Eine der großen Herausforderungen im Sport – aber auch im Leben selbst – liegt darin die eigenen Grenzen und Stolpersteine, die einem unterwegs begegnen, zu überwinden. Nicht immer sind die alten Pfade die richtigen. Neue Wege erfordern Mut und vieles wird anders werden. Die meisten scheuen diesen Weg … die Angst vor der Veränderung!
So kann sich z.B. Dein Tagesablauf, Dein Freundes- und Bekanntenkreis verändern – und genau davor fürchten sich viele.
Veränderung braucht Zeit
Jede Veränderung wird somit immer von einer Entscheidung eingeleitet. Das Wort Ent-Scheidung macht deutlich, dass jede Entscheidung auch eine Scheidung bedeutet. Die größte Veränderung findet bei Dir statt! Frage Dich kritisch: Willst Du so bleiben wie Du bist? Oder willst Du „wachsen“ und Dich positiv verändern?
Der türkische General Mustafa Kemal Atatürk hat einmal gesagt: „Bei der Beurteilung einer Lage und bei der Erwägung von Maßnahmen darf man auch nicht einen Augenblick darauf verzichten, die Wahrheit zu sehen, selbst wenn sie bitter ist.“
„Wenn Du die Absicht hast, Dich zu erneuern, tue es jeden Tag.“ – Konfuzius
Konditioniere Dich! Denn Du kannst mehr als Du denkst – Teil 1
Persönlichkeitsentwicklung, Motivation & Informationsverarbeitung im Sport
Jetzt geht`s los
Menschen, die ihre Ziele mit außerordentlicher Tatkraft anpacken, erreichen oft außerordentliche Ergebnisse bzw. Erfolge. Die Entwicklung einer Person (Persönlichkeitsentwicklung), entsteht durch immer neue Herausforderungen – sei es in sportlichen Bereichen oder auch in verschiedenen Alltagsituationen mit deren Lösungen wir uns weiter entwickeln. Somit erarbeiten wir uns neue Möglichkeiten und sammeln Erfahrungen, die uns wiederum befähigen, größere Herausforderungen anzunehmen.
Diese Entwicklung findet in jedem Menschen individuell statt und ist eine Frage der Einstellung. Jeder von uns hat eine „Kombination“ verschiedener Fähigkeiten und Charaktereigenschaften in sich. Es ist daher möglich, dass Du die gleichen Ziele verfolgst, wie Dein Freund oder Deine Freundin, allerdings erreicht jeder Einzelne von ihnen sein Ziel auf seine ganz eigene Weise. Nicht jeder Tipp und jede Technik ist für jeden geeignet.
Ich lade Dich heute ein, „Die Kunst der Selbstdisziplinierung“ als Werkzeug für die eigene sportliche Entwicklung kennenzulernen und diese Erkenntnisse dann auch zu nützen. Das verlangt von Dir ein wenig Selbstüberwindung und das Verlassen Deiner „Komfortzone“.
Auf den Folgeseiten habe ich einige kleine Anekdoten zusammengestellt, die Dir den Spaß am Sport und an der Bewegung wiederbringen und/oder Dich auch zu höheren Aufgaben herausfordern sollen.
Die Themen untermale ich mit literarischen oder filmischen Beispielen, die nicht nur aus herkömmlichen Sportarten stammen. Die „Story“ dient dazu, Dir die Komplexität des menschlichen Verhaltens zu zeigen.
Mit der Story will ich dieses Thema ein wenig bild- und lebhafter gestalten, das Dich wiederum Motivieren soll das Heft selbst in die Hand zu nehmen. Ich schlage Dir aber auch Übungen für den täglichen Gebrauch vor, mit denen Du sofort loslegen kannst um erste „Erfolge zu feiern.“
„Nur durch Taten erreichst Du Ergebnisse und schreitest voran!“
Gefühle & Emotionen
Athleten/Sportler verschiedener Sportarten sind im Trainingsalltag/Wettkampf mit unterschiedlichen Gefühlen konfrontiert. Spaß, Freude, aber auch Ärger, Unlust, Gefühle der Unfähigkeit, des Versagens oder des „Nie- Erreichen“ sind die täglichen „Trainingspartner“ auf unserer emotionalen Seite. Gefühle verändern die Spannung Deiner Muskulatur und die Aktivität Deiner inneren Organe.
Wahrnehmung, Denken und Bewegung
Das Zusammenspiel von Wahrnehmung, Denken und Bewegung ist seit je her in der Entwicklung des Menschen eng miteinander verbunden. Das “Kunstwerk“ Mensch stellt sich im Sport besonders deutlich dar. So wird u.a. Dein Organismus ständig herausgefordert und zu neuen Leistungen gebracht.
