Irisin: Wie Fettgewebe zum Energieverbraucher wird

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Irisin

Von Thor | Benötigte Lesezeit: 13 Minuten |


Wenn es um Fett – und insbesondere Körperfett – geht, dann machen viele Menschen keine Kompromisse: Fett ist schlecht. Fett will niemand haben und schon gar keiner sein. Was der Menschheit in den letzten Jahrtausenden dabei geholfen hat die eigene Spezies durch harte Wintermonate und Hungerperioden zu bringen, erweist sich im Zeitalter der Informationstechnologie, wo man harte körperliche Arbeit harte körperliche Arbeit sein lässt und wo man sich (da jeder permanent unter Zeitmangel und Termindruck steht) mal eben die Pizza ins Büro liefern lässt – als viel zu lästig. Die geistigen Kapazitäten sind ohnehin woanders vonnöten, da bleibt auch nicht mehr viel Denkschmalz für kreative Ideen in der Küche übrig. Die Quittung kommt schleichend und zeigt sich meist auf der Waage (und im Spiegel).

Irisin: Wie Fettgewebe zum Energieverbraucher wird

Während wir bereits in einem anderen Artikel geklärt haben, dass unser Göttervater (Odin!) die lieben Kalorien nicht alle gleich geschaffen hat („Eine Kalorie ist eine Kalorie „), müssen wir uns weitere Eingeständnisse erlauben, indem wir diese Aussage erweitern und dehnen: Fett ist nicht gleich Fett. „Klar,“ werden nun die meisten Ernährungsgurus unter euch sagen, „es gibt gute Fett und schlechte Fette.“ Als ich sagte „Fett ist nicht gleich Fett,“ meinte ich jedoch gar nicht die ernährungsseitige Betrachtung, sondern zielte viel mehr auf Fett als Energiespeichermedium ab – die Art und Weise, was unser Körper mit dem Fett macht. Konkreter: die Art der Adipozyten (Fettzellen), die angelegt werden. Das ist auch der Zeitpunkt wo wir die Gefilde des Pseudo-Ernährunggurus, der sich relativ oberflächlich mit der Thematik beschäftigt hat, verlassen und Neuland betreten. Denn nur  Wenige von uns wissen – und unterscheiden zwischen( !)  weißem und braunem Fettgewebe.

Irisin: Wie Fettgewebe zum Energieverbraucher wird

Wo sich die Spreu vom Weizen trennt: Der liebe Gott (Odin, natürlich) hat die Fettzellen nicht alle gleich erschaffen. Braunes Fettgewebe verbrennt im Gegensatz zu weißen Fettzellen Energie und beheizt den Körper (ein Phänomen, das wir als „Thermogenese“ kennen). Das Bild zeigt die Aktivität der braunen Fettzellen einer Probandin, die fror. Dreh die Heizung auf, Baby. (Bildquelle: Wikipedia.de)

Und ihr werdet auch gleich sehen, dass es durchaus Sinn macht eine solche Unterscheidung zu treffen. Eine dieser Fettgewebearten ist nämlich auf eine schräge Art und Weiße ziemlich sexy und nützlich, während die Andere einfach nur Scheisse aussieht (in Zeiten des Energiemangels aber auch sexy sein kann). Und wenn ihr Fett auf den Rippen haben wollt – oder müsst – dann ist es das braune Fettgewebe, welches ihr haben wollt. Trust me. Dabei handelt es sich nicht einfach nur um profane Diskriminierung, nein. Das braune (oder auch plurivakuoläre) Fettgewebe ist deswegen so cool (korrekter wäre eher der Begriff „hot“), weil es Energie verbraucht – und zwar Energie aus Fettsäuren. Vorallem in kalten Wintermonaten (oder wenn ihr viel im kalten Wasser schwimmt) dürftet ihr froh sein, wenn ihr diesen Typus „am Mann“ (oder Frau) habt, denn die Energie wird maßgeblich zur Wärmeproduktion des Körpers, der sogenannten „Thermogenese“ (mittels dem Transmembranprotein Thermogenin aka UCP1) verwendet.

