Insulinsensitivität – Teil 2: 5 Dinge, die sie verbessern

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Insulinsensitivität Teil 2: 5 Ding, die sie steigern

Von Adel Moussa | Benötigte Lesezeit: 7 Minuten |


Ich hoffe, Ihr habt gut geschlafen. Warum? Wenn Ihr Teil I dieses Artikels („Insulinsensitivität – Teil 1: 5 Dinge, die sie ruinieren“) gelesen hättet, wüsstet Ihr, dass Schlafmangel und mehr noch schlechter Schlaf eines der fünf „DONTs“ aus Teil I dieses 10 Punkteplans zur Verbesserung der Insulinsensitivität ist. Genug Schlaf, die Benutzung von Augenbinden und Ohrstöpseln, um die Schlafqualität zu erhöhen, und – natürlich – die in Deutschland leider nicht erhältlichen Melatonin-Supplemente könnten also eigentlich vier der fünf „DOs“ im heutigen Teil II dieses zweiteiligen Artikels zum Thema Optimierung der Insulinsensitivität sein.

Doch damit würde ich es mir wohl in Euren Augen zu einfach machen, richtig?

Insulinsensitivität – Teil 2: 5 Dinge, die sie verbessern

Fünf Dinge, die es zu tun gilt um Insulin sensitiv zu werden und zu bleiben

Ich komme aber dennoch nicht umhin, wenigstens in Punkt 1 der DOs noch einmal auf die DONTs aus dem letzten Teil zurückzukommen!

Maßnahme #1: Gewicht reduzieren, aktiv bleiben / werden, genug schlafen, entspannen, usw.

Am Einfachsten lässt sich sicherlich an Punkt 5 aus den DONT’s aus Teil 1 arbeiten. Abends einfach mal die Glotze auslassen, in der Drogerie eine der Augenbinden kaufen, die eigentlich für Flugreisende gedacht sind und aus der Apotheke eine Packung Ohropax besorgen. Wer nicht gerade Schicht arbeitet, der braucht nicht mehr um seinen Schlaf zu optimieren.

Schwieriger wird es, wenn es darum geht Gewicht zu reduzieren. Letztlich wird das nur derjenige schaffen, der auch die DONTs 2-4 aus Teil 1 dieses Artikels berücksichtigt. Konkret bedeutet das:

  • Den Konsum zuckerhaltiger Lebensmittel reduzieren
  • alle mit Fett- und Kohlehydrat überladenen, stark verarbeiteten Lebensmittel von der Einkaufsliste streichen und
  • ein kombiniertes Kraft- und Cardiotraining beginnen.

Insulinsensitivität – Teil 2: 5 Dinge, die sie verbessern

Abb. 8: High Intensity Interval Training (HIIT) erweist sich gerade bei nicht übergewichti-gen Menschen, wie den jungen Frauen in der vorliegenden Studie verglichen mit „klassi-schem“ Steady State Cardio“ als die effektivere Trainingsvariante (Trapp. 2008)

Dabei müssen es nicht zwingend endlose Cardio-Sessions auf dem Laufband sein. Auch mit zweimal einer halben Stunde Spinning pro Woche beim Fitness-Discounter Eurer Wahl kann man einiges erreichen.

Trapp et al. zum Beispiel konnten zeigen, dass sich mittels eines „High Intensity Intervall“ Trainings (HIIT) auf einem Ergometer ein stärkerer Fettverlust erreichen lässt als mit einem von der Anstrengung her vergleichbaren klassischen „Steady State“ Cardio Training (28).

Schon gewusst? Exzentrisches Training reduziert die Insulinsensitivität.

Das konnten Kirwan et al. bereits 1992 im Rahmen einer Studie mit 6 gesunden männlichen und weiblichen Teilnehmern zeigen. Das hochgradig muskelschädigende Laufen auf einem stark abschüssig eingestellten Laufband führte in besagter Studie zu einer akuten Reduktion der Insulinsensitivität um gut 36% (15). Ein Ergebnis, das in der Folge u.a. von Del Aguila et al. (2000) bestätigt und auf eine durch die Beschädigung der Skelettmuskulatur induzierte Behinderung der Blutzuckeraufnahme zurückgeführt wurde (6).

Vor diesem Hintergrund ist es angesichts der Tatsache, dass im Hinblick auf die Maximierung der Insulin-Sensitivität nichts wichtiger ist, als die Reduktion des Rumpffetts und die Maximierung der fettfreien Masse, ist es also geradezu paradox, dass gerade junge Frauen, wie die Teilnehmerinnen der Studie von Trapp et al. (siehe Abb. 8) immer noch zu über 90% bei mittlerer Intensität auf dem Laufband trainieren – und das obwohl die „Fettverbrennungszone„, jedenfalls, so wie sie allgemein verstanden wird, nachgewissenermaßen nicht existiert.

Insulinsensitivität – Teil 2: 5 Dinge, die sie verbessern

Abb. 9: Gerade bei Athleten (Körperfett 7.5%) führen kohlenhydratreduzierte Diäten zu einer allerding reversiblen Reduktion der Insulinsensitvität (Goedcke, JH., et al. , 1999)

Paradox ist übrigens auch der Trend zu einer immer extremeren Reduktion der Kohlenhydratzufuhr. Was für übergewichtige Diabetiker oftmals die einzige nicht-operative Lösung ihrer Gewichtsprobleme darstellt, ist für Normalgewichtige zwar ein probates Mittel zur schnellen Gewichtsreduktion, trägt aber auf Dauer nicht zu einer Verbesserung der Insulinsensitivität bei Normalgewichtigen bei. So konnten Goedecke et al. (1999) zeigen, dass die oft gelobte „Fettadaptation“ in Ausdauersportlern zu einer signifikanten Reduktion der Insulinsensitivität führt (12).

Letzteres ist vor allem auf die in Teil I dieses Artikels diskutierten Effekte erhöhter Blutfettwerte zurückzuführen und somit letztlich ein integraler physiologischer Bestandteil der Fettadaptation, die dann zum Problem werden kann, wenn der Kohlenhydratanteil der Ernährung nicht konstant niedrig gehalten wird. Dauerhafte positive Effekte auf die Insulinsensitivität hingegen stellen sich bei Normalgewichtigen allenfalls dann ein, wenn sie nach einer kohlehydratreduzierten Diät und entsprechendem Fettverlust wieder zu einer gesunden Mischkost wechseln.

Neben der Inkorporation von hochintensivem Intervalltraining ist daher für Normalgewichtige und/oder Sportler eine moderate, vorzugsweise durch niedrig-glykämische Kohlenhydrate (also keine Tonnen von Zucker aus „Sportdrinks„) gespeiste, jedoch nicht extrem kohlehydratreduzierte Diät zu empfehlen.

Maßnahme #2: Mehr Whey Protein konsumieren

Während eine generelle Erhöhung des Proteinanteils in der Diät vor allem deshalb zu einer Verbesserung der Insulinsensitivität beiträgt, weil sie den Kohlenhydrat- und Fettanteil der Nahrung absenkt, hat die Einnahme größerer Mengen von Whey Protein auch direkte Auswirkungen auf die Insulinsensitivität.

So konnten Damien P. Belobrajdic, Graeme H. McIntosh und Julie A. Owens 2004 zeigen, dass ein erhöhter Anteil von Whey Protein (32%) gegenüber der gleichen Menge Protein aus Muskelfleisch zu einer signifikanten Steigerung der Insulinsensitivität in Ratten beitragen kann – und das obwohl für beide Proteinarten gilt, dass sie die Energieaufnahme der Tiere signifikant reduzieren und eine Reduktion des Körperfettanteils bewirken können (3).

Insulinsensitivität – Teil 2: 5 Dinge, die sie verbessern

Abb. 10: Ein Blick auf die Änderung vom Körperzusammensetzung (links) und Insulinsensitivität (rechts; Daten in Prozent) zeigt, dass Whey Protein aufgrund seiner besonderen Aminosäuren und Peptidstruktur eine besonders positive Wirkung auf Körperfett und Zuckermetabolismus hat (Daten aus Belobrajdic. 2004)

Ein Blick auf die Daten in Abb. 10 zeigt allerdings, dass die erhöhte Insulinsensitivität nicht allein auf die Reduktion des Körperfettanteils der Tiere zurückzuführen ist; schließlich haben die Ratten in der 32% Fleischprotein relativ gesehen in etwa genauso viel Körperfett verloren, wie diejenigen in der Whey Gruppe.

