Der Schlüssel für Fortschritte: Erkenne & überwinde deine Faulheit + 6 Tipps fürs Training

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Der Schlüssel für Fortschritte: Erkenne & überwinde deine Faulheit + 6 Tipps fürs Training

Von Greg Nuckols | Benötigte Lesezeit: 20 Minuten |


Die wesentlichen Punkte dieses Artikels

  1. Faulheit ist zum großen Teil ein angeborenes Verhalten, was durch die moderne Gesellschaft verstärkt wird
  2. Wir sind ziemlich schlecht darin, unser eigenes Aktivitätslevel und unseren Einsatz einzuschätzen. Die meisten von uns denken, sie wären aktiver, als sie es tatsächlich sind oder dass sie härter trainieren, als sie es in Wirklichkeit tun.
  3. Dich einfach mehr anzustrengen kann einen enormen Einfluss darauf haben, wie schnell du Muskeln und Kraft aufbaust.
  4. Es gibt einige simple Strategien, die du einsetzen kannst, um Faulheit überwinden und auf natürliche Art und Weise deinen Einsatz im Training erhöhen zu können.

Wenn es eine Tatsache gibt, die sich in der Wissenschaft, im Rahmen praktischer Erfahrung und in allen Bereichen des Lebens beobachten lässt, dann ist es Folgende: Mehr Einsatz führt generell auch zu besseren Ergebnissen.

Der Schlüssel für Fortschritte: Erkenne & überwinde deine Faulheit + 6 Tipps fürs Training

Körperliche Aktivität: Was motiviert uns?

Du erntest das in deinem Training (oder eigentlich in jeglichen Lebensbereichen), was du reinsteckst. Es gibt damit leider ein kleines Problem: Die meisten Menschen (mich eingeschlossen) sind faul und – das ist das Schlimme – sie wollen es sich meistens auch nicht eingestehen. Dieser Artikel diskutiert, wie man etwas weniger faul werden kann.

Allerdings ist es wichtig zu wissen, dass ein gewisser Grad an Faulheit eine gute Sache ist – zumindest, wenn man das Gesamtbild betrachtet, denn ohne Faulheit wären wir gar nicht hier.

Aktuell befinden wir uns noch nicht allzu weit weg von Umständen, in denen fortwährende Hungersnöte drohten und man geht heutzutage davon aus, dass du (oder zumindest deine Gene) dafür belohnt wurdest (wurden) gut darin zu sein, Nahrung aufzutreiben. Ebenso wurdest du dafür belohnt, gut darin zu sein, Energie einzusparen, wenn mal kein Futter vorhanden war.

Wenn du zu faul gewesen wärst um Nahrung zu suchen, dann wärst du gestorben – und hättest folglich deine Gene auch nicht weitergeben können. Wärst du andererseits hyperaktiv und motiviert gewesen, um dich zu bewegen wenn Lebensmittel knapp waren, dann wäre die Wahrscheinlichkeit zu verhungern gestiegen … und auch dann hättest du deine Gene nicht weitervererben können.

Unsere Motivation für Training war früher also relativ offensichtlich und direkt: Wenn wir nicht aktiv genug gewesen wären, Beute zu jagen oder Pflanzen zu sammeln, wären wir verhungert. Selbst, nachdem unsere Gesellschaft angefangen hat Tiere zu züchten und Äcker anzulegen, mussten wir immer noch aktiv sein, um diese Äcker zu bepflanzen und das, was darauf wuchs, zu ernten bzw. um uns um die Viehbestände zu kümmern.

Die Zeiten ändern sich …

Es sollte daher relativ wenig überraschend sein, dass viele Menschen in der heutigen Zeit Probleme haben sich für Sport zu motivieren bzw. auch wirklich intensiv zu trainieren. Die Faktoren, die uns zur Aktivität antreiben und uns dazu motivieren, um bis ans Äußerste zu gehen wenn die Zeit reif dazu ist, sind heute lange nicht so stark wie sie früher waren. Ein Höhlenmensch würde dich wahrscheinlich wie einen Idioten ansehen (und das aus gutem Grund), wenn du ihm erzählst, dass du aus Freude an der Sache lange Strecken läufst oder schwere Dinge bewegst.

Die meiste Zeit wären das nämlich ziemlich dumme Freizeitbeschäftigungen in der Menschheitsgeschichte gewesen – man hätte schlichtweg unnötig die mageren Energievorräte im Körper aufgebraucht. Training – vor allem hartes Training – ist nichts, was den meisten von uns natürlich erscheint. Der Schlüssel liegt darin herauszufinden, wie wir die Wahrscheinlichkeit hart zu trainieren, erhöhen können.

Nicht mehr als nötig, nicht härter als nötig?

Für die meisten von uns heißt das Motto „nicht mehr als nötig“ wenn es um Bewegung und „nicht härter als nötig“, wenn es um die Intensität dieser Aktivität geht. In den Staaten erfüllt nur eine von fünf Personen die Anforderungen der CDC bzgl. physischer Aktivität (und die Latte hängt da schon ziemlich tief) (1). Und vor einigen Jahren wurde berichtet, dass übergewichtige Amerikaner weniger als 1 Minute schwere physische Bewegung pro Tag verrichten (2).

Nach den Daten der CDC sind wir ein bisschen aktiver, als noch vor 10 Jahren – aber wir sind immer noch deutlich unter jeglichem Aktivitätslevel, der sonst zu jedem Zeitpunkt der Menschheitsgeschichte Gang und Gebe war, bevor viele unserer Jobs mechanisiert wurden. Bei einer sehr aktiven Arbeitstätigkeit waren wir zwangsweise aktiv, doch heute – wo die meisten Jobs im Sitzen ausgeübt werden – müssen wir unsere Bewegung freiwillig angehen … und die meisten entscheiden sich schlichtweg nicht dazu, das zu tun.

Wie gut bist du im Einschätzen?

Wir sind insgesamt ziemlich schlecht darin einzuschätzen, wie viel Bewegung wir bekommen. Es ist bereits erwiesen, dass Personen ihre Nahrungsmittelaufnahme systematisch unterschätzen (3), aber es scheint, als ob wir unseren Grad an harter, physischer Aktivität noch deutlich stärker überschätzen; durchschnittlich zu 182,5% mehr, als es in Wirklichkeit ist (4).

Die Probanden in dieser Studie setzten sich pro Tag knapp 15 Minuten harter, physischer Aktivität aus – berichteten aber, es seien 42,40 Minuten gewesen. Klar, es ist schwer zu wissen, wie viel dieser Falscheinschätzungen einfach auf einem schlechten (oder selektiven) Gedächtnis beruht oder wie sehr es durch soziale Erwartungen (wir erzählen Menschen das, was wir glauben, dass sie hören wollen, selbst wenn wir wissen, dass es falsch ist) beeinflusst wird. Wahrscheinlich ist es eine Kombination der beiden.

Wir sind außerdem nicht sonderlich gut darin, unsere Anstrengung im Training zu beurteilen. Eine Studie fand heraus, dass fast jeder Proband unterschätzte wie hart er arbeiten müsste, um bei einer moderaten (64-76% der maximalen Herzfrequenz) oder einer harten Intensität (77%+ der maximalen Herzfrequenz) zu trainieren (5). Geschlecht, Rasse und Übergewichtsstatus beeinflussten diese Einschätzung dabei nicht. Interessanterweise waren Männer im mittleren Alter und ältere Personen besser darin ihren Grad an Anstrengung einzuschätzen, als jüngere Personen.

Das bestätigt auch das, was ich im Coaching von mehreren Klienten sehe: Personen über 35 sind generell besser darin, hart zu arbeiten und es sind üblicherweise die jungen (die – so nebenbei – viele physiologische Vorteile besitzen), die früher aufgeben.

Es ist außerdem erwähnenswert, dass erfahrene Kraftsportler besser (wenn auch nicht perfekt) darin sind, ihre Anstrengung im Training einzuschätzen (6). Das bezieht sich allerdings nur auf einen einzelnen Satz. Ich würde wetten, dass die meisten immer noch überschätzen, wie sehr sie sich in einer gesamten Trainingseinheit oder während einem gesamten Programm wirklich ins Zeug legen. Leider ist das nicht so einfach quantifizierbar, wie beim aeroben Training.

Der Schlüssel für Fortschritte: Erkenne & überwinde deine Faulheit + 6 Tipps fürs Training

Es sind meist die jungen Menschen, die dazu neigen, sich in Sachen körperlicher Aktivität zu verschätzen. (Bildquelle: Zourdos et al, 2016)

Der Hang zur Aktivität: Genetische beeinflusst?

Manche Personen sind außerdem von Geburt an eher dazu geneigt Sport zu treiben, als andere. Die Sparte in der Wissenschaft, die auf dieses Gebiet aufmerksam gemacht hat, führte ihre Studien anfangs an Mäusen durch.

Die Wissenschaftler fanden heraus, dass manche Mäuse von Haus aus ein bisschen stärker zu mehr Aktivität neigten, als andere. Sie selektierten dann die aktiven aus den weniger aktiven Mäusen und züchteten diese Nager für mehrere Generationen (10 Mäuse waren es in der originalen Studie, später auch mehr) (7).

Der Schlüssel für Fortschritte: Erkenne & überwinde deine Faulheit + 6 Tipps fürs Training

Tierexperimentelle Versuche deuten darauf hin, dass der Grad an freiwilliger Aktivität teilweise genetisch bedingt ist. (Bildquelle: Swallow et al, 1998)

In der 16. Generation wurde aus dem anfänglichen Unterschied von 75% eine 2,7-fache Differenz (7).

