Review: Shock Therapy „Hawaiian Pump“ von Universal Nutrition im Test

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Review: Shock Therapy „Hawaiian Pump“ von Universal Nutrition im TestEs ist ein Weilchen her, dass wir hier auf Aesir-Sports ein Pre-Workout Supplement auf Herz und Nieren getestet haben. Das letzte Booster-Rewiev liegt nun schon fast ein halbes Jahr zurück und langsam ist es an der Zeit Nachschub zu liefern.

Shock Therapy von Universal Nutrition ist schon seit etlichen Jahren auf dem Markt und hat sich hier standhaft und solide behauptet. Nicht umsonst hat sich die Firma Universal Nutrition in 37 Jahren Unternehmensgeschichte eine fette Kerbe ins Holz der Supplementindustrie ritzen können. Die Philosophie – oldscool Optic, Produkte auf dem neuesten Stand. So sind übrigens auch zwei unserer deutschen Vorzeige Bodybuilding (noch-) Amateure bei ihnen unter Vertrag. Die Rede ist von David “The Hoff” Hoffmann und Roman Fritz.

Anlass dieses Produkt genauer unter die Lupe zu nehmen gab mir allerdings die Herausgabe der zweiten, angeblich verbesserten Edition des ohnehin schon sehr erfolgreichen Pre-Workout Produktes namens Shock Therapy. Mein spezieller Dank gilt dabei dem deutschen Verkaufspartner von Universal, Global Nutrition. Ohne die Unterstützung solcher Sponsoren sind diese Tests leider nur sehr begrenzt möglich. Also nochmal, vielen Dank.

Review: Shock Therapy „Hawaiian Pump“ von Universal Nutrition im Test

Steckbrief: “Shock Therapy“ von Universal Nutrition ; Geschmacksrichtung Hawaiian Pump

Shock Therapy
Die ultimative Pre-Workout Formula. Jetzt mit brandneuer Wirkstoff Zusammensetzung. Für das Training Deines Lebens.
Das neue Shock Therapy ist ein All-In-One Pre-Workout Powerhouse. Universal Nutrition hat den Klassiker Shock Therapy komplett überarbeitet, heraus gekommen ist ein echter “Schocker”. Im neuen Shock Therapy sind mehr patentierte und in der Praxis erprobte Inhaltsstoffe enthalten, als in den meisten anderen Pre-Workout Produkten.

Für einen Bodybuilder ist der Pump das Größte.

Weshalb gibt es eine neue Version vom Shock Therapy?
Das alte Shock Therapy war ein sehr beliebtes, ehrwürdiges und in der Praxis erprobtes Pre-Workout Produkt. Dennoch war Universal Nutrition der Meinung, sie könnten ein noch besseres Produkt in nahezu jeder Beziehung entwickeln, von der Zusammensetzung bis zum Geschmack. In den letzten Jahren hat Universal durch neue Verfahren gerade die unterschiedlichen Geschmacksrichtungen noch einmal deutlich verbessern können. Diese neuen Technologien sollten auch genutzt werden, daher wurde ein von Grund auf neues Shock Therapy entwickelt. Mit vielen erprobten und patentierten Inhaltsstoffen, bestimmt für Bodybuilder und Kraftsportler anderer Disziplinen.

Wo liegt der Unterschied zwischen altem und neuem Shock Therapy?
Die neue Version ist eine radikal überholte Wirkstoffkombi, mit ebenfalls komplett neu abgestimmten Geschmacksrichtungen. Es ist kein simpler Facelift oder ein kleines Update. State-of-the-Art sind die Inhaltsstoffe, selten gab es in einem Produkt so viele verschiedene, patentierte Wirkstoffe, die das Shock Therapy zu einem echten Schocker machen. Was Du als erstes bemerkst, wenn Du einen Shake probierst, ist der faszinierende Geschmack. Anders als bei vielen anderen Pre-Workout Produkten musst Du das Shock Therapy nicht herunterspülen, Du kannst jeden Schluck genießen.

Was unterscheidet das Shock Therapy von anderen Pre-Workout Produkten?
Das neue Shock Therapy ist ein komplettes, umfassendes All-In-One Produkt. Es gibt keinen Grund noch separat Creatin, BCAAs, NO Booster und andere Sportnahrungs Produkte zu kaufen. Alles ist in jeder einzelnen Portion Shock Therapy in einer optimalen Dosierung enthalten. Für das Trainingsziel Muskelaufbau ist nur auf eine ausreichende Proteinversorgung mit etwa 2g pro Kg Körpergewicht pro Tag zu achten. Eine Ergänzung zum Shock Therapy macht nur mit Spezialprodukten (z.B. Animal Stak, Scitec HOS) und Isoflavonen (z.B. IsoStak, Myometh) Sinn. – Quelle: global-nutrition.de

Wie man sehen kann, handelt es sich hierbei um die zweite, angeblich verbesserte Version, vom Shock Therapy. Ob diese Version besser ist, kann ich nicht sagen, da ich die erste Version nicht getestet habe. Der Vorgänger sieht für mich von den Zutaten her interessant aus, ist allerdings etwas unterdosiert. Das Update enthält nun auch weniger Kohlenhydrate, dafür mehr Wirksubstart.

Beiden Versionen gemeinsam ist das Konzept: Man hat eine Kombination aus Stimulanzien und Substraten, wie BCAAs im Endprodukt vereint. Das bedeutet also das man nichts mehr dazu zu mischen braucht und die Portionen etwas größer ausfallen. (“All-In-One”) Viele Booster fahren da nur auf einer der beiden Schienen – Stimlanzien ODER Substrate, sodass man zum eigenständigen kombinieren gezwungen ist.