Tatsächlich belegen zahlreiche Studien, dass Whey Protein aufgrund seiner besonderen Aminosäurenzusammensetzung und bedingt durch die bei seiner Verdauung freigesetzten bioaktiven Peptide (komplexere Proteine) einen besonders positiven Effekt auf die Insulinsensitivität hat, der sich auch bei gesunden, nicht-übergewichtigen Probanden bereits nach einmaligem Konsum von Whey Protein beobachten lässt. So konnten Akhavan et al. beispielsweise demonstrieren, dass der Konsum von 10 oder 20g Whey Protein vor einem oralen Glukosetoleranztest zu einer Reduktion des Anstiegs des Blutzucker- und Insulinspiegels und zu einer vermehrten Ausschüttung der Sättigungshormone GLP-1 und PYY führt (1).

Das bedeutet nun allerdings nicht, dass Ihr zwangsläufig vor jeder Mahlzeit zuerst einen Whey Protein Shake trinken solltet. Vor dem Hintergrund, dass jede Eurer Mahlzeiten ohnehin mindestens 30g hochwertiges Protein (darunter verstehe ich Protein mit einem hohen Anteil an essentiellen Aminosäuren) beinhalten sollte, könnte es allerdings durchaus bedeuten, dass Ihr statt Kaffee – von morgen an – einen Whey Proteinshake zu Eurem morgendlichen Käse- oder Wurstbrot konsumieren solltet.

Maßnahme #3: Alpha-Liponsäure (Alpha Lipoic Acid | ALA) supplementieren

Von BASF einst als Anti-Diabetes Medikation entwickelt, ist der AMPK Aktivator Liponsäure mittlerweile zum Supplement degradiert worden. Da es sich bei Liponsäure um eine natürlich im Körper vorkommende Substanz handelt, lässt sie sich nicht als Medikament patentieren. Für die Pharmariesen lohnen sich weitere Investitionen in Produktion und Forschung daher kaum. Die Tatsache, dass dennoch eine große Zahl an Studien existiert, die belegen, dass die Einnahme von Liponsäure insbesondere bei Übergewichtigen Menschen zu einer signifikanten Verbesserung der Insulinsensitivität führt, ist daher umso erstaunlicher.

Die Wirksamkeit des Supplements, das auch potente anti-oxidative Eigenschaften besitzt und im menschlichen Körper für das „Recycling“ von Vitamin C & E zuständig ist, ist allerdings nicht auf übergewichtige Menschen beschränkt.

Insulinsensitivität – Teil 2: 5 Dinge, die sie verbessern

Abb. 11: Liponsäure aka alpha lipoic acid wirkt im Prinzip genauso wie das Diabetes Medi-kament Metformin (Glucophage), das nach wie vor als eine der besten Behandlungsoptio-nen für nicht-insulinabhängige Diabetiker gilt.

Auch die in Teil 1 dieses Artikels bereits angesprochene stetig wachsende Minderheit schlanker Menschen, die unter Insulinintoleranz leiden, kann einer Studie von Konrad et al. (1999) zufolge von der Supplementation mit 2 x 600mg Liponsäure in besonderem Maße profitieren (37)

Bei Sportlern und Menschen auf Diäten mit niedrigem Kohlehydratanteil ist allerdings Vorsicht angebracht. Bei Ihnen sind die Level der AMP-aktivierte Proteinkinase (AMPK), dem Zellprotein, das die Liponsäure induzierte Glukoseaufnahme in die Zellen vermittelt, in aller Regel nicht erniedrigt. Steigen sie weiter an und wird gleichzeitig nur wenig Glukose in Form von kurz- oder langkettigen Kohlenhydraten über die Nahrung zugeführt, kann es zu kurzfristigen Blutzuckerengpässen und damit akuten hypoglykämischen Zuständen kommen. Die akuten Symptome sind dabei in aller Regel verhältnismäßig mild und reichen von Nervosität, über Erschöpfung und Verstimmungen bis hin zu kurzfristig erhöhtem Puls, Schwitzen (oft kalter Schweiß), Schlafproblemen und sexueller Unlust.

Wer kürzlich meinen Artikel über den Zusammenhang derartiger hypoglykämischer Episoden mit der Entwicklung von Übergewicht auf www.suppversity.com gelesen und um die direkte Verbindung zu Heißhungerattacken weiß (Moussa. 2014), sollte sich allerdings bewusst sein, dass er die Verwendung von Liponsäure (2-3x600mg pro Tag 20 Minuten vor den Mahlzeiten) lieber denjenigen überlässt, die sie wirklich nötig haben: Menschen mit signifikant reduzierter Insulinsensitivität auf einer nicht stark kohlehydratreduzierten Diät.

Maßnahme #4: Grünen Tee und Kaffee trinken

Während Grüner Tee allgemein als super gesund gilt, hat Kaffee nach wie vor den Ruf Bluthochdruck und Magengeschwüre zu begünstigen – beides ist offensichtlich falsch ((19)(24)(25)) doch daran hat sich die öffentliche Meinung ja ohnehin noch nie gestört.

Ungeachtet dessen existieren sowohl für Kaffee, als auch für Grünen Tee eine ganze Reihe von Studien, die belegen, dass Tee- und Kaffeetrinken mit einer signifikanten Reduktion des Diabetes-Risikos verbunden ist (8)(16). Dabei ist es im Fall beider Heißgetränke vermutlich nicht das Koffein, welches für diesen Effekt verantwortlich ist.

Kaffee kann noch mehr.

Wie Ihr wahrscheinlich wisst, hat Kaffee aufgrund der thermogenen Effekte von Kaffein einen positiven Effekt auf Fettverbrennung und Energieverbrauch. Darüber hinaus besitzt Bohnenkaffee anti-oxidative Eigenschaften und wirkt entzündungshemmend. All das sowie die Fähigkeit die Eisenabsorption zu inhibieren wurden bereits von Wissenschaftlern als mögliche Mechanismen zur Erklärung der epidemiologisch nachgewiesenen Reduktion des Diabetesrisikos herangezogen (22). Welcher dieser sowie der weiter unten genannten Faktoren der wichtigste ist, ist allerdings nach wie vor ungeklärt.

Tatsächlich zeigt sich in experimentellen Studien, dass Koffein die Insulinsensitivität gesunder Probanden kurzfristig eher erniedrigt ((5)(26)), denn erhöht (es scheint allerdings bereits nach 5 Tagen ein Gewöhnungseffekt einzusetzen, der diesem Problem entgegenwirkt; siehe (7)).

Es scheint daher folgerichtig anzunehmen, dass es vor allem die im Kaffee enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe sind, die dafür verantwortlich sind, dass Kaffee im Gegensatz zu dem in ihm enthaltenen Koffein zu einem akuten Anstieg der Insulinsensitivität führt (9).

Insulinsensitivität – Teil 2: 5 Dinge, die sie verbessern

Abb. 12: Kaffee und insbesondere die in Kaffee enthaltene Chlorogensäure wirkt auf Leber, Verdauungstrakt und Muskulatur und trägt so zu einer Steigerung der Insulinsensitivität bei.

Ungeachtet der Tatsache, dass nach wie vor nicht eindeutig geklärt ist, welche der Komponenten in Kaffee letztlich für diesen Effekt verantwortlich sind, haben Wissenschaftler bereits etliche potentielle Kandidaten identifiziert. Hierzu zählt insbesondere der Kaffeesäure Ester Chlorogensäure (engl. chlorogenic acid), dessen Konsum – ähnlich wie Whey Protein (siehe oben) – zu einer erhöhten Ausschüttung des auch für die Kontrolle des Zuckermetabolismus verantwortlichen Inkretinhormons GLP-1 führt (18) und gleichzeitig die Aufnahme von Glukose aus dem Verdauungstrakt hemmt (22) sowie die Blutzuckeraufnahme durch die Zellen der Skelettmuskulatur erhöht (23).

Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass Kaffeetrinker im Mittel eine höhere Insulinsensitivität und bessere Betazellenfunktion (das sind die Zellen der Pankreas, die das Insulin produzieren) aufweisen als Menschen, die nicht regelmäßig zur Kaffeetasse greifen (17).

Vergleicht man die Effekte von Chlorogensäure und Epigallocatechin-3-gallate (EGCG) dem wesentlichen bioaktiven Bestandteil von Grünem Tee, zeigt sich ein nahezu identisches Bild. Auch EGCG wirkt anti-oxidativ, reduziert die Glukoseproduktion in der Leber (Glukoneogenese), hemmt die Absorption von Glukose aus dem Verdauungstrakt und stimuliert die Aufnahme von Glukose in den Muskeln.