Diese riesige Lücke in der physischen Aktivität ist beeindruckend, aber was noch viel beeindruckender ist: Die aktiven Mäuse haben insgesamt nicht viel mehr Zeit in ihren Laufrädern verbracht. Sie sind in derselben Zeit einfach nur deutlich schneller gerannt (50-60% schneller in Generation 10, ungefähr 2x so schnell in Generation 16). Sie waren also nicht nur aktiver, sie bewegten sich auch intensiver.

Diese Studien zeigen, dass es eine genetische Voraussetzung für freiwillige, physische Bewegung gibt – also das, was uns hier interessiert. Solange du dich nicht in einem Gefangenencamp befindest oder durch eine Hungernot bedroht wirst, musst du dich selbst bewusst für Bewegung und die Intensität dieser Aktivität entscheiden.

Nun, mir ist durchaus bewusst, dass dich die Studien an Mäusen nicht unbedingt sehr beeindrucken. Denn nicht immer reagieren wir Menschen auf verschiedene Interventionen exakt gleich, wie unsere kleinen Freunde. Allerdings sind weitere Untersuchungen bzgl. Motivation für Bewegung und Genetik bereits in Arbeit. Bis dato sind die Ergebnisse an Menschen nicht ganz so aufschlussreich, wie die an Mäusen (8), aber das war zu erwarten.

Du kannst nicht mal eben eine 250 Jahre lange Studie ansetzen, in denen sich die aktivsten Teilnehmer paaren sollen, ohne gegen irgendwelche internationalen Menschenrechte zu verstoßen. Die meisten der Studien haben sich daher auf bestimmte Gene fokussiert, die beeinflussen, wie hoch der Belohnungsfaktor durch Bewegung auf Menschen ausfällt und in denen untersucht wird, ob Variationen in diesen Genen Einfluss auf den Aktivitätslevel haben.

Forscher haben bereits einige Gene identifiziert, die einen Unterschied machen und einige weitere im Blick, die in den kommenden Jahren erforscht werden sollen. Aktuell scheinen ungefähr 30% unseres physischen Aktivitätsverhaltens genetisch bedingt zu sein (9). Die restlichen 70% werden durch kulturelle Faktoren beeinflusst. Mit anderen Worten: Wir können etwas unternehmen! Dazu gleich noch mehr!

Wir sind also von Haus aus faul, ziemlich schlecht darin, unsere eigene Faulheit zu erkennen, unser Ausmaß an Bewegung und die Intensität unserer Aktivität (wenn wir dann aktiv sind) einzuschätzen. Außerdem sind manche Menschen genetisch bedingt fauler als andere.

Wie sehr beeinflusst Faulheit also unsere Erfolge im Training? Mehr als du wahrscheinlich denkst.

Wie sehr Faulheit unseren Trainingserfolg beeinflusst

Ich habe insgesamt drei Studien gefunden (dank eines Posts auf Reddit), die sich den Einfluss von Überwachung auf das Krafttraining angesehen haben.

Studie #1

In der ersten Studie konnten junge Rugby-Spieler signifikant mehr Kraft in der Kniebeuge und im Bankdrücken aufbauen, wenn ihr Training kontrolliert wurde (10). Das kam vor allem durch eine regelmäßigere Teilnahme zustande. Die Trainingseinheiten waren zwar gleich, aber die überwachten Probanden haben weniger Einheiten ausfallen lassen, als die, die nicht kontrolliert wurden. Es könnte sein, dass die Gewissheit, jemand erwartet von einem selbst, anwesend zu sein und sich anzustrengen, Einfluss auf die tatsächliche Anwesenheit und Anstrengung hat (sagt dir der Hawthorne Effect etwas?)

Studie #2

In der zweiten Studie wurden untrainierte Männer im College-Alter rekrutiert und in zwei Gruppen eingeteilt (11). Eine Gruppe bestand aus fünf Personen und wurde von einem Kontrolleur bei ihrem Training überwacht, während die andere Gruppe aus 25 Probanden bestand und ebenfalls von einem Aufseher kontrolliert wurde. Die Gruppe mit dem 5:1 Verhältnis erhöhte ihre maximale Kniestreck-Kraft signifikant, die Gruppe mit dem 25:1 Verhältnis hingegen konnte das nicht (11,8% vs. 1.4%). Zusätzlich verzeichnete die 5:1 Gruppe eine größere Steigerung ihrer Bankdrückleistung (15,8% vs. 10,22%).

Die Regelmäßigkeit der Teilnahme der Probanden war dieselbe zwischen den Gruppen, allerdings berichteten die Forscher, dass die Probanden in der 5:1 Gruppe häufiger mit maximalem Einsatz trainierten und häufiger die maximal mögliche Anzahl an Wiederholungen pro Satz ausführten. Zwar ist die Art und Weise, wie diese Unterschiede quantifiziert wurden, ein bisschen ungenau (sie haben die Trainingstagebücher der Sportler analysiert, was – aus meiner Sicht – zu 99.9%iger Wahrscheinlichkeit nicht komplett objektiv ist), aber wenn wir die Ergebnisse so hinnehmen, dann konnte die 5:1 Gruppe einfach deshalb mehr Kraftzuwächse verzeichnen, weil sie härter trainierten.

Studie #3

In der dritten Studie führten 18 bis 35 Jahre alte Männer mit 1 bis 2 Jahren Trainingserfahrung (die durchschnittliche Leistung in der Kniebeuge lag bei knapp über 100 Kilo und die durchschnittliche Leistung im Bankdrücken lag bei ungefähr 90 kg) dasselbe periodisierte Trainingsprogramm durch – entweder mit oder ohne Kontrolle durch einen Trainer (12). Eigentlich war ein Trainer sogar bei allen Trainingseinheiten dabei, allerdings erhielt die kontrollierte Gruppe verbale Motivation und der Trainer bestimmte, wann mehr Gewicht aufgelegt werden sollte.

Die nicht kontrollierte Gruppe konnten den Trainer zwar zum Programm befragen, damit sie nichts Falsches machten, aber sie erhielten keine verbale Motivation und die Sportler mussten selbst entscheiden, wann sie die Gewichte erhöhten. Die kontrollierte Gruppe erhöhte ihre Leistung in der Kniebeuge um 33% und im Bankdrücken um 22%, die nicht kontrollierte Gruppe um 25 bzw. 15%. Der größte Unterschied zwischen den Gruppen war, dass die Trainer die Gewichte der Probanden in der kontrollierten Gruppe schneller erhöhten, als es die Probanden in der unkontrollierten Gruppe selbst taten. Die Trainer pushten die Probanden also stärker als sie es selbst getan hätten.

Studie #4

Eine weitere Studie untersuchte nicht direkt den Effekt von Überwachung, aber auch hier zeigen sich einige interessante Ergebnisse (13). Die beiden Trainingsgruppen in der Studie (mit einem Minimum von einem Jahr Trainingserfahrung und einer durchschnittlichen Leistung im Bankdrücken von ungefähr 65 bis 70 kg) führten entweder Bankdrücken oder Liegestütze mit Bändern für 5 Sätze a 6 Wiederholungen zweimal pro Woche 5 Wochen lang aus.

Das Trainingsprogramm war… ziemlich schlecht, denn es gab keine progressive Belastungssteigerung! In jeder Trainingseinheit wurde dasselbe Gewicht für dieselbe Anzahl an Sätzen und Wiederholungen eingesetzt. Trotzdem stieg die Leistung im Bankdrücken um ungefähr 20% im Laufe der 5 Wochen.

Das interessante an dieser Studie war die Kontrollgruppe: Sie wurde dazu aufgerufen, genau so weiter zu trainieren, wie sie es üblich taten, was (wahrscheinlich) irgendeine Drückbewegung inkludierte (falls nicht, wäre das die seltsamste Gruppe von Probanden im College-Alter, von der ich jemals gehört hätte). Diese Gruppe legte im Laufe der Studie überhaupt keine Kraft im Bankdrücken zu. Was auch immer sie da taten – sowohl bezüglich dem Trainingsprogramm selbst als auch bezüglich der Intensität – es war offensichtlich deutlich schlechter als ein Trainingsprogramm ohne progressive Belastungssteigerung, bei dem sich die Probanden allerdings anstrengten.

Studie #5

Abschließend liefert diese Studie (die Dan Ogborn bereits in meinem vorherigen StrongerByScience-Artikel – Achtung, Englisch – erwähnt hat) einige interessante Ergebnisse darüber, wie sehr sich Leute steigern, wenn sie auf sich selbst gestellt sind und eigens darüber entscheiden müssen, ob sie hart genug trainieren oder nicht (14).

In dieser Studie gab es drei Gruppen (für uns sind allerdings nur zwei davon interessant). Eine Gruppe trainierte bis zu einem selbstbestimmten Wiederholungsmaximum, eine andere Gruppe trainierte bis zum Muskelversagen. Dabei handelte es sich um fortgeschrittene Sportler – ungefähr 40 Jahre alt – und mit 4 Jahren Trainingserfahrung.

Die Gruppe, die bis zum Muskelversagen trainierte, konnte einiges an Kraft und Muskelmasse zulegen und sogar ein bisschen Körperfett verlieren (die Forscher haben mehrere Messungen vorgenommen, aber die Effektstärken waren durchgehend moderat bis groß), wohingegen die Gruppe, die bis zu dem selbstbestimmten Wiederholungsmaximum trainiert hat, sich überhaupt nicht verbesserte.

