Personal Trainer des Monats: Philipp Rauscher (Logisch Ernähren) | November 2016

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Personal Trainer des Monats: Philipp Rauscher (Logisch Ernähren) | November 2016

Wir starten in eine neue Kategorie hier auf Aesir Sports! Personal Trainer gibt es (auch in Deutschland) wie Sand am Meer, doch wer auf der Suche nach ein wenig Hilfe ist und ein Coaching haben möchte, der ist entweder auf persönliche Empfehlungen angewiesen oder kauft oftmals die Katze im Sack.

In unserer neuen „Personal Trainer des Monats“-Reihe möchten wir euch einige handverlesene Personal Trainer und Coaches vorstellen, von denen wir überzeugt sind, dass sie ihr Handwerk bestens verstehen und die jeden einzelnen investierten Cent wert sind. (Bewerben kann sich zwar jeder per Mail, doch nur einige Wenige schaffen es in diese Sektion!).

Den Anfang macht ein Personal Trainer, den einige von euch mit Sicherheit bereits kennen werden: Philipp Rauscher hat bereits für uns geschrieben und stand Rede und Antwort in seinem persönlichen Athleten-Interview.

Mit seinen beiden Marken „Logisch Ernähren“ und „Built by Science“ hilft Philipp bereits vielen Menschen dabei ihre figürlichen Ziele und Träume zu erreichen – und das alles völlig kostenlos in Form von informativen Artikeln und Videos.

Wir haben uns den Coach, der selbst ein großer Freund des Intermittent Fastings ist (und bereits einige Bücher dazu veröffentlicht hat), für euch geschnappt und ihn mit einigen Fragen bombardiert, die sich mit dem Thema „Coaching“ im Allgemeinen und Philipps Ansätzen und Ansichten im Speziellen beschäftigen.

Nach dem Lesen solltest du ein gutes Verständnis darüber haben, wie Philipp mit seinen Klienten umgeht, was man von einem Coaching mit ihm erwarten darf und wie viel du dafür auf den Tisch legen musst.

Personal Trainer des Monats: Philipp Rauscher (Logisch Ernähren) | November 2016

Erzähl uns und unseren Lesern ein wenig über deinen Background – persönlich und professionell

Personal Trainer des Monats: Philipp Rauscher (Logisch Ernähren) | November 2016Mein Name ist Philipp Rauscher, ich bin 32 Jahre, zweifacher Familienvater und selbstständiger Personal Trainer. Oder wie man das auch immer nennen mag. Ich arbeite vornehmlich im Bereich der Beratung von Leistungssportlern, Fitness Sportlern und Natural-Bodybuildern. Vor allem das Letzte ist wohl eher aus der eigenen Liebe zum Sport entstanden.

Ich bin selbst begeisterter Natural-Sportler und habe zwischen 2008 und 2011 rund 15 Bodybuilding-Wettkämpfe bestritten. Die größten Erfolge hatte ich 2009, als ich bei der WFF-Germany den Deutschen Meister Titel und bei der WFF-International den 2. Platz bei der Weltmeisterschaft gewinnen konnte. In den folgenden beiden Jahren habe ich noch an weiteren Wettkämpfen bei der GNBF und diversen internationalen Natural-Meisterschaften, z.B. in Griechenland und den USA teilgenommen.

Seit 2012 konzentriere ich mich eher auf das Trainings- und Ernährungscoaching von Athleten. Das hat mich unter anderem zu Spielern und Vereinen aus der Fußball- und Handball-Bundesliga, wie auch zu diversen Olympioniken und professionellen Kampfsportlern geführt. Dem Natural-Bodybuilding bin ich insofern treu geblieben, als dass ich hier seit 2012 Jahr für Jahr Athleten betreue und coache und dies nach wie vor mit Begeisterung tue.

Meinen Background nehme ich hier aus meinem Studium zum BA in Ernährungsberatung und MSc in Ernährungstherapie. Zudem arbeite ich in der Fitness Branche im Bereich der Produktentwicklung und durfte hier für namenhafte Supplementhersteller diverse Produktrezepturen entwickeln. Dazu kommen noch weit über 1000 verfasste Fitnessartikel und die Veröffentlichung von zwei Büchern zum Thema Kraftsporternährung („Das Logisch Ernähren-Body System“ und „Get F.I.T., Think Lean“). Ein Drittes folgt 2017.

Last but not least darf natürlich die Betreuung und das Coaching ambitionierter Fitness Sportler nicht fehlen, was mir aufgrund der hier meist entgegengebrachten Motivation und Leidenschaft der einzelnen Sportler auch besonders am Herzen liegt. Insgesamt betrachtet waren es seit 2009 also sehr turbulente und aufregende Jahre, in denen ich viele tolle Menschen kennen lernen durfte und sich das hoffentlich auch noch lange so fortsetzt!