Kaffee und der Magnesium-Vorteil
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Ein häufig vernachlässigter Vorteil von Kaffee gegenüber Tee ist sein hoher Magnesiumgehalt. Eine kleine Tasse Espresso zum Beispiel liefert 30 mg Magnesium, ein Mineral, das Studien zufolge zu einer Steigerung der Insulinsensitivität bei Diabetikern und Menschen mit reduzierter Insulinsensitivität beitragen kann (13).

Insgesamt ist die Studienlage was die Reduktion des Diabetes-Risikos durch den Konsum von Grünem Tee betrifft allerdings weniger positiv, als es für Kaffee der Fall ist. So kamen Wang et al. (2013) erst kürzlich zu dem Schluss, dass keine hinreichenden wissenschaftlichen Beweise vorliegen, dass der regelmäßige Konsum von (Grünem) Tee mechanistisch zu einer Verbesserung des Glukosemetablismus beiträgt (23). Angesichts des Hypes, der rund um Grünen Tee veranstaltet wird, ist das sicherlich ein überraschendes Ergebnis. Das ändert allerdings nichts daran, dass Huxley et al. in einer Meta-Analyse aus dem Jahr 2009 nur für Kaffee, nicht aber für Tee eine dosis-abhängige Reduktion des Diabetesrisikos um 7% pro Tasse konstatieren konnten (das gilt natürlich nur für einen Konsum von 1-4 Tassen pro Tag, nicht für 10-20 Tassen) (14).

Im Alltag könnte es aber dennoch egal sein, ob Ihr zwei bis vier Tassen Kaffee oder Grünen Tee konsumiert. Beides wird sich langfristig vermutlich positiv auf Eure Insulinsensitivität auswirken. Wer weder Kaffee, noch Tee mag, kann im Übrigen auch zu Pillen greifen. Dabei gilt für Chlorogensäure und EGCG, dass bereits 400-800mg pro Tag ausreichen, um eine messbare Verbesserung der Insulinsensitivität zu erreichen (4)(27). Inwieweit das für Athleten mit einer hohen Ausgangsinsulinsensitivität „notwendig“ ist, ist allerdings fraglich.

Maßnahme #5: Zimt konsumieren

Zimt ist sicherlich nicht jedermanns Sache, aber wer schon einmal versucht hat Liponsäure in Pulverform zu schlucken, wird die geschmacklichen Vorzüge von Zimt sicherlich schnell schätzen lernen. 

Bevor wir uns allerdings mit der Wirkung von Zimt auf die Absorption und zellulare Aufnahme von Zucker auseinandersetzen, möchte ich klarstellen, dass man gerade bei Verwendung des billigen Zimtpulvers aus dem Supermarktregal nicht über die weiter unten vorgeschlagene Gesamtdosis von 3g pro Tag hinausgehen sollte – und das nicht nur, weil es nicht halb so gut schmeckt wie echter Ceylon Zimt. Bei einer Überdosierung kann der billige Cassia Zimt aufgrund seines z.T. sehr hohen Coumaringehalts (vgl. Tabelle 1) sogar giftig sein.

Im Jahr 2010 haben Wissenschaftler des Instituts für Risikobewertung in Berlin zufällig ausgewählte Päckchen mit Zimtpulver aus deutschen Supermärkten gekauft und auf ihren Coumaringehalt hin überprüft. Auf 40 der insgesamt 47 Päckchen fand sich der Aufdruck „Zimt“, was hierzulande gleichbedeutend mit der Aussage „billiger Cassia Zimt“ ist. Bei den übrigen 7 Produkten handelte es sich um Direktimporte aus Zylon.

 Cassia (Zimt) PulverCassia StäbchenCeylon (Zimt) PulverCeylon Stäbchen
Mittlerer Gehalt4020325264185
Min. – Max.1740-76700-99000-2970-489

Tabelle 1: Coumaringehalt in mg/kg in „Zimt“-Produktion aus Deutschen Supermärkten (30).

Wirft man einen Blick auf die Ergebnisse dieser Studie (vgl. Tabelle 1) wird klar: Legt man die von der EU festgelegte maximal zulässige Tagesmenge von 50mg Coumarin für einen Erwachsenen zugrunde, dürfte man maximal ~10g pro Tag des günstigen Zimtpulvers aus deutschen Supermärkten konsumieren. Vom teuren Ceylon Zimt hingegen könnte man mehr als 750g futtern, ohne seine Leber und Nieren zu gefährden.

750g Zimt wären aber ohnehin weitaus mehr, als man benötigt, um eine signifikante Verbesserung der Insulinsensitivität zu erreichen – und das unabhängig davon, ob man bereits Diabetiker oder noch völlig gesund ist. Tatsächlich genügen bereits 3g pro Tag. Das belegt auch eine interessante Studie wie sie auch von Solomon und Blannin aus dem Jahr 2009, in der die Wissenschaflter von der University of Birmingham und dem Lerner Research Institute in Cleveland zeigen konnten, dass diese Menge Zimt ausreicht, um eine unmittelbar Reduktion des Anstiegs des Blutzuckerspiegels während eines standardisierten Glukosetoleranztests zu erzielen (31).

Insulinsensitivität – Teil 2: 5 Dinge, die sie verbessern

Abb. 13: Reduktion des Anstiegs des Blutzu-cker (Glukose) und Insulinspiegels nach der Einnahme von 3g Zimt am Vorabend des Tests (31).

Bei dem in der Studie verwendeten Zimt handelte es sich übrigens um den günstigen Cassia Zimt, der zudem nicht, wie es die von Hlebowicz et al. 2007 gemessene Verlangsamung der Glukoseaufnahme aus dem Verdauungstrakt nahelegen würde, ca. 20-60 Minuten vor dem Glukosetest, sondern einfach jeden Abend um 20:30 Uhr konsumiert wurde (35).

Vor diesem Hintergrund sind die Ergebnisse der Studie von Salamon und Blannin umso beeindruckender. Es wäre daher naheliegend zu glauben, es könne sich hier um einen Zufallsbefund handeln. Reviews und Meta-Analysen von Qin et al. (2010), Davis et al. (2011) und Akilen et al. (2012) unterstreichen allerdings, dass sich mit einer Menge von 1-6g Zimt pro Tag tatsächlich signifikante Verbesserungen des Blutzuckermanagements erreichen lassen (32)(33)(34) – und das insbesondere bei Menschen mit reduzierter Insulinsensivität.

Einziger Wermutstropfen: Langzeitstudien über mehr als 4-6 Monate liegen noch nicht vor. Es ist daher nicht klar, ob sich der Effekt der insbesondere bei gesunden Menschen vermutlich vor allem auf die verlangsamte Aufnahme von Glukose aus dem Verdauungstrakt (Hlebowicz. 2007), und weniger auf die ebenfalls experimentell verifizierte Steigerung der Blutzuckeraufnahme in die Zellen (36) zurückzuführen ist, mit der Zeit „abnutzen“ könnte. In der Studie von Salomon und Blannin beispielsweise war die Reduktion des Glukosespiegels (evtl. auch wegen des suboptimalen Zeitpunkts der Einnahme) bereits nach 14 Tagen nur noch knapp halb so groß – angesichts des suboptimalen Supplementationszeitpunkts würde ich dieses Ergebnis allerdings nicht überbewerten.

Es steht außer Frage, dass sich insbesondere die Liste der Supplemente nahezu unendlich fortsetzen lässt (nur für den Fall dass jemand fragt: Fischöl ist nicht auf der Liste, weil es weder weder bei Gesunden (11) noch bei Menschen mit Diabetes (10)(20) für eine Verbesserung der Insulinsensitivität sorgt). Wer allerdings alle 10 Punkte aus diesem und dem ersten Teil dieses Artikels umsetzt, wird vermutlich nicht einmal auf Zimt und Liponsäure zurückgreifen müssen, um seine Insulinsensitivität zu halten und sogar noch zu verbessern. Es ist daher an der Zeit für ein Fazit.

Sofern auf eine bedenkenlose Zimt-Ergänzung infrage kommt, sollte auf einen Ceylon-Zimt Extrakt zurückgegriffen werden. (Bei normalem Zimt ist aber eine höhere Einnahmemenge (~3g) empfehlenswert um eine entsprechende Wirkung zu erzielen.

       

Abschließende Worte: Was gilt es sich nun zu merken?

