Glutenintoleranz: Lektine & Gliadin. Nahrungsgift?

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Von Kurtis Frank | Benötigte Lesezeit 16 Minuten |


Seit einigen Jahren ist es in der westlichen Zivilisation en vogue geworden eine ganze Reihe von Eigendiagnosen zu stellen. Und noch nie war es einfacher wie heute, denn schließlich helfen Dr. Wiki und Dr. Google nahezu kostenfrei um die vermeintliche Angst vieler zu nähren und sie in ihrem Glauben zu bestätigen.

Neuerdings erfreuen sich insbesondere Diagnosen zum Thema Nahrungsmittelintoleranzen (NI) reger Beliebtheit. Es beginnt eigentlich schon damit an, dass jemand am Abend zuvor ein Glas Milch getrunken hat und – nur weil er am nächsten Morgen ein verstimmtes Magengrummeln und einen quersitzenden Furz verspürt – sich gleich als laktoseintolerant deklariert. Tja, warum auch nicht? Immerhin hat man im letzten Gespräch am Mittagstisch von der lieben Freundin brühwarm erzählt bekommen, wie weit verbreitet doch diese niederträchtige LI ist und das viele Menschen – tagein, tagaus – damit Leben, ohne es jemals zu erfahren. (Verdammt! Wie haben unsere Großeltern es nur geschafft zu überleben?!). Der Hobby-Sherlock zählt nun eins und eins zusammen und stellt mit erschrecken fest, dass er wohl oder übel an einer solchen Milchzuckerunverträglichkeit leidet. Zeit im Kühlschrank aufzuräumen und die gute (teurere) laktosefreie Milch zu kaufen!

Geht es nur mir so? Sprießen Menschen mit Nahrungsmittelintoleranzen wie Pilze aus dem Boden oder handelt es sich eher um ein neu gegründestes Hypochondertum? Versteht mich nicht falsch: Die Intention dieses Artikels liegt jetzt sicher nicht darin begründet auf den Betroffenen herumzuhacken, denn derartige Unverträglichkeiten existieren und können im menschlichen Körper zu ernsthaften Schäden führen. Laktoseintoleranz, Glutenintoleranz, Fruktoseintoleranz – und wie sie alle heissen mögen – sind real und treten intra-individuell auf. Wenn ihr also die Vermutung hegt, dass ihr tatsächlich davon betroffen seid, dann klärt dies am besten mit eurem Hausarzt ab (mittlerweile gibt es einige probate Testverfahren) und verlasst euch nicht auf Diagnosen, die ihr ergoogled habt. Und: Lasst euch aber nicht übers Ohr hauen, denn mittlerweile wird auch bei der Heim-Diagnostik genug Schindluder getrieben (29).

Während also meine direkte Umwelt in einer Epidemie aus Unverträglichkeiten ertrinkt, habe ich mir zwei Fragen gestellt: 1. Wieviele sind wirklich betroffen und 2. Wieso treten derartige pathologische Symptome überhaupt auf? Oder spezieller ausgedrückt: Was steckt hinter der Glutenunverträglichkeit?

Was die erste Frage betrifft, so gibt es gehörige Schwankungen. Nelson/Ogden (2008) konstatieren etwa, dass knapp 2-20 % der Weltbevölkerung unter irgendeiner Form der Nahrungsmittelintoleranz leiden (basierend auf Daten aus Personenbefragungen) (30) Das klingt nach einer ganzen Menge oder? Doch wieviel Vertrauen kann man den befragten Personen wirklich schenken? Immerhin habe ich weiter oben schon meine Bedenken zum Hang der Hypochondrie geäußert. Eine sehr interessante Meta-Studie, die in der Schweizerischen medizinischen Wochenschrift erschienen ist, bestätigt derweil meine Bedenken (und das zu einer Zeit, als das Internet noch in seinen Anfängen steckte – nämlich 1996):

                „The reported prevalences of FA/FI (questionnaire answers) were 12% to 19%, whereas the confirmed prevalences varied from 0.8% to 2.4%. For additive intolerance the prevalence varied between 0.01 to 0.23%. The consequences of mistaken perception of FA/FI, which can have a major social impact in financial and health terms, require an information campaign for doctors, lay and media in connection with these problems” (31).

Intolerante_Menschen_ASMan lasse sich das auf der Zunge zergehen: Laut Befragung berichteten 12-19 % darüber an irgendeiner Form von Nahrungsmittelunverträglichkeit zu leiden. „Hey, das deckt sich ja so ungefähr mit der ersten Studie, richtig?“ Joa, das Problem liegt nur darin, dass die anschließende Überprüfung der Intoleranzen mit einschlägigen Testverfahren zu dem Ergebnis kam, dass in Wirklichkeit nur 0,8 – 2,4 % der Befragten betroffen waren. Und diese Zahl verringerte sich noch weiter, als man die vermeintlichen Unverträglichkeiten kummulierte (auf 0,01 – 0.23 %; d.h. das die Zahl derer, die an mehr als einer NI litten, war noch geringer). Cool story bro.

Natürlich kann man jetzt in den Raum werfen, dass die Tests vielleicht nicht ausgereift waren (und sind) oder dass falsche Diagnosen gestellt wurden (und werden), aber der Sachverhalt hilft dabei, den Blick fürs Wesentliche zu schärfen und die vermeintliche Gefahr realistisch einzuschätzen. Immerhin gehen Leuten wie Kiefer davon aus, dass die Prevalenz einer Glutenintoleranz bei mehr als 50 % liegt. Harter Tobak (seine zitierte Studie dagegen, siehe (32), liest sich dagegen nicht ganz so hart, wenn man herausfindet, dass sie auf n=15 basiert. Aber vielleicht hat er auch einfach nur den falschen Link eingefügt? ;) )

Geht man von einer fehlenden Adaption des menschlichen Stoffwechsels im Bezug auf Getreide aus (wie es die Paleo-Fraktion z.B. annimmt), könnte in Sachen Getreide die Zahl der Betroffenen – über einen längeren Zeitraum gesehen – durchaus höher liegen, als bei anderen Unverträglichkeiten. Ein gutes Diskussionspaper zu dem Thema findet ihr hier (33).

Dies führt uns schließlich zur zweiten, wichtigen Frage – nämlich die des „Warum und weshalb?“ Die Antwort ist trivial, wenn man eine evolutorischen Perspektive einnimmt: Überleben. Ja, wie jetzt, überleben? Aber es schadet dem Menschen doch…? Ja, das tut es – und das soll es. Im Idealfall würde es sogar tödlich sein. Wenn ich nämlich vom Überleben spreche, dann meine ich nicht das Überleben des Menschen, sondern das Überleben der Pflanze:

“Nature engineers, within all species, a set of defenses against predation, though not all are as obvious as the thorns on a rose or the horns on a rhinoceros. Plants do not have the cell-mediated immunity of higher life forms, like ants, nor do they have the antibody driven, secondary immune systems of vertebrates with jaws. They must rely on a much simpler, innate immunity. It is for this reason that seeds of the grass family, e.g. rice, wheat, spelt, rye, have exceptionally high levels of defensive glycoproteins known as lectins.” Opening Pandora’s Bread Box

Raubtiere haben Krallen und spitze Reiszähne um sich zu schützen. Andere Tiere haushalten mit Giften (Schlangen & Skorpione), Panzern (Chitin bei Insekten) und Stacheln (Igel) oder mit stinkenden (Stinktiere) oder heissen Sekreten (Bombardierkäfer). Einige Pflanzen haben physische Barrieren, wie z.B. Dornen und Nadeln, ausgebildet um sich vor Fressfeinden zu schützen. Und Getreide? Nun – das arbeitet etwas subtiler, nämlich mit Lektinen wie dem Gliadin.

Glutenintoleranz: Lektine & Gliadin. Nahrungsgift?

Lektine & Nahrungsgifte – von Belang?

Pro-Tip: Pflanzen haben auch Gefühle und wollen nicht gefressen werden.