Wie und wann bist du Personal Trainer geworden?

Personal Trainer des Monats: Philipp RauscherEinen konkreten Zeitpunkt gab es da wohl gar nicht. Das war mehr oder minder ein fließender Übergang. Ich habe seit meinem 16. Lebensjahr damit begonnen, diverse Ausbildungen im Fitnessbereich zu machen und dann später während meines ersten Studiums als Fitness Trainer gejobbt. Hier kamen dann immer mal wieder Anfragen nach einem Personal Training und nach und nach hat sich dies dann verselbstständigt und immer weiter entwickelt. Bis zum heutigen Tag.

Wie sieht dein Trainings-Stil aus? Welche Methoden nutzt du hauptsächlich?

Ich habe keinen konkreten Trainingsstil oder kein „One-Size-Fits-All“ Programm. Es kommt immer auf den jeweiligen Leistungsstand, die Zielsetzungen, Möglichkeiten und vor allem die Mentalität des einzelnen an.

Wissenschaftlich betrachtet würde ich sagen, ist ein Training mit moderater Frequenz und moderatem bis hohem Trainingsvolumen pro Trainingseinheit in wechselnden Intensitätsbereichen wohl die effektivste Methode. Doch je fortgeschrittener man ist, desto ineffizienter wird diese Methode und dann muss man sich die Frage stellen, ab wann das Verhältnis von Aufwand und Ertrag für einen Hobby-Sportler in die falsche Richtung driftet. So ist es auch nicht ungewöhnlich, wenn ich mit Kunden einen eher HIT-orientierten Ansatz verfolge.

Worauf wir dann wieder auf die Sache der Mentalität eingehen müssen. Es gibt einfach Menschen – mich eingeschlossen – die eher eine „Ganz oder gar nicht“-Mentalität verfolgen. Solchen Personen fällt es schwer sich für ein Volumentraining zu motivieren. In einem solchen Fall macht es keinen Sinn etwas zu erzwingen – erst Recht nicht, wenn es sich nicht um einen professionellen Wettkampfathleten handelt. Hier macht es also aus Erfahrung heraus mehr Sinn, einem Sportler einen Trainingsplan zu verpassen, den er motiviert und mit Leidenschaft über einen langen Zeitraum verfolgen kann und bei dem er förmlich „besessen“ davon ist, sich zu verbessern! Denn egal welchen Ansatz man wählt, das alles Entscheidende ist die Progression über die Zeit.

Hast du für uns Beispiele von Erfolgsstories von Kunden, die du trainiert hast?

Für die meisten Fitness Sportler dürften wohl namenhafte Wettkampf-Athleten am meisten von Interesse sein. Hier arbeite ich beispielsweise seit 2012 mit Jonas Notter zusammen und seit Anfang 2015 mit Fabian Buchert und durfte ihn bei seinem Weg zu seinem Pro Debüt begleiten. Im Laufe der Zeit kamen hier jedoch noch weitere klasse Natural-Athleten hinzu!

Wer waren die bekanntesten Klienten, die du trainiert hast? 

Personal Trainer des Monats: Philipp RauscherWeitere namenhafte Klienten dürften die Fußball-Profis des VfB Stuttgart sein, die Handballer Bundesligist FrischAuf! Göppingen und einige Kaderathleten diverser Olympiastützpunkte. Zudem bin ich in Kontakt zu weiteren Fußball-Profis und MMA Kämpfern wie etwa Alex Poppeck.

Kannst du uns einen Beispiel-Ernährungsplan und –Trainingsplan vorstellen, den du für einen Klienten zusammengestellt hast?

Die gibt es zu Haufe unter den jeweiligen sozialen Profilen der oben genannten Athleten.

Welche typischen Fehler machen Klienten, ehe sie zu dir kommen und du sie coachst?

Zu denken, man könne in allem selbst der Spezialist sein. Das funktioniert leider nur in sehr wenigen Fällen – oder in Bezug auf meinen Job, Gott sei Dank. ;-)

Das größte Problem ist, dass viele zu wenig Geduld und Kontinuität an den Tag legen, von einer Diät zur anderen wechseln, und permanent die Trainingssysteme wechseln. Man verliert so schnell die Objektivität zu sich selbst. Vielleicht sollte an dieser Stelle noch einmal angesprochen werden, dass es keine Abkürzungen gibt. Es ist alles eine Frage von Planung, Zeit, Geduld und Kontinuität.

Nehmen wir einmal an du hast einen neuen Klienten: Wie steigst du mit ihm in ein neues Trainings- und Ernährungsprogramm ein? Führst du eine Anamese durch?

Die Anamnese ist das Herzstück. Vor allem dann, wenn man Online arbeitet. Jedes Programm muss auf die Möglichkeiten und Besonderheiten des einzelnen Sportlers abgestimmt werden. Andernfalls kommt es entweder zu Enttäuschungen oder im schlimmsten Fällen, ernsthaften Problemen.