Normalgewicht halten, Organfett minimieren, Sport treiben und regelmäßig die Treppe statt den Aufzug nehmen, Finger weg von der klassischen Fast-Food Fett + Zucker Kombi und zuckerhaltigen Getränken, für ausreichenden, ungestörten und regelmäßigen Schlaf sorgen, Stress vermeiden und gezielte Ruhephasen einbauen, mehr Protein – insbesondere Whey – konsumieren und regelmäßig Kaffee oder Grünen Tee trinken. Das kann und sollte jeder von Euch machen.

Insulinsensitivität – Teil 2: 5 Dinge, die sie verbessern

Ausreichende Bewegung, genug Schlaf und ein gesundes Ernährungsverhalten sind immer noch die besten Maßnahmen für die Aufrechterhaltung einer hohen Insulinsensitivität. (Bildquelle: Flickr / US Army ; CC Lizenz)

Ob es dann auch noch Liponsäure Supplemente und Zimt sein müssen, bleibt jedem selbst überlassen. Wie bereits weiter oben angedeutet sollten die 8 zuvor genannten Maßnahmen allerdings für jeden normalgewichtigen Freizeitsportler ausreichen.

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Quellen & Referenzen

(1) Akhavan, T., et al. (2014): Mechanism of action of pre-meal consumption of whey protein on glycemic control in young adults. In: The Journal of nutritional biochemistry. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24314863.

(2) Bassoli, BK., et al. (2008): Chlorogenic acid reduces the plasma glucose peak in the oral glucose tolerance test: effects on hepatic glucose release and glycaemia. In: Cell biochemistry and function. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17990295.

(3) Belobrajdic, DP. / McIntosh, GH. / Owens, JA. (2004): A high-whey-protein diet reduces body weight gain and alters insulin sensitivity relative to red meat in wistar rats. In: The Journal of nutrition. URL: http://jn.nutrition.org/content/134/6/1454.abstract.

(4) Brown, AL., et al. (2009): Effects of dietary supplementation with the green tea polyphenol epigallocatechin-3-gallate on insulin resistance and associated metabolic risk factors: randomized controlled trial. In: British Journal of Nutrition. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18710606.

(5) Cheraskin, E., et al. (1967): Effect of caffeine versus placebo supplementation on blood-glucose concentration. In: The Lancet. URL: http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0140673667915930.

(6) Del Aguila, LF., et al. (2000): Muscle damage impairs insulin stimulation of IRS-1, PI 3-kinase, and Akt-kinase in human skeletal muscle. In: American Journal of Physiology-Endocrinology and Metabolism. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10893341.

(7) Denaro, CP., et al. (1991): Effects of caffeine with repeated dosing. In: European journal of clinical pharmacology. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2060564.

(8) Ding, M., et al. (2014): Caffeinated and decaffeinated coffee consumption and risk of type 2 diabetes: a systematic review and a dose-response meta-analysis. In: Diabetes care. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24459154.

(9) Feinberg, LJ., et al. (1968): Effects of coffee ingestion on oral glucose tolerance curves in normal human subjects. In: Metabolism. URL: http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/0026049568901583.

(10) Friedberg, CE., et al. (1998): Fish oil and glycemic control in diabetes: a meta-analysis. In: Diabetes care. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9571330.

(11) Giacco, R., et al. (2007): Fish oil, insulin sensitivity, insulin secretion and glucose tolerance in healthy people: Is there any effect of fish oil supplementation in relation to the type of background diet and habitual dietary intake of n-6 and n-3 fatty acids? In: Nutrition, Metabolism and Cardiovascular Diseases. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17127043.

(12) Goedecke, JH., et al. (1999): Metabolic adaptations to a high-fat diet in endurance cyclists. In: Metabolism. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10599981.

(13) Guerrero-Romero, F., et al. (2004): Oral magnesium supplementation improves insulin sensitivity in non-diabetic subjects with insulin resistance. A double-blind placebo-controlled randomized trial. In: Diabetes & metabolism. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15223977.

(14) Huxley, R., et al. (2009): Coffee, decaffeinated coffee, and tea consumption in relation to incident type 2 diabetes mellitus: a systematic review with meta-analysis. In: Archives of internal medicine. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20008687.

(15) Kirwan, JP., et al. (1992): Eccentric exercise induces transient insulin resistance in healthy individuals. In: J Appl Physiol. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1629073.

(16] Liu, K., et al. (2013): Effect of green tea on glucose control and insulin sensitivity: a meta-analysis of 17 randomized controlled trials. In: The American journal of clinical nutrition. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23803878.

(17) Loopstra-Masters, RC., et al. (2011): Associations between the intake of caffeinated and decaffeinated coffee and measures of insulin sensitivity and beta cell function. In: Diabetologia. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21046357.

(18) McCarty, MF. (2005): A chlorogenic acid-induced increase in GLP-1 production may mediate the impact of heavy coffee consumption on diabetes risk. In: Medical hypotheses. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15694706.

[19) Mesas, AE., et al. (2011): The effect of coffee on blood pressure and cardiovascular disease in hypertensive individuals: a systematic review and meta-analysis. In: The American journal of clinical nutrition. URL: http://ajcn.nutrition.org/content/early/2011/08/31/ajcn.111.016667.

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(21) Moussa, A. (2014): Is Low Blood Sugar Obesogenic? Hypoglycemic Episodes Characteristic of Weight Loss Plateaus & Weight Regain – What to Do? Diet, Sleep, Exercise & Mental Work Matter. URL: www.suppversity.com/2014/09/is-low-blood-sugar-obesogenic.html.

(22) Natella, F. / Scaccini, C. (2012): Role of coffee in modulation of diabetes risk. In: Nutrition reviews. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22458694.

(23) Prabhakar, PK. / Doble, M. (2009): Synergistic effect of phytochemicals in combination with hypoglycemic drugs on glucose uptake in myotubes. In: Phytomedicine. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19660925.

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(25) Steffen, M., et al. (2012): The effect of coffee consumption on blood pressure and the development of hypertension: a systematic review and meta-analysis. In: Journal of hypertension. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23032138.

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(28) Trapp, EG., et al. (2008): The effects of high-intensity intermittent exercise training on fat loss and fasting insulin levels of young women. In: International journal of obesity. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18197184.

(29) Wang, X., et al. (2013): Effects of green tea or green tea extract on insulin sensitivity and glycaemic control in populations at risk of type 2 diabetes mellitus: a systematic review and meta‐analysis of randomised controlled trials. In: Journal of Human Nutrition and Dietetics. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24206044.

(30) Woehrlin, F., et al. (2010): Quantification of flavoring constituents in cinnamon: high variation of coumarin in cassia bark from the German retail market and in authentic samples from Indonesia. In: Journal of agricultural and food chemistry. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20853872.

(31) Solomon, TPJ. / Blannin, AK. (2009): Changes in glucose tolerance and insulin sensitivity following 2 weeks of daily cinnamon ingestion in healthy humans. In: European journal of applied physiology. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19159947.

(32) Akilen, R., et al. (2012): Cinnamon in glycaemic control: Systematic review and meta analysis. In: Clinical nutrition. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22579946.

(33) Davis, PA. / Yokoyama, W. (2011): Cinnamon intake lowers fasting blood glucose: meta-analysis. In: Journal of medicinal food. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21480806.

(34) Qin, B. / Panickar, KS. / Anderson, RA. (2010): Cinnamon: potential role in the prevention of insulin resistance, metabolic syndrome, and type 2 diabetes. In: Journal of diabetes science and technology. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20513336.

(35) Hlebowicz, J., et al. (20079: Effect of cinnamon on postprandial blood glucose, gastric emptying, and satiety in healthy subjects. In: The American journal of clinical nutrition. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17556692.

(36) Kim, W., et al. (2006): Naphthalenemethyl ester derivative of dihydroxyhydrocinnamic acid, a component of cinnamon, increases glucose disposal by enhancing translocation of glucose transporter 4. In: Diabetologia. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16896937.

(37) Konrad, T., et al. (1999): Alpha-Lipoic acid treatment decreases serum lactate and pyruvate concentrations and improves glucose effectiveness in lean and obese patients with type 2 diabetes. In: Diabetes care. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10333946.