Im Leistungssport z.B. stehen alle Zielsetzungen unter einem besonderen Zeitdruck. Wer hier über die effizientesten Trainingsmethoden auf allen Ebenen – von der Biomechanik, über Ernährung bis zur Psychologie – verfügt, hat höhere Chancen, zu gewinnen. Diese Fülle des Wissens muss nun auf die praktisch anwendbare Menge reduziert werden und Du solltest lernen in Deinen Körper hineinzuhorchen.
Mit dem Körper denken
Ein junger Nachwuchssportler sagte mir, es mache ihm unglaublich viel Spaß, eine neue Technik oder eine neue Trainingsmethode auszuprobieren. Er könne sich dann im Training „mit Vergnügen quälen“. Er höre dann völlig auf seinen Körper und die Bewegungsabläufe. In dieser Situation denke er mit dem Körper.
Es ist fast logisch, dass dieser junge „Körperdenker“ regelmäßig einer der Besten seines Jahrgangs war. Die Kehrseite der Medaille ist leider, er wurde von seinen Klassen- und Trainingskameraden als „Streber“ gehänselt. Aber seine „Kollegen“ hatten die wesentliche Erfahrung noch nicht gemacht, dass die Kombination von Hören auf den Körper, Denken mit dem Körper, Neugier und Lust am steten „Überschreiten“ der bisherigen Grenzen diese Selbstentwicklung in Gang setzt.
Reinhold Messner beschreibt das Phänomen ähnlich. Auch er dachte „mit den Beinen – das Gehen schließt den ganzen Körper mit ein – und den Geist“. Auch er ließ sich von der Neugierde leiten.
„Spüre Deine Muskeln und Du kennst die Kraft Deines Gehirns.“
Selbstdisziplinierung
Sport vor allem der Hochleistungssport, verlangt extreme Selbstüberwindung und Selbstdisziplinierung so die gängige Botschaft. Ein über die Jahre gehender „Gewaltakt“, mit dem Du Herr über Deinen Körper werden kannst, in dem Du an den Übungen und Bewegungsabläufen solange bastelst und schraubst, bis sich die Performance einstellt.
Fazit der ersten Etappe: Für den noch nicht so weit fortgeschrittenen Sportler ist bis dahin die Strecke noch weit. Sie erfolgreich zurückzulegen setzt u.a. voraus, dass Du Dich auf eine „Abenteuerreise“ einlässt. Aber mache Dir bewusst, die Reise bleibt nie stehen sondern geht immer weiter – sollte immer wieder von Dir hinterfragt werden – um gegebenenfalls einen andern Weg einzuschlagen…
„Willst Du weit kommen, musst Du Deinem Ziel einen Sinn geben.“ – Reinhold Messner
Neue Ziele – Neue Motivation
Eine talentierte Tennisspielerin wollte mit 15 Jahren ihre Karriere beenden. Der Grund war, dass sie über längere Zeit sportlich auf der Stelle trat und zeitweise sogar Rückschritte ertragen musste. Sie verlor unter Stress die Konzentration, den Spielüberblick (die „weite“ Wahrnehmung) und vergaß ihre taktischen Vorgaben. Besonders auffällig war, dass sie in diesen Situationen ihren Schlag nicht vollständig durchzog und ihn damit unterbrach.
In einem ersten Versuch diesem Problem zu begegnen, arbeitete sie mit der Trainerin daran, den Schlag zu verbessern – also ihn durchzuziehen. Dieses Vorgehen erwies sich nur bedingt als erfolgreich. Eine spätere Analyse zeigte, dass sie ihre Ziele neu bestimmen musste. Ihre gesamte Persönlichkeit war verunsichert. Sie steckte in einer Identitätskrise und war sich ihrer Bedürfnisse nicht mehr bewusst. Deshalb bereiteten ihr auch Erfolge keine besondere Freude. In der Trainerarbeit ging es nun darum, neue Ziele zu entwickeln. Mit ihren neuen Zielen kam neue Motivation auf und die Athletin fand im sportlichen Handeln wieder einen Sinn.
Bei Jugendlichen ändern sich Wünsche und Motive schneller als in späteren Entwicklungsphasen. Deshalb ist es besonders schwierig, diese oft raschen Veränderungen zu erkennen und auf sie einzugehen. Diese Entwicklung kann aber unterstützt und beschleunigt werden, wenn die Athleten um den Sinn ihrer täglichen Anstrengungen wissen, dies gilt für jeden Sporttreibenden.
Der ständige Tanz am Limit
Das sportliche Handeln, Denken und Fühlen bewegt sich bei vielen Sporttreibenden regelmäßig an der Grenze des Möglichen, manchmal…
- …wirst Du das Limit überschreiten und es wird Dich überfordern.