Theoretisch sollten beide Gruppen, wenn das selbstbestimmte Maximum mit dem tatsächlichen Maximum übereinstimmt, mit den verschiedenen Trainingsprogrammen dieselben Ergebnisse erzielen können. Das war allerdings nicht der Fall. Durch die Festlegung, dass eine Gruppe bis zum Muskelversagen trainieren musste, machte diese Gruppe auch gleichzeitig bessere Fortschritte. Oder in anderen Worten: Die Gruppe, die bis zum selbst-definierten Wiederholungsmaximum trainierte, tat dies bis zu einem gewissen Grad nachlässig.

Und zusätzlich zu diesen individuellen Studien wissen wir, dass mehr Arbeit üblicherweise in größeren Erfolgen resultiert. Hier ist außerdem eine schöne MetaAnalyse zum Thema (15), über die ich bereits in der Vergangenheit geschrieben habe.

Resüme zu den diskutierten Studien

Das sind lediglich 5 Beispiele für dieses Prinzip in der Praxis – das sollte den meisten allerdings, die bereits mehrere Leute trainieren oder die Wissenschaft verfolgen, bewusst sein.

Wenn du dich in deinem Fitnessstudio umsiehst, fällt dir vermutlich auf, das 80% und mehr der Leute genau gleich aussehen und dass sie immer noch dieselben Gewichte bewegen, wie vor einem Jahr. Auf der anderen Seite kann ein guter Trainer oder Coach 80% oder mehr der Leute, mit denen er zusammenarbeitet, in einem relativ kurzen Zeitraum (einige Monate) deutlich stärker und muskulöser machen. Und die meisten Studien zeigen auch, dass trainierte Probanden deutliche Verbesserungen (zumindest in einem Areal der Studie) innerhalb von 8 bis 12 Wochen verzeichnen können.

Wir haben also das Problem identifiziert (wir sind relativ faul, wenn wir auf uns selbst gestellt sind) und wir haben bestimmt wie groß dieser Effekt sein kann. Im schlimmsten Fall machst du keinen Fortschritt, wenn du dich nicht richtig anstrengst und im besten Fall machst du Fortschritte ungefähr mit einer Rate von 2/3 von dem, was du erreichen könntest, würdest du dich noch etwas mehr reinhängen. Was kannst du also tun?

6 Tipps für das Training zur Überwindung von (un-)bewusster Faulheit

Tipp #1: Engagiere einen Coach

Vorzugsweise einen persönlichen Coach. Das sage ich als jemand, der Personen sowohl online als auch „im echten Leben“ betreut hat: Von Person zu Person ist deutlich besser.

Du kannst unmittelbares Feedback über deine Technik einholen. Du hast jemanden der dich einfach pushen kann, wenn du trainierst und die Beziehung zwischen euch ist deutlich stärker. Infolge dessen wirst du deutlich härter trainieren, um sicherzustellen, dass du deinen Coach nicht hängen lässt. Außerdem kann ein guter Coach das Training unmittelbar verändern, wenn es nötig ist. Ein Online-Coach hingehen kann dir erst nach dem Training Rückmeldung geben.

Beim Online-Coaching bekommst du einen Trainingsplan und regelmäßig Rückmeldung, sodass du nicht alle Entscheidungen im Training selbst fällen musst und du magst vielleicht eher dazu geneigt sein, dich im Training ein bisschen mehr anzustrengen, weil du weißt, dass dein Online-Coach sehen wird, wenn du dich nicht richtig ins Zeug gelegt hast. Die persönliche Verbindung ist allerdings deutlich schwächer und es ist niemand da, der dich direkt im Training pushen kann. Es ist besser als nichts, aber fällt im Vergleich zu in Personal-Training deutlich schlechter aus.

Einen Coach zu engagieren ist außerdem ein Investment. Es setzt voraus, dass man sowohl finanziell als auch emotional bereit ist eine solche Bindung einzugehen. Wie ich in The Art of Lifting geschrieben habe:

“Time after time, it’s been shown that people enjoy expensive wine more than cheap wine. However, when you flip-flop the labels or do blind taste testing, most people can’t actually tell the difference. But because they spent more on it, it must matter more to them. It must be good.

Time invested also plays into the concept of the “sunk cost fallacy.” It’s an innate mental bias that tells you that if you spent a lot of time and effort on something, you have to finish it, because you’re a reasonable person, after all (you tell yourself), and a reasonable person wouldn’t have spent this much time and effort on something that wasn’t worthwhile.

Put the sunk cost fallacy and the wine snob inside yourself to work for you. Read things that are hugely beneficial, but not entirely pleasant to read (think textbooks). Hire a coach or attend a seminar if it’s within your means to do so. Be willing to spend as much on your training and diet as you do on your cellphone bill or eating at restaurants on a monthly basis.

If you’re not willing to do that, you probably don’t really care enough to accomplish the things you say you want to accomplish. They may matter to you, but they don’t matter enough to make any sacrifices (and we’re not talking about huge sacrifices here – just being willing to “spend” as much, both in time and money, on fitness as you “spend” on leisure).

If it matters enough to do these things, by harnessing the sunk cost fallacy and your inner wine snob, it will start mattering increasingly more to you. It will set up a positive feedback loop of emotional investment that will help you put enough effort into your training to reach your goals.

You may say you’re going to stick with it, but we all have moments of weakness and laziness. Don’t make it any more difficult to succeed than it already is. Make it difficult to fail.

Tonight, take a look at your last bank statement. Total up how much time you spent on entertainment (cable bill, eating out, going to movies, etc.) and how much you spent on high-impact things that will improve your training (books, coaching, consultations, seminars). If the former is higher than the latter, ask yourself what that says about your priorities. Then, do the same thing with how you spend your time. How much do you spend watching TV, playing video games, scrolling through social media, etc.? How does that compare to the time you spent training, prepping meals, reading books, etc.?

Try to tease out where your priorities truly lie, and then decide whether you’re willing to make the necessary changes to reach your goals.”

Tipp #2: Suche einen geeigneten Trainingspartner oder eine Gruppe

Das ist ebenfalls eine große Hilfe. Meiner Meinung nach ist der Einfluss nicht ganz so groß, wie bei einem persönlichen Training, allerdings ist er deutlich größer, als beim Online-Coaching.

Mit einem Trainingspartner oder einer Gruppe zu trainieren, bietet zwei wesentliche Vorteile:

  1. Verantwortlichkeit. Wenn andere Personen erwarten, dass du erscheinst, wirst du das auch eher tun (zu erscheinen ist bereits die halbe Miete). Wenn sie in irgendeiner Form von dir abhängig sind (zum Beispiel, wenn du einen Trainingspartner hast und du weißt, dass er von dir Hilfestellung benötigt, weil kein anderer sonst im Studio das erledigen kann), erhöht das deine Verantwortlichkeit noch mehr.
  2. Sie pushen dich. Gute Trainingspartner wissen, wie sie dich motivieren können. Sie werden dich loben, wenn du dich ins Zeug legst und sie werden dich pushen, wenn du dich nicht anstrengst. Du wirst ständig versuchen sie in Übungen aufzuholen, in denen sie besser sind und du wirst ständig versuchen sie in Übungen zu überbieten, in denen du besser bist. Wenn ein zu großer Unterschied in dem Leistungsstand vorliegt, so könnt ihr euch immer noch gegenseitig motivieren, indem ihr auf dem Level harter Arbeit gegeneinander antretet („wer trainiert härter„).

Mit einem Trainingspartner oder einer Gruppe von Sportlern zu trainieren, hat den größten Einfluss auf mein eigenes Training gehabt. Ich bin von Natur aus ein Wettkampf-Typ und manchmal (eher sogar ziemlich häufig) erwische ich mich dabei, wie ich mich nicht richtig anstrenge, wenn ich alleine trainiere. Wenn jedoch mindestens eine andere Person beim Training dabei ist, erhöht sich die Qualität meines Trainings dramatisch.

Die meiste Zeit rede ich Quatsch im Training (in einer gutartigen Weise…aber falls du dich wunderst: Ich bin nicht der sensible Nerd, der ich für viele online zu sein scheine – wie die meisten meiner Trainingspartner bestätigen können), also weiß ich, dass ich, wenn die Zeit kommt, auch gegenüber meinen Partnern performen muss. Mein Ziel ist es immer, eine Wiederholung oder einen Satz mehr auszuführen, als alle anderen und zu erreichen, dass sie vor mir aufgeben. Ich bin relativ gut darin eine Wettkampf-Umgebung zu erzeugen, die gleichzeitig allerdings unterstützend wirkt. Folglich profitiert unser aller Training davon.

Du bist vielleicht etwas anders gestrickt, aber mit anderen Personen zu trainieren kann immer noch einen großen Einfluss auf dich haben.

Eine Studie zeigte zum Beispiel, dass verheiratete Personen mit einer Fitnessstudiomitgliedschaft, die gemeinsam mit dem Training anfingen, auch ein Jahr später noch zusammen trainiert haben – die Dropout-Rate lag lediglich bei 6,3% (16). Wohingegen verheiratete Personen, die angefangen haben alleine zu trainieren, eine Dropout-Rate von 43% hatten (16). Auch die Anwesenheit war deutlich höher bei den Leuten, die mit ihrem Partner trainiert haben.

Eine andere Studie zeigte, dass Personen härter trainieren, wenn sie Trainingspartner haben, die besser in Form sind als sie selbst (17). Die Forscher haben die Probanden angewiesen 20 Minuten lang bei 60 bis 70% ihrer maximalen Herzfrequenz Fahrrad zu fahren. Einige Probanden fuhren zusammen mit anderen Sportlern, von denen sie dachten, dass sie in guter Form sind und andere fuhren zusammen mit Personen, von denen sie dachten, dass sie nicht in guter Form sind. Erstere hielten eine durchschnittliche Herzfrequenz mit 14 Schlägen pro Minuten höher, als Letztere. Bei Männern lag der Unterschied bei 25 Schlägen pro Minute.

