Buchrezension: Wie Übergewicht entsteht…und man es wieder los wird von Peter Mersch

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Nachdem mir der gute t r a x aus dem Wille-zur-Kraft-Board eher beiläufig ein Buch empfohlen hat, welches ich bis dato noch nicht auf dem Schirm hatte, kam ich nicht umhin die Suchmaschine anzuschmeissen und einmal genauer zu recherchieren. Der Autor des handlichen 100-seitigen Werkes, Peter Mersch, war mir so gar kein Begriff – aber damit schien ich bei weitem nicht der einzige zu sein, denn absolut niemand schien den Mann zu kennen. Dennoch: die Ausführungen von t r a x haben mich neugierig gemacht, denn der gute Herr Mersch schien eigentlich nicht vom Fach zu sein, insofern war sein Ansatz und die damit verbundende Perspektive auch eine völlig andere, als man es von einschlägigen Literaten gewöhnt war.

Einige von euch werden sich nun fragen, was dieses Buch so besonders macht und wenn ich meinen kompletten Eindruck auf wenige Variablen herunterbrechen müsste würde ich sagen:

  • Es ist günstig (Hardcopy: ~9 € ; Kindle-Edition: 2,99 € (!))
  • Es ist kompakt (100 Seiten!)
  • Es liefert eine interessante Perspektive (nämlich die eines Informatikers), der das Problem „Übergewicht“ von einem evolutorischen Standpunkt aus tackled
  • Die geschilderten Punkte sind einleuchtend und leicht nachzuvollziehen

Ohne das Review nun vorweg zu nehmen, würde ich jedem Abnehmwilligen, der auf wenigen Seiten, viel Informationsmaterial haben möchte, auf das er immer zurückgreifen kann, dieses Buch empfehlen. Es enthält alles wichtige im Bezug auf Insulin und die Energiebereitstellung des Körpers und enthält einige Passagen, die einen zum Nachdenken anregen. Mit 100 Seiten überfordert man absolut niemanden und auch der Preis ist für ein Book-on-Demand-Werk annehmbar.

Kurzum: Es eignet sich ideal zum verschenken an Freunde und Familie.

Die oben erwähnten Punkte rechtfertigen deswegen auch ein umfassendes Review (immerhin hat das Buch in meiner Wertung 10/10 Punkten abgesahnt). Ein Task, den ich gerne an Marco aka Juan aus dem AS-Forum weiterleite, der keine Mühe und Arbeit gescheut hat, um die Thematik von Mersch‘ kleinem Ernährungskompendium darzulegen. (Lasst euch nicht von dem unscheinbaren & nichts-sagenden Cover blenden!)

Mit Freude möchte ich euch daher das von Marco (in Zusammenarbeit mit Furor Germanicus) verfasste Review zu „Wie Übergewicht entsteht…und wie man es wieder los wird“ vorstellen.

Buchrezension: Wie Übergewicht entsteht…und man es wieder los wird von Peter Mersch

Von Marco „Juan“ D. / copyright by AesirSports.de

Der Autor: Peter Mersch

Peter Mersch, der zirka 10 Jahre unter Migräneanfällen litt und sich aufgrund unzureichender Lösungsvorschläge und Ratschläge diverser Mediziner selbst auf die Suche nach den Ursachen seiner Anfälle machte – und die Lösung schließlich in einer kohlenhydratarmen, ja ketogenen Ernährung fand,  setzt eine Vielzahl der heutigen Zivilisationskrankheiten wie z.B. Migräne, Epilepsie und die voranschreitende Übergewichtsproblematik in einen dichten Zusammenhang mit dem Ernährungskonzept der heutigen Generationen. Doch das breit gefächerte Interesse des IT Systeminformatikers beschränkt sich nicht nur auf ernährungsbedingte Probleme der Menschheit – einige seiner weiteren Interessen beschäftigen sich mit der Evolutionsforschung, Demografie und Soziologie. Bereiche, in denen er bereits zahlreiche Werke und Schriften veröffentlicht hat. Das wohl ungewöhnliche an seinen Büchern ist aber die fachfremde Perspektive, die bereits weiter oben erwähnt wurde:  die Lektüre wird vornehmlich aus dem Blick des Mathemathikers, Informatikers und Systemanalytikers betrachtet – ein Bereich, in dem er ausgiebig studiert und gearbeitet hat (Spacelab-Projekt und Projekte der Finanzindustrie lassen Grüße ausrichten).

Das Buch: Wie Übergewicht entsteht …

WieUebergewichtentstehtDas Buch (2. Auflage) ist ein angenehm zu lesendes Book-on-Demand Werk, dass vom Schrifttyp ein wenig nach Word-Standartformatierung aussieht. Es ist allerdings sehr übersichtlich, pragmatisch und unterstreicht den Verwendungszweck: Kompakte Vermittlung von Wissen.

Man sollte sich nicht von dem relativ nichts-sagenden Cover täuschen lassen, von dem man durchaus annehmen könnte, dass es sich um ein Diät-Buch für Hausfrauen handeln würde, denn das Cover zeigt ein Frau mit einem leichten Rotstich, die – wie Gott sie schuf – mit einem Maßband in der Hand abgelichtet wurde. Keine Sorge, die meisten Bilder im Inneren des Buches sind weitaus weniger spektakulär und dürften den angehenden Biochemiker und Kennern von Ernährungsliteratur nicht unbekannt sein (z.B. Aufbau von Trygliceriden etc.)

Der Einband ist solide verarbeitet, das Format zum gemütlichen Lesen geeignet, die Fülle überschaubar und nicht erschlagend, und das Beste: Quellenangaben sind jeweils zur Überschaubarkeit am Ende eines jeden Kapitels angehängt,  großes Lob! Ein kleiner Hinweis zur Vitae des Autors ist ebenfalls vorhanden. Obwohl der Autor schon mindestens eine ganze Menge Bücher geschrieben hat, existiert nur ein Werbehinweis, welcher auf ein anderes Buch von Mersch verweist.

Der Inhalt – Wie Übergewicht entsteht …

Peter Mersch, der Autor von „Wie Übergewicht entsteht…,“ ist der Überzeugung, dass das Problem Fettabbau bei vielen Diäten von der falschen Seite aus angepackt wird. Eines ist für ihn jedenfalls sicher: ein Gros der Diäten zielt lediglich darauf ab, die weitere Fettakkumulation zu minimieren (Schadensbegrenzung, Symptombekämpfung), anstatt sich mit den Ursachen des Übergewichtes zu beschäftigen. Salopp gesprochen heisst das, dass die heutige Generation der Menschen über ausreichende Energiereserven in Form von Fett (abertausende von Kalorien…) verfügt, aber unser Körper permanent daran gehindert wird, diese Energie auch zu nutzen. Allein dadurch verkommt der Prozess der Energiezufuhr und des Energieverbrauches zu einer fortwährenden Einbahnstraße, in der die Menschen dazu gezwungen sind – wie Mersch es so schön formuliert – über „Netzbetrieb“ (Glukose/Glykogen) zu laufen, anstatt sich auf die „vollaufgeladene Batterie“ (Freie Fettsäuren/Fettspeicher) zu verlassen.

Doch warum gestaltet sich die Situation derart? Nun, dieses grundsätzliche Problem liegt in der Auf- und Zubereitung unserer Nahrungsmittel begründet, die den Körper fortlaufend darauf trimmen, seine Fettdepots aufzuwerten. Gleichzeitig wird der Körper aber durch die stetige Zufuhr von insulin-stimulierenden, kohlenhydratlastigen Lebensmitteln in eine gewisse Abhängigkeit von diesem Energieträger gesetzt, damit der Körper – und vor allem das egoistische Gehirn – möglichst störungsfrei funktioniert.

Inhaltsverzeichnis – Wie Übergewicht entsteht … (mit roter Fadengarantie!) [1]

  • Überblick
  • Gehirn und Gehirnstoffwechsel
  • Expensive-Tissue-Ketosis-Hypothese
  • Der Fettstoffwechsel
  • Der Proteinstoffwechsel
  • Der Kohlenhydratstoffwechsel
  • Das Zusammenspiel der Energiestoffwechsel
  • Der Hungerstoffwechsel
  • Der Energiestoffwechsel unter Belastung
  • Übergewicht und Fettstoffwechsel
  • Vom Segen der Unregelmäßigkeit
  • MaßnahmenFazit
    • Grundsätzliches
    • Diäten mit Kohlenhydratbeschränkung
    • Ketogene Diäten
    • Anabole Diäten
    • Niedrigglykämische Diäten
    • Sears- oder Zone-Diät
    • Trennkost
    • Dukan-Diät
    • 17-Tage Diät
    • Steinzeiternährung
    • Basen bildende Diäten
    • Vegetarische Ernährung
    • FDH
    • Heilfasten
    • Fastentage
  • Literatur

Im Verlauf des Buches werden vier Thesen aufgestellt, denen Mersch nachspürt. Der Vollständigkeithalber (und um euch zu zeigen, was euch erwartet) sollen diese Passagen einmal zitiert werden:

These 1

„Die Fähigkeit des menschlichen Gehirns zur Ketolyse (zur Nutzung von Ketonkörpern für die Energiegewinnung) ist Teil der normalen Energieversorung des Gehirns und nicht nur eine Notfallmaßnahme in Energiemangelsituationen.“ [2]

These 2

„Allgemeine Ernährungsempfehlungen für kohlenhydratreiche Diäten haben meist einen erhöhten Konsum an Zucker und Weißmehl in der Bevölkerung zur Folge.“ [3]

These 3 (Expensive-Tissue- Hypothese)

„Das menschliche Gehirn konnte im Laufe der Evolution nur durch energetische Einsparungen bei anderen Körperteilen (konkret: den Verdauungsorganen)  und der gleichzeitigen direkten Nutzung des kalorienreichsten und fehlertolerantesten Energieträgers (Fett) in Form von Ketonkörpern wachsen.“[4]

These 4

„Maßgebliche Ursache der globalen Übergewichtsepidemie ist die allgemein verkümmerte Ketolysefähigkeit (Anm. des Aut.: Die Nutzung von Ketonkörpern als Energieträger) des Gehirns als Folge der üblichen kohlenhydrat- und energiereichen Ernährungsweise.“ [5]

Übersicht

Der  Menschen – als Organismus – wird im Buch ganz nüchtern als energieverarbeitendes System betrachtet und somit folgt die Suche nach einer optimalen Energieform, die Mersch im Energieträger Fett gefunden haben will. (Okay, seien wir mal ehrlich: Nicht nur er ist dieser Ansicht!)

