10 Bodybuilding-Mythen, die heute sterben müssen

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10 Bodybuilding-Mythen, die heute sterben müssen

Von Will Brink | Benötigte Lesezeit: 6 Minuten |


Jede Kultur hat ihre Mythen und Bodybuilding bildet da keine Ausnahme. Wie die meisten Mythen, so bestehen auch diese oft aus neun Teilen Fantasie und einem Teil Wahrheit, aber natürlich gibt es auch solche, die jeglicher Wahrheit entbehren und schlicht und ergreifend falsch sind. Ich habe einen Großteil meiner Karriere damit verbracht, Mythen über Bodybuilding (und Themen, die damit zusammenhängen, wie z.B. Medikamente, Ernährung und Nahrungsergänzung etc.) aufzudecken.

Einer meiner beliebtesten Artikel wurde damals in Muscle Media veröffentlicht – er trug den Titel “Ernährungsmythen, die nicht sterben werden“, und fokussierte sich auf Mythen rund um Protein bei Sportlern. Klassiker wie “Sportler brauchen kein zusätzliches Protein” und “proteinreiche Diäten sind schlecht für dich” sowie andere, wurden darin abgedeckt und enttarnt.

In diesem Artikel geht es jedoch nicht um ein einziges Thema oder einen einzigen Mythos, sondern um zufällige Mythen, die herumfliegen und nie zu sterben scheinen. Einiges aus diesem Beitrag ist mit einem Augenzwinkern zu nehmen, aber es ist immer noch ein ernsthafter Versuch, verschiedene Mythen zu bekämpfen, die wenig oder keine Wahrheit hinter sich haben. Einige dieser Mythen werden innerhalb der Bodybuilding-Gemeinschaft erzeugt. Andere finden ihren Ursprung wiederum außerhalb der Gemeinschaft – etwa durch die allgemeine Öffentlichkeit und / oder medizinische Gemeinschaft.

Die nun folgenden Mythen sind in keiner bestimmten Reihenfolge, also beginnen wir mit einem Klassiker.

10 Bodybuilding-Mythen, die heute sterben müssen

Mythos #1: “Deine Muskeln werden zu Fett werden, sobald du aufhörst zu trainieren“

Dieser Mythos ist ein echter Klassiker unter all jenen, die nach Entschuldigungen suchen, um nicht mit dem Training anfangen zu müssen oder diejenigen zu verurteilen, die sie haben. Meine eigene Mutter pflegte dies ebenfalls immer zu mir zu sagen, als ich als Kind mit 14 Jahren das lokale Fitnessstudio aufsuchte.

Es gibt jedoch keinen physiologischen Mechanismus, durch den Muskeln auf magische Art und Weise zu Fett umgewandelt werden könnten, wenn man das Training an den Nagel hängt. Was jedoch passiert, ist, dass ein Großteil der aufgebauten Muskulatur – durch die fehlende Stimulation – abgebaut wird.

Es ist nicht gerade eine weltbewegende Nachricht, dass Menschen, die nicht trainieren und sich nicht über den Kaloriengehalt ihrer Erhaltung scheren, dick werden. Du hast also eine Situation, bei der, durch die Kombination von zu wenig Bewegung bzw. körperliche Aktivität und einen Überschuss an Kalorien, Muskelmasse ab- und Körperfett aufgebaut wird.

Wenn man aufhört zu trainieren, verwandeln sich die Muskeln in Fett? Nope, so läuft das leider nicht. Muskelaufbau & -abbau sowie Fettaufbau & -abbau sind unterschiedliche Prozesse, die parallel ablaufen können, aber nicht miteinander verwechselt werden sollten.

Wenn man aufhört zu trainieren, verwandeln sich die Muskeln in Fett? Nope, so läuft das leider nicht. Muskelaufbau & -abbau sowie Fettaufbau & -abbau sind unterschiedliche Prozesse, die parallel ablaufen können, aber nicht miteinander verwechselt werden sollten. (Bildquelle: Fotolia / Nomad_Soul)

Wenn du also das nächste Mal jemanden siehst, der früher muskulös aber heutzutage fett ist, dann, liegt es nicht daran, dass sich seine Muskeln in Fett umgewandelt haben. Solche Menschen sind aus dem gleichen Grund dick, wieso auch Millionen anderer fett sind: Zu viele Kalorien, zu wenig Aktivität.