Shock Therapy | Verpackung (2/2)

Review: Shock Therapy „Hawaiian Pump“ von Universal Nutrition im TestDer Booster kommt in einer relativ großen Dose, traditionell im Firmendesign mit gelben Hintergrund und schwarzer Schrift daher. Nice to have: auf dem Deckel ist ein Hinweis angebracht, dass in der Gesamtmenge zwei Extra-Portionen enthalten sind und dass es ein Überraschungsgeschenk gibt, welches im Produkt enthalten ist.

Auf der Rückseite finden sich die Inhaltsstoffe, sowie Dosierung und Firmenanschrift – eben so, wie es sich gehört. Da es sich hier um eine amerikanische Firma handelt, sind alle (leider) Bezeichnungen in englischer Sprache gehalten.

Shock Therpay | Aussehen/Konsistenz (2/2)

Beim Aufmachen der Dose hat mich natürlich zu allererst das Überraschungsgeschenk interessiert…Nein, quatsch, natürlich erst die Farbe des Hauptproduktes. Das Pulver hat eine intensive Rosafarbe, die auch beim Anmischen in Wasser erhalten bleibt. Leider konnte ich keine Angabe darüber finden, was für den Farbton ausschlaggebend ist. Lobenswert wäre natürlich eine Färbung mit Rote Beete-Extrakt, wie ich es bereits in einem anderen Review erläutert habe.

Geruch (2/2)

Das Pulver, sowie das Getränk, riechen fruchtig-süß, nicht zu künstlich und nicht beißend. Ich wüsste aber nicht, ob das bei einem Booster etwas zur Sache tut – für mich jedenfalls nicht, schließlich kommt es ja auf die Wirkung – nicht den Geruch – an. Von daher natürlich auch hier volle Punktzahl.

Proteingehalt (1/2)

Von Protein kann man zwar nicht sprechen, aber jede 20g Portion enthält 3-5g BCAAs. Das ist nicht wirklich viel, aber im Vergleich zu anderen Boostern schon ein ganzes Stück mehr. Meiner Ansicht nach könnte eine einzige Portion sogar ruhig mehr davon beinhalten (dafür weniger Kohlenhydrate).

Makronährstoffverteilung (6 / 10)

Hier macht mir die amerikanische Nährwertangabe einige Probleme. Angegeben sind nur die Kalorien und der Kohlenhydratgehalt pro Portion. So kommt ein 20g Messlöffel auf 20 Kilokalorien und 5g Kohlenhydrate – davon 0g Zucker.

Da wir wissen, dass 1g Kohlenhydrate zirka 4 Kilokalorien entspricht, errechnen wir, frei nach Adam Riese, die 20 kcal aus den 5g Kohlenhydraten, die im Produkt enthalten sind. Aber: Hat der Typ aber eben nicht was von BCAAs gelabert?

Ja, richtig. Anscheinend hielt man es nicht für nötig diese mit in die Energiebilanz einzurechnen, allerdings liegt das an der Art der amerikanischen Nährwertkennzeichnung – die Amis mal wieder! Was mich allerdings verwundert ist die Tatsache, dass auf dem Etikett 0 Gramm Zucker deklariert sind. Warum mich das so verwundert? Nun, in den Inhaltsstoffen finden sich Substanzen wie Trehalose und D-Glukose – beides sind Zuckermoleküle. Das gibt Punktabzug!

Generell könnte man im Endprodukt noch etwas an den Kohlenhydraten sparen. Aber so tragisch ist das jetzt nicht.

Shock Therapy | Inhalt, Verträglichkeit & Nutzen

Inhaltsstoffe

So, nun zur Theorie!

An dieser Stelle ein kleiner Hinweis vorab: Wenn euch die relativ detaillierte Erläuterung der Inhaltsstoffe zu langweilig ist und/oder ihr es sowieso nur überfliegt, dann schreibt das bitte in die Kommentare. Das Feedback ist mir viel wert. (und dann sparen wir uns eine so ausführliche Analyse in der Zukunft!).

Review: Shock Therapy „Hawaiian Pump“ von Universal Nutrition im Test

“One scoop” Shock Therapy – da braucht man nicht einmal eine Waage!

Shock Therapy: Ein Proprietary-Blend

B-Vitamine

Gleich zu Beginn der Zutatenliste fällt der relativ hohe Anteil an Vitamin B3 (Niacin), B6 (Pyridoxin) und B12 (Cobalamin) auf. Wer mich kennt, der weiß bereits das ich nicht unbedingt der große Freund von künstlichen, extra-hinzugesetzen Vitaminen bin. Aber wozu braucht man Vitamine vor dem Training (und dann auch noch in derartigen hohen Dosen)? Ganz einfach:

Spradley und Kollegen konnten zeigen, dass ein Pre-Workout Supplement, welches B-Vitamine, Koffein, BCAAs, Creatin und Beta-Alanin enthält, die Workout-Performance erheblich steigern kann. In der Studie wurde Assault von MusclePharm verwendet. Skepsis ist allerdings angebracht, denn diese Studie wurde Studie von selbiger Firma finanziert [1]. In anderen Studien konnte jedoch festgestellt werden, dass hohe Dosen an Niacin die Oxidation von Fettsäuren ankurbeln und daher fettverbrennend wirken können [2,3].

Vitamin B6 ist in hohem Maße an der Proteinsynthese beteiligt. Untersuchungen haben gezeigt, dass besonders die Kombination aus Vitamin B6 und Leucin (eine der drei verzweigtkettigen Aminosäuren aka BCAAs) die Körperkomposition signifikant verbessern kann [4,5]. Weiterhin sorgt dieses Vitamin zusammen mit Vitamin B1 und B12 für einen höheren Serotoninspiegel und damit für eine verbesserte Feinmotorik [6][7].