Wir haben es hier mit einem allgemeingültigen Leitmotiv zu tun, wenn es um Nahrung und Evolution geht; nichts auf der Welt entwickelt sich aus dem Grund, um im Magen eines Anderen zu landen. Um das eigene Überleben zu sichern benötigen Pflanzen und Menschen ein ähnliches Set an Nährstoffen; nüchtern betrachtet, stehlen wir das ihre durch unseren Konsum. Kein Wunder also, dass Pflanzen ein ganzes Verteidigungsaresenal aufbieten, um ihr Leben zu schützen und um nicht gegessen zu werden.

Einige der erfolgreichen Pflanzen haben es zu Wege gebracht eine physische (Disteln) oder chemische (Schierling) Verteidigung aufzubauen, die sie zu großen Teilen vor potenziellen Fressfeinden schützen. (mit Ausnahme einiger effizient angepasster oder einfach nur unglaublich dummer Räuber).

Und es gibt auch einige Pflanzen die darin unglaublich schlecht sind. Der Brokkoli stellt zum Beispiel sogenannte Senfölglycoside („glucoinsolates“) her, die einen bitteren Geschmack zur Folge haben (welcher uns aber offensichtlich nicht davon abhält, den Brokkoli zu essen). Kakao dagegen entwickelt ein potentes Insektizid, welches wenig später als Stimulanz identifiziert werden sollte und welches heutzutage zu der beliebtsten Droge der Welt zählt – natürlich reden wir hier von Koffein; der einzige Grund, weshalb es Koffein überhaupt gibt, liegt in seiner Wirkung als Insektizid! True story.)

Andere Bestandteile die weiter unten diskutiert werden, sind auf irgendeine Art und Weise halbgar und nicht konsequent genug. Sie werden euch nicht innerhalb kurzer Zeit töten (Schierling), aber so ganz harmlos sind sie dann auch wieder nicht. Die Dinge, von denen ich hier rede sind u.a. Gliadin (ein sog. Reserveprotein des Weizens) und Lektin  („Phytohaemagglutinin“ – bei Hülsenfrüchten auch als Phasin bekannt, kurz: PHA).

Lektine (Glykoproteine)

Lektine sind – per definitionem – Proteine die sich mit Zucker verbinden und die in höchstem Maße auf die Zuckerarten spezialisiert sind, bei denen sie dies tun. Mit dieser (wahren) Definition (der Lektine) will ich eigentlich aussagen, dass es nicht per se als etwas Schlechtes gesehen werden kann. Die Medien suchen sich of the kleineren negativen Bestandteile heraus, die in dieser Kategorie einzuordnen sind und verschaffen der gesamten Lektin-Gemeinschaft einen schlechten Ruf.

Gluten

Ein Gluten („Klebereiweiß“) ist zu einem gewissen Teil ein Lektin, woraus sich ergibt: bei „Gluten“ handelt es sich nicht um einen einzigen Bestandteil, sondern eher um ein Wort, welches die Verbindung zweier Untereinheiten beschreibt. Und diese „Gluten-Einheiten“ lösen sich natürlicherweise nicht im Wasser auf.

Doch was sind denn nun die zwei ominösen Untereinheiten? Ganz einfach: der erste Teil nennt sich Glutelin (das Prominenteste davon ist das Glutenin aus der Triticum-Familie; unlöslich), der zweite Teil heisst Prolamin (wovon das Prominenteste  das sogenannte Gliadin ist; es ist löslich und kommt in den Formen α, ϒ, and ω vor). Am besten merkt ihr euch das Gliadin, den das ist es eigentlich, worauf es am meisten ankommt.

Take-Away

Gluten bestehen aus zwei Untereinheiten; bei dem Wort Gluten handelt es sich daher um eine Klassifikation – kein einzelnes Bestandteil. Simpel: Gluten = (Gliadin + Glutenin).

Gluten finden sich im sogenannten Endosperm des Getreides, dem Nährgewebe welches den Keimling umgibt. Folglich existiert es in beidem: Weißmehl- und Vollkornprodukten. Durch den Verarbeitungsprozess kann man es heutzutage zum größten Teil entfernen (z.B. durch die Verwendung von Fettsäurebasen oder Salzlösungen, da die Gluten fettlöslich sind). Oftmals wird jedoch auf die billigste Variante, kaltes Wasser, zurückgegriffen, welches jedoch den Glutenlevel nicht so sehr zu tangieren scheint (1).

Typischerweise finden sich Gluten daher in Weizen, Gerste, Roggen, und Malz. Hafer ist dagegen überwiegend glutenfrei, doch dafür weisen diese ein anderes Allergen auf. Statt Gluten enthält der Hafer nämlich üblicherweise (das weitaus ungefährlichere) Avenin, welches eine ähnliche technologische Funktion wie die Gluten einnimmt (jedoch nicht für derartige Verdauungsprobleme zu sorgen scheint, wie sein Pendant – außer in sehr empfindlichen Individuen) (2)(25)(27).

[..] it appears that oats have no harmful effect on celiac disease. Therefore, oats can be safely included in a gluten-free diet.” 25

Auch Reis enthält kleine Mengen an Gluten (3)(4).

Gliadin

Im Bezug auf den Wirkungsmechanismus der Gluten sieht es ganz danach aus, als könnte man die Ungemach auf die Untereinheit Prolamin zurückführen (wovon das Gliadin in diesem Augenblick den wichtigsten Part einnimmt). Gliadin ist ein Lektin und wenn wir uns die genaue Definition der Lektine wieder ins Gedächtnis holen, dann kommen wir zu dem Ergebnis, dass es sich hierbei um einen Proteinbestandteil handelt, der eine starke Affinität für eine bestimmte Zuckerart aufweißt (was wiederum bedeutet, dass es nach einem Zuckermolekül ausschau hält, an den es sich binden kann). Der Marker bzw. die Art von Zucker auf die Gliadin am besten reagiert, nennt sich N-Acetyl Glucosamin (GlcNAc) bzw „chitin-binding lectin.“

Spezifisch ausgedrückt: Gliadin verfügt über 12 Andockstellen, mit deren Hilfe das Gliadin-Molekül sich an ein N-Acetyl Glucosamin (oder eine andere Zuckerart) anheften kann. Es handelt sich also nicht um ein 1:1 Schädigungsverhältnis. Und das ist auch der Grund, weshalb viele Experten eine Hypothese darüber aufgestellt haben, dass Lektine im menschlichen Körper zu einer sogenannten Agglutination („Verklumpung“) beitragen können (dies passiert durch die Verwendung mehrerer dieser Andockstellen, um viele Zellen anzuziehen und eine zelluläre Verklumpung hervorzurufen).

(Vielleicht sollte ich an dieser Stelle noch erwähnen, dass sich dieser Abschnitt mit der wissenschaftlichen Definition von „Zucker“ behilft – wir reden hier also nicht nur von normalem Haushaltszucker, sondern nutzen eher die praktische Definition, welche u.a. auch Saccharose, Glukose, Fruktose, Maltose, Laktose und Galaktose umfasst)

Gliadins dunkle Machenschaften im menschlichen Organismus lassen sich folglich derart aufsummieren:

  • In unserem Darm befindet sich ein Enzym, welches den Namen tissue Transglutaminase (tTG) trägt und es enthält den oben erwähnten Zucker-Marker. Die Aufgabe von tTG besteht darin einige Aminosäuren miteinander zu verbinden und damit widerstandsfähiges Gewebe im Körper aufzubauen (klassisches Beispiel: Kollagen oder die Wandzellen in der Mukosa (Schleimhaut)). Gliadin und tTG reagieren wegen dem Zucker-Marker, der sich auf der Außenseite des tTG-Enzyms befindet und bilden somit eine Art von Komplex („De-Aminiertes Gliadin“), welcher verhindert, dass tTG seiner üblichen Tätigkeit nachgeht. Das Ergebnis? Eine Auto-Immunreaktion im Körper. [5] (Eine unbekannte Substanz von nicht zu unterschätzender Größe im Organismus heisst automatisch, dass das Immunsystem des Körpers angeschmissen und aktiv wird, um dem Störenfried den Garaus zu machen.)
  • Einige der Mukosa-Zellen im Dünndarm verfügen ebenfalls über einen solchen Zucker-Marker und auch hier kann das Gliadin andocken und so Schäden hervorrufen.
  • Ist ein bestimmter Schwellenwert der Schädigung an der Darmwand erreicht, können diese Komplexe (die vormals zu groß waren, um den Darm zu verlassen) in die systemische Zirkulation eintreten. Gliadin wirkt pro-entzündlich und die Präsenz innerhalb des Zirkulationssystems wird u.a. als Grund für Gelenkschmerzen bei Personen verantwortlich gemacht, die empfindlich auf Weizenkonsum reagieren (grain sensitive Artrithis). Das hängt damit zusammen dass der Zucker-Marker, N-Acetyl Glucosamin,recht aktiv ist und in einer Großen Zahl bei den Chondrozyten (Zellen, die Gewebe miteinander verbinden) vorkommt. [6][7]

Glutenintoleranz: Lektine & Gliadin. Nahrungsgift?

