Insulinresistenz: Wie sie entsteht & was tatsächlich dahinter steckt

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Insulinresistenz: Wie sie entsteht und was dahinter steckt

Von Chris Michalk | Benötigte Lesezeit: 15 Minuten |


Heute stechen wir in ein ketogenenes Wespennest, denn wir werden besprechen, wie eine Insulinresistenz entsteht und was tatsächlich dahintersteckt.

Hormone und ihre Funktion sind ein brandheißes Dauer-Thema unter den Fitnessbegeisterten – oder jenen, die es werden wollen. Nehmen wir zum Beispiel das Speicherhormon Insulin. In der Branche spricht man tagtäglich von Insulinsensitivität – doch was ist das eigentlich? Und was ist das Gegenteil davon? Etwa die Insulinresistenz? Und wie entsteht eine solche Resistenz überhaupt? Wie lässt sich dieses Phänomen eigentlich biochemisch erklären.

Das Ziel des heutigen Artikels besteht darin dich an die Hand zu nehmen und dir kurz den biochemischen Hintergrund der Insulinsensitivität bzw. der Insulinresistenz zu erklären. (Wie man diese beeinflussen kann, hat mein Kollege Adel bereits in einer zweiteiligen Artikelserie erklärt (Teil 1 & Teil 2) – wir widmen uns heute allerdings dem Wie und Warum der Thematik – daher kann man den Artikel mit Fug und Recht als den inoffiziellen dritten Teil der Serie sehen).

„Glucose-fatty acid cycle“: Der erste Hinweis einer biochemischen Konkurrenz zwischen Substraten

Im Journal ‘The Lancet’, einem gelinde gesagt nicht ganz unbekannten Magazin, wurde im Jahre 1963 die Arbeit eines Wissenschaftlers namens PJ Randle veröffentlicht – diesen Namen kann man sich ruhig einmal merken. Bereits anhand der Überschrift konnte man erahnen, worum es in diesem Aufsatz geht und wir wollen euch den Titel an dieser Stelle nicht vorenthalten. Er lautet:

“THE GLUCOSE FATTY-ACID CYCLE ITS ROLE IN INSULIN SENSITIVITY AND THE METABOLIC DISTURBANCES OF DIABETES MELLITUS

In diesem illustren Artikel fallen Schlagwörter wie etwa “Glukose”, “Fettsäure”, “Glukose-Fettsäure Zyklus”, “Insulin-Sensitivität”, “Stoffwechselstörung Diabetes mellitus”. Seit seiner Veröffentlichung sind – darauf aufbauend – hunderte Arbeiten erschienen, doch die Problematik, um die es hier geht, ist stets dieselbe. Ich kann nur so viel an dieser Stelle sagen: Es wird ein wenig biochemischer.

Insulinresistenz: Wie sie entsteht und was dahinter steckt

2 Energiesubstrate, 1 Endprodukt: Acetyl-CoA

Doch fangen wir zunächst vorne an: Die Zelle nutzt simpel gesprochen zwei Substrate zur Energiegewinnung, nämlich Kohlenhydrate und Fettsäuren. Beide erfahren unterschiedliche biochemische Abbau-Reaktionen, die sie chemisch gesehen auf einen Nenner bringen sollen: das Acetyl-CoA.

Insulinresistenz: Wie sie entsteht und was tatsächlich dahinter steckt

Strukturformel von Acetyl-CoA („Acetyl Coenzyme A“): Das Acetyl-CoA stellt eine zentrale Schnittstelle im Energiestoffwechsel dar. Es liefert die Kohlenstoffatome, welche im Citrat-Zyklus („Krebs Cycle“) zur Energieproduktion verwendet werden. (Bildquelle: Wikimedia.org / Harbinary ; Public Domain Lizenz)

Acetyl-CoA ist sowohl das Endprodukt des Kohlenhydrat-, als auch des Fettstoffwechsels – wobei man letzteres gerne auch als “ß-Oxidation” bezeichnet. An dieser Stelle sollte man sich dessen bewusst sein, dass beide Substrate unterschiedlichen Abbau-Reaktionen ausgesetzt sind, die zunächst nichts miteinander zu tun haben. Das einzige, was sie gemeinsam haben, ist lediglich das Endprodukt – am Ende der Reaktionskette bleibt Acetyl-CoA, übrig. Soweit klar?

Dieses Acetyl-CoA geht anschließend in den Citrat-Zyklus ein, wobei dies für unser heutiges Thema nur eine geringe Bedeutung hat (Wer sich dennoch dafür interessiert: Damian im Ketose Guide am Rande erklärt; der Citrat-Zyklus für die Energiebereitstellung und energetische Versorgung zuständig)

Die eine Million Euro Frage lautet: Wie reguliert die Zelle die Menge, die sie vom jeweiligen Substrat tatsächlich oxidiert? Wie entscheidet die Zelle eigentlich, wie viele Kohlenhydrate oder Fettsäuren sie oxidieren muss, kann oder soll, um den Energiebedarf entsprechend zu decken?

Neben wichtigen intrazellulären (= innerhalb der Zelle) Signal-Proteinen, wie etwa mTOR und AMPk, die bereits ausführlich in einem meiner anderen Artikel, „Leistungsfähigkeit in einem Wort,“ besprochen wurden, gibt es in der Biochemie etwas, das wir als „feedback loops“ bezeichnen.

Die negative Rückkopplung als Regulator

Ein Substrat wird so lange mit Hilfe von chemischen Reaktionen gebildet, bis sich dieses Substrat so stark anhäuft, dass es die vorherigen chemischen Reaktionen hemmt. Das gebildete Substrat sorgt also selbst dafür, dass es nicht weiter gebildet wird – und dies geschieht mittels einer Reaktionshemmung. Klingt banal, oder?

Insulinresistenz: Wie sie entsteht und was tatsächlich dahinter steckt

Negative Rückkopplung: Das Produkt, welches entsteht, hemmt mit ansteigender Konzentration seine eigene Synthese. Diese „negative feedback loops“ gibt es überall im menschlichen Stoffwechsel. Ihr Ziel: Die Regulation des Metabolismus. (Bildquelle: Wikimedia.org / David Levinson ; CC Lizenz)

Diesen Prozess, diese Kaskade, nennt man ‘negative Rückkopplung’ oder – um dem Englischen treu zu bleiben – ‘negative feedback loop’. Solche „negative feeedback loops“ finden wir überall im Körper, in jeden Regelkreisen, sowohl auf hormoneller, als auch auf zellulärer Ebene. Regelkreise sind gut, aber nicht perfekt – gerade dann nicht, wenn verschiedene Gewebetypen bei unterschiedlich vorherrschenden lokalen Bedingungen mit einander kommunizieren müssen.

Bleiben wir zunächst einmal bei der Muskelzelle:

  • Bezogen auf Kohlenhydrate als Substrat gibt es genau eine einzige Quelle: Die Nahrungszufuhr. Die Leber dient der Muskulatur deshalb nicht als gute Bezugsquelle, weil die Blutzucker-Konzentration immer relativ niedrig gehalten wird. Für die Muskulatur wäre eine solche Versorgung schlicht und ergreifend nicht ausreichend. (Wieso und wann das relevant ist, das soll gleich geklärt werden).
  • Bezogen auf das Fett als Substrat gibt es jedoch drei Quellen: die Nahrungszufuhr, die de novo lipogenese (Fettneubildung) der Leber und das Fettgewebe.

Dieser kleine Unterschied soll zunächst einmal ein Phänomen begründbar machen. PJ Randle postulierte in seinem Aufsatz von damals:

Several abnormalities of carbohydrate metabolism common to many endocrine and nutritional disorders (including starvation, diabetes, and Cushing’s syndrome) are associated with a high plasma concentration of fatty acids. The high concentration of fatty acids stands in a causal relationship to these abnormalities of carbohydrate metabolism and suggests that this is a distinct biochemical syndrome which could appropriately be called the fatty acid syndrome.”(7)

Er stellte etwas fest, was bis heute von so vielen Leuten noch nicht verstanden wurde oder ignoriert wird: Die Dysfunktion des Kohlenhydratstoffwechsels steht in direktem Zusammenhang mit einer hohen Konzentrationen von Fettsäuren. Eigentlich ist an dieser Stelle bereits alles gesagt, aber wir werden dies der Vollständigkeit halber noch ein wenig ausführen, um dir die Problematik deutlich zu machen,

Randle beobachtete, dass die (Muskel-)Zelle präferiert Fettsäuren oxidiert, wenn man beide Substrate in ein Medium gibt. Umgekehrt sorgt die Fettsäure-Abstinenz dafür, dass Kohlenhydrate oxidiert werden. Bis heute nennt man dieses Verhältnis den “Randle Cycle”.

