Review: Intra+ von Zec Plus Nutrition im Test

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Von Simme | Benötigte Lesezeit: 15 Minuten |


Zec_logoHands down – wer von euch hat schon mal ein Intra-Workout Produkt getestet? Warscheinlich die wenigsten von uns.

Nun, wir sind sicher alle auf der Jagd nach neuen Ergänzungen, die unserere Fortschritte im Training voran treiben oder unsere Körperkomposition verbessern. Kann uns ein Drink wärend des Trainings dabei helfen diesen kleinen Bonus zu erhalten oder ist die Intra-Supplementation nur wieder so eine Masche der Supplementindustrie, um aus dem gut betuchten Kunden einen Gewinn zu schlagen?

Wie passend: Ich hatte just das Vergnügen eines dieser Intra-Workout Produkte für euch zu testen. Wie sich der interessierte Aesir Sports-Leser vielleicht denken kann, nehme ich in gewohnter Manier das Produkt auseinander und wage einen tiefen Blick in die Welt der Wissenschaft hinein, um euch einen guten Überblick zu verschaffen.

Mit dem Intra+ von ZecPlus Nutrition haben wir lustigerweise auch gleich die Trilogie der Pre- Intra- und Post-Workout Supplemente dieser noch recht jungen Firma abgehandelt. Daher an dieser Stelle noch einmal vielen Dank an Zec+, ohne die diese Test-Reihe nicht möglich gewesen wäre.

Und nun, Manege frei für Intra+.

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Review: Intra+ von Zec Plus Nutrition im Test

Steckbrief: “Intra+“ von Zec Plus Nutrition; Cherry Flavour

Was Zec+ verspricht:

“Intra+ Bodybuilding- und Sportlernahrung

Sportlernahrung – der richtige Mix

Die Sportlernahrung Intra+ ist für die Phase während des Sports konzipiert. Intra+ erhöht die Leistungsfähigkeit und die Ausdauer und unterstützt den Muskelaufbau während des Trainings. Langanhaltender und verbesserter Pump und Anregung der Muskelproteinsynthese, aber auch das Reduzieren des Muskelabbaus und eine perfekte allgemeine Versorgung – das sind die positiven Wirkungen des Intra+ Shakes!

Intra+ deckt den Bedarf während des Trainings komplett ab. Bei hartem Training, Muskelaufbau und Leistungssport empfiehlt sich generell ein dreistufiges Programm für die Supplementierung. Der Pre Workout Shake Kickdown u.a. mit Arginin AKG, ist das ideale Pre Workout Supplement und wird, wie der Name schon sagt, vor dem Training getrunken. Der Post Wokout Shake Re-Act wurde als erstklassige Nahrungsergänzung nach dem Workout entwickelt. Der Shake Intra+ wird am besten in kleinen Schlucken und gleichmäßig verteilt während des Sports getrunken.

Sportlernahrung – die Zusammensetzung ist entscheidend!

Dieser Shake hat es in sich:

Intra+ sorgt für einen langanhaltenden und verbesserten Pump – mehr Focus und „Biss“ werden gefördert. Anregung der Muskelproteinsynthese, Muskelaufbau und verbesserter Nährstofftransport sind sichergestellt. Das Immunsystem wird gestärkt. Intra+ enthält u.a. essentielle BCAAs & EAAs, Glutamin AKG, Creatine, Beta Alanine und Taurin, sowie das Leucin Derivat HICA. Weitere gute Inhaltsstoffe, wie L-Citrullin, Agmatine etc. sind ebenfalls in dieser Sportlernahrung enthalten. Die vollständige Zusammensetzung findet Ihr unter Nähr- und Brennwerttabelle.

Intra+ – der komplette Shake

Ausgewogen und effektiv – das ist eine Grundregel für gute Sportnahrung. ZEC+ Nutrition stellt deshalb nur Sportlernahrung und Nahrungsergänzung mit besten, und vor allem ausreichenden Mengen an wirkungsvollen Inhaltsstoffen her – made in Germany. Intra+ ist der Shake mit einer exakt balancierten Kombination an Wirkstoffen, die Ihren Köper und Ihre Muskeln während des Sports und Bodybuildings optimal versorgt.