Jetzt haben wir den Salat: Gliadin und tTG haben einen Komplex gebildet („De-Aminiertes Gliadin Peptid“); der Fremdling reagiert mit der Antigen-Zelle (Zellen der Mukosa) und ruft das körpereigene Immunsystem (gliadin-specific T cells) auf den Plan, um dem Eindringling Paroli zu bieten. Folge: Eine Entzündung bzw. Auto-Immunreaktion, welche die Dünndarmzellen in Beschlag nimmt. Quelle: Zhu/Tramper (2008) (24).

Dieser Prozess, also die Formierung eines Komplexes, die Initiierung der Autoimmunreaktion und die Diffundierung durch die Darmwände, stellt die drei Gründe dar, weshalb manche Menschen mit Irritationen bei glutenhaltigen Lebensmitteln reagieren (heruntergebrochen auf die Anwesendheit von Gliadin). Eine wichtige Anmerkung, die ich in diesem Fall noch in den Raum schmeissen muss: Trotz der auffälligen Symptome, die man in manchen Individuen beobachten kann (chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, Zöliakie), muss es nicht dazu kommen, dass das Gliadin eine solche Krankheit auslöst. Es ist vielmehr so, dass derartige Krankheiten asymptotisch (z.T. genetisch bedingt) in Individuen auftreten können, wie es zum Beispiel in dieser Untersuchung diskutiert wird (8)(26).

Glutenintoleranz: Lektine & Gliadin. Nahrungsgift?

Vergleich – Darmtrakt eines Gesunden (links) und eines an Glutenunverträglichkeit leidenden Patienten (rechts). Während die Gliadin-Komplexe im linken Schaubild nahezu restlos verdaut werden können, erreichen intakte Gliadin-Peptide im rechten Bild die Lamina Propria (Schleimhäute der Mukosa) und verbinden sich mit der tissue Transglutaminse (tTG). Es folgt eine Auto-Immunreaktion (Initiierung der IgA Antikörper). Größere Mengen intakter Gliadin-Komplexe setzen lokale Adaptionsprozesse in Gang; Trigger von Toleranz zu Entzündung. Quelle: Meresse et al. (2009) (23)

Weizenkonsum trotz Lektingehalt? Gibt es Workarounds?

Es gibt eine Methode mit der man Gliadin und andere schädliche Lektine daran hindern kann, aktiv zu werden. Competitive Inhibitionwechselseitige Hemmung.

Hierfür müssen wir uns vergegenwärtigen, dass die Rolle der Lektine darin liegt „an höchst spezifizierte Zucker-Substrate/Hälften anzudocken.“ Und in den meisten Fällen sind die Zellen bzw. Nährstoffe an gängige Zuckerarten, wie z.B. Mannose/Glukose, N-Acetyl Glucosamine oder N-Acetylgalaktosamine gebunden. Weiter oben haben wir bereits darüber diskutiert, in welcher Form das Gliadin auf N-Acetlyglukosamin einwirkt – ein ähnlicher Sachverhalt ergibt sich bei den anderen Substanzen.

(Die Verbindung von Zellen mit Zucker stellt eine überaus wichtige Funktion in unserem Körper dar, da es u.a. eine der Möglichkeiten ist, mit der unsere Zellen (durch eine beabsichtigte Lektinproduktion bzw. andere Signalmoleküle, die keinen schädlichen Effekt entfalten) miteinander kommunzieren können.

Die Lektin-Moleküle heften sich also an eine Zuckerhälfte, aber wenn es nun zwei Komponenten mit dem gleichen Zuckermolekül gibt, dann docken die Lektine an jene an, welche elektronegativer geladen ist (da es weniger Widerstand bietet). Das sind üblicherweise die kleineren Komponenten, auch wenn einige Proteine wie für einander gemacht zu sein scheinen und eine hohe Affinität füreinander aufweisen.

In der Theorie heisst das also, dass die Aufnahme einer Komponente mit einer höheren Affinität für die Lektinbindung als mit dem Enzym tissue Transglutaminase (tTG) bzw. der anderen Darmzellen, die Reaktion mit derselben verhindert werden sollte. Die Lektine können damit ihre negative Wirkkraft in diesen Molekülen nicht entfalten und damit auch nicht in die systemische Zirkulation gelangen. Und genau dies wurde in Patienten mit Zöliakie auch beobachtet (10).

In all cases, lectin binding was specifically inhibited by the lectins’ competitive saccharides.” [10]

Die Andockstellen von Gliadin scheinen in höchstem Maße auf Zucker Marker wie N-Acetyl Glucosamin und Mannose spezialisiert zu sein (11).

Dies wurde auch in einer anderen Studie festgestellt, in der N-Acetyl Glucosamin, Mannose und Triacetylchiotriose auf direktem Wege die Aktivität von Gliadin im Bezug auf die Darmzellen behindert haben; mehr noch: es war möglich bereits vorhandene Komplexe zurückzubilden, die bereits zu Studienbeginn vorlagen. Dies impliziert eine sehr starke Affinität jener Substrate innerhalb der Zellen. Leider muss man aber auch zugeben, dass es sich hierbei nur um eine in vitro-Studie handelt (vitro-Studien werden in einem Labor durchgeführt – quasi im Reagenzglas; vivo-Studien dagegen werden direkt im Menschen absolviert). Dieser reversible Effekt wurde aber schon im Ratten-Versuchsmodell repliziert, insofern muss man hier Eingeständnisse in Sachen „in vitro“ machen (12)(13).

Natürlich gibt es eine Vielzahl von Studien, die sich mit dem Makro-Effekt von N-Acetyl Glucosamin und dessen Wirkung im Menschen beschäftigen (dazu kommen wir in der nachfolgenden Sektion). Insofern handelt es sich bei den zwei Studien mit der akuten Handlung Annahmen, die zur Gänze auf in vitro-Studien/Rattenmodellen basieren.

Glutenintoleranz: Lektine & Gliadin. Nahrungsgift?

N-Acetyl Glucosamin Supplementation für die Darmgesundheit?

Bei N-Acetlyglukosamin handelt es sich um eine acetylierte Version des populären Supplements Glucosamin, welches vor allem für die Gelenkgesundheit eingesetzt wird. Dabei handelt es sich um ein sehr kleines Molekül mit einer hohen Affinität für Gliadin. Das heisst: Wenn sie in Koexistenz miteinander treten, dann verbinden sie sich. Wenn aber ein anderes Molekül mit einer noch höheren Bindungsaffinität für das Lektin-Molekül daher kommt, muss es uns nicht die Bohne interessieren, denn die Darmzellen und Enzyme werden davon nicht die Spur geschädigt.

Erinnert ihr euch noch daran, wie ich weiter oben gesagt habe, dass Gliadin über 12 N-Acetyl Glucosamin Andockstellen verfügt? Richtig: Wir brauchen also 12 N-Acetyl Glukosamin-Moleküle um ein Gliadin-Molekül daran zu hindern, in irgendeiner Form auf die Darmzellen oder tTG einzuwirken – competitive inhibition, eben.

Glutenintoleranz: Lektine & Gliadin. Nahrungsgift?