Insulinresistenz: Wie sie entsteht und was tatsächlich dahinter steckt

Eine vereinfachte Darstellung des Randle-Cycles: Steigt die Fettsäurenkonzentration in der Muskelzelle an, wird der Kohlenhydratstoffwechsel gehemmt (Hemmung glykolytischer Enzyme). Steigt die Glukosekonzentration in der Fettzelle an, wird der Fettstoffwechsel gehemmt (Hemmung lipolytischer Enzyme) (Bildquelle: Wikimedia.org / MetabolicElizabeth ; Public Domain Lizenz)

Wie ich bereits mehrmals in meinen Artikeln beschrieben habe (nämlich im Leistungsfähigkeit-Artikel und „Die Erschaffung einer Super-Muskelfaser“), hat das Mitochondrium eine grundlegende Präferenz für die Oxidation von Fettsäuren – über die Ursachen spekuliert man nach wie vor.

Insulinresistenz: Das Speicherhormon Insulin reguliert den Substrat-Flux

Das Bemerkenswerte ist allerdings, dass die Oxidation von Fettsäuren – und die daraus entstehenden Produkte – alle potenten Enzyme des Kohlenhydratstoffwechsels hemmen. Das liegt ganz einfach daran, dass die ß-Oxidation von Fettsäuren in einem massiven Anstieg von zellulären Acetyl-CoA resultiert.

Wir erinnern uns: Sowohl der Kohlenhydrat – als auch der Fettstoffwechsel produzieren Acetyl-CoA.

Der rasche Anstieg von Acetyl-CoA durch die ß-Oxidation von Fettsäuren hemmt das wichtigste Enzym innerhalb des Kohlenhydratstoffwechsel: die Pyruvat Dehydrogenase (PDH).

Bereits 6 Tage einer ‘No Carb/High Fat’-Diät resultieren in einer dramatischen Reduktion der zellulären PDH-Konzentration um ⅔. Das würde also rein hypothetisch bedeuten, dass dein Kohlenhydratstoffwechsel quasi nicht mehr vorhanden ist [6]. Man könnte dies auch als ‘negative feedback loop’ bezeichnen, um das Energiegleichgewicht der Zelle zu wahren: Es ist ausreichend Acetyl-CoA da, somit potenziell auch genug ATP. (ATP ist – wir erinnern uns – die Energiewährung der Zelle) Erstaunlicherweise hemmt die Fettsäure-Oxidation nicht sich selbst, sondern nur den Kohlenhydrat-Stoffwechsel. Und das hat einen Grund.

Insulinresistenz: Wie sie entsteht und was tatsächlich dahinter steckt

Lass dich von den vielen Bezeichnungen nicht verwirren – die Grafik veranschaulicht den Randle Cycle bei er Arbeit: Die glykolytische Enzyme des Kohlenhydratstoffwechsels werden durch den Fettstoffwechsel gehemmt – dies äußert sich am signifikantesten bei der Pyruvat Dehydrogenase (PDH, linke orange Blase und weniger stark bei der 6-phosphofructo-1-kinase (PFK-1, rechte orange Blase), als Folge des Anstiegs der Acetyl-CoA-Konzentration in der Zelle (12). (Bildquelle: Wikimedia.org / MetabolicElizabeth ; Public Domain Lizenz)

Die Konzentration der freien Fettsäuren im Blut wird in der Regel nur durch ein Hormon maßgeblich beeinflusst: das Insulin. Und wieso das gut ist, sollst du gleich erfahren: Insulin hemmt einen gewissen Prozentsatz der Fettfreisetzung aus dem Fettgewebe. Weiterhin sorgt es dafür, dass die Fettsäuren wieder verestert werden und zurück ins Fettgewebe kommen (Speichervorgang).

Nehmen wir einmal an, es herrscht eine Nahrungsmittelknappheit: In einem solchen Szenario würde die Insulin-Konzentration im Blut fallen und wir würden einen Anstieg freier Fettsäuren vorfinden, welche im (Energie-)Verbraucher, dem Muskel, oxidiert werden könnten. Doch warum ist das sinnvoll?

Zwei Millionen Jahre lang hießen “viele freie Fettsäuren” ungefähr so etwas wie “wenig Kalorien” oder “wenig Kohlenhydrate vorhanden” – es macht daher auch absolut Sinn für die Zelle, die Kohlenhydrat-Oxidation einzuschränken, denn, wie ich anfangs erläutert habe, könnte die Leber selbst niemals den Bedarf einer hohen Kohlenhydrat-Oxidation im Muskel stillen.

Mit Fettsäuren hingegen ist dies allerdings sehr gut möglich und da diese ja auch zu Genüge vorhanden sind (und das Fettgewebe keine bestimmte Fettsäure-Konzentration im Blut halten muss, sondern so viele Fettsäuren freisetzen kann, wie der Muskel gerade benötigt), lässt sich der Energiebedarf den Umständen entsprechend effizient stillen.

Insulinresistenz: Wie sie entsteht und was tatsächlich dahinter steckt

„Every principle has its price“: Eine chronische LowCarb / Ketogene Ernährung kann zu einer physiologischen Insulinresistenz führen (und tut es auch). Mit der Zeit verlierst du deine „metabolische Flexibilität„. Lass dir an dieser Stelle EINES gesagt sein: Das anabole Signalsystem stellt für Kraftsportler und Muskelfreaks ein zentrales Element des Muskelaufbaus dar – willst du wirklich langfristig darauf verzichten, limitierst du wohlmöglich dein Wachstumspotenzial. (Bildquelle: Flickr / Merlinmann ; CC Lizenz)

Daher finden wir während des Fastens oder während des Praktizierens einer ketogenen Diät immer einen Zustand, den man als “physiologische Insulinresistenz” bezeichnet – der Muskel oxidiert sehr viele Fettsäuren und spart die Glukose lieber, da diese für Gehirn, Nervensystem Erythrozyten und Nierenmark so überaus wichtig ist.

Dieses System hat Millionen von Jahren lang gut funktioniert: Isst der Mensch Kohlenhydrate, dann wird die Fettfreisetzung (prozentual) unterdrückt, es stehen der Zelle (prozentual) weniger Fettsäuren zur Verfügung, es werden weniger Fettsäuren oxidiert, die PDH-Aktivität/Konzentration bleibt unbeeinflusst und die Kohlenhydrat-Oxidation steigt an. Diesen völlig normalen Prozess nennt man ‘metabolische Flexibilität’ – etwas, was so viele Menschen, der Keto-/Low-Carb/-Menschstopfleber-Szene immer vergessen. Würde der Körper normal funktionieren, dann hätte man überhaupt gar keine Probleme mit der Oxidation von Kohlenhydraten.

Aber so einfach ist das nun mal nicht immer: Im Regelfall oxidiert die Muskelzelle sowohl Kohlenhydrate, als auch Fettsäuren. Auf zellulärer Ebene wird alles – prozentual gesehen – so reguliert, dass ein Substrat-Flux gegeben ist – und das sowohl für den Fettstoffwechsel (sowieso!), als auch für den Kohlenhydrat-Stoffwechsel. Problematisch wird es nur, wenn wir Menschen neue Dinge, wie etwa Nahrungsmittel mit einem hohen Kohlenhydrat- und gleichzeitig hohem Fettanteil – oder eine Dysfunktion des Fettgewebe.

Wo die Pathologie der Insulinresistenz beginnt

Die Konzentration von freien Fettsäuren steigt proportional zur Masse des Fettgewebes bzw. anders ausgedrückt: Je dicker du wirst, umso mehr freie Fettsäuren sind im Blut. Anfänglich kann der Körper das noch gut kompensieren und das Fettgewebe reagiert sensitiv und ordnungsgerecht auf Insulin. Steigt der Insulinspiegel an, dann verschwindet (hoffentlich!) ein wichtiger Anteil der freien Fettsäuren aus dem Blut, damit die Kohlenhydrate ordentlich oxidiert werden können.

Leider haben wir Menschen auch dieses System umgangen: Irgendwann wird die Fettmasse so groß, dass eine latente Unterversorgung mit Sauerstoff gegeben ist – etwas, das man “Hypoxie” nennt. Eine Hypoxie sorgt dafür, dass das Fettgewebe nicht mehr ordentlich auf hormonelle Einflüsse reagiert und konstant freie Fettsäuren abgibt. In der Literatur findet man dazu den Begriff “Dysfunktion” (9). Was ist das? Ein pathologischer Zustand. Ganz wichtig: Krankhaft!

Versetzen wir uns in die Lage der Muskelzelle (oder anderen Zellen): Hier kommen ständig viele Fettsäuren an. Logischerweise – und wie bereits erklärt – oxidiert die Zelle nun weiterhin präferiert Fettsäuren, was weiterhin den Kohlenhydrat-Stoffwechsel hemmt. Doch was machen die meisten Menschen? Sie schauffeln die Kohlenhydrate munter weiter rein!

Geht man von fließenden Übergängen aus, so kann man annehmen, dass die Zelle anfänglich versucht den Zustand zu kompensieren: Neben der Hemmung der Kohlenhydrat-Oxidation durch Acetyl-CoA (als Endprodukt der ß-Oxidation durch Fett), wäre es denkbar, dass das Mitochondrium nun vermehrt beides, nämlich Kohlenhydrate als auch Fettsäuren, oxidieren muss – was aber an sich toxisch bezüglich der Mitochondrien-Funktion wäre. Da das Mitochondrium aber der einzige Ort ist, an dem die überschüssigen Substrate oxidiert werden können, ergibt sich ein neues Problem: eine mitochondriale Dysfunktion.

