Schweres Krafttraining zerstört die Knochen & Gelenke

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Von Christian Zippel  | Benötigte Lesezeit: 15 Minuten |


Was kann man noch glauben?

Immer mehr Athleten verzichten auf schwere Mehrgelenksübungen. Und seien wir doch mal ehrlich: Davor wurden sie auch kaum gemacht. Doch was sind die Ursachen für diesen Verzicht?

Als Hauptgrund Nummer 1 wird fast immer die unverhältnismäßig starke Abnutzung und Gefährdung des passiven Bewegungsapparates (Knochen, Gelenke, Knorpel, Bänder, Sehnen, Menisken, Bandscheiben) genannt. Doch ist dies wirklich die wahre Ursache oder nur eine Bedingung oder vielleicht sogar nur ein Vorwand?

Heute wollen wir uns genau das fragen. Zwischen den Begriffen Ursache, Bedingung und Vorwand besteht nämlich ein himmelweiter Unterschied und je nachdem, zu welchem Schluss wir hier kommen werden, wird dieser darauf Einfluss nehmen, ob wir schwer trainieren wollen/sollten oder nicht. Seine Bedeutung sollte also nicht zu gering geschätzt werden.

Ein ganz simples Beispiel soll uns direkt zu Beginn verdeutlichen, wo hier der Unterschied liegen kann: Wenn jemandem eine Zigarette in den Benzintank seines Autos fällt und das Auto geht in Flammen auf oder explodiert – wenn zufällig eine Kamera in der Nähe ist –, war dann das Benzin die Ursache für diese Entzündung oder nur eine hinreichende Bedingung? Bei diesem einfachen Beispiel wird den meisten wohl klar sein, dass die Glut der Zigarette die Ursache war und das Benzin nur eine Bedingung, die ausgereicht hat, damit die ganze Karre in Flammen aufgeht. Um weitere Unfälle zu vermeiden, muss man somit jegliches Feuer vom Benzintank fernhalten und – schwupps – hat man wieder was Neues gelernt und kann fröhlich weiter Auto fahren.

Wer nun jedoch irrtümlicherweise denkt, das Benzin wäre die Ursache für diesen heißen Vorfall, der wird daraus haarscharf schlussfolgern, dass er jedem weiteren Hitzeunfall nur dann entgehen kann, wenn er von nun an auf jegliches Benzin verzichtet. Auch er hat etwas gelernt – zumindest glaubt er das. Er hat nun jedoch ein großes Problem. Ohne Brennstoff kann er sein Auto nicht mehr betreiben. Aber da er schließlich an seinem Leben hängt und auf seine Gesundheit bedacht ist, lässt er es von nun an in der Garage stehen und verzichtet lieber ganz darauf. In Diskussionen mit anderen Autoliebhabern rät er diesen immer davon ab, mit Autos zu fahren. Schließlich seien diese brennstoffbetrieben und es sei nur eine Frage der Zeit, bis auch sie mit ihrem Auto in der Glut des Feuers verschmelzen werden – nicht wenigen ist es schließlich bereits so ergangen und noch mehr verzichten bereits jetzt auf ihr Auto.

Und all das aufgrund der Verwechslung der beiden kleinen und doch so bedeutenden Begriffe Ursache und Bedingung. In gewissem Sinne ist es somit nichts anderes als ein Vorwand, der zu Lasten schwerer Mehrgelenksübungen geht. Eigentlich könnte ich bereits hier schließen, denn offensichtlich scheint genau dies das Missverständnis zu sein, an dem die gesamte Diskussion krankt:

Schweres Kraftraining kann eine hinreichende Bedingung für Abnutzungserscheinungen und Verletzungen sein, insofern andere Risikofaktoren hinzukommen oder bereits bestehen, aber die Ursache ist es nicht. Doch stimmt dies auch überhaupt so? Was sind die Hintergründe? Wo bleiben die Fakten? Welche sind die Risikofaktoren und wie kann man sie vermeiden? Hat schweres Krafttraining so große Vorteile, dass es sich trotz all der Risiken lohnt, es ernsthaft zu betreiben? Wenn ja, für wen lohnt es sich und für wen nicht? Mit diesen Fragen wollen wir uns nun einmal näher beschäftigen. Beginnen wir dem Fundament unseres Körpers – unseren Knochen.

Schweres Krafttraining zerstört die Knochen und Gelenke

Das menschliche Skelett und seine Entwicklung durch schweres Krafttraining

Bei einem normalen erwachsenen Mann entfallen nur knapp 10 % seines Gewichtes auf sein knöchernes Skelett – wohingegen fast die Hälfte desselben auf seine Muskulatur entfällt. Dahinter steht das bereits von Galilei formulierte Prinzip der Leichtbauweise, welche mit einem Minimum an Material maximale Leistungsfähigkeit mit überragender Stabilität zu paaren vermag.

„Das Skelett verrichtet zeitlebens nicht nur Stützfunktionen (zur Aufrechterhaltung der Körperform), sondern es dient dem aktiven Bewegungsapparat unter anderem auch als Hebelsystem. Beide Aufgaben vermag jeder Einzelne am Aufbau des passiven Bewegungsapparates beteiligte Knochen nur deshalb ordnungsgemäß durchzuführen, weil er sich durch auffällige mechanische Eigenschaften auszeichnet. So weist beispielsweise der Knochen mit 130 000 kp/cm² die gleiche Elastizität auf, wie sie Eichenholz besitzt; in der Zugfestigkeit (1700 kp/cm²) nimmt es der Knochen mit der Größenordnung zäher Metalle (wie Kupfer oder Duraluminium) auf. Die Druckfestigkeit (1500 kp/cm²) des Knochens liegt weit über der klassischer Baumaterialien (wie älterer Sandstein oder Muschelkalk: 1000 kp/cm²) und die statische Biegefestigkeit (1800 kp/cm²) ist vergleichbar mit der des Flussstahls.

Trotz dieser Materialeigenschaften ist der Knochen kein ’starres kalkhaltiges Felsgestein‘, er ist keine tote mineralische Struktur (wie Schneckenhäuser, Muschelschalen), sondern er gewinnt seine typischen mechanischen Eigenschaften erst durch seine funktionelle Struktur, die ihn zu einem außerordentlich lebendigen und reaktionsfähigen, in ständigem Umbau befindlichen Gebilde werden lässt!“ – (1)

Hier sind wir schon beim Denkfehler der meisten: Sie halten den passiven Bewegungsapparat für eine Maschine, die umso stärker abnützt, je mehr man sie benützt. Diese Annahme geht jedoch völlig an der Realität vorbei. Unser gesamtes Skelett besteht aus lebendem auf Belastung reagierendem Gewebe. Ein Knochen ist nämlich nicht massiv. Im Inneren hat er eine knöcherne Schwammsubstanz (Spongiosa) und diese ist nicht einfach nur schwammig, sie gleicht viel eher einer Kathedrale. Sie entspricht der Architektur eines Platten- oder Röhrenbaus, der sich eigenständig nach entsprechenden Spannungstrajektorien ausrichtet.

Schweres Krafttraining zerstört die Knochen und Gelenke

Der Aufbau der Knochen: Kein massives Konstrukt, sondern in höchstem Maße flexbiel (Bildquelle: Wikimedia.org / SEER ; Public Domain Lizenz)

Je nachdem, welche Druck- oder Zugbelastungen auf den Knochen wirken, so wachsen auch diese stabilisierenden Stützpfeiler innerhalb unserer Knochen, wie wir es von der Konstruktion großer Brücken und Hallen her kennen. Dort sind auch überall Pfeiler, Platten und Röhren, wo verstärkt Druck oder Zug wirken. Unsere Knochen wachsen genau so, wie diese Gebäude und Gebilde gebaut werden. Das Wachstum eines Gebäudes wird durch Planung bestimmt und das unserer Knochen durch Belastung.

Doch Belastungen können sich verändern. Brücken reißen auseinander, wenn gewaltige Kälte, Stürme oder Lasten ihre Stabilität überfordern, und Hallen stürzen ein, wenn sich z.B. zu viel Schnee auf ihren Dächern befindet. Knochen hingegen verändern ihre innere Architektur beständig nach den auf sie wirkenden Belastungen – dabei sind sie erstaunlich wandlungsfähig.

Über diesem schwammartigen Knocheninneren wächst in einer Art übereinander wachsender Röhrenschichten die Knochenrinde. Diese kann mit Sperrhölzern verglichen werden, deren dünne Holzplatten mit ihren Faserrichtungen kreuzweise verleimt sind und auf diese Weise eine sehr hohe Biege- und Drehfestigkeit erhalten. Anstatt jetzt weiter in die Welt der Lamellen, Epithelrohre und Tonofibrillen abzutauchen, wollen wir einfach mal festhalten, dass unsere Knochen sehr komplex organisiert und alles andere als nur totes Gewebe sind.

„Das menschliche Skelett, seit Jahrhunderten ein Sinnbild des Todes, [ist] in Wirklichkeit ein höchst lebendiges Gebilde (…), das im Verlauf des Lebens Umordnungen erfährt, um seine vielfältigen Aufgaben (Schutz-, Stütz- und Hebelfunktionen usw.) wahrnehmen zu können; dabei handelt es sich in der überwiegenden Mehrzahl um progressive morphokinetische Reaktionen (also um Anpassungserscheinungen an Leistungssolländerungen), um kapazitive Modifikationen (usw.).