Eine kleine Tabelle, die dem Leser veranschaulichen soll, wo und welche Größe die Energiereserven im menschlichen Körper vorhanden sind, wurde relativ am Anfang des Buches platziert:

  • 840 kcal in Form von „Kohlenhydraten“
  • 24000 kcal in Form von „Protein
  • 105000 kcal in Form von „Fetten“

Wir wir bereits aus den ideellen Zahlen sehen können, verfügt der menschliche Organismus über eine relativ geringe Speicherfähigkeit, was Glukose („Zucker“) betrifft. De facto kann unser Blut nur eine geringe Menge an Zucker „speichern“ – der Großteil der eisenern Reserve wird daher entweder in den Muskeln oder der Leber eingelagert. Abgesehen von der geringen Speicherfähigkeit, ist der einmal eingelagerte Zucker („Glykogen“) in der Muskulatur nicht wieder in den Blutstrom überfühbar. Lediglich die Leber kann also z.B. bei einem starken Abfall von Blutzucker, für einen Ausgleich sorgen, in dem sie Glukose in den Blutstrom abgibt. Die Problematik, der Mersch hier nachspürt, rührt in der kohlenhydrathaltigen Ernährung der heutigen Menschheit her, die letzendlich dafür sorgt, dass unser Körper Insulin – ein Speicherhormon – ausschüttet. Das Insulin sorgt dafür, dass der Zucker aus dem Blut in die Zellen geschafft wird, doch leider ist dies gleichzeitig eine Einbahnstraße: Wenn Ware (Zucker) eingelagert wird, kann keine andere Ware (Fett) das Lager verlassen. Dies führt in letzter Instanz dazu, dass der an Kohlenhydrate gewöhnte Mensch im Laufe der Zeit überschüssige Energie (jedes Kalorienplus bei gefüllten Glykogenspeichern) in Form von Fett einlagert, ohne dem Körper die Gelegenheit zu geben, diese Fettenergie (dank permanent erhöhtem Insulinspiegel) zu nutzen.

Erschwerend kommt hinzu, dass der lokal gespeicherte Zucker in Form von Muskelglykogen nicht mehr dazu dienen kann, andere Teile des Körpers mit Glukose – z.B. das energiehungrige Gehirn – zu versorgen. Ein Gehirn aber, welches mittels einer kohlenhydrathaltigen Ernährung darauf „trainiert“ (oder sagen wir lieber: konditioniert) wurde sich über Kohlenhydrat zu versorgen, wird schon bald nach mehr Energie (aka Heisshunger) schreien, obwohl der Körper eigentlich energetisch gut ausgestattet ist („selfish brain“-Hypothese)

Fett wird in einem solchen hormonellen und kohlenhyratabhängigen Umfeld zu einem Energieträger zweiter Klasse degradiert. Der Mensch verlässt sich primär auf den Energieträger Kohlenhydrat (was auch eine gewisse Adaption der Organe, insbesondere des Gehirns, zur Folge hat) – eine Energieart, für die er nur geringe Reserven – im Vergleich zur Energieart Fett – zur Verfügung hat. Wenn dieser Energieträger nun zur Neige geht, setzt dies eine ganze Kaskade an Reaktionen in Gang, die zu Leistungseinbrüchen, Herzrasen und Schweißausbrüchen führen (größtenteils initiiert vom Gehirn).

Der „Punktus-Knacktus“ an der ganzen Geschichte: Sind die Kohlenhydrate erst einmal als Fett gespeichert, kann der Körper nur noch einen Teil davon wieder zu Glukose umwandeln: den minimalen Glycerol-Backbone. Nicht gerade ökonomisch-effizient. (Bildquelle: Boston University School of Public Health

Laut Merschs Ansicht hängt der Mensch an der Steckdose (Glukose, geringe Speichermöglichkeit) und muss kontinuierlich für Nachschub an Kohlenhydraten sorgen, um sich nicht mit Leistungseinbrüchen und anderen negativen Zuständen konfrontiert zu sehen. Eine recht eindrückliche Passage aus dem Buch:

                „Stellen Sie sich vor, Sie sind Rambo, haben gerade ein halbes Dutzend Kriegsgefangene aus einem gegnerischen Lager befreit und treiben die geschwächten und gefolterten Soldaten nun durch die Wildnis zu einem entfernt liegenden vereinbarten Treffpunkt voran, hinter ihnen schwer bewaffnete feindliche Soldaten, die nur eins im Sinn haben, nämlich Ihnen an die Gurgel zu gehen.

Plötzlich klingelt in Ihrer Jackentasche ein kleiner, von Ihrem Arzt zur Verfügung gestellter Timer, der Sie daran erinnern soll: Es sind zwei Stunden seit Ihrer letzten Nahrungsaufnahme vergangen. Damit Sie nicht wieder einen Ihrer schrecklichen Migräne- oder Epilepsieanfälle bekommen, wird es jetzt dringend Zeit, innezuhalten und zum Beispiel einen Marsriegel oder eine Lila Pause zu verzehren.

Vielleicht können Sie sich aber auch schon bald nicht mehr angemessen konzentrieren, sodass sie gefährliche Stellen im Gelände übersehen oder gar die Orientierung vrlieren. Oder sie müssen vor lauter Erschöpfung ständig Pausen einlegen.

Was läuft bei Ihnen schief? Warum haben Sie so etwas nötig, während der Original-Rambo offenkundig stundenlang unter schwersten Strapazen, bei großer Hitze und in Lebensgefahr weiter rennen konnte? Warum hört man immer wieder von Menschen, die trotz fehlender Nahrung unter extremsten Witterungsbedingungen tage- bis wochenlang sehr große körperliche Leistungen vollbracht haben? Was unterscheidet dies Menschen von Ihnen? Genetische Faktoren? Dass Sie ein Weichei sind und solche Menschen eben nicht? […]

Heute gilt es zwar als modern, sportlich und fit zu sein, und deshalb widmen viele Menschen auch einen Großteil ihrer Freizeit sportlichen Betätigungen, bei denen sie das isotonische Sportgetränk mit den leicht resorbierbaren Kohlenhydraten stets in greifbarer Nähe haben. Dass zur Fitness jedoch auch die Fähigkeit gehört, einmal längere Zeit ohne Nahrung und speziell ohne Zucker zu bleiben, wird meist nicht gesehen und folglich auch nicht trainiert.“ – Wie Übergewicht entsteht … , S. 55 f.

Gehirn & Gehirnstoffwechsel und Expensive-Tissue-Ketosis-Hypothese

In den nachfolgenden Kapiteln, geht Mersch auf die Abhängigkeit von Kohlenhydraten ein, der meisten Menschen heutzutage unterliegen. Die Theorie wird aus einer evolutorichen Perpektive beleuchtet, in der es um die Entwicklung des menschlichen Gehirns geht, die – so Mersch – nur dank der fettreichen und proteinbetonten Kost unserer Vorfahren möglich war. Hierzu muss man wissen, dass auch der prenatale Fötus sämtliche Phasen der Evolutions im Leib der Mutter durchläuft. Und wenn das Baby nun das Licht der Welt erblickt und fleißig an Mutters Brust saugt, sich noch immr ein gewisser „Status Quo“ im Stoffwechsel des noch jungen Geschöpfes herrscht, d.h. das noch kleine Hirn des Säuglings einen großen Teil seiner Energie aus Ketonkörper bezieht oder anders ausgedrückt: Das kindliche Gehirn ist in diesem Stadium – wie unsere Vorfahren – dazu in der Lage via Ketonkörpern, zu funktionieren. ( Ketonkörper werden werden in der Leber aus Fettsäuren bereitgestellt). Erst zur Abstillung wird der menschliche Stoffwechsel zu großen Teilen von Ketonkörpern auf Glucose (= Kohlenhydrate) umstellen, nämlich dann, wenn auch die Ernährung des Kindes an die der restlichen Familie angepasst wird.