In der Tat finden wir Diabetikern (und auch bei Insulin-Resistenten) eine niedrigere oxidative Kapazität inklusive einer niedrigeren mitochondrialen Dichte (1)(8), was einher geht mit einer veränderten Muskelfaser-Komposition – zugunsten eines glykolytischen Phänotyps (5)(10)(11).

„Glykolytisch“ bedeutet, dass die Muskelzelle vermehrt Glukose als Energieträger nutzt und das zu großen Teilen auch anaerob. In Relation zur vorhandenen Fettsäure-Konzentration hat dies große Nachteile, wie beispielsweise die eben genannte reduzierte Kapazität zur Oxidation von Fettsäuren.

Die Frage müsste an dieser Stelle natürlich lauten: Was war zuerst da? Das Huhn oder das Ei? Die mitochondriale Dysfunktion, der Muskelfaser-Switch, oder die Insulinresistenz? Als Konsequenz ergibt sich, dass die Oxidationsrate von Substraten nicht ausreicht, um die zur Verfügung gestellte Substratmenge optimal zu verbrennen.

Das bedeutet einfach ausgedrückt nichts anders als: Deine Zelle läuft über mit Substraten.

Als Folge dessen lagern sich zunehmend Fettsäuren und Fettsäure-Derivate in der Zelle ein. Neben den genannten Prozessen spielt genau diese Tatsache eine wesentliche Rolle bei der Pathologie der Insulinresistenz. Eingelagerte, unverbrannte Fettsäuren hemmen zwar nicht die Kohlenhydrat-Oxidation, aber dafür die Signalfunktion des Insulins!

Insulinresistenz …wenn das (muskel-)anabole Signal von Insulin nicht mehr ankommt

Das möchte ich zunächst einmal erklären: Insulin reagiert normalerweise mit dem Insulin-Rezeptor der Zelle, der den “Befehl” quasi auf andere Proteine überträgt, namentlich “IRS1”, “PI3K” und “Akt” – auch bekannt als “anaboler Signalweg”. Am Ende dieser Kaskade steht GLUT4, ein Glukosetransporter, der den Zucker aus der Blutbahn in die Zelle schleusen soll.

Insulinresistenz: Wie sie entsteht und was tatsächlich dahinter steckt

Das „normal-funktionierende“ anabole Signalsystem des Insulins in Muskel- und Fettzellen: Das Speicherhormon dockt am Insulin-Rezeptor an  der Zelloberfläche an (Schritt 1) und aktiviert sogenannte „Glukosetransporter“ des Typ GLUT-4 (Schritt 2). Jetzt kann die Glukose in die Zelle transportiert  (Schritt 3), zu Glykogen aufgebaut (Schritt 4) oder mittels Glykolyse zu Pyruvat (Schritt 5) und Fettsynthese (Schritt 6) genutzt werden. Das Dumme: Die anabole Signalwirkung des Insulins funktioniert bei einer hohen Fettsäurekonzentration im Muskel nicht mehr richtig – die Glukose kommt nicht in die Zelle und es entsteht ein „hoher Blutzucker“. (Bildquelle: Wikimedia.org / Edelhart ; CC Lizenz)

Aber: Die Fettsäure-Derivate im Muskel hemmen IRS1 – und somit findet keine Weiterleitung des Insulin-Signals statt. Das Resultat: Der Muskel nimmt keine Glukose mehr auf. Die Schotten sind dicht (5)! Das ist gut, schließlich kannst du sie in einer solchen Situation ja ohnehin nicht oxidieren. Es ist gut für deine Zelle, aber trotzdem schlecht für deinen Organismus als Ganzes, denn es gibt einen Rückstau im Blut. Das nennt man dann “Hyperglykämie” oder zu Deutsch: einen „hohen Blutzucker”.

Wir können also festhalten, dass die pathologische Insulinresistenz durch drei wesentliche Merkmale gekennzeichnet ist:

  1. Eine starke Verschiebung des „Randle Cycle“ zugunsten einer verstärkten Fettsäure-Oxidation, einhergehend mit einer geringeren Glukose-Oxidation. Dies geschieht durch ein Überangebot von (freien) Fettsäuren aus der Nahrung oder dem Fettgewebe.
  2. Eine reduzierte Fähigkeit zur Oxidation von Substraten aufgrund mitochondrialer Dysfunktion (zu wenig Mitochondrien, zu niedrige oxidative Kapazität).
  3. Einlagerung von (unverbrannten) Fettsäure-Derivaten im Muskel => Hemmung der zellulären Glukose-Aufnahme.

Kohlenhydrat-arme Ernährung: Sinnvoll, aber nicht zielführend

Und das ist dann der Punkt, an dem du mit einer ketogenen Diät beginnst, um deinen Blutzucker zu senken. Du fängst an Bücher wie Menschenstopfleber, wie Kohlenhydrate dich dick machen, LOGI-Methode zu lesen. Du liest weiterhin Artikel, die dir zeigen, dass hohe Blutzuckerspiegel Demenz und Alzheimer induzieren. Du fängst an schlauen Menschen zuzuhören, die dir erzählen, wie (zu viel) Zucker deine Gefäße kaputt macht.

Wohl gemerkt: An diesem Punkt der Geschichte liest du so etwas. Also dann, wenn du deinen Karren schon an die Wand gefahren hast und die Hütte brennt – dann sind die Kohlenhydrate schuld.

Ich möchte die kleine Reise noch ein wenig fortsetzen: Wenn du dich jetzt also mit einer geringeren Kohlenhydratzufuhr „heilst“ und mehr Fette (sei es Nahrungs- oder Körperfett) konsumierst, dann setzt du das zelluläre Spiel der Insulinresistenz ja eigentlich fort. Du hast das Grundproblem (“Fehlende Kohlenhydrat-Oxidation”) nicht behoben, sondern einfach nur das gemacht, was auch deine Zelle gemacht hat: Keine Kohlenhydrate mehr gegessen / angenommen.

Insulinresistenz: Langfristige Adaption infolge einer kohlenhydratarmen Ernährung?

Das Problem: Mit einer solchen Intervention kehrst du die Prozesse nicht um, sondern schiebst sie nur von dir – denn wenn du jetzt nach 5 Jahren Low Carb anfängst Kohlenhydrate zu essen, dann oxidierst du ja immer noch zu wenig davon. Jetzt hast du etwas gemacht, was noch viel weniger gut war: Du hast dein anaboles Signalsystem (Insulin/PI3K/Akt/mTOR) jahrelang ausgeschaltet – oder zumindest stark reduziert.

Du hast jetzt also alles dafür gegeben, dass du Fettsäuren oxidieren kannst – was ja zunächst wirklich lobenswert ist. Aber langfristig sind auch die Enzyme des Kohlenhydratstoffwechsels flöten gegangen, denn dein Muskel ist nicht blöd: Du hast keine Kohlenhydrate gegessen, jetzt darfst du auch nicht verlangen, dass du welche oxidieren kannst. Es würde einer Energieverschwendung gleichen, wenn dein Körper kohlenhydratspaltende Enzyme produziert, obwohl keine Kohlenhydrate zu erwarten sind – und so etwas tut der schlaue Körper nicht.

GewebeInsulin
 Induziert
Fettgewebe
  • GLUT-4
  • Phosphofructokinase
  • Pyruvatkinase
  • Acetyl-CoA-Carboxylase
  • Fettsäuresynthase
  • Lipoproteinlipase
Leber
  • Glucokinase
  • Phosphofructokinase
  • Pyruvatkinase
  • Acetyl-CoA-Carboxylase
  • Fettsäuresynthase
Muskulatur
  • GLUT-4
  • Aminosäuretransport-Systeme

Tabelle 1: Enzyme und Transportproteine, deren Biosynthese durch Insulin reguliert wird. Adaptiert nach Löffler (2001): Basiswissen Biochemie und Pathobiochemie. 4. Auflage. Springer Verlag.

Dieses Phänomen der physiologischen Insulinresistenz – induziert durch eine strikte LowCarb/Ketogene Ernährung – sehe ich bei etlichen Klienten von mir. Was sich normalerweise rasch wieder “normalisiert”, scheint offensichtlich auch gewisse chronische Aspekte zu haben. Offensichtlich: Nach jahrelanger Kohlenhydrat-Abstinenz hat der Körper Probleme, Kohlenhydrate ordentlich einzulagern und zu oxidieren – was in ausgeprägter Symptomatik resultiert, wie beispielsweise “Nebel im Kopf” nach dem Konsum besagter Kohlenhydrate. Mit dieser Erfahrung stehen meine Klienten nicht alleine – sie wird von vielen Menschen geteilt.

Und das Schlimme: Die Symptome können noch Monate lang anhalten und vielleicht sogar chronisch und langfristig zu einer erheblichen Insulinresistenz führen – quasi aktiv selbst-induziert. Aus eigener Erfahrung darf ich dir etwas sagen: Das Erreichen einer erhöhten Fettverbrennung im Muskel ist sehr leicht zu erreichen (Oftmals innerhalb weniger Wochen (Supermuskefaser!). Es ist aber auf der anderen Seite unfassbar schwer diesen Prozess umzukehren, wenn man es jahrelang praktiziert hat.