Intra+ – der Shake während des Workouts” – Quelle: Zec Plus

Verpackung (2 / 2)

Wie gewohnt haben wir den herausstechenden leuchtenden grünen ZEC+ Schriftzug auf der Vorderseite. Darunter geht es in stylischem rot „INTRAPLUS“ weiter. Auf der Rückseite findet man die Angaben der Inhaltsstoffe pro Portion sowie pro 100g samt  Einnahmeempfehlung, Lagerung und Kontaktmöglichkeiten in deutscher und englischer Sprache. Die Dose fasst 620g, also nur knapp mehr als das Kickdown, daher ist auch die Dose gleich groß.

Review: Intra+ „Cherry Flavour“ von Zec Plus Nutrition im Test

Aussehen/Konsistenz (2 / 2)

Das Pulver an sich kommt in einem zarten rosa daher und staubt ein wenig. Dennoch kein Grund zur Angst – Gefahr von Staublunge á la Bergarbeiter ist nicht gegeben und ganz unter uns: So schlimm ists nun auch wieder nicht.

Im angemixten Zustand erscheint das Gebräu in einem leuchtenden rot. Oha! „Mal wieder massenweise Farbstoffe drin…,“wird jetzt der eine oder andere sagen, aber nein – nicht unbedingt. Dazu aber später mehr, wenn wir uns den Inhaltsstoffen widmen.

Geruch 

Der Geruch des Pulvers ist nicht beißend, dafür aber fruchtig-süß, Richtung (künstlichem) Kirscharoma (ähnlich dem, dass man schon aus Kindheitstagen von diesen kleinen Lollys her kennt). Das man hier sicher keine echten Kirschen reingepackt hat, sollte wohl jedem einleuchten.

Proteingehalt (2/2)

Auf 100g kommt Intra+ auf 45,4g Eiweiß. Pro Portion sind es nach Adam Riese also 14,5g.

Aber Obacht: Hier ist kein Whey verarbeitet worden. Stattdessen handelt es sich um sogenannte “freie Aminosäuren.”(Und zwar nur die proteinogenen Aminosäuren). Das heisst, das die Aufnahme – anders als bei Whey & Co. – wesentlich schneller erfolgt, da der menschliche Körper die Peptidketten des Eiweißes nicht erst zerlegen muss. Sie sind quasi sofort verfügbar.

Intra+ | Makronährstoffverteilung (10/10)

Wie sollten die Makronhäfhrstoffe bei einem Intraworkout Produkt wohl idealerweise aussehen? Klar, es sollte kein Fett enthalten sein – wozu auch? Aber was ist mit der ewigen Streitfrage: Kohlenhydrate ja? Nein? Vielleicht? Diese Frage beantwortet ZecPlus mit einem, nicht ganz so eindeutigem, „Vielleicht.“

Zum einen gibt es schon genug Intraworkout-Produkte mit schnellen Kohlenhydraten, zum anderen denkt Zec Plus auch an Personen, die gerne Fett abbauen wollen (oder aus anderen Gründen keine Kohlenhydrate vor oder während dem Training zu sich nehmen möchten – Carb-Backloading, Human Based Nutrition, anyone?). Bei einer guten Pre-Workout Supplementierung und entsprechenden Ernährung sind Kohlenhydrate im Training meiner Meinung nach unnötig. Viele Konkurrenzprodukte verfälschen allerdings mit günstigen Kohlenhydraten die Portionsgröße und treiben diese in die Höhe, wodurch sie weniger Geld pro 100g verlangen können (oder bei gleicher oder höherer Portionsgröße sogar weniger richtige Substrate einsetzen – pure Bauernfängerei!).

Für den uninformierten Kunden sieht es dann so aus, als wäre eine größere Portion mit mehr Nutzen verbunden. Dem ist leider oft nicht so.

Um letztendlich auf die Makro- & Mikronährsstoffverteilung zu sprechen zu kommen…so sieht das Ganze aus:

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Wie ihr seht, vernachlässigbare Mengen an Fett und ein sehr geringer Kohlenhydratgehalt, der sich vor allem aus dem rote Beete Saftpulver und einer geringen Menge (<2g/100g) Dextrin zusammensetzt.

Wer dennoch einfache Kohlenhydrate haben möchte, der kann gerne noch Dextrose oder Maltodextrin hinzugeben, die Wirkung wird dadurch nicht beeinträchtigt. Intra+ hält diese Option jedenfalls offen.