4 Seiten – für den Fall der Fälle, dass hier irgendjemand nun denkt, ich würde mir die Zahlen aus den Fingern saugen.

Eine Studie hat herausgefunden, dass der Gliadingehalt in Lebensmitteln in höchstem Ausmaß variabel ist und üblicherweise zwischen 1.2 – 3.3 % – in Trockenmasse liegt. Trockenmasse ist das Gewicht, nachdem man der Wassergehalt herausgerechnet wurde. Damit ist der Gliadinanteil am höchsten in Hartweizen und Weizenkorn. Weitaus niedriger sind die Werte bei Gerste und Hafer. Zusätzlich stellte man in der Studie fest, dass eine geringe Menge von Prolaminen in Reis zu finden ist. Die molekulare Masse von Gliadin schwankt ebenfalls in nicht zu unterschätzendem Ausmaße (und das erwähne ich aufgrund der nachfolgenden Kalkulationen) (4)(14)(15).

(Die Studien, die die Reichweite des Prolamin-Gehaltes (aka Gliadin) zeigen, können hier eingesehen werden. Es handelt sich um eine Serie von Artikeln, die ich mit Hilfe meiner Sekundärquelle beschafft habe).

Ich habe festgestellt, dass ein Großteil der Mathematikarbeit über das Verständnis der meisten Leser hinaus geht, deswegen gebe ich euch nur eine Zusammenfassung. Nehmen wir also an, dass jemand 50 Gramm Weizenbrot isst – derjenige bräuchte dann 1 Gramm N-Acetylglucosamin um eine wechselseitige Hemmung (competitive inhibition) des Gliadin-Gehaltes zu erreichen.

Sämtliche Kalkulationen wurden in der Annahme von Weizenprodukten mit dem höchst möglichen Gliadingehalt durchgeführt, also decken die N-Acetyl Glucosamin-Empfehlungen alles ab, was unter diese Grenze fällt. Damit sollte die Dosierung einen Schutz vor all den Lebensmitteln liefern, die Lektine enthalten und die vornehmlich an N-Acetlyglukosamin-Moleküle binden (in der üblichen Dosierung, wie sie ein normaler Mensch konsumieren möge). Die Berechnung erfolgte auf Basis von 50 Gramm, aber üblicherweise dürfte eine ganze Menge an N-Acetyl Glucosamin nach einer 50 Gramm-Ladung Weizen noch übrig bleiben.

Nachdem wir dessen also Gewahr sind, können wir konstatieren, dass die Einnahmeempfehlung von N-Acetyl Glucosamin ausgesprochen niedrig ist. Niedrig genug, dass – nachdem eine 1-Gramm-Dosis konsumiert wurde – der N-Acetyl Glucosamin-Rest nicht signifikant hoch genug ist um irgendwelche Schädigungen an der Bauchspeicheldrüse hervorzurufen (da sich in letzter Zeit jeder Sorgen darüber zu machen scheint – einen Abstract findet ihr hier: (16). Und die darin verwendete Dosis is um ein Vielfaches höher, als es dieses eine popelige Gramm ist, welches vom Verdauungstrakt in Anspruch genommen wird). N-Acetyl Glucosamin kann wahlweise in Glucosamin umgewandelt werden, nachdem es im Darm vom Körper aufgenommen wurde (siehe obige Studie). Die Aufnahme von N-Acetyl Glucosamin im Darm ist jedoch sehr gering, so dass man hier das vermeintliche Gefahrenpotenzial noch weiter reduzieren kann.

Und hier noch ein kleiner Zusatz: das Hauptlektin, welches sich überwiegend in Hülsenfrüchten finden lässt, Phytohaemagglutinin (PHA), verfügt über eine spezielle Affinität zur Bindung an Mannose bzw. N-Acetyl Glucosamin-Zuckermoleküle, ähnlich wie Gliadin. Die Ergänzung mit N-Acetyl Glucosamin sollte also auch mit Hülsenfrüchten wunderbar funktionieren. Auch wenn – zugegebenermaßen – mehr PHA in 50g Hülsenfrüchten (insbesondere Kidney-Bohnen) vorkommen (wenn mit dem Gliadin-Gehalt von 50g Weizen vergleichen), so gibt es doch weniger Andockstellen, die es zu berücksichtigen gilt.

1 Gramm N-Acetyl Glucosamin sollte also auch in einem solchen Szenario problemlos funktionieren, unabhängig vom „Bohnen-Load.“

Schlussbemerkung

Ich habe an vielfacher Stelle Mannose in den Raum geworfen und es sollte – rein theoretisch – genauso gut funktionieren wie N-Acetyl Glucosamin. Letzteres ist einfach nur populärer und es wurde in den vergangenen Jahren bevorzugt eingesetzt, um das sich im Darm befindliche Lektin undschädlich zu machen; deswegen geht meine Präferenz ebenfalls ganz klar in Richtung NAG).

Wann sollte man von NAG Abstand nehmen?

Glutenintoleranz: Lektine & Gliadin. Nahrungsgift?

die chemische Struktur von N-Acetyl Glucosame

Bei NAG handelt es sich um ein im menschlichen Organismus natürlich vorkommendes Enzym, dennoch gilt es einige Dinge zu beachten, wenn man eine Supplementation in Erwägung zieht. NAG hilft nicht nur bei der Reperatur von Mukosa-Zellen und damit dem Verdauungstrakt und dem Immunsystem. Darüber hinaus unterstützt NAG die Insulinausschüttung und die Absorption von Chlolesterin. Neben seiner schmerzlindernden Wirkung und der wachstumshemmenden Eigenschaft bei Tumoren, hilft das Monosaccharid im Kampf gegen Erkältungs- und Herpesviren (17). Darüberhinaus haben sich orale Gaben von NAG in einigen Feldversuchen als lindernd im Bezug auf Osteoarthritis (Kniegelenkschmerzen) gezeigt (20)(21).

Dennoch, sollte man umsichtig bei der Supplementation handeln. Wenn ihr andere Medikamente nehmt, dann klärt die Ergänzung mit NAG vorher bei einem Arzt ab. Bekannte Wechselwirkungen umfassen blutgerinnungshemmende Medikamente (Warfarin), sowie Pharmaka zur Krebsbehandlung (Chemotherapie), Diabetes (wg. der potenziellen Insulinreaktion), bei Asthma-Erkrankungen (19) und im geringeren Umfang auch diverse Schmerzmittel (z.B. Paracetamol).

Selbstverständlich gilt alles oben erwähnte auch, wenn ihr augenblicklich schwanger sein solltet (meine Glückwünsche!). Nahrungsergänzungsmittel sind keine Smarties (18)!

Alternativen zur NAG-Supplementation

Da ich weiß, dass die Leute in dieser Richtung ticken, habe ich die folgende Sektion eingebaut.

Kleine Erinnerung: Weiter oben habe ich bereits eine Studie zitiert, die in gesunden Individuen einige der Symptome festgestellt hat. Daher nochmal (8).

Davon ausgehend kann man annehmen das Gliadin auch in gesunden Menschen Auswirkungen zeigt. Da es ein noch relativ junges Studienfeld ist, wissen wir auch nichts Näheres über die tatsächlichen Schäden, die die Lektine verursachen könnten. Alles was uns daher bleibt sind die sichtbaren Marker besagter Lektine, die eben gesunde Personen zu beeinflussen scheinen.

Berücksichtigt man diesen Sachverhalt, würde ich die Empfehlung der NAG-Supplementation aussprechen, wann immer ihr vorhabt lektin-haltige Lebensmittel – ohne Sorge –zu konsumieren. Wenn ihr aber keine Lust habt euch extra deswegen NAG anzuschaffen, dann solltet ihr a.) entweder Lebensmittel mit Lektinen meiden oder b.) euch über die negativen Begleiterscheinungen eines Lektinkonsums auf euren Körper genauestens im Klaren sein.

Wir wissen dass Gliadin/Phytohaemagglutinin einen negativen Effekt entfaltet und wir wissen auch, dass dies die Gesundheit vieler Leute beeinflusst. Wir wissen aber nicht, ob diese negativen Effekte auch einen signifkanten Unterschied bei der Verdauung gesunder Menschen über einen längeren Zeitraum hin ausmachen. Anekdotischerweise könnte man jetzt sagen: Ja, das tun sie, aber wenn man nach der Wissenschaft geht, dann bleibt uns dieser Beweis noch schuldig.