Es ist nicht nur wichtig Trainingspartner zu haben, sondern auch solche, die gut bzw. besser sind als man selbst. Sie sollten dich dazu motivieren, härter zu trainieren und dich verantwortlich halten. Wenn sie dich hingegen vom harten Training abhalten oder sie Faulheit und schlechte Angewohnheiten mit ins Training bringen, solltest du sie loswerden.

Genauso wie beim Coaching: Solltest du im echten Leben keine Trainingspartner finden, dann kannst du dich einer Online-Community mit Gleichgesinnten anschließen. Vermeide hingegen Online-Communities, die Negativität ausstrahlen. Aber auch hier ist ein Training mit einem richtigen Trainingspartner besser.

Tipp #3: Überbiete dein Trainingstagebuch

Das ist eine Strategie, die sich immer wieder bewährt hat. Bei deiner nächsten Trainingseinheit solltest du mit all deinen zur Verfügung stehenden Mitteln versuchen deine alte Leistung zu überbieten. Du kannst mehr Gewicht, mehr Wiederholungen oder mehr Sätze ausüben. Für ein oder zwei Wochen sollte dir das leicht fallen, aber das wird relativ schnell nicht mehr so einfach möglich sein. Es kann sogar passieren, dass du dich etwas unwohl fühlst, wenn du das Gym betrittst, weil du beim letzten Mal einen neuen Rekord aufgestellt hast und diesen heute versuchen musst zu überbieten.

Das ist eine gute Sache. Deine Leistungen sind deine besten Konkurrenten. Wenn du sie besiegst, bist du stärker. Wenn nicht, dann nicht. Regelmäßig zu versuchen dein Trainingstagebuch zu übertreffen, beweist dir selbst, dass du stärker bist als letztes Mal – vor allem dann, wenn es bereits im letzten Training sehr hart war die Leistung in der Woche zuvor zu überbieten.

Ich konnte knapp 40 Kilo in 4 Monaten auf meine Leistung im Schulterdrücken packen, indem ich diese simple Methode angewandt habe. Ich habe schon immer Schulterdrücken ausgeführt, aber die Leistung dort war lächerlich schwach im Vergleich zu der in meinen anderen Übungen. Zu Beginn konnte ich 202 kg auf der Bank, aber nur 84kg Überkopf drücken. Ich habe mein 1RM, 3RM, 5RM, 8RM, 10RM und 12RM dokumentiert und drei Sätze pro Einheit ausgeführt, in denen ich immer versucht habe, drei alte Wiederholungsmaxima zu übertreffen. In 80-90% der Fälle hat das auch geklappt. Innerhalb von 4 Monaten lag mein Schulterdrücken dann bei 120kg.

Tipp #4: Benutze einen Tracker für die Hantelgeschwindigkeit

Die Hantelgeschwindigkeit kann dir eine sehr gute Idee darüber geben, wie viele Wiederholungen du noch ausführen könntest und mit welchem % deines 1RM du gerade arbeitest. Ich kann diese Artikel-Serie hier (eins, zwei, drei, vier, fünf) nur empfehlen, wenn du mehr darüber lernen möchtest (es sind allerdings alles englische Artikel!).

Einen solchen Tracker zu benutzen, hat mehrere Vorteile:

  1. Es zwingt dich dazu, jede Wiederholung so explosiv wie möglich auszuführen. Wenn du das nicht machst, bekommst du keine nützlichen Daten. Mehr Arbeit zu verrichten, bringt auch bessere Ergebnisse – und mehr in jede einzelne Wiederholung reinzustecken schafft genau das. Untersuchungen haben gezeigt, dass es zu doppelt so hohen Kraftzuwächsen kommt, wenn man jede Wiederholung so explosiv wie möglich ausführt (im Vergleich zum Heben des Gewichts mit nur 50% der maximalen Geschwindigkeit) – selbst, wenn die Anzahl an Sätzen und Wiederholungen dieselbe ist (18). Wenn du einen solchen Tracker einsetzt, dann weißt du, dass du 100% Einsatz zeigen musst, um nützliche Informationen zu erhalten und dieses Wissen kann dir helfen, dich mehr anzustrengen.
  2. Angenommen, du führst Wiederholungen nicht bewusst halbherzig aus – dann lügt die Hantelgeschwindigkeit nicht. Wenn du das Gefühl hast, dass sich ein Gewicht schwer anfühlt, aber die Geschwindigkeit der Hantel dir sagt, dass du immer noch bei einem geringeren Prozentsatz deines 1RM’s bist, als du solltest, dann musst du mehr Gewicht auflegen. Wenn du glaubst dich maximal angestrengt zu haben, aber die Hantelgeschwindigkeit dir sagt, dass du noch 3-4 Wiederholungen hättest machen können, dann musst du dich im nächsten Satz mehr ins Zeug legen.

Die Hantelgeschwindigkeit gibt dir unmittelbar Feedback darüber, wie hart du trainierst. Du kannst immer noch rumtrödeln, wenn du möchtest, aber nach jedem Satz starrt dich eine kalte, objektive Zahl an, die dir sagt, ob du zu lasch trainierst. Allein das kann Leute dazu bringen, sich mehr anzustrengen. Einen solchen Tracker bekommst du z.B. bei Kinetic.

Tipp #5: Mach‘ mal was Verrücktes

Das ist eine komplett nicht-evidenzbasierte Empfehlung – aber es ist eine, an die ich definitiv mit voller Überzeugung glaube.

Mit einigen Ausnahmen hat sich fast jeder Elite-Sportler, mit dem ich geredet habe, irgendwann mal zu stark belastet. Sie haben trainiert, bis sie sich übergeben mussten. Zu lange mit zu hohen Umfängen und Intensitäten trainiert, bis sie sich im Übertraining befanden. Oder sie gingen durch eine Zeit (üblicherweise früh in der Karriere), in der sie so viel und so hart trainierten, dass sie sich wunderten, dass überlebt zu haben.

Nun, natürlich haben sie nicht dauerhaft so trainiert und die Intensität reduziert, bevor sie ihr Top-Level erreicht haben. Aber sie sind üblicherweise die ersten, die zugeben, dass sie deutlich mehr als „optimal“ trainiert haben. Ich glaube allerdings, dass diese Art von Training einen sehr wichtigen Nutzen gebracht hat.

Die meiste Zeit deines produktiven Trainings findet nahe an der Schwelle zum „zu viel des Guten“ statt. Wenn du dich zu sehr pusht, dann fängt Training an, nachteilig zu werden. Aber wenn du dich nicht genug reinhängst, machst du keinen Fortschritt.

Wenn du deutlich zu viel gemacht hast (entweder in einer einzelnen Einheit oder über einen längeren Zeitraum), dann weißt du, wie sich „zu viel“ anfühlt. Mit diesem Wissen kannst du dich selbst an genau diesen Grenzbereich bringen, ohne die Schwelle zu überschreiten, an der Training Rückschritte bringt. Außerdem kommst du etwas besser damit zurecht, dich unwohl zu fühlen.

Viele Kraftsportler, die keinen Fortschritt machen, glauben, dass Übertraining und Unwohlsein synonym sind. Das sind sie aber nicht. Die Schwelle zum Unwohlsein (innerhalb einer Einheit und im Laufe eines gesamten Programmes) ist die Grenze, die du überwinden musst, um Fortschritt zu machen (abgesehen von totalen Anfängern). Ein bisschen Schmerz ist das, was deinem Körper vermittelt, dass du ihn aus dem Gleichgewicht bringst und dass er sich anpassen muss. Wenn du weißt, wie es sich anfühlt dieses Unwohlsein zu überwinden und sogar noch weiter, bis in Richtung Übertraining, zu gehen, dann hast du eine ziemlich gute Vorstellung davon, was eine angemessenes und ein notwendiges Level an Unwohlsein ist, das sicherstellt, dass du Fortschritt machst, ohne zu weit zu gehen.

Wenn du diese Grenze noch nie überwunden hast, denkst du vielleicht, dass du keinen Fortschritt machst, weil du mehr tust, als dein Körper aushält. In Wirklichkeit stagnierst du allerdings, weil du nicht genug machst. Das ist etwas, was ich immer wieder sehe.

Manchmal können das bewusste Überschreiten dieser Grenzen und das Testen deiner Limits genau das sein, was du benötigst, um zu erkennen, wo deine wahren Grenzen eigentlich liegen. Das kann dir Aufschluss darüber geben, wie viel härter du eigentlich trainieren kannst und solltest.

Tipp #6: Mach‘ es zur Gewohnheit

Gewohnheiten sind ein riesiges Thema, dass ich in Zukunft mehr behandeln möchte. Um dem allerdings wirklich gerecht zu werden, brauche ich mindestens ein paar tausend Worte, was für diesen Artikel einfach zu viel ist.

Hier ist allerdings einer der wichtigsten Punkte: Anstrengung – schiere Willenskraft – kann dich nur bedingt weit bringen. Faulheit ist zum großen Teil ein automatisches und unbewusstes Verhalten. Du musst dich nicht anstrengen, nichts zu tun. Die beste Methode, um das in den Griff zu bekommen ist, automatische und unbewusste Verhaltenswesen einzusetzen.