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Bildquelle Titelbild: Flickr / Tomos ; CC Lizenz

        

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11 Kommentare

  1. Klasse Artikel & vielen Dank!

  2. Super Artikel!

    Irgendwie habe ich das meisten intuitiv schon gemacht. Aktuell weigere ich mich aber noch gegen Whey Shakespeare. Gibt dies eine unverarbeitete Alternative (z.B. Milchprodukte?)? Und bzgl. Zimt: Wie sieht es mit Saigon Zimt aus? Laut dieser Seite hier ( http://cinnamonvogue.com/Types_of_Cinnamon_1.html) ist das ja der schlimmste von allen…

    LG Ruppi

    • Buttermilch wäre wohl die nächste Alternative zu whey, hat aber natürlich ordentlich carbs on top. Was Zimt betrifft ist nur Zeylon in großen Mengen ok

      • wäre nicht auch Joghurt eine Alternative mit sogar noch weniger Carbs?
        Das Molkeprotein:Casein-Verhältnis ist doch bei Buttermilch und Joghurt identisch,oder sehe ich das falsch?
        Macht Zimt im PWO-Shake Sinn(vor einer großen Carb-Mahlzeit) wenn man sich CBL oder IF-Gemäß trainiert/ernährt?

  3. Super artikel

  4. normale ala is weder sonderlich effetiv, noch gesund, da potentiell pro-oxidativ. nichtmal r-ala, die aktive form hat eine urchschlagende wikung. nur na-r-ala un das leider anscheinend nicht mehr erältliche k-r-ala sind wirklich effektiv, wobei Stoffe wie Berberin, banaba, gymema usw. noch effektiversind. es gibt sogar einen Stoff der Insulins Wirkung an de Fettzellen komplett blockiert, den nenne ich aber hier nicht, da er demnächst in das anabolste natüliche Supplement kommt,was je auf dem mart war. man kann damit jegliche fttzunahme unterbinden und alle Nährstoffe in die Muskeln pressen, dazu kommen zwei anabole Stoffe, das Produkt wird ungefähr so wirken wie eine moderate Dosis oxandrolon oder winstrol.

  5. Nur in sehr hohen Dosen wird die potentiell pro-antioxidative Wirkung relavant; mit dem bissel dass oral über Supplemente zugeführt wird, ist das nicht relevant. Außerdem zeigen klinische Studien durchweg positive Effekte – vom „billigen“ angeblich pro-antioxidativen ALA

  6. Ihr schreibt das der Cassia Zimt toxisch wirken kann und das man unbedingt den aus Ceylon nehmen soll, verlinkt aber dann doch bei Amazon ein Cassia Produkt. Da komm ich nicht hinterher…

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Mit Hilfe des sog. Conversion-Trackings kann außerdem analysiert werden, ob nach Anklicken des Links im Newsletter eine vorab definierte Aktion (z.B. Kauf eines Produkts auf unserer Website) erfolgt ist. Außerdem werden technische Informationen erfasst (z.B. Zeitpunktdes Abrufs, IP-Adresse, Browsertyp und Betriebssystem). Die Daten werden ausschließlich pseudonymisiert erhoben und werden nicht mir Ihren weiteren persönlichen Daten verknüpft, eine direkte Personenbeziehbarkeit wird ausgeschlossen.

Diese Daten dienen ausschließlich der statistischen Analyse von Newsletterkampagnen. Die Ergebnisse dieser Analysen können genutzt werden, um künftige Newsletter besseran die Interessen der Empfänger anzupassen. Wenn Sie der Datenanalyse zu statistischen Auswertungszwecken widersprechenmöchten, müssen Sie den Newsletterbezug abbestellen.

Wir haben mit ActiveCampaign einen Auftragsverarbeitungsvertrag („Data ProcessingAgreement“) abgeschlossen, mit dem wir ActiveCampaign verpflichten, die Daten unserer Kunden zu schützen und sie nicht an Dritte weiterzugeben.

Die Datenschutzerklärung von ActiveCampaign können Sie hier einsehen: https://www.activecampaign.com/privacy-policy

 

7) Verwendung von Sozialen Medien: Social Plugins

9.1 Facebook-Plugins mit Shariff-Lösung

Auf unserer Website werden sogenannte Social Plugins ("Plugins") des sozialen Netzwerkes Facebook verwendet, das von der Facebook Inc., 1 Hacker Way, Menlo Park, CA 94025, USA ("Facebook") betrieben wird.

Um den Schutz Ihrer Daten beim Besuch unserer Website zu erhöhen, sind diese Schaltflächen nicht uneingeschränkt als Plugins, sondern lediglich unter Verwendung eines HTML-Links in die Seite eingebunden. Durch diese Art der Einbindung wird gewährleistet, dass beim Aufruf einer Seite unserer Website, die solche Schaltflächen enthält, noch keine Verbindung mit den Servern von Facebook hergestellt wird. Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, öffnet sich ein neues Browserfenster und ruft die Seite von Facebook auf, auf der Sie (ggf. nach Eingabe Ihrer Login-Daten) mit den dortigen Plugins interagieren können.

Facebook Inc. mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Facebook sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Facebook: http://www.facebook.com/policy.php

9.2 Pinterest-Plugin als Shariff-Lösung

Auf den Seiten des Verkäufers werden sogenannte Social Plugins („Plugins“) des sozialen Netzwerkes Pinterest verwendet, das von der Pinterest Inc., 808 Brannan Street, San Francisco, CA, 94103, USA („Pinterest“) betrieben wird.

Um den Schutz Ihrer Daten beim Besuch unserer Website zu erhöhen, sind diese Schaltflächen nicht uneingeschränkt als Plugins, sondern lediglich unter Verwendung eines HTML-Links in die Seite eingebunden. Durch diese Art der Einbindung wird gewährleistet, dass beim Aufruf einer Seite unserer Website, die solche Schaltflächen enthält, noch keine Verbindung mit den Servern von Pinterest hergestellt wird. Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, öffnet sich ein neues Browserfenster und ruft die Seite von Pinterest auf, auf der Sie (ggf. nach Eingabe Ihrer Login-Daten) mit den dortigen Plugins interagieren können.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Pinterest sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Pinterest: https://about.pinterest.com/de/privacy-policy

9.3 Twitter-Plugin als Shariff-Lösung

Auf unserer Website werden sogenannte Social Plugins ("Plugins") des Mikroblogging-Dienstes Twitter verwendet, der von der Twitter International Company, One Cumberland Place, Fenian Street Dublin 2, D02 AX07 Irland ("Twitter") betrieben wird.

Um den Schutz Ihrer Daten beim Besuch unserer Website zu erhöhen, sind diese Schaltflächen nicht uneingeschränkt als Plugins, sondern lediglich unter Verwendungeines HTML-Links in die Seite eingebunden. Durch diese Art der Einbindung wirdgewährleistet, dass beim Aufruf einer Seite unserer Website, die solche Schaltflächen enthält, noch keine Verbindung mit den Servern von Twitter hergestellt wird.

Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, öffnet sich ein neues Browserfenster und ruft die Seite von Twitter auf, auf der Sie (ggf. nach Eingabe Ihrer Login-Daten) mit den dortigen Pluginsinteragieren können. Bitte beachten Sie, dass bei Interaktion mit dem Plugin erhobene Informationen (einschließlich Ihrer IP-Adresse) von Ihrem Browser direkt an einen Server von Twitter Inc. in die USA übermittelt und dort gespeichert werden.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Twitter sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Twitter: https://twitter.com/privacy

 

10) Verwendung von Sozialen Medien: Videos

Verwendung von Youtube-Videos

Diese Website nutzt die Youtube-Einbettungsfunktion zur Anzeige und Wiedergabe von Videos des Anbieters „Youtube“, der zu der Google LLC., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA („Google“) gehört.

Hierbei wird der erweiterte Datenschutzmodus verwendet, der nach Anbieterangaben eine Speicherung von Nutzerinformationen erst bei Wiedergabe des/der Videos in Gang setzt. Wird die Wiedergabe eingebetteter Youtube-Videos gestartet, setzt der Anbieter „Youtube“ Cookies ein, um Informationen über das Nutzerverhalten zu sammeln. Hinweisen von „Youtube“ zufolge dienen diese unter anderem dazu, Videostatistiken zu erfassen, die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern und missbräuchliche Handlungsweisen zu unterbinden. Wenn Sie bei Google eingeloggt sind, werden Ihre Daten direkt Ihrem Konto zugeordnet, wenn Sie ein Video anklicken. Wenn Sie die Zuordnung mit Ihrem Profil bei YouTube nicht wünschen, müssen Sie sich vor Aktivierung des Buttons ausloggen. Google speichert Ihre Daten (selbst für nicht eingeloggte Nutzer) als Nutzungsprofile und wertet diese aus. Eine solche Auswertung erfolgt insbesondere gemäß Art. 6 Abs. 1 lit.f DSGVO auf Basis der berechtigten Interessen von Google an der Einblendung personalisierter Werbung, Marktforschung und/oder bedarfsgerechten Gestaltung seiner Website. Ihnen steht ein Widerspruchsrecht zu gegen die Bildung dieser Nutzerprofile, wobei Sie sich zur Ausübung dessen an YouTube richten müssen.