Intra+ | Inhalt, Verträglichkeit & Nutzen

Inhaltsstoffe (9 / 10)

Zutaten: BCAA, L-Citrullin, Arginin AKG, Beta Alanin, Glutamin AKG, Rote Bete Saftpulver, LCarnitin Tartrat, L-Leucin, Taurin, Betain HCl, Hydroxy Isocaproin (HICA), Agmatine, Creatin HCl, Aroma, Säuerungsmittel: Zitronensäure, L-Methionin, L-Threonin, L-Isoleucin, L-Valin, L-Phenylalanin, Dextrin, Süßstoff: Sucralose, L-Tryptophan, L-Tyrosin. Kann Spuren von Milch, Ei, Soja, Lupine und Weizen enthalten.

In gewohnter Manier werde ich nun genaueres zum Nutzen der jeweiligen Zutaten sagen,also schnallt euch and und holt euch schonmal eine Tasse Kaffee!

Wie einigen von euch wahrscheinlich auffällt, überschneiden sich einige der Inhaltsstoffe mit denen des Kickdowns und des RE-ACTs. Ich habe mich aus diesem Grund dazu entschieden weniger auf die betreffenden Ingredentien, dafür mehr auf die anderen Sachen einzugehen, die wir noch nicht angesprochen haben. Wer also die Erklärung zu einem Stoff vermisst, den bitte ich die anderen beiden Reviews noch einmal zu lesen.

Womit wir auch schon beim Rote Beete Saftpulver wären. Wie bereits angesprochen ist dieser Inhaltsstoff der Grund für die leuchtend rote Farbe – zumindest sehe ich in der Zutatenliste keine weiteren Farbstoffe und schließlich wird rote Beete seit jeher zum Färben verwendet.  Aber rote Beete kann noch viel mehr als nur schön aussehen.

Nitrat

Der Hauptwirkstoff in der roten Beete ist natürliches Nitrat. Ja, richtig, das Zeug wovor einschlägige Ernährungsexperten immer warnen. Nitrat an sich kann von einem erwachsenen Menschen relativ gut entgiftet werden. Eine Gefahr entsteht nur dann, wenn dass Nitrat bei Hitzezufuhr in Nitrit umgewandelt werden kann. Jenes Produkt kann wiederum nicht mehr ganz so leicht abgebaut werden, ist aber in normalen Dosen noch nicht derart problematisch. Kritisch wird es jedoch, wenn Nitrit bei nochmaliger Erhitzung oder bakteriellem Abbau zu N-Nitrosoverbindungen umgebaut wird. Hier sind Nitrosamine und deren unbekanntere Verwandten Nitrosamide zu nennen die ein Problem hervorrufen können. Diese stehen nämlich in Verdacht, ein potentes Karzinogen (ein krebsauslösender Stoff) zu sein. Doch genug der Panikmache – ich glaube die Wenigsten unter uns werden ihre Supplemente vor dem Konsum noch einmal erhitzen, geschweige denn doppelt erhitzen.

Was kann nun Nitrat Gutes für uns tun?

Desweiteren konnten Studien beweisen, dass das Nitrat aus der Nahrung, bzw. aus  Pflanzenextrakten den Sauerstoffverbrauch der Zellen reduzieren kann. Damit verlängert sich die Zeit bis zum Erreichen des Muskelversagens, und man kann länger Vollgas geben.[1, 2, 3, 4, 10]

Noch kurz zum Thema rote Beete, Nitrate und Krebs. Es konnte gezeigt werden, dass rote Beete neben Nitrat auch einen Stoff namens Betalanin (nein, nicht Beta-Alanin) enthält. Dieser Stoff ist ein starkes Antioxidans und es hilft sogar bei der Prävention und Behandlung von Krebs. Apoptoseeffekte (Induktion des Programms, welches den Zelltod der Krebszelle herbeiführt) konnten nachgewiesen werden bei Brust-, Prostata-, Haut-, Leber und Lungenkrebs. [5, 6, 7, 8, 9]

Na wenn das mal keine guten Gründe dafür sind auch öfter mal etwas von der roten Rübe in den Ernährungsplan einzubauen, dann weiß ich auch nicht!