- …manchmal wirst Du es überschreiten und spüren, „es geht“.
- …manchmal wirst Du darunter liegen und spüren, „das ist zu wenig“.
- …manchmal wirst Du die eigene Grenze unterschreiten und Dich trotzdem überfordert fühlen.
Alle vier Typen von Grenzerfahrungen erleben die meisten von uns. Aber alle vier sind „nötig“, um diese Grenzsituationen besser kennenzulernen. „Im Training fordere ich Sportler dann und wann wieder auf, in dieser der Phase der Übermüdung noch einmal alles zu geben. Sie erfahren damit, dass sie auch in Extremsituationen noch zusätzliche Kräfte mobilisieren können.
Willst Du Deinen sportlichen Kontinent kennenlernen, musst Du die Grenzen von innen und von außen erleben.
Im Training, im Spiel und im Wettkampf Freude empfinden
Vom Prinzip her ganz „einfach“, zum Beispiel mit einem Coach als Katalysator (unterstützend, begleitend). Wie das in der Praxis aussehen kann, erzählt Dir wieder eine kleine Story.
Zäh ist nicht genug
Maggie Fitzgerald weiß schon längst, dass Boxen „ihr Ding“ ist. Wie sie auch nur zu gut verstanden hat, dass es Leistungstraining ohne Ende bedeutet, wenn sie es in diesem Sport zu etwas bringen will. Dementsprechend ist sie bereit, jede Qualität der Trainingsmöglichleiten auf sich zu nehmen, wenn es dem Fortkommen dient. Allerdings hat sie auch schon etwas anderes begriffen, nämlich, dass „hart“ im Kampf allein nicht ausreicht.
„Zäh ist nicht genug“: Frankie Dunn hatte es nach einem ihrer ersten Kämpfe zu ihr gesagt; Frankie Dunn, dieser nicht ganz unbekannte, sich aber aus allem Showbusiness heraushaltende, Trainer. Er war mit einem seiner Schützlinge im Umkleidetrakt gewesen, als Maggie von ihrem Kampf zurückkam. „Mädel, hart im Kampf reicht nicht aus“, hatte er sie wissen lassen – weshalb Maggie sich nun, gut zwei Jahre später, auf die Suche nach diesem Frankie Dunn macht.
Weil er Recht hat, will sie mit ihm reden. Weil sie einen Trainer braucht, der ihr hilft, sich zu entwickeln – und weil genau er dieser Trainer sein soll.
Doch die Sache hat einen Haken: Frankie Dunn trainiert keine Frauen. Maggie muss ihn daher regelrecht „belagern“, bis er auf ihr Ansinnen eingeht: Täglich erscheint sie in seinen „Gym“ in Los Angeles und rackert sich ab. Immer wieder versucht sie, seine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und ich ihn dazu zu bringen, ihr den einen oder anderen Tipp zu geben. Mit Erfolg. Ihre Sturheit und „Hartnäckigkeit “ überzeugen ihn schließlich und er willigt ein, sie zu trainieren. Allerdings nur unter einer Bedingung: „Hier ist mein Angebot“, erklärt ihr Frankie. „Du machst, was ich sage. Ich mache nicht was du sagst“.
Und weiter: „Wenn ich dir was zeige und du kannst es nicht, ist das okay. Aber wenn ich dir was zeige, das du machen kannst, aber nicht willst, ist da nicht okay“. (Anmerkung: Frankie Dunn formuliert einer der wichtigsten Komponenten im Sport: ICH WILL.)
Million Dollar Baby
Diese Abmachung ist bezeichnend für die Beziehung, die wie folgt beginnt. Frankie Dunn will harte Arbeit sehen, aber er ist kein Schinder. Vielmehr soll Maggie entdecken, was in ihr steckt. Sie soll selbst sehen, was sie kann und was nicht; er wird, so macht er von Anfang an klar, lediglich Impulse liefern, ihr das Mögliche zeigen.
Ob das Mögliche für Maggie das Machbare ist, muss sie von sich aus herausfinden, um es dann allerdings – so die unmissverständliche Nachricht – bedingungslos zu trainieren.
Maggie weiß dieses Angebot zu schätzen und zu nutzen: Sie lernt, wie man die richtige Balance hält. Oder wie sie ihren Schlägen vom rechten Zeh aus Wucht verleiht. Sie kann entdecken und einüben, wie man der Geraden eine Doppel- und Dreifachkombination folgen lässt. Und sie hat nach einiger Zeit auch ein Gefühl dafür, wie sie einem gegnerischen Schlag ausweicht und eine schnelle Rechte pariert.