Das heisst also: wir wissen, dass sie bösartig sind, aber wir wissen nicht, ob sie bösartig genug sind und ob unser Körper nicht doch in der Lage ist, sie im Schach zu halten, sich selbst zu reparieren und so einen gewissen Schaden über Zeit zu verhindern (einige leichtere Formen von Giften scheinen über einen längeren Zeitraum keinen nennenswerten Einfluss auf den Körper zu zeigen, da wir in der Lage sind uns on the go zu regenerieren und davon zu erholen. Damit können wir den verursachten Schaden neutralisieren, ein Prozess, der als Hormesis bezeichnet wird).

Ihr könnt versuchen Beerenobst in euren Speiseplan zu schmuggeln, wenn ihr Lektine konsumiert (da diese üblicherweise einen höheren Mannosegehalt aufweisen, als alle üblichen Nahrungsmittel), jedoch gibt es hierfür keine wissenschaftlichen Studien, die diese These untestützen. Wir spekulieren hier also lediglich. Eine weitere (vielleicht bequemere) Möglichkeit besteht darin sich einfach D-Mannose-Pulver zu besorgen und zu supplementieren:

                „D-mannose is also a common binding sugar for lectins. It is capable of binding with the lectins in grains and other foods and also microorganisms […].” (28)

Eine andere Möglichkeit besteht darin auf glutenfreie Produkte auszuweichen (was allerdings oft mit einem höheren Preis einhergeht). Eine Liste an Lebensmitteln die als glutenfrei bzw. unbedenklich gelten, findet ihr an dieser Stelle (inkl. einer Liste mit stark glutenhaltigen Sachen) und auf dieser Seite. Leider, so muss man sagen, reicht es oftmals nicht aus typische Glutenbomben zu meiden, da diese Substanz heutzutage dank ihrer technologisch hervorragend Eigenschaften (u.a. als Stabilisator) nahezu überall hinzugemischt wird (z.B. in löslichem Kaffee, Dörrobst, gerösteten Nüssen, Dosengemüse usw.)

(Andere potenziell giftige Bestandteile werden zur gegebenen Zeit noch weiterdiskutiert; abhängig davon, wieviel Gifte sich noch finden lassen), hierunter fallen z.B. Avena Sativa, Kumarin, Acrylamid, Solanin, Jacalin, Erdnuss agglutinin und Concavalin A – neben anderen versteht sich; und glaubt mir: wo die herkommen, gibt es noch eine ganze Menge mehr!)

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Quellen & Referenzen

(1) Ebbertt, J. (1998): The Impacts Of Biotechnology On The Grain Processing Industry. In: The Journal of Agrobiotechnology Management & Economics: 1998; 1 (1); S.78-80. URL: http://www.agbioforum.org/v1n2/v1n2a08-ebbertt.htm .

(2) Haboubi, NY. / Taylor, S. / Jones, S. (2006): Coeliac disease and oats: a systematic review. In: Postgraduate Medical Journal: 2006; 82; S.672.678. URL: http://pmj.bmj.com/content/82/972/672.abstract .

(3) Ciclitira, PJ. / Ellis, HJ. / Evans, DJ. / Lennox, ES. (1984): A radioimmunoassay for wheat gliadin to assess the suitability of gluten free foods for patients with coeliac disease. In: Clinical & Experimental Immunology: 1984; 59 (3); S.703-708. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1576931/pdf/clinexpimmunol00138-0193.pdf .

(4) Ciclitira, PJ. / Ellis, HJ. / Evans, DJ. / Lennox, ES. (1984): A radioimmunoassay for wheat gliadin to assess the suitability of gluten free foods for patients with coeliac disease. In: Clinical & Experimental Immunology: 1984; 59 (3); S.703-708. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1576931/ .

(5) Mazzeo, MF. / De Guilio, B. / Senger, S. / Rossi, M. / Malorni, A. / Siciliano, RA. (2003): Identification of transglutaminase-mediated deamidation sites in a recombinant alpha-gliadin by advanced mass-spectrometric methodologies.  In: Protein Science: 2003; 12 (11); S.2434-2442. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/14573857 .

(6) Terry, DE. / Rees-Milton, K. / Smith, P. / Carran, J. / Pezeshki, P. / Woods, C. / Greer, P. / Anastassiades, TP. (2005): N-acylation of glucosamine modulates chondrocyte growth, proteoglycan synthesis, and gene expression. In: The Journal of Rheumatology: 2005; 32 (9); S.1775-1786. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16142878 .

(7) Thomas, KE. / Sapone, A. / Fasano, A. / Vogel, SN. (2006): Gliadin Stimulation of Murine Macrophage Inflammatory Gene Expression and Intestinal Permeability Are MyD88-Dependent: Role of the Innate Immune Response in Celiac Disease. In: The Journal of Immunology: 2006; 176 (4); S.2512-2521. URL:  http://www.jimmunol.org/content/176/4/2512.short .

(8) Biesiekierski, JR. / Newnham, ED. / Irving, PM. / Barrett, JS. / Haines, M. / Doecke, JD. / Shepherd, SJ. / Muir, JG. / Gibson, PR. (2011): Gluten causes gastrointestinal symptoms in subjects without celiac disease: a double-blind randomized placebo-controlled trial. In: The American Journal of Gastroenterology: 2011; 106 (3); S.508-514. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21224837 .

(10) Pittschieler, K. / Landinser, B. / Petell, JK. (1994):  Reactivity of gliadin and lectins with celiac intestinal mucosa. In: Pediatric Research: 1994; 36 (5); S.635-641. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/7877884 .

(11) De Vincenzi, M. / Dessi, MR. / Giovannini, C. / Maialetti, F. / Mancini, E. (1995): Agglutinating activity of wheat gliadin peptide fractions in coeliac disease. In: Toxicology: 1995; 96 (1); S.29-35. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/7863509 .

(12) Auricchio, S. / De Ritis, G. / De Vincenzi, M. / Magazzù, G. / Mancini, E. / Minetti, M. / Sapora, O. / Silano, V. (1990): Mannan and oligomers of N-acetylglucosamine protect intestinal mucosa of celiac patients with active disease from in vitro toxicity of gliadin peptides. In: Gastoenterology: 1990; 99 (4); S.973-978. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2394351 .

(13) Amore, A. / Cavallo, F. / Boccietto, E. / Bussolino, F. / Gianoglio, B. / Peruzzi, L. / Procellini, MG. / Coppo, R. (1993): Cytokine mRNA expression by cultured rat mesangial cells after contact with environmental lectins. In: Kidney International. Supplement: 1993; 39; S.41-46. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8468925 .

(14) Jackson, EA. / Payne, PI. / Holt, LM. (1983): Characterisation of high molecular weight gliadin and low-molecular-weight glutenin subunits of wheat endosperm by two-dimensional electrophoresis and the chromosomal localisation of their controlling genes. In: Theoretical and Applied Genetics: 1983; 66 (1); S.29-37. URL: http://www.springerlink.com/content/k0814622u661x663/ .

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(19) Wong, C. (2012):     N-Acetyl Glucosamine. What Should I Know About It? URL: http://altmedicine.about.com/od/glucosamine/a/N-Acetyl-Glucosamine.htm .

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(21) Talent, JM. / Gracy, RW. (1996): Pilot study of oral polymeric N-acetyl-d-glucosamine as a potential treatment for patients with osteoarthritis. In: Clinical Therapeutics: 1996; 18 (6); S.1184-1190. URL: http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0149291896800737 .

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(23) Meresse, B. / Ripoche, J. / Heyman, M. / Cerf-Bensussan, N. (2009): Celiac disease: from oral tolerance to intestinal inflammation, autoimmunity and lymphomagenesis. In: Mucosal Immunology: 2009; 2; S.8-23. URL: http://www.nature.com/mi/journal/v2/n1/full/mi200875a.html .

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(25) Picarelli, A. / Di Tola, M. / Sabbatella, L. / Gabrielli, F. / Di Cello, T. / Anania, MC. / Mastracchio, A. / Silano, M. / De Vincenzi, M. (2001): Immunologic evidence of no harmful effect of oats in celiac disease. In: The American Journal of Clinical Nutrition: 2001; 74 (1); S.137-140.            URL: http://ajcn.nutrition.org/content/74/1/137.short .