Indem du Training zur Gewohnheit machst, erhöhst du die Wahrscheinlichkeit, es auch tatsächlich durchzuziehen, enorm. Du musst dich dann nämlich nicht mehr aktiv dazu entscheiden, es zu tun. Es kann sich derart in dich, deine Person und deinen Alltag einschleifen, dass es fast zu einer natürlichen Sache für dich wird (z.B. genauso, wie wenn du zur Arbeit fährst: Autofahren nimmt EINIGES in Anspruch, aber wir müssen nur selten darüber nachdenken, besonders dann, wenn wir eine Strecke befahren, die wir gut kennen; es ist einfach zur Gewohnheit geworden).

Es gibt bereits einen super Artikel auf dieser Seite über Gewohnheiten und ich kann nur empfehlen, zusätzlich die Webseite und das ebook von James Clear abzuchecken. Zen Habits ist ebenfalls ganz gut. Habitry ist auch eine gute Ressource, allerdings ist das mehr an Coaches gerichtet, die bei ihren Klienten positive Verhaltensänderungen bewirken wollen.

Abschließende Worte

Faulheit ist allgegenwärtig und – bis zu einem gewissen Grad – auch ganz natürlich.

Die meisten von uns sind sich nicht darüber bewusst, wie faul wir wirklich sind. Wir meinen, dass wir viel mehr tun als und dass wir deutlich härter trainieren, als es in Wirklichkeit der Fall ist. Jemanden dabei zu haben, der einen pusht, kann enorm helfen bessere Ergebnisse im Training zu erzielen.

Faulheit zu überwinden beginnt damit, diesen Fakt anzuerkennen und die nötigen Schritte einzuleiten, um dem entgegenzuwirken.  Einen Coach zu engagieren oder einen guten Trainingspartner zu finden, ist eine gute Sache – optimalerweise einen, der besser ist als man selbst (frag‘ den stärksten, muskulösesten Typen in deinem Studio. Wirklich. Selbst, wenn der nicht sonderlich wissenschaftlich basiert trainiert, so sind 99% der starken, durchtrainierten Typen so geworden, weil sie einfach unglaublich hart trainieren).

Nutze ein einfaches (dein Trainingstagebuch) oder ein weniger einfaches Tool (einen Tracker für die Hantelgeschwindigkeit), um sicherzugehen, dass du auch wirklich hart trainierst.

Vielleicht solltest du auch mal deine Grenzen erproben und bis zu dem Punkt trainieren, an dem es fast schon zu viel wird. Einfach, damit du weißt, wie es sich anfühlt, wirklich hart zu trainieren. In Folge wirst du mit Unwohlsein deutlich besser zurechtkommen (was wichtig ist, um Fortschritt zu machen).

Und zum Schluss: Mach‘ intensives Training ein wenig einfacher, indem du es zur Gewohnheit werden lässt.

Quellen & Referenzen

(1) CDC: Facts about Physical Activity. URL: http://www.cdc.gov/physicalactivity/data/facts.htm.

(2) Stensland, J.: Obese Americans Get Less Than One Minute of Vigorous Activity Per Day, Research Shows. URL: http://www.mayoclinicproceedings.org/pb/assets/raw/Health Advance/journals/jmcp/jmcp_pr89_2_3.pdf.

(3) Lichtman, SW., et al. (1992): Discrepancy between Self-Reported and Actual Caloric Intake and Exercise in Obese Subjects. In: New Engl J Med. URL: http://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJM199212313272701#t=articleTop.

(4) LeBlanc, AGW. / Janssen, I. (2010): Difference Between Self-Reported  and Accelerometer Measured  Moderate-to-Vigorous Physical Activity  in Youth. In: Pediatr Exerc Sci. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21242602.

(5) Canning, KL., et al. (2014): Individuals Underestimate Moderate and Vigorous Intensity Physical Activity. In: PLoS One. URL: http://www.plosone.org/article/fetchObject.action?uri=info:doi/10.1371/journal.pone.0097927&representation=PDF.

(6) Zourdos, MC., et al. (2016): Novel Resistance Training-Specific Rating of Perceived Exertion Scale Measuring Repetitions in Reserve. In: J Strength Cond Res. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26049792.

(7) Swallow, JG. / Carter, PA. / Garland, Jr., T. (1998): Artificial Selection for Increased Wheel-Running Behavior in House Mice. In: Behav Genet. URL: http://link.springer.com/article/10.1023%2FA%3A1021479331779.

(8) Good, DJ. / Mengjiao, L. / Deater-Deckard, K. (2015): A Genetic Basis for Motivated Exercise. In: Exerc Sport Sci Rev. URL: http://journals.lww.com/acsm-essr/Abstract/2015/10000/A_Genetic_Basis_for_Motivated_Exercise.8.aspx.

(9) Bouchard, C., et al. (2009): Genetic influences on energy expenditure in humans. In: Crit Rev Food Sci Nutr. URL: http://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/10408399309527631#.VjDkWLTau20.

(10) Coutts, AJ. / Murphy, AJ. / Dascombe, BJ. (2004): Effect of direct supervision of a strength coach on measures of muscular strength and power in young rugby league players. In: J Strength Cond Res. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15142000.

(11) Gentil, P. / Bottaro, M. (2009): Influence of Supervision Ratio on Muscle Adaptions to Resistance Training in Nontrained Subjects. In: J Strength Cond Res. URL: http://www.listasconfef.org.br/comunicacao/banco_de_ideias/PAULO_BOTTARO.pdf.

(12) Mazzetti, SA., et al. (2000): The influence of direct supervision of resistance training on strength performance. In: Med Sci Sports Exerc. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10862549.

(13) Calatayud, J., et al. (2015): Bench press and push-up at comparable levels of muscle activity results in similar strength gains. In: J Strength Cond Res. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24983847.

(14) Gießing, J., et al. (2016): The effects of low-volume resistance training with and without advanced techniques in trained subjects. In: J Sports Med Phys Fitness. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25303171. 

(15) Krieger, JW. (2010): Single vs. multiple sets of resistance exercise for muscle hypertrophy: a meta-analysis. In: J Strength Cond Res. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20300012.

(16) Wallace, JP. / Raglin, JS. / Jastremski, CA. (1995): Twelve month adherence of adults who joined a fitness program with a spouse vs without a spouse. In: J Sports Med Phys Fitness. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8775648.

(17) Plante, TG., et al. (2010): Effects of Perceived Fitness Level of Exercise Partner on Intensity of Exertion. In: J Social Sci. URL: https://www.psychologytoday.com/files/attachments/34033/jssarticle.pdf.

(18) González-Badillo, J., et al. (2014): Maximal intended velocity training induces greater gains in bench press performance than deliberately slower half-velocity training. In: Eur J Sport Sci. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24734902.



Bildquelle Titelbild: Fotolia / Artem


Über

Greg Nuckols verfügt über mehr als eine Dekade an praktischer Erfahrung sowie über einen Bachelor of Science in Exercise and Sports Sciences. Er ist dreimaliger „All Time“ Weltrekordhalter im Powerlifting in der 220 (99,7) und 242 (110) Klasse.
Er hat bereits hunderte von Freizeit- und Profi-Athleten trainiert, sowohl online als auch in Persona. Er schrieb bereits für eine Vielzahl bekannter Magazine und Webseiten innerhalb der Fitness-Industrie, darunter Men’s Health, Men’s Fitness, Muscle & Fitness, Bodybuilding.com, T-Nation.com und Schwarzenegger.com. Zusätzlich hatte er die Gelegenheit um mit zahlreichen Rekordhalten, Champions und Kraft- & Konditionierungs-Coaches auf College-Level durch seinen vorherigen Job als Chief Content Director bei Juggernaut Training Systems sowie durch seine Vollzeittätigkeit bei Strengtheory zusammenzuarbeiten.
Seine Leidenschaft besteht darin komplexe Informationen so leicht verständlich wie möglich an Athleten, Trainer und Fitnessbegeisterte zu vermitteln, Leuten dabei zu helfen ihre Kraft- und Fitnessziele zu erreichen und schmackhaftes Bier zu trinken.

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Mit Hilfe des sog. Conversion-Trackings kann außerdem analysiert werden, ob nach Anklicken des Links im Newsletter eine vorab definierte Aktion (z.B. Kauf eines Produkts auf unserer Website) erfolgt ist. Außerdem werden technische Informationen erfasst (z.B. Zeitpunktdes Abrufs, IP-Adresse, Browsertyp und Betriebssystem). Die Daten werden ausschließlich pseudonymisiert erhoben und werden nicht mir Ihren weiteren persönlichen Daten verknüpft, eine direkte Personenbeziehbarkeit wird ausgeschlossen.

Diese Daten dienen ausschließlich der statistischen Analyse von Newsletterkampagnen. Die Ergebnisse dieser Analysen können genutzt werden, um künftige Newsletter besseran die Interessen der Empfänger anzupassen. Wenn Sie der Datenanalyse zu statistischen Auswertungszwecken widersprechenmöchten, müssen Sie den Newsletterbezug abbestellen.

Wir haben mit ActiveCampaign einen Auftragsverarbeitungsvertrag („Data ProcessingAgreement“) abgeschlossen, mit dem wir ActiveCampaign verpflichten, die Daten unserer Kunden zu schützen und sie nicht an Dritte weiterzugeben.

Die Datenschutzerklärung von ActiveCampaign können Sie hier einsehen: https://www.activecampaign.com/privacy-policy

 

7) Verwendung von Sozialen Medien: Social Plugins

9.1 Facebook-Plugins mit Shariff-Lösung

Auf unserer Website werden sogenannte Social Plugins ("Plugins") des sozialen Netzwerkes Facebook verwendet, das von der Facebook Inc., 1 Hacker Way, Menlo Park, CA 94025, USA ("Facebook") betrieben wird.