Betain HCL

Betain HCL habe ich ganz knapp schon im Kickdown Review angerissen, jedoch möchte ich das noch etwas ausschmücken. Betain ist ein Metabolit des Neurotransmitters Cholin, von dem wir ja schon etwas gehört haben und kommt natürlicherweise in Fleisch, Fisch und Getreide vor. Der chemische Name ist Trimethylglycin. [11, 12]

Die Studienlage zu Betain ist meiner Meinung nach sehr vielversprechend und die Studien dazu sind auch noch relativ frisch, weshalb man vielleicht noch nicht soo viel davon gehört hat.

Senesi et al. fanden in ihrer in vitro Studie heraus, dass eine Supplementation mit Betain die Produktion von IGF-1 Rezeptoren stimuliert und damit die IGF-1 Signalübertragung verbessert. Daraus ergibt sich eine verbesserte Ausbildung der Muskelfasern und eine Steigerung der Größe der Myofibrillen, sprich wir haben es hier mit all kinds of gains zu tun, wie die Hodge-Twins es gerne ausdrücken. Da in vitro Studien aber nunmal im Reagenzglas stattfinde und nicht am Menschen durchgeführt werden, braucht man hierzu noch verlässlicheres Datenmaterial. [13]

Kein Problem, denn Cholewa et al. untersuchten den Effekt von Betain an 23 trainierten Personen über einen Zeitraum von 6 Wochen. Die Dosis lag bei 2,5g Betain am Tag (man beachte, dass hier nicht die besser bioverfügbare HCL-Version  verwendet wurde). In der Betaingruppe wurde eine signifikante Verbesserung der Körperkomposition (Körperfettanteil,  Fettmasse, Magermasse), eine Steigerung des  Armumfangs, sowie der Bankdrückleistung festgestellt. In der Placebogruppe dagegen: tote Hose. Auch sehr interessant ist, dass der Homocysteinspiegel in der Betaingruppe geringer war, als in der Pacebogruppe. Homocystein ist ein Stoffwechselprodukt des Körpers, welches sehr stark mit Herz-Kreislauf Erkrankungen verbunden ist. Betain scheint also auch protektive Wirkungen vor Herzinfarkt, Schlaganfall und Gefäßerkrankungen zu haben. [14]

Nun stellt sich die Frage, warum man Betain dann gerade Pre- oder Intra-Workout nehmen sollte. Es hat sich herausgestellt, dass Betain die Resorption von Aminosäuren und Creatin verbessert und gerade darum geht es ja bei solchen Supplementen. [15]

Des weiteren unterstützt die HCL-Form der Aminosäure den pH-Wert im Magen, was zu einer besseren Proteinspaltung führt. Allerdings liegt ja hier kein intaktes Protein vor [16]. Dieser Effekt könnte sich dennoch positiv auf  den anschließenden Post-Workout-Shake auswirken – Betain HCL wirkt also synergistisch zu den anderen Wirksubstraten und macht die Mischung noch effizienter.

Ich denke von Betain wird man in Zukunft noch mehr zu hören bekommen. Also wie Kollege Furor Germanicus immer sagt: „stay tuna.“ (Nachtrag: Just in dem Moment, als ich diesen Absatz fertig geschrieben hatte, hat der Doc auch ein Review über oben zitiertes Paper veröffentlicht – check it out)

EAAs

Als nächstes auf der Liste stehen essentielle Aminosäuren, besser bekannt als EAAs. In den Zutaten nicht genau deklariert, aber ich denke, dass hier auf 100g etwa 15-20g einer standardisierten EAA-Mischung eingesetzt wurden.

Wie der Name schon sagt sind diese Aminosäuren essentiell, das heißt der Körper kann sie selbst nicht herstellen. Diese Aminosäuren werden aber benötigt, um körpereigenes Protein aufzubauen. (Mehr dazu und dem “Liebig’schen Fass der Limitation zu Aminosäuren findet ihr im Proteinpulver-Guide) Dass EAAs eingesetzt werden, um die Proteinsynthese  also den Muskelaufbau – zu steigern ist nichts Neues. Deshalb muss ich an dieser Stelle sicher nicht allzu viele große Worte verlieren.