Dass wir uns richtig verstehen: Ein gesundes Maß bezogen auf eine vermehrte Oxidation von Fettsäuren ist lobenswert und zielführend. Die chronische Verlagerung hin zu einer totalen Abhängigkeit von Fettsäuren als Energiesubstrat halte ich mittlerweile für sehr bedenklich und absolut nicht förderlich. Wenn du also deine Insulinresistenz “losgeworden” bist durch eine ketogene Diät, dann solltest du dich fragen, ob du dieses Problem tatsächlich “gelöst” oder einfach nur “umgangen” hast?

Viele Wege führen nach Rom: Die Reis-Diät von Dr. Kepmner als anschauliches Beispiel

Hierzu gab es Mitte des 20. Jahrhunderts bereits sehr erstaunliche, aber scheinbar unbekannte, Ergebnisse von einem Arzt namens Kempner, der Patienten an der Duke University betreute. Zunächst erforschte er damals, wie sich Ernährung auf das Fortschreiten von Nierenerkrankungen auswirkt. Hierbei testete er insbesondere eine Ernährung, die einen extrem hohen Kohlenhydratanteil (>400g), bei wenig Fett und wenig Protein hatte.

Insulinresistenz: Wie sie entsteht und was tatsächlich dahinter steckt

…aber, aber! Wer wird doch gleich eine Reis-Diät starten! Unser Artikel soll nicht als Aufruf zur Kohlenhydratvöllerei verstsanden werden – wir zeigen euch nur die andere Seite der Medaille, die oftmals unbeleuchtet bleibt. (Bildquelle: Wikimedia.org / epSos.de ; CC Lizenz)

Kempner führte die Untersuchungen fort – diesmal an massiv Übergewichtigen. Er nannte das damals die “Reis Diät”. Das erstaunliche Ergebnis wurde schließlich irgendwann veröffentlicht: Ein großer Teil der Patienten erreichte Normalgewicht und der Gewichtsverlust betrug im Schnitt ca. 45 kg (inklusive Blutdruck-Normalisierung, Blutzucker-Normalisierung und Verbesserung der Herz-Kreislauf Gesundheit) (4).

Weitere Untersuchungen mit gleicher Ernährung ergaben, dass Diabetes-Patienten nach einigen Monaten komplett auf ihre Medikamente verzichten konnten und dieser Zustand auch anhielt, nachdem sie wieder “normal” aßen. Berichtet wurde dies für ganz unterschiedliche Erkrankungen, insbesondere für Bluthochdruck. Dies impliziert, dass eine nachhaltige “Heilung” stattgefunden haben muss.

Für uns heißt das, dass sich die Biochemie des Muskels so sehr verändert hat, dass der Muskel wieder in der Lage war Kohlenhydrate ordentlich zu oxidieren (2).

Trotz der Tatsache, dass solche Ergebnisse lange vor Ancel Keys und seiner “Anti-Fat“-Kampagne veröffentlicht wurden, weiß ich, dass nur wenige bereit wären eine solch radikale Diät zu praktizieren.

Die gute Nachricht ist: Du bist nicht verloren, wenn du den Eindruck hast, dass dein Muskel nach jahrelang praktizierter ketogenen Diät keine Kohlenhydrate mehr aufnehmen kann – Aber wie man diese Sache am besten angeht würde den Rahmen des Artikels sprengen. Abschließend möchte ich folgendes Statement in den Raum stellen: (Zu viele) Fettsäuren machen (auch) insulinresistent. Punkt.

Daher bedenke: Auch du, als vollkommen gesunder Mensch, hast Phasen, in denen du nicht gut Kohlenhydrate aufnehmen wirst. Stress erhöht lipolytische Substanzen (Adrenalin, Noradrenalin, Glukagon, Cortisol) und sorgt nicht nur für eine erhöhte Bereitstellung von Fettsäuren außerhalb der Muskelzelle, sondern spaltet auch die Triglyceride innerhalb der Muskelzelle.

Weiterhin sei angemerkt, dass auch Entzündungen im direkten Zusammenhang mit Insulinresistenz stehen, als auch die Desynchronisation mit deiner inneren Uhr. Allerdings soll dies in weiteren Artikeln vertieft werden. Für 90% der Menschen gilt: Fettsäuren sind schuld an der schlechten Glukose-Verwertung.

Um dir eine kleine Übersicht über die heutigen Punkte zu geben, habe ich mich zu einer kleinen überblicksartigen Zusammenfassung hinreißen lassen.

Insulinresistenz | Die Zusammenfassung

  • PJ Randle erforschte die Abhängigkeit von Kohlenhydrat – und Fettsäure-Oxidation.
  • Das Verhältnis der beiden Substrate zueinander nennt man Randle Cycle.
  • Der Randle Cycle beschreibt die Hemmung des Kohlenhydrat-Stoffwechsels durch die Oxidation von Fettsäuren.
  • Ein Übermaß von freien Fettsäuren, hervorgerufen durch eine Dysfunktionen des Fettgewebes, durch eine „High-Fat“-Diät oder auch das simples Fasten, hemmt die Kohlenhydrat-Oxidation.
  • Dies geschieht via des wichtigsten Enzyms des KH-Stoffwechsels namens Pyruvat Dehydrogenase (PDH).
  • PDH wird durch einen starken Anstieg von Acetyl-CoA gehemmt, was wiederum durch die ß-Oxidation von Fettsäuren hervorgerufen wird.
  • Insulin-Resistente weisen zusätzlich eine niedrigere oxidative Kapazität auf, was dafür sorgt, dass Fettsäuren nicht ausreichend verbrannt werden und sich diese stattdessen, zusammen mit Fettsäure-Derivaten, im Muskel anhäufen.
  • Diese Fettsäuren hemmen den Eintritt von Glukose in die Zelle, weil sie die Signalfunktion des Insulins stören.
  • Mit einer ketogenen Diät behebt man die grundlegende Problematik nicht – man verschiebt sie nur nach hinten.
  • Die Frage ist, ob eine kohlenhydratreiche, fettarme Diät eine Option für dich darstellen würde. Die Datenlage scheint konklusiv, aber wie so oft gibt es eine Variable, die sich da „Individualität“ nennt.
  • Eine ketogene Diät, jahrelang praktiziert, verändert das Enzym-System des Muskels eventuell nachhaltig.
  • Diese Veränderung kann in einer verminderten muskulären Kohlenhydrataufnahme resultieren – wie das bereits viele Sportler erfahren haben.
  • Auch Entzündungsprozesse oder Desychonrisation mit deiner inneren Uhr können die Entstehung von Insulinresistenz begünstigen. (z.B. senken Schichtarbeit und Schlafmangel die Insulinsensitivität)

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Quellen & Referenzen

(1) Bruce, CR et al. (2003): Muscle oxidative capacity is a better predictor of insulin sensitivity than lipid status. In: The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/14602787.

(2) Harvey, EE. / Kerivanm, L. (2014): An Archaeologic Dig: A Rice-Fruit Diet Reverses ECG Changes in Hypertension. In: Journal of Electrocardiology. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24996514.

(3) Hue, L. / Taegtmeyer, H. (2009): The Randle cycle revisited: a new head for an old hat. In: American Journal of Physiology-Endocrinology and Metabolism. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19531645.

(4) Kempner, W., et al. (1975): Treatment of massive obesity with rice/reduction diet program: an analysis of 106 patients with at least a 45-kg weight loss. In: Archives of internal medicine. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1200726.

(5) Morino, K., et al. (2005): Reduced mitochondrial density and increased IRS-1 serine phosphorylation in muscle of insulin-resistant offspring of type 2 diabetic parents. In: The Journal of clinical investigation. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16284649.

(6) Peters, SJ., et al. (1998): Human skeletal muscle pyruvate dehydrogenase kinase activity increases after a low-carbohydrate diet. In: American Journal of Physiology-Endocrinology And Metabolism. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9843740.

(7) Randle, PJ., et al. (1963): The glucose fatty-acid cycle its role in insulin sensitivity and the metabolic disturbances of diabetes mellitus. In: The Lancet. URL: http://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736%2863%2991500-9/fulltext.

(8) Simoneau, JA. / Kelley, DE. (1997): Altered glycolytic and oxidative capacities of skeletal muscle contribute to insulin resistance in NIDDM. In: Journal of Applied Physiology. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9216960.

(9) Ye, Jianping. (2008): Emerging role of adipose tissue hypoxia in obesity and insulin resistance. In: International Journal of Obesity. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2650750/.

(10) Couturier, A., et al. (2013): Carnitine supplementation to obese Zucker rats prevents obesity-induced type II to type I muscle fiber transition and favors an oxidative phenotype of skeletal muscle. In: Nutr Metab. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3717057/.

(11) Peppa, M., et al. (2010): Skeletal Muscle Insulin Resistance in Endocrine Disease. In: J Biomed Biotech. URL: http://www.hindawi.com/journals/bmri/2010/527850/.

(12) Bowker-Kinley, MM., et al. (1998): Evidence for existence of tissue-specific regulation of the mammalian pyruvate dehydrogenase complex. In: Biochem J. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1219031/.