Cobalamin (Vitamin B12) steht ebenfalls im Zusammenhang mit der Proteinsynthese und sorgt unter anderem für eine gesteigerte Produktion von roten Blutkörperchen und damit für einen verbesserten Sauerstofftransport. [7] Klingt ja alles schön und gut, aber dennoch sollte man beachten, dass besonders diese B-Vitamine in hohen Dosen zu Hautproblemen führen können – insbesondere dann, wenn man genetisch bedingt ohnehin schon mit Akne zu kämpfen hat.

Creatin-Komplex

Im Creatin-Komplex stoßen wir auf einen alten Bekannten, das Creatin-Monohydrat und das weniger bekannte Creatin MagnaPower®. Dieses patentierte Creatin nennt sich auch Magnesium-Creatin-Chelat.

Der Sinn und Zweck dieser Modifikation des Creatins liegt darin, dass es eine höhere Bioverfügbarkeit erhalten soll – und damit auch wirkungsvoller sein soll. Und tatsächlich, die Forschungsdaten sprechen für das Creatin Magnapower®, sagen aber auch, dass stinknormales Monohydrat seinen Dienst tut [8,9]. Im Endeffekt liegt der Vorteil darin, dass man mengenmäßig weniger von dem Produkt braucht um einen identischen Effekt zu erzielen.

Arginin

Ähnlich wie beim Creatin verhält es sich beim Arginin.

Es ist kein Geheimnis mehr, dass Arginin durch die Aktivierung der Stickstoffmonoxid Synthetasen (NOS) zu einem gesteigerten NO-Gehalt in den Blutbahnen und damit zu einer Gefäßerweiterung führt [10,11]. Das Resultat ist der heiß begehrte Pumpeffekt, den wir alle so sehr lieben. Dafür muss das Arginin aber auch dort hinkommen, wo es dafür verwendet werden kann und die normale Aminosäure Arginin besitzt dafür eine sehr niedrige Bioverfügbarkeit. Um diese zu steigern, bindet man es an andere Moleküle, wodurch Argininformen wie Arginin-HCL (Hydrochlorid) oder Arginin-AKG (Alpha-Ketoglutarat) entstehen. Diese können besser von den Zielzellen aufgenommen werden und dort ihren Dienst verrichten. Auch in der Arginin-Matrix finden wir wieder eine patentierte Form, das ArginoCarn®. Dies ist eine Verbindung aus Arginin mit Acetyl-L-Carnitin und Dichlorid. Ziemlich abgefahren.

Citrulin

Citrullin-Malat ist quasi ein artverwandter Bruder des Arginins. Arginin entsteht im Harnstoffzyklus nach etlichen Reaktionsschritten aus Citrullin – und genau wie Arginin nimmt Citrullin Einfluss auf die NO-Synthetasen [12]. Die angefügte Malat-Gruppe steigert im Endprodukt die Bioverfügbarkeit.

Glycin-Propionyl-L-Carnitin HCL

Nun zu einem weiteren. patentierten Inhaltsstoff, dem GlycoCarn®. GlycoCarn® steht für Glycin Propionyl l-Carnitin HCL. Dieser Stoff erhöhte in Studien den Nitrat-Spiegel im Blut [13]. Das wiederum sorgt für einen verbesserten Blutfluss und damit einen verbesserten Nährstofftransport. Weiterhin wurde gezeigt, dass GlycoCarn® das Aufkommen von freien Radikalen reduziert, also antioxidativ wirkt [13].

Eine Doppelblind Untersuchung von Dr. Patrick Jacobs fand heraus, dass der Power-Output bei Sprints um 15% bei Probanden, die 20 Minuten vorher Glycin Propionyl l-Carnitin eingenommen haben, höher ausfiel, als bei einem Placebo. Weiterhin lag der Milchsäurespiegel nach dem Training 15% niedriger, als bei der Placebo-Gruppe [14]. Klingt nach einem echten Wunderzeug, allerdings verwendeten die Studien auch 4,5g Glycin-Propionyl-L-Carnitin. Vorausgesetzt, dass der Komplex in Shock-Therapy lediglich nur 5g enthält, wird niemals genug GlycoCarn® im Booster enthalten sein, um es mit der Dosierung in den Studien aufnehmen zu können.

Pinienrindenextrakt

Im nächsten Inhaltsstoff, dem Pinienrindenextrakt, findet man einen interessanten Wirkstoff namens Pycnogenol. Dieser Stoff ist ein Proanthocianid und stellt dasselbe Molekül wie das bekannte OPC (Traubenkernextrakt) dar [15,16]. Es ist ein relativ starkes Antioxidans und wirkt verstärkend zu anderen Antioxidantien, etwa Vitamin A, E und C („Synergie-Effekt“).

Der Grund, weshalb der Extrakt aber in der Pumpmatrix aufgeführt ist, liegt darin begründet, dass Pycnogenol in der Lage ist den Blutfluss – und damit den Pump – zu verbessern [17,18,19]. Der Stoff kann aber noch viel mehr, unter anderem wirkt er sich positiv auf das Hautbild [20], die Blutfettwerte [21,22,23] und kognitive Prozesse aus [24]. Wen es genauer interessiert, der kann sich gerne die Beschreibung bei Examine.com ansehen.

Glucuronolacton

Nun zum letzten Stoff der Pump-Matrix, dem Glucuronolacton. Diese Substanz kommt in Energydrinks zum Einsatz und schützt die Blutgefäßte vor oxidativen Schäden [25,26]. Des Weiteren wirkt Glucuronolacton antikanzerogen, also krebshemmend [27].