Aber was wäre, wenn dieser Mythos tatsächlich der Wahrheit entsprechen würde? Das heißt: Ist die Angst vor dieser mysteriösen Transformation von Muskulatur zu Fett ein triftiger Grund, um nicht mit dem Krafttraining zu starten? Wenn du aufhörst deine Zähne zu putzen, dann entsteht – Trommelwirbel – Karies, aber das ist kein legitimer Grund, nie wieder mit dem Zähneputzen zu beginnen!

Ich habe im Laufe meines Lebens viele Kilogramm an Muskeln gewonnen und wieder verloren – und ich habe mit unzähligen Menschen, in allen Phasen ihres Lebens, gearbeitet. Aber ich habe noch nicht gesehen, wie die aufgebauten Muskeln in Fett umgewandelt wurden. Ich habe jedoch viele Leute gesehen, die aufgehört haben zu trainieren und fett geworden sind. Dieser Mythos der „Gewebealchemie“ muss jetzt sterben.

Mythos #2: “Profis essen das ganze Jahr über ‘sauber‘.”

Dieser Mythos kann direkt auf die unzähligen Publikationen im Bereich des Bodybuildings zurückgeführt werden. Die Herausgeber wollen augenscheinlich, dass die Leser denken, dass ihre Helden das ganze Jahr über fettarme, gesunde, “saubere” Lebensmittel zu sich nehmen. Dies führte in der Vergangenheit häufig dazu, dass Neueinsteiger versuchen, ihren täglichen Kalorienbedarf mit Huhun, Reis und Gemüse zu decken.

Natürlich ist es in der langen Frist praktisch unmöglich, aus solchen Lebensmitteln – sagen wir mal – 4.000 plus Kalorien (oder mehr) zuzuführen. Diese Realität lässt den Neuling oft verwirrt und deprimiert zurück, weil er keine nennenswerten Zuwächse erzielt, wenn er versucht, sich mit kalorienarmen Lebensmitteln zu Tode zu stopfen. Es ist sehr schwierig, 4.000, 5.000 oder sogar 6.000 Kalorien pro Tag aus Huhn und Reis zu vertilgen.

Jetzt zur Realität: Außerhalb der Saison habe ich so manches Mal einem Profi am Esstisch gegenübergesessen, der Cheeseburger, Pizza und Apfelkuchen isst. Und ich kenne einen Pro, der immer angehalten hat, wenn er an einem Taco Bell vorbeikam. Große und schwere Menschen benötigen viele Kalorien – und kalorienreiche Lebensmittel sind der einzige Weg, sie zu bekommen. Der inzwischen verstorbene (aber große) Dan Duchaine äußerte sich einmal wie folgt zur Nahrungsaufnahme in der Off-Season: “Fühl dich nicht schlecht, nur weil du mal einen Cheeseburger gegessen hast. Fühl dich schlecht, weil du nicht drei gegessen hast!“

Wer immer noch denkt, das sich ambitionierte Athleten und Profis nur von Pute, Brokkoli und Reis ernähren, der braucht dringen einen Realitäts-Check.

Wer immer noch denkt, das sich ambitionierte Athleten und Profis nur von Pute, Brokkoli und Reis ernähren, der braucht dringen einen Realitäts-Check. (Bildquelle: Fotolia / Ljupco Smokovski)

Jetzt kann ich nicht zu jeder Pro-Diät Stellung nehmen, da ich sie nicht alle kenne. Und ich bin sicher, dass einige von ihnen in der Off-Season eine sauberere Ernährung einhalten, als andere. Lass dich jedoch nicht verarschen: Die Artikel, in denen du etwas darüber liest, was Profis während ihrer Off-Season essen und was sie tatsächlich essen, sind oft zwei verschiedene Dinge.

Als eine Art Begleitmythos tragen die meisten Profis in der Off-Season – also, wenn sie versuchen, mehr Muskelmasse aufzubauen – mehr Körperfett mit sich herum, als sie oftmals behaupten. Wenn man den Leuten erzählen würde, dass die Profis bei Taco Bell essen und über einem einstelligen Körperfettanteil liegen, dann verkauft man keine Zeitschriften und keine Nahrungsergänzungsmittel. Und das ist auch der Grund, wieso es sich für die Herausgeber solcher Artikel lohnt, diesen Mythos – wonach die Leute das ganze Jahr über hart wie Nägel herumlaufen und sich „clean“ ernähren – am Leben zu erhalten, auch wenn es natürlich Ausnahmen gibt.