Bildquelle: Wikimedia.org / Biswarup Ganguly ; CC Lizenz


 

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8 Kommentare

  1. „Ein Übermaß von freien Fettsäuren, hervorgerufen durch eine Dysfunktionen des Fettgewebes, durch eine „High-Fat“-Diät oder auch das simples Fasten, hemmt die Kohlenhydrat-Oxidation.“
    Wie genau muss man das verstehen mit der Hemmung? Ich ernähre mich nach dem Konzept des IF und zum Abend hin gibt es bei mir KH. Muss man dann irgendwas beachten, um diese Hemmung der KH-Oxidation zu verhindern bzw geht das überhaupt beim Fasten?

    • Falls okay, antworte ich einfach mal…

      Die vorübergehende Hemmung der KH Verwertung stellt beim IF kein Problem dar. Dass dein Körper beim Fasten kurz in eine Insulinresistenz übergeht, hängt größtenteils damit zusammen, dass er merkt, „dass es nichts zu essen gibt“ und die Fettverbrennung dann auf Maximum schaltet bzw. schalten kann. Und genau darum geht es beim Fasten. Die Zeit ist allerdings zu kurz, um Probleme zu verursachen. Dein Körper wird die für die KH-Verbrennung notwendigen Hormone und Enzyme nicht so weit runterregulieren, dass er Probleme bei der erneuten Aufnahme der KH hat. Selbst, wenn du 24h fasten solltest, gibt es keine Probleme. Wie sich das Ganze aber langfristig auf den Organismus auswirkt, ist studientechnisch nicht klar belegt. Aus Evolutionssicht betrachtet ist das zwischenzeitliche Fasten aber etwas ganz natürliches (u.a. Schutzmechanismus). Daher ist meine persönliche Meinung, dass es auch langfristig kein Problem ist.

  2. Man hätte es

    A) knapper
    B) weniger Fachsprache
    C) mehr Folge und Konsequenzen aufzeigen können

    D.h. LChf ist nicht gut

    Und nur Hclf mit viel Sport ist die Lösung ?

    • LCHF in Kombi mit HCLF ist gut
      HCHF ist schlecht
      Einzelne über lange Zeiträume (Jahre) durchziehen ist schlecht

      BTW, spitzen Artikel! Bin auch nur ein mikriger Laie, aber Fachbegriffe kann man googeln, wenn sie einem Wichtig erscheinen.

      • > LCHF in Kombi mit HCLF ist gut
        Also in der Woche LCHF und am WE HCLF ist gut? Oder was meinst Du mit Kombination?

        • Das ist die große Preisfrage…nur zwischen den Mahlzeiten über den Tag verteilt switchen, täglich, oder wöchentlich?!

          Mein Kommentar war nur das, was ich aus obigem Text herausgelesen habe und unsere Frage bleibt hier aber offen. Wahrscheinlich auch aus gutem Grund –> selbst interpretieren, informieren, experimentieren.

          Ich persönlich versuche mir immer unsere Vorfahren vorzustellen und mir dann etwas zusammenzureimen. Ich kann mir aber bei bestem Willen nicht Vorstellen, dass die darauf geachtet haben, ihr erlegtes Wild und Kartoffeln getrennt von einander zu essen ^^

          Habe vorhin wiederum einen Kommentar von Chris – dem Autor – gelesen, dass Fett und KH gar nicht von einander getrennt verzehrt werden müssen, es muss lediglich das Insulinsignal wirken können…
          Was auch immer das heißt, wir haben noch einiges zu lesen und zu lernen ;)

          • Hey Kirby,

            Im Grunde genommen kann eine Insulinresistenz viele Ursachen haben (z.B. aufgrund von Übergewicht aber auch einfach nur altersbedingt), wobei das Endresultat mehr oder weniger identisch ist, dass die Zellen weniger gut auf das Hormon ansprechen und der Körper mehr davon produzieren muss bzw. die Gefahr einer Hyperglykämie besteht.

            Heutzutage ist es in den meisten Fällen das Überangebot an Energie (und damit folgende Übergewicht) welches die schädlichen Folge-Effekte mit sich bringt. Aus diesem Grund kann man die Makronährstofftrennung bzw. Trennkost auch sehr wohl in Frage stellen, wenn man körperlich aktiv ist bzw. regelmäßig seine Muskelspeicher (sowohl Kohlenhydrat- (Glykogen) als auch Fettspeicher (intramuskuläres Fett) anzapft).

  3. „… regelmäßig seine Muskelspeicher (sowohl Kohlenhydrat- (Glykogen) als auch Fettspeicher (intramuskuläres Fett) anzapft“

    Hallo Damian,

    Das war der Augenöffner, danke dir ;)

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7.2 Newsletterversand via ActiveCampaign

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Mit Hilfe des sog. Conversion-Trackings kann außerdem analysiert werden, ob nach Anklicken des Links im Newsletter eine vorab definierte Aktion (z.B. Kauf eines Produkts auf unserer Website) erfolgt ist. Außerdem werden technische Informationen erfasst (z.B. Zeitpunktdes Abrufs, IP-Adresse, Browsertyp und Betriebssystem). Die Daten werden ausschließlich pseudonymisiert erhoben und werden nicht mir Ihren weiteren persönlichen Daten verknüpft, eine direkte Personenbeziehbarkeit wird ausgeschlossen.

Diese Daten dienen ausschließlich der statistischen Analyse von Newsletterkampagnen. Die Ergebnisse dieser Analysen können genutzt werden, um künftige Newsletter besseran die Interessen der Empfänger anzupassen. Wenn Sie der Datenanalyse zu statistischen Auswertungszwecken widersprechenmöchten, müssen Sie den Newsletterbezug abbestellen.

Wir haben mit ActiveCampaign einen Auftragsverarbeitungsvertrag („Data ProcessingAgreement“) abgeschlossen, mit dem wir ActiveCampaign verpflichten, die Daten unserer Kunden zu schützen und sie nicht an Dritte weiterzugeben.

Die Datenschutzerklärung von ActiveCampaign können Sie hier einsehen: https://www.activecampaign.com/privacy-policy

 

7) Verwendung von Sozialen Medien: Social Plugins

9.1 Facebook-Plugins mit Shariff-Lösung

Auf unserer Website werden sogenannte Social Plugins ("Plugins") des sozialen Netzwerkes Facebook verwendet, das von der Facebook Inc., 1 Hacker Way, Menlo Park, CA 94025, USA ("Facebook") betrieben wird.

Um den Schutz Ihrer Daten beim Besuch unserer Website zu erhöhen, sind diese Schaltflächen nicht uneingeschränkt als Plugins, sondern lediglich unter Verwendung eines HTML-Links in die Seite eingebunden. Durch diese Art der Einbindung wird gewährleistet, dass beim Aufruf einer Seite unserer Website, die solche Schaltflächen enthält, noch keine Verbindung mit den Servern von Facebook hergestellt wird. Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, öffnet sich ein neues Browserfenster und ruft die Seite von Facebook auf, auf der Sie (ggf. nach Eingabe Ihrer Login-Daten) mit den dortigen Plugins interagieren können.

Facebook Inc. mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Facebook sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Facebook: http://www.facebook.com/policy.php

9.2 Pinterest-Plugin als Shariff-Lösung

Auf den Seiten des Verkäufers werden sogenannte Social Plugins („Plugins“) des sozialen Netzwerkes Pinterest verwendet, das von der Pinterest Inc., 808 Brannan Street, San Francisco, CA, 94103, USA („Pinterest“) betrieben wird.

Um den Schutz Ihrer Daten beim Besuch unserer Website zu erhöhen, sind diese Schaltflächen nicht uneingeschränkt als Plugins, sondern lediglich unter Verwendung eines HTML-Links in die Seite eingebunden. Durch diese Art der Einbindung wird gewährleistet, dass beim Aufruf einer Seite unserer Website, die solche Schaltflächen enthält, noch keine Verbindung mit den Servern von Pinterest hergestellt wird. Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, öffnet sich ein neues Browserfenster und ruft die Seite von Pinterest auf, auf der Sie (ggf. nach Eingabe Ihrer Login-Daten) mit den dortigen Plugins interagieren können.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Pinterest sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Pinterest: https://about.pinterest.com/de/privacy-policy

9.3 Twitter-Plugin als Shariff-Lösung

Auf unserer Website werden sogenannte Social Plugins ("Plugins") des Mikroblogging-Dienstes Twitter verwendet, der von der Twitter International Company, One Cumberland Place, Fenian Street Dublin 2, D02 AX07 Irland ("Twitter") betrieben wird.

Um den Schutz Ihrer Daten beim Besuch unserer Website zu erhöhen, sind diese Schaltflächen nicht uneingeschränkt als Plugins, sondern lediglich unter Verwendungeines HTML-Links in die Seite eingebunden. Durch diese Art der Einbindung wirdgewährleistet, dass beim Aufruf einer Seite unserer Website, die solche Schaltflächen enthält, noch keine Verbindung mit den Servern von Twitter hergestellt wird.

Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, öffnet sich ein neues Browserfenster und ruft die Seite von Twitter auf, auf der Sie (ggf. nach Eingabe Ihrer Login-Daten) mit den dortigen Pluginsinteragieren können. Bitte beachten Sie, dass bei Interaktion mit dem Plugin erhobene Informationen (einschließlich Ihrer IP-Adresse) von Ihrem Browser direkt an einen Server von Twitter Inc. in die USA übermittelt und dort gespeichert werden.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Twitter sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Twitter: https://twitter.com/privacy

 

10) Verwendung von Sozialen Medien: Videos

Verwendung von Youtube-Videos

Diese Website nutzt die Youtube-Einbettungsfunktion zur Anzeige und Wiedergabe von Videos des Anbieters „Youtube“, der zu der Google LLC., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA („Google“) gehört.

Hierbei wird der erweiterte Datenschutzmodus verwendet, der nach Anbieterangaben eine Speicherung von Nutzerinformationen erst bei Wiedergabe des/der Videos in Gang setzt. Wird die Wiedergabe eingebetteter Youtube-Videos gestartet, setzt der Anbieter „Youtube“ Cookies ein, um Informationen über das Nutzerverhalten zu sammeln. Hinweisen von „Youtube“ zufolge dienen diese unter anderem dazu, Videostatistiken zu erfassen, die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern und missbräuchliche Handlungsweisen zu unterbinden. Wenn Sie bei Google eingeloggt sind, werden Ihre Daten direkt Ihrem Konto zugeordnet, wenn Sie ein Video anklicken. Wenn Sie die Zuordnung mit Ihrem Profil bei YouTube nicht wünschen, müssen Sie sich vor Aktivierung des Buttons ausloggen. Google speichert Ihre Daten (selbst für nicht eingeloggte Nutzer) als Nutzungsprofile und wertet diese aus. Eine solche Auswertung erfolgt insbesondere gemäß Art. 6 Abs. 1 lit.f DSGVO auf Basis der berechtigten Interessen von Google an der Einblendung personalisierter Werbung, Marktforschung und/oder bedarfsgerechten Gestaltung seiner Website. Ihnen steht ein Widerspruchsrecht zu gegen die Bildung dieser Nutzerprofile, wobei Sie sich zur Ausübung dessen an YouTube richten müssen.

Unabhängig von einer Wiedergabe der eingebetteten Videos wird bei jedem Aufruf dieser Website eine Verbindung zum Google-Netzwerk „DoubleClick“ aufgenommen, was ohne unseren Einfluss weitere Datenverarbeitungsvorgänge auslösen kann.

Google LLC mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Weitere Informationen zum Datenschutz bei „YouTube“ finden Sie in der Datenschutzerklärung des Anbieters unter: https://www.google.de/intl/de/policies/privacy

11) Online-Marketing

11.1 DoubleClick by Google

Diese Webseite nutzt das Online Marketing Tool DoubleClick by Google des Betreibers Google LLC., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA ("DoubleClick").

DoubleClick setzt Cookies ein, um für die Nutzer relevante Anzeigen zu schalten, die Berichte zur Kampagnenleistung zu verbessern oder um zu vermeiden, dass ein Nutzer die gleichen Anzeigen mehrmals sieht. Über eine Cookie-ID erfasst Google, welche Anzeigen in welchem Browser geschaltet werden und kann so verhindern, dass diese mehrfach angezeigt werden. Die Verarbeitung erfolgt auf Basis unseres berechtigten Interesses an der optimalen Vermarktung unserer Website gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Darüber hinaus kann DoubleClick mithilfe von Cookie-IDs sog. Conversions erfassen, die Bezug zu Anzeigenanfragen haben. Das ist etwa der Fall, wenn ein Nutzer eine DoubleClick-Anzeige sieht und später mit demselben Browser die Website des Werbetreibenden aufruft und dort etwas kauft. Laut Google enthalten DoubleClick-Cookies keine personenbezogenen Informationen.

Aufgrund der eingesetzten Marketing-Tools baut Ihr Browser automatisch eine direkte Verbindung mit dem Server von Google auf. Wir haben keinen Einfluss auf den Umfang und die weitere Verwendung der Daten, die durch den Einsatz dieses Tools durch Google erhoben werden und informieren Sie daher entsprechend unserem Kenntnisstand: Durch die Einbindung von DoubleClick erhält Google die Information, dass Sie den entsprechenden Teil unseres Internetauftritts aufgerufen oder eine Anzeige von uns angeklickt haben. Sofern Sie bei einem Dienst von Google registriert sind, kann Google den Besuch Ihrem Account zuordnen. Selbst wenn Sie nicht bei Google registriert sind bzw. sich nicht eingeloggt haben, besteht die Möglichkeit, dass der Anbieter Ihre IP-Adresse in Erfahrung bringt und speichert.

Wenn Sie der Teilnahme an diesem Tracking-Verfahren widersprechen möchten, können Sie Cookies für Conversion-Tracking deaktivieren, indem Sie Ihren Browser so einstellen, dass Cookies von der Domain www.googleadservices.com blockiert werden, https://www.google.de/settings/ads, wobei diese Einstellung gelöscht wird, wenn Sie Ihre Cookies löschen. Alternativ können Sie sich bei der Digital Advertising Alliance unter der Internetadresse www.aboutads.info über das Setzen von Cookies informieren und Einstellungen hierzu vornehmen. Schließlich können Sie Ihren Browser so einstellen, dass Sie über das Setzen von Cookies informiert werden und einzeln über deren Annahme entscheiden oder die Annahme von Cookies für bestimmte Fälle oder generell ausschließen. Bei der Nichtannahme von Cookies kann die Funktionalität unserer Website eingeschränkt sein.

Google LLC mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Unter der nachstehenden Internetadresse erhalten Sie weitere Informationen über die Datenschutzbestimmungen von DoubleClick by Google: http://www.google.de/policies/privacy/

11.2 Google AdSense

Diese Website benutzt Google AdSense, einen Webanzeigendienst Google Ireland Limited, Gordon House, 4 Barrow St, Dublin, D04 E5W5, Irland ("Google").

Google AdSense verwendet sog. Cookies sind Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung der Website durch Sie ermöglichen.Darüber hinaus verwendet Google AdSense zur Sammlung von Informationen auch sog."Web-Beacons" (kleine unsichtbare Grafiken), durch deren Verwendung einfache Aktionen wie der Besucherverkehr auf der Website aufgezeichnet, gesammelt undausgewertet werden können.

Die durch das Cookie und/ oder Web-Beacon erzeugten Informationen (einschließlich Ihrer IP-Adresse) über Ihre Benutzung dieser Websitewerden in der Regel an einen Server von Google übertragen und dort gespeichert. Hierbei kann es auch zu einer Übermittlung an die Server der Google LLC. in den USA kommen. Google benutzt die so erhaltenen Informationen, um eine Auswertung Ihres Nutzungsverhaltens im Hinblick auf die AdSense-Anzeigen durchzuführen.

Die im Rahmen von Google AdSense von Ihrem Browser übermittelte IP-Adresse wird nicht mit anderen Daten von Google zusammengeführt. Die von Google erhobenen Informationen werden unter Umständen an Dritte übertragen, sofern dies gesetzlich vorgeschrieben ist und/ oder soweit Dritte diese Daten im Auftrag von Google verarbeiten. Die beschriebene Verarbeitung von Daten erfolgt gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO zum Zweck der zielgerichteten werblichen Ansprache des Nutzers durch werbende Dritte, deren Anzeigen auf der Basis des ausgewerteten Nutzerverhalten auf dieser Websiteangezeigt werden. Diese Verarbeitung dient ebenfalls unserem finanziellen Interesse ander Ausschöpfung des wirtschaftlichen Potenzials unseres Internetauftritts durchentgeltliche Einblendung von personalisierten Drittwerbeinhalten. Unter der nachstehenden Internetadresse erhalten Sie weitere Informationen über die Datenschutzbestimmungen von Google: https://www.google.de/policies/privacy/

Sie können Cookies für Anzeigenvorgaben dauerhaft deaktivieren, indem Sie diese durcheine entsprechende Einstellung Ihrer Browser-Software verhindern oder Sie können das unter folgendem Link verfügbare Browser-Plug-in herunterladen und installieren: https://www.google.com/settings/ads/plugin?hl=de

Bitte beachten Sie, dass bestimmte Funktionen dieser Website möglicherweise nicht oder nur eingeschränkt genutzt werden können, wenn Sie die Verwendung von Cookies deaktiviert haben. Soweit rechtlich erforderlich, haben wir zur vorstehend dargestellten Verarbeitung Ihrer Daten Ihre Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO eingeholt. Sie können Ihre erteilte Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Um Ihren Widerruf auszuüben, befolgen Sie bitte die vorstehend geschilderte Möglichkeit zur Vornahmeeines Widerspruchs.