Unabhängig von einer Wiedergabe der eingebetteten Videos wird bei jedem Aufruf dieser Website eine Verbindung zum Google-Netzwerk „DoubleClick“ aufgenommen, was ohne unseren Einfluss weitere Datenverarbeitungsvorgänge auslösen kann.

Google LLC mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Weitere Informationen zum Datenschutz bei „YouTube“ finden Sie in der Datenschutzerklärung des Anbieters unter: https://www.google.de/intl/de/policies/privacy

11) Online-Marketing

11.1 DoubleClick by Google

Diese Webseite nutzt das Online Marketing Tool DoubleClick by Google des Betreibers Google LLC., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA ("DoubleClick").

DoubleClick setzt Cookies ein, um für die Nutzer relevante Anzeigen zu schalten, die Berichte zur Kampagnenleistung zu verbessern oder um zu vermeiden, dass ein Nutzer die gleichen Anzeigen mehrmals sieht. Über eine Cookie-ID erfasst Google, welche Anzeigen in welchem Browser geschaltet werden und kann so verhindern, dass diese mehrfach angezeigt werden. Die Verarbeitung erfolgt auf Basis unseres berechtigten Interesses an der optimalen Vermarktung unserer Website gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Darüber hinaus kann DoubleClick mithilfe von Cookie-IDs sog. Conversions erfassen, die Bezug zu Anzeigenanfragen haben. Das ist etwa der Fall, wenn ein Nutzer eine DoubleClick-Anzeige sieht und später mit demselben Browser die Website des Werbetreibenden aufruft und dort etwas kauft. Laut Google enthalten DoubleClick-Cookies keine personenbezogenen Informationen.

Aufgrund der eingesetzten Marketing-Tools baut Ihr Browser automatisch eine direkte Verbindung mit dem Server von Google auf. Wir haben keinen Einfluss auf den Umfang und die weitere Verwendung der Daten, die durch den Einsatz dieses Tools durch Google erhoben werden und informieren Sie daher entsprechend unserem Kenntnisstand: Durch die Einbindung von DoubleClick erhält Google die Information, dass Sie den entsprechenden Teil unseres Internetauftritts aufgerufen oder eine Anzeige von uns angeklickt haben. Sofern Sie bei einem Dienst von Google registriert sind, kann Google den Besuch Ihrem Account zuordnen. Selbst wenn Sie nicht bei Google registriert sind bzw. sich nicht eingeloggt haben, besteht die Möglichkeit, dass der Anbieter Ihre IP-Adresse in Erfahrung bringt und speichert.

Wenn Sie der Teilnahme an diesem Tracking-Verfahren widersprechen möchten, können Sie Cookies für Conversion-Tracking deaktivieren, indem Sie Ihren Browser so einstellen, dass Cookies von der Domain www.googleadservices.com blockiert werden, https://www.google.de/settings/ads, wobei diese Einstellung gelöscht wird, wenn Sie Ihre Cookies löschen. Alternativ können Sie sich bei der Digital Advertising Alliance unter der Internetadresse www.aboutads.info über das Setzen von Cookies informieren und Einstellungen hierzu vornehmen. Schließlich können Sie Ihren Browser so einstellen, dass Sie über das Setzen von Cookies informiert werden und einzeln über deren Annahme entscheiden oder die Annahme von Cookies für bestimmte Fälle oder generell ausschließen. Bei der Nichtannahme von Cookies kann die Funktionalität unserer Website eingeschränkt sein.

Google LLC mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Unter der nachstehenden Internetadresse erhalten Sie weitere Informationen über die Datenschutzbestimmungen von DoubleClick by Google: http://www.google.de/policies/privacy/

11.2 Google AdSense

Diese Website benutzt Google AdSense, einen Webanzeigendienst Google Ireland Limited, Gordon House, 4 Barrow St, Dublin, D04 E5W5, Irland ("Google").

Google AdSense verwendet sog. Cookies sind Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung der Website durch Sie ermöglichen.Darüber hinaus verwendet Google AdSense zur Sammlung von Informationen auch sog."Web-Beacons" (kleine unsichtbare Grafiken), durch deren Verwendung einfache Aktionen wie der Besucherverkehr auf der Website aufgezeichnet, gesammelt undausgewertet werden können.

Die durch das Cookie und/ oder Web-Beacon erzeugten Informationen (einschließlich Ihrer IP-Adresse) über Ihre Benutzung dieser Websitewerden in der Regel an einen Server von Google übertragen und dort gespeichert. Hierbei kann es auch zu einer Übermittlung an die Server der Google LLC. in den USA kommen. Google benutzt die so erhaltenen Informationen, um eine Auswertung Ihres Nutzungsverhaltens im Hinblick auf die AdSense-Anzeigen durchzuführen.

Die im Rahmen von Google AdSense von Ihrem Browser übermittelte IP-Adresse wird nicht mit anderen Daten von Google zusammengeführt. Die von Google erhobenen Informationen werden unter Umständen an Dritte übertragen, sofern dies gesetzlich vorgeschrieben ist und/ oder soweit Dritte diese Daten im Auftrag von Google verarbeiten. Die beschriebene Verarbeitung von Daten erfolgt gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO zum Zweck der zielgerichteten werblichen Ansprache des Nutzers durch werbende Dritte, deren Anzeigen auf der Basis des ausgewerteten Nutzerverhalten auf dieser Websiteangezeigt werden. Diese Verarbeitung dient ebenfalls unserem finanziellen Interesse ander Ausschöpfung des wirtschaftlichen Potenzials unseres Internetauftritts durchentgeltliche Einblendung von personalisierten Drittwerbeinhalten. Unter der nachstehenden Internetadresse erhalten Sie weitere Informationen über die Datenschutzbestimmungen von Google: https://www.google.de/policies/privacy/

Sie können Cookies für Anzeigenvorgaben dauerhaft deaktivieren, indem Sie diese durcheine entsprechende Einstellung Ihrer Browser-Software verhindern oder Sie können das unter folgendem Link verfügbare Browser-Plug-in herunterladen und installieren: https://www.google.com/settings/ads/plugin?hl=de

Bitte beachten Sie, dass bestimmte Funktionen dieser Website möglicherweise nicht oder nur eingeschränkt genutzt werden können, wenn Sie die Verwendung von Cookies deaktiviert haben. Soweit rechtlich erforderlich, haben wir zur vorstehend dargestellten Verarbeitung Ihrer Daten Ihre Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO eingeholt. Sie können Ihre erteilte Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Um Ihren Widerruf auszuüben, befolgen Sie bitte die vorstehend geschilderte Möglichkeit zur Vornahmeeines Widerspruchs.

11.3 Verwendung von Affiliate-Programmen

- Amazon Partnerprogramm (AmazonPartnerNet)

Wir nehmen am Partnerprogramm "AmazonPartnerNet" der Amazon EU S.a.r.l., 5 Rue Plaetis, L-2338 Luxemburg (nachfolgend "Amazon") teil. In diesem Zusammenhang haben wir auf unserer Website Werbeanzeigen als Links platziert, die zu Angeboten auf verschiedenen Amazon-Websites führen. Amazon setzt Cookies ein, hierbei handelt es sich um kleine Textdateien, die auf Ihrem Endgerät abgelegt werden, um die Herkunft von Bestellungen nachvollziehen zu können, die über solche Links generiert wurden. Dabei kann Amazon unter anderem erkennen, dass Sie den Partnerlink auf unserer Website angeklickt haben. Diese Informationen werden zur Zahlungsabwicklung zwischen uns und Amazon benötigt. Sofern die Informationen auch personenbezogen Daten enthalten, erfolgt die beschriebene Verarbeitung auf Grundlage unseres berechtigten finanziellen Interesses an der Abwicklung von Provisionszahlungen mit Amazon gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Weitere Informationen zur Datennutzung durch Amazon finden Sie in der Amazon.de-Datenschutzerklärung unter http://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html/ref=footer_privacy?ie=UTF8&nodeId=3312401

Wenn Sie die Auswertung des Nutzerverhaltens via Cookies blockieren möchten, können Sie Ihren Browser so einstellen, dass Sie über das Setzen von Cookies informiert werden und einzeln über deren Annahme entscheiden oder die Annahme von Cookies für bestimmte Fälle oder generell ausschließen. Sie können die interessenbezogenen Anzeigen bei Amazon auch über den Link http://www.amazon.de/gp/dra/info deaktivieren.