Shock Therapy: Der Muscle Strength Blend

Als erstes hätten wir da die altbekannten BCAAs, über die ich schon in anderen Reviews geschrieben habe und denen Damian einen kompletten Artikel gewidmet hat. Interessant ist jedoch, dass diesen 3 Aminosäuren im so genannten „BCAA Complex“ eine weitere Aminosäure, das Taurin, beigefügt wurde.

Taurin

Taurin ist eine nicht-proteinogene Aminosäure und kann den oxidativen Stress nach dem Training minimieren [28,29]. Viel wichtiger ist in meinen Augen aber, dass Taurin synergistisch, das heißt ergänzend oder verstärkend, auf die BCAAs wirkt [30,31]. Und nicht nur auf die BCAAs. Taurin findet sich in Energy-Drinks, da es die Wirkung von Koffein zu verstärken scheint [32]. Außerdem macht Taurin immer dann Sinn, wenn Beta-Alanin im Spiel ist. (Beta-Alanin verbraucht im Körper Taurin und damit sich die Taurinspeicher nicht leeren, sollte man parallel etwas davon zuführen.) [33]

Beta-Alanin

Wo wir gerade bei Beta-Alanin sind. Als nächstes in der Liste steht CarnoSyn®. Anders als der Name vermuten lässt, handelt es sich hier aber nicht um Carnosin, sondern um normales Beta-Alanin. Der einzige Unterschied: der Name CarnoSyn® ist patentiert (was man sich auch gut bezahlen lässt). Ähnlich wie bei Creapure®, hat man hier die Gewissheit, dass man wirklich sauberes und hochqualitatives Zeug vorliegen jat. Der Rest ist klar.

Beta-Alanin verbindet sich im Körper mit Histidin zu Carnosin, welches den pH-Wert im Muskel abpuffert und so für mehr anhaltende Ausdauer sorgt [34]. Warum dann nicht gleich Carnosin nehmen? Eine berechtigte Frage.

Carnosin ist ein Dipeptid (ein Verbund aus 2 Aminosäuren) und unter normalen Bedingungen spaltet euer Körper dieses Peptid in Beta-Alanin und Histidin auf, damit er es über den Darm aufnehmen kann. Da aber im Körper in der Regel mehr als genug Histidin vorhanden ist, wäre das Ganze total unnötig (und würde die Rohstoffkosten erhöhen).

L-Alanyl-L-Glutamin

Nun zum letzten Patent für heute: Sustamine™. Hierbei handelt es sich um L-Alanyl-L-Glutamin oder einfach gesagt, eine Kombination aus L-Glutamin und L-Alanin. Diese Kombination sorgt für eine verbesserte Aufnahme von Wasser und Elektrolyten im Darm und damit für eine verbesserte Versorgung der Muskelzellen. Des Weiteren unterstützt es den Wiederaufbau der Glykogenreserven [35].

Acetyl-L-Carnitin

… kurz „ALCAR,“ ist eine acetylierte Version des bekannten L-Carnitins – allerdings kann ALCAR viel mehr als normales L-Carnitin. Dieses Thema ist derart komplex, dass ich gar nicht weiß wo ich zuerst anfangen (oder aufhören) soll, deshalb behandle ich hier nur die wichtigsten Aspekte. (Wenn ihr mehr darüber wissen möchtet, lest hier nach).

Zum einen erhöht ALCAR den Gehalt an Carnitin in den Muskelzellen, wo es die Aufgabe übernimmt Fettsäuren in die Mitochondrien zu bringen, damit diese zu energetischen Zwecken verbrannt werden können [40]. Das Ganze ist aber nur von Bedeutung, wenn bereits vorher ein Carnitinmangel vorliegt – was bei den meisten fleischfressenden Eisenkriegern unter uns nicht der Fall sein dürfte. Bei Vegetariern oder Veganern sieht die Sache wohlmöglich etwas anders aus, aber selbst das ist spekulativ [36,37]. Studien konnten eine fettabbauende Wirkung von ALCAR feststellen – was mit der Beseitigung eines Carnitinmangels (und einer Wiederherstellung normaler Verhältnisse) zu tun haben könnte [38,39].

Ferner reduziert ALCAR den Laktatspiegel im Muskel und fördert damit die Regeneration [41,42]. ALCAR hat eine positive Einflussnahme auf zahlreiche Katecholamine & Neurotransmitter wie Acetylcholin, Serotonin, GABA, Dopamin und Noradrenalin, die wiederum eine positive Wirkung auf unsere Konzentration und Wohlbefinden haben [43,44].

Abschließend kommt hinzu, dass ALCAR die Rezeptorsensitivität für die Hormonklasse der Androgene signifikant verbessern kann [45]. Hierbei handelt es sich um männliche Geschlechtshormone und je mehr Androgene von den Rezeptoren erkannt werden, testo besser ist das für den nach Ästhetik lechzenden Eisensportler.

shock-therapy-bottles So werden Tote wiederbelebt: Shock Therapy vertreibt die Müdigkeit aus den Gliedern und schärft euren Fokus.[/caption]

Shock Therapy: Enertropic & Anitioxidant Complex

Als nächstes in der Zutatenliste finden wir den „Enertropic & Anitioxidant Complex“. Das Wort „enertropic“ sagt mir nicht viel und über Google findet sich leider auch keine einleuchtende Erklärung. Da sich in diesem Komplex jedoch nur Antioxidantien und anregende Stoffe befinden, gehe ich stark davon aus, dass damit die Aktivierung des Sympathikus (Erregung) gemeint ist.