Der Knochen dessen mechanische Eigenschaften durch seine strukturelle Architektur und die Art des Baumaterials bestimmt wird, kann demzufolge in seiner Reaktion auf Belastungen unterschiedlicher Dauer und Intensität mit der Funktionsweise eines technischen Reglersystems verglichen werden: Die konstant zu haltende Regelgröße ist die im Knochenquerschnitt auftretende Spannung, die veränderliche Störgröße ist die Belastung durch äußere Kräfte. Hohe (aber nicht zu hohe) Spannungen bedingen eine Knochenhypertrophie, die bei gleich bleibender Belastung die Spannungen wieder absinken lässt, was bei Unterschreiten des Sollwertes schließlich zur Knochenatrophie führt. Durch wechselnden An- und Abbau reguliert sich die Spannung nach und nach auf die ‚Sollgröße‘ ein, bei der sich der Knochen als Ganzes im ‚Fließgleichgewicht‘ befindet, der Knochen ist nunmehr ‚funktionell angepasst‘. Bei adäquater mechanischer Belastung (durch regelmäßige Körperübungen) und einer ausgewogenen Ernährung erhält sich das Skelett die Fähigkeit funktioneller und struktureller Anpassung bis ins hohe Alter und schützt sich damit vor einer vorzeitigen Altersathrophie und Involutionsosteoporose, die bereits im 3. Lebensjahrzehnt beginnen kann.“ – (1)

Der Körper möchte somit immer ein geregeltes Spannungsverhältnis in seinem Skelett bewahren, auf das seine Statik genetisch bedingt ausgelegt ist. Wenn nun jedoch die äußeren Widerstände zunehmen, muss der Körper auch die Stabilität seiner Knochen steigern, um das Spannungsgleichgewicht zu erhalten und das ist nun ein Wunder der Natur: Er tut es auch.

Schweres Krafttraining zerstört die Knochen & Gelenke

Untersuchungen haben gezeigt, dass schweres Kraft- und Maximalkraftraining bei Leistungssportlern über Jahre hinweg die gesamte Wirbelsäule deutlich in ihrer Ausdehnung anwachsen lässt, was selbst 10 Jahre später (bei fortgeführtem leichten Training) immer noch gut zu erkennen ist. Die Knochen werden somit nicht nur nach innen hin dichter. Sie wachsen auch in ihren Ausmaßen. Darüber hinaus kommt es beim Bsp. der Wirbelsäule zu einer Sicherung der mikro- und submikroskopischen Wirbel-Architektur durch verstärkte Kollagensynthese, erhöhte Hexosamin- und Stickstoffkonzentration, ein größeres Turn-Over von Kalzium und einer generellen Zunahme an Knochenmasse und -dichte (1).

Dies gilt nicht nur für die Wirbelsäule, sondern für alle Knochen, die regelmäßiger hoher Belastung ausgesetzt sind und zwar sowohl für die Knochenrinde (Substantia compacta) als auch das inneren Knochengewebe (Substantia spongiosa).

Die Sportwelt ist voll von weiteren Belegen belastungsinduzierter Hypertrophie beteiligter Knochen; z.B. einseitig an Elle und Speiche bei Tennispielern, beidseitig bei Boxern, am Schlüsselbein von Gewichthebern und sogar Gewehrschützen, an den Handwurzelknochen von Turnern, Fechtern, Hammerwerfern sowie Hand- und Volleyballspielern, an den Ober- und Unterschenkelknochen bei Kampfsportlern und Fußballspielern usw (1).

All dies geschieht durch das Wechselspiel der knochenaufbauenden Zelltypen, den sog. Osteoblasten, und den knochenabbauenden, den sog. Osteoklasten. Je nach Belastung und Entlastung arbeiten diese beide Typen beständig parallel an der perfekten Anpassung der Belastbarkeit des eigenen Knochengerüstes an die Widerstände des eigenen Lebens. Der Abbau geschieht im Schnitt jedoch knapp drei mal schneller als der Aufbau (2).

Dementsprechend ist vollständige Bettruhe oder anderweitige Immobilisation bei einer Verletzung weitestgehend zu vermeiden. Bereits nach 4-6 Wochen, die im Schnitt von einem 40 %igen Kraftverlust begleitet waren, konnte der dadurch resultierende Knochenverlust selbst 6 Monate danach noch nicht wieder vollständig kompensiert werden (3).

Noch schlimmer sieht es für Raumfahrer aus, deren Atrophien noch Jahre später nachweisbar sind (4).

Es lässt sich somit festhalten, dass die Knochendichte sehr stark mit der Kraft und Masse der Muskulatur korreliert. Je kraftbetonter eine Sportart dabei ist, desto mehr Druck- Zug- und Scherbelastungen wirken dabei auf die Knochen und desto mehr reagieren diese mit entsprechender Hypertrophie. Regelmäßiges, umfassendes und progressives Krafttraining über den vollen Bewegungsumfang aller möglichen Gelenke führt dabei zu der gleichmäßigsten positiven Erhöhung der Knochendichte am gesamten Körper (vgl. dazu (5)((6))(7)(8)).

Die wohl interessanteste Studie für unsere Belange dürfte wohl die Folgende sein: Granhed / Johnson / Hansson (1976): The loads on the lumbar spine during extreme weight lifting (9). Diese Studie der Uniklinik Göteborg an Weltklasse-Powerliftern belegt, dass bei diesen je nach Leistungsstufe eine 30-60 %ige Zunahme der Knochendichte im Vergleich zur nicht schwer trainierenden Kontrollgruppe stattgefunden hat. Ein eindeutiger Beleg für die Hypertrophie der Knochen durch schweres Krafttraining!

Weiterhin offenbarte sich in der Studie eine signifikante Korrelation zwischen der Knochendichte des einzelnen Athleten und der von diesem jährlich gehobenen Gesamtlast. Die höheren Werte der Knochenhypertrophie ergaben sich erst ab einem ungefähren Trainingsumfang von 1000 Tonnen gehobener Last pro Jahr.

Krafttraining und seine Auswirkungen auf Osteoporose

Axel Gottlob, aus dessen Buch (Differenziertes Krafttraining. 2. Auflage 2007) ich auch viele Informationen und Hinweise auf interessante Studien entnommen habe, weist in eben diesem auf S. 13 darauf hin, dass Osteoporose ein Leiden der Neuzeit ist, was u.a. Knochendichtebiopsien an Skeletten der vergangenen Jahrhunderte belegen. (vgl. dazu (10)).

Schweres Krafttraining zerstört die Knochen & Gelenke

Osteoporose-Risiko: Betroffen sind häufig Frauen nach der Menopause. Aus diesem Grund ist ein durchdachtes Kraftprogramm das A und O für ein stabiles Skelett in den Wechseljahren. (Bildquelle: Flickr / M_Haftek ; CC Lizenz)

Es stimmt zwar, dass ab einem Alter von 30-40 Jahren der Mensch auf der Höhe seiner natürlichen Knochendichte ist (der sog. ‚peak bone mass‘ – die Phase maximaler Knochenmasse), aber normalerweise werden die nun folgenden Atrophie-Tendenzen durch die Widerstände unseres Lebens mehr als nur gebremst. In unserer schonungsvollen Gesellschaft jedoch, in der wir gekonnt allen Widerständen aus dem Weg gehen, wächst die Osteoporose-Gefahr mit jedem weiteren Tag der Schonung. Die Anzahl der Betroffenen hat sich dabei innerhalb der letzten 30 Jahre mehr als nur verdoppelt. Gottlobs Resümee von S. 13 seines Buches:

„Die körperliche Unterforderung unserer Wohlstandsgesellschaft braucht ein physiologisches Belastungspendant!“ – (11)

Krafttraining ist die einzige Möglichkeit für alle nicht umfassend körperlich arbeitenden Menschen, Osteoporose nicht nur aufzuhalten und ihr entgegenzuwirken, sondern sogar um sie von Anfang an zu verhindern. Studien wie die von Kerr oder Granhed weisen jedoch darauf hin, dass es dazu ausreichend hoher Widerstandsreize von mind. 60-70% des möglichen Maximalgewichtes und einem Trainingsumfang von mind. 2 Trainingseinheiten pro Woche á 45 Minuten bedarf. (vgl. (11)) Auch für Osteoporose-Patienten und alle, die es werden könnten, darf das Krafttraining somit ruhig etwas schwerer ausfallen.

Suchen sich Kinder ihre Widerstände beim Spielen, Toben und Klettern noch selbst, so verschwinden sie im reiferen Alter fast gänzlich von der Bildfläche. Regelmäßiges, umfassendes und schweres Krafttraining vermag die damit einhergehenden Probleme und Schwächen zu kompensieren.