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Facebook Inc. mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Facebook sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Facebook: http://www.facebook.com/policy.php

9.2 Pinterest-Plugin als Shariff-Lösung

Auf den Seiten des Verkäufers werden sogenannte Social Plugins („Plugins“) des sozialen Netzwerkes Pinterest verwendet, das von der Pinterest Inc., 808 Brannan Street, San Francisco, CA, 94103, USA („Pinterest“) betrieben wird.

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Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Pinterest sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Pinterest: https://about.pinterest.com/de/privacy-policy

9.3 Twitter-Plugin als Shariff-Lösung

Auf unserer Website werden sogenannte Social Plugins ("Plugins") des Mikroblogging-Dienstes Twitter verwendet, der von der Twitter International Company, One Cumberland Place, Fenian Street Dublin 2, D02 AX07 Irland ("Twitter") betrieben wird.

Um den Schutz Ihrer Daten beim Besuch unserer Website zu erhöhen, sind diese Schaltflächen nicht uneingeschränkt als Plugins, sondern lediglich unter Verwendungeines HTML-Links in die Seite eingebunden. Durch diese Art der Einbindung wirdgewährleistet, dass beim Aufruf einer Seite unserer Website, die solche Schaltflächen enthält, noch keine Verbindung mit den Servern von Twitter hergestellt wird.

Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, öffnet sich ein neues Browserfenster und ruft die Seite von Twitter auf, auf der Sie (ggf. nach Eingabe Ihrer Login-Daten) mit den dortigen Pluginsinteragieren können. Bitte beachten Sie, dass bei Interaktion mit dem Plugin erhobene Informationen (einschließlich Ihrer IP-Adresse) von Ihrem Browser direkt an einen Server von Twitter Inc. in die USA übermittelt und dort gespeichert werden.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Twitter sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Twitter: https://twitter.com/privacy

 

10) Verwendung von Sozialen Medien: Videos

Verwendung von Youtube-Videos

Diese Website nutzt die Youtube-Einbettungsfunktion zur Anzeige und Wiedergabe von Videos des Anbieters „Youtube“, der zu der Google LLC., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA („Google“) gehört.

Hierbei wird der erweiterte Datenschutzmodus verwendet, der nach Anbieterangaben eine Speicherung von Nutzerinformationen erst bei Wiedergabe des/der Videos in Gang setzt. Wird die Wiedergabe eingebetteter Youtube-Videos gestartet, setzt der Anbieter „Youtube“ Cookies ein, um Informationen über das Nutzerverhalten zu sammeln. Hinweisen von „Youtube“ zufolge dienen diese unter anderem dazu, Videostatistiken zu erfassen, die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern und missbräuchliche Handlungsweisen zu unterbinden. Wenn Sie bei Google eingeloggt sind, werden Ihre Daten direkt Ihrem Konto zugeordnet, wenn Sie ein Video anklicken. Wenn Sie die Zuordnung mit Ihrem Profil bei YouTube nicht wünschen, müssen Sie sich vor Aktivierung des Buttons ausloggen. Google speichert Ihre Daten (selbst für nicht eingeloggte Nutzer) als Nutzungsprofile und wertet diese aus. Eine solche Auswertung erfolgt insbesondere gemäß Art. 6 Abs. 1 lit.f DSGVO auf Basis der berechtigten Interessen von Google an der Einblendung personalisierter Werbung, Marktforschung und/oder bedarfsgerechten Gestaltung seiner Website. Ihnen steht ein Widerspruchsrecht zu gegen die Bildung dieser Nutzerprofile, wobei Sie sich zur Ausübung dessen an YouTube richten müssen.

Unabhängig von einer Wiedergabe der eingebetteten Videos wird bei jedem Aufruf dieser Website eine Verbindung zum Google-Netzwerk „DoubleClick“ aufgenommen, was ohne unseren Einfluss weitere Datenverarbeitungsvorgänge auslösen kann.

Google LLC mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Weitere Informationen zum Datenschutz bei „YouTube“ finden Sie in der Datenschutzerklärung des Anbieters unter: https://www.google.de/intl/de/policies/privacy

11) Online-Marketing

11.1 DoubleClick by Google

Diese Webseite nutzt das Online Marketing Tool DoubleClick by Google des Betreibers Google LLC., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA ("DoubleClick").

DoubleClick setzt Cookies ein, um für die Nutzer relevante Anzeigen zu schalten, die Berichte zur Kampagnenleistung zu verbessern oder um zu vermeiden, dass ein Nutzer die gleichen Anzeigen mehrmals sieht. Über eine Cookie-ID erfasst Google, welche Anzeigen in welchem Browser geschaltet werden und kann so verhindern, dass diese mehrfach angezeigt werden. Die Verarbeitung erfolgt auf Basis unseres berechtigten Interesses an der optimalen Vermarktung unserer Website gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Darüber hinaus kann DoubleClick mithilfe von Cookie-IDs sog. Conversions erfassen, die Bezug zu Anzeigenanfragen haben. Das ist etwa der Fall, wenn ein Nutzer eine DoubleClick-Anzeige sieht und später mit demselben Browser die Website des Werbetreibenden aufruft und dort etwas kauft. Laut Google enthalten DoubleClick-Cookies keine personenbezogenen Informationen.

Aufgrund der eingesetzten Marketing-Tools baut Ihr Browser automatisch eine direkte Verbindung mit dem Server von Google auf. Wir haben keinen Einfluss auf den Umfang und die weitere Verwendung der Daten, die durch den Einsatz dieses Tools durch Google erhoben werden und informieren Sie daher entsprechend unserem Kenntnisstand: Durch die Einbindung von DoubleClick erhält Google die Information, dass Sie den entsprechenden Teil unseres Internetauftritts aufgerufen oder eine Anzeige von uns angeklickt haben. Sofern Sie bei einem Dienst von Google registriert sind, kann Google den Besuch Ihrem Account zuordnen. Selbst wenn Sie nicht bei Google registriert sind bzw. sich nicht eingeloggt haben, besteht die Möglichkeit, dass der Anbieter Ihre IP-Adresse in Erfahrung bringt und speichert.

Wenn Sie der Teilnahme an diesem Tracking-Verfahren widersprechen möchten, können Sie Cookies für Conversion-Tracking deaktivieren, indem Sie Ihren Browser so einstellen, dass Cookies von der Domain www.googleadservices.com blockiert werden, https://www.google.de/settings/ads, wobei diese Einstellung gelöscht wird, wenn Sie Ihre Cookies löschen. Alternativ können Sie sich bei der Digital Advertising Alliance unter der Internetadresse www.aboutads.info über das Setzen von Cookies informieren und Einstellungen hierzu vornehmen. Schließlich können Sie Ihren Browser so einstellen, dass Sie über das Setzen von Cookies informiert werden und einzeln über deren Annahme entscheiden oder die Annahme von Cookies für bestimmte Fälle oder generell ausschließen. Bei der Nichtannahme von Cookies kann die Funktionalität unserer Website eingeschränkt sein.

Google LLC mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Unter der nachstehenden Internetadresse erhalten Sie weitere Informationen über die Datenschutzbestimmungen von DoubleClick by Google: http://www.google.de/policies/privacy/

11.2 Google AdSense

Diese Website benutzt Google AdSense, einen Webanzeigendienst Google Ireland Limited, Gordon House, 4 Barrow St, Dublin, D04 E5W5, Irland ("Google").

Google AdSense verwendet sog. Cookies sind Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung der Website durch Sie ermöglichen.Darüber hinaus verwendet Google AdSense zur Sammlung von Informationen auch sog."Web-Beacons" (kleine unsichtbare Grafiken), durch deren Verwendung einfache Aktionen wie der Besucherverkehr auf der Website aufgezeichnet, gesammelt undausgewertet werden können.

Die durch das Cookie und/ oder Web-Beacon erzeugten Informationen (einschließlich Ihrer IP-Adresse) über Ihre Benutzung dieser Websitewerden in der Regel an einen Server von Google übertragen und dort gespeichert. Hierbei kann es auch zu einer Übermittlung an die Server der Google LLC. in den USA kommen. Google benutzt die so erhaltenen Informationen, um eine Auswertung Ihres Nutzungsverhaltens im Hinblick auf die AdSense-Anzeigen durchzuführen.

Die im Rahmen von Google AdSense von Ihrem Browser übermittelte IP-Adresse wird nicht mit anderen Daten von Google zusammengeführt. Die von Google erhobenen Informationen werden unter Umständen an Dritte übertragen, sofern dies gesetzlich vorgeschrieben ist und/ oder soweit Dritte diese Daten im Auftrag von Google verarbeiten. Die beschriebene Verarbeitung von Daten erfolgt gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO zum Zweck der zielgerichteten werblichen Ansprache des Nutzers durch werbende Dritte, deren Anzeigen auf der Basis des ausgewerteten Nutzerverhalten auf dieser Websiteangezeigt werden. Diese Verarbeitung dient ebenfalls unserem finanziellen Interesse ander Ausschöpfung des wirtschaftlichen Potenzials unseres Internetauftritts durchentgeltliche Einblendung von personalisierten Drittwerbeinhalten. Unter der nachstehenden Internetadresse erhalten Sie weitere Informationen über die Datenschutzbestimmungen von Google: https://www.google.de/policies/privacy/

Sie können Cookies für Anzeigenvorgaben dauerhaft deaktivieren, indem Sie diese durcheine entsprechende Einstellung Ihrer Browser-Software verhindern oder Sie können das unter folgendem Link verfügbare Browser-Plug-in herunterladen und installieren: https://www.google.com/settings/ads/plugin?hl=de

Bitte beachten Sie, dass bestimmte Funktionen dieser Website möglicherweise nicht oder nur eingeschränkt genutzt werden können, wenn Sie die Verwendung von Cookies deaktiviert haben. Soweit rechtlich erforderlich, haben wir zur vorstehend dargestellten Verarbeitung Ihrer Daten Ihre Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO eingeholt. Sie können Ihre erteilte Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Um Ihren Widerruf auszuüben, befolgen Sie bitte die vorstehend geschilderte Möglichkeit zur Vornahmeeines Widerspruchs.