Braunes Fettgewebe (plurivakuolär) ist kleiner als sein weißer Bruder (univakuolär), verfügt über kleine Lipidtropfen und verbraucht deswegen Energie, weil es über Energiekraftwerke, die sogenannten Mitochondrien, verfügt, welche für die braune Färbung der Adipozyten verantwortlich sind.

Leider, leider muss man an dieser Stelle sagen, dass wir heutzutage viel zu wenig vom braunen und dafür viel zu viel vom weißen Fettgewebe mit uns herumschleppen. Ich will nicht lügen, aber beheizte Wohnräume und die Tendenz zum weinerlichen Frostbeulen-Dasein (also das Vermeiden jeglicher Kälte und (mehr als) dick anziehen) hat unter anderem dazu geführt, dass unser Körper nach und nach immer weniger von dem „guten Körperfett“ mit sich herumträgt. Das sind epigenetische (umweltbedingte) Einflüsse der Evolution und Selektion (« use it, or lose it » – unseren Wikingerfreunden wäre das nicht passiert !!!).

Es gibt aber Auswege aus dem Dilemma: Studien haben gezeigt, dass die akute Kälteexpression und die daraus folgnde Aktivierung des Proteins UCP1 in der Lage ist, braune Fettzellen zu bilden, was man als „adaptive Thermogenese“ bezeichnet (13)(14). Dies stellt einen interessanten Weg dar, um die gewünschten Adipozyten zu generieren. Zugegeben – für die meisten Frostbeulen unter uns, die Eisbaden und Kaltduschen nicht mögen und schon bei dem Gedanken an Schnee zu frieren beginnen, ein hartes Brot.

Jetzt kommen wir aber zum interessanten Part – einen anderen, potenziellen Weg zu mehr braunem Fett (und weniger Weißem): Sport. Genauer gesagt über das (schon immer vorhandene aber) neu entdeckte Zytokin Irisin, ein Hormon, welches von der Muskulatur freigesetzt wird (11)(12).

Irisin: Wie Fettgewebe zum Energieverbraucher wird

Die durch Sport induzierte Expression von PGC1-α, einem Protein, welches gleichzeitig als Ko-Aktivator bestimmter Gene wirkt, stellt ein Schlüsselelement im Energiehunger der Skelettmuskulatur dar. Dies ist aber nicht die ganze Geschichte, denn die Aktivierung von PGC1-α im lokalen Muskel, so fanden die Wissenschaftler heraus, hat einen globalen Impact im Körper, u.a. dadurch, dass weißes Fettgewebe eine höhere UCP1-Aktivität aufweißt. Die Forscher machten sich also auf die Suche nach einem Intermediär, der eine Verbindung zwischen PGC1-α und der UCP1-Aktivität herstellen konnte – und sie fanden ihn in einem Membranprotein namens FNDC5, welches ein bis dahin unbekanntes Hormon aktiviert: das Irisin. Das Peptid mit der Fähigkeit weiße Fettzellen in braune Fettzellen zu transformieren, was man als sog. „browning“ bezeichnen kann. (Bildquelle: Villarroya (2012))

Thor, einer unser Autoren, hat sich die Mühe gemacht und ein paar interessante Studien zum Thema Irisin, braunem Fett und den Auswirkungn von Sport herausgekramt. Allerdings muss ich euch an dieser Stelle vorwarnen: es wird sehr biochemisch und es wird nicht mit Fachvokabular gegeizt, allerdings haben wir uns bemüht, dort – wo es nötig war – die entsprechenden Erklärungen nachzureichen oder die Sachverhalte explizit darzulegen. Dennoch hoffen wir, dass euch der Artikel gefällt und euren Horizont zu diesem sehr interessanten, neu entdeckten Hormon erweitert. Falls weitere Fragen oder Anregungen auftauchen sollte, bitten wir euch daher die Kommentarfunktion zu bemühen – es wird garantiert kein Comment unbeantwortet bleiben. Damit übergebe ich das Zepter:

Enter Thor

IRISIN – Neues Supplement im Sport?

