Buchrezension: Das Omnivoren Dilemma von Michael Pollan

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“Instead of eating exclusively from the sun, humanity now began to sip petroleum.” ― Michael Pollan, The Omnivore’s Dilemma: A Natural History of Four Meals

Anmerkung: Als ich anfing zu schreiben, sollte dies eigentlich ein kurzer Text über Pollan’s Buch „The Omnivores Dilemma“ werden, allerdings hat sich daraus mehr ergeben – weshalb ich nun also dazu übergehe daraus ein Kurz-Review zu generieren. ACHTUNG: Sofern Interesse besteht, werde ich in Zukunft weitere solche Rezensionen erstellen, um euch einen Überblick über die Bücher zu liefern, die ich für lesenswert und interessant erachte – bitte teilt mir hier, über die Kommentarfunktion oder im Forum, über den entsprechenden Thread, mit, ob euch die Idee gefällt.

Buchrezension: Das Omnivoren Dilemma von Michael Pollan

Zum Buch: Das Omnivoren Dilemma

"Das Omnivoren Dilemma" - Wo kommt unsere Nahrung her? Wie wurde sie produziert? Dies sind Fragen, die jeden von uns interessieren sollten.

“Das Omnivoren Dilemma” – Wo kommt unsere Nahrung her? Wie wird sie produziert? Dies sind Fragen, die jeden von uns interessieren sollten.

Pollan“ – den Namen hatte ich schon vorher irgendwo gehört und das Buch war mir auf einer meiner unzähligen Stöberaktionen bei Amazon bereits aufgefallen (und auf AesirSports lange Zeit als to read markiert). Ich muss daher zugeben, dass ich eigentlich etwas anderes erwartet habe, als schlussendlich geliefert wurde.

Erstens war das Buch mit +700 Seiten ungewöhnlich dick und ein echter Klopper und zweitens ging es nicht etwa – wie angenommen – um eine weitere Paleo-Geschichte oder eingängige Ernährungsratschläge bzw. konkrete Empfehlungen. The Omnivore’s Dilemma („Das Omnivoren Dilemma“) ist ganz klar ein Buch zum Nachdenken. Nachdenken darüber, wo unsere Nahrung herkommt und wie sie hergestellt wurden – von der Sonne, die ihre Energie abstrahlt bis zu den Pflanzen, die diese Energie (darunter Fixierung von Stickstoff) in Form von Photosynthese binden. Pflanzen, die wiederum von Tieren verspeist werden und die aus Kohlenhydratenergie lebenswichtiges Protein generieren, das uns Menschen als Nahrungsquelle dient und uns nährt – unseren Hunger seit Jahrtausenden stillt.

Das Buch hatte einen recht ungewöhnlichen Spannungsbogen. Erst las ich mit wenig Interesse, dann stellte ich allmählich fest, dass es sich hierbei nicht um das typische Ernährungsbuch handelt, welches ich sonst zu lesen pflege, sondern das hier viel mehr 4 wahre, sehr einprägsame Geschichten über unsere Nahrungsmittel erzählt werden.

Nachdem ich mich mit dem Gedanken angefreundet habe, konnte ich das Buch aber nur noch schwerlich weglegen – innerhalb von 6 Tagen hatte ich es somit auch durchgelesen.

Zum Autor: Michael Pollan

(Bildquelle: Wikipedia.de)

Michael Pollan, Autor und Kritiker unseres automatisierten Ernährungssystems (Bildquelle: Wikipedia.de)

Michael Pollan, ein amerikanischer Autor, Aktivist, Journalist (darunter für die New York Times) & Professor für Journalismus und hat mittlerweile einige Bücher zum Thema Ernährung und unsere Lebensmittel (sowie den Konsum derselbigen) geschrieben, darunter Werke wie:

(Ich empfehle immer die englische Version, weil ich die Qualität mancher Übersetzungen nicht mag und weil hier keine Buchpreisbindung greift – alle Bücher kann man z.B. in gebrauchtem Zustand für günstiges Geld bei Amazon schießen).

Auch wenn das vorliegende Buch bis dato das einzige Werk gewesen ist, dass ich von Pollan gelesen habe, so kann ich euch jetzt schon sagen, dass es mit Sicherheit nicht das Letzte gewesen ist.