11.3 Verwendung von Affiliate-Programmen

- Amazon Partnerprogramm (AmazonPartnerNet)

Wir nehmen am Partnerprogramm "AmazonPartnerNet" der Amazon EU S.a.r.l., 5 Rue Plaetis, L-2338 Luxemburg (nachfolgend "Amazon") teil. In diesem Zusammenhang haben wir auf unserer Website Werbeanzeigen als Links platziert, die zu Angeboten auf verschiedenen Amazon-Websites führen. Amazon setzt Cookies ein, hierbei handelt es sich um kleine Textdateien, die auf Ihrem Endgerät abgelegt werden, um die Herkunft von Bestellungen nachvollziehen zu können, die über solche Links generiert wurden. Dabei kann Amazon unter anderem erkennen, dass Sie den Partnerlink auf unserer Website angeklickt haben. Diese Informationen werden zur Zahlungsabwicklung zwischen uns und Amazon benötigt. Sofern die Informationen auch personenbezogen Daten enthalten, erfolgt die beschriebene Verarbeitung auf Grundlage unseres berechtigten finanziellen Interesses an der Abwicklung von Provisionszahlungen mit Amazon gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Weitere Informationen zur Datennutzung durch Amazon finden Sie in der Amazon.de-Datenschutzerklärung unter http://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html/ref=footer_privacy?ie=UTF8&nodeId=3312401

Wenn Sie die Auswertung des Nutzerverhaltens via Cookies blockieren möchten, können Sie Ihren Browser so einstellen, dass Sie über das Setzen von Cookies informiert werden und einzeln über deren Annahme entscheiden oder die Annahme von Cookies für bestimmte Fälle oder generell ausschließen. Sie können die interessenbezogenen Anzeigen bei Amazon auch über den Link http://www.amazon.de/gp/dra/info deaktivieren.

- AWIN Performance Advertising Netzwerk

Wir nehmen am Performance Advertising Netzwerk der AWIN AG, Eichhornstraße 3, 10785 Berlin (nachfolgend "AWIN") teil. Im Rahmen seiner Tracking-Dienste speichert AWIN zur Dokumentation von Transaktionen (z.B. von Leads und Sales) Cookies auf Endgeräten von Nutzern, die Webseiten oder andere Onlineangebote seiner Kunden besuchen oder nutzen (z.B. für einen Newsletter registrieren oder eine Bestellung in einem Onlineshop aufgeben). Diese Cookies dienen allein dem Zweck einer korrekten Zuordnung des Erfolgs eines Werbemittels und der entsprechenden Abrechnung im Rahmen seines Netzwerks.

In einem Cookie wird lediglich die Information darüber platziert, wann von einem Endgerät ein bestimmtes Werbemittel angeklickt wurde. In den AWIN Tracking Cookies wird eine individuelle, jedoch nicht auf den einzelnen Nutzer zuordnungsfähige Ziffernfolge hinterlegt, mit der das Partnerprogramm eines Advertisers, der Publisher, der Zeitpunkt der Aktion des Nutzers (Click oder View) dokumentiert werden. Hierbei erhebt AWIN auch Informationen über das Endgerät, von dem eine Transaktion durchgeführt wird, z.B. das Betriebssystem und den aufrufenden Browser. Sofern die Informationen auch personenbezogen Daten enthalten, erfolgt die beschriebene Verarbeitung auf Grundlage unseres berechtigten finanziellen Interesses an der Abwicklung von Provisionszahlungen mit AWIN gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Falls Sie die Speicherung von Cookies in Ihrem Browser nicht wünschen, können Sie dies durch die entsprechende Browsereinstellung erreichen. Sie können in Ihrem jeweiligen Browser das Speichern von Cookies unter Extras/Internetoptionen deaktivieren, auf bestimmte Webseiten beschränken oder Ihren Browser so einstellen, dass er Sie benachrichtigt, sobald ein Cookie gesendet wird. Bitte beachten Sie aber, dass Sie in diesem Fall mit einer eingeschränkten Darstellung der Onlineangebote und einer eingeschränkten Benutzerführung rechnen müssen. Sie können Cookies auch jederzeit löschen.

In diesem Fall werden die darin hinterlegten Informationen von Ihrem Endgerät entfernt.Weitere Informationen zur Datennutzung durch AWIN erhalten Sie in der Datenschutzerklärung des Unternehmens: https://www.awin.com/de/rechtliches

 

12) Webanalysedienste

12.1 Jetpack (ehemals WordPress.com-Stats)

Dieses Angebot nutzt den Webanalysedienst Jetpack (vormals WordPress.com-Stats) betrieben von Automattic Inc., 60 29th Street #343, San Francisco, CA 94110-4929, USA, unter Einsatz der Trackingtechnologie von Quantcast Inc., 201 3rd St, Floor 2, San Francisco, CA 94103-3153, USA.

Mit Hilfe von Jetpack werden auf Basis unseres berechtigten Interesses an der statistischen Analyse des Nutzerverhaltens zu Optimierungs- und Marketingzwecken gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO pseudonymisierte Besucherdaten gesammelt, ausgewertet und gespeichert. Aus diesen Daten können zum selben Zweck pseudonymisierte Nutzungsprofile erstellt und ausgewertet werden. Jetpack verwendet sog. Cookies, also kleine Textdateien, die lokal im Zwischenspeicher des Internet-Browsers des Seitenbesuchers gespeichert werden.

Diese Cookies dienen unter anderem dazu, den Browser wiederzuerkennen, und ermöglichen so eine genauere Ermittlung der Statistikdaten. Die IP-Adresse des Nutzers hat an den erhobenen Informationen teil, wird aber sofort nach der Erhebung und vor deren Speicherung pseudonymisiert, um eine Personenbeziehbarkeit auszuschließen.

Die durch das Cookie erzeugten Informationen über Ihre Benutzung dieser Website (einschließlich der pseudonymisierten IP-Adresse) werden zur Wahrung der oben genannten Interessen auf einen Server in den USA übertragen und dort gespeichert.

Automattic Inc. mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Um einer Datenerhebung und -speicherung Ihrer Besucherdaten für die Zukunft zu widersprechen, können Sie unter nachfolgendem Link ein Opt-Out-Cookie von Quantcast beziehen, welches bewirkt, dass zukünftig keine Besucherdaten Ihres Browsers bei Jetpack erhoben und gespeichert werden: http://www.quantcast.com/opt-out
Der Opt-Out-Cookie wird von Quantcast gesetzt.

 

13) Tools und Sonstiges

13.1 Google Web Fonts

Diese Seite nutzt zur einheitlichen Darstellung von Schriftarten so genannte Web Fontsdie von der Google Ireland Limited, Gordon House, 4 Barrow St, Dublin, D04 E5W5,Irland („Google“) bereitgestellt werden.

Beim Aufruf einer Seite lädt Ihr Browser die benötigten Web Fonts in ihren Browser-Cache, um Texte und Schriftarten korrekt anzuzeigen. Zu diesem Zweck muss der von Ihnen verwendete Browser Verbindung zu den Servern von Google aufnehmen. Hierbei kann es auch zu einer Übermittlung von personenbezogenen Daten an die Server der Google LLC. in den USA kommen. Auf diese Weise erlangt Google Kenntnis darüber, dass über Ihre IP-Adresse unsere Website aufgerufen wurde.

Die Nutzung von Google Web Fonts erfolgt im Interesse einer einheitlichen und ansprechenden Darstellung unserer Online-Angebote. Dies stellt einberechtigtes Interesse im Sinne von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO dar. Wenn Ihr Browser Web Fonts nicht unterstützt, wird eine Standardschrift von Ihrem Computer genutzt.

Weitere Informationen zu Google Web Fonts finden Sie unter https://developers.google.com/fonts/faq und in der Datenschutzerklärung von Google: https://www.google.com/policies/privacy/

13.2 Wordfence

Zu Sicherheitszwecken verwendet diese Webseite das Plugin „Wordfence“, einen Dienstder Defiant Inc., 800 5th Ave Ste 4100, Seattle, WA 98104, USA (nachstehend„Wordfence“).

Das Plugin schützt die Website und die damit verbundene IT-Infrastrukturvor unberechtigten Drittzugriffen, Cyberangriffen sowie vor Viren und Malware. Wordfence erfasst die IP-Adressen von Nutzern sowie gegebenenfalls weitere Daten zu Ihrem Verhalten auf unserer Website (insbesondere aufgerufene URLs und Header-Informationen), um illegitime Seitenzugriffe und Gefahren zu erkennen und abzuwehren. Dabei wird die erfasste IP-Adresse mit einer Liste bekannter Angreiferverglichen. Wird die erfasste IP-Adresse als Sicherheitsrisiko erkannt, kann Wordfencediese automatische für den Seitenzugriff sperren.

Die so erhobenen Informationenwerden an einen Server der Defiant Inc. in den USA übertragen und dort gespeichert. Die beschriebenen Datenverarbeitungen erfolgen gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO auf Basis unsere berechtigten Interessen am Schutz der Webseite vor schädlichen Cyber-Angriffen und an der Wahrung der Struktur- und Datenintegrität- und -sicherheit. Die Defiant Inc. beruft sich auf die Standarddatenschutzklauseln laut Art. 46 Satz 2 lit. cDSGVO als Rechtsgrundlage für die Übermittlung von Daten in die USA. Verfügen Seitenbesucher der Webseite über Login-Rechte, setzt Wordfence außerdem Cookies (= kleine Textdateien) auf dem jeweils verwendeten Endgerät des Besuchers. Mithilfe der Cookies können bestimmte Standort- und Geräteinformationen ausgelesen werden, die eine Einschätzung darüber ermöglichen, ob der Login-berechtigte Zugriff von einer legitimierten Person stammt.