Letztes Jahr erfreute sich in den US-amerikanischen Sportforen ein besonderes Thema relativ grosser Beliebtheit: Die Entdeckung eines neuen Hormons, das Forscher IRISIN nannten. Diesem wurde eine besondere Wirkung zugeschrieben, die vollmundiger nicht hätte sein können : die Umwandlung des unliebsamen weissen Fettgewebes in braune (oder besser: aktive) Fettzellen, die wiederum verstärkt die Thermogenese unterstützen könnten. Es wird seither auch über eine Verwendung in Pillenform spekuliert: Ist IRISIN als ein neues Supplement für die körperliche Fitness (speziell im Bereich des Kraft- und Ausdauersports) sowie ein probates Mittel gegen Krankheiten wie Diabetes?

Zu allererst die schlechte Nachricht: IRISIN alleine wird die sportliche Ertüchtigung nicht ersetzen können. Hierzu äusserte sich Bruce Spiegelman, einer der Forscher, der an der damaligen Entdeckung maßgeblich beteiligt war: „The last thing in the world we’re trying to do is substitute for diet and exercise“ (1).

Trotz dieser Aussage scheint IRISIN eine gewichtige Rolle im menschlichen Stoffwechsel einzunehmen. Spiegelman konnte bereits an Mäusen (und Menschen) nachweisen, dass selbst der geringe Anstieg der IRISIN-Blutlevel zu einem grösseren Energieverbrauch führten, ohne dass sich  Änderungen oder Auswirkungen im und auf das Essverhalten zeigten. Auch der Aktivitätslvel der Probanden blieb unbeeinflusst, konkret : die Probanden (Mäuse, Menschen) bewegten sich nicht mehr/weniger als zuvor (2).

Kann das Hormon IRISIN den menschlichen Metabolismus pushen?

Um die Wirkungsweisen bzw. Korrelationen von IRISIN mit metabolischen Prozessen und anthropometrischen Faktoren aufzudecken, war die um Spiegelman durchgeführte Studie in der gefahrenen Wirkungsbreite viel zu eng gefasst.

Ein anderes Forschungsteam unter der Leitung von Schneider machte sich schliesslich daran eine umfassendere Untersuchungen an Menschen durchzuführen. Hierfür wurden drei Gruppen an Probanden rekrutiert:

  • 117 gesunde (griechische) Frauen mittleren Alters (BMI Durchschnitt 30)
  • 14 stark übergewichtigen Personen (BMI-Durchschnitt 50)
    • ihnen wird ein Magenband eingesetzt, 6 Monate später wurden nochmals Werte ermittelt
  • 15 junge, moderat trainierte Personen (BMI-Durchschnitt 21,5)
    • 3x Sprinttraining/Woche, die Messung der Werte erfolgte vor und nach Training sowie nach 8 Wochen

Bevor wir uns näher mit den Ergebnissen beschäftigen, soll an dieser Stelle noch ein kurzer Abriss hinsichtlich der IRISIN-Ausschüttung und deren Abhängigkeiten von anderen Hormonen gegeben werden.

Es ist bereits nachgewiesen worden, dass das den Metabolismus regulierende Protein PGC1α, Hauptauslöser für den IRISIN-Anstieg in Mäusen, verantwortlich zeichnet (2). Es wird in erster Linie durch Ausdauerbelastungen induziert (3), regt jedoch zugleich die Exprimierung (Ausschüttung) von FNDC5 an. Dieses Protein sekretiert sodann IRISIN als Myokin (Botenstoff), das FNDC5 mRNA auch in nicht-muskuläre Organe, wie beispielsweise die Lunge und Leber, transportiert. (Die  Exprimierung im Fett beträgt knapp 1% im Vergleich zur Ausschüttung im Muskel) Die Abhängigkeit FNDC5-IRISIN dürfte soweit klar sein.