Ich möchte jedoch anmerken, dass  Pasiakos et al. (2011) in ihrer Studie herausfanden, dass EAAs, welche einen höheren Leucingehalt aufweisen, während dem Training wesentlich bessere Effekte herbeiführten, als die Standartmischung. Es kam zu einer um 33% erhöhten Proteinsynthese nach dem Training und zu einem um 20% verringerten Proteinabbau während dem Training gegenüber der Standardmischung mit normalem Leucin-Gehalt [17]. Wie bereits angemerkt wurde, wird im Intra+ die Standartmischung eingesetzt, die jedoch in einem weiteren Schritt mit BCAAs kombiniert wird (welche wiederum zur Hälfte aus Leucin bestehen). Was sagt uns das jetzt?

Ganz einfach: Die EAAs sind quasi angereichert mit Leucin, Isoleucin und Valin, woraus sich in theoretischer Hinsicht eine verstärkte Proteinsynthese ergeben sollte.

Hydroxyisocapronsäure

Zwei Inhaltsstoffe haben wir noch vor uns und ich haben mir diese beiden Sachen extra für den Schluss aufgehoben. Denn HICA und Agmatin sind meiner Meinung nach die beiden Stoffe im Intra+, die es so stark von den Konkurrenzprodukten abhebt.

Zunächst zur Hydroxyisocapronsäure, kurz HICA. HICA ist ein Metabolit der allseits bekannten Aminosäure Leucin. Die Umwandlungsrate von Leucin zu HICA ist allerdings sehr gering, was die Frage nach der Sinnhaftigkeit gegenüber eines Leucinsupplements erübrigt. Allerdings findet man HICA in manchen fermentierten Lebensmitteln, wie Wein oder Käse, da dort Bakterien für die Umwandlung sorgen. [18, 19]

Im menschlichen Körper findet man HICA besonders in Muskeln und Sehnen, wenn dort Leucin verbrannt wird –  also wenn eine katabole Situation besteht. Und genau dort liegt wahrscheinlich die Wirkungsweise einer exogenen Zufuhr verborgen. Ein Überschuss an HICA gibt dem Körper das Signal, dass er zu viele Aminosäuren verbrennt und dass er dagegen agieren muss. Daraufhin werden antikatabole Prozesse eingeleitet und die Muskelmasse wird geschützt. [20]

Und wir alle kennen die Gleichung: Proteinsynthese – Proteinabbau = Nettoproteinsynthese. Das heißt je geringer der Proteinabbau, desto höher ist der Muskelaufbau.

Die Studienlage zu HICA ist noch sehr dünn. Doch die Studien die es bisher gibt, verheißen Gutes.

Mero et al. führten eine Doppelblindstudie an 15 männlichen Fußballspielern wären einer intensiven Trainingsphase durch. Die Probanden der Testgruppe (n=8) bekam 500mg HICA in Form von 583mg Calcium-HICA, dreimal täglich in Wasser. Die Placebogruppe (n=7) bekam 650mg Maltodextrin, dreimal täglich in Wasser. Die Studiendauer betrug 4 Wochen.

Am Ende der Testphase hatte die HICA-Gruppe durchschnittlich 400g  Muskeln aufgebaut, wohingegen die Placebogruppe 150g Muskeln abgebaut hat. Dieser Muskelabbau ist sicherlich der hohen Intensität dieser Trainingsphase geschuldet. 400g Muskeln klingt wenig, aber man bedenke, dass die Einnahmedauer nur 4 Wochen betrug und dass die Differenz zum Placebo sich auf satte 550g Muskelmasse Unterschied aufsummiert. (Also, wenn ich die Wahl habe, will ich lieber auf- statt abbauen, ist doch klar!) Weiterhin wurde in der HICA-Gruppe eine Verringerung des Muskelkaters um 23% festgestellt. [21]

Review: Intra+ „Cherry Flavour“ von Zec Plus Nutrition im Test

Schön zu sehen – der Veränderung der Körperkomposition zwischen HICA-Gruppe und Placebo-Gruppe. Sieht verdammt verlockend aus, nicht wahr? Quelle: JISSN