So viel und schnell lernt sie, dass schon bald jede ihrer Sparring-Partnerinnen die Flucht ergreift, wenn Maggie ihren Rhythmus gefunden hat. Das eröffnet den Weg zu den ersten Preiskämpfen, die Maggie souverän gewinnt. Und zwar so souverän, dass sie nach rund zwei Jahren in den Medien als „Million Dollar Baby“ gehandelt wird; d.h. als erste Frau, die möglicherweise eine Million Dollar Preisgeld für einen Kampf erhält. Maggie hat es dank Frankie Dunn geschafft: Sie ist ein Star.
Der Trainer als Katalysator
F.X. Too les Short Story „Million Dollar Baby“ (2005) gibt nicht nur einen guten Filmstoff ab. Sie illustriert auch auf wunderbare Weise, was man ohnedies weiß, was aber häufig vergessen wird. Gute Trainer können so etwas wie Katalysatoren sein.
Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes: Gute Trainer setzen Entwicklungen in Gang, die jeder Sportler oder jede Sportlerin ganz für sich allein durchlaufen muss – und die ohne Trainer doch nicht möglich wäre. Letztere stecken den Rahmen ab, in dem man sich als Sportler (ob jung oder alt) zu bewegen hat. Sie überwachen geradezu, was von immenser Bedeutung ist, seine Einhaltung – akzeptieren aber den völlig individuellen Weg, auf dem der oder die Einzelne dieses “Rahmenprogramm“ realisiert.
Je nach Umstand und Möglichkeit ist es sinnvoll, das gesamte Verfahren durchzuziehen. Ein andermal wird man sie als roten Faden verwenden. Manchmal wird sogar ein intuitives und spontanes Arbeiten hilfreich sein, das lediglich punktuelle Akzente setzt.
Es bedarf „immer“ eines anderen, damit es klappt. Der Eine symbolisiert „die Welt“ und ermöglicht dadurch, dass der andere sich entfalten kann (Solo für Zwei).
Wenn Frankie Dunn Maggie erklärt, weshalb bei einer stehenden Boxerin der Abstand zwischen den Beinen niemals die Schulterbreite übersteigen sollte, weil das unbeweglich macht – gibt er ihr hier nicht nur eine Praxistipp, sondern macht diesen auch verständlich. Das bringt Maggie einen Wissenszuwachs.
Das Wissen, die richtigen Informationen zu haben, ist von essentieller Bedeutung. Die Weitergabe der richtigen Informationen ist äußerst wichtig. Deshalb ist auch der intensive Informationsaustausch mit anderen Sportlern anzustreben, „ohne ihnen auf der Pelle zu sitzen“.
Probleme entstehen häufig durch Informations- oder Wissensdefizite. Viel zu schnell verheddern wir uns in unserem Denken und drehen uns im Kreis statt uns zu entwickeln. Du solltest immer den nächsten Schritt vor Augen haben: „Wo will ich hinkommen, wo soll der Weg hingehen?“
Motivation und Ziele
Im Normal- oder im Erfolgszustand sind leistungsorientierte Menschen ziel- und zukunftsorientiert und natürlich motiviert. Aber im Misserfolg (oder bei persönlichen Krisen) verschwindet die Motivation häufig. Man kann kaum vorhersagen, ob oder wie stark eine Persönlichkeit in einem Jahr motiviert sein wird. Gleichzeitig bietet sich aber hier ein prozessorientiertes Vorgehen an. Darum soll all das, was ich Dir hier erzähle und darstelle, nicht nur „graue Theorie“ bleiben, sondern es soll für Dich auch erfahrbar werden.
Du bekommst jetzt die Möglichkeit Deine Entwicklung quasi am eigenen Leib zu erleben und Dir Dein eigenes Setup zu gestalten.
„Ich glaube, man muss sehr viele kleine Ziele aneinander ketten, um ein großes zu erreichen.“ – Thomas Muster, 1996 Tennis Weltranglistenerster
Für die Entwicklung Deines Mental- oder Motivations-Setups brauchst Du: Lockerheit und Spannung, Konzentration und die Fähigkeit zu träumen, Zeit nachzudenken und Zeit, nicht zu denken, ein gutes Maß an Selbstbeobachtung, einen starken Willen und ein Ziel, für das Du arbeiten willst. Es muss ja nicht gleich eine Höchstleitung sein.
Deshalb schlage ich als Übungsinstrument für die Männer unter uns die Übung Liegestütz vor und für die Frauen eine Bauch- Beine- oder Po- Übung. Fange mit einer Übung an die Du gerne ausführst! Absolviere, z.B. in den nächsten 4 Wochen, diese Übung und versuche Dich dabei kräftig zu verbessern.