Schweres Krafttraining zerstört die Knochen & Gelenke

Männer sind in einem weitaus geringerem Umfang von Knochenschwund betroffen. Allerdings liegt beide Geschlechter das Ziel darin die Knochendichte bis zum 35 Lebensjahr zu maximieren. Das Training mit Widerständen kann dabei einen nützlichen Dienst erweisen. (Bildquelle: Wikimedia.org /Anatomy & Physiology ; CC Lizenz)

Die weiteren Komponenten des passiven Bewegungsapparates

„Mit zunehmender Muskelmasse kommt es nicht nur zu einer Erhöhung der Knochenfestigkeit, sondern zu einer Verstärkung aller im Kraftübertragungsprozess beteiligten Strukturen. Hier sind die Sehnen, Bänder, Faszien, Gelenkknorpel, Faserknorpel und die Gelenkkapseln zu nennen.“ – (11)

Bekannte Studien von Staff (1980) (12), Kainberger et. al (1990) (13), Woo et al. (1980) (14), und Tipton et. al. (1975) (15), wissen dies zu untermauern.

Doch trifft dies alles auch wirklich auf das Schreckensgespenst aller Sportler zu? Was ist mit der Schicht des Gelenkknorpels, von deren Abnutzung immer so viele reden? Arthrose ist doch ein gängiges Krankheitsbild, welches angeblich durch zu viel Belastung hervorgerufen wird.

Schweres Krafttraining zerstört die Knochen & Gelenke

Gelenkschmerzen? Immer mehr junge Menschen leiden unter Arthrose. Einige Stimmen behaupten sie entstünde durch (zu) schwere Belastungen. Aber das ist nur ein Teil der Wahrheit. (Bildquelle: Wikimedia.org /Mondain2011 ; CC Lizenz)

Oft wird hier jedoch vieles durcheinander geworfen. Die Ursachen liegen nämlich woanders und werden regelmäßig mit den Bedingungen verwechselt. Die wahren Ursachen für Arthrose sind dabei eigentlich hinlänglich bekannt. Sie umfassen vor allem bestehende oder sich verschlimmernde Verletzungen des Gelenkapparates, Kraftspitzen in hektischen, ruckartigen und ungewohnten Bewegungen (z.B. bei Kontaktsportarten), einseitige Belastungen (z.B. durch Hüftdysplasien, X- oder O-Beine und schlechte Technik), zu wenig Belastung oder auch unverhältnismäßig starken Kraftzuwachs (z.B. durch Steroide), bei dem der passive Bewegungsapparat mit der Adaption nicht hinterherkommt.

Es ist somit nicht schweres Training an sich, was Gelenkprobleme hervorruft, sondern schlichtweg einfach falsches Training (mangelhafte Technik und Koordination), genetisch bedingte sowie anderweitig verursachte Dysbalancen, Ungeduld sowie (falscher?) Ehrgeiz (z.B. durch leistungsförderndes Doping) und ganz einfach Verletzungen, von denen sich der Gelenkapparat nur sehr, sehr langsam wieder erholt. Hier liegen die wahren Ursachen verborgen.

Wer jedoch diese Ursachen in seinem Körper hat und dennoch schwer trainiert, der wird natürlich auch entsprechende Probleme und Schmerzen bekommen. Diese jedoch auf schweres Training zu schieben, ist ein gehöriger Fehler, den immer wieder viele gerne machen. Dies gleicht dem Fehler, die Explosion des eigenen Wagens auf das Benzin zu schieben und nicht auf die Zigarette, die man in den Tank hat fallen lassen.

Schweres Training unter kontrollierten Bedingungen ist niemals die Ursache solcher Beschwerden. Es ist nur der Moment, an dem die Beschwerden ausbrechen und schmerzhaft wahrgenommen werden können – ebenso wie ein bereits unfallgeschädigtes Auto oder ein Auto mit einem leistungsstarken Motor in einer schwächlichen oder falsch konstruierten Karosserie bei 200 Sachen auf der Autobahn sich in alle Einzelteile zerlegen kann. Hier jedoch die generelle Aussage zu treffen, dass hohe Geschwindigkeiten das Verhängnis eines jeden Autos seien, geht enorm an den realen Tatsachen vorbei.

Schweres Training ist dabei sogar sehr ehrlich zu uns: Es offenbart uns unsere Verletzungen, Dysbalancen und Fehler, die ansonsten in unserer Schwäche verborgen bleiben. Dies macht es sogar sehr kompromisslos, nämlich direkt und durch Schmerzen. Aber wer will schon dem Doktor die Schuld für eine schwere Krankheit geben, nur weil er sie bei uns zum Vorschein gebracht hat?

Wir sollten vielmehr darin bestrebt sein, diese Verletzungen auszukurieren, die Dysbalancen auszugleichen und unsere Fehler in Technik, Konzentration und Denken zu beheben. Aber nein, was machen die meisten? Sie vermeiden es einfach, schwer zu trainieren. Sie verdrängen ihre Probleme, ebenso wie jemand seine Krankheit verdrängen möchte, indem er einfach nicht mehr zum Arzt geht.

Die Situationen zu meiden, in denen all diese Mängel und Symptome nicht mehr auftauchen ist sicherlich ein möglicher Weg, um glauben zu können, dass das schwere Training oder der Arzt an diesen Schuld sei und nicht man selbst. So einfach ist das Leben jedoch nicht. Diese Probleme sind immer noch da, im Körper des Betroffenen. Ein starker und gesunder Körper kennt keinen Schmerz. Ein schwacher und kranker Körper hingegen vermeidet jeden Schmerz, um zumindest den Anschein von Gesundheit und Stärke zu wahren. So einfach sieht es aus. Alles andere ist eine Verkennnung der wirklichen Tatsachen.

Schweres Krafttraining zerstört die Knochen & Gelenke

Knorpel hat viele Gesichter. Richtiges Krafttraining sorgt für die notwendige Verstärkung der Knorpelschichtdicke. (Bildquelle: Wikimedia.org / OpenStax College ; CC Lizenz)

Und so langsam geht es mir persönlich auch gehörig auf den Keks, dass immer wieder aufs Neue die beiden schönsten und produktivsten Dinge in der Welt des Krafttrainings, nämlich komplexe Mehrgelenksübungen und schwere Gewichte, als Sündenböcke für eigen- oder fremdverschuldete Ungleichgewichte, Technikmängel, Konzentrationsschwächen, falschen Ehrgeiz und bereits bestehende Verletzungen herhalten müssen.

Natürlich ist wirklich schweres Training immer ein Tanz auf dem schmalen Grad, aber genau das und viele weitere enorme Vorteile macht es auch zu etwas ganz Besonderem. Wer sich die Chance noch nicht versaut hat, beschwerdefrei mit schweren Gewichten trainieren zu können, der sollte sie auch genießen. Sie könnte jederzeit in Trümmer gehen. Das Ergebnis haben wir in jedem Studio vor uns. Viele, viele Menschen, die diese Chance in den Sand gesetzt haben und deswegen auf schweres Training verzichten (müssen).

Schweres und belastungsintensives Training kann natürlich eine bereits bestehende Gelenkverletzung oder -dysbalance verschlechtern, aber es kann sie unter normalen Umständen nicht hervorrufen. In Wahrheit führen die überschwelligen Druck- und Wechselbelastungen bei schwerem Training sogar zu einer Verstärkung der Knorpelschichtdicke. Eine Hypertrophie derselben durch intensive Belastung wurde z.B. in folgenden Studien nachgewiesen:

Holmdahl und Inglemark (1948): Der Bau des Gelenkknorpels unter verschiedenen funktionellen Verhältnissen (16) & Kiviranta et. al. (1988): Moderate running exercise augments glycosaminoglycans and thickness of articular cartilage in the knee joint of young beagle dogs (17).

Je regelmäßiger ausreichend hohe Belastungen auf die Gelenkknorpel (sog. hyaline Knorpel) wirken, desto stärker wächst ihre Dicke und somit auch ihre Druckfestigkeit an und stellt auf diese Weise einen adäquaten Schockabsorber dar.

Bullough, Goodfellow & Connor (1973) weisen in ihrer Studie “The relationship between degenerative changes and load bearing in the human hip” darauf hin, dass das größte Problem der hyalinen Knorpelschicht nicht zu viel, sondern zu wenig Belastung ist (18). So weicht der Knorpel bei mangelnder Belastung immer stärker auf, nutzt ab, kann keine Stöße mehr absorbieren und all das führt verstärkt in eine Richtung: Arthrose.

Doch selbst dann kann entsprechendes Krafttraining die Beschwerden wieder verbessern. Dies gilt jedoch nicht für isometrisches Krafttraining oder solches über verkürzte Bewegungsamplituden. Nur ein progressives Widerstandstraining über den vollen Bewegungsumfang, kann das Gelenk auch vollständig stärken und wieder aufbauen. (vgl. Gottlob: Differenziertes Krafttraining. 2. Auflage 2007, 14)

Um es kurz zu machen und nicht zu ausufernd zu werden: Ähnliche Adaptionsvorgänge gibt es auch bei allen anderen Strukturen des passiven Bewegungsapparates wie z.B. den Bandscheiben oder Menisken. Erstere erreichen z.B. eine höhere Zug- und Druckfestigkeit über eine Verstärkung der kollagenen Faserringe (Anulus fibrosus).

Faktor Zeit

Es gibt einen Punkt, der bei all diesen Vorgängen immer beachtet werden muss und den viele immer wieder vergessen: die Zeit. Verschiedene Strukturen adaptieren unterschiedlich schnell und wenn hier die Verhältnisse aus den Fugen geraten, ist die Verletzung vorprogrammiert.