- AWIN Performance Advertising Netzwerk

Wir nehmen am Performance Advertising Netzwerk der AWIN AG, Eichhornstraße 3, 10785 Berlin (nachfolgend "AWIN") teil. Im Rahmen seiner Tracking-Dienste speichert AWIN zur Dokumentation von Transaktionen (z.B. von Leads und Sales) Cookies auf Endgeräten von Nutzern, die Webseiten oder andere Onlineangebote seiner Kunden besuchen oder nutzen (z.B. für einen Newsletter registrieren oder eine Bestellung in einem Onlineshop aufgeben). Diese Cookies dienen allein dem Zweck einer korrekten Zuordnung des Erfolgs eines Werbemittels und der entsprechenden Abrechnung im Rahmen seines Netzwerks.

In einem Cookie wird lediglich die Information darüber platziert, wann von einem Endgerät ein bestimmtes Werbemittel angeklickt wurde. In den AWIN Tracking Cookies wird eine individuelle, jedoch nicht auf den einzelnen Nutzer zuordnungsfähige Ziffernfolge hinterlegt, mit der das Partnerprogramm eines Advertisers, der Publisher, der Zeitpunkt der Aktion des Nutzers (Click oder View) dokumentiert werden. Hierbei erhebt AWIN auch Informationen über das Endgerät, von dem eine Transaktion durchgeführt wird, z.B. das Betriebssystem und den aufrufenden Browser. Sofern die Informationen auch personenbezogen Daten enthalten, erfolgt die beschriebene Verarbeitung auf Grundlage unseres berechtigten finanziellen Interesses an der Abwicklung von Provisionszahlungen mit AWIN gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Falls Sie die Speicherung von Cookies in Ihrem Browser nicht wünschen, können Sie dies durch die entsprechende Browsereinstellung erreichen. Sie können in Ihrem jeweiligen Browser das Speichern von Cookies unter Extras/Internetoptionen deaktivieren, auf bestimmte Webseiten beschränken oder Ihren Browser so einstellen, dass er Sie benachrichtigt, sobald ein Cookie gesendet wird. Bitte beachten Sie aber, dass Sie in diesem Fall mit einer eingeschränkten Darstellung der Onlineangebote und einer eingeschränkten Benutzerführung rechnen müssen. Sie können Cookies auch jederzeit löschen.

In diesem Fall werden die darin hinterlegten Informationen von Ihrem Endgerät entfernt.Weitere Informationen zur Datennutzung durch AWIN erhalten Sie in der Datenschutzerklärung des Unternehmens: https://www.awin.com/de/rechtliches

 

12) Webanalysedienste

12.1 Jetpack (ehemals WordPress.com-Stats)

Dieses Angebot nutzt den Webanalysedienst Jetpack (vormals WordPress.com-Stats) betrieben von Automattic Inc., 60 29th Street #343, San Francisco, CA 94110-4929, USA, unter Einsatz der Trackingtechnologie von Quantcast Inc., 201 3rd St, Floor 2, San Francisco, CA 94103-3153, USA.

Mit Hilfe von Jetpack werden auf Basis unseres berechtigten Interesses an der statistischen Analyse des Nutzerverhaltens zu Optimierungs- und Marketingzwecken gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO pseudonymisierte Besucherdaten gesammelt, ausgewertet und gespeichert. Aus diesen Daten können zum selben Zweck pseudonymisierte Nutzungsprofile erstellt und ausgewertet werden. Jetpack verwendet sog. Cookies, also kleine Textdateien, die lokal im Zwischenspeicher des Internet-Browsers des Seitenbesuchers gespeichert werden.

Diese Cookies dienen unter anderem dazu, den Browser wiederzuerkennen, und ermöglichen so eine genauere Ermittlung der Statistikdaten. Die IP-Adresse des Nutzers hat an den erhobenen Informationen teil, wird aber sofort nach der Erhebung und vor deren Speicherung pseudonymisiert, um eine Personenbeziehbarkeit auszuschließen.

Die durch das Cookie erzeugten Informationen über Ihre Benutzung dieser Website (einschließlich der pseudonymisierten IP-Adresse) werden zur Wahrung der oben genannten Interessen auf einen Server in den USA übertragen und dort gespeichert.

Automattic Inc. mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Um einer Datenerhebung und -speicherung Ihrer Besucherdaten für die Zukunft zu widersprechen, können Sie unter nachfolgendem Link ein Opt-Out-Cookie von Quantcast beziehen, welches bewirkt, dass zukünftig keine Besucherdaten Ihres Browsers bei Jetpack erhoben und gespeichert werden: http://www.quantcast.com/opt-out
Der Opt-Out-Cookie wird von Quantcast gesetzt.

 

13) Tools und Sonstiges

13.1 Google Web Fonts

Diese Seite nutzt zur einheitlichen Darstellung von Schriftarten so genannte Web Fontsdie von der Google Ireland Limited, Gordon House, 4 Barrow St, Dublin, D04 E5W5,Irland („Google“) bereitgestellt werden.

Beim Aufruf einer Seite lädt Ihr Browser die benötigten Web Fonts in ihren Browser-Cache, um Texte und Schriftarten korrekt anzuzeigen. Zu diesem Zweck muss der von Ihnen verwendete Browser Verbindung zu den Servern von Google aufnehmen. Hierbei kann es auch zu einer Übermittlung von personenbezogenen Daten an die Server der Google LLC. in den USA kommen. Auf diese Weise erlangt Google Kenntnis darüber, dass über Ihre IP-Adresse unsere Website aufgerufen wurde.

Die Nutzung von Google Web Fonts erfolgt im Interesse einer einheitlichen und ansprechenden Darstellung unserer Online-Angebote. Dies stellt einberechtigtes Interesse im Sinne von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO dar. Wenn Ihr Browser Web Fonts nicht unterstützt, wird eine Standardschrift von Ihrem Computer genutzt.

Weitere Informationen zu Google Web Fonts finden Sie unter https://developers.google.com/fonts/faq und in der Datenschutzerklärung von Google: https://www.google.com/policies/privacy/

13.2 Wordfence

Zu Sicherheitszwecken verwendet diese Webseite das Plugin „Wordfence“, einen Dienstder Defiant Inc., 800 5th Ave Ste 4100, Seattle, WA 98104, USA (nachstehend„Wordfence“).

Das Plugin schützt die Website und die damit verbundene IT-Infrastrukturvor unberechtigten Drittzugriffen, Cyberangriffen sowie vor Viren und Malware. Wordfence erfasst die IP-Adressen von Nutzern sowie gegebenenfalls weitere Daten zu Ihrem Verhalten auf unserer Website (insbesondere aufgerufene URLs und Header-Informationen), um illegitime Seitenzugriffe und Gefahren zu erkennen und abzuwehren. Dabei wird die erfasste IP-Adresse mit einer Liste bekannter Angreiferverglichen. Wird die erfasste IP-Adresse als Sicherheitsrisiko erkannt, kann Wordfencediese automatische für den Seitenzugriff sperren.

Die so erhobenen Informationenwerden an einen Server der Defiant Inc. in den USA übertragen und dort gespeichert. Die beschriebenen Datenverarbeitungen erfolgen gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO auf Basis unsere berechtigten Interessen am Schutz der Webseite vor schädlichen Cyber-Angriffen und an der Wahrung der Struktur- und Datenintegrität- und -sicherheit. Die Defiant Inc. beruft sich auf die Standarddatenschutzklauseln laut Art. 46 Satz 2 lit. cDSGVO als Rechtsgrundlage für die Übermittlung von Daten in die USA. Verfügen Seitenbesucher der Webseite über Login-Rechte, setzt Wordfence außerdem Cookies (= kleine Textdateien) auf dem jeweils verwendeten Endgerät des Besuchers. Mithilfe der Cookies können bestimmte Standort- und Geräteinformationen ausgelesen werden, die eine Einschätzung darüber ermöglichen, ob der Login-berechtigte Zugriff von einer legitimierten Person stammt.

Gleichzeitig können über die Cookies Zugriffsrechte evaluiert und über eine seiteninterne Firewall entsprechend der Berechtigungsstufe freigegeben werden. Schließlich dienen die Cookies dazu, irreguläre Zugriffe von Seitenadministratoren von neuen Geräten oder neuen Standorten aus zu registrieren und andere Administratoren hierüber zu benachrichtigen. Diese Cookies werden nur gesetzt, sofern ein Nutzer über Login-Rechte verfügt. Bei Seitenbesucher ohne Login-Befugnis setzt Wordfence keine Cookies.