L-Tyrosin

Fangen wir beim L-Tyrosin an. Diesen Stoff hat Damian in einem anderen Review bereits sehr gut beschrieben, weshalb ich diese Textstelle guten Gewissens kopieren kann:

“Ein paar generelle Infos zu L-Tyrosin habe ich bereits in der deutschen Sektion des MyProtein-Forums gepostet („L-Tyrosin – Stimmungsaufheller für mehr Biss und Fokus bei Arbeit und Training“). Bei L-Tyrosin handelt es sich um eine Aminosäure welche einen entscheidenden Einfluss auf den Katecholamine-Signalpfad ausübt. Im lebenden Organismus wird die Aminosäure L-Phenylalanin zu L-Tyrosin umgewandelt, welches wiederum zu L-DOPA – dem Prekursor des Glückshormons Dopamin – transformiert wird. Dopamin wiederum wird über mehrere Einzelschritte erst zu Noradrenalin und dann zu Adrenalin umgewandelt. Dopamin, Noradrenalin und Adrenalin werden bekanntermaßen als „Katecholamine“ bezeichnet. Damit dient L-Tyrosin als wichtiges Substrat zur Herstellung der Katecholamine.

Studien zu Tyrosin haben gezeigt, dass es die Gedächtnisleistung bei Kälteexposition positiv beeinflusst, [46] für Wachheit, [47] Konzentration [48] sorgt und vor Stresseinwirkung schützt. [49][50][51][52] […] Die Einnahmeempfehlung lautet 30-60 Minuten vor der Exposition einer akuten Stresssituation (Lernen, Training) – […]

Die Einnahme von Tyrosin nimmt Einfluss auf kognitiv auftretenden Stress und schützt die Noradrenalinreserven. [53] Forderndes Training stellt nicht nur körperliche sondern auch physische Barrieren, die es zu überwinden gilt, daher macht die Ergänzung mit Tyrosin durchaus Sinn. […]”

Cholin

…das Pseudovitamin wurde auf Aesir-Sports bereist ausführlich behandelt und mit einem Review gecovered. (Aus diesem Grund verzichte ich auch hier für eine Ausführliche Beschreibung und verweise aus den Text. Nur so viel in aller Kürze: Cholin-Bitartrat sorgt für einen verbesserten mentalen Fokus im Training und unterstützt die Aufnahme von Acetylcarnitin [54,55,56,57,58].)

Koffein

Ich weiß, dass ich mich vielleicht wiederhole, aber zu Koffein gab es auf unserer Seite mehr als genug Input und ich lüge wohl nicht, wenn ich behaupte, dass Koffein zu den am besten erforschten und am meisten verwendeten Stimulanzien der Welt gehört. Absolut jeder kennt wohl die anregende Wirkung einer Tasse Kaffee und besonders reizvoll ist dieser Wach-Effekt natürlich vor dem Training, weshalb das gute alte 1,3,7-Trimethylxanthin (so die Fachbezeichnung für Koffein) in fast jedem Pre-Workout Booster enthalten ist.

Review: Shock Therapy „Hawaiian Pump“ von Universal Nutrition im Test Das Koffeinmolekül – Für mehr Drive im Workout! (Photo credit: sc63)[/caption]

Das Koffeinmolekül – Für mehr Drive im Workout! (Photo credit: sc63)

Guarana

Guaraná, lateinischer Name Paullinia cupana, dürfte nicht allzu unbekannt sein. Hierbei handelt es sich und das Pulver bzw. den Extrakt des Guaranásamens. Diese Substanz wird in Energydrinks oder auch Kaugummis verarbeitet und ist für seine anregende Wirkung bekannt. Bei dem Hauptwirkstoff handelt es sich de facto um natürlich vorkommendes Koffein, welches allerdings in einer pflanzlichen Matrix vorkommt. Der Koffeingehalt liegt bei etwa 3.2–7.0% im trockenen Pulver und ist damit höher als in der Kaffeebohne.

Weitere relevante Inhaltsstoffe wären Thebromin, Theophyllin, Phenole, Tannine, Procyanidine, sowie Katechine und Epikatechine, die auch im Tee zu finden sind. [70,71,72,73,74,75,76]

Yerba-Mate

Matetee oder Mateextrakt kennen wir bereits aus der Drogerie, dem Reformhaus oder bekannten Kultgetränken, die – gerne von Studierenden in Deutschland – getrunken werden und (nicht nur weil es schmeckt). Die Blätter dieser Pflanze werden vor allem in Südamerika gerne als Tee verwendet und beinhalten ebenfalls Koffein, sowie Ursolsäure, Quercetin und Chlorogensäure (die bereits von Damian in einem separaten Artikel auf FF.com behandelt wurde) [59,60,61,62,63,64,65,66]. Ähnlich wie bei Grüntee wurde auch bei Mate nachgewiesen, dass ein positiver Effekt auf die Fettoxidation besteht, was bedeutet, dass es den Fettabbau verbessert [67]. Mate besitzt antioxidative Eigenschaften, bekämpft also freie Radikale und kann so einer Krebserkrankung vorbeugen [68,69].

Kolanuss

… war ein Bestandteil des originalen Rezeptes von Coca-Cola®. Damals wurde die Coke allerdings auch noch in Apotheken verkauft – und das sicher nicht nur wegen der Kolanuss. Auch in der Kolanuss findet sich Koffein, weshalb ihr eine anregende Wirkung nachgesagt wird. Des Weiteren sind auch hier wieder Theobromin, Katechine und Epikatechine enthalten.

Grüntee

Grüntee ist die unfermentierte, getrocknete Version der Blätter der Camellia Sinensis Pflanze – ein weiterer Koffeinlieferant, der – genauer gesagt – etwa 1-2% der anregenden Substanz enthält. Doch was den grünen Tee so besonders macht sind eigentlich die darin enthalten Katechine und Polyphenole., allen voran das Epigallocatechingallat (EGCG). Auf dem Markt findet man heutzutage zahlreiche Grünteeextrakte, die hoch konzentriertes EGCG enthalten. Weitere Katechine im Grüntee sind Epigallocatechin (EGC), Epicatechin (EC) und Epicatechingallat (ECG). Da wir nicht jedes davon en detail erläutern können, beschränken wir uns wie gehabt auf das Wesentliche.

