Kampfsportler & Bodybuilding-Athlet Aramis Merlin Scherer im Gespräch mit AesirSports.de

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Das erste Interview in diesem Stile von vielen: Aramis M. Scherer dürfte dem geneigten Aesir Sports Leser nicht unbekannt sein, hat er doch bereits 2012 einige interessante Einblicke in seine Avancen geliefert: Zum einen der Urbanathlon 2012 und als zweites sein Einzug bei der GNBF (im selben Jahr), wo er nicht nur einen guten dritten Platz bei den Junioren absahnte, sondern auch einen Pokal für das Best Posing einheimste.

Heute meldet sich der gute Aramis mit einem Interview zurück und lässt kleinlaut vermerken: In 2 Wochen geht’s schon wieder auf die Bühne, nämlich beim IFBB in der Physique & Fitnessklasse!

Das Aesir Sports-Team wünscht ihm für den kommenden Wettkampf natürlich alles Gute – wer weiß, mit wie vielen Pokalen Aramis diesmal nach Hause fahren wird?

Interview: Aramis Merlin Scherer im Gespräch mit AesirSports.de

Steckbrief | Aramis Merlin Scherer

  • Alter: Aramis Merlin Scherer
  • Größe: 1,75m
  • Gewicht (aktuell): 77kg
  • Wohnort/Herkunft: Hamburg
  • Beruf: Künstler (Schauspiel/Musik)

Wie bist du zum Bodybuilding gekommen?

Ich betreibe seit ich ein Kind bin intensiv die verschiedensten Kampfsportarten. Ich war schon immer ein Fan von Jackie Chan, Van Damme, Bruce Lee … und natürlich von Dragonball und Konsorten. Mit 8 Jahren begann ich also mit Karate, wechselte zu Kung Fu und landete über ein bisschen Muay Thai und Taekwando letztendlich dann auch im Martial Arts Tricking.

Viel und „hartes Training“ war für mich schon von klein auf kein wirkliches Fremdwort. Deswegen muss ich etwas gestehen:

Interview: Aramis Merlin Scherer im Gespräch mit AesirSports.deIch war früher einer von der Sorte, die einfach einfach keine Ahnung vom Bodybuilding/Krafttraining hatten, und eine Haltung vertraten, die mich jetzt selber an anderen stört. A la „Was, so ein paar Gewichte stemmen ist doch kein richtiger Sport!“ Ich hatte keine Ahnung, wie viel Disziplin, Durchhaltevermögen, Ehrgeiz und Willenskraft dazu gehört, so ein Training und so eine Ernährung, sprich, den „Bodybuilding/Fitnesslifestyle“, auf Dauer durchzuziehen.

Diese Arroganz, die ich Zeitweise gegenüber diesem Sport hatte, beräue ich jetzt zutiefst – salopp gesprochen: Es war unreifes Kleinkinderdenken. Keiner anderen Sportart sollte man mit so einer Haltung gegenüber stehen. Es kommt immer darauf an, wie man etwas ausübt, wie viel man in etwas investiert und nicht darauf, in was. Ich schweife ab… wie bin ich zu dem Sport gekommen?

Vermutliche wie viele: Ich war unzufrieden mit meiner Figur, habe angefangen wild und planlos zu diäten und exzessiv Ausdauersport zu betreiben. Leider mit sehr wenig Wissen darüber, weshalb das Ganze nicht so gut gelaufen ist. Fett und Gewicht habe ich verloren, aber dies zog auch ein paar negative Nebenwirkungen mit sich.

Irgendwann habe ich angefangen, diese Diät mit zwei Kurzhanteln aus unserem Keller zu unterstützen.

Wir schreiben das Jahr 2009 – April – also vor genau 5 Jahren. Ich entdeckte, wie viel Spaß es macht, mit Gewichten zu trainieren und der Grundstein war gelegt. Ich meldete mich in div. Internetforen an und begann mich wie ein verrückter über Training und Ernährung zu informieren. Es gibt heutzutage glücklicherweise einen unglaubliche Vielzahl von Möglichkeiten, einfach an Informationen und Wissen zu gelangen.

So bin ich dann immer weiter in diesen Sport reingerutscht, habe viel gelernt und sehr viel ausprobiert und bin immer weiter auf dem Weg nach dem idealen Training/Ernährung für mich gekommen.

Was motiviert/inspiriert dich? Hast du Vorbilder?