(Eine Alternative zum Liegestütz ist das hochfrequente Beugen – siehe Christian Zippels Artikel: „20er HFB – Der smarte Einstieg ins Hochfrequenztraining“)
Mache jetzt einen ersten Check! Jetzt!
- Ist Dein Körper gewohnt, regelmäßig ans Limit zu gehen oder hast Du schon lange nichts mehr in dieser Hinsicht getan? (Mache, wenn nötig einen sportmedizinischen Check!).
- Überprüfe Deine Grundstimmigkeit! Hast Du Lust für die Übungen oder nicht?
- Fühlst Du Dich fit oder eher kraftlos? Passe die Übungsintensität Deiner Fitness an!
- Beginne mit Deiner Übung und in Deiner Intensität!
- Suche Dir einen (festen) Zeitpunkt, zu dem Du die Übungen machen willst!
- Gib Dir einen Zeitraum, in dem Du Deine Übungen zur Selbstdisziplin durchführen willst! Es kann eine Woche, einen Monat oder länger sein.
- Bleibe aber realistisch und bedenke das Machbare!
Die Übung beginnt
Starte die nächsten Tage mit Deinen Übungen. Am ersten Tag beginnst Du beispielsweise mit 10 Wiederholungen (also z.B. 10 Liegestütze, Kniebeuge oder Bauchaufzüge), am nächsten kommen 5 (oder auch weniger als von der Ausgangsbasis) hinzu. Du kannst und sollst Dir Dein Ziel selbst stecken. So geht es Tag für Tag, bis Du z.B. 100 Wiederholungen am Stück schaffst (Achtung, das ist beim 20er HFB natürlich nicht möglich – hier sollte das bewältigte Gesamtgewicht steigen!).
Bleibe dabei konsequent und halte Dich an die „Spielregeln“, also beispielsweise bei den Liegestützen nicht Unterleib und Beine durchhängen lassen. Du wirst rasch bemerken, dass es um mehr als um reines Körpertraining geht.
Die Entwicklungsgeschichte mit den Liegestützen – Von Ralf B.
„Bei mir war es so, dass ich nach sieben Tagen einen ersten Einbruch hatte. Meine Arme fühlten sich richtig „schwer“ an und schon die ersten zehn Liegestütze, die ich anfangs problemlos geschafft hatte, bereiteten mir ungemeine Mühen. Ebenso ließ meine Motivation nach: War am Anfang mein – zugegebenermaßen sehr radikales – Ziel, täglich fünf Wiederholungen mehr zu machen, eine Herausforderung für den Kopf gewesen – weil es die richtige Technik zu entdecken und zu erarbeiten galt – hatte dieses Ziel nun schon langsam etwas von, „Eh-klar-wie-das-geht“ bekommen. Und auch emotional machten sich nach einer Woche erste Abstumpfungen bemerkbar: Der Neuwert war dahin, Langeweile machte sich breit.
Es blieb nicht bei diesem ersten Einbruch. Der zwölfte Tag war für mich besonders heikel, denn an diesem Tag sollte der Sprung von 60 auf 65 Liegestütz erfolgen. Doch weil die Übung mittlerweile noch langweiliger war, als am siebenten Tag, lief so gut wir gar nichts. Schon die ersten 40 Wiederholungen waren ein Graus, mein Wunsch, die 50 oder gar 65 zu erreichen, ging gegen Null.
Auf jeden Fall war ich an diesem Tag so demotiviert und angeödet, dass ich nach 40 Wiederholungen tatsächlich einfach aufhörte. Ohne mich groß darüber zu ärgern. Ich war in diesem Moment mit dem Kopf an dieser Übung gescheitert, ohne genau sagen zu können, was mich blockierte. Ich legte eine Pause ein, und vier Tage später, urplötzlich überkam es mich – und ich entschloss mich spontan zu 50 Liegestützen. Einfach so. Was mir auch souverän gelang.
Ein wahrer Motivationsschub wurde dadurch ausgelöst, der dafür sorgte, dass ich am nächsten Morgen gleich von 50 auf 65 sprang! Fast schon spielerisch begann ich meine Grenzen und Limits zu überschreiten. Befreit vom Zwang ging es auf einmal ganz hervorragend. Das war der Punkt: Der Zwang hatte mich blockiert. Diese sture Jeden- Tag- fünf- Wiederholungen – mehr- Regel! Als ich diese aufgebrochen hatte, ging es plötzlich wieder. Ich hatte den Dreh raus!