Die Abbildung zeigt die Evolution des menschlichen Gehirnvolumens („cranial capacity„), welches im Laufe der Jahrtausende stetig zunahm. Heute nimmt man an, dass das Anwachsen des Gehirns durch eine energieintensivere Kost zu Lasten der Verdauungsorgane möglich wurde (Fett+Protein sog. „expensive-tissue“-Hypothese ; wenig Ballststoffe – zu der Zeit herrschte übrigens eine mehr als 100.000 jährige Eiszeit in Europa). Was nur Wenige issen: Seit wenigen Jahrtausenden (Ackerbau anyone?) verringert sich die Gehirnkapazität wieder. Ihren Zenit erreichte sie in der Steinzeit – Opa hatte vermutlich also ein größeres Gehirn als der heutige Mensch. (Bildquelle: Aiello & Dean)

Die „Expensive-Tissue-Hypothese“ als adäquate Erklärung für die Evolution des menschlichen Gehirns zu Lasten der Verdauungsorgane. Energiereiche und kompakte Nahrung (überwiegend Fett + Protein) lieferte die nötige Energie, damit das Gehirn wachsen konnte. Anders als bei unseren nahen Verwandten, den Primaten, die noch immer über überdimensionierte, rohkostangepasste Verdauungsorgane verfügen (großer Torso) und sich noch zu großen Teilen auf pflanzlicher Basis ernähren.

Man sollte ferner wissen, dass – während unsere restlichen Organe durchaus auch nach einer kohlenhydratlastigen Ernährung dazu in der Lage sind, Ketonkörper bei Energieengpässen zu nutzen – das Gehirn sowas wie das „egoistische, verdorbene Kind“ der „Organ-Familie“ ist. Es kann durchaus die Ketolysefähigkeit – also die Nutzung von Ketonkörpern bei kontinuierlicher Anwesendheit von „Glukose“-Energie verlernen. Wenn man nun bedenkt, dass das menschliche Gehirn auf seine Größe gerechnet der Energiefresser No.1 ist und rund 120-150g Kohlenhydrate pro Tag für sich beansprucht, dann ist man nicht mehr weit davon entfernt, die drogenähnliche Wirkung der Kohlenhydrate bei Glukosemangel zu erklären.

Fällt der Blutzuckerspiegel ab, setzt das an Kohlenhydrate Gehirn (welches die Ketolysefähigkeit eingebüßt hat…) alles erdenkliche daran, den Energieengpaß zu beseitigen in dem es auf sich aufmerksam macht und seinem „Körper“ keine andere Wahl lässt: Zittrigkeit, Herzrasen, Schweißausbrüche. Nun dürfte auch der „Körper“ verstanden haben: Iss was Glukosehaltiges!

Was hat das alles nun mit der Expensive-Tissue-Hypothesis zu tun?Marco: „Als ehemaliger Veganer (1,5 Jahren Veganer und ein halbes Jahr bei vegetarischer Ernährung) habe ich schon früher davon gehört, dass der Affe erst dadurch zum modernen Menschen wurde, weil er angefangen hat Fleisch zu essen. „Welch ein Frevel,“ dachte ich bis zu diesem Tag, doch Mersch geht in diesem Kapitel ausführlich auf diese in der Wissenschaft vorherrschende Theorie ein und eräutert dies durchweg plausibel.“

Ebenfalls wird aufgezeigt, dass zur Zeit der Einführung des Ackerbaus, also der Sesshaftigkeit des Menschen, Karies und andere schädliche gesundheitliche Defizite signifikant angestiegen sind. Ein Punkt der anfangs vielleicht nicht ganz nachvollziehbar ist, beinhaltet die Tatsache das Ballaststoffe (in Massen) in der Lage sind unsere Verdauungsorgane der Art stark zu belasten, weshalb viele intuitiv zu ballaststofffreien Produkten (geschälter Reis, Weißmehlprodukte) greifen. Einen interessanten Beitrag hierzu, lieferte Jared Diamond 1999 im Discover Magazine unter dem Titel „The Worst Mistake in the History of the Human Race,“ wovon ich einen kurzen Auszug beifüge:

„There are at least three sets of reasons to explain the findings that agriculture was bad for health. First, hunter-gatherers enjoyed a varied diet, while early fanners obtained most of their food from one or a few starchy crops. The farmers gained cheap calories at the cost of poor nutrition, (today just three high-carbohydrate plants — wheat, rice, and corn — provide the bulk of the calories consumed by the human species, yet each one is deficient in certain vitamins or amino acids essential to life.) Second, because of dependence on a limited number of crops, farmers ran the risk of starvation if one crop failed. Finally, the mere fact that agriculture encouraged people to clump together in crowded societies, many of which then carried on trade with other crowded societies, led to the spread of parasites and infectious disease. (Some archaeologists think it was the crowding, rather than agriculture, that promoted disease, but this is a chicken-and-egg argument, because crowding encourages agriculture and vice versa.) Epidemics couldn’t take hold when populations were scattered in small bands that constantly shifted camp. Tuberculosis and diarrheal disease had to await the rise of farming, measles and bubonic plague the appearnce of large cities.

Besides malnutrition, starvation, and epidemic diseases, farming helped bring another curse upon humanity: deep class divisions. Hunter-gatherers have little or no stored food, and no concentrated food sources, like an orchard or a herd of cows: they live off the wild plants and animals they obtain each day. Therefore, there can be no kings, no class of social parasites who grow fat on food seized from others. Only in a farming population could a healthy, non-producing elite set itself above the disease-ridden masses. Skeletons from Greek tombs at Mycenae c. 1500 B. C. suggest that royals enjoyed a better diet than commoners, since the royal skeletons were two or three inches taller and had better teeth (on the average, one instead of six cavities or missing teeth). Among Chilean mummies from c. A. D. 1000, the elite were distinguished not only by ornaments and gold hair clips but also by a fourfold lower rate of bone lesions caused by disease.“ Quelle: The Worst Mistake in the History of  Human Race

Der Fett-, Protein- , Kohlenhydratstoffwechsel und das Zusammenspiel der Energiestoffwechsel

Einen näheren Einblick in die Prozesse der Energiebereitstellung geben die anschließenden Kapitel zum besten: Lipogenese, Lipolyse, Glukoneogenese, Glykogenolyse, ketoplastische Aminosäuren, cAMP-Spiegel, Beta-Ketoacyl-CoA-Transferase…ja genau, es geht fachlich in die Tiefen der Körperchemie! Der Autor ist so gütig und wiederholt des Öfteren was mit den Fachausdrücken gemeint ist, so dass auch Laien an dieser Stelle mitkommen können. Für den Pro mag es lästig sein, doch für einen Neuling ist es ein wahrer Segen. (Ich habe mir sagen lassen, dass dieses Buch von Mersch weniger technisch ist und im Grunde die gleichen Infos in leicht verständlicher Sprache präsentiert. Nichtsdestotrotz würde ich für Ernährungsfanatiker die „biochemischere Version“ hier empfehlen)

Geklärt wird u.a. wie ist eine Fettzelle aufgebaut, wie sie Energie speichert und wie diese wieder zur Nutzung freigesetzt wird. Darüber hinaus liefern die Kapitel Hinweise auf die verschiedenen Arten von Aminosäuren und wie sie eingeteilt werden.  Drittens geht Mersch der Frage nach, wie die verschiedenen Kohlenhydratformen (Glukose, Fruktose, Galaktose)  verarbeitet werden und wie diese drei Stoffwechelprozesse es zum Henker nochmal schaffen (mehr oder weniger)  zusammen zu arbeiten bzw. sich bei der Arbeit zu behindern. Wie bereits gesagt: Allumfassender Rundumschlag auf kompakten 100 Seiten!

Der Hungerstoffwechsel, der Energiestoffwechsel unter Belastung, Übergewicht und Fettstoffwechsel

Sculpture of Cro-Magnon Man whose skeleton was...

Der Cro-Magnon. Mit dem Ackerbau sank nicht nur die durchschnittliche Körpergröße des modernen Menschen. Auch die Größe des Gehirns nahm ab. (Photo credit: mharrsch)

Hier wird erläutert wie der Stoffwechsel in bestimmten Situationen (z.B. Energiemangel) arbeitet und welche positiven wie auch negativen Auswirkungen das Ganze haben kann. Vor allem wird hier auf die vierte These (die heutzutage vorherrschende mangelnde Ketolysefähigkeit des Gehirns) eingegangen. Dies führt Mersch schließlich zu diversen Schlussbetrachtungen – und damit auch Lösungsvorschlägen, die in seinen Augen nötig sind. Einige werden nun vermuten, dass er eine rigorose Abstinenz von Kohlenhydraten oder eine ketogene Lebensweise predigt. Nun, das stimmt nicht ganz. Ein entscheidendes Schlüsselkonzept, was er hier anführt (und der Menschheit schon seit Äonen dazu verholfen hat, zu überleben) ist „der Segen der Unregelmäßigkeit.“

Laut Mersch muss dass das Gehirn nicht zwangsweise permanent über Ketonkörper laufen. Das Ziel läge eher darin, es dermaßen zu trainieren, dass es problemlos von Glukose zu Ketonkörper – quasi – hin und her switchen zu können. Wir erinnern uns:

„Dass zur Fitness jedoch auch die Fähigkeit gehört, einmal längere Zeit ohne Nahrung und speziell ohne Zucker zu bleiben, wird meist nicht gesehen und folglich auch nicht trainiert.“ – Wie Übergewicht entsteht … , S. 55 f.