Ich bin der Meinung, dass es nicht gut ist, sich Vorbilder zu setzen, oder einer anderen Person nachzueifern. Stattdessen vertrete ich die Philosophie, das Beste aus sich selber zu machen, die beste Version von sich selbst zu sein, anstelle zu versuchen, so nah wie möglich an eine andere Person heranzukommen – oder zu versuchen deren Kopie zu werden. Gerade in diesem Sport!

Natürlich gibt es aber diverse Personen auf diesem Planeten, die mich inspirieren bzw. die bewundere und sehr respektiere. Arnold Schwarzenegger … wer sonst. Nicht wegen seines Körpers – sondern wegen seines Lebensweges, der mich unglaublich fasziniert.  Körperlich gesehen gefällt mir Steven Cook z.B. sehr gut!

Andere Inspirationen sind eher aus anderen Bereichen: Jackie Chan, ohne Frage, ein sympathisches Multitalent mit einem unglaublich großen Herz. Jean Claude van Damme, eine Legende was die Actionfilm Geschichte betrifft.

Als Schauspieler und Musiker sind es z.B. noch der großartige Schauspieler Christoph Waltz, Robin Williams, Jim Carrey – Menschen, die einen in ihren Bann ziehen, wenn sie nur vor einem auf dem Bildschirm erscheinen und lachen.

Der leider vor kurzem verstorbene Ronnie James Dio, den ich kurz vor seinem Tode noch einmal live sehen durfte – ein unglaubliches Erlebnis. John Williams – für seine Musik.

Menschen, die die Fähigkeit besitzen, Emotionen zu zeigen, sie zu transportieren und sie in anderen Menschen aufblühen zu lassen.

Trainieren mit limitierten Mitteln?

Welches Trainingsprinzip/-system hat dir persönlich am meisten gebracht?

Puh, es wurde hier schon etwas sehr emotional gerade…

Ich habe in den letzten 5 Jahren so einiges ausprobiert. Hohes Volumen. Niedriges Volumen. Trainieren in Makrozyklen von verschiedenen Wiederholungsbereichen, PITT Force, HIT.

Alles hat mir etwas gebracht. Aber was soll ich sagen: Das was mir auf lange Sicht am meisten gebracht hat, und das System was ich immer noch verfolge seit Jahren ist das ha System. Denn jenes bringt mir von allen System von einer Sache am meisten: nämlich Spaß.

Ich trainiere Mal in Dreiersplits, mal in Zweiern, mal auch eine Zeit in Ganzkörper Programmen. Das kommt ganz darauf an, wie mein Alltag und anderes Training aussieht (der sehr abwechslungsreich sein kann). Ich trainieren ohne festen Trainingsplan … oh das wird wohl die nächste Frage sein?

Wie sieht das Trainingsplan/deine Trainingsroutine aus?

Interview: Aramis Merlin Scherer im Gespräch mit AesirSports.deAlso: Ich trainiere ohne festen Trainingsplan! Ich habe zwar einen Plan im Kopf, aber Übungen entscheide ich oft spontan. Trainiere also sehr aus dem Bauch heraus. Natürlich hat das trotzdem alles Hand und Fuß.

Momentan bin ich wieder auf einem etwas speziellem alternierenden Ganzkörperplan, den ich mir ausgedacht habe. Da ich mich auf die diesjährige IFBB Saison in der Physique und Fitness Klasse vorbereite ist auch viel Stretching und Kür-Üben angesagt.

  • Montag: GK mit Brust/Schulterfokus+Stretching und Kür
  • Dienstag: GK mit Rücken/Armfokus+Stretching und Kür
  • Mittwoch: Tricking
  • Donnerstag: GK mit Brust/Schulterfokus+Stretching und Kür
  • Freitag: GK mit Rücken/Armfokus+Stretching und Kür, später Tricking
  • Samstag: Beine+Stretching
  • Sonntag: Cardio oder nur Stretching.

Bevorzugst du bei einer Diät eher traditionelles Cardiotraining oder HIIT?

Normalerweise betreibe ich gar kein Cardio in der Diät und versuche es ohne hinzubekommen. Ohne gewisse Mittel halte ich es einfach zu riskant, lange Cardioeinheiten in einem starken Kaloriendefizit zu absolvieren.

Aber das mache ich so: Wenn ich Cardio mache dann nur bis zu 30 Minuten. Naja was sag ich da. Das Kür/Tricking Training ist im Prinzip auch eine Form von HIIT Cardio. Zusätzliches intensives Cardio wäre dann auch einfach zu viel für mich.