Gleichzeitig machte diese „Erkenntnis“ die Übungsserie auch für den Kopf wieder interessant, was die Gesamtmotivation weiter verstärkte. Denn es stellte sich mir die Frage, wie ich zukünftig den „Zwangscharakter“ abmindern und die Begeisterung am Leben erhalten könnte. Was mich zu der Idee führte, mit zum Teil sehr stark variierenden Leistungszielen zu arbeiten: Ich beschloss, dass es Tage geben dürfe, an denen auch Rückschritte okay sind. So wie am zwölften Tag, als ich beim vierzigsten Liegestütz einfach abbrach. Denn offensichtlich kann es sich langfristig auszahlen, kurzfristig schlechter zu werden. Eine wertvolle Erkenntnis, weit über meine Liegestütz-Übung hinaus…
Das war eine sehr wichtige Erfahrung. Weil sie mir eines wieder einmal verdeutlichte: Nicht der Körper, sondern der Kopf macht einem in der Regel einen Strich durch die Rechnung! Denn es war ja ganz klar, dass ich kein Kraftproblem hatte. Aufgrund der Übungen der letzten Tage zogen die Muskeln in den Armen und im Brustbereich zwar stark, ich spürte aber, dass ich an Kraft eher zugelegt hatte, als das es mit an ihr fehlte.
Tipp: Überprüfe – durch Ausprobieren – woran Du Spaß und Freude hast. Davon ausgehend konzipiere Deine Übungssequenzen, quäle Dich nicht mit Gewalt durch dutzende von unangenehm empfundenen Übungen. Es lohnt sich über die Unlust im Training nachzudenken und auch darüber, wie Du mit Deinem Ärger umgehst. Die Unlust kann eine Folge eines monotonen Trainings sein.
Suche Dir zunächst Übungen und Aufgaben die an Dein aktuelles Können angepasst sind, aber sie sollten Dich auch herausfordern!
Über die eigenen Grenzen gehen: Hemingways alter Fischer
In einer der großen Erzählungen der Weltliteratur „Der alte Mann und das Meer“ von Ernest Hemingway wird die Beziehung von Höchstleistung, über die eigenen Grenzen gehen und Konzentration wunderbar beschrieben. Hemingway hat immer wieder über Sport und Grenzerfahrungen geschrieben. Seine Beschreibungen zeugen von hohem Wissen und Einfühlungsvermögen in diesem Bereich.
Der alte Mann und das Meer
84 Tage lang war der alte Santjago glücklos gewesen. Jeden Tag war er mit seinem kleinen Boot hinausgefahren, jeden Tag war er ohne Fang zurückgekommen. Doch heute, so ist er überzeugt, wird alles anders sein. Denn er wird weiter hinausfahren als sonst, mitten hinein in die Strömung, die von weit draußen aus dem Ozean hereinkommt.
Schon nach einigen Stunden macht sich sein Risiko bezahlt. Ein Fisch hat angebissen – ein riesiger Fisch – wie sich bald herausstellt. Santjago kann nur Leine geben und all sein Können einsetzen, um ein Reißen der Leine zu verhindern. Der Fisch hat das Kommando übernommen und zieht das Boot aufs Meer hinaus.
Ein tagelanger Kampf beginnt: Santjago muss den Fisch ermüden, ihm so lange Leine geben und wieder abzunehmen versuchen, bis er erschöpft an die Oberfläche kommt. Wenn der Fisch aus dem Wasser springt, hat Santjago gewonnen. Doch dieser Moment ist noch nicht erreicht. Unermüdlich zieht der Fisch, bald 24 Stunden lang. Alles, was Santjago tun kann, ist weiter mit dem Fisch um Leine zu ringen.
Das alles erfordert höchste Konzentration. Permanent muss er auf die Leine achten, die ihm gleichsam „erzählt“, was der Fisch tut oder vor hat. Nur einmal lässt er sich ablenken, nämlich als ein kleiner Vogel, ein Baumschlüpfer, um das Boot fliegt und auf der Leine landet. Santjago übersieht, dass der Zug wieder zunimmt und wird vom Fisch zu Boden gerissen. Doch von nun an ist er wieder ganz bei der Leine. Er „spürt ihn“; wiederholt sieht er ihn und achtet auf jede Details. Beispielsweise darauf, ob sich der Leine entlang Tropfen bilden und das Wasser aus ihr herausgewrungen wird. Das wäre ein Zeichen, dass der Zug eindeutig zu groß wird und er ihn mit seinem Körper nicht mehr ausgleichen kann. Zusätzlich achtet er auf die Geschwindigkeit des Bootes. Sie allein gibt ihm Auskunft darüber, ob der Fisch allmählich erschöpft ist. Und ob er folglich etwas Leine zu gewinnen versuchen kann.