In der Studie, die von den Forschern unter der Leitung von Schneider durchgeführt wurde, konnte sodann in jungen Athleten eine extrem hohe Konzentration von FNDC5 nachgewiesen werden – die propagierte These: Der Hauptauslöser für das endokrine IRISIN dürfte in sportinduzierten Muskelverletzungen (muscle damage) und der Exprimierung von FNDC5 mittels PGC1α zu finden sein:

Irisin: Wie Fettgewebe zum Energieverbraucher wird

Die Aufgabe von IRISIN? Als Botenstoff bringt es insbesondere FNDC5 mRNA (Messenger-RNA des muskelinduzierten Proteins FNDC5) in die verschiedenen Organe. Es ist somit das kleine Zahnrädchen, dass das Zusammenspiel der einzelnen Organe ermöglicht. Und jetzt schätzt mal, welche Körperteile allem Anschein nach am meisten IRISN produzieren. Na? Richtig: unsere Muskeln.

Die Studienergebnisse

Wachstumshormone

Die Messwerte suggerieren eine positive Korrelation von IRISIN mit dem Wachstumshormon (GH), Ghrelin sowie IGF-1 (insbesondere Gruppe 1), die allesamt u. a. Wachstumsreize im Körper auslösen resp. vermitteln. Stieg insbesondere der Ghrelin-Spiegel an, schossen die IRISIN-Werte ebenfalls in die Höhe.

Irisin: Wie Fettgewebe zum Energieverbraucher wird

Abbildung A : Anstieg des Wachstumshormonspiegels in Folge eines Intermittent Fasting Regimens. Abgetragen an der Y-Achse ist die Konzentration des GH-Levels, während die X-Achse die fortschreitende Zeit in Stunden wiedergibt. (Quelle : Eat Stop Eat , 2007)

Zur Erinnerung: Die Ghrelin-Spiegel steigen während des Fastenzustandes kontinuierlich an, sodass letztlich eine Ausschüttung der Hormone GH/IGF-1 ebenfalls ausgelöst wird. Diese scheinbar paradoxe Reaktion des Körpers erklärt sich bekanntlich in der biochemischen Abhängigkeit des Katabolismus-Anabolismus (5). Ein kataboler Reiz (im Fastenzustand, sowie im Training) akkumuliert den anabolen Folgezustand, der bekanntlich auch in Form einer positiven Beeinflussung der Insulinausschüttung einhergeht (Stichwort: Post-Workout-Nutrition). Laut Martin Berkhan erreicht der GH/IGF-1-Wert nach ca. 16 Stunden Fasten einen optimalen Wert, bei dem die positiven Aspekte die aus dem Fasten heraus resultierenden negativen Effekte überwiegen (deswegen auch « 16/8 » und nicht z.B. « 20/4 ». (mehr zur GH-Ausschüttung siehe Hartmann et. al. (1992) (8) bzw. Grafik [A]). Wie die Studie nahelegt, steigt der IRISIN-Level zeitgleich an – obwohl kein Training erfolgt (impliziert die Abhängigkeit IRISIN-Ghrelin).

Irisin: Wie Fettgewebe zum Energieverbraucher wird

Die Grafik zeigt die Korrelationen zwischen diversen Hormonen/Vitalparametern zur Irisin-Konzentration auf, u.a. Adiponectin, Ghrelin, dem Glukose- und dem Cholsterinspiegel.