In einer zweiten Studie wurden 7 Wrestlern aus Finnland über einen Zeitraum von 6 Wochen täglich dreimal 496mg HICA verabreicht. Die Wrestler befanden sich ebenfalls in einer intensiven Trainingsphase mit 10 Einheiten pro Woche mit je 1,5 bis 2,5 Stunden Trainingsdauer. Die Probanden berichteten über eine Verringerung des Muskelkaters, Steifheit der Muskeln und über ein verbessertes Muskelgefühl während dem Training. Sechs der Probanden berichteten ebenfalls über gesteigerte Kraft während dem Training. Am Ende der 6 Wochen war eine Steigerung des Körpergewichts um 0,84kg ± 1kg messbar. Leider geht nicht hervor wie viel davon schierer Muskelmasse zu schulden war. [22]

Die dritte und letzten Studie, mit der ich euch quälen möchte, handelt von einem 36 jährigen Basketballspieler, der sich ebenfalls 496mg, 3 mal am Tag verabreichte, ebenfalls über 6 Wochen. Diesmal wurde allerdings die Körperkomposition genauestens mit Hilfe einer DEXA-Analyse erfasst. Am Ende hatte der gute Mann 2,9kg mehr auf den Rippen, wovon 2,6kg Muskelmasse waren. 1,6kg davon in den Extremitäten, 1,0kg im Torso. Ja, ihr habt richtig gehört. Knapp 3kg in 6 Wochen. Klingt irgendwie zu schön um wahr zu sein, wenn ihr mich fragt. [22]

Review: Intra+ „Cherry Flavour“ von Zec Plus Nutrition im Test

Das HICA-Selbstexperiment eines 36 jährigen Basketballspielers. Nicht sehr repräsentativ, da n=1, aber trotzdem nicht ganz uninteressant. Quelle: ergo-log.com

Agmatin

Last, but not least: Agmatin ein biogenes Amin, also Abbauprodukt der Aminosäure Arginin [23, 24]. Die Studienlage zu Agmatin ist leider noch etwas löchrig.  Fest steht, dass Agmatin als kompetitiver Inhibitor der Stickstoffmonoxid-Sythasen wirkt. Diese Enzyme katalysieren die Produktion von NO aus Arginin und Citrullin und sorgen damit für den allseits bekannten Pump durch diese beiden Stoffe. Das lässt also den Schluss zu, dass Agmatin und Arginin in Konkurrenz stehen. [25, 26, 27, 28]

Jedoch wird Agmatin seit einiger Zeit erfolgreich in allerlei Pumpsupps eingesetzt, nebst Arginin und Citrullin und es wirkt! Athleten berichten insbesondere davon, dass der Pump durch eine Argmatinportion wesentlich länger anhält und das wiederum garantiert eine länger anhaltende Verbesserung der Nährstoffversorgung der Muskulatur.  Hier müssen weiter Studien Klarheit über den genauen Wirkmechanismus liefern.

Agmatin soll weiterhin die Wachstumshormonausschüttung stimulieren und positiv auf das Luteinisierungshormon beim Mann wirken. Dies wiederum unterstützt den Testosteronspiegel. [29, 30] Außerdem soll Agmatin als Neurotransmitter agieren und kann so die Gemütslage und den Fokus wärend des Trainings verbessern.

In der Literatur findet man noch ein paar mehr positive Eigenschaften, jedoch würde diese hier den Rahmen sprengen, wesshalb ich nicht weiter darauf eingehen möchte. Der Haupteffekt bezieht sich ganz sicher auf den Pump.

So und nun wären wir auch durch mit der grauen Theorie, jetzt mehr zur Praxis.

Verträglichkeit (Laktose etc.)

Einige Menschen vertragen keine Rote Beete, diejenigen sollten das Intra+ sicher meiden. Wer unter eine sehr seltenen Phenylketonurie leidet, der kann dieses Supp ebenfalls nicht nehmen, aber die Betroffenen sollten das wissen. Ansonsten dürfte nichts drin sein, was zu Problemen führt.

Süßkraft

Bei den angegebenen 500-750ml Wasser pro Portion ist es schon sehr süß. Ich habe bessere Erfahrung mit der doppelten Menge Wasser, dann ist es sehr angenehm.

Geschmack (8/10)

Wie der Geruch es erahnen lässt, schmeckt Intra+ sehr ähnlich diesen kleinen Kirschlollys. Keine unangenehmen Nebengeschmäcker, wie beim Kickdown, also vollkommen im Rahmen.