Mythos #3: “Bodybuilder sind nicht stark”.

Nur Leute, die noch nie ein Fitnessstudio betreten haben, machen so dumme Aussagen. Die Körperkraft kann selbstverständlich von Person zu Person starken Schwankungen unterlegen sein, aber einige Bodybuilder sind bei 360 kg Kniebeugen und 225 kg Bankdrücken jetzt nicht gerade schwach.

Ich habe bereits Leute gesehen, die mit Gewicht trainiert haben, die man live und in Farbe gesehen haben muss, um es zu glauben: 272 kg Frontkniebeugen, Schrägbankdrücken mit 225 kg und Überkopfdrücken mit 180 kg – das alles auf Wiederholungen!

Nein, nicht alle Bodybuilder sind annährend so stark, aber jeder Bodybuilder, der ernsthaft trainiert, ist immer noch stark genug – wesentlich stärker als der Durchschnittsmensch.

Bodybuilder sind vielleicht nicht die stärksten, aber sie gehören zweifelsohne in die Kategorie der überdurchschnittlich starken Menschen.

Bodybuilder sind vielleicht nicht die stärksten, aber sie gehören zweifelsohne in die Kategorie der überdurchschnittlich starken Menschen. (Bildquelle: Fotolia / zamuruev)

Einige Bodybuilder konkurrieren sowohl im Powerlifting als auch im Bodybuilding und sie sind oft gut in beidem. Ja, einige Bodybuilder sind nicht so stark, wie sie vielleicht aussehen, aber dafür sind andere wiederum viel stärker, als sie aussehen (und einige sind abnormal stark).

Mythos #4: “Bodybuilder können nicht kämpfen”.

Ich werde diesem Mythos nicht viel Raum geben, außer zu sagen, dass Bodybuilder wie jeder andere sind: Einige sind harte Hurens**** und einige sind Sahnequasten, wobei die meisten vermutlich irgendwo dazwischen liegen. Nicht anders, als die breite Öffentlichkeit.

Ich habe einige der harten Huren****-Varianten in Aktion gesehen. Umgekehrt war ich vor einigen Jahren bei einem – von einem Fitnessstudio gesponserten – Kochkurs, wo dieser eine riesige Bodybuilder beschloss, einen anderen Kerl, der nur halb so groß war, zu belästigen. Das Problem des Bodybuilders war, dass der Kerl rein zufällig der Landesmeister im Kickboxen gewesen ist. Logischerweise polierte er dem Bodybuilder (vor ein paar hundert Leuten) die Visage.

Die Statur mag zwar wichtig sein, wenn es um die Konstitution geht, aber sie verrät uns nichts über die Expertise eines Menschen im Kampf. Ob ein Bodybuilder kämpfen kann oder nicht, hängt also von einer Vielzahl anderer Faktoren ab. Eine Pauschalisierung sollte man sich verkneifen.

Die Statur mag zwar wichtig sein, wenn es um die Konstitution geht, aber sie verrät uns nichts über die Expertise eines Menschen im Kampf. Ob ein Bodybuilder kämpfen kann oder nicht, hängt also von einer Vielzahl anderer Faktoren ab. Eine Pauschalisierung sollte man sich verkneifen. (Bildquelle: Fotolia / Mike Orlov)

Und welche Lehre können wir daraus ziehen? Beurteile ein Buch nicht nach seinem Umschlag und lass dich nicht in Kämpfe verwickeln.

Mythos #5: “Bodybuilder sind alle schwul”.

Wie beim letzten Mythos, so verdient auch dieser nicht viel Raum. Meiner Erfahrung nach ist die Bodybuilding-Gemeinschaft genauso schwul, wie die breite Öffentlichkeit. Nicht mehr, nicht weniger.

Und wie viel Muskelmasse eine Person hat, scheint die Rate auf die eine oder andere Weise nicht zu beeinflussen. Es ist ein dummer Mythos, der für ad acta gelegt werden sollte.

Wer Muskeln immer noch mit der sexuellen Orientierung gleichstellt, lebt anscheinend hinter dem Mond.

Wer Muskeln immer noch mit der sexuellen Orientierung gleichstellt, lebt anscheinend hinter dem Mond. (Bildquelle: Fotolia / alesgon)

Mythos #6: “Jeder kann wie ein Profi-Bodybuilder aussehen, wenn er genug Steroide zu sich nimmt”.

