehr als 200 Fachartikel zu Themen Kraftsport, Training, Trainingsphilosophie, Ernährung, Gesundheit und Supplementation geschrieben hat.

Zu seinen Spezialgebieten gehört das wissenschaftlich-orientierte Schreiben von Fachartikeln rund um seine Passion – Training, Ernährung, Supplementation und Gesundheit.

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