Die markanteste Eigenschaft der Katechine ist ihre fettverbrennende Wirkung. Diese wurde bereits in zahlreichen Studien nachgewiesen und gilt als (ab)gesichert [77,78,79,80,81,82,83,84,85,86,87,88]. Des Weiteren erhöht Grüntee die Insulinsensitivität, was wiederum für eine begünstigende Nährstoffpartition zu mehr Muskeln und weniger Fettgewebe sorgen kann [89,90,91]. Ebenso kann grüner Tee das LDL-Cholesterin (das so bezeichnete „böse“ Cholesterin – so böse ist es aber gar nicht) senken und das HDL-Cholesterin (das vermeintlich „gute“ Cholesterin) erhöhen [92,93]. Der Extrakt wirkt sich darüber hinaus positiv auf die Konzentrationsfähigkeit aus und übernimmt die Rolle eines Antioxidans [94,95,96,97,98,99].

Catechine Grüntee (Examine)

Der absolute Koffeingehalt von Shock Therapy

Da wir nun die Reihe der koffeinspendenden Inhaltsstoffe abgeschlossen haben, wäre es interessant zu wissen, wie hoch denn der tatsächliche Koffeingehalt pro Portion ist.

In vielen Fällen ist eben das Koffein der limitierende Faktor, wenn es um die Portionsgröße geht. Ich selbst bin der Meinung, dass ein Booster nicht mehr als 200-250 mg Koffein pro Portion enthalten sollte (Ja, lacht nur, ihr Kiefer-Jünger). Wenn aber bereits eine Portion ein solches Maximum an Koffein liefert, sollte man sicher nicht gleich 2 Portionen davon nehmen – es sei denn. ich habe einen richtig bescheidenen Tag hinter mir und bin hundemüde, dann darf es auch gerne etwas mehr sein. Hier tut sich ein Problem auf, wenn man mit einer einzigen Portion ein zu wenig der eigentlichen Substrate aufnimmt, aber bereits auf das Maximum der tolerablen Koffeindosis stößt.

Da wir auf der Liste der Inhaltsstoffe leider keine Mengenangaben finden, kann man also zunächst nicht sagen, ob man bei einer Portion bleiben sollte, oder ob eine höhere Dosierung unproblematisch ist. Auf diese Frage hält Universal auf ihrer amerikanischen Homepage eine passende Antwort im F.A.Q. zum Shock Therapy parat:

How much caffeine is in Shock Therapy?

Shock Therapy contains caffeine anhydrous and other natural sources of caffeine. Each scoop is the equivalent of roughly two strong cups of coffee. For two scoops, twice that amount, naturally.”

Zu deutsch: Shock Therapy liefert pro Portion ein Äquivalent von 2 Tassen starkem Kaffee. Problem Nummer Zwo: Mit 2 Tassen kann nun alles von 200-600 ml gemeint sein und mit „stark“ kann alles von 80-150 mg/100ml gemeint sein. Unterschiedliche Kaffeesorten enthalten unterschiedliche Koffeinmengen in Abhängigkeit ihrer Verarbeitung und des Brühverfahrens. In einem amerikanischen Forum bin ich auf die Aussage eines Mitarbeiters gestoßen, der verkündete, dass mit „1 cup“ eine Menge von 100 mg gemeint sei. Die Einnahme von 2 Scoops kann also für einige nicht derart unproblematisch ablaufen.

Traubenkernextrakt (OPC)

Über OPC haben wir bereits gesprochen, als es um den Pinienrindenextrakt in der Pump-Matrix ging. Ihr erinnert euch – es sorgt für einen besseren Pump und dient als Antioxidans.

L-Cystein HCL

… ist eine Aminosäure, die durch die Kombination mit einer Hydrochloridgruppe (HCL) bioverfügbarer und damit effizienter gemacht wurde. (höhere Bioverfügbarkeit bedeutet bessere Aufnahme!)

Bei Cystein handelt es sich um eine nicht-essentielle Aminosäure, doch was lässt sich nun zur eigentlichen Wirkung sagen? Diese Aminosäure ist der limitierende Faktor der Glutathionsynthese. Glutathion ist ein Tripeptid, welches sich aus Glutamin, Cystein und Glycin zusammensetzt und maßgeblich für den Schutz der Zellen verantwortlich ist. Interessant ist auch, dass Cystein in Kombination mit Theanin, einer weiteren Aminosäure, die man im Tee findet, das Immunsystem stärkt [100].

Natrium-R-Alpha-Liponsäure

Diese Substanz haben wir bereits in einem anderen Artikel besprochen, daher nur einige Eckpunkte zur Erinnerung. Bei Natrium-R-Alpha-Liponsäure handelt es sich quasi um Alpha Liponsäure (ALA), welche mit Natrium versetzt wurde und deren Ziel darin liegt die Absorption zu steigern.

ALA ist in der Lage die GLUT-4 Translokation in den Muskelzellen auszulösen und steigert somit die Insulinsensitivität (der Muskelzellen) [101]. Des Weiteren ist dieser Stoff ein weiteres sehr potentes Antioxidans [104,105] und wirkt synergistisch zu Carnitin [102]. Allerdings gibt es auch einen kleinen Wehrmutstropfen: ALA steht anabolen Signalwegen im Wege. Dieser Effekt kann aber bereits durch das enthaltene Creatin ausgeglichen werden [103].

Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid (NAD)

Beim letzten Stoff in dieser Kategorie handelt es sich um Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid (NAD). Wer in Biologie aufgepasst hat, der weiß bereits vielleicht dass NAD die reduzierte Form des NADH ist und damit einen sehr wichtigen Energieüberträger im menschlichen Stoffwechsel darstellt. Neu ist mir allerdings, dass es auch oral verfügbar ist und somit eine Supplementation sinnig macht. Leider ist die Literatur zu einer derartigen Thematik mehr als dürftig, weshalb ich mich an dieser Stelle mit meinen Äußerungen zurück halten muss. Wenn jemand genaueres weiß, dann lasst es mich via Kommentarfunktion wissen.

Review: Shock Therapy „Hawaiian Pump“ von Universal Nutrition im Test

NAD+: Bei Nicotinamidadenindinukleotid handelt es sich um ein Co-Enzym im menschlichen Stoffwechsel, welches an Redoxreaktionen beteiligt ist (und somit für die Energiebereitstellung, nebst seiner reduzierten Form NADH, eine wichtige Rolle spielt)

Bleiben uns noch satte 5,265 g Elektrolyt- und Transportkomplex.

Elektrolyt- und Transportkomplex

Es ist ja nun kein großes Geheimnis mehr, dass Kohlenhydrate eine Insulinausschüttung verursachen und Insulin wiederum positiv auf die Aufnahme einiger Substanzen, z.B. Creatin, wirkt [106]. Ebenso liefern Kohlenhydrate schnell verfügbare Energie und können damit die Trainingsintensität erhöhen.

Wir haben es hier mit einem Komplex aus den drei Kohlenhydratformen – Glukosepolymere, D-Glucose und Trahalose – zu tun. Allen drei gemein ist der Aufbau aus dem Einfachzucker Glucose.

D-Glucose stellt dabei einen Einfachzucker dar, während Trehalose einen Zweifachzucker aus zwei Glucosemolekülen bildet (und ist somit als Bruder der Maltose (Malzucker) gehandelt werden kann). Im Unterschied zur Maltose sind die beiden Glucose-Moleküle jedoch etwas anders miteinander verknüpft.

Glucose-Polymere setzen sich aus mehreren Glukosemolekülen zusammengesetzt. Die Bezeichnung „Poly“ besagt in diesem Fall, dass in der Zuckerkette mehr als 9 Moleküle enthalten sein müssen. Stärke, die Hauptkomponente von Reis, Hafer, Nudeln, Kartoffeln, usw., besteht z.B. aus derartigen Glukose-Polymeren.

Zur synergistischen Wirkung der Kohlenhydrate enthält das Produkt zusätzliche Elektrolyte (etwa Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium und Natriumphosphat). Die Kombination aus Kohlenhydraten und Elektrolyten kann die Ausdauer, Performance, sowie den Laktatabtransport unterstützen. Darüber hinaus gleichen Elektrolyte die Schweißverluste aus und sorgen für eine bessere Flüssigkeitsaufnahme im Darm, (sodass der Shake schneller ins Blut gelangt).

Verträglichkeit (Laktose etc.)

ShockTherapyKeine Laktose oder andere allergene Substanzen, d.h. es ist auch nichts drin, was Probleme machen könnte.

Süßkraft

Wie man es von traditionellen Ami-Boostern gewohnt ist, ist Shock-Therapy wirklich abartig süß. (Für den ein oder anderen deutschen Gaumen vielleicht etwas ungewohnt oder zu süß. Aber ich hab es gerne pappsüß.)

Geschmack: Skala (8/10)

Wie die Bezeichnung „Hawaiian Pump“ bereits vermuten lässt, hat die Sorte irgendwas mit Ananas zu tun. Und tatsächlich: Ich schmecke deutlich die Ananas heraus, jedoch nicht in Reinform. Als zweite Komponente vermute ich Kirsche – eine Kombi, die meiner Meinung nach gut zueinander passt. Leider habe ich keine genaue Angabe über weitere Aromen gefunden. Alles in allem schmeckt der Booster sehr harmonisch, nicht künstlich, aber er haut mich auch nicht aus den Latschen.

Laut diversen Bodybuilding.com-Rezensionen handelt es sich bei der Geschmacksrichtung Hawaiian Pump um den Flavor der in Sachen Geschmack im Ranking weiter unten, aber wenn mir Hawaiian Pump schon gut schmeckt, dann müssen die anderen wohl der Oberhammer sein.

Löslichkeit

Das Pulver ist sehr gut löslich. Es bilden sich weder Klumpen, noch Bodensatz.

Shock Therapy |Einnahmeempfehlung

Should I take one or two scoops of Shock Therapy?

This is a highly individualized question based on various factors such as bodyweight, personal stimulant tolerance, experience, etc. We recommend one scoop for those that are under 200 lb. and two scoops for those over 200 lb. (or if you have a high stimulant tolerance). As always, initially start with a lower dose to assess your own personal tolerance. If you have never used a pre-workout before, you may even need to start with ½ scoop. – Quelle: Universal USA

Wie bereits gesagt finde ich 2 Scoops aufgrund der relativ hohen Koffeinmenge für übertrieben. Wer aber der Meinung ist, er brauche derartig hohe Koffeindosen und meint, er könne damit umgehen, dem wünsche ich gute Fahrt.

Positiv anzumerken ist übrigens, dass ein Scoop auch genau einer Portion entspricht. Dies wird zwar oft als selbstverständlich angesehen, stellt sich aber in der Realität bei vielen Boostern als Trugschluss heraus. Vertraut mir also, wenn ich sage, dass Ihr beim Shock Therapy nicht nachwiegen braucht. (Bei anderen Boostern kann das indes nicht schaden)

Shock Therapy | Inhalt (7/10)

Die Zusammensetzung ist sehr gut durchdacht und erscheint sinnvoll. Manche Sachen scheinen allerdings, ohne genaue Mengen zu kennen, unterdosiert zu sein.