Nahezu drei Tage kämpfen Santjago und der Fisch miteinander. Längst haben sich die Hände des alten Mannes verkrampft, längst spürt er seinen Rücken nicht mehr. Und doch, weiß Santjago, steht ihm das Schlimmste erst bevor: Es wird der entscheidende Moment kommen, in dem er den erschöpften Fisch an das Boot herangezogen haben wird. Dann gilt es ihn nicht nur zu töten: Er muss dann auch am Boot festgemacht werden. Angesichts des Gewichts, das die Kraft des Fisches erwarten lässt, wird das an die Grenze des Menschenmöglichen gehen.
Santjago versucht sich deshalb auf die entscheidende Phase vorzubereiten. Im Kopf geht er genau die Handgriffe durch, die es zu tun gelten wird; die Arbeit mit der Harpune, das Befestigen von Schlingen am Bootsrand, das Festzurren des Fisches mit diesen Schlingen. Und er beginnt diese Handgriffe auch zu tun; zumindest in Ansätzen und in dem Maße, in dem es die Leine auf der Schulter zulässt. Mit nur einer Hand beginnt er die Schlingen zu binden, die er benötigen wird; auch um zu testen, was sich mit einer Hand machen lässt. Denn die zweite wird er später ohnedies noch immer dafür benötigen, die Leine und damit den Fisch zu halten.
Zu Beginn des dritten Tages ist der alte Mann völlig erschöpft. Seine Gedanken schweifen ab, er ist nicht mehr bei der Sache, nicht mehr bei der Leine, nicht mehr bei dem Fisch. Doch Santjago findet immer wieder zurück. „Fisch, ich werde dich töten“, sagt er vor sich hin, wenn er meint, bald selbst vor Erschöpfung sterben zu müssen. Das reißt ihn wieder aus seinen Erinnerungen und Phantasien und gibt ihm wieder Kraft. In immer neuen Varianten spricht er deshalb den Satz, sein „Formel“ aus.
“Ein Mann kann zerstört werden, nicht aber besiegt.”
Ein Bild fürs Leben
Santjago, verliert am Ende alles, sein mächtiger Fang wird von Haien gefressen. Santjago hat eine Niederlage erlitten und dennoch einen großen Sieg errungen. Von Santjago kannst Du u.a. lernen, was Konzentration in Extremsituationen bedeutet. „Der alte Mann und das Meer“ ist letztlich ein Buch über konzentriertes Handeln, in dem die drei wesentlichen Konzentrations-Elemente zum Ausdruck kommen. Santjago muss auf alle drei zentralen Elemente der Konzentrationsarbeit zurückgreifen, um zum Erfolg zu gelangen;
- auf die Neugier,h. das allgemeine Trainieren und Anwenden von Konzentration durch genaues Hinschauen und Hinspüren
- auf das Üben, wie sie das Schlingen-Binden mit einer Hand darstellt, durch Imaginieren, Testen und Agieren, und
- auf die Nutzung eines kognitiven Codes („Fisch, ich werde dich töten“) durch Denken, Inneren Befehl und Aussprechen des Befehls.
Der alte Santjago befindet sich in der gleichen Situation wie jeder moderne (Spitzen)Sportler; egal, ob dieser gerade im Rahmen der Tour de France eine Alpenetappe fährt oder die letzen Kilometer eines Triathlon vor sich hat. Immer ist es das Zusammenspiel der drei Konzentrations-Elemente, die eine optimale Wettkampfkonzentration entstehen lassen. Ein „Weniger“ oder ein „Nur-ein-bisschen-davon“ gibt es nicht.
Rückschläge – …von Arnold Schwarzenegger
Bedeutende Rückschläge können durch Verletzungen verursacht werden. Viele Bodybuilder verletzen sich zwar nie ernsthaft, aber die Möglichkeit dazu besteht durchaus. Ich selbst erlitt meine schlimmste Verletzung nicht beim Training, sondern als bei einem Wettkampf in Südafrika ein Posingpodest unter mir wegrutschte. Ich zog mir dabei eine schwere Knieverletzung zu, dass eine Zeitlang zu befürchten war, meine Bodybuilding-Karriere sei zu Ende.
Der erste Arzt, der mich behandelte, riet mir davon ab weiterzutrainieren, aber ich merkte bald, dass er von Sportlern und Sportverletzungen nichts verstand, und suchte mir einfach einen anderen.
Es war eine sehr entmutigende Zeit. Fünf Jahre hatte ich gearbeitet, um meine Oberschenkelmuskulatur von 58 cm auf 73 cm aufzubauen, und zwei Monate nach dem Unfall waren sie wieder auf 58 cm herunter! Mir war, als wären fünf Jahre Schweiß und Verzicht zum Fenster hinausgeworfen.