„Durch Verstärkung aller im Kraftfluss liegenden Strukturen kann der Körper wesentlich höhere Belastungen aufnehmen, verarbeiten und ableiten, ohne dass es zu Schädigungen kommt. Diese Wachstumsprozesse verlaufen relativ langsam; reagiert die Muskulatur in Wochen und Monaten, so ist bei den passiven Strukturen in Monaten und Jahren zu rechnen.“ (11)

Nur das Krafttraining, das nicht nur regelmäßig, sondern auch langfristig geplant und auch umgesetzt wird, wird beschwerdefrei bleiben – sofern man sich auch von den anderen Risikofaktoren fern hält. Wer hier zu große Sprünge wagt, muss damit rechnen, dass er dabei früher oder später auf die Schnauze fallen wird.

Verbesserte Haltung und optimierter Schutz

Wenn wir schon beim Thema sind, sollen auch direkt noch zwei weitere positive Entwicklungen schweren, regelmäßigen und kontrollierten Krafttrainings erwähnt werden. Dieses ist in Bezug auf den passiven Bewegungsapparat nämlich nicht nur aktiver Knochen-, Gelenk-, Bänder-, Sehnen-, Menisken-, Bandscheiben- und Knorpelschutz. Es stabilisiert durch die Stärkung und Hypertrophie dieser Komponenten auch unseren gesamten Körper und verbessert auf diese Weise seine Haltung. Dadurch wird man viel robuster und widerstandsfähiger, was sich sowohl in alltäglichen als auch in gefährlicheren Situationen durchaus auszuzahlen kann.

So gehen z.B. Bodybuilder und Kraftsportler aus Autounfällen bei denen andere Insassen ein Schleudertrauma der Halswirbelsäule hinnehmen mussten, oft nur mit muskelkaterähnlichen Verspannungen im HWS-Bereich heraus. Mit einem regelmäßig betriebenen, differenzierten Krafttraining lassen sich somit optimierte Schutzsysteme im Körper ‚installieren‘. (11)

Schweres Krafttraining zerstört die Knochen & Gelenke

Das Training am Eisen sorgt nicht nur für eine höhere Knochendichte, sondern wirkt bei einer gleichmäßigen Belastung obendrein positiv auf die Körperhaltung ein. (Bildquelle: Wikimedia.org / BruceBlaus ; CC Lizenz)

Die Ernährung passiver Strukturen

Als letzten Punkt möchte ich noch kurz auf die Versorgung der Gelenkstrukturen in Bezug auf Nährstoffe und Gelenkschmiere eingehen. Einige der bereits erwähnten Strukturen, wie z.B. hyaline Knorpel, Menisken oder Bandscheiben, sind nicht an den Blutkreislauf angeschlossen und ernähren sich durch Diffusion. Durch den Wechsel von Druck und Zug/Entspannung wird dieses Gewebe erst komprimiert und saugt dann bei der Entspannung wie ein Schwamm die Nährstoffe aus dem umliegenden Medium, z.B. der sog. Synovialflüssigkeit bei Gelenken, auf.

Es ist auch diese Flüssigkeit, die je nach Intensität der Belastungen mehr oder weniger stark produziert wird und auf diese Weise die Gelenke zu schmieren vermag. Dauerhaft einseitige Belastungen oder zu viel Entlastungen jedoch lassen die Produktion und Wirkung der Synovialflüssigkeit immer geringer werden, so dass bei mangelhaften Widerständen die betroffenen Strukturen quasi immer anfälliger für Abnutzungserscheinungen und Verletzungen werden, da sie nicht mehr ausreichend geschmiert werden und dabei quasi auch noch ‚verhungern‘.

Physiologische Druck-/Wechselbelastungen hingegen, wie sie z.B. bei einem Krafttraining auf das Gelenk wirken, bieten ein Versorgungsoptimum. Wie schon gezeigt, kommt es bei ausreichend hohen und wiederholten Druck-/Wechselbelastungen zu einer Verdickung der Knorpelschicht, der Stoffaustausch ist beschleunigt (11).

Fazit

So, was können wir nun daraus für Konsequenzen ziehen?

Fest steht – und das ist durch mehrere Studien erwiesen –, dass der Mensch am Widerstand wächst. Dies gilt nicht nur für seine Muskulatur – seinen aktiven Bewegungsapparat –, sondern für seinen gesamten Bewegungsapparat und somit auch für alle passiven Strukturen desselben.

In dem Maße, wie ein Mensch im Rahmen seines natürlichen Potentials dazu fähig ist, muskuläre Kräfte zu entfalten, in dem Maße werden seine passiven Strukturen auch adaptieren. Weder seine Gelenke noch seine Knorpel oder die Bandscheiben werden dadurch abgenutzt oder gehen dabei kaputt. Das Gegenteil ist der Fall. Belastung ist gut, denn an ihr wächst man. Damit dies jedoch alles produktiv und nicht destruktiv abläuft, müssen folgende Bedingungen immer eingehalten werden:

  1. Eine saubere auf die eigenen Hebelverhältnisse abgestimmte Technik und Haltung
  2. Kontrollierte Bewegungen / Konzentriertes Training
  3. Langfristige Planung und Gewichtssteigerung
  4. Keine Steroide

Schweres Krafttraining zerstört die Knochen & Gelenke

Keine Diskussion! Schweres Krafttraining für einen starken und widerstandsfähigen Körper! (Bildquelle: Flickr / M_Haftek ; CC Lizenz)

Wer Steroide verwendet, sollte immer bedenken, dass die dadurch optimierten Kraft- und Muskelzuwächse nicht gleichzeitig auch in ein genau gleich beschleunigtes Wachstum der passiven Strukturen münden und dass dadurch auch die natürlichen Schranken der Entwicklung durchbrochen werden können. Hier muss somit immer mit Bedacht trainiert werden, um nicht über kurz oder lang durch Sehnenrisse, Bandscheibenvorfälle sowie Schulter- oder Knieprobleme den eigenen Körper nachhaltig zu zerstören – die Gefährdung für alle weiteren Komponenten des Körpers ist hier schließlich sowieso schon hoch genug.

Ansonsten gibt es jedoch keinen einzigen wissenschaftlich belegten Grund für das Meiden schwerer Mehrgelenksübungen. Leider verletzen sich dennoch sehr viele Athleten bei diesen oder meiden sie entweder bereits von Anfang an oder nach einer gewissen Zeit.

Die Ursachen liegen hierbei entweder in anatomischen Problemen, nicht ausgeheilten Verletzungen oder selbstverschuldet in der Verletzung der soeben genannten vier Punkte, aber nicht in den Übungen selbst begründet.

Wer dies dennoch behauptet, verwechselt die Bedeutung der beiden Begriffe Ursache und Bedingung. Aber von nun an kann das kein Vorwand mehr gegen schweres Krafttraining sein, solange dies intelligent und nachhaltig durchgeführt wird.

Also ran an die schweren Gewichte!

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Quellen & Referenzen

(1) Tittel, K (2003): Beschreibende und funktionelle Anatomie des Menschen. 14. Auflage. Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH. Erhältlich auf Amazon.de.

(2) Whiting, WC. / Zernicke, RF. (2008): Biomechanics of Musculoskeletal Injury. Auflage: Revised. Human Kinetics Pub Inc. Erhältlich auf Amazon.de.

(3) Bloomfield, SA. (1997): Changes in musculoskeletal structure and function with prolonged bed rest. In: Med Sci Sports Exerc. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9044223.

(4) Baldwin (1996): Musculoskeletal adaptions to weightlessness and development of effective counter measures. In: Med Sci Sports Exerc. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8897381.

(5) Coletti et al. (1989): The effects of muscle-building exercise on bone mineral density of the radius, spine, and hip in young men. In: Calcif Tissue Int. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2504457.

(6) Conroy et al. (1993): Bone mineral density in elite junior Olympic weightlifters. In: Med Sci Sports Exerc. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8231753.

(7) Layne, JE. / Nelson, ME. (1999): The effects of progressive resistance training on bone density. In: Med Sci Sports Exerc. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9927006.

(8) Simkin, A. / Avalon, J. / Leichter, I. (1987): Increased trabecular bone density due to bone-loading exercises in postmenopausal osteoporotic women. In: Calcif Tissue Int. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/3105835.

(9) Granhed, H. / Jonson, R. / Hansson, T. (1987): The loads on the lumbar spine during extreme weight lifting. In: Spine. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/3589805.

(10) Lees et al. (1993): Differences in proximal femur bone density over two centuries. In: Lancet. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8095581.

(11) Gottlob, A. (2013): Differenziertes Krafttraining: mit Schwerpunkt Wirbelsäule. 4. Auflage. Urban & Fischer Verlag. Erhältlich auf Amazon.de.

(12) Staff, PH. (1980): [Effect of physical activity on joints, articular cartilage, tendons and ligaments].  In: Tidsskr Nor Laegeforen. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/7404513.

(13) Kainsberger et al. (1990): Injury of the achilles tendon: diagnosis with sonography. In: AJR Am J Roentgenol. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2120931.