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(29) Focus Online: Nahrungsmittelunverträglickeit. Das viel belächelte Volksleiden. URL: http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/nahrungsunvertraeglichkeit/tid-17205/nahrungsmittelunvertraeglichkeit-wirklich-krank-oder-nur-hysterisch_aid_479130.html .

(30) Nelson, M. / Ogden, J. (2008): An exploration of food intolerance in the primary care setting: the general practitioner’s experience. In: Social Sciences & Medicine: 2008; 67 (6); S.1038-1045. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18584930 .

(31) Wüthrich, B. (1996): Food allergy: definition, diagnosis, epidemiology, clinical aspects. In: Schweizerische medizinische Wochenschrift: 1996; 126 (18); S.770-776. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8693302 .

(32) Zevallos, VF. / Ellis, HJ. / Suligoj, T. / Herencia, LI. / Ciclitira, PJ. (2012): Variable activation of immune response by quinoa (Chenopodium quinoa Willd.) prolamins in celiac disease. In: The American Journal of Clinical Nutrition: 2012; 96 (2); S.337-444. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22760575 .

(33) Lindeberg, S. (2009): Modern Human Physiology with Respect to Evolutionary Adaptations that Relate to Diet in the Past. In: the Evolution of Hominin Diets. Vertebrate Paleobiology and Paleoanthropology: 2009; 43-57. URL: http://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-1-4020-9699-0_4?LI=true .


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Bildquelle Titelbild: Wikipedia.org ; GNU Free Lizenz


 

Über

Kurtis Frank ist einer der Mitbegründer der unabhängigen Supplement-Review-Plattform  Examine.com und Inhaber des Blogs Silverhydra.com.
Sein Bachelor-Studium schloss Kurtis an der University of Guelph im Fachbereich der Applied Human Nutrition ab. Mittlerweile ist die wissenschaftliche Analyse von Supplementen und Ernährung sein Hauptaufgabengebiet.

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1 Kommentare

  1. Danke für den tollen Artikel!

    Ich bin begeistert von deinem Wissen und deiner Schreibweise, du machst das Thema Biochemie echt verständlich ;)
    Hast du vielleicht nen Buchtipp, um in die ganze Thematik einzusteigen? Ich studiere Gesundheitsmanagement, aber die Studienunterlagen reichen vorne und hinten nicht, um das zu Lernen, was ich wissen will :D

    Zu dem Thema glutenfreie Produkte: Auf den Zug springen ja auch viele Lebensmittelhersteller auf und bieten Brötchen, Nudeln etc. ohne Gluten an. Meistens ist doch da dann aber einfach Maismehl anstatt Weizenmehl drin. Eine gute Alternative ist das dann doch auch nicht, oder?

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10) Verwendung von Sozialen Medien: Videos

Verwendung von Youtube-Videos

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11) Online-Marketing

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11.2 Google AdSense

Diese Website benutzt Google AdSense, einen Webanzeigendienst Google Ireland Limited, Gordon House, 4 Barrow St, Dublin, D04 E5W5, Irland ("Google").

Google AdSense verwendet sog. Cookies sind Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung der Website durch Sie ermöglichen.Darüber hinaus verwendet Google AdSense zur Sammlung von Informationen auch sog."Web-Beacons" (kleine unsichtbare Grafiken), durch deren Verwendung einfache Aktionen wie der Besucherverkehr auf der Website aufgezeichnet, gesammelt undausgewertet werden können.

Die durch das Cookie und/ oder Web-Beacon erzeugten Informationen (einschließlich Ihrer IP-Adresse) über Ihre Benutzung dieser Websitewerden in der Regel an einen Server von Google übertragen und dort gespeichert. Hierbei kann es auch zu einer Übermittlung an die Server der Google LLC. in den USA kommen. Google benutzt die so erhaltenen Informationen, um eine Auswertung Ihres Nutzungsverhaltens im Hinblick auf die AdSense-Anzeigen durchzuführen.

Die im Rahmen von Google AdSense von Ihrem Browser übermittelte IP-Adresse wird nicht mit anderen Daten von Google zusammengeführt. Die von Google erhobenen Informationen werden unter Umständen an Dritte übertragen, sofern dies gesetzlich vorgeschrieben ist und/ oder soweit Dritte diese Daten im Auftrag von Google verarbeiten. Die beschriebene Verarbeitung von Daten erfolgt gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO zum Zweck der zielgerichteten werblichen Ansprache des Nutzers durch werbende Dritte, deren Anzeigen auf der Basis des ausgewerteten Nutzerverhalten auf dieser Websiteangezeigt werden. Diese Verarbeitung dient ebenfalls unserem finanziellen Interesse ander Ausschöpfung des wirtschaftlichen Potenzials unseres Internetauftritts durchentgeltliche Einblendung von personalisierten Drittwerbeinhalten. Unter der nachstehenden Internetadresse erhalten Sie weitere Informationen über die Datenschutzbestimmungen von Google: https://www.google.de/policies/privacy/

Sie können Cookies für Anzeigenvorgaben dauerhaft deaktivieren, indem Sie diese durcheine entsprechende Einstellung Ihrer Browser-Software verhindern oder Sie können das unter folgendem Link verfügbare Browser-Plug-in herunterladen und installieren: https://www.google.com/settings/ads/plugin?hl=de

Bitte beachten Sie, dass bestimmte Funktionen dieser Website möglicherweise nicht oder nur eingeschränkt genutzt werden können, wenn Sie die Verwendung von Cookies deaktiviert haben. Soweit rechtlich erforderlich, haben wir zur vorstehend dargestellten Verarbeitung Ihrer Daten Ihre Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO eingeholt. Sie können Ihre erteilte Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Um Ihren Widerruf auszuüben, befolgen Sie bitte die vorstehend geschilderte Möglichkeit zur Vornahmeeines Widerspruchs.

11.3 Verwendung von Affiliate-Programmen

- Amazon Partnerprogramm (AmazonPartnerNet)

Wir nehmen am Partnerprogramm "AmazonPartnerNet" der Amazon EU S.a.r.l., 5 Rue Plaetis, L-2338 Luxemburg (nachfolgend "Amazon") teil. In diesem Zusammenhang haben wir auf unserer Website Werbeanzeigen als Links platziert, die zu Angeboten auf verschiedenen Amazon-Websites führen. Amazon setzt Cookies ein, hierbei handelt es sich um kleine Textdateien, die auf Ihrem Endgerät abgelegt werden, um die Herkunft von Bestellungen nachvollziehen zu können, die über solche Links generiert wurden. Dabei kann Amazon unter anderem erkennen, dass Sie den Partnerlink auf unserer Website angeklickt haben. Diese Informationen werden zur Zahlungsabwicklung zwischen uns und Amazon benötigt. Sofern die Informationen auch personenbezogen Daten enthalten, erfolgt die beschriebene Verarbeitung auf Grundlage unseres berechtigten finanziellen Interesses an der Abwicklung von Provisionszahlungen mit Amazon gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Weitere Informationen zur Datennutzung durch Amazon finden Sie in der Amazon.de-Datenschutzerklärung unter http://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html/ref=footer_privacy?ie=UTF8&nodeId=3312401

Wenn Sie die Auswertung des Nutzerverhaltens via Cookies blockieren möchten, können Sie Ihren Browser so einstellen, dass Sie über das Setzen von Cookies informiert werden und einzeln über deren Annahme entscheiden oder die Annahme von Cookies für bestimmte Fälle oder generell ausschließen. Sie können die interessenbezogenen Anzeigen bei Amazon auch über den Link http://www.amazon.de/gp/dra/info deaktivieren.

- AWIN Performance Advertising Netzwerk

Wir nehmen am Performance Advertising Netzwerk der AWIN AG, Eichhornstraße 3, 10785 Berlin (nachfolgend "AWIN") teil. Im Rahmen seiner Tracking-Dienste speichert AWIN zur Dokumentation von Transaktionen (z.B. von Leads und Sales) Cookies auf Endgeräten von Nutzern, die Webseiten oder andere Onlineangebote seiner Kunden besuchen oder nutzen (z.B. für einen Newsletter registrieren oder eine Bestellung in einem Onlineshop aufgeben). Diese Cookies dienen allein dem Zweck einer korrekten Zuordnung des Erfolgs eines Werbemittels und der entsprechenden Abrechnung im Rahmen seines Netzwerks.