Wie ernährst du dich?

In der Off-Season habe ich keinen festen Ernährungsplan. In der Diät schon. Und der ist mein kleines Geheimnis. Ich möchte da auch mit niemandem in Diskussion kommen, was richtig und was falsch ist. Es gibt so viele Methoden eine Diät zu gestalten und alle funktionieren. Das was ich mache funktioniert für mich sehr gut. Aber:

Muster-EP „Off-Season“

  • Vorstück: 35 Whey nach dem Aufstehen, 30min später
  • Frühstück: 4Eier, ca. 90g Haferflocken, 150g TK Beeren.
  • Mittag1: 100g Reis/ca. 400g (Süß-)Kartoffeln, (trockengewicht), Brokkoli/Spinat/anders Gemüse, 250g Pute, Raps/Kokosöl
  • PWS: 35g Whey/55g Dextrose
  • Mittag2: 100g Reis/ca. 400g (Süß-)Kartoffeln, (trockengewicht), Brokkoli/Spinat/anders Gemüse, 250g Pute, Raps/Kokosöl
  • Abenddeluxespzial Shake: 250g Magerquark/35g Casein, 100g Tiefkühlbeeren, Kakao(natürliches Pulver) und evtl noch Kokosöl.

Wie sieht deine Supplementation zurzeit aus?

Da ich mich gerade in der Diät befinde, habe ich ein höheres Maß an Supplementen in meinem Plan als sonst. Ich muss sagen: Es bringt wirklich was! Ich steigerte mich JEDE Diät bisher was Kraftwerte betrifft, einfach weil ich noch genauer auf Ernährung und Supplementation achte (denke ich zumindest), als in der „Offseason“.

Ich benutze Kre-Alkalyn – ja, ich weiß, darüber gibt es verschiedene Meinungen… berechtigt wie ich finde! Nach Berichten und Studien, war ich auch immer sehr skeptisch dem Gegenüber. Aber probieren ging in diesem Fall mal wieder über studieren. Der gewünschte Effekt blieb bei Monohydrat aus… verschiedene Einnahmemethoden probiert, verschiedene Hersteller – nix. Bei Kre-Alkalyn hat es funktioniert.

Trotzdem empfehle ich jedem, der auch beim Monohydrat schon den gewünschten Effekt erzielt: Bleibt dabei!!! Das günstigste und meiner Meinung nach sinnvollste Supplement auf dem Markt.

  • Whey-Isolat: Muskelschutz, Muskelerhalt, Regeneration … mit seinem hohem BCAA und Glutamingehalt und seiner herausragenden Wertigkeit für den Menschen.
  • Glutamin extra: Regeneration.
  • BCAAs extra: Muskelschutz.

Des weiteren noch Kleinkram wie: ZMA, Vitamin C, Calcium, Glucosamine und wenn ich mal müde sein sollte oder sehr friere … einen Fatburner. Als naturaler Athlet hat man einfach nicht mehr als Supplemente und Ernährung um seine Muskulatur zu schützen, während der Diät. Und da ist es durchaus sinnvoll, etwas in seine Nahrungsergänzung zu investieren.

Nenne uns 3 Supplemente, auf die du nur ungern verzichten würdest

Auch wenn ich es lange Zeiten mal nicht nehme, immer wenn ich es benutze, freue ich mich erneut über seinen positiven Effekt: Kre-Alkalyn.

Whey… nach dem Training gibt es doch nichts schöneres, oder?

Als drittes … hmm … ich denke ZMA/Zink oder ein guter Booster, für schlechte Tage. Dazu greife ich aber maximal 1 Mal die Woche (Ich bin auch sehr koffeinempfindlich muss man sagen)

Hast du ein Lieblingszitat / Motto / Maxime?

Interview: Aramis Merlin Scherer im Gespräch mit AesirSports.deIch habe in einer vergangenen, schweren Zeit etwas über mein Leben philosophiert und habe diese sehr langwierig Diskussion meines Inneren letztendlich mit einem Gleichnis und gutem Ergebnis für mein weiteres Leben verlassen. Das möchte ich gerne mit euch teilen – etwas länger – aber für jeden den es interessiert:

Es beruht vorallem auf Laotses Lehrspruch „A good traveler has no fixed plans, and is not intent on arriving“ und Horazes „Seize the Day/Seize the Moment“ (Heute auch yolo genannt… ähhh, nein…).