(14) Woo et al. (1980): The biomechanical and biochemical properties of swine tendons. Long term effects of exercise on the digital extensors. In: Connect Tissue Res. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/6447050.

(15) Tipton et al. (1975): The influence of physical activity on ligaments and tendons. In: Med Sci Sports. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/173970.

(16) Holmdahl, DE. / Ingelmark, BE. (1948): Der Bau des Gelenkknorpels unter verschiedenen funktionellen Verhältnissen. In: Acta Anat. URL: http://karger.de/Article/Pdf/140364.

(17) Kiviranta et al. (1988): Moderate running exercise augments glycosaminoglycans and thickness of articular cartilage in the knee joint of young beagle dogs. In: J Orthop Res. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/3278079.

(18) Bullough, P. / Goodfellow, J. / O`Connor, J (1973): The relationship between degenerative changes and load bearing in the human hip. In: J Bone Joint Surg. URL: http://boneandjoint.org.uk/highwire/filestream/11952/field_highwire_article_pdf/0/746.full-text.pdf.



Bildquelle Titelbild: Flickr / M_Haftek ; CC Lizenz


Über

Dr. Christian Zippel ist Urheber des 2013 geschlossenen und offline genommenen Kraftsport- und Bodybuilding-Blogs „Der Wille zur Kraft“. Er ist mehrfacher Autor, darunter von Werken wie „Der Wille zur Kraft – Die zehn Gebote kompromissloser Leistungssteigerung“, „HFT: Hochfrequenztraining & Autoregulation“ „Rosenrot – Oder die Illusion der Wirklichkeit“, „Leider geil, fett & faul“ oder „80/20 Fitness – Wenig investieren, viel erreichen“ und promovierte im Bereich der Philosophie.

Auch wenn er sich vielleicht selbst nicht so bezeichnen würde, so ist Christian doch das, was man als „Neuzeit-Philosoph“ bezeichnen könnte. Seine Werke und Artikel – selbst jene, die sich der Leibesertüchtigung verschrieben haben – sind durchtränkt mit philosophischem und erziehendem Charakter. Seine Lehrer? Seneca, Nietzsche, Bruce Lee. Sein Motto? Die Einheit von Körper und Geist. Mens fortis in corpore forti – ein starker Geist in einem starken. Körper.

Er selbst hat sich weitestgehend aus dem Internet zurückgezogen und ist nicht mehr in Blogs oder Foren aktiv. Die hier veröffentlichten Artikel sind aus seinem früheren Blog „Der Wille zur Kraft“ übernommen, da er sie kurz vor Torschluss zur Verfügung gestellt hat.

2014 gründete Christian den Fitness-Buchverlag „Faszination Fitness“, der vor kurzem mit seinem Erstlingswerk von sich reden machte, einem Crowdfunding-finanziertem Buchband namens „Stark & Schön“ in Zusammenarbeit mit Corinna Walther und Andreas Trienbacher.

Wer für ein Coaching oder geistigen Austausch den direkten Kontakt zu Christian sucht, der wird hier fündig: http://www.christian-zippel.de

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2 Kommentare

  1. Unfassbar lehrreich!!! Habe so viel gelernt. Ich hab immer alles negative was dem Kraftsport nachgesagt wird widerlegen. Aber die angebliche Abnutzung des passiven Systems nicht. Dank diesem Beitrag kann ich das von nun an! Danke!

  2. Super Beitrag, sehr gut zusammengefasst! Ergänzend würde ich gerne noch anmerken, dass schweres Training auch manchem schon geschädigten Körper wieder auf die Beine helfen kann, und auf den neusten Beitrag im Powersports Blog aufmerksam machen. Unter https://powersports-gym.com/krafttraining-mit-gelenkschmerzen-erfahrungsbericht/ hat eine Mitsportlerin, die seit ihrer Jugend an Polyarthritis leidet, einen Erfahrungsbericht geschrieben, die den obigen sehr umfassenden Beitrag m.E. noch ergänzt.

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7.2 Newsletterversand via ActiveCampaign

Der Versand unserer E-Mail-Newsletter erfolgt über den technischen DienstleisterActiveCampaign, LLC, 150 N. Michigan Ave Suite 1230, Chicago, IL, US, USA („ActiveCampaign“), an den wir Ihre bei der Newsletteranmeldung bereitgestellten Daten weitergeben.

Diese Weitergabe erfolgt gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO und dient unserem berechtigten Interesse an der Verwendung eines werbewirksamen, sicheren und nutzerfreundlichen Newslettersystems. Die von Ihnen zwecks Newsletterbezugs eingegebenen Daten (z.B. E-Mail-Adresse) werden auf den Servern von ActiveCampaign in den USA gespeichert. ActiveCampaign verwendet diese Informationen zum Versand und zur statistischen Auswertung der Newsletter in unserem Auftrag. Für die Auswertung beinhalten die versendeten E-Mails sog. Web-Beacons bzw. Trackings-Pixel, die Ein-Pixel-Bilddateiendarstellen, die auf unserer Website gespeichert sind. So kann festgestellt werden, ob eine Newsletter-Nachricht geöffnet und welche Links ggf. angeklickt wurden.

Mit Hilfe des sog. Conversion-Trackings kann außerdem analysiert werden, ob nach Anklicken des Links im Newsletter eine vorab definierte Aktion (z.B. Kauf eines Produkts auf unserer Website) erfolgt ist. Außerdem werden technische Informationen erfasst (z.B. Zeitpunktdes Abrufs, IP-Adresse, Browsertyp und Betriebssystem). Die Daten werden ausschließlich pseudonymisiert erhoben und werden nicht mir Ihren weiteren persönlichen Daten verknüpft, eine direkte Personenbeziehbarkeit wird ausgeschlossen.

Diese Daten dienen ausschließlich der statistischen Analyse von Newsletterkampagnen. Die Ergebnisse dieser Analysen können genutzt werden, um künftige Newsletter besseran die Interessen der Empfänger anzupassen. Wenn Sie der Datenanalyse zu statistischen Auswertungszwecken widersprechenmöchten, müssen Sie den Newsletterbezug abbestellen.

Wir haben mit ActiveCampaign einen Auftragsverarbeitungsvertrag („Data ProcessingAgreement“) abgeschlossen, mit dem wir ActiveCampaign verpflichten, die Daten unserer Kunden zu schützen und sie nicht an Dritte weiterzugeben.

Die Datenschutzerklärung von ActiveCampaign können Sie hier einsehen: https://www.activecampaign.com/privacy-policy

 

7) Verwendung von Sozialen Medien: Social Plugins

9.1 Facebook-Plugins mit Shariff-Lösung

Auf unserer Website werden sogenannte Social Plugins ("Plugins") des sozialen Netzwerkes Facebook verwendet, das von der Facebook Inc., 1 Hacker Way, Menlo Park, CA 94025, USA ("Facebook") betrieben wird.

Um den Schutz Ihrer Daten beim Besuch unserer Website zu erhöhen, sind diese Schaltflächen nicht uneingeschränkt als Plugins, sondern lediglich unter Verwendung eines HTML-Links in die Seite eingebunden. Durch diese Art der Einbindung wird gewährleistet, dass beim Aufruf einer Seite unserer Website, die solche Schaltflächen enthält, noch keine Verbindung mit den Servern von Facebook hergestellt wird. Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, öffnet sich ein neues Browserfenster und ruft die Seite von Facebook auf, auf der Sie (ggf. nach Eingabe Ihrer Login-Daten) mit den dortigen Plugins interagieren können.

Facebook Inc. mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Facebook sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Facebook: http://www.facebook.com/policy.php

9.2 Pinterest-Plugin als Shariff-Lösung

Auf den Seiten des Verkäufers werden sogenannte Social Plugins („Plugins“) des sozialen Netzwerkes Pinterest verwendet, das von der Pinterest Inc., 808 Brannan Street, San Francisco, CA, 94103, USA („Pinterest“) betrieben wird.

Um den Schutz Ihrer Daten beim Besuch unserer Website zu erhöhen, sind diese Schaltflächen nicht uneingeschränkt als Plugins, sondern lediglich unter Verwendung eines HTML-Links in die Seite eingebunden. Durch diese Art der Einbindung wird gewährleistet, dass beim Aufruf einer Seite unserer Website, die solche Schaltflächen enthält, noch keine Verbindung mit den Servern von Pinterest hergestellt wird. Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, öffnet sich ein neues Browserfenster und ruft die Seite von Pinterest auf, auf der Sie (ggf. nach Eingabe Ihrer Login-Daten) mit den dortigen Plugins interagieren können.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Pinterest sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Pinterest: https://about.pinterest.com/de/privacy-policy

9.3 Twitter-Plugin als Shariff-Lösung

Auf unserer Website werden sogenannte Social Plugins ("Plugins") des Mikroblogging-Dienstes Twitter verwendet, der von der Twitter International Company, One Cumberland Place, Fenian Street Dublin 2, D02 AX07 Irland ("Twitter") betrieben wird.

Um den Schutz Ihrer Daten beim Besuch unserer Website zu erhöhen, sind diese Schaltflächen nicht uneingeschränkt als Plugins, sondern lediglich unter Verwendungeines HTML-Links in die Seite eingebunden. Durch diese Art der Einbindung wirdgewährleistet, dass beim Aufruf einer Seite unserer Website, die solche Schaltflächen enthält, noch keine Verbindung mit den Servern von Twitter hergestellt wird.

Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, öffnet sich ein neues Browserfenster und ruft die Seite von Twitter auf, auf der Sie (ggf. nach Eingabe Ihrer Login-Daten) mit den dortigen Pluginsinteragieren können. Bitte beachten Sie, dass bei Interaktion mit dem Plugin erhobene Informationen (einschließlich Ihrer IP-Adresse) von Ihrem Browser direkt an einen Server von Twitter Inc. in die USA übermittelt und dort gespeichert werden.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Twitter sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Twitter: https://twitter.com/privacy

 

10) Verwendung von Sozialen Medien: Videos

Verwendung von Youtube-Videos

Diese Website nutzt die Youtube-Einbettungsfunktion zur Anzeige und Wiedergabe von Videos des Anbieters „Youtube“, der zu der Google LLC., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA („Google“) gehört.

Hierbei wird der erweiterte Datenschutzmodus verwendet, der nach Anbieterangaben eine Speicherung von Nutzerinformationen erst bei Wiedergabe des/der Videos in Gang setzt. Wird die Wiedergabe eingebetteter Youtube-Videos gestartet, setzt der Anbieter „Youtube“ Cookies ein, um Informationen über das Nutzerverhalten zu sammeln. Hinweisen von „Youtube“ zufolge dienen diese unter anderem dazu, Videostatistiken zu erfassen, die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern und missbräuchliche Handlungsweisen zu unterbinden. Wenn Sie bei Google eingeloggt sind, werden Ihre Daten direkt Ihrem Konto zugeordnet, wenn Sie ein Video anklicken. Wenn Sie die Zuordnung mit Ihrem Profil bei YouTube nicht wünschen, müssen Sie sich vor Aktivierung des Buttons ausloggen. Google speichert Ihre Daten (selbst für nicht eingeloggte Nutzer) als Nutzungsprofile und wertet diese aus. Eine solche Auswertung erfolgt insbesondere gemäß Art. 6 Abs. 1 lit.f DSGVO auf Basis der berechtigten Interessen von Google an der Einblendung personalisierter Werbung, Marktforschung und/oder bedarfsgerechten Gestaltung seiner Website. Ihnen steht ein Widerspruchsrecht zu gegen die Bildung dieser Nutzerprofile, wobei Sie sich zur Ausübung dessen an YouTube richten müssen.

Unabhängig von einer Wiedergabe der eingebetteten Videos wird bei jedem Aufruf dieser Website eine Verbindung zum Google-Netzwerk „DoubleClick“ aufgenommen, was ohne unseren Einfluss weitere Datenverarbeitungsvorgänge auslösen kann.

Google LLC mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Weitere Informationen zum Datenschutz bei „YouTube“ finden Sie in der Datenschutzerklärung des Anbieters unter: https://www.google.de/intl/de/policies/privacy

11) Online-Marketing

11.1 DoubleClick by Google

Diese Webseite nutzt das Online Marketing Tool DoubleClick by Google des Betreibers Google LLC., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA ("DoubleClick").

DoubleClick setzt Cookies ein, um für die Nutzer relevante Anzeigen zu schalten, die Berichte zur Kampagnenleistung zu verbessern oder um zu vermeiden, dass ein Nutzer die gleichen Anzeigen mehrmals sieht. Über eine Cookie-ID erfasst Google, welche Anzeigen in welchem Browser geschaltet werden und kann so verhindern, dass diese mehrfach angezeigt werden. Die Verarbeitung erfolgt auf Basis unseres berechtigten Interesses an der optimalen Vermarktung unserer Website gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Darüber hinaus kann DoubleClick mithilfe von Cookie-IDs sog. Conversions erfassen, die Bezug zu Anzeigenanfragen haben. Das ist etwa der Fall, wenn ein Nutzer eine DoubleClick-Anzeige sieht und später mit demselben Browser die Website des Werbetreibenden aufruft und dort etwas kauft. Laut Google enthalten DoubleClick-Cookies keine personenbezogenen Informationen.

Aufgrund der eingesetzten Marketing-Tools baut Ihr Browser automatisch eine direkte Verbindung mit dem Server von Google auf. Wir haben keinen Einfluss auf den Umfang und die weitere Verwendung der Daten, die durch den Einsatz dieses Tools durch Google erhoben werden und informieren Sie daher entsprechend unserem Kenntnisstand: Durch die Einbindung von DoubleClick erhält Google die Information, dass Sie den entsprechenden Teil unseres Internetauftritts aufgerufen oder eine Anzeige von uns angeklickt haben. Sofern Sie bei einem Dienst von Google registriert sind, kann Google den Besuch Ihrem Account zuordnen. Selbst wenn Sie nicht bei Google registriert sind bzw. sich nicht eingeloggt haben, besteht die Möglichkeit, dass der Anbieter Ihre IP-Adresse in Erfahrung bringt und speichert.

Wenn Sie der Teilnahme an diesem Tracking-Verfahren widersprechen möchten, können Sie Cookies für Conversion-Tracking deaktivieren, indem Sie Ihren Browser so einstellen, dass Cookies von der Domain www.googleadservices.com blockiert werden, https://www.google.de/settings/ads, wobei diese Einstellung gelöscht wird, wenn Sie Ihre Cookies löschen. Alternativ können Sie sich bei der Digital Advertising Alliance unter der Internetadresse www.aboutads.info über das Setzen von Cookies informieren und Einstellungen hierzu vornehmen. Schließlich können Sie Ihren Browser so einstellen, dass Sie über das Setzen von Cookies informiert werden und einzeln über deren Annahme entscheiden oder die Annahme von Cookies für bestimmte Fälle oder generell ausschließen. Bei der Nichtannahme von Cookies kann die Funktionalität unserer Website eingeschränkt sein.

Google LLC mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Unter der nachstehenden Internetadresse erhalten Sie weitere Informationen über die Datenschutzbestimmungen von DoubleClick by Google: http://www.google.de/policies/privacy/

11.2 Google AdSense

Diese Website benutzt Google AdSense, einen Webanzeigendienst Google Ireland Limited, Gordon House, 4 Barrow St, Dublin, D04 E5W5, Irland ("Google").

Google AdSense verwendet sog. Cookies sind Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung der Website durch Sie ermöglichen.Darüber hinaus verwendet Google AdSense zur Sammlung von Informationen auch sog."Web-Beacons" (kleine unsichtbare Grafiken), durch deren Verwendung einfache Aktionen wie der Besucherverkehr auf der Website aufgezeichnet, gesammelt undausgewertet werden können.

Die durch das Cookie und/ oder Web-Beacon erzeugten Informationen (einschließlich Ihrer IP-Adresse) über Ihre Benutzung dieser Websitewerden in der Regel an einen Server von Google übertragen und dort gespeichert. Hierbei kann es auch zu einer Übermittlung an die Server der Google LLC. in den USA kommen. Google benutzt die so erhaltenen Informationen, um eine Auswertung Ihres Nutzungsverhaltens im Hinblick auf die AdSense-Anzeigen durchzuführen.

Die im Rahmen von Google AdSense von Ihrem Browser übermittelte IP-Adresse wird nicht mit anderen Daten von Google zusammengeführt. Die von Google erhobenen Informationen werden unter Umständen an Dritte übertragen, sofern dies gesetzlich vorgeschrieben ist und/ oder soweit Dritte diese Daten im Auftrag von Google verarbeiten. Die beschriebene Verarbeitung von Daten erfolgt gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO zum Zweck der zielgerichteten werblichen Ansprache des Nutzers durch werbende Dritte, deren Anzeigen auf der Basis des ausgewerteten Nutzerverhalten auf dieser Websiteangezeigt werden. Diese Verarbeitung dient ebenfalls unserem finanziellen Interesse ander Ausschöpfung des wirtschaftlichen Potenzials unseres Internetauftritts durchentgeltliche Einblendung von personalisierten Drittwerbeinhalten. Unter der nachstehenden Internetadresse erhalten Sie weitere Informationen über die Datenschutzbestimmungen von Google: https://www.google.de/policies/privacy/

Sie können Cookies für Anzeigenvorgaben dauerhaft deaktivieren, indem Sie diese durcheine entsprechende Einstellung Ihrer Browser-Software verhindern oder Sie können das unter folgendem Link verfügbare Browser-Plug-in herunterladen und installieren: https://www.google.com/settings/ads/plugin?hl=de

Bitte beachten Sie, dass bestimmte Funktionen dieser Website möglicherweise nicht oder nur eingeschränkt genutzt werden können, wenn Sie die Verwendung von Cookies deaktiviert haben. Soweit rechtlich erforderlich, haben wir zur vorstehend dargestellten Verarbeitung Ihrer Daten Ihre Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO eingeholt. Sie können Ihre erteilte Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Um Ihren Widerruf auszuüben, befolgen Sie bitte die vorstehend geschilderte Möglichkeit zur Vornahmeeines Widerspruchs.