In einem Cookie wird lediglich die Information darüber platziert, wann von einem Endgerät ein bestimmtes Werbemittel angeklickt wurde. In den AWIN Tracking Cookies wird eine individuelle, jedoch nicht auf den einzelnen Nutzer zuordnungsfähige Ziffernfolge hinterlegt, mit der das Partnerprogramm eines Advertisers, der Publisher, der Zeitpunkt der Aktion des Nutzers (Click oder View) dokumentiert werden. Hierbei erhebt AWIN auch Informationen über das Endgerät, von dem eine Transaktion durchgeführt wird, z.B. das Betriebssystem und den aufrufenden Browser. Sofern die Informationen auch personenbezogen Daten enthalten, erfolgt die beschriebene Verarbeitung auf Grundlage unseres berechtigten finanziellen Interesses an der Abwicklung von Provisionszahlungen mit AWIN gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Falls Sie die Speicherung von Cookies in Ihrem Browser nicht wünschen, können Sie dies durch die entsprechende Browsereinstellung erreichen. Sie können in Ihrem jeweiligen Browser das Speichern von Cookies unter Extras/Internetoptionen deaktivieren, auf bestimmte Webseiten beschränken oder Ihren Browser so einstellen, dass er Sie benachrichtigt, sobald ein Cookie gesendet wird. Bitte beachten Sie aber, dass Sie in diesem Fall mit einer eingeschränkten Darstellung der Onlineangebote und einer eingeschränkten Benutzerführung rechnen müssen. Sie können Cookies auch jederzeit löschen.

In diesem Fall werden die darin hinterlegten Informationen von Ihrem Endgerät entfernt.Weitere Informationen zur Datennutzung durch AWIN erhalten Sie in der Datenschutzerklärung des Unternehmens: https://www.awin.com/de/rechtliches

 

12) Webanalysedienste

12.1 Jetpack (ehemals WordPress.com-Stats)

Dieses Angebot nutzt den Webanalysedienst Jetpack (vormals WordPress.com-Stats) betrieben von Automattic Inc., 60 29th Street #343, San Francisco, CA 94110-4929, USA, unter Einsatz der Trackingtechnologie von Quantcast Inc., 201 3rd St, Floor 2, San Francisco, CA 94103-3153, USA.

Mit Hilfe von Jetpack werden auf Basis unseres berechtigten Interesses an der statistischen Analyse des Nutzerverhaltens zu Optimierungs- und Marketingzwecken gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO pseudonymisierte Besucherdaten gesammelt, ausgewertet und gespeichert. Aus diesen Daten können zum selben Zweck pseudonymisierte Nutzungsprofile erstellt und ausgewertet werden. Jetpack verwendet sog. Cookies, also kleine Textdateien, die lokal im Zwischenspeicher des Internet-Browsers des Seitenbesuchers gespeichert werden.

Diese Cookies dienen unter anderem dazu, den Browser wiederzuerkennen, und ermöglichen so eine genauere Ermittlung der Statistikdaten. Die IP-Adresse des Nutzers hat an den erhobenen Informationen teil, wird aber sofort nach der Erhebung und vor deren Speicherung pseudonymisiert, um eine Personenbeziehbarkeit auszuschließen.

Die durch das Cookie erzeugten Informationen über Ihre Benutzung dieser Website (einschließlich der pseudonymisierten IP-Adresse) werden zur Wahrung der oben genannten Interessen auf einen Server in den USA übertragen und dort gespeichert.

Automattic Inc. mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Um einer Datenerhebung und -speicherung Ihrer Besucherdaten für die Zukunft zu widersprechen, können Sie unter nachfolgendem Link ein Opt-Out-Cookie von Quantcast beziehen, welches bewirkt, dass zukünftig keine Besucherdaten Ihres Browsers bei Jetpack erhoben und gespeichert werden: http://www.quantcast.com/opt-out
Der Opt-Out-Cookie wird von Quantcast gesetzt.

 

13) Tools und Sonstiges

13.1 Google Web Fonts

Diese Seite nutzt zur einheitlichen Darstellung von Schriftarten so genannte Web Fontsdie von der Google Ireland Limited, Gordon House, 4 Barrow St, Dublin, D04 E5W5,Irland („Google“) bereitgestellt werden.

Beim Aufruf einer Seite lädt Ihr Browser die benötigten Web Fonts in ihren Browser-Cache, um Texte und Schriftarten korrekt anzuzeigen. Zu diesem Zweck muss der von Ihnen verwendete Browser Verbindung zu den Servern von Google aufnehmen. Hierbei kann es auch zu einer Übermittlung von personenbezogenen Daten an die Server der Google LLC. in den USA kommen. Auf diese Weise erlangt Google Kenntnis darüber, dass über Ihre IP-Adresse unsere Website aufgerufen wurde.

Die Nutzung von Google Web Fonts erfolgt im Interesse einer einheitlichen und ansprechenden Darstellung unserer Online-Angebote. Dies stellt einberechtigtes Interesse im Sinne von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO dar. Wenn Ihr Browser Web Fonts nicht unterstützt, wird eine Standardschrift von Ihrem Computer genutzt.

Weitere Informationen zu Google Web Fonts finden Sie unter https://developers.google.com/fonts/faq und in der Datenschutzerklärung von Google: https://www.google.com/policies/privacy/

13.2 Wordfence

Zu Sicherheitszwecken verwendet diese Webseite das Plugin „Wordfence“, einen Dienstder Defiant Inc., 800 5th Ave Ste 4100, Seattle, WA 98104, USA (nachstehend„Wordfence“).

Das Plugin schützt die Website und die damit verbundene IT-Infrastrukturvor unberechtigten Drittzugriffen, Cyberangriffen sowie vor Viren und Malware. Wordfence erfasst die IP-Adressen von Nutzern sowie gegebenenfalls weitere Daten zu Ihrem Verhalten auf unserer Website (insbesondere aufgerufene URLs und Header-Informationen), um illegitime Seitenzugriffe und Gefahren zu erkennen und abzuwehren. Dabei wird die erfasste IP-Adresse mit einer Liste bekannter Angreiferverglichen. Wird die erfasste IP-Adresse als Sicherheitsrisiko erkannt, kann Wordfencediese automatische für den Seitenzugriff sperren.

Die so erhobenen Informationenwerden an einen Server der Defiant Inc. in den USA übertragen und dort gespeichert. Die beschriebenen Datenverarbeitungen erfolgen gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO auf Basis unsere berechtigten Interessen am Schutz der Webseite vor schädlichen Cyber-Angriffen und an der Wahrung der Struktur- und Datenintegrität- und -sicherheit. Die Defiant Inc. beruft sich auf die Standarddatenschutzklauseln laut Art. 46 Satz 2 lit. cDSGVO als Rechtsgrundlage für die Übermittlung von Daten in die USA. Verfügen Seitenbesucher der Webseite über Login-Rechte, setzt Wordfence außerdem Cookies (= kleine Textdateien) auf dem jeweils verwendeten Endgerät des Besuchers. Mithilfe der Cookies können bestimmte Standort- und Geräteinformationen ausgelesen werden, die eine Einschätzung darüber ermöglichen, ob der Login-berechtigte Zugriff von einer legitimierten Person stammt.

Gleichzeitig können über die Cookies Zugriffsrechte evaluiert und über eine seiteninterne Firewall entsprechend der Berechtigungsstufe freigegeben werden. Schließlich dienen die Cookies dazu, irreguläre Zugriffe von Seitenadministratoren von neuen Geräten oder neuen Standorten aus zu registrieren und andere Administratoren hierüber zu benachrichtigen. Diese Cookies werden nur gesetzt, sofern ein Nutzer über Login-Rechte verfügt. Bei Seitenbesucher ohne Login-Befugnis setzt Wordfence keine Cookies.