11.3 Verwendung von Affiliate-Programmen

- Amazon Partnerprogramm (AmazonPartnerNet)

Wir nehmen am Partnerprogramm "AmazonPartnerNet" der Amazon EU S.a.r.l., 5 Rue Plaetis, L-2338 Luxemburg (nachfolgend "Amazon") teil. In diesem Zusammenhang haben wir auf unserer Website Werbeanzeigen als Links platziert, die zu Angeboten auf verschiedenen Amazon-Websites führen. Amazon setzt Cookies ein, hierbei handelt es sich um kleine Textdateien, die auf Ihrem Endgerät abgelegt werden, um die Herkunft von Bestellungen nachvollziehen zu können, die über solche Links generiert wurden. Dabei kann Amazon unter anderem erkennen, dass Sie den Partnerlink auf unserer Website angeklickt haben. Diese Informationen werden zur Zahlungsabwicklung zwischen uns und Amazon benötigt. Sofern die Informationen auch personenbezogen Daten enthalten, erfolgt die beschriebene Verarbeitung auf Grundlage unseres berechtigten finanziellen Interesses an der Abwicklung von Provisionszahlungen mit Amazon gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Weitere Informationen zur Datennutzung durch Amazon finden Sie in der Amazon.de-Datenschutzerklärung unter http://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html/ref=footer_privacy?ie=UTF8&nodeId=3312401

Wenn Sie die Auswertung des Nutzerverhaltens via Cookies blockieren möchten, können Sie Ihren Browser so einstellen, dass Sie über das Setzen von Cookies informiert werden und einzeln über deren Annahme entscheiden oder die Annahme von Cookies für bestimmte Fälle oder generell ausschließen. Sie können die interessenbezogenen Anzeigen bei Amazon auch über den Link http://www.amazon.de/gp/dra/info deaktivieren.

- AWIN Performance Advertising Netzwerk

Wir nehmen am Performance Advertising Netzwerk der AWIN AG, Eichhornstraße 3, 10785 Berlin (nachfolgend "AWIN") teil. Im Rahmen seiner Tracking-Dienste speichert AWIN zur Dokumentation von Transaktionen (z.B. von Leads und Sales) Cookies auf Endgeräten von Nutzern, die Webseiten oder andere Onlineangebote seiner Kunden besuchen oder nutzen (z.B. für einen Newsletter registrieren oder eine Bestellung in einem Onlineshop aufgeben). Diese Cookies dienen allein dem Zweck einer korrekten Zuordnung des Erfolgs eines Werbemittels und der entsprechenden Abrechnung im Rahmen seines Netzwerks.

In einem Cookie wird lediglich die Information darüber platziert, wann von einem Endgerät ein bestimmtes Werbemittel angeklickt wurde. In den AWIN Tracking Cookies wird eine individuelle, jedoch nicht auf den einzelnen Nutzer zuordnungsfähige Ziffernfolge hinterlegt, mit der das Partnerprogramm eines Advertisers, der Publisher, der Zeitpunkt der Aktion des Nutzers (Click oder View) dokumentiert werden. Hierbei erhebt AWIN auch Informationen über das Endgerät, von dem eine Transaktion durchgeführt wird, z.B. das Betriebssystem und den aufrufenden Browser. Sofern die Informationen auch personenbezogen Daten enthalten, erfolgt die beschriebene Verarbeitung auf Grundlage unseres berechtigten finanziellen Interesses an der Abwicklung von Provisionszahlungen mit AWIN gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Falls Sie die Speicherung von Cookies in Ihrem Browser nicht wünschen, können Sie dies durch die entsprechende Browsereinstellung erreichen. Sie können in Ihrem jeweiligen Browser das Speichern von Cookies unter Extras/Internetoptionen deaktivieren, auf bestimmte Webseiten beschränken oder Ihren Browser so einstellen, dass er Sie benachrichtigt, sobald ein Cookie gesendet wird. Bitte beachten Sie aber, dass Sie in diesem Fall mit einer eingeschränkten Darstellung der Onlineangebote und einer eingeschränkten Benutzerführung rechnen müssen. Sie können Cookies auch jederzeit löschen.

In diesem Fall werden die darin hinterlegten Informationen von Ihrem Endgerät entfernt.Weitere Informationen zur Datennutzung durch AWIN erhalten Sie in der Datenschutzerklärung des Unternehmens: https://www.awin.com/de/rechtliches

 

12) Webanalysedienste

12.1 Jetpack (ehemals WordPress.com-Stats)

Dieses Angebot nutzt den Webanalysedienst Jetpack (vormals WordPress.com-Stats) betrieben von Automattic Inc., 60 29th Street #343, San Francisco, CA 94110-4929, USA, unter Einsatz der Trackingtechnologie von Quantcast Inc., 201 3rd St, Floor 2, San Francisco, CA 94103-3153, USA.

Mit Hilfe von Jetpack werden auf Basis unseres berechtigten Interesses an der statistischen Analyse des Nutzerverhaltens zu Optimierungs- und Marketingzwecken gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO pseudonymisierte Besucherdaten gesammelt, ausgewertet und gespeichert. Aus diesen Daten können zum selben Zweck pseudonymisierte Nutzungsprofile erstellt und ausgewertet werden. Jetpack verwendet sog. Cookies, also kleine Textdateien, die lokal im Zwischenspeicher des Internet-Browsers des Seitenbesuchers gespeichert werden.

Diese Cookies dienen unter anderem dazu, den Browser wiederzuerkennen, und ermöglichen so eine genauere Ermittlung der Statistikdaten. Die IP-Adresse des Nutzers hat an den erhobenen Informationen teil, wird aber sofort nach der Erhebung und vor deren Speicherung pseudonymisiert, um eine Personenbeziehbarkeit auszuschließen.

Die durch das Cookie erzeugten Informationen über Ihre Benutzung dieser Website (einschließlich der pseudonymisierten IP-Adresse) werden zur Wahrung der oben genannten Interessen auf einen Server in den USA übertragen und dort gespeichert.

Automattic Inc. mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Um einer Datenerhebung und -speicherung Ihrer Besucherdaten für die Zukunft zu widersprechen, können Sie unter nachfolgendem Link ein Opt-Out-Cookie von Quantcast beziehen, welches bewirkt, dass zukünftig keine Besucherdaten Ihres Browsers bei Jetpack erhoben und gespeichert werden: http://www.quantcast.com/opt-out
Der Opt-Out-Cookie wird von Quantcast gesetzt.

 

13) Tools und Sonstiges

13.1 Google Web Fonts

Diese Seite nutzt zur einheitlichen Darstellung von Schriftarten so genannte Web Fontsdie von der Google Ireland Limited, Gordon House, 4 Barrow St, Dublin, D04 E5W5,Irland („Google“) bereitgestellt werden.

Beim Aufruf einer Seite lädt Ihr Browser die benötigten Web Fonts in ihren Browser-Cache, um Texte und Schriftarten korrekt anzuzeigen. Zu diesem Zweck muss der von Ihnen verwendete Browser Verbindung zu den Servern von Google aufnehmen. Hierbei kann es auch zu einer Übermittlung von personenbezogenen Daten an die Server der Google LLC. in den USA kommen. Auf diese Weise erlangt Google Kenntnis darüber, dass über Ihre IP-Adresse unsere Website aufgerufen wurde.

Die Nutzung von Google Web Fonts erfolgt im Interesse einer einheitlichen und ansprechenden Darstellung unserer Online-Angebote. Dies stellt einberechtigtes Interesse im Sinne von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO dar. Wenn Ihr Browser Web Fonts nicht unterstützt, wird eine Standardschrift von Ihrem Computer genutzt.

Weitere Informationen zu Google Web Fonts finden Sie unter https://developers.google.com/fonts/faq und in der Datenschutzerklärung von Google: https://www.google.com/policies/privacy/

13.2 Wordfence

Zu Sicherheitszwecken verwendet diese Webseite das Plugin „Wordfence“, einen Dienstder Defiant Inc., 800 5th Ave Ste 4100, Seattle, WA 98104, USA (nachstehend„Wordfence“).

Das Plugin schützt die Website und die damit verbundene IT-Infrastrukturvor unberechtigten Drittzugriffen, Cyberangriffen sowie vor Viren und Malware. Wordfence erfasst die IP-Adressen von Nutzern sowie gegebenenfalls weitere Daten zu Ihrem Verhalten auf unserer Website (insbesondere aufgerufene URLs und Header-Informationen), um illegitime Seitenzugriffe und Gefahren zu erkennen und abzuwehren. Dabei wird die erfasste IP-Adresse mit einer Liste bekannter Angreiferverglichen. Wird die erfasste IP-Adresse als Sicherheitsrisiko erkannt, kann Wordfencediese automatische für den Seitenzugriff sperren.