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Löslichkeit (2/2)

Hier habe ich absolut nichts zu meckern. Man braucht nicht mal nen Shaker. Einfach die 32g in eine Flasche Wasser, kurz schütteln und voila: keinerlei Klumpen.

Intra+ | Einnahmeempfehlung

Laut Dose sind 32g auf 500-750ml empfohlen, wie bereits gesagt halte ich die doppelte Menge Flüssigkeit für angebrachter. Die meisten werden ohnehin 1-1,5l im Training trinken.

Intra+ | Preis (8/10)

39,90€ für knapp 20 Portionen klingt erstmal happig, das macht schließlich 2 € pro Portion. Jedoch habe ich mal wieder keine Kosten und Mühen gescheut und den Preis für den günstigsten Nachbau auszurechnen.  Wer also das Intra mit den selben Zutaten “nachbauen” möchte, der kommt auf 2,90€ pro Portion. Rote Beetesaftpulver wurde nicht eingerechnet, da ich es nicht finden konnte. Aroma, Säurungsmittel und Süßstoffe sind ebenfalls nicht einberechnet, man darf also damit rechnen, dass das ganze recht widerlich schmecken dürfte. Sofern ihr die Rohstoffe also nicht irgendwo zum Schnäppchenpreis in Massen bekommt, ist da kein Blumentopf zu gewinnen.

Ob der Preis des Intras jedoch die Wirkung rechtfertigt, darüber muss sich jeder selber ein Bild machen. Meine Erfahrung kommt noch.

Intra+ | Wirkung (8 /10)

Und nun zu dem Teil, auf den ihr alle gewartet habt. Was bringen denn die ganzen high-end Ingredentien wenn das ganze für die Katz ist?

Ich muss dazu sagen, dass ich nicht ganz unerfahren bin, was HICA und Agmatin angeht. Wie fast jeder andere kenne ich ebenfalls die Wirkung von BCAAs und EAAs. Jedoch war es die erste Erfahrung für mich, was eine Intra-Workout Versorgung angeht. Und ich muss sagen, dass ich sehr froh bin diese Erfahrung gemacht zu haben.

Zunächst einmal wäre zu sagen, dass sich die Performance im Training stark erhöht hat. Vor allem spürbar ist, dass man auch gegen Ende einer langen Trainingseinheit noch genug Saft für die letzten Sätze hat und sich nach dem Training nicht ganz so geplättet fühlt. In der Zeit meines Testes hatte ich gerade Semesterferien und wie es nun einmal üblich ist, habe ich mir nebenbei ein paar Kröten verdient. Mein Arbeitsplatz kann man nicht gerade als Bürojob bezeichnen, damit will ich sagen, dass es schon in die Knochen geht. Gerade deshalb war der Unterschied zwischen Intra-WO Nutrition und keiner Intra-WO Nutrition für mich deutlich spürbar. Das heißt im Klartext, dass auch nach einem Anstrengenden Arbeitstag, das Training leichter von der Hand ging und die Zwischensatzregeneration deutlich verbessert wurde. Damit konnte ich die Trainingszeit durchschnittlich um 10 Minuten herabsetzen, bei gleichem Workload.

Review: Intra+ „Cherry Flavour“ von Zec Plus Nutrition im Test

Die Inhaltsstoffe des Intra+ sind, wie wir es von Zec+ mittlerweile gewohnt sein dürften, nicht nur ausreichend sondern oftmals auch mehr als ausreichend dosiert.

Besonders bemerkenswert ist auch der Pump. Wie bereits erklärt, wirken hier die Substrate, insbesondere rote Beete, Citrullin, Arginin-Alpfaketoglutarat und Agmatin, Hand in Hand zusammen. Das Agmatin sorgt dafür, das der Pump und damit die Nährstoffversorgung des Muskels noch eine längere Zeit nach dem Training erhalten bleibt. Die meisten Agmatinprodukte sind mit 500mg dosiert, Intra+ schafft es auf satte 1000mg. Ab dieser Dosis von 1000mg ist meiner Meinung nach mehr nicht unbedingt mehr (außer mehr Kosten natürlich).