11.3 Verwendung von Affiliate-Programmen

- Amazon Partnerprogramm (AmazonPartnerNet)

Wir nehmen am Partnerprogramm "AmazonPartnerNet" der Amazon EU S.a.r.l., 5 Rue Plaetis, L-2338 Luxemburg (nachfolgend "Amazon") teil. In diesem Zusammenhang haben wir auf unserer Website Werbeanzeigen als Links platziert, die zu Angeboten auf verschiedenen Amazon-Websites führen. Amazon setzt Cookies ein, hierbei handelt es sich um kleine Textdateien, die auf Ihrem Endgerät abgelegt werden, um die Herkunft von Bestellungen nachvollziehen zu können, die über solche Links generiert wurden. Dabei kann Amazon unter anderem erkennen, dass Sie den Partnerlink auf unserer Website angeklickt haben. Diese Informationen werden zur Zahlungsabwicklung zwischen uns und Amazon benötigt. Sofern die Informationen auch personenbezogen Daten enthalten, erfolgt die beschriebene Verarbeitung auf Grundlage unseres berechtigten finanziellen Interesses an der Abwicklung von Provisionszahlungen mit Amazon gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Weitere Informationen zur Datennutzung durch Amazon finden Sie in der Amazon.de-Datenschutzerklärung unter http://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html/ref=footer_privacy?ie=UTF8&nodeId=3312401

Wenn Sie die Auswertung des Nutzerverhaltens via Cookies blockieren möchten, können Sie Ihren Browser so einstellen, dass Sie über das Setzen von Cookies informiert werden und einzeln über deren Annahme entscheiden oder die Annahme von Cookies für bestimmte Fälle oder generell ausschließen. Sie können die interessenbezogenen Anzeigen bei Amazon auch über den Link http://www.amazon.de/gp/dra/info deaktivieren.

- AWIN Performance Advertising Netzwerk

Wir nehmen am Performance Advertising Netzwerk der AWIN AG, Eichhornstraße 3, 10785 Berlin (nachfolgend "AWIN") teil. Im Rahmen seiner Tracking-Dienste speichert AWIN zur Dokumentation von Transaktionen (z.B. von Leads und Sales) Cookies auf Endgeräten von Nutzern, die Webseiten oder andere Onlineangebote seiner Kunden besuchen oder nutzen (z.B. für einen Newsletter registrieren oder eine Bestellung in einem Onlineshop aufgeben). Diese Cookies dienen allein dem Zweck einer korrekten Zuordnung des Erfolgs eines Werbemittels und der entsprechenden Abrechnung im Rahmen seines Netzwerks.

In einem Cookie wird lediglich die Information darüber platziert, wann von einem Endgerät ein bestimmtes Werbemittel angeklickt wurde. In den AWIN Tracking Cookies wird eine individuelle, jedoch nicht auf den einzelnen Nutzer zuordnungsfähige Ziffernfolge hinterlegt, mit der das Partnerprogramm eines Advertisers, der Publisher, der Zeitpunkt der Aktion des Nutzers (Click oder View) dokumentiert werden. Hierbei erhebt AWIN auch Informationen über das Endgerät, von dem eine Transaktion durchgeführt wird, z.B. das Betriebssystem und den aufrufenden Browser. Sofern die Informationen auch personenbezogen Daten enthalten, erfolgt die beschriebene Verarbeitung auf Grundlage unseres berechtigten finanziellen Interesses an der Abwicklung von Provisionszahlungen mit AWIN gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Falls Sie die Speicherung von Cookies in Ihrem Browser nicht wünschen, können Sie dies durch die entsprechende Browsereinstellung erreichen. Sie können in Ihrem jeweiligen Browser das Speichern von Cookies unter Extras/Internetoptionen deaktivieren, auf bestimmte Webseiten beschränken oder Ihren Browser so einstellen, dass er Sie benachrichtigt, sobald ein Cookie gesendet wird. Bitte beachten Sie aber, dass Sie in diesem Fall mit einer eingeschränkten Darstellung der Onlineangebote und einer eingeschränkten Benutzerführung rechnen müssen. Sie können Cookies auch jederzeit löschen.

In diesem Fall werden die darin hinterlegten Informationen von Ihrem Endgerät entfernt.Weitere Informationen zur Datennutzung durch AWIN erhalten Sie in der Datenschutzerklärung des Unternehmens: https://www.awin.com/de/rechtliches

 

12) Webanalysedienste

12.1 Jetpack (ehemals WordPress.com-Stats)

Dieses Angebot nutzt den Webanalysedienst Jetpack (vormals WordPress.com-Stats) betrieben von Automattic Inc., 60 29th Street #343, San Francisco, CA 94110-4929, USA, unter Einsatz der Trackingtechnologie von Quantcast Inc., 201 3rd St, Floor 2, San Francisco, CA 94103-3153, USA.

Mit Hilfe von Jetpack werden auf Basis unseres berechtigten Interesses an der statistischen Analyse des Nutzerverhaltens zu Optimierungs- und Marketingzwecken gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO pseudonymisierte Besucherdaten gesammelt, ausgewertet und gespeichert. Aus diesen Daten können zum selben Zweck pseudonymisierte Nutzungsprofile erstellt und ausgewertet werden. Jetpack verwendet sog. Cookies, also kleine Textdateien, die lokal im Zwischenspeicher des Internet-Browsers des Seitenbesuchers gespeichert werden.

Diese Cookies dienen unter anderem dazu, den Browser wiederzuerkennen, und ermöglichen so eine genauere Ermittlung der Statistikdaten. Die IP-Adresse des Nutzers hat an den erhobenen Informationen teil, wird aber sofort nach der Erhebung und vor deren Speicherung pseudonymisiert, um eine Personenbeziehbarkeit auszuschließen.

Die durch das Cookie erzeugten Informationen über Ihre Benutzung dieser Website (einschließlich der pseudonymisierten IP-Adresse) werden zur Wahrung der oben genannten Interessen auf einen Server in den USA übertragen und dort gespeichert.

Automattic Inc. mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Um einer Datenerhebung und -speicherung Ihrer Besucherdaten für die Zukunft zu widersprechen, können Sie unter nachfolgendem Link ein Opt-Out-Cookie von Quantcast beziehen, welches bewirkt, dass zukünftig keine Besucherdaten Ihres Browsers bei Jetpack erhoben und gespeichert werden: http://www.quantcast.com/opt-out
Der Opt-Out-Cookie wird von Quantcast gesetzt.

 

13) Tools und Sonstiges

13.1 Google Web Fonts

Diese Seite nutzt zur einheitlichen Darstellung von Schriftarten so genannte Web Fontsdie von der Google Ireland Limited, Gordon House, 4 Barrow St, Dublin, D04 E5W5,Irland („Google“) bereitgestellt werden.

Beim Aufruf einer Seite lädt Ihr Browser die benötigten Web Fonts in ihren Browser-Cache, um Texte und Schriftarten korrekt anzuzeigen. Zu diesem Zweck muss der von Ihnen verwendete Browser Verbindung zu den Servern von Google aufnehmen. Hierbei kann es auch zu einer Übermittlung von personenbezogenen Daten an die Server der Google LLC. in den USA kommen. Auf diese Weise erlangt Google Kenntnis darüber, dass über Ihre IP-Adresse unsere Website aufgerufen wurde.

Die Nutzung von Google Web Fonts erfolgt im Interesse einer einheitlichen und ansprechenden Darstellung unserer Online-Angebote. Dies stellt einberechtigtes Interesse im Sinne von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO dar. Wenn Ihr Browser Web Fonts nicht unterstützt, wird eine Standardschrift von Ihrem Computer genutzt.

Weitere Informationen zu Google Web Fonts finden Sie unter https://developers.google.com/fonts/faq und in der Datenschutzerklärung von Google: https://www.google.com/policies/privacy/

13.2 Wordfence

Zu Sicherheitszwecken verwendet diese Webseite das Plugin „Wordfence“, einen Dienstder Defiant Inc., 800 5th Ave Ste 4100, Seattle, WA 98104, USA (nachstehend„Wordfence“).

Das Plugin schützt die Website und die damit verbundene IT-Infrastrukturvor unberechtigten Drittzugriffen, Cyberangriffen sowie vor Viren und Malware. Wordfence erfasst die IP-Adressen von Nutzern sowie gegebenenfalls weitere Daten zu Ihrem Verhalten auf unserer Website (insbesondere aufgerufene URLs und Header-Informationen), um illegitime Seitenzugriffe und Gefahren zu erkennen und abzuwehren. Dabei wird die erfasste IP-Adresse mit einer Liste bekannter Angreiferverglichen. Wird die erfasste IP-Adresse als Sicherheitsrisiko erkannt, kann Wordfencediese automatische für den Seitenzugriff sperren.

Die so erhobenen Informationenwerden an einen Server der Defiant Inc. in den USA übertragen und dort gespeichert. Die beschriebenen Datenverarbeitungen erfolgen gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO auf Basis unsere berechtigten Interessen am Schutz der Webseite vor schädlichen Cyber-Angriffen und an der Wahrung der Struktur- und Datenintegrität- und -sicherheit. Die Defiant Inc. beruft sich auf die Standarddatenschutzklauseln laut Art. 46 Satz 2 lit. cDSGVO als Rechtsgrundlage für die Übermittlung von Daten in die USA. Verfügen Seitenbesucher der Webseite über Login-Rechte, setzt Wordfence außerdem Cookies (= kleine Textdateien) auf dem jeweils verwendeten Endgerät des Besuchers. Mithilfe der Cookies können bestimmte Standort- und Geräteinformationen ausgelesen werden, die eine Einschätzung darüber ermöglichen, ob der Login-berechtigte Zugriff von einer legitimierten Person stammt.