Die so erhobenen Informationenwerden an einen Server der Defiant Inc. in den USA übertragen und dort gespeichert. Die beschriebenen Datenverarbeitungen erfolgen gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO auf Basis unsere berechtigten Interessen am Schutz der Webseite vor schädlichen Cyber-Angriffen und an der Wahrung der Struktur- und Datenintegrität- und -sicherheit. Die Defiant Inc. beruft sich auf die Standarddatenschutzklauseln laut Art. 46 Satz 2 lit. cDSGVO als Rechtsgrundlage für die Übermittlung von Daten in die USA. Verfügen Seitenbesucher der Webseite über Login-Rechte, setzt Wordfence außerdem Cookies (= kleine Textdateien) auf dem jeweils verwendeten Endgerät des Besuchers. Mithilfe der Cookies können bestimmte Standort- und Geräteinformationen ausgelesen werden, die eine Einschätzung darüber ermöglichen, ob der Login-berechtigte Zugriff von einer legitimierten Person stammt.

Gleichzeitig können über die Cookies Zugriffsrechte evaluiert und über eine seiteninterne Firewall entsprechend der Berechtigungsstufe freigegeben werden. Schließlich dienen die Cookies dazu, irreguläre Zugriffe von Seitenadministratoren von neuen Geräten oder neuen Standorten aus zu registrieren und andere Administratoren hierüber zu benachrichtigen. Diese Cookies werden nur gesetzt, sofern ein Nutzer über Login-Rechte verfügt. Bei Seitenbesucher ohne Login-Befugnis setzt Wordfence keine Cookies.

Sofern über die Cookies personenbezogene Daten verarbeitet werden, erfolgt die Verarbeitung gemäß Art. 6 Abs.1 lit f. DSGVO auf Basis unseres berechtigten Interessesan der Verhinderung illegitimer Zugriffe auf die Seitenverwaltung und der Abwehr nicht autorisierter Administratorenzugriffe. Wir haben mit der Defiant Inc. einen Auftragsverarbeitungsvertrag (Data Processing Agreement) abgeschlossen, mit dem wir das Unternehmen verpflichten, die Daten von Seitenbesuchern zu schützen und sie nicht an Dritte weiterzugeben. Weitere Informationen zur Datennutzung der Defiant Inc. für Wordfence erhalten Sie inder Datenschutzerklärung von Wordfence unter https://www.wordfence.com/privacy-policy/

 

14) Rechte des Betroffenen

14.1 Das geltende Datenschutzrecht gewährt Ihnen gegenüber dem Verantwortlichen hinsichtlich der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten umfassende Betroffenenrechte (Auskunfts- und Interventionsrechte), über die wir Sie nachstehend informieren:

  • Auskunftsrecht gemäß Art. 15 DSGVO: Sie haben insbesondere ein Recht auf Auskunft über Ihre von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Verarbeitungszwecke, die Kategorien der verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen Ihre Daten offengelegt wurden oder werden, die geplante Speicherdauer bzw. die Kriterien für die Festlegung der Speicherdauer, das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Widerspruch gegen die Verarbeitung, Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, die Herkunft Ihrer Daten, wenn diese nicht durch uns bei Ihnen erhoben wurden, das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling und ggf. aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik und die Sie betreffende Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer solchen Verarbeitung, sowie Ihr Recht auf Unterrichtung, welche Garantien gemäß Art. 46 DSGVO bei Weiterleitung Ihrer Daten in Drittländer bestehen;
  • Recht auf Berichtigung gemäß Art. 16 DSGVO: Sie haben ein Recht auf unverzügliche Berichtigung Sie betreffender unrichtiger Daten und/oder Vervollständigung Ihrer bei uns gespeicherten unvollständigen Daten;
  • Recht auf Löschung gemäß Art. 17 DSGVO: Sie haben das Recht, die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten bei Vorliegen der Voraussetzungen des Art. 17 Abs. 1 DSGVO zu verlangen. Dieses Recht besteht jedoch insbesondere dann nicht, wenn die Verarbeitung zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information, zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, aus Gründen des öffentlichen Interesses oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist;
  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung gemäß Art. 18 DSGVO: Sie haben das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, solange die von Ihnen bestrittene Richtigkeit Ihrer Daten überprüft wird, wenn Sie eine Löschung Ihrer Daten wegen unzulässiger Datenverarbeitung ablehnen und stattdessen die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer Daten verlangen, wenn Sie Ihre Daten zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen, nachdem wir diese Daten nach Zweckerreichung nicht mehr benötigen oder wenn Sie Widerspruch aus Gründen Ihrer besonderen Situation eingelegt haben, solange noch nicht feststeht, ob unsere berechtigten Gründe überwiegen;
  • Recht auf Unterrichtung gemäß Art. 19 DSGVO: Haben Sie das Recht auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung gegenüber dem Verantwortlichen geltend gemacht, ist dieser verpflichtet, allen Empfängern, denen die Sie betreffenden personenbezogenen Daten offengelegt wurden, diese Berichtigung oder Löschung der Daten oder Einschränkung der Verarbeitung mitzuteilen, es sei denn, dies erweist sich als unmöglich oder ist mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden. Ihnen steht das Recht zu, über diese Empfänger unterrichtet zu werden.
  • Recht auf Datenübertragbarkeit gemäß Art. 20 DSGVO: Sie haben das Recht, Ihre personenbezogenen Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesebaren Format zu erhalten oder die Übermittlung an einen anderen Verantwortlichen zu verlangen, soweit dies technisch machbar ist;
  • Recht auf Widerruf erteilter Einwilligungen gemäß Art. 7 Abs. 3 DSGVO: Sie haben das Recht, eine einmal erteilte Einwilligung in die Verarbeitung von Daten jederzeit mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen. Im Falle des Widerrufs werden wir die betroffenen Daten unverzüglich löschen, sofern eine weitere Verarbeitung nicht auf eine Rechtsgrundlage zur einwilligungslosen Verarbeitung gestützt werden kann. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt;
  • Recht auf Beschwerde gemäß Art. 77 DSGVO: Wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt, haben Sie - unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs - das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat Ihres Aufenthaltsortes, Ihres Arbeitsplatzes oder des Ortes des mutmaßlichen Verstoßes.

14.2 WIDERSPRUCHSRECHT

WENN WIR IM RAHMEN EINER INTERESSENABWÄGUNG IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN AUFGRUND UNSERES ÜBERWIEGENDEN BERECHTIGTEN INTERESSES VERARBEITEN, HABEN SIE DAS JEDERZEITIGE RECHT, AUS GRÜNDEN, DIE SICH AUS IHRER BESONDEREN SITUATION ERGEBEN, GEGEN DIESE VERARBEITUNG WIDERSPRUCH MIT WIRKUNG FÜR DIE ZUKUNFT EINZULEGEN.
MACHEN SIE VON IHREM WIDERSPRUCHSRECHT GEBRAUCH, BEENDEN WIR DIE VERARBEITUNG DER BETROFFENEN DATEN. EINE WEITERVERARBEITUNG BLEIBT ABER VORBEHALTEN, WENN WIR ZWINGENDE SCHUTZWÜRDIGE GRÜNDE FÜR DIE VERARBEITUNG NACHWEISEN KÖNNEN, DIE IHRE INTERESSEN, GRUNDRECHTE UND GRUNDFREIHEITEN ÜBERWIEGEN, ODER WENN DIE VERARBEITUNG DER GELTENDMACHUNG, AUSÜBUNG ODER VERTEIDIGUNG VON RECHTSANSPRÜCHEN DIENT.

WERDEN IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN VON UNS VERARBEITET, UM DIREKTWERBUNG ZU BETREIBEN, HABEN SIE DAS RECHT, JEDERZEIT WIDERSPRUCH GEGEN DIE VERARBEITUNG SIE BETREFFENDER PERSONENBEZOGENER DATEN ZUM ZWECKE DERARTIGER WERBUNG EINZULEGEN. SIE KÖNNEN DEN WIDERSPRUCH WIE OBEN BESCHRIEBEN AUSÜBEN.

MACHEN SIE VON IHREM WIDERSPRUCHSRECHT GEBRAUCH, BEENDEN WIR DIE VERARBEITUNG DER BETROFFENEN DATEN ZU DIREKTWERBEZWECKEN.

15) Dauer der Speicherung personenbezogener Daten

Die Dauer der Speicherung von personenbezogenen Daten bemisst sich anhand der jeweiligen Rechtsgrundlage, am Verarbeitungszweck und – sofern einschlägig –zusätzlich anhand der jeweiligen gesetzlichen Aufbewahrungsfrist (z.B. handels- und steuerrechtliche Aufbewahrungsfristen).

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten auf Grundlage einer ausdrücklichen Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene seine Einwilligung widerruft. Existieren gesetzliche Aufbewahrungsfristen für Daten, die im Rahmen rechtsgeschäftlicher bzw. rechtsgeschäftsähnlicher Verpflichtungen auf der Grundlagevon Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO verarbeitet werden, werden diese Daten nach Ablauf der Aufbewahrungsfristen routinemäßig gelöscht, sofern sie nicht mehr zur Vertragserfüllung oder Vertragsanbahnung erforderlich sind und/oder unsererseits kein berechtigtes Interesse an der Weiterspeicherung fortbesteht.

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit.f DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene sein Widerspruchsrecht nach Art. 21 Abs. 1 DSGVO ausübt, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten zum Zwecke der Direktwerbung auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene sein Widerspruchsrecht nach Art. 21 Abs. 2 DSGVO ausübt. Sofern sich aus den sonstigen Informationen dieser Erklärung über spezifische Verarbeitungssituationen nichts anderes ergibt, werden gespeicherte personenbezogene Daten im Übrigen dann gelöscht, wenn sie für die Zwecke, für die sie erhoben oder aufsonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig sind.

© IT-Recht Kanzlei

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Version: 201804251040

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