Wenn dieses wahr wäre, dann würden auf der ganzen Welt Menschen in Fitnessstudios wie professionelle Bodybuilder aussehen. Der Hauptunterschied zwischen einem Bodybuilder auf hohem Level und allen anderen, ist seine Genetik. Und das ist eine Sache, über die man keine Kontrolle hat.

Ja, Drogenkonsum ist eine Tatsache des Lebens – im Bodybuilding sowie in vielen anderen Sportarten. Und ja, Ernährung und Training spielen eine Rolle; aber wenn man nicht die Gene dafür hat, dann werden alle Steroide der Welt einen nicht annähernd so aussehen lassen, wie die Menschen, die man in den Zeitschriften sieht.

Unglücklicherweise hat jedes Gym seinen Anteil an Leuten, die leistungssteigernde und anabole Mittel in Dosierungen verwenden, welche selbst die Stacks der Pros locker übersteigen und dennoch wie Scheiße aussehen. Ich will an dieser Stelle nichts schönreden: Steroide wirken und bringen den Athleten, die sie benutzen, eindeutig einen Vorteil, aber der Unterschied zwischen ihnen und allen anderen ist, dass sie die richtigen Eltern gewählt haben!

Es ist ein Fakt, dass anabole & leistungssteigernde Mittel beim Muskel- und Kraftaufbau helfen, aber das bedeutet weder, dass du der nächste Mr. Olympia wirst, wenn du sie nimmst, noch dass du eine muskulöse und ästhetische Form erreichst. Die Tatsache, dass es viele "Bodybuilder" gibt, die naschen und trotzdem Scheisse aussehen, steht hierfür Pate.

Es ist ein Fakt, dass anabole & leistungssteigernde Mittel beim Muskel- und Kraftaufbau helfen, aber das bedeutet weder, dass du der nächste Mr. Olympia wirst, wenn du sie nimmst, noch dass du eine muskulöse und ästhetische Form erreichst. Die Tatsache, dass es viele “Bodybuilder” gibt, die naschen und trotzdem Scheisse aussehen, steht hierfür Pate. (Bildquelle: Fotolia / Dmytro Panchenko)

Mythos #7: “Bodybuilder sind alle narzisstisch”.

Nun gut, diese Aussage klingt nach der Wahrheit.

Und diese lautet: Bodybuilder können einige der narzisstischsten Menschen sein, die du je treffen wirst, aber es sind nicht alle so. Einige sind bescheidene, bodenständige Menschen, aber lass uns ehrlich sein: Wer sich für das Bodybuilding entscheidet, der bringt oftmals eine gewisse Portion an Narzissmus mit sich.

Bodybuilding (Muskelauf- & Fettabbau) ist ein Sport, wo es um die optische Erscheinung geht. Es liegt also nah, dass eine gewisse Portion an Narzissmus in Bodybuildern zu erwarten ist.

Bodybuilding (Muskelauf- & Fettabbau) ist ein Sport, wo es um die optische Erscheinung geht. Es liegt also nah, dass eine gewisse Portion an Narzissmus in Bodybuildern zu erwarten ist. (Bildquelle: Fotolia / staras)

Mythos #8: “Bodybuilder haben kleine Penisse und versuchen dies mit großen Muskeln auszugleichen”.

Wie oft haben wir diesen dummen Mythos schon gehört? Offensichtlich richtet sich dieser Mythos an männliche Bodybuilder.

Ehrlich gesagt habe ich noch nicht so viele von den männlichen Muskel-Raketen bei Bodybuildern gesehen, aber mein Eindruck ist, dass diese wie bei jedem anderen Mann ausfallen. Einige sind groß, andere sind klein, während die meisten irgendwo in der Mitte liegen oder “normal” ausfallen.

Ob jemand Kraftsport & Bodybuilding betreibt oder nicht, hat keine Auswirkung auf die Größe des Glieds. Wenn überhaupt, kann der Konsum von Steroiden zu einer Atrophie der Hoden beitragen, aber das würde immer noch nichts an der Größe des Glieds ändern.

Ob jemand Kraftsport & Bodybuilding betreibt oder nicht, hat keine Auswirkung auf die Größe des Glieds. Wenn überhaupt, kann der Konsum von Steroiden zu einer Atrophie der Hoden beitragen, aber das würde immer noch nichts an der Größe des Glieds ändern. (Bildquelle: Fotolia / Alexander)

Ein Vorbehalt ist jedoch, dass ein großer Kerl mit einem normal großen Glied kleiner aussehen wird, als ein dünner Kerl mit einem normal großen Glied. Es ist alles eine Frage der Proportionen.