Sofern über die Cookies personenbezogene Daten verarbeitet werden, erfolgt die Verarbeitung gemäß Art. 6 Abs.1 lit f. DSGVO auf Basis unseres berechtigten Interessesan der Verhinderung illegitimer Zugriffe auf die Seitenverwaltung und der Abwehr nicht autorisierter Administratorenzugriffe. Wir haben mit der Defiant Inc. einen Auftragsverarbeitungsvertrag (Data Processing Agreement) abgeschlossen, mit dem wir das Unternehmen verpflichten, die Daten von Seitenbesuchern zu schützen und sie nicht an Dritte weiterzugeben. Weitere Informationen zur Datennutzung der Defiant Inc. für Wordfence erhalten Sie inder Datenschutzerklärung von Wordfence unter https://www.wordfence.com/privacy-policy/

 

14) Rechte des Betroffenen

14.1 Das geltende Datenschutzrecht gewährt Ihnen gegenüber dem Verantwortlichen hinsichtlich der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten umfassende Betroffenenrechte (Auskunfts- und Interventionsrechte), über die wir Sie nachstehend informieren:

  • Auskunftsrecht gemäß Art. 15 DSGVO: Sie haben insbesondere ein Recht auf Auskunft über Ihre von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Verarbeitungszwecke, die Kategorien der verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen Ihre Daten offengelegt wurden oder werden, die geplante Speicherdauer bzw. die Kriterien für die Festlegung der Speicherdauer, das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Widerspruch gegen die Verarbeitung, Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, die Herkunft Ihrer Daten, wenn diese nicht durch uns bei Ihnen erhoben wurden, das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling und ggf. aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik und die Sie betreffende Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer solchen Verarbeitung, sowie Ihr Recht auf Unterrichtung, welche Garantien gemäß Art. 46 DSGVO bei Weiterleitung Ihrer Daten in Drittländer bestehen;
  • Recht auf Berichtigung gemäß Art. 16 DSGVO: Sie haben ein Recht auf unverzügliche Berichtigung Sie betreffender unrichtiger Daten und/oder Vervollständigung Ihrer bei uns gespeicherten unvollständigen Daten;
  • Recht auf Löschung gemäß Art. 17 DSGVO: Sie haben das Recht, die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten bei Vorliegen der Voraussetzungen des Art. 17 Abs. 1 DSGVO zu verlangen. Dieses Recht besteht jedoch insbesondere dann nicht, wenn die Verarbeitung zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information, zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, aus Gründen des öffentlichen Interesses oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist;
  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung gemäß Art. 18 DSGVO: Sie haben das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, solange die von Ihnen bestrittene Richtigkeit Ihrer Daten überprüft wird, wenn Sie eine Löschung Ihrer Daten wegen unzulässiger Datenverarbeitung ablehnen und stattdessen die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer Daten verlangen, wenn Sie Ihre Daten zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen, nachdem wir diese Daten nach Zweckerreichung nicht mehr benötigen oder wenn Sie Widerspruch aus Gründen Ihrer besonderen Situation eingelegt haben, solange noch nicht feststeht, ob unsere berechtigten Gründe überwiegen;
  • Recht auf Unterrichtung gemäß Art. 19 DSGVO: Haben Sie das Recht auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung gegenüber dem Verantwortlichen geltend gemacht, ist dieser verpflichtet, allen Empfängern, denen die Sie betreffenden personenbezogenen Daten offengelegt wurden, diese Berichtigung oder Löschung der Daten oder Einschränkung der Verarbeitung mitzuteilen, es sei denn, dies erweist sich als unmöglich oder ist mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden. Ihnen steht das Recht zu, über diese Empfänger unterrichtet zu werden.
  • Recht auf Datenübertragbarkeit gemäß Art. 20 DSGVO: Sie haben das Recht, Ihre personenbezogenen Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesebaren Format zu erhalten oder die Übermittlung an einen anderen Verantwortlichen zu verlangen, soweit dies technisch machbar ist;
  • Recht auf Widerruf erteilter Einwilligungen gemäß Art. 7 Abs. 3 DSGVO: Sie haben das Recht, eine einmal erteilte Einwilligung in die Verarbeitung von Daten jederzeit mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen. Im Falle des Widerrufs werden wir die betroffenen Daten unverzüglich löschen, sofern eine weitere Verarbeitung nicht auf eine Rechtsgrundlage zur einwilligungslosen Verarbeitung gestützt werden kann. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt;
  • Recht auf Beschwerde gemäß Art. 77 DSGVO: Wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt, haben Sie - unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs - das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat Ihres Aufenthaltsortes, Ihres Arbeitsplatzes oder des Ortes des mutmaßlichen Verstoßes.

14.2 WIDERSPRUCHSRECHT

WENN WIR IM RAHMEN EINER INTERESSENABWÄGUNG IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN AUFGRUND UNSERES ÜBERWIEGENDEN BERECHTIGTEN INTERESSES VERARBEITEN, HABEN SIE DAS JEDERZEITIGE RECHT, AUS GRÜNDEN, DIE SICH AUS IHRER BESONDEREN SITUATION ERGEBEN, GEGEN DIESE VERARBEITUNG WIDERSPRUCH MIT WIRKUNG FÜR DIE ZUKUNFT EINZULEGEN.
MACHEN SIE VON IHREM WIDERSPRUCHSRECHT GEBRAUCH, BEENDEN WIR DIE VERARBEITUNG DER BETROFFENEN DATEN. EINE WEITERVERARBEITUNG BLEIBT ABER VORBEHALTEN, WENN WIR ZWINGENDE SCHUTZWÜRDIGE GRÜNDE FÜR DIE VERARBEITUNG NACHWEISEN KÖNNEN, DIE IHRE INTERESSEN, GRUNDRECHTE UND GRUNDFREIHEITEN ÜBERWIEGEN, ODER WENN DIE VERARBEITUNG DER GELTENDMACHUNG, AUSÜBUNG ODER VERTEIDIGUNG VON RECHTSANSPRÜCHEN DIENT.

WERDEN IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN VON UNS VERARBEITET, UM DIREKTWERBUNG ZU BETREIBEN, HABEN SIE DAS RECHT, JEDERZEIT WIDERSPRUCH GEGEN DIE VERARBEITUNG SIE BETREFFENDER PERSONENBEZOGENER DATEN ZUM ZWECKE DERARTIGER WERBUNG EINZULEGEN. SIE KÖNNEN DEN WIDERSPRUCH WIE OBEN BESCHRIEBEN AUSÜBEN.

MACHEN SIE VON IHREM WIDERSPRUCHSRECHT GEBRAUCH, BEENDEN WIR DIE VERARBEITUNG DER BETROFFENEN DATEN ZU DIREKTWERBEZWECKEN.

15) Dauer der Speicherung personenbezogener Daten

Die Dauer der Speicherung von personenbezogenen Daten bemisst sich anhand der jeweiligen Rechtsgrundlage, am Verarbeitungszweck und – sofern einschlägig –zusätzlich anhand der jeweiligen gesetzlichen Aufbewahrungsfrist (z.B. handels- und steuerrechtliche Aufbewahrungsfristen).

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten auf Grundlage einer ausdrücklichen Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene seine Einwilligung widerruft. Existieren gesetzliche Aufbewahrungsfristen für Daten, die im Rahmen rechtsgeschäftlicher bzw. rechtsgeschäftsähnlicher Verpflichtungen auf der Grundlagevon Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO verarbeitet werden, werden diese Daten nach Ablauf der Aufbewahrungsfristen routinemäßig gelöscht, sofern sie nicht mehr zur Vertragserfüllung oder Vertragsanbahnung erforderlich sind und/oder unsererseits kein berechtigtes Interesse an der Weiterspeicherung fortbesteht.

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit.f DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene sein Widerspruchsrecht nach Art. 21 Abs. 1 DSGVO ausübt, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten zum Zwecke der Direktwerbung auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene sein Widerspruchsrecht nach Art. 21 Abs. 2 DSGVO ausübt. Sofern sich aus den sonstigen Informationen dieser Erklärung über spezifische Verarbeitungssituationen nichts anderes ergibt, werden gespeicherte personenbezogene Daten im Übrigen dann gelöscht, wenn sie für die Zwecke, für die sie erhoben oder aufsonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig sind.

© IT-Recht Kanzlei

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Version: 201804251040

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