Das Omnivoren Dilemma

Doch was genau ist das „Omnivoren-Dilemma“ – und was hat es mit dem Buch zu tun?

Ganz einfach: Die Natur hat es so eingerichtet, dass sämtliche Omnivoren (darunter Ratten, Menschen, Schweine etc.) aus Erfahrung lernen, welche Nahrungsmittel gut und bekömmlich und welche giftig und schädlich sind.

Allesfresser haben ein Problem: Sie fressen alles

Dieses Wissen musste und muss von jedem Tier am eigenen Leib wahrgenommen und verifiziert werden. So essen die meisten Tiere erst einen kleinen Teil der unbekannten Nahrung und sofern sie nach einem Zeitraum X keine Beschwerden verspüren, gehen sie davon aus, dass die Nahrung sicher ist und nicht schädlich. (Geschmacksaversionen und –präferenzen spielen auch eine Rolle; zu dieser Art von Verhalten wurden bereits zahlreiche Experimente an Nagetieren durchgeführt).

Dagegen bedienen sich Herbivoren (Pflanzenfresser) oder Carnivoren (Fleischfresser) nur aus einem geringen Set an Nahrungsmitteln, um ihren Energiebedarf zu stillen – womit das Risiko sich zu vergiften automatisch abnimmt. Der Koala, ein Pflanzenfresser, muss sich nicht erst fragen, ob der Eukalyptus ihm gut tut und seinen Hunger befriedigt: Wenn es wie Eukalyptus aussieht, wie Eukalyptus riecht und wie Eukalyptus schmeckt, dann hat er sein Frühstück, sein Mittagessen und sein Abendessen bereits gefunden!

Der Löwe, ein Fleischfresser, schnappt sich dagegen seine Beute selbst. Er jagt und tötet sie selbst und seine Mahlzeit hat vor wenigen Augenblicken noch quietschfidel gelebt. (Auch Hyänen, Aasfresser, schnappen sich die Reste frisch erlegter Tiere, auch wenn sie nur das essen, was übrig gelassen wurde).

Ein solches free lunch kann sich in der Natur für den Omnivoren als fatal erweisen, wenn er nicht weiß, was er essen kann und darf und was ihn um die Ecke bringt: die süßlich-duftenden Beeren am Strauch, der bunte Pilz im Schatten einer kleinen Pinie usw. usf.

Kultur & Kommunikation: Die Überwindung des Dilemmas

Innerhalb der Allesfresser stellt der Mensch eine Besonderheit dar, denn er hat  dank der Errungenschaft von Kultur und verbaler Kommunikation eine Art von Vorherrschaft erkämpfen können – dadurch war es ihm lange Zeit möglich dem Dilemma des Omnivoren entgehen. Homo sapiens verließ sich einfach auf die Erfahrungen seiner Vorfahren/Mitmenschen und – sofern diese ein bestimmtes Nahrungsmittel (etwa Pilze oder wilde Beeren) gegessen UND auch anschließend davon berichten konnten (also die Nahrungsaufnahme überlebten), konnte man davon ausgehen, dass die Lebensmittel sicher und ungefährlich waren bzw. sind. Hieraus entwickelten sich Regeln, Normen, Rituale, Traditionen und Tabus hinsichtlich der Nahrungsaufnahme und ihrer Zubereitung. (Kannibalismus ist z.B. solch ein Tabu; das Schächten von Tieren dagegen eine Regel/Ritual bestimmter Glaubensrichtung).

Der Mensch gewann also ein reichhaltiges Wissen über die Nahrung, die er zu sich nahm und konnte problemlos abschätzen, ob ihn diese nähren oder ihm schaden würde. Und hier kommt die Industrialisierung unserer Nahrungsmittel ins Spiel – die Ära des Barcodes.