Gleichzeitig können über die Cookies Zugriffsrechte evaluiert und über eine seiteninterne Firewall entsprechend der Berechtigungsstufe freigegeben werden. Schließlich dienen die Cookies dazu, irreguläre Zugriffe von Seitenadministratoren von neuen Geräten oder neuen Standorten aus zu registrieren und andere Administratoren hierüber zu benachrichtigen. Diese Cookies werden nur gesetzt, sofern ein Nutzer über Login-Rechte verfügt. Bei Seitenbesucher ohne Login-Befugnis setzt Wordfence keine Cookies.

Sofern über die Cookies personenbezogene Daten verarbeitet werden, erfolgt die Verarbeitung gemäß Art. 6 Abs.1 lit f. DSGVO auf Basis unseres berechtigten Interessesan der Verhinderung illegitimer Zugriffe auf die Seitenverwaltung und der Abwehr nicht autorisierter Administratorenzugriffe. Wir haben mit der Defiant Inc. einen Auftragsverarbeitungsvertrag (Data Processing Agreement) abgeschlossen, mit dem wir das Unternehmen verpflichten, die Daten von Seitenbesuchern zu schützen und sie nicht an Dritte weiterzugeben. Weitere Informationen zur Datennutzung der Defiant Inc. für Wordfence erhalten Sie inder Datenschutzerklärung von Wordfence unter https://www.wordfence.com/privacy-policy/

 

14) Rechte des Betroffenen

14.1 Das geltende Datenschutzrecht gewährt Ihnen gegenüber dem Verantwortlichen hinsichtlich der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten umfassende Betroffenenrechte (Auskunfts- und Interventionsrechte), über die wir Sie nachstehend informieren:

  • Auskunftsrecht gemäß Art. 15 DSGVO: Sie haben insbesondere ein Recht auf Auskunft über Ihre von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Verarbeitungszwecke, die Kategorien der verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen Ihre Daten offengelegt wurden oder werden, die geplante Speicherdauer bzw. die Kriterien für die Festlegung der Speicherdauer, das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Widerspruch gegen die Verarbeitung, Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, die Herkunft Ihrer Daten, wenn diese nicht durch uns bei Ihnen erhoben wurden, das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling und ggf. aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik und die Sie betreffende Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer solchen Verarbeitung, sowie Ihr Recht auf Unterrichtung, welche Garantien gemäß Art. 46 DSGVO bei Weiterleitung Ihrer Daten in Drittländer bestehen;
  • Recht auf Berichtigung gemäß Art. 16 DSGVO: Sie haben ein Recht auf unverzügliche Berichtigung Sie betreffender unrichtiger Daten und/oder Vervollständigung Ihrer bei uns gespeicherten unvollständigen Daten;
  • Recht auf Löschung gemäß Art. 17 DSGVO: Sie haben das Recht, die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten bei Vorliegen der Voraussetzungen des Art. 17 Abs. 1 DSGVO zu verlangen. Dieses Recht besteht jedoch insbesondere dann nicht, wenn die Verarbeitung zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information, zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, aus Gründen des öffentlichen Interesses oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist;
  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung gemäß Art. 18 DSGVO: Sie haben das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, solange die von Ihnen bestrittene Richtigkeit Ihrer Daten überprüft wird, wenn Sie eine Löschung Ihrer Daten wegen unzulässiger Datenverarbeitung ablehnen und stattdessen die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer Daten verlangen, wenn Sie Ihre Daten zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen, nachdem wir diese Daten nach Zweckerreichung nicht mehr benötigen oder wenn Sie Widerspruch aus Gründen Ihrer besonderen Situation eingelegt haben, solange noch nicht feststeht, ob unsere berechtigten Gründe überwiegen;
  • Recht auf Unterrichtung gemäß Art. 19 DSGVO: Haben Sie das Recht auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung gegenüber dem Verantwortlichen geltend gemacht, ist dieser verpflichtet, allen Empfängern, denen die Sie betreffenden personenbezogenen Daten offengelegt wurden, diese Berichtigung oder Löschung der Daten oder Einschränkung der Verarbeitung mitzuteilen, es sei denn, dies erweist sich als unmöglich oder ist mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden. Ihnen steht das Recht zu, über diese Empfänger unterrichtet zu werden.
  • Recht auf Datenübertragbarkeit gemäß Art. 20 DSGVO: Sie haben das Recht, Ihre personenbezogenen Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesebaren Format zu erhalten oder die Übermittlung an einen anderen Verantwortlichen zu verlangen, soweit dies technisch machbar ist;
  • Recht auf Widerruf erteilter Einwilligungen gemäß Art. 7 Abs. 3 DSGVO: Sie haben das Recht, eine einmal erteilte Einwilligung in die Verarbeitung von Daten jederzeit mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen. Im Falle des Widerrufs werden wir die betroffenen Daten unverzüglich löschen, sofern eine weitere Verarbeitung nicht auf eine Rechtsgrundlage zur einwilligungslosen Verarbeitung gestützt werden kann. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt;
  • Recht auf Beschwerde gemäß Art. 77 DSGVO: Wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt, haben Sie - unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs - das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat Ihres Aufenthaltsortes, Ihres Arbeitsplatzes oder des Ortes des mutmaßlichen Verstoßes.

14.2 WIDERSPRUCHSRECHT

WENN WIR IM RAHMEN EINER INTERESSENABWÄGUNG IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN AUFGRUND UNSERES ÜBERWIEGENDEN BERECHTIGTEN INTERESSES VERARBEITEN, HABEN SIE DAS JEDERZEITIGE RECHT, AUS GRÜNDEN, DIE SICH AUS IHRER BESONDEREN SITUATION ERGEBEN, GEGEN DIESE VERARBEITUNG WIDERSPRUCH MIT WIRKUNG FÜR DIE ZUKUNFT EINZULEGEN.
MACHEN SIE VON IHREM WIDERSPRUCHSRECHT GEBRAUCH, BEENDEN WIR DIE VERARBEITUNG DER BETROFFENEN DATEN. EINE WEITERVERARBEITUNG BLEIBT ABER VORBEHALTEN, WENN WIR ZWINGENDE SCHUTZWÜRDIGE GRÜNDE FÜR DIE VERARBEITUNG NACHWEISEN KÖNNEN, DIE IHRE INTERESSEN, GRUNDRECHTE UND GRUNDFREIHEITEN ÜBERWIEGEN, ODER WENN DIE VERARBEITUNG DER GELTENDMACHUNG, AUSÜBUNG ODER VERTEIDIGUNG VON RECHTSANSPRÜCHEN DIENT.

WERDEN IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN VON UNS VERARBEITET, UM DIREKTWERBUNG ZU BETREIBEN, HABEN SIE DAS RECHT, JEDERZEIT WIDERSPRUCH GEGEN DIE VERARBEITUNG SIE BETREFFENDER PERSONENBEZOGENER DATEN ZUM ZWECKE DERARTIGER WERBUNG EINZULEGEN. SIE KÖNNEN DEN WIDERSPRUCH WIE OBEN BESCHRIEBEN AUSÜBEN.

MACHEN SIE VON IHREM WIDERSPRUCHSRECHT GEBRAUCH, BEENDEN WIR DIE VERARBEITUNG DER BETROFFENEN DATEN ZU DIREKTWERBEZWECKEN.

15) Dauer der Speicherung personenbezogener Daten

Die Dauer der Speicherung von personenbezogenen Daten bemisst sich anhand der jeweiligen Rechtsgrundlage, am Verarbeitungszweck und – sofern einschlägig –zusätzlich anhand der jeweiligen gesetzlichen Aufbewahrungsfrist (z.B. handels- und steuerrechtliche Aufbewahrungsfristen).

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten auf Grundlage einer ausdrücklichen Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene seine Einwilligung widerruft. Existieren gesetzliche Aufbewahrungsfristen für Daten, die im Rahmen rechtsgeschäftlicher bzw. rechtsgeschäftsähnlicher Verpflichtungen auf der Grundlagevon Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO verarbeitet werden, werden diese Daten nach Ablauf der Aufbewahrungsfristen routinemäßig gelöscht, sofern sie nicht mehr zur Vertragserfüllung oder Vertragsanbahnung erforderlich sind und/oder unsererseits kein berechtigtes Interesse an der Weiterspeicherung fortbesteht.

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit.f DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene sein Widerspruchsrecht nach Art. 21 Abs. 1 DSGVO ausübt, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten zum Zwecke der Direktwerbung auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene sein Widerspruchsrecht nach Art. 21 Abs. 2 DSGVO ausübt. Sofern sich aus den sonstigen Informationen dieser Erklärung über spezifische Verarbeitungssituationen nichts anderes ergibt, werden gespeicherte personenbezogene Daten im Übrigen dann gelöscht, wenn sie für die Zwecke, für die sie erhoben oder aufsonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig sind.

© IT-Recht Kanzlei

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