Personal-Trainer sind auch nicht perfekt. Welche typischen Fehler machen viele Trainer in deinen Augen?

Eigene Einstellungen, Überzeugungen oder Vorlieben über die des Kunden zu stellen. Feste Programme, „Systeme“ oder einzelne Diätmethoden zu haben, kann niemals für alle funktionieren. Eine zu wissenschaftliche Herangehensweise oder ein Overanalyzing ist meist das Ende jedes guten Vorgehens.

Für maximalen Erfolg muss man Physis und Psyche in den Einklang bringen. Nur was konstant und mit Weitsichtigkeit vom Klienten durchgeführt werden kann, führt am Ende zu positiven Ergebnissen.

Wenn du noch einmal mit deiner Personal Trainer Karriere von vorne anfangen könntest – was würdest du diesmal anders machen?

Ich würde genau die Fehler vermeiden die ich im Punkt zuvor angesprochen und ebenfalls begangen habe.

Welche Maßnahmen ergreifst du, dass deine Klienten auch nach einem Coaching dranbleiben? Gibt du ihnen Trainings- und Ernährungspläne mit auf den weiteren Weg?

Personal Trainer des Monats: Philipp RauscherWenn man wirklich darauf aus ist seine Kunden zum Erfolg zu bringen, muss man sie meiner Meinung nach unabhängig von sich selbst machen. Das unterscheidet in meinen Augen auch ein echtes Coaching vom Erstellen von Plänen.

Der Coaching-Prozess muss irgendwann darin enden, dass der Coach überflüssig ist – mit Ausnahme von Wettkampfathleten. Das ist eine besondere Situation.

Was tust du, damit deine Klienten motiviert bleiben?

Das ist ganz unterschiedlich und kommt auf die Person selbst an. Normalerweise bespreche ich mit meinen Klienten zu Beginn des Prozesses die komplette Planung. So wissen wir immer genau wo wir stehen, wo wir hin wollen und welche Tools wir dafür im Gepäck haben. Das reicht in den meisten Fällen schon aus.

Kommen Klienten auch mit privaten Problemen zu dir? Fühlst du dich manchmal eher als Therapeut, denn als Personal-Trainer?

Das lässt sich nicht vermeiden. Ist aber auch nicht schlimm. Wie schon beschrieben ist es immer ein Zusammenspiel aus Physis und Psyche und die Kunst besteht ja darin, das neue Verhalten in den Alltag zu integrieren. Und das ist nun mal der private Bereich.

Trainierst du Frauen anders als Männer?

Geringfügig. Meist sind die Prioritäten bei Männern und Frauen anders gesetzt und man muss mit Frauen speziell während der Diät etwas mehr Geduld haben, aufgrund der unterschiedlichen hormonellen Situation.

Bevorzugst du eher männliche oder eher weibliche Klienten? Wieso?

Ob ich männliche Kunden eher bevorzuge, das weiß ich nicht. Aber Fakt ist, dass ich definitiv mehr männliche Kunden betreue. Ich glaube, hier eilt einem mit der Zeit der Ruf voraus.

Es gibt viele Personal Trainer die sich auf Frauen spezialisiert haben. Ich sehe meine Präferenzen wohl eher in den Bereichen, die nicht in die typischen Zielsetzungen der meisten Frauen fallen.

Wie stehst du zu dem Thema Supplemente? Empfiehlst du gewisse Produkte an deine Klienten weiter?

Als Basis-Supplements, die für die meisten Sportler sinnvoll sind, sind definitiv Omega-3-Fettsäuren, Magnesium und Vitamin D. Hinzu kommt je nach Zielsetzung und Belastung Creatin.

Ein gutes Proteinkonzentrat ist eigentlich nicht nötig, kann einem das Leben jedoch enorm vereinfachen.

Hast du deinen Coaching-Ansatz nach all den Jahren an Erfahrung verändert? Was hat sich seit Beginn deiner Karriere getan?

Ja. Definitiv. Ich bin weniger zielorientiert, sondern vielmehr prozessorientiert geworden. Es ist wichtig das Endziel zu kennen. Doch für den Prozess ist es wichtiger, von Tag zu Tag zu denken und sich zu überlegen, was man HEUTE konkret tun kann, um den Prozess zum angestrebten Ziel zu optimieren!?

Personal Trainer des Monats: Philipp Rauscher

Was kostet das Personal Training / Coaching bei dir? Und was bekommt man als Klient dafür?

Das kommt ganz darauf an. Eine One-to-One Betreuung biete ich für 119,-€ pro Coaching an (in der Regel 60-90 Minuten). Hier erarbeiten wir in der Regel das Vorgehen für die Zeit bis zum nächsten Termin. Wir reden über Dinge die gut geklappt haben und über Dinge die problematisch waren und setzen uns neue kurzfristige Ziele und Verhaltensweisen, die bis zum nächsten Termin umgesetzt werden sollen.