Sofern über die Cookies personenbezogene Daten verarbeitet werden, erfolgt die Verarbeitung gemäß Art. 6 Abs.1 lit f. DSGVO auf Basis unseres berechtigten Interessesan der Verhinderung illegitimer Zugriffe auf die Seitenverwaltung und der Abwehr nicht autorisierter Administratorenzugriffe. Wir haben mit der Defiant Inc. einen Auftragsverarbeitungsvertrag (Data Processing Agreement) abgeschlossen, mit dem wir das Unternehmen verpflichten, die Daten von Seitenbesuchern zu schützen und sie nicht an Dritte weiterzugeben. Weitere Informationen zur Datennutzung der Defiant Inc. für Wordfence erhalten Sie inder Datenschutzerklärung von Wordfence unter https://www.wordfence.com/privacy-policy/

 

14) Rechte des Betroffenen

14.1 Das geltende Datenschutzrecht gewährt Ihnen gegenüber dem Verantwortlichen hinsichtlich der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten umfassende Betroffenenrechte (Auskunfts- und Interventionsrechte), über die wir Sie nachstehend informieren:

  • Auskunftsrecht gemäß Art. 15 DSGVO: Sie haben insbesondere ein Recht auf Auskunft über Ihre von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Verarbeitungszwecke, die Kategorien der verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen Ihre Daten offengelegt wurden oder werden, die geplante Speicherdauer bzw. die Kriterien für die Festlegung der Speicherdauer, das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Widerspruch gegen die Verarbeitung, Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, die Herkunft Ihrer Daten, wenn diese nicht durch uns bei Ihnen erhoben wurden, das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling und ggf. aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik und die Sie betreffende Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer solchen Verarbeitung, sowie Ihr Recht auf Unterrichtung, welche Garantien gemäß Art. 46 DSGVO bei Weiterleitung Ihrer Daten in Drittländer bestehen;
  • Recht auf Berichtigung gemäß Art. 16 DSGVO: Sie haben ein Recht auf unverzügliche Berichtigung Sie betreffender unrichtiger Daten und/oder Vervollständigung Ihrer bei uns gespeicherten unvollständigen Daten;
  • Recht auf Löschung gemäß Art. 17 DSGVO: Sie haben das Recht, die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten bei Vorliegen der Voraussetzungen des Art. 17 Abs. 1 DSGVO zu verlangen. Dieses Recht besteht jedoch insbesondere dann nicht, wenn die Verarbeitung zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information, zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, aus Gründen des öffentlichen Interesses oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist;
  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung gemäß Art. 18 DSGVO: Sie haben das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, solange die von Ihnen bestrittene Richtigkeit Ihrer Daten überprüft wird, wenn Sie eine Löschung Ihrer Daten wegen unzulässiger Datenverarbeitung ablehnen und stattdessen die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer Daten verlangen, wenn Sie Ihre Daten zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen, nachdem wir diese Daten nach Zweckerreichung nicht mehr benötigen oder wenn Sie Widerspruch aus Gründen Ihrer besonderen Situation eingelegt haben, solange noch nicht feststeht, ob unsere berechtigten Gründe überwiegen;
  • Recht auf Unterrichtung gemäß Art. 19 DSGVO: Haben Sie das Recht auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung gegenüber dem Verantwortlichen geltend gemacht, ist dieser verpflichtet, allen Empfängern, denen die Sie betreffenden personenbezogenen Daten offengelegt wurden, diese Berichtigung oder Löschung der Daten oder Einschränkung der Verarbeitung mitzuteilen, es sei denn, dies erweist sich als unmöglich oder ist mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden. Ihnen steht das Recht zu, über diese Empfänger unterrichtet zu werden.
  • Recht auf Datenübertragbarkeit gemäß Art. 20 DSGVO: Sie haben das Recht, Ihre personenbezogenen Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesebaren Format zu erhalten oder die Übermittlung an einen anderen Verantwortlichen zu verlangen, soweit dies technisch machbar ist;
  • Recht auf Widerruf erteilter Einwilligungen gemäß Art. 7 Abs. 3 DSGVO: Sie haben das Recht, eine einmal erteilte Einwilligung in die Verarbeitung von Daten jederzeit mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen. Im Falle des Widerrufs werden wir die betroffenen Daten unverzüglich löschen, sofern eine weitere Verarbeitung nicht auf eine Rechtsgrundlage zur einwilligungslosen Verarbeitung gestützt werden kann. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt;
  • Recht auf Beschwerde gemäß Art. 77 DSGVO: Wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt, haben Sie - unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs - das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat Ihres Aufenthaltsortes, Ihres Arbeitsplatzes oder des Ortes des mutmaßlichen Verstoßes.

14.2 WIDERSPRUCHSRECHT

WENN WIR IM RAHMEN EINER INTERESSENABWÄGUNG IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN AUFGRUND UNSERES ÜBERWIEGENDEN BERECHTIGTEN INTERESSES VERARBEITEN, HABEN SIE DAS JEDERZEITIGE RECHT, AUS GRÜNDEN, DIE SICH AUS IHRER BESONDEREN SITUATION ERGEBEN, GEGEN DIESE VERARBEITUNG WIDERSPRUCH MIT WIRKUNG FÜR DIE ZUKUNFT EINZULEGEN.
MACHEN SIE VON IHREM WIDERSPRUCHSRECHT GEBRAUCH, BEENDEN WIR DIE VERARBEITUNG DER BETROFFENEN DATEN. EINE WEITERVERARBEITUNG BLEIBT ABER VORBEHALTEN, WENN WIR ZWINGENDE SCHUTZWÜRDIGE GRÜNDE FÜR DIE VERARBEITUNG NACHWEISEN KÖNNEN, DIE IHRE INTERESSEN, GRUNDRECHTE UND GRUNDFREIHEITEN ÜBERWIEGEN, ODER WENN DIE VERARBEITUNG DER GELTENDMACHUNG, AUSÜBUNG ODER VERTEIDIGUNG VON RECHTSANSPRÜCHEN DIENT.

WERDEN IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN VON UNS VERARBEITET, UM DIREKTWERBUNG ZU BETREIBEN, HABEN SIE DAS RECHT, JEDERZEIT WIDERSPRUCH GEGEN DIE VERARBEITUNG SIE BETREFFENDER PERSONENBEZOGENER DATEN ZUM ZWECKE DERARTIGER WERBUNG EINZULEGEN. SIE KÖNNEN DEN WIDERSPRUCH WIE OBEN BESCHRIEBEN AUSÜBEN.

MACHEN SIE VON IHREM WIDERSPRUCHSRECHT GEBRAUCH, BEENDEN WIR DIE VERARBEITUNG DER BETROFFENEN DATEN ZU DIREKTWERBEZWECKEN.

15) Dauer der Speicherung personenbezogener Daten

Die Dauer der Speicherung von personenbezogenen Daten bemisst sich anhand der jeweiligen Rechtsgrundlage, am Verarbeitungszweck und – sofern einschlägig –zusätzlich anhand der jeweiligen gesetzlichen Aufbewahrungsfrist (z.B. handels- und steuerrechtliche Aufbewahrungsfristen).

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten auf Grundlage einer ausdrücklichen Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene seine Einwilligung widerruft. Existieren gesetzliche Aufbewahrungsfristen für Daten, die im Rahmen rechtsgeschäftlicher bzw. rechtsgeschäftsähnlicher Verpflichtungen auf der Grundlagevon Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO verarbeitet werden, werden diese Daten nach Ablauf der Aufbewahrungsfristen routinemäßig gelöscht, sofern sie nicht mehr zur Vertragserfüllung oder Vertragsanbahnung erforderlich sind und/oder unsererseits kein berechtigtes Interesse an der Weiterspeicherung fortbesteht.

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit.f DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene sein Widerspruchsrecht nach Art. 21 Abs. 1 DSGVO ausübt, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten zum Zwecke der Direktwerbung auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene sein Widerspruchsrecht nach Art. 21 Abs. 2 DSGVO ausübt. Sofern sich aus den sonstigen Informationen dieser Erklärung über spezifische Verarbeitungssituationen nichts anderes ergibt, werden gespeicherte personenbezogene Daten im Übrigen dann gelöscht, wenn sie für die Zwecke, für die sie erhoben oder aufsonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig sind.

© IT-Recht Kanzlei

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Version: 201804251040

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