It’s back: Wie wir dank der Nahrungsmittelindustrie das Dilemma neu entdecken

Dank unserer Kultur konnten wir das „Omnivoren Dilemma“ überlisten und mussten nicht mehr in mühevoller Kleinstarbeit unsere Nahrung analysieren und über persönliche Erfahrung testen, ob sie uns bekommt. Noch vor wenigen hundert Jahren wussten wir – also unsere Vorfahren – was sich da auf ihren Tellern befand und was sie aßen bzw. woher es kam (bzw. wer es geerntet oder zur Wurst verarbeitet hat) Heute sehen wir uns im Supermarkt tagtäglich mit innovativen Produkten konfrontiert, von denen die meisten von uns nicht einmal wissen, was darin enthalten ist, wie diese hergestellt wurden oder überhaupt WO sie hergestellt wurden. (man spricht hier auch von fehlender Transparenz – ein Punkt an dem die Politik nicht ganz unschuldig ist)

Ein Blick auf das Etikett wirft mehr Fragen auf, als das es Antworten liefert, da die Industrie sich hinter chemischen Fachbezeichnungen versteckt und alles verklausuliert, so dass man Biochemie studiert haben muss, um die einzelnen Vokabeln zu entziffern. (Alleine für den Begriff Zucker gibt es etliche Synonyme und die meisten Hersteller nutzen mehrere Zuckerarten in ihren Produkten, damit er Begriff nicht an vorderster Stelle der Zutatenliste auftaucht). Letztlich sorgt dies aber für Unsicherheit und Zweifel beim Kauf von Lebensmitteln, in der niemand mehr genau weiß, was noch gesund und vertretbar ist oder nicht – das alte Omnivoren-Dilemma ist wieder tagesaktuell.

Das Standardwerk über vernünftige Ernährung

Der Mensch gehört von der Konstitution seiner Verdauungsorgane her zu den Omnivoren, den Allesfressern. Das war in der Evolution sicherlich nützlich. Doch das heutige Überangebot von Nahrungsmitteln in Supermärkten und Schnellrestaurants bringt nicht nur ihn selbst körperlich an den Rand des Abgrunds, sondern ruiniert auch noch seinen Lebensraum und sein soziales Umfeld. Mit Biss und investigativer Recherche sieht sich Pollan um, wie unsere Nahrungsmittel hergestellt und verarbeitet werden, vom Maisfeld über Cheeseburger mit Pommes bis zum Öko-Menü. Er öffnet uns die Augen für unser gestörtes Essverhalten und für den Weg zurück zu Einfachheit und Genuss.“ – Quelle

Inhaltsverzeichnis: Das Omnivoren Dilemma

Introduction: Our National Eating Disorder

I: Industrial: Corn

  • One: The Plant: Corn’s Conquest
  • Two: The Farm
  • Three: The Elevator
  • Four: The Feedlot: Making Meat
  • Five: The Processing Plant: Making Complex Food
  • Six: The Consumer: A Republic of Fat
  • Seven: The Meal: Fast Food

II: Pastoral: Grass

  • Eight: All Flesh Is Grass
  • Nine: Big Organic
  • Ten: Grass: Thirteen Ways of Looking at a Pasture
  • Eleven: The Animals: Practicing Complexity
  • Twelve: Slaughter: In a Glass Abattoir
  • Thirteen: The Market: “Greetings from the Non-Barcode People”
  • Fourteen: The Meal: Grass-Fed

III: Personal: The Forest

  • Fifteen: The Forager
  • Sixteen: The Omnivore’s Dilemma
  • Seventeen: The Ethics of Eating Animals
  • Eighteen: Hunting: The Meat
  • Nineteen: Gathering: The Fungi
  • Twenty: The Perfect Meal

Acknowledgments

Sources

Zum Inhalt: Das Omnivoren Dilemma

Industrial (industrielle Herstellung)

Pollan macht es sich zur Aufgabe 4 typische (amerikanische) Mahlzeiten in der Nahrungskette, also bis zu ihrem pflanzlichen Ursprung, wo die Sonnenenergie das erste Mal eingefangen wurde, zurückzuverfolgen. Seine Reise führt ihn zu den Maisfeldern in Iowa, wo er auf die Problematik von Monokulturen, eine entartete Ernährung unseres Nutzviehs (Getreide statt Gras) und CAFOs  („Concentrated Animal Feeding Operation“) stößt.