Den typischen Kunden treffe ich im Idealfall alle 3 Wochen, später alle 6 Wochen. Geht es ums Training, so bin ich eher jemand der über die Übungen schaut und hier nach Verbesserungspotential sucht. Ich halte nicht viel davon, einzelne Trainingseinheiten zu begleiten und neben dem Kunden zu stehen um ihn anzufeuern oder anzuschreien oder hin und wieder mal als Spotter zur Verfügung zu stehen. Das bringt dem Kunden keinen Nutzen, er verschwendet sein Geld und ich meine Zeit.

Mir liegt es daran, mit Kunden Strategien, Planungen und Lösungswege zu erarbeiten. Schwächen zu identifizieren, diese auszumerzen und genau hierfür Pläne zu machen. Das Training selbst können die meisten dann ohnehin auch eigenständig erledigen. Hierzu muss sich niemand einen teuren Trainingspartner „kaufen“. Wir kontrollieren die Movements zusammen und versuchen diese zu verbessern, damit die Planung auch zum Erfolg führt.

Vielleicht bin ich hier ein wenig anders als der typische 0815 Personal Trainer!? Ich weiß es nicht. Vielleicht habe ich aber auch einfach Kunden die eine gewisse Eigenmotivation mitbringen und keinen Motivator fürs Training benötigen, sondern vielmehr einen Supervisor!?

Bietest du auch ein Online-Coaching an? Wenn ja: Wie unterscheidet sich das von einer persönlichen Betreuung?

Ja. Sehr viel sogar. Der Unterschied liegt darin, dass Movement-Checks via Video nur ganz grundlegend sind und sich der Schwerpunkt eher auf die Ernährungs- und Trainingsplanung richtet.

Entsprechend arbeite ich online auch nur mit Personen zusammen, die bereits eine gewisse Grunderfahrung gesammelt haben und schon regelmäßig im Studio trainieren. Die Planungen selbst laufen dann via E-Mail-Kommunikation.

Ein Personal Trainer sollte immer up to date sein, was neuste Erkenntnisse in Sachen Training, Ernährung und Regeneration betrifft – wie hältst du dich up to date?

Definitiv über diverse wissenschaftliche Journals die ich abonniert habe. So hat man immer den Einblick darüber, was es Neues gibt.

Know How im Internet: Gibt es Personen, Seiten oder Institutionen, denen du im World Wide Web folgst? Wo findet man deiner Meinung nach die besten Informationen, um sich eigenständig fortzubilden?

science-and-devIch verfolge recht viele Dinge im Web. Die Personen die mich im Netz besonders beeinflusst haben sind sicherlich Menschen wie Lyle McDonald, Alan Aragon mit dessen Research Review, Brad Schoenfeld oder auch Eric Helms.

Podcasts wie etwa Sigma Nutrition oder We Do Science höre ich mir gerne an oder auch High Intensity Health hat oftmals interessante Themen am Start.

Anwenderfreundliche Portale wie Aesir Sports sind für mich ebenfalls Gold wert. Wichtig ist vor allem, dass man immer Open Minded bleibt und sich nicht einer bestimmten Philosophie verschreibt, die man letztlich über alles stellt.

Know How aus dem Buch: Welche 3 Werke kannst du interessierten Lesern ohne Bedenken weiterempfehlen? Welche Bücher sollte man als Personal Trainer unbedingt im Wandschrank stehen haben?

  • Science and Development of Muscle Hypertrophy von Brad Schoenfeld ist ein fantastisches Buch, wenn es um den Muskelaufbau und die Körperformung geht.
  • Exercise Metabolism von Hargreaves und Spriet ist in Sachen Sporternährung mein absoluter Favorit. Allerdings auch schwere Kost und nichts für Anfänger. Gute biochemische Grundkenntnisse sind hier ein Muss.
  • In Pursuit of Excellence von Terry Orlick rundet das Ganze dann schön mit einer eher psychologischen Fachrichtung sehr schön ab.

Wie und wo kann man mit dir in Kontakt treten, wenn man sich für weitere Informationen zu einem Coaching informieren und mit dir in Kontakt treten möchte?

Über meine Homepage www.logisch-ernaehren.com oder www.built-by-science.com kann man mit mir in Kontakt treten.

Science News gibt es auf meinem YouTube-Channel unter www.youtube.com/c/builtbyscience.

Vielen Dank, dass du dir die Zeit für unsere Fragen genommen hast, Philipp. Das Aesir Sports Team wünscht dir weiterhin viel Erfolg bei deiner Coaching-Laufbahn!




Bildquelle Titelbild: Copyright by IronPhoto.de & Philipp Rauscher


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