Dies kann nach Ansicht von Mersch über verschiedene Ansätze verfolgt werden, z.B. periodische Fastentage, zeitweise ketogene Lebensweise (weniger als 30g Kohlenhydrate pro Tag – Ultra-Low-Carb [ULC]). Die Adaption hat man (nach meiner Erfahrung) geschafft, wenn man nicht gleich nach dem Auslassen mehrere Mahlzeit wie ein nasser Sack aufgrund von Unterzucker umkippt oder wie ein ausgehungerter Wolf im Käfig herum rennt und sichli style=“text-align: justify;“ alles reinzieht, was gerade greifbar ist. (Wer sich hierfür interessiert: genauer im Buch nachlesen ;-))

Des Weiteren zeigt Mersch auf in welcher Art und Weise sich Kohlenhydrate mit Drogen vergleichen lassen (z.B. durch das Vorhandensein der üblichen Symptomen eines Suchtkranken, wenn dieser einen Entzug durchlebt; Bro-Tip: Suchanfrage bei Suchmaschinen mit den Schlagwörtern „Ratte + Sucht + Kohlenhydrate“ ergibt einige Treffer[7]  ;)

Eine Interessante Doku zu der Thematik findet ihr übrigens auch im Forum: NDR: Zeitbome Zucker Dort gibt es einige interessante H/ainweise, welche feinen Effekte Kohlenhydrate im Gehirn auslösen können. [8])

Von Mersch vorgeschlagene Maßnahmen

Kaum bis gar nicht industriell verarbeitete Nahrungsmittel sollten die erste Wahl sein. Darin erläutert Mersch auch Ausnahmesituationen und wie man sich z.B. bei Festtagsessen und Co verhalten sollte (Qualität vor Quantität!).

Außerdem erläutert er die Vor- und Nachteile einzelner Diäten mit Bezug auf die gewonnen Erkenntnissen auf Basis persönlicher Erfahrung und Einschätzung. Hauptsächlich wird bemängelt, dass die meisten Diäten einen falschen Ansatz wählen, in denen der Fokus nicht auf der Nutzung der Fettreserven, sondern lediglich in der Verhinderung von weiterer Fettspeicherung liegt. (Symptome Vs. Ursache, y’know?!). Darüber hinaus findet sich hier auch ein interessantes Kapitel zum Thema „Säure-Basen-Haushalt“ mit den in der Wissenschaft vorherrschenden Theorien (die sich z.T. heftig widersprechen!)

 (Abseits des Buches:  Das mache Obst- und Gemüsesorten möglicherweise gar nicht für den Mensch attraktiv wirken soll wird am Beispiel der Chili deutlich:

  • Nicht scharf für Vögel  – scharf für Säugetiere
  • Vögel zermahlen die Samen nicht – Säugetiere könnten die Samen beim Kauen zermahlem
  • Im Darm von Vögeln werden die Samen optimal gequollen und mit Stickstoff gedüngt – bei Säugetieren ist das nicht der Fall)[9][10]

Es gibt im Buch keine detaillierten Ernährungspläne oder großzügige Mengenangaben was die Zusammensetzungen der Nahrungsmittel betrifft, dafür auch keine wirklich rigorosen Restriktionen. Es werden Empfehlungen für die kritisierten Diäten (u.a. Fastendiäten, Atkins etc.) ausgesprochen und wie man diese modifizieren kann, um die hier präsentierten Infos in seine Überlegungen einfließen zu lassen. Es ist eine kritische Auseinandersetzungen mit populären Konzepten und wie man bestimmte Mängel der jeweiligen Diät ausbügeln kann bzw. bei welchen Diäten nicht mal mehr einige Veränderungen einen dauerhaften Erfolg garantieren werden.

Fazit

Es wird kurz konkludiert und die wichtigsten Punkte werden in Erinnerung gerufen.

Persönliche Bewertung von Juan

Für ca. 10 Euro bekommt man unschlagbar geballtes Wissen. Der Schreibstil und die prägnanten trivialen Vergleiche sind auch für Laien nachvollziehbar,treffend gewählt und werten die fachlichen Passagen auf. Positiv aufgefallen ist mir ebenfalls das häufige Wiederholen – und Erläutern – der Fachbegriffe, was für mich eine Unterstützung darstellt. Das Buch ist gut durchstrukturiert und mit reichlich Quellenangaben gespickt. Ebenfalls  ist die Betrachtungsweise auf den menschlichen Organismus für ein Ernährungsbuch einzigartig. Es ist eine interessante Perspektive in der die ungewöhnliche Vitae des Autors zur Geltung kommt – nämlich die eines nüchternen Informatikers.

Die Arbeit von Mersch kann besonders für CBLer, CNSler und all jenen, die Kohlenhydrate strategisch timen und in ihre Ernährung einbauen möchten, (lowcarb/ketogen) als  Fundus dienen und vor allem ergänzend wirken. So kann man das LOADING/LADEN genau als das betrachtet werden, was es ist ;) Weder gut, noch böse, sondern vor allem an einem bestimmten Zweck gebunden.

Desweiteren kann ich das Buch „Evolution, Zivilisation und Verschwendung“ des Autors empfehlen: Eine These zur Evolution von Allem. Aber das ist Abseits des Themenspektrums des Blogs.

Juan

Persönliche Bewertung von Furor Germanicus

Nach der Lektüre werdet ihr den Makronährstoff „Fett“ in einem völlig neuen Licht sehen. Versprochen!

Die Rezension ist einwenig umfangreicher geworden, als es ursprünglich beabsichtigt war und doch weiß ich jetzt schon, dass wir nicht all die wichtigen Details reinbringen konnten, die eine umfassende Betrachtung des literarischen Werkes bedurft hätte – aber hey: dieser Artikel soll euch lediglich als kleiner Vorgeschmack auf das dienen, was euch mit dem Buch erwartet.

Juan hat das wichtigste schon gesagt: für weniger als zehn Euro bekommt ihr ein (alles in allem) 137-seitiges Buch. Was vielleicht von vielen als negativer Aspekt betrachtet werden kann (je mehr man zahlt, umso mehr Seiten möchte man schließlich haben) ist bei Mersch’s Werk gerade nicht anwendbar. Der Autor schafft es einen totalen Rundumschlag über die Abäufe des menschlichen Körpers auf derart wenige Seiten zu pressen, dass man gar nicht sagen kann, welche Kapitel jetzt die Highlights im Buch darstellen.

Für mich ist jetzt schon klar, dass ich dieses Buch jedem empfehlen werde, der wenig Zeit mitbringt, aber wissen möchte, was zu tun ist, um vielleicht langfristig ein paar überschüssige Kilos abzunehmen. Das Buch vermittelt die Basics der Biochemie und der Funktionalität des Körpers und liefert dem Leser damit ein Rüstzeug, um bestimmte Ernährungskonzepte rational zu bewerten.

Man kann nicht leugnen: die Menschen laufen mit massiven Energiereserven herum und trotzdem scheint unser Körper oftmals nicht in der Lage zu sein, diese Energie sinnvoll zu nutzen – er bereitet sich quasi auf eine massive Periode des Energiemangels vor, die so vermutlich niemals wieder in der westlichen Zivilisation auftreten wird. Die fortschreitende Technisierung und der Übergang zu einer kohlenhydratreichen Ernährung (und damit permanent erhöhte Insulinspiegel) , sorgt letzlich dafür, dass die Energiezufuhr quasi zu einer Einbahnstraße verkommt und die Menschen immer dicker werden lässt. Es ist so, als würden die Leute ihre Batterien (Fettdepots) aufladen und parallel dazu über die Steckdose (Glukose & Glykogen) weiterlaufen. Anders als herkömmliche Batterien, die irgendwann vollgeladen sind, verfügt der Mensch jedoch um quasi Endlos-Batterien ohne Limit.

Die Folge? Die Menschen werden immer dicker. Die Lösung? Weg von der Steckdose und  hin zum Batteriebetrieb – hierin hat Mersch recht, dass ein Gros der populären Diäten das Pferd von der falschen Seite her aufzäunen und somit auch nur temporäre Erfolge produzieren werden.

Greetz




Quellen & Referenzen

[1] Wie Übergewicht entsteht…und man es wieder los wird  (Inhaltsverzeichnis) (2. Auflage – ISBN-13: 978-3848207923)

[2] Wie Übergewicht entsteht…und man es wieder los wird  (Seite 7) (2. Auflage – ISBN-13: 978-3848207923)

[3] Wie Übergewicht entsteht…und man es wieder los wird  (Seite 16) (2. Auflage – ISBN-13: 978-3848207923)

[4] Wie Übergewicht entsteht…und man es wieder los wird  (Seite 26) (2. Auflage – ISBN-13: 978-3848207923)

[5] Wie Übergewicht entsteht…und man es wieder los wird  (Seite 56) (2. Auflage – ISBN-13: 978-3848207923)

[6] http://www.youtube.com/watch?v=TJ4hVvR4tsc

[7] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/suchtverhalten-forscher-machen-ratten-zu-zucker-junkies-a-595867.html

[8] http://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/lebensmittel/minuten647.html

[9] http://www.pepperworld.com/cms/anbau2/keimtipps.php

[10] http://de.wikipedia.org/wiki/Capsaicin#Evolution.C3.A4re_Entwicklung_der_Capsaicinproduktion


Über

Damian N. „Furor Germanicus“ Minichowski ist der Gründer und Kopf hinter dem Kraftsport- und Ernährungsmagazin AesirSports.de. Neben zahlreichen Gastautorenschaften schreibt Damian in regelmäßigen Abständen für bekannte Online-Kraftsport und Fitnessmagazine, wo er bereits mehr als 200 Fachartikel zu Themen Kraftsport, Training, Trainingsphilosophie, Ernährung, Gesundheit und Supplementation geschrieben hat.