Da pro Portion bereits 200mg Koffein enthalten sind, macht es in meinen Augen wenig Sinn die doppelte oder gar dreifache Menge pre-workout zu nehmen. Ich selbst merke eher, dass zu viel Koffein meine Trainingsleistung negativ beeinflusst – von daher müssen wir hier ein paar Abstriche machen. Warum Shock Therapy? Ich habe mich für dieses Produkt entschieden, da es von den Inhaltsstoffen zu den besten auf dem Markt gehört.

Diese 7 von 10 Punkten sind also im Vergleich zum gesamten Durchschnitt auf dem Markt schon ansehnlicher Wert im Boostersegment.

Shock Therapy | Preis (8/10)

Eine Dose enthält 40+2 Portionen und kostet bei Global-Nutrition 42,90€. Das macht rund 1,02€ pro Portion. Dabei muss beachtet werden, dass es sich um ein Importprodukt handelt, welches nur in den USA hergestellt wird. Das bedeutet, dass der Preis für uns Nicht-Amerikaner durch den Transport aus den Staaten gezwungenermaßen immer etwas höher ausfällt, als in den USA.

In Anbetracht der Portionsgröße und dass es sich um ein komplettes Produkt, bestehend aus Stimulanzien und Substraten handelt, stellt dies einen sehr soliden Preis dar. Sparen könnte man noch, wenn man anstatt der patentierten und damit teuren Rohstoffe wie ArginoCarn®, GlycoCarn®, Sustamine® (und wie sie nicht alle heißen mögen), die ebenso wirksamen, aber günstigeren Rohstoffe verwendet hätte. Aber so verkauft es sich vielleicht etwas besser.

Shock Therapy |Wirkung

Bei einer Portion spürt man definitiv eine gesteigerte Aufmerksamkeit und Wachheit, was dem Koffein und Tyrosin zuzuschreiben ist. Tunnelblick oder Ähnliches bleibt aus und das ist bei diesem Produkt auch nicht Sinn der Sache. Dafür hält die Firma Universal noch ein anderes Kaliber namens ANIMAL Rage parat, welches ich ebenfalls testen durfte.

Definitiv bemerkbar machte sich eine verbesserte Ausdauer und Zwischensatzregeneration. Der Bezeichnung „Hawaiian Pump“ wird der Booster ebenfalls gerecht, denn er gibt einem wirklich einen angenehmen Pump (welcher jedoch noch steigerbar erscheint). Klar, ein extremer Pump ist für manch einen nicht immer wünschenswert, da dies auch die Trainingsroutine behindern kann. Wer schon mal ein starkes Pumpsupplement in einem volumenreichen Beintraining getestet hat, der wird wissen, wovon ich rede.

Alles in allem ist Shock Therapy ein solider Booster, der von allem eine angenehme Mischung liefert.

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[106] Steenge GR, et al. Stimulatory effect of insulin on creatine accumulation in human skeletal muscle. Am J Physiol. (1998), http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9843739.

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Über

Simon aka „Simme“ verstärkt seit 2012 als Autor und aktiver Moderator das Aesir Sports Team und hat bereits durch zahlreiche elaborierte und fundiert-recherchierte Artikel seine Expertise im Fachbereich der Ernährung, Ernährungsberatung und Supplementation bewiesen. (Seine Ingredenzien-Analysen suchen mittlerweile seinesgleichen im deutschen Sprachraum).

Als Experte in Sachen Ernährung hält Simme den Moderatorposten (Bereich: Ernährung, Supplements und Diät im Bodybuilding) im Forum der größten deutschsprachigen Bodybuilding-Website im Netz, „der Szene“ (BBSzene.com), inne.

Als passionierter Eisenkrieger, verfügt über ein breites Wissensspektrum im Kraftsport und interessiert sich vor allem für das Wettkampfbodybuilding.

Zurzeit studiert Simon an der Hochschule Anhalt an der Saale. (Hauptfach: Ökotrophologie)

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2 Kommentare

  1. Feedback: Sehr schöner Artikel, gut zu lesen und Informativ

    Anregung: Als Neuling im Bereich des Eisen-stämmens, der zur Zeit jegliche Informationen aufnimmt, fehlen mir bei diesem Test z. B. Informationen bezüglich den Themen Aufnahme (Wie, Wann, Womit, Wie häufig nehme ich einen ‘scoop’ des Supplements), bekannte Nebenwirkungen (die aus der Aufnahme heraus resultieren könnten), ggfs. Voraussetzungen FÜR bzw. GEGEN die Einnahme des Präparats (Wechselwirkung mit anderen Supplements? z. B.).
    Aber es kann ja sein das die Bereiche die mir fehlen zum Standard-Know-How gehören und deshalb ausgelassen wurden.

    PS: Der Zugang (Link) zur Forendisskussion ist (noch?) nicht gesetzt.

    • Hallo Supreme

      Den Link habe ich gesetzt, danke für die Info.
      Die Einnahme findest du unter dem Punkt “Einnahmeempfehlung”
      Ein Trainingsbooster wird in der Regel nicht zu jedem Training genommen.
      Man kann verschiedene Booster abwechseln oder das Produkt nur dann nehmen, wenn man mal wirklich etwas mehr Kick braucht.
      Ansonsten gibt es keine erwähnenswerten neben- oder Wechselwirkungen.
      Sollte es bei einem frei verkäuflichen Produkt auch nicht geben.

      Beste Grüße
      Simme

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