Zum Glück fand ich einen Spezialisten, Dr. Vincent Carter, der mir helfen konnte. Er sagte: „Wissen Sie denn nicht, dass der Körper nach einer Verletzung stärker ist als vorher? Dass ein abgeheilter Bruch mehr aushält, als der ursprüngliche Knochen? Das kriegen wir schon wieder hin. Sie werden im Nu wieder in Form sein!“
Diese positive Einstellung munterte mich sofort auf. Ich wurde operiert, aber als der Gipsverband abgenommen wurde, hatte ich noch immer diesen 58-cm-Oberschenkel.
Nun musste ich nicht nur die Leistungsfähigkeit meines verletzten Knies wiedererlangen, sondern auch mit dem psychologischen Rückschlag fertig werden. Ich fand einen Therapeuten, der mir ein rigoroses Übungsprogramm verordnete und nicht zuließ, dass ich mich schonte. Bereits nach drei Wochen hatte ich 4 cm mehr Oberschenkelumfang erzielt und machte auch bald wieder Hantelkniebeugen.
Als ich Dr. Carter erneut aufsuchte, fragte er, mit welchem Gewicht ich meine Kniebeugen mache – und ich sagte: „Mit 62 kg.“
„Warum?“ fragte er. „Was ist denn mit Ihnen los? Die Verletzung ist ausgeheilt, die Sache ist ausgestanden. Sie haben mir doch erzählt, Sie hätten früher Kniebeugen mit 180 kg gemacht, es wird also Zeit, dass Sie wieder richtig anfangen.“
Mein Unfall hatte sich im November 1971 ereignet, im gleichen Monat war ich operiert worden. Im März 1972 war meine Karriere wieder in Ordnung und ich konnte erneut ernsthaft trainieren.
Es waren noch sieben Monate bis zum Mr.Olympia Wettkampf und so beschloss ich, die Verletzung zu vergessen und mich auf den Wettkampf vorzubereiten – was mir einen weiteren Mr.Olympia Titel einbrachte.
Doch es hätte auch anders kommen können. Wenn ich mir keine positive Einstellung bewahrt hätte, mir nicht die ärztliche Hilfe gesucht hätte, die ich brauchte, um wieder ganz gesund zu werden, und nicht gegen die Niedergeschlagenheit angekämpft hätte, die mit jedem schweren Rückschlag einhergeht, wäre meine Karriere damals vielleicht wirklich zu Ende gewesen.
In komplexen Systemen, wie dem Sport, hat man manchmal das Gefühl, dass bestimmte Abläufe undurchschaubar und unkontrollierbar sind. Dementsprechend suchen Sportler, Trainer aber auch Eltern passende Erklärungsmuster für die Analyse von Erfolg oder Niederlage.
Abschließende Worte zum 1. Teil
Demnächst erfährst Du mehr über Motivation, Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Konzentration im Sport.
Du brauchst einen weiteren Arschritt? Dann wirf einen Blick in “Live Life Aggressively – What Self Help Gurus Should be Telling You” von Mike Mahler (welches wir hier bereits gereviewt haben) wenn es um generelle Lebensmotivation geht oder “Der Wille zur Kraft” von Christian Zippel (Review hier), wenn du was im Bereich des Krafttrainings & -sports suchst.
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Bildquelle Titelbild: Pixabay / foundry ; CC Lizenz
Über den Autor – Stefan Krause
Master Personal Trainer Stefan Krause (41), der nach über zehn Jahren Personal-Trainer-Tätigkeit jetzt umschwingen – nun mehr die Feder zu Wort kommen lassen – möchte, um seine eigenen Erfahrungen aus über 25 Jahren Kraftsport und Ernährung sowie die seiner Klienten (Frauen und Männer) wiederzugeben und auch ein Augenmerk auf die Motivationen lenken möchte.
„Meine Schwerpunkte haben sich in den letzten Jahren auf die Wirbelsäulen und Gelenkproblematik, sowohl im präventiven, als im rehabilitativen Bereich konzentriert. Ich sehe hierin die Möglichkeit eine größere Zielgruppe (in allen Altersgruppen) zu erreichen, so dass ich einer breiten Schicht von Trainierenden die Möglichkeiten biete, sich ständig neu zu erfinden, zu hinterfragen, zu motivieren und das Bestmögliche aus ihrem Körper herauszuholen. Es gilt für Otto-Normal-Verbraucher, aber auch für den fortgeschrittenen Athleten. Dies praktiziere ich jetzt mit dem Wiedergeben von Trainings-, Ernährungs- und Motivationsthemen aus meiner Praxis.
Ich würde mich freuen wenn wir in Zukunft gut miteinander kooperieren können.“
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Keywords: Sportpsychologie, Motivation, Inspiration, Mindset, Mindset entwickeln, Persönlichkeitsentwicklung, Wille zur Kraft
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