Zu seinen Spezialgebieten gehört das wissenschaftlich-orientierte Schreiben von Fachartikeln rund um seine Passion – Training, Ernährung, Supplementation und Gesundheit.

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2 Kommentare

  1. danke für die sehr informative review, sehr schön und aufschlussreich geschrieben und bringt mich dazu das buch nun zu kaufen, danke euch! thumbs up! :)

  2. Hallo Michael,

    du hast Recht, dass bzgl. der „Erlangung“ dieser Fähigkeiten nur eine unzureichende Darstellung im Buch vorkommt – das kann ein 100-Seiten-Büchlein einfach nicht leisten und es ist auch nicht so, als gäbe es nur den einen Weg.

    IF, ketogene Ernährung, nüchternes Training oder temporäre Kohlenhydrateingrenzung sind aber schon die richtigen Methoden, um die metabolische Flexibilität zu schulen. Vielleicht hilft dir ja eines unserer Videos, die wir zum Thema „metabolische Flexibilität“ erstellt hatten.

    https://www.youtube.com/watch?v=ZBwSeHOwfyY

    Was die Anleitungen für all diese Dinge betrifft: Der ganze Blog dreht sich um diese Thematik. Carb Backloading, CarbNite Solution, Intermittent Fasting (in unterschiedlichen Variationen), Ketogene Ernährung / Zyklische Ketogene Ernährung – sind alles Stich- & Suchwörter, die du nutzen kannst, um die entsprechenden Artikel bei uns zu finden (insofern hast du da schon Recht, als du schreibst, dass ich als Rezensent bereits wusste, was der Autor meint).

    Hoffe das hilft dir ein wenig weiter, Michael!

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7.1 Anmeldung zu unserem E-Mail-Newsletter

Wenn Sie sich zu unserem E-Mail Newsletter anmelden, übersenden wir Ihnen regelmäßig Informationen zu unseren Angeboten. Pflichtangabe für die Übersendung des Newsletters ist allein Ihre E-Mailadresse. Die Angabe weiterer Daten ist freiwillig und wird verwendet, um Sie persönlich ansprechen zu können. Für den Versand des Newsletters verwenden wir das sog. Double Opt-in Verfahren. Dies bedeutet, dass wir Ihnen erst dann einen E-Mail Newsletter übermitteln werden, wenn Sie uns ausdrücklich bestätigt haben, dass Sie in den Empfang von Newsletter einwilligen. Wir schicken Ihnen dann eine Bestätigungs-E-Mail, mit der Sie gebeten werden durch Anklicken eines entsprechenden Links zu bestätigen, dass Sie künftig den Newsletter erhalten wollen.

Mit der Aktivierung des Bestätigungslinks erteilen Sie uns Ihre Einwilligung für die Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO. Bei der Anmeldung zum Newsletter speichern wir Ihre vom Internet Service-Provider (ISP) eingetragene IP-Adresse sowie das Datum und die Uhrzeit der Anmeldung, um einen möglichen Missbrauch Ihrer E-Mail- Adresse zu einem späteren Zeitpunkt nachvollziehen zu können. Die von uns bei der Anmeldung zum Newsletter erhobenen Daten werden ausschließlich für Zwecke der werblichen Ansprache im Wege des Newsletters benutzt. Sie können den Newsletter jederzeit über den dafür vorgesehenen Link im Newsletter oder durch entsprechende Nachricht an den eingangs genannten Verantwortlichen abbestellen. Nach erfolgter Abmeldung wird Ihre E-Mailadresse unverzüglich in unserem Newsletter-Verteiler gelöscht, soweit Sie nicht ausdrücklich in eine weitere Nutzung Ihrer Daten eingewilligt haben oder wir uns eine darüberhinausgehende Datenverwendung vorbehalten, die gesetzlich erlaubt ist und über die wir Sie in dieser Erklärung informieren.

7.2 Newsletterversand via ActiveCampaign

Der Versand unserer E-Mail-Newsletter erfolgt über den technischen DienstleisterActiveCampaign, LLC, 150 N. Michigan Ave Suite 1230, Chicago, IL, US, USA („ActiveCampaign“), an den wir Ihre bei der Newsletteranmeldung bereitgestellten Daten weitergeben.

Diese Weitergabe erfolgt gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO und dient unserem berechtigten Interesse an der Verwendung eines werbewirksamen, sicheren und nutzerfreundlichen Newslettersystems. Die von Ihnen zwecks Newsletterbezugs eingegebenen Daten (z.B. E-Mail-Adresse) werden auf den Servern von ActiveCampaign in den USA gespeichert. ActiveCampaign verwendet diese Informationen zum Versand und zur statistischen Auswertung der Newsletter in unserem Auftrag. Für die Auswertung beinhalten die versendeten E-Mails sog. Web-Beacons bzw. Trackings-Pixel, die Ein-Pixel-Bilddateiendarstellen, die auf unserer Website gespeichert sind. So kann festgestellt werden, ob eine Newsletter-Nachricht geöffnet und welche Links ggf. angeklickt wurden.

Mit Hilfe des sog. Conversion-Trackings kann außerdem analysiert werden, ob nach Anklicken des Links im Newsletter eine vorab definierte Aktion (z.B. Kauf eines Produkts auf unserer Website) erfolgt ist. Außerdem werden technische Informationen erfasst (z.B. Zeitpunktdes Abrufs, IP-Adresse, Browsertyp und Betriebssystem). Die Daten werden ausschließlich pseudonymisiert erhoben und werden nicht mir Ihren weiteren persönlichen Daten verknüpft, eine direkte Personenbeziehbarkeit wird ausgeschlossen.

Diese Daten dienen ausschließlich der statistischen Analyse von Newsletterkampagnen. Die Ergebnisse dieser Analysen können genutzt werden, um künftige Newsletter besseran die Interessen der Empfänger anzupassen. Wenn Sie der Datenanalyse zu statistischen Auswertungszwecken widersprechenmöchten, müssen Sie den Newsletterbezug abbestellen.

Wir haben mit ActiveCampaign einen Auftragsverarbeitungsvertrag („Data ProcessingAgreement“) abgeschlossen, mit dem wir ActiveCampaign verpflichten, die Daten unserer Kunden zu schützen und sie nicht an Dritte weiterzugeben.

Die Datenschutzerklärung von ActiveCampaign können Sie hier einsehen: https://www.activecampaign.com/privacy-policy

 

7) Verwendung von Sozialen Medien: Social Plugins

9.1 Facebook-Plugins mit Shariff-Lösung

Auf unserer Website werden sogenannte Social Plugins ("Plugins") des sozialen Netzwerkes Facebook verwendet, das von der Facebook Inc., 1 Hacker Way, Menlo Park, CA 94025, USA ("Facebook") betrieben wird.

Um den Schutz Ihrer Daten beim Besuch unserer Website zu erhöhen, sind diese Schaltflächen nicht uneingeschränkt als Plugins, sondern lediglich unter Verwendung eines HTML-Links in die Seite eingebunden. Durch diese Art der Einbindung wird gewährleistet, dass beim Aufruf einer Seite unserer Website, die solche Schaltflächen enthält, noch keine Verbindung mit den Servern von Facebook hergestellt wird. Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, öffnet sich ein neues Browserfenster und ruft die Seite von Facebook auf, auf der Sie (ggf. nach Eingabe Ihrer Login-Daten) mit den dortigen Plugins interagieren können.

Facebook Inc. mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Facebook sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Facebook: http://www.facebook.com/policy.php

9.2 Pinterest-Plugin als Shariff-Lösung

Auf den Seiten des Verkäufers werden sogenannte Social Plugins („Plugins“) des sozialen Netzwerkes Pinterest verwendet, das von der Pinterest Inc., 808 Brannan Street, San Francisco, CA, 94103, USA („Pinterest“) betrieben wird.

Um den Schutz Ihrer Daten beim Besuch unserer Website zu erhöhen, sind diese Schaltflächen nicht uneingeschränkt als Plugins, sondern lediglich unter Verwendung eines HTML-Links in die Seite eingebunden. Durch diese Art der Einbindung wird gewährleistet, dass beim Aufruf einer Seite unserer Website, die solche Schaltflächen enthält, noch keine Verbindung mit den Servern von Pinterest hergestellt wird. Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, öffnet sich ein neues Browserfenster und ruft die Seite von Pinterest auf, auf der Sie (ggf. nach Eingabe Ihrer Login-Daten) mit den dortigen Plugins interagieren können.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Pinterest sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Pinterest: https://about.pinterest.com/de/privacy-policy

9.3 Twitter-Plugin als Shariff-Lösung

Auf unserer Website werden sogenannte Social Plugins ("Plugins") des Mikroblogging-Dienstes Twitter verwendet, der von der Twitter International Company, One Cumberland Place, Fenian Street Dublin 2, D02 AX07 Irland ("Twitter") betrieben wird.