CAFO steht für "Concentrated Animal Feeding Operation." Hier erfolgt die fleischliche Industrieproduktion mit Hilfe der Turbobast (Getreidefütterung sei Dank)

CAFO steht für “Concentrated Animal Feeding Operation.” Hier erfolgt die fleischliche Industrieproduktion mit Hilfe der Turbobast (Getreidefütterung sei Dank) (Bildquelle: Wikipeda.de)

“Very simply, we subsidize high-fructose corn syrup in this country, but not carrots. While the surgeon general is raising alarms over the epidemic of obesity, the president is signing farm bills designed to keep the river of cheap corn flowing, guaranteeing that the cheapest calories in the supermarket will continue to be the unhealthiest.” ― Michael Pollan, The Omnivore’s Dilemma: A Natural History of Four Meals

“But perhaps the most alarming ingredient in a Chicken McNugget is tertiary butylhydroquinone, or TBHQ, an antioxidant derived from petroleum that is either sprayed directly on the nugget or the inside of the box it comes in to “help preserve freshness.” According to A Consumer’s Dictionary of Food Additives, TBHQ is a form of butane (i.e. lighter fluid) the FDA allows processors to use sparingly in our food: It can comprise no more than 0.02 percent of the oil in a nugget. Which is probably just as well, considering that ingesting a single gram of TBHQ can cause “nausea, vomiting, ringing in the ears, delirium, a sense of suffocation, and collapse.” Ingesting five grams of TBHQ can kill.” ― Michael Pollan, The Omnivore’s Dilemma: A Natural History of Four Meals

Pastoral (idyllische/ländliche Herstellung)

Er untersucht die Ursprünge des amerikanischen Bio-Hypes („organic“) und zeigt, weshalb selbst dieser Zweig mittlerweile derart stark kommerzialisiert ist, dass sich viele der einstigen Vorreiter von ihrem Ideal entfremdet und sich an die Nahrungsmittelkonzerne verkauft haben (hier „Big Organic“ genannt, ist mehr Schein als sein!), nur um im Anschluss auf einer echten organischen „oldschool“ Farm anzuheuern, wo er ein quasi in sich geschlossenes Ecosystem vorfindet, in dem die dort lebenden Tiere nicht nur die Fertilität des Ackerbodens erneuern, sondern ihrem Habitus entsprechend leben und sich ernähren (und wo sie noch vom Bauern selbst geschlachtet und lokal verkauft werden).

“When chickens get to live like chickens, they’ll taste like chickens, too.” ― Michael Pollan, The Omnivore’s Dilemma: A Natural History of Four Meals

Darin wird euch deutlich, wie sehr das politische System eine derartige „back-to-roots“-Praxis behindern, etwa indem sie die Schlachterlaubnis entziehen und kostspielige Einrichtungen (etwa Schlachthöfe) vorschreiben und die Verarbeitung den lokalen Bauern erschwert.

Grasgefüttertes Rind - So muss das aussehen, meine Freunde! (Bildquelle: Wikipeda.de)

Grasgefüttertes Rind – So muss das aussehen, meine Freunde! (Bildquelle: Wikipeda.de)

Personal (eigene Produktion)

Sein letzter Stopp – oder vielmehr die letzte Mahlzeit – führt ihn auf die Spuren unserer Vorfahren, den Jägern und Sammlern. („hunter-gatherer“)

Bevor er sich jedoch mit Hilfe eines Freundes auf die Wildschweinjagd begibt, lebt Polan eine Zeit lang vegetarisch, um ein Gespür für diese Lebensweise zu erhalten (und zu sehen, ob er wirklich Fleisch zum Leben benötigt). Innerhalb der letzten Kapitel stellt Pollan eine Mahlzeit für seine engsten Freunde und sich selbst zusammen, deren Bestandteile entweder von ihm erjagt (Wildschweinfleisch), gesammelt (Pilze, Austern) oder anderweitig aus der Natur aquiriert (Wilde Hefe zum Brotbacken) wurden.