Gleichzeitig können über die Cookies Zugriffsrechte evaluiert und über eine seiteninterne Firewall entsprechend der Berechtigungsstufe freigegeben werden. Schließlich dienen die Cookies dazu, irreguläre Zugriffe von Seitenadministratoren von neuen Geräten oder neuen Standorten aus zu registrieren und andere Administratoren hierüber zu benachrichtigen. Diese Cookies werden nur gesetzt, sofern ein Nutzer über Login-Rechte verfügt. Bei Seitenbesucher ohne Login-Befugnis setzt Wordfence keine Cookies.

Sofern über die Cookies personenbezogene Daten verarbeitet werden, erfolgt die Verarbeitung gemäß Art. 6 Abs.1 lit f. DSGVO auf Basis unseres berechtigten Interessesan der Verhinderung illegitimer Zugriffe auf die Seitenverwaltung und der Abwehr nicht autorisierter Administratorenzugriffe. Wir haben mit der Defiant Inc. einen Auftragsverarbeitungsvertrag (Data Processing Agreement) abgeschlossen, mit dem wir das Unternehmen verpflichten, die Daten von Seitenbesuchern zu schützen und sie nicht an Dritte weiterzugeben. Weitere Informationen zur Datennutzung der Defiant Inc. für Wordfence erhalten Sie inder Datenschutzerklärung von Wordfence unter https://www.wordfence.com/privacy-policy/

 

14) Rechte des Betroffenen

14.1 Das geltende Datenschutzrecht gewährt Ihnen gegenüber dem Verantwortlichen hinsichtlich der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten umfassende Betroffenenrechte (Auskunfts- und Interventionsrechte), über die wir Sie nachstehend informieren:

  • Auskunftsrecht gemäß Art. 15 DSGVO: Sie haben insbesondere ein Recht auf Auskunft über Ihre von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Verarbeitungszwecke, die Kategorien der verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen Ihre Daten offengelegt wurden oder werden, die geplante Speicherdauer bzw. die Kriterien für die Festlegung der Speicherdauer, das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Widerspruch gegen die Verarbeitung, Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, die Herkunft Ihrer Daten, wenn diese nicht durch uns bei Ihnen erhoben wurden, das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling und ggf. aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik und die Sie betreffende Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer solchen Verarbeitung, sowie Ihr Recht auf Unterrichtung, welche Garantien gemäß Art. 46 DSGVO bei Weiterleitung Ihrer Daten in Drittländer bestehen;
  • Recht auf Berichtigung gemäß Art. 16 DSGVO: Sie haben ein Recht auf unverzügliche Berichtigung Sie betreffender unrichtiger Daten und/oder Vervollständigung Ihrer bei uns gespeicherten unvollständigen Daten;
  • Recht auf Löschung gemäß Art. 17 DSGVO: Sie haben das Recht, die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten bei Vorliegen der Voraussetzungen des Art. 17 Abs. 1 DSGVO zu verlangen. Dieses Recht besteht jedoch insbesondere dann nicht, wenn die Verarbeitung zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information, zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, aus Gründen des öffentlichen Interesses oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist;
  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung gemäß Art. 18 DSGVO: Sie haben das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, solange die von Ihnen bestrittene Richtigkeit Ihrer Daten überprüft wird, wenn Sie eine Löschung Ihrer Daten wegen unzulässiger Datenverarbeitung ablehnen und stattdessen die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer Daten verlangen, wenn Sie Ihre Daten zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen, nachdem wir diese Daten nach Zweckerreichung nicht mehr benötigen oder wenn Sie Widerspruch aus Gründen Ihrer besonderen Situation eingelegt haben, solange noch nicht feststeht, ob unsere berechtigten Gründe überwiegen;
  • Recht auf Unterrichtung gemäß Art. 19 DSGVO: Haben Sie das Recht auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung gegenüber dem Verantwortlichen geltend gemacht, ist dieser verpflichtet, allen Empfängern, denen die Sie betreffenden personenbezogenen Daten offengelegt wurden, diese Berichtigung oder Löschung der Daten oder Einschränkung der Verarbeitung mitzuteilen, es sei denn, dies erweist sich als unmöglich oder ist mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden. Ihnen steht das Recht zu, über diese Empfänger unterrichtet zu werden.
  • Recht auf Datenübertragbarkeit gemäß Art. 20 DSGVO: Sie haben das Recht, Ihre personenbezogenen Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesebaren Format zu erhalten oder die Übermittlung an einen anderen Verantwortlichen zu verlangen, soweit dies technisch machbar ist;
  • Recht auf Widerruf erteilter Einwilligungen gemäß Art. 7 Abs. 3 DSGVO: Sie haben das Recht, eine einmal erteilte Einwilligung in die Verarbeitung von Daten jederzeit mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen. Im Falle des Widerrufs werden wir die betroffenen Daten unverzüglich löschen, sofern eine weitere Verarbeitung nicht auf eine Rechtsgrundlage zur einwilligungslosen Verarbeitung gestützt werden kann. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt;
  • Recht auf Beschwerde gemäß Art. 77 DSGVO: Wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt, haben Sie - unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs - das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat Ihres Aufenthaltsortes, Ihres Arbeitsplatzes oder des Ortes des mutmaßlichen Verstoßes.

14.2 WIDERSPRUCHSRECHT

WENN WIR IM RAHMEN EINER INTERESSENABWÄGUNG IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN AUFGRUND UNSERES ÜBERWIEGENDEN BERECHTIGTEN INTERESSES VERARBEITEN, HABEN SIE DAS JEDERZEITIGE RECHT, AUS GRÜNDEN, DIE SICH AUS IHRER BESONDEREN SITUATION ERGEBEN, GEGEN DIESE VERARBEITUNG WIDERSPRUCH MIT WIRKUNG FÜR DIE ZUKUNFT EINZULEGEN.
MACHEN SIE VON IHREM WIDERSPRUCHSRECHT GEBRAUCH, BEENDEN WIR DIE VERARBEITUNG DER BETROFFENEN DATEN. EINE WEITERVERARBEITUNG BLEIBT ABER VORBEHALTEN, WENN WIR ZWINGENDE SCHUTZWÜRDIGE GRÜNDE FÜR DIE VERARBEITUNG NACHWEISEN KÖNNEN, DIE IHRE INTERESSEN, GRUNDRECHTE UND GRUNDFREIHEITEN ÜBERWIEGEN, ODER WENN DIE VERARBEITUNG DER GELTENDMACHUNG, AUSÜBUNG ODER VERTEIDIGUNG VON RECHTSANSPRÜCHEN DIENT.

WERDEN IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN VON UNS VERARBEITET, UM DIREKTWERBUNG ZU BETREIBEN, HABEN SIE DAS RECHT, JEDERZEIT WIDERSPRUCH GEGEN DIE VERARBEITUNG SIE BETREFFENDER PERSONENBEZOGENER DATEN ZUM ZWECKE DERARTIGER WERBUNG EINZULEGEN. SIE KÖNNEN DEN WIDERSPRUCH WIE OBEN BESCHRIEBEN AUSÜBEN.

MACHEN SIE VON IHREM WIDERSPRUCHSRECHT GEBRAUCH, BEENDEN WIR DIE VERARBEITUNG DER BETROFFENEN DATEN ZU DIREKTWERBEZWECKEN.

15) Dauer der Speicherung personenbezogener Daten

Die Dauer der Speicherung von personenbezogenen Daten bemisst sich anhand der jeweiligen Rechtsgrundlage, am Verarbeitungszweck und – sofern einschlägig –zusätzlich anhand der jeweiligen gesetzlichen Aufbewahrungsfrist (z.B. handels- und steuerrechtliche Aufbewahrungsfristen).

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten auf Grundlage einer ausdrücklichen Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene seine Einwilligung widerruft. Existieren gesetzliche Aufbewahrungsfristen für Daten, die im Rahmen rechtsgeschäftlicher bzw. rechtsgeschäftsähnlicher Verpflichtungen auf der Grundlagevon Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO verarbeitet werden, werden diese Daten nach Ablauf der Aufbewahrungsfristen routinemäßig gelöscht, sofern sie nicht mehr zur Vertragserfüllung oder Vertragsanbahnung erforderlich sind und/oder unsererseits kein berechtigtes Interesse an der Weiterspeicherung fortbesteht.

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit.f DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene sein Widerspruchsrecht nach Art. 21 Abs. 1 DSGVO ausübt, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten zum Zwecke der Direktwerbung auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene sein Widerspruchsrecht nach Art. 21 Abs. 2 DSGVO ausübt. Sofern sich aus den sonstigen Informationen dieser Erklärung über spezifische Verarbeitungssituationen nichts anderes ergibt, werden gespeicherte personenbezogene Daten im Übrigen dann gelöscht, wenn sie für die Zwecke, für die sie erhoben oder aufsonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig sind.

© IT-Recht Kanzlei

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