Um den Schutz Ihrer Daten beim Besuch unserer Website zu erhöhen, sind diese Schaltflächen nicht uneingeschränkt als Plugins, sondern lediglich unter Verwendungeines HTML-Links in die Seite eingebunden. Durch diese Art der Einbindung wirdgewährleistet, dass beim Aufruf einer Seite unserer Website, die solche Schaltflächen enthält, noch keine Verbindung mit den Servern von Twitter hergestellt wird.

Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, öffnet sich ein neues Browserfenster und ruft die Seite von Twitter auf, auf der Sie (ggf. nach Eingabe Ihrer Login-Daten) mit den dortigen Pluginsinteragieren können. Bitte beachten Sie, dass bei Interaktion mit dem Plugin erhobene Informationen (einschließlich Ihrer IP-Adresse) von Ihrem Browser direkt an einen Server von Twitter Inc. in die USA übermittelt und dort gespeichert werden.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Twitter sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Twitter: https://twitter.com/privacy

 

10) Verwendung von Sozialen Medien: Videos

Verwendung von Youtube-Videos

Diese Website nutzt die Youtube-Einbettungsfunktion zur Anzeige und Wiedergabe von Videos des Anbieters „Youtube“, der zu der Google LLC., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA („Google“) gehört.

Hierbei wird der erweiterte Datenschutzmodus verwendet, der nach Anbieterangaben eine Speicherung von Nutzerinformationen erst bei Wiedergabe des/der Videos in Gang setzt. Wird die Wiedergabe eingebetteter Youtube-Videos gestartet, setzt der Anbieter „Youtube“ Cookies ein, um Informationen über das Nutzerverhalten zu sammeln. Hinweisen von „Youtube“ zufolge dienen diese unter anderem dazu, Videostatistiken zu erfassen, die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern und missbräuchliche Handlungsweisen zu unterbinden. Wenn Sie bei Google eingeloggt sind, werden Ihre Daten direkt Ihrem Konto zugeordnet, wenn Sie ein Video anklicken. Wenn Sie die Zuordnung mit Ihrem Profil bei YouTube nicht wünschen, müssen Sie sich vor Aktivierung des Buttons ausloggen. Google speichert Ihre Daten (selbst für nicht eingeloggte Nutzer) als Nutzungsprofile und wertet diese aus. Eine solche Auswertung erfolgt insbesondere gemäß Art. 6 Abs. 1 lit.f DSGVO auf Basis der berechtigten Interessen von Google an der Einblendung personalisierter Werbung, Marktforschung und/oder bedarfsgerechten Gestaltung seiner Website. Ihnen steht ein Widerspruchsrecht zu gegen die Bildung dieser Nutzerprofile, wobei Sie sich zur Ausübung dessen an YouTube richten müssen.

Unabhängig von einer Wiedergabe der eingebetteten Videos wird bei jedem Aufruf dieser Website eine Verbindung zum Google-Netzwerk „DoubleClick“ aufgenommen, was ohne unseren Einfluss weitere Datenverarbeitungsvorgänge auslösen kann.

Google LLC mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Weitere Informationen zum Datenschutz bei „YouTube“ finden Sie in der Datenschutzerklärung des Anbieters unter: https://www.google.de/intl/de/policies/privacy

11) Online-Marketing

11.1 DoubleClick by Google

Diese Webseite nutzt das Online Marketing Tool DoubleClick by Google des Betreibers Google LLC., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA ("DoubleClick").

DoubleClick setzt Cookies ein, um für die Nutzer relevante Anzeigen zu schalten, die Berichte zur Kampagnenleistung zu verbessern oder um zu vermeiden, dass ein Nutzer die gleichen Anzeigen mehrmals sieht. Über eine Cookie-ID erfasst Google, welche Anzeigen in welchem Browser geschaltet werden und kann so verhindern, dass diese mehrfach angezeigt werden. Die Verarbeitung erfolgt auf Basis unseres berechtigten Interesses an der optimalen Vermarktung unserer Website gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Darüber hinaus kann DoubleClick mithilfe von Cookie-IDs sog. Conversions erfassen, die Bezug zu Anzeigenanfragen haben. Das ist etwa der Fall, wenn ein Nutzer eine DoubleClick-Anzeige sieht und später mit demselben Browser die Website des Werbetreibenden aufruft und dort etwas kauft. Laut Google enthalten DoubleClick-Cookies keine personenbezogenen Informationen.

Aufgrund der eingesetzten Marketing-Tools baut Ihr Browser automatisch eine direkte Verbindung mit dem Server von Google auf. Wir haben keinen Einfluss auf den Umfang und die weitere Verwendung der Daten, die durch den Einsatz dieses Tools durch Google erhoben werden und informieren Sie daher entsprechend unserem Kenntnisstand: Durch die Einbindung von DoubleClick erhält Google die Information, dass Sie den entsprechenden Teil unseres Internetauftritts aufgerufen oder eine Anzeige von uns angeklickt haben. Sofern Sie bei einem Dienst von Google registriert sind, kann Google den Besuch Ihrem Account zuordnen. Selbst wenn Sie nicht bei Google registriert sind bzw. sich nicht eingeloggt haben, besteht die Möglichkeit, dass der Anbieter Ihre IP-Adresse in Erfahrung bringt und speichert.

Wenn Sie der Teilnahme an diesem Tracking-Verfahren widersprechen möchten, können Sie Cookies für Conversion-Tracking deaktivieren, indem Sie Ihren Browser so einstellen, dass Cookies von der Domain www.googleadservices.com blockiert werden, https://www.google.de/settings/ads, wobei diese Einstellung gelöscht wird, wenn Sie Ihre Cookies löschen. Alternativ können Sie sich bei der Digital Advertising Alliance unter der Internetadresse www.aboutads.info über das Setzen von Cookies informieren und Einstellungen hierzu vornehmen. Schließlich können Sie Ihren Browser so einstellen, dass Sie über das Setzen von Cookies informiert werden und einzeln über deren Annahme entscheiden oder die Annahme von Cookies für bestimmte Fälle oder generell ausschließen. Bei der Nichtannahme von Cookies kann die Funktionalität unserer Website eingeschränkt sein.

Google LLC mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Unter der nachstehenden Internetadresse erhalten Sie weitere Informationen über die Datenschutzbestimmungen von DoubleClick by Google: http://www.google.de/policies/privacy/

11.2 Google AdSense

Diese Website benutzt Google AdSense, einen Webanzeigendienst Google Ireland Limited, Gordon House, 4 Barrow St, Dublin, D04 E5W5, Irland ("Google").

Google AdSense verwendet sog. Cookies sind Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung der Website durch Sie ermöglichen.Darüber hinaus verwendet Google AdSense zur Sammlung von Informationen auch sog."Web-Beacons" (kleine unsichtbare Grafiken), durch deren Verwendung einfache Aktionen wie der Besucherverkehr auf der Website aufgezeichnet, gesammelt undausgewertet werden können.

Die durch das Cookie und/ oder Web-Beacon erzeugten Informationen (einschließlich Ihrer IP-Adresse) über Ihre Benutzung dieser Websitewerden in der Regel an einen Server von Google übertragen und dort gespeichert. Hierbei kann es auch zu einer Übermittlung an die Server der Google LLC. in den USA kommen. Google benutzt die so erhaltenen Informationen, um eine Auswertung Ihres Nutzungsverhaltens im Hinblick auf die AdSense-Anzeigen durchzuführen.

Die im Rahmen von Google AdSense von Ihrem Browser übermittelte IP-Adresse wird nicht mit anderen Daten von Google zusammengeführt. Die von Google erhobenen Informationen werden unter Umständen an Dritte übertragen, sofern dies gesetzlich vorgeschrieben ist und/ oder soweit Dritte diese Daten im Auftrag von Google verarbeiten. Die beschriebene Verarbeitung von Daten erfolgt gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO zum Zweck der zielgerichteten werblichen Ansprache des Nutzers durch werbende Dritte, deren Anzeigen auf der Basis des ausgewerteten Nutzerverhalten auf dieser Websiteangezeigt werden. Diese Verarbeitung dient ebenfalls unserem finanziellen Interesse ander Ausschöpfung des wirtschaftlichen Potenzials unseres Internetauftritts durchentgeltliche Einblendung von personalisierten Drittwerbeinhalten. Unter der nachstehenden Internetadresse erhalten Sie weitere Informationen über die Datenschutzbestimmungen von Google: https://www.google.de/policies/privacy/

Sie können Cookies für Anzeigenvorgaben dauerhaft deaktivieren, indem Sie diese durcheine entsprechende Einstellung Ihrer Browser-Software verhindern oder Sie können das unter folgendem Link verfügbare Browser-Plug-in herunterladen und installieren: https://www.google.com/settings/ads/plugin?hl=de

Bitte beachten Sie, dass bestimmte Funktionen dieser Website möglicherweise nicht oder nur eingeschränkt genutzt werden können, wenn Sie die Verwendung von Cookies deaktiviert haben. Soweit rechtlich erforderlich, haben wir zur vorstehend dargestellten Verarbeitung Ihrer Daten Ihre Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO eingeholt. Sie können Ihre erteilte Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Um Ihren Widerruf auszuüben, befolgen Sie bitte die vorstehend geschilderte Möglichkeit zur Vornahmeeines Widerspruchs.