Mythos #9: “Steroide wirken nicht”.

Wenn du diesen „Mythos“ glaubst, dann ist dir eigentlich nicht mehr zu helfen. Und ich werde auch nicht näher auf eine solche Aussage eingehen, da wir alle wissen, dass es einfach nicht stimmt. Es gibt einen Haufen Steroid-Mythen, die ich auflisten könnte, aber das ist kein Steroidartikel, also werde ich dich damit auch nicht weiter behelligen.

Mythos #10: “Ich will keine Gewichte heben, weil ich nicht riesig werden will”.

Eine solche Aussage wird tendenziell von Frauen geäußert, aber ich bereits gehört, dass auch einige Männer gelegentlich diesem Mythos auf den Leim gehen. Kurz gesagt, ist es eine erbärmliche Ausrede, um nicht mit dem Training anzufangen.

Wie bereits erwähnt, haben nur sehr wenige Menschen die Genetik, um sogar über ein normales Niveau an Muskelmasse hinauszukommen – geschweige denn, dass sie “riesig” werden. 99,9% derjenigen, die das hier lesen, werden sich glücklich schätzen, wenn sie ein paar Kilogramm an Muskulatur aufbauen können und selbst dann wird dies Jahre an harter Arbeit erfordern. Es ist ja nicht so, dass jemand eines Tages mit Muskeln aufgewacht ist, die er nicht erwartet hätte. Und wenn du einer dieser seltenen Menschen bist, die relativ leicht Muskeln aufbauen, dann bleibt mir nur eines zu sagen: Du Glückspilz!

Glaubst du wirklich, dass du durch 3-4 Mal Training pro Woche und ein wenig Hähnchenbrust & Quark irgendwann so aussehen wirst? Realitäts-Check, bitte!

Glaubst du wirklich, dass du durch 3-4 Mal Training pro Woche und ein wenig Hähnchenbrust & Quark irgendwann so aussehen wirst? Realitäts-Check, bitte! (Bildquelle: Fotolia / nikolas_jkd)


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Abschließende Worte

So, da hast du sie; die „Hauptmythen“ im Bodybuilding (hoffentlich nun) entlarvt. Das waren jene Mythen, die ich am häufigsten gesehen oder gehört habe.

Wenn du denkst, dass mir ein gängiger Mythos durch die Lappen gegangen ist, dann kannst du es gerne unten in die Kommentare schreiben (und vielleicht kann ich ihn dann irgendwann in diesem Beitrag ergänzen und aufklären).

Ich möchte nicht, dass irgendjemand von dem großartigen Unterfangen, welches der Bodybuildingsport zweifelsohne ist, abgeturnt wird. Wie jede Sportart oder Lebensstil, so hat auch das Bodybuilding seine dunkle Seite. Es kann jedoch eine sehr gesunde, produktive und unterhaltsame Lebensweise sein, die es sich zu verfolgen lohnt – also vermeide sie nicht wegen Mythen und Desinformationen. Wir sehen uns im Studio!

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Bildquelle Titelbild: Fotolia / romanolebedev


Über

Will Brink ist der Begründr und Inhaber von Brinkzone.com. Will hat über 30 Jahre Erfahrung als angesehener Autor, Kolumnist und Berater in der Nahrungsergänzungs-, Fitness-, Bodybuilding- und Gewichtsabnahmeindustrie und seine Beiträge und Artikel wurden umfangreich veröffentlicht. Will hat sein Studium an der Harvard University mit Schwerpunkt Naturwissenschaften abgeschlossen und ist Berater für große Nahrungsergänzungs-, Milch- und Pharmaunternehmen.
Seine oft bahnbrechenden Artikel finden sich in Publikationen, wie z.B. Lets Live, Muscle Media 2000, MuscleMag International, The Life Extension Magazine, Muscle n Fitness, Inside Karate, Exercise For Men Only, Body International, Power, Oxygen, Penthouse, Women's World und The Townsend Letter for Doctors. Seine Arbeiten wurden zudem in Peer-Review-Journalen veröffentlicht.
Will ist der Autor der beiden eBooks Bodybuilding Revealed & Fat Loss Revealed. Du kannst Wills andere Bücher auch bei Amazon.com, Apple iBook, Barnes und Noble kaufen.

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