“This for many people is what is most offensive about hunting—to some, disgusting: that it encourages, or allows, us not only to kill but to take a certain pleasure in killing. It’s not as though the rest of us don’t countenance the killing of tens of millions of animals every year. Yet for some reason we feel more comfortable with the mechanical killing practiced, out of view and without emotion by industrial agriculture.” ― Michael Pollan, The Omnivore’s Dilemma: A Natural History of Four Meals

Fazit

“Much of our food system depends on our not knowing much about it, beyond the price disclosed by the checkout scanner; cheapness and ignorance are mutually reinforcing. And it’s a short way from not knowing who’s at the other end of your food chain to not caring–to the carelessness of both producers and consumers that characterizes our economy today.

Of course, the global economy couldn’t very well function without this wall of ignorance and the indifference it breeds. This is why the American food industry and its international counterparts fight to keep their products from telling even the simplest stories–”dolphin safe,” “humanely slaughtered,” etc.–about how they were produced.

The more knowledge people have about the way their food is produced, the more likely it is that their values–and not just “value”–will inform their purchasing decisions.” ― Michael Pollan, The Omnivore’s Dilemma: A Natural History of Four Meals

MeatDexter

Dexter hat ein Problem: Da ist garantiert nicht nur Fleisch drin. Zum Glück hat der findige Wissenschaftler ein Labor, mit dem er die Bestandteile analysieren kann. Dummerweise haben die meisten normalen Menschen wie du und ich kein solches Labor…

Für uns ist die Nahrungsaufnahme mittlerweile zu einer Randerfahrung geworden, der wir nur noch wenig Gedanken beimessen. Ein kurzer Stopp bei McDonalds hier, Einkauf im Supermarkt dort. Die westliche Zivilisation ist derart technologisch entwickelt, dass mittlerweile zahlreiche Maschinen für uns die Arbeit übernehmen (und wir eigentlich mehr Zeit für die wichtigen Dinge des Lebens zur Verfügung haben müssten) – doch kaum jemand nimmt sich noch die Zeit in aller Ruhe zu essen und darüber nachzudenken, woher die Nahrung eigentlich kommt (oder wie sie produziert wurde).

“Were the walls of our meat industry to become transparent, literally or even figuratively, we would not long continue to raise, kill, and eat animals the way we do.” ― Michael Pollan, The Omnivore’s Dilemma: A Natural History of Four Meals

Ich bin mit Sicherheit kein Vegetarier oder Aktivist der Grünen – und ich will auch nicht die Moralkeule schwingen, doch „The Omnivore’s Dilemma“ sorgt dafür, dass ich die konventionelle Fleischproduktion (und z.T. auch den heuchlerischen Bio-Hype – aka Big Organic) mit anderen Augen sehen werde, als ich es bisher tat.

Lange Zeit habe ich mich gefragt, ob die Unterschiede zwischen getreide-gefütterten Tieren und gras-gefütterten Tieren, die sich artgerecht ernähren so groß sind, wie sie viele Ernährungskoryphäen (z.B. Ori Hofmekler) immer darstellen. Jetzt steht dieses Thema für mich gar nicht mehr zur Diskussion…

“Daily, our eating turns nature into culture, transforming the body of the world into our bodies and minds.”― Michael Pollan, The Omnivore’s Dilemma: A Natural History of Four Meals

Wer dauerhaft gesund und leistungsfähig bleiben möchte, der kommt langfristig nicht umhin, seine eigenen Ernährungsprinzipien zu hinterfragen. Spätestens dann ist die Orientierung der eigenen Einkäufe an der Saison und „going local“ keine Frage des Wollens mehr…

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Über

Damian N. „Furor Germanicus“ Minichowski ist der Gründer und Kopf hinter dem Kraftsport- und Ernährungsmagazin AesirSports.de. Neben zahlreichen Gastautorenschaften schreibt Damian in regelmäßigen Abständen für bekannte Online-Kraftsport und Fitnessmagazine, wo er bereits mehr als 200 Fachartikel zu Themen Kraftsport, Training, Trainingsphilosophie, Ernährung, Gesundheit und Supplementation geschrieben hat.

Zu seinen Spezialgebieten gehört das wissenschaftlich-orientierte Schreiben von Fachartikeln rund um seine Passion – Training, Ernährung, Supplementation und Gesundheit.

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