11.3 Verwendung von Affiliate-Programmen

- Amazon Partnerprogramm (AmazonPartnerNet)

Wir nehmen am Partnerprogramm "AmazonPartnerNet" der Amazon EU S.a.r.l., 5 Rue Plaetis, L-2338 Luxemburg (nachfolgend "Amazon") teil. In diesem Zusammenhang haben wir auf unserer Website Werbeanzeigen als Links platziert, die zu Angeboten auf verschiedenen Amazon-Websites führen. Amazon setzt Cookies ein, hierbei handelt es sich um kleine Textdateien, die auf Ihrem Endgerät abgelegt werden, um die Herkunft von Bestellungen nachvollziehen zu können, die über solche Links generiert wurden. Dabei kann Amazon unter anderem erkennen, dass Sie den Partnerlink auf unserer Website angeklickt haben. Diese Informationen werden zur Zahlungsabwicklung zwischen uns und Amazon benötigt. Sofern die Informationen auch personenbezogen Daten enthalten, erfolgt die beschriebene Verarbeitung auf Grundlage unseres berechtigten finanziellen Interesses an der Abwicklung von Provisionszahlungen mit Amazon gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Weitere Informationen zur Datennutzung durch Amazon finden Sie in der Amazon.de-Datenschutzerklärung unter http://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html/ref=footer_privacy?ie=UTF8&nodeId=3312401

Wenn Sie die Auswertung des Nutzerverhaltens via Cookies blockieren möchten, können Sie Ihren Browser so einstellen, dass Sie über das Setzen von Cookies informiert werden und einzeln über deren Annahme entscheiden oder die Annahme von Cookies für bestimmte Fälle oder generell ausschließen. Sie können die interessenbezogenen Anzeigen bei Amazon auch über den Link http://www.amazon.de/gp/dra/info deaktivieren.

- AWIN Performance Advertising Netzwerk

Wir nehmen am Performance Advertising Netzwerk der AWIN AG, Eichhornstraße 3, 10785 Berlin (nachfolgend "AWIN") teil. Im Rahmen seiner Tracking-Dienste speichert AWIN zur Dokumentation von Transaktionen (z.B. von Leads und Sales) Cookies auf Endgeräten von Nutzern, die Webseiten oder andere Onlineangebote seiner Kunden besuchen oder nutzen (z.B. für einen Newsletter registrieren oder eine Bestellung in einem Onlineshop aufgeben). Diese Cookies dienen allein dem Zweck einer korrekten Zuordnung des Erfolgs eines Werbemittels und der entsprechenden Abrechnung im Rahmen seines Netzwerks.

In einem Cookie wird lediglich die Information darüber platziert, wann von einem Endgerät ein bestimmtes Werbemittel angeklickt wurde. In den AWIN Tracking Cookies wird eine individuelle, jedoch nicht auf den einzelnen Nutzer zuordnungsfähige Ziffernfolge hinterlegt, mit der das Partnerprogramm eines Advertisers, der Publisher, der Zeitpunkt der Aktion des Nutzers (Click oder View) dokumentiert werden. Hierbei erhebt AWIN auch Informationen über das Endgerät, von dem eine Transaktion durchgeführt wird, z.B. das Betriebssystem und den aufrufenden Browser. Sofern die Informationen auch personenbezogen Daten enthalten, erfolgt die beschriebene Verarbeitung auf Grundlage unseres berechtigten finanziellen Interesses an der Abwicklung von Provisionszahlungen mit AWIN gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Falls Sie die Speicherung von Cookies in Ihrem Browser nicht wünschen, können Sie dies durch die entsprechende Browsereinstellung erreichen. Sie können in Ihrem jeweiligen Browser das Speichern von Cookies unter Extras/Internetoptionen deaktivieren, auf bestimmte Webseiten beschränken oder Ihren Browser so einstellen, dass er Sie benachrichtigt, sobald ein Cookie gesendet wird. Bitte beachten Sie aber, dass Sie in diesem Fall mit einer eingeschränkten Darstellung der Onlineangebote und einer eingeschränkten Benutzerführung rechnen müssen. Sie können Cookies auch jederzeit löschen.

In diesem Fall werden die darin hinterlegten Informationen von Ihrem Endgerät entfernt.Weitere Informationen zur Datennutzung durch AWIN erhalten Sie in der Datenschutzerklärung des Unternehmens: https://www.awin.com/de/rechtliches

 

12) Webanalysedienste

12.1 Jetpack (ehemals WordPress.com-Stats)

Dieses Angebot nutzt den Webanalysedienst Jetpack (vormals WordPress.com-Stats) betrieben von Automattic Inc., 60 29th Street #343, San Francisco, CA 94110-4929, USA, unter Einsatz der Trackingtechnologie von Quantcast Inc., 201 3rd St, Floor 2, San Francisco, CA 94103-3153, USA.

Mit Hilfe von Jetpack werden auf Basis unseres berechtigten Interesses an der statistischen Analyse des Nutzerverhaltens zu Optimierungs- und Marketingzwecken gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO pseudonymisierte Besucherdaten gesammelt, ausgewertet und gespeichert. Aus diesen Daten können zum selben Zweck pseudonymisierte Nutzungsprofile erstellt und ausgewertet werden. Jetpack verwendet sog. Cookies, also kleine Textdateien, die lokal im Zwischenspeicher des Internet-Browsers des Seitenbesuchers gespeichert werden.

Diese Cookies dienen unter anderem dazu, den Browser wiederzuerkennen, und ermöglichen so eine genauere Ermittlung der Statistikdaten. Die IP-Adresse des Nutzers hat an den erhobenen Informationen teil, wird aber sofort nach der Erhebung und vor deren Speicherung pseudonymisiert, um eine Personenbeziehbarkeit auszuschließen.

Die durch das Cookie erzeugten Informationen über Ihre Benutzung dieser Website (einschließlich der pseudonymisierten IP-Adresse) werden zur Wahrung der oben genannten Interessen auf einen Server in den USA übertragen und dort gespeichert.

Automattic Inc. mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Um einer Datenerhebung und -speicherung Ihrer Besucherdaten für die Zukunft zu widersprechen, können Sie unter nachfolgendem Link ein Opt-Out-Cookie von Quantcast beziehen, welches bewirkt, dass zukünftig keine Besucherdaten Ihres Browsers bei Jetpack erhoben und gespeichert werden: http://www.quantcast.com/opt-out
Der Opt-Out-Cookie wird von Quantcast gesetzt.

 

13) Tools und Sonstiges

13.1 Google Web Fonts

Diese Seite nutzt zur einheitlichen Darstellung von Schriftarten so genannte Web Fontsdie von der Google Ireland Limited, Gordon House, 4 Barrow St, Dublin, D04 E5W5,Irland („Google“) bereitgestellt werden.

Beim Aufruf einer Seite lädt Ihr Browser die benötigten Web Fonts in ihren Browser-Cache, um Texte und Schriftarten korrekt anzuzeigen. Zu diesem Zweck muss der von Ihnen verwendete Browser Verbindung zu den Servern von Google aufnehmen. Hierbei kann es auch zu einer Übermittlung von personenbezogenen Daten an die Server der Google LLC. in den USA kommen. Auf diese Weise erlangt Google Kenntnis darüber, dass über Ihre IP-Adresse unsere Website aufgerufen wurde.

Die Nutzung von Google Web Fonts erfolgt im Interesse einer einheitlichen und ansprechenden Darstellung unserer Online-Angebote. Dies stellt einberechtigtes Interesse im Sinne von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO dar. Wenn Ihr Browser Web Fonts nicht unterstützt, wird eine Standardschrift von Ihrem Computer genutzt.

Weitere Informationen zu Google Web Fonts finden Sie unter https://developers.google.com/fonts/faq und in der Datenschutzerklärung von Google: https://www.google.com/policies/privacy/

13.2 Wordfence

Zu Sicherheitszwecken verwendet diese Webseite das Plugin „Wordfence“, einen Dienstder Defiant Inc., 800 5th Ave Ste 4100, Seattle, WA 98104, USA (nachstehend„Wordfence“).

Das Plugin schützt die Website und die damit verbundene IT-Infrastrukturvor unberechtigten Drittzugriffen, Cyberangriffen sowie vor Viren und Malware. Wordfence erfasst die IP-Adressen von Nutzern sowie gegebenenfalls weitere Daten zu Ihrem Verhalten auf unserer Website (insbesondere aufgerufene URLs und Header-Informationen), um illegitime Seitenzugriffe und Gefahren zu erkennen und abzuwehren. Dabei wird die erfasste IP-Adresse mit einer Liste bekannter Angreiferverglichen. Wird die erfasste IP-Adresse als Sicherheitsrisiko erkannt, kann Wordfencediese automatische für den Seitenzugriff sperren.

Die so erhobenen Informationenwerden an einen Server der Defiant Inc. in den USA übertragen und dort gespeichert. Die beschriebenen Datenverarbeitungen erfolgen gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO auf Basis unsere berechtigten Interessen am Schutz der Webseite vor schädlichen Cyber-Angriffen und an der Wahrung der Struktur- und Datenintegrität- und -sicherheit. Die Defiant Inc. beruft sich auf die Standarddatenschutzklauseln laut Art. 46 Satz 2 lit. cDSGVO als Rechtsgrundlage für die Übermittlung von Daten in die USA. Verfügen Seitenbesucher der Webseite über Login-Rechte, setzt Wordfence außerdem Cookies (= kleine Textdateien) auf dem jeweils verwendeten Endgerät des Besuchers. Mithilfe der Cookies können bestimmte Standort- und Geräteinformationen ausgelesen werden, die eine Einschätzung darüber ermöglichen, ob der Login-berechtigte Zugriff von einer legitimierten Person stammt.