Wie es jetzt mit der gesamten Kraftentwicklung ausfällt, möchte ich an dieser Stelle nicht beurteilen – und zwar aus zwei simplen Gründen: Erstens habe ich das Intra+ aufgrund der Vergleichbarkeit nicht zu jedem Training genommen und zweitens war der Zeitraum der Einnahme einfach zu kurz, um ein sicheres Urteil fällen zu können. Jedenfalls habe ich in der Zeit leicht an Kraft gewinnen können, was unter den Umständen der körperlichen Arbeit für mich sehr positiv ist.

Ebenfalls ist, wie durchs HICA versprochen, eine Reduzierung des Muskelkaters eingetreten. Der “walk after legday” ist zumindest wesentlich angenehmer geworden.

Mein Fazit lautet daher, dass ein Intra-Workout Supplement wie das Intra+ durchaus seine Berechtigung hat. Besonders in intensiven Trainingsphasen oder um in einer Diät genügend Power zu haben, wenn es darum geht die Einheiten durchzustehen. Jedoch halte ich diese Vorgehensweise für den Großteil der Trainierenden nicht zwangsweise für nötig (und oft auch überflüssig). Wer seine 45-60 Minuten 3-4 mal die Woche durchzieht, der soll sich lieber um eine gescheite Pre- und Postworkoutversorgung kümmern, bevor er anfängt, sich zum Thema Intra-Workout-Supplementation Gedanken zu machen. Eine entsprechende Ernährung natürlich immer vorrausgesetzt.

Jeder von euch kann es ja selbst einmal testen und sich selbst ein Urteil zwischen Kosten und Nutzen fällen.

PS.: An alle Spät-Trainierer unter euch. Das Intra+ eignet sich meiner Meinung nach hervorragend als koffein- und stimulatienfreier Pre-Workout Booster. Damit sollte man gut mit Substraten versorgt sein und trotzdem gut runterkommen nach der Einheit.

Intra+ | Gesamtnote/Fazit

Alles in Allem ein sehr gutes und durchdachtes Supplement, was aber nicht für jeden unbedingt nötig ist.

Laut dem Punktesystem haben wir hier 51 von 58 möglichen Punkten, runtergerechnet sind das rund 8,8 / 10 Punkten, also ein sehr solides Ergebnis. Dazu aber wie schon gesagt: Nicht für Jedermann sinnvoll und nötig und eher zur Optimierung gedacht.

HIER kannst du das Intra+ von Zec Plus Nutrition kaufenintraplus_zecplus_nutrition

Quellen & Referenzen

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[2] Lansley KE, et al. (2011) Dietary nitrate supplementation reduces the O2 cost of walking and running: a placebo-controlled study. J Appl Physiol. 2011 Mar;110(3):591-600. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21071588

[3] Larsen FJ, et al. Dietary nitrate reduces maximal oxygen consumption while maintaining work performance in maximal exercisee Free Radic Biol Med. 2010 Jan 15;48(2):342-7. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19913611

[4] Bailey SJ, et al. Dietary nitrate supplementation reduces the O2 cost of low-intensity exercise and enhances tolerance to high-intensity exercise in humans. J Appl Physiol. 2009 Oct;107(4):1144-55. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19661447

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Über

Simon aka „Simme“ verstärkt seit 2012 als Autor und aktiver Moderator das Aesir Sports Team und hat bereits durch zahlreiche elaborierte und fundiert-recherchierte Artikel seine Expertise im Fachbereich der Ernährung, Ernährungsberatung und Supplementation bewiesen. (Seine Ingredenzien-Analysen suchen mittlerweile seinesgleichen im deutschen Sprachraum).

Als Experte in Sachen Ernährung hält Simme den Moderatorposten (Bereich: Ernährung, Supplements und Diät im Bodybuilding) im Forum der größten deutschsprachigen Bodybuilding-Website im Netz, „der Szene“ (BBSzene.com), inne.

Als passionierter Eisenkrieger, verfügt über ein breites Wissensspektrum im Kraftsport und interessiert sich vor allem für das Wettkampfbodybuilding.

Zurzeit studiert Simon an der Hochschule Anhalt an der Saale. (Hauptfach: Ökotrophologie)

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1 Kommentare

  1. Hey,

    ich hätte eine Frage – nimmst du Zusätlich einen Pre Workout Booster? In diesem Falle würde sich Kickdown 2.0 anbieten – oder reicht es auch einfach Bcaa vorher und während des Trainings Intraplus zu trinken?

    Danke schon mal

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