Die Konsequenz aus dieser Korrelation ist uns schon lange bekannt: Insofern die IRISIN-Spiegel positiv mit zirkulierendem Insulin korrelieren, bedeutet dies nichts weiter als – wie in der Grafik zu sehen – eine positive Wechselwirkung mit Glukose im Serum. Diesen Zusammenhang machen sich seit längerer Zeit Nahrungsformen wie die Warrior Diet, Carb Back-Loading und Intermittent Fasting zunutze: Der normale menschliche Hormonhaushalt spielt ihnen in die Karten. IRISIN liefert diesbezüglich einen Hinweis auf ein weiteres involviertes Hormon, das die o.g. Nahrungsformen bestätigt/-en könnte (?)

Aus dieser Abhängigkeit könnte man nun aber gar annehmen, dass die IRISIN-Level unabhängig von der körperlichen Verfassung sein müssten, und genau diese Annahme wird durch die Werte der Probanden bestätigt:

IRISIN-Level

  • 117 gesunde (griechische) Frauen mittleren Alters (BMI Durchschnitt 30)
    • Durchschnitt: 113.1±20.6ng/ml
  • 14 stark übergewichtigen Personen (BMI-Durchschnitt 50)
    • Durchschnitt: 112.7±32.2ng/ml
      • Männer:102.0±13.5ng/ml
      • Frauen: 126.9±44.9ng/ml
  • 15 junge, moderat trainierte Personen (BMI-Durchschnitt 21,5)
    • Durchschnitt: 473.4±36.4ng/ml

Moment! Wieso weisen ausgerechnet die Sportler einen derartig hohen Durchschnittswert auf? Widerspricht das nicht der oben angeführten Aussage? Nüchtern betrachtet : Ja und gleichzeitig nein.

Die Daten lassen die Forscher annehmen, dass die IRISIN-Level vom BMI und insbesondere der Muskelmasse (hierfür wurde die ‚biceps circumference‘ angewandt) abhängen, jedoch nicht z. B. von der fettfreien Masse (MM) per se. Also ist IRISIN doch kein so vorteilhaftes Hormon, wenn es beinahe immer und überall vorkommt?

Nicht so vorschnell . Die Tatsache, dass ältere Personen geringere IRISIN-Level aufweisen, könnte damit begründet sein, dass mit zunehmendem Alter die körpereignen Steroidproduktion zurückgeht. Das geht wiederum mit einem Muskelmasseverlust einher. Das Resultat: Weniger Muskelmasse, weniger IRISIN im Blut. Zumindest ist dies die derzeitige Annahme. Plain & simple.

Zugleich scheint es zwischen IRISIN und Glukose im Serum eine gewisse Wechselwirkung zu geben. Das dürfte auch der Grund sein, weshalb die Forscher verstärkt auf IRISIN bauen: Sie schreiben dem Hormon eine kompensatorische Wirkung zu (5).

Steigen die Glukosewerte, steigen die IRISIN-Spiegel, um dem Glukosewert entgegenzuwirken (insbesondere in der Adipositasgruppe 3). Hier kann tatsächlich ein guter Ansatzpunkt zur Bekämpfung von Diabetes mellitus liegen. Jedoch ist es fraglich, ob eine Supplementierung mit IRISIN wirklich sinnvoll erscheint – denn, wie gesehen, fungiert IRISIN in Abhängigkeit der Masse eines Menschen, was implizit heisst: Je mehr Masse (BMI), desto mehr IRISIN wird produziert. Hier haben wir unseren „kompensatorischen Effekt“ bei der Arbeit. Wie diese Kompensation (wenn überhaupt) erreicht wird, konnte bisher keine Studie nachweisen.

Implikationen für Sportler : Training, Ernährung und das richtige Timing?