Gleichzeitig können über die Cookies Zugriffsrechte evaluiert und über eine seiteninterne Firewall entsprechend der Berechtigungsstufe freigegeben werden. Schließlich dienen die Cookies dazu, irreguläre Zugriffe von Seitenadministratoren von neuen Geräten oder neuen Standorten aus zu registrieren und andere Administratoren hierüber zu benachrichtigen. Diese Cookies werden nur gesetzt, sofern ein Nutzer über Login-Rechte verfügt. Bei Seitenbesucher ohne Login-Befugnis setzt Wordfence keine Cookies.

Sofern über die Cookies personenbezogene Daten verarbeitet werden, erfolgt die Verarbeitung gemäß Art. 6 Abs.1 lit f. DSGVO auf Basis unseres berechtigten Interessesan der Verhinderung illegitimer Zugriffe auf die Seitenverwaltung und der Abwehr nicht autorisierter Administratorenzugriffe. Wir haben mit der Defiant Inc. einen Auftragsverarbeitungsvertrag (Data Processing Agreement) abgeschlossen, mit dem wir das Unternehmen verpflichten, die Daten von Seitenbesuchern zu schützen und sie nicht an Dritte weiterzugeben. Weitere Informationen zur Datennutzung der Defiant Inc. für Wordfence erhalten Sie inder Datenschutzerklärung von Wordfence unter https://www.wordfence.com/privacy-policy/

 

14) Rechte des Betroffenen

14.1 Das geltende Datenschutzrecht gewährt Ihnen gegenüber dem Verantwortlichen hinsichtlich der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten umfassende Betroffenenrechte (Auskunfts- und Interventionsrechte), über die wir Sie nachstehend informieren:

  • Auskunftsrecht gemäß Art. 15 DSGVO: Sie haben insbesondere ein Recht auf Auskunft über Ihre von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Verarbeitungszwecke, die Kategorien der verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen Ihre Daten offengelegt wurden oder werden, die geplante Speicherdauer bzw. die Kriterien für die Festlegung der Speicherdauer, das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Widerspruch gegen die Verarbeitung, Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, die Herkunft Ihrer Daten, wenn diese nicht durch uns bei Ihnen erhoben wurden, das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling und ggf. aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik und die Sie betreffende Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer solchen Verarbeitung, sowie Ihr Recht auf Unterrichtung, welche Garantien gemäß Art. 46 DSGVO bei Weiterleitung Ihrer Daten in Drittländer bestehen;
  • Recht auf Berichtigung gemäß Art. 16 DSGVO: Sie haben ein Recht auf unverzügliche Berichtigung Sie betreffender unrichtiger Daten und/oder Vervollständigung Ihrer bei uns gespeicherten unvollständigen Daten;
  • Recht auf Löschung gemäß Art. 17 DSGVO: Sie haben das Recht, die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten bei Vorliegen der Voraussetzungen des Art. 17 Abs. 1 DSGVO zu verlangen. Dieses Recht besteht jedoch insbesondere dann nicht, wenn die Verarbeitung zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information, zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, aus Gründen des öffentlichen Interesses oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist;
  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung gemäß Art. 18 DSGVO: Sie haben das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, solange die von Ihnen bestrittene Richtigkeit Ihrer Daten überprüft wird, wenn Sie eine Löschung Ihrer Daten wegen unzulässiger Datenverarbeitung ablehnen und stattdessen die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer Daten verlangen, wenn Sie Ihre Daten zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen, nachdem wir diese Daten nach Zweckerreichung nicht mehr benötigen oder wenn Sie Widerspruch aus Gründen Ihrer besonderen Situation eingelegt haben, solange noch nicht feststeht, ob unsere berechtigten Gründe überwiegen;
  • Recht auf Unterrichtung gemäß Art. 19 DSGVO: Haben Sie das Recht auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung gegenüber dem Verantwortlichen geltend gemacht, ist dieser verpflichtet, allen Empfängern, denen die Sie betreffenden personenbezogenen Daten offengelegt wurden, diese Berichtigung oder Löschung der Daten oder Einschränkung der Verarbeitung mitzuteilen, es sei denn, dies erweist sich als unmöglich oder ist mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden. Ihnen steht das Recht zu, über diese Empfänger unterrichtet zu werden.
  • Recht auf Datenübertragbarkeit gemäß Art. 20 DSGVO: Sie haben das Recht, Ihre personenbezogenen Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesebaren Format zu erhalten oder die Übermittlung an einen anderen Verantwortlichen zu verlangen, soweit dies technisch machbar ist;
  • Recht auf Widerruf erteilter Einwilligungen gemäß Art. 7 Abs. 3 DSGVO: Sie haben das Recht, eine einmal erteilte Einwilligung in die Verarbeitung von Daten jederzeit mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen. Im Falle des Widerrufs werden wir die betroffenen Daten unverzüglich löschen, sofern eine weitere Verarbeitung nicht auf eine Rechtsgrundlage zur einwilligungslosen Verarbeitung gestützt werden kann. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt;
  • Recht auf Beschwerde gemäß Art. 77 DSGVO: Wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt, haben Sie - unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs - das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat Ihres Aufenthaltsortes, Ihres Arbeitsplatzes oder des Ortes des mutmaßlichen Verstoßes.

14.2 WIDERSPRUCHSRECHT

WENN WIR IM RAHMEN EINER INTERESSENABWÄGUNG IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN AUFGRUND UNSERES ÜBERWIEGENDEN BERECHTIGTEN INTERESSES VERARBEITEN, HABEN SIE DAS JEDERZEITIGE RECHT, AUS GRÜNDEN, DIE SICH AUS IHRER BESONDEREN SITUATION ERGEBEN, GEGEN DIESE VERARBEITUNG WIDERSPRUCH MIT WIRKUNG FÜR DIE ZUKUNFT EINZULEGEN.
MACHEN SIE VON IHREM WIDERSPRUCHSRECHT GEBRAUCH, BEENDEN WIR DIE VERARBEITUNG DER BETROFFENEN DATEN. EINE WEITERVERARBEITUNG BLEIBT ABER VORBEHALTEN, WENN WIR ZWINGENDE SCHUTZWÜRDIGE GRÜNDE FÜR DIE VERARBEITUNG NACHWEISEN KÖNNEN, DIE IHRE INTERESSEN, GRUNDRECHTE UND GRUNDFREIHEITEN ÜBERWIEGEN, ODER WENN DIE VERARBEITUNG DER GELTENDMACHUNG, AUSÜBUNG ODER VERTEIDIGUNG VON RECHTSANSPRÜCHEN DIENT.

WERDEN IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN VON UNS VERARBEITET, UM DIREKTWERBUNG ZU BETREIBEN, HABEN SIE DAS RECHT, JEDERZEIT WIDERSPRUCH GEGEN DIE VERARBEITUNG SIE BETREFFENDER PERSONENBEZOGENER DATEN ZUM ZWECKE DERARTIGER WERBUNG EINZULEGEN. SIE KÖNNEN DEN WIDERSPRUCH WIE OBEN BESCHRIEBEN AUSÜBEN.

MACHEN SIE VON IHREM WIDERSPRUCHSRECHT GEBRAUCH, BEENDEN WIR DIE VERARBEITUNG DER BETROFFENEN DATEN ZU DIREKTWERBEZWECKEN.

15) Dauer der Speicherung personenbezogener Daten

Die Dauer der Speicherung von personenbezogenen Daten bemisst sich anhand der jeweiligen Rechtsgrundlage, am Verarbeitungszweck und – sofern einschlägig –zusätzlich anhand der jeweiligen gesetzlichen Aufbewahrungsfrist (z.B. handels- und steuerrechtliche Aufbewahrungsfristen).

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten auf Grundlage einer ausdrücklichen Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene seine Einwilligung widerruft. Existieren gesetzliche Aufbewahrungsfristen für Daten, die im Rahmen rechtsgeschäftlicher bzw. rechtsgeschäftsähnlicher Verpflichtungen auf der Grundlagevon Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO verarbeitet werden, werden diese Daten nach Ablauf der Aufbewahrungsfristen routinemäßig gelöscht, sofern sie nicht mehr zur Vertragserfüllung oder Vertragsanbahnung erforderlich sind und/oder unsererseits kein berechtigtes Interesse an der Weiterspeicherung fortbesteht.

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit.f DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene sein Widerspruchsrecht nach Art. 21 Abs. 1 DSGVO ausübt, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten zum Zwecke der Direktwerbung auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene sein Widerspruchsrecht nach Art. 21 Abs. 2 DSGVO ausübt. Sofern sich aus den sonstigen Informationen dieser Erklärung über spezifische Verarbeitungssituationen nichts anderes ergibt, werden gespeicherte personenbezogene Daten im Übrigen dann gelöscht, wenn sie für die Zwecke, für die sie erhoben oder aufsonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig sind.

© IT-Recht Kanzlei

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