Ich vergleiche das Leben mit einem großen Berg oder gar einer Berglandschaft. Richte deinen Gang und dein persönliche Bestreben immer gen Spitze des Berges und blicke niemals zurück, denn dies führt dich nur zurück zum Fuße des Berges. Vergangenheit ist wichtig – sich seiner Vergangenheit bewusst zu sein ist sehr wichtig, denn nur so können wir aus ihr lernen, sie in unseren Entscheidungen widerspiegeln lassen und für unsere Zukunft nutzen.

Aber pass‘ auf! Wenn du zu intensiv über negative, vergangene Ereignisse nachdenkst, läufst du Gefahr, von ihnen verschlungen zu werden, dich in ihnen zu verlieren und trübst damit deinen Blick für Gegenwart und Zukunft, kommst durch Zweifel vom Wege ab und verschwendest deine Energie für die Gegenwart, um diesen Weg wieder zu finden.

Habe die Spitze des Berges, deine Ziele, immer im Hinterkopf aber richte deine Augen auf jeden Schritt, den du im HIER und JETZT bewältigst, jede einzelne Stufe zum nächsten Level. Wenn du auch nur ein Auge zu sehr auf das Ende des Weges fixierst, läufst du Gefahr auszurutschen und zu stürzen.

Fokussiere dich auf die Gegenwart. Denn wie gesagt: „A good traveler is not intent on arriving.“

Schärfe deinen Verstand für diese und richte deinen Blick auf das, was du in jenem Moment tust – mit Disziplin, Beständigkeit und Ehrgeiz. Tu das was dich glücklich macht, das was dich in der Gegenwart glücklich macht und nicht das, was die Allgemeinheit für richtig hält und es wird dich an dein Ziel führen – vielleicht wartet auf der Bergspitze ja gar nicht das, was du anfangs vermutetest.

Nicht falsch verstehen: Ziele zu haben ist wichtig!! Aber jedes Ziel ist nur ein Felsvorspung auf dem Weg bis an die Spitze des Weges, des Lebens.

Lass dich nicht von anderen entmutigen und tu alles was du tust nur für dich selbst. Lebe für dich und deine eigenen Träume und nicht für die anderer!

Hör auf zu denken, hör auf zu zweifeln, hör auf dich zu beschweren und hör auf Ausreden für Dinge die du nicht getan hast oder tust zu finden…. sondern fang einfach an es zu tun!!!

Das Ganze ist auch sehr gut auf den Fitness- und Bodybuilding Sport anzuwenden. Genug Gelaber!…

Wenn du 3 Übungen wählen müsstest, nach denen du für den Rest deines Lebens trainieren dürftest: Welche Übung würdest du wählen und wieso?

Interview: Aramis Merlin Scherer im Gespräch mit AesirSports.deKniebeugen, Bankdrücken und Klimmzüge.

Angenommen jenes Gedankenexperiment würde in Kraft treten und dürfte nichts anderes trainieren, wäre dies denke ich die beste Möglichkeit, um einen athletischen, ausgewogenen Körper zu erhalten.

Was hat dich im Leben besonders weit nach vorne gebracht? Welchen Rat kannst du unseren Lesern geben?

Das Thema habe ich ja oben schon ausgiebig abgewickelt. Um es noch einmal zusammenzufassen:

Ich habe in meinem Leben immer nach meinem Herzen gehandelt. Natürlich stand der Verstand im Hintergrund, um über die Entscheidungen, die ich traf zu wachen, aber im Grunde habe ich bisher versucht, nur Dinge zu tun, die mich weiter bringen, die MICH glücklich machen und mir einen Lebensweg bereiten, der von Glück und Selbstverwirklichung geprägt ist.

Dazu trug vorallem meine Erziehung im Bereich der Kampfkünste bei, die mich viel Geduld und Disziplin lehrte.  Gerade als Künstler, aber auch allgemein im Leben, erleidet man einen Rückschlag, einen Absage nach der anderen. Aber davon darf man sich niemals beirren lassen.

Menschen sind Menschen – einer bewundert dich, der andere hält dich für einen Taugenichts – manche versuchen dir im Wege zu stehen, andere unterstützen dich und reichen dir ihre helfende Hand auf dem Weg nach oben – der eine ist begeistert von dem, was du tust, der andere verabscheut es. Manche verstehen dich, manche tun es nicht.

Entscheide selber, welche von diesen Menschen du in deinem Leben haben willst.



Bildquellen Copyright by Aramis M. Scherer


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