Der vorläufig ernüchternde Sachverhalt: In der 1. Gruppe konnten keine Korrelationen von LDL Cholesterin, Triglyceride, Cortisol und freiem Testosteron mit IRISIN ausfindig gemacht werden. Dies liefert abermals Hinweise darauf, dass eine Fastenzeit (technisch gesehen nicht zwingend, eher, die Abwesenheit von Kohlenhydraten in der Ernährung) vorteilhaft sein könnte. So äußerte sich z.B. der Herr Kiefer (Autor von CBL/CNS) in extensiver Form zum Thema Frühstück . Gemäß seinen Ausführungen sollte man nach dem Aufstehen, d.h. nach einer nächtlichen Fastenphase von ca. 8 Stunden, die Zufuhr von Kohlenhydraten meiden, um den Fettabbau nicht zu behindern und die Cortisol möglichst unangetastet zu lassen. Durch den Anstieg von GH/IGF-1/Ghrelin sind die IRISIN-Level bereits erhöht und das GH setzt – wie uns die Biochemie lehrt – hierbei verstärkt Fettsäuren (d.h. Triglyceride) frei, um sie zu verbrennen (6).

Vorausgesetzt, dass Carb Back-Loading, Intermittent Fasting und die Warrior Diet « Recht haben », hätte es eine direkte Korrelation von Triglyceriden und Cortisol mit IRISIN sowieso nicht geben dürfen. Und dies scheint auch der Fall zu sein.

Irisin: Wie Fettgewebe zum Energieverbraucher wird

Geht die Milchmädchenrechnung auf? Die durch Sport induzierte Expression von Irisin (über PGC1-α & FNDC5) sorgt für eine Umwandlung von weißem Fettgewebe in braunes, energiehungriges Fettgewebe. Die Folge: Sportler profitieren von einem höheren Energieverbrauch und einer höheren Wärmeproduktion des Körpers, welche wiederum für die Aufrecherhaltung eines schlanken Daseins sorgt.. (Bildquelle: Nature.com & Li, J.)

Ein weiterer positiver Fakt dieser Studie, der im Einklang mit Kiefers, Berkhans, Ferrugias und Hofmeklers Ansätzen steht: IRISIN korreliert mit Insulin, und das dürfte nicht verwunderlich sein, denn die Insulinsensitivität ist nach dem nächtlichen Fasten am höchsten. [8]  Zerschiessen wir dieses Fenster mit Kohlenhydraten, zieht das Insulin als Gegenspieler unsere potenten anabolen Monster IGF-1/GH und Ghrelin regelrecht nach unten und das Cortisol (insofern morgens Kohlenhydrate zugeführt werden) bringt uns demzufolge auf eine ausgeglichene Positiv-Negativ-Rechnung bzgl. Anabolismus-Katabolismus. Das würde nun bedeuten : Wir blieben so, wie wir sind. Der Erhalt des Status-Quo. Für den Ottonormalvebraucher eine eigentlich tolle Sache (immerhin haben die meisten ja schon im Alter Probleme nicht aufzugehen wie Hefeklöße), aber für den ambitionierten Kraftsportler der dem progressiven Gauben anhängt? Wohl weniger …

IRISIN-Werte & Sport: Anaerobes Training & dessen Auswirkungen

Schauen wir uns als nächste mal unsere dritte – und wohl spannendste – Gruppe an. Diejenige der moderat trainierten jungen Menschen, die allesamt als ‚lean‚ gelten (und damit meine ich keine KFA-Werte im Bereich von 5% oder ähnlich übertriebene Dimensionen). Dies dürfte wohl die für den Leser als repräsentativste Kombo durchgehen.

Zunächst einmal waren die IRISIN-Werte im Ausgangsstadium, d. h. vor dem Training, bereits um ein Vielfaches höher als bei den gesunden Damen mittleren Alters und den stark adipösen Personen: 473.4±36.4ng/ml vs. ca. 113ng/ml. Da hier keine genaueren Daten bezüglich der Probanden vorliegen (Ernährungsform, Kfa etc.), müssen wir den Forschern dahingehend vertrauen, dass die Muskelmasse ausschlaggebend für die IRISIN-Level ist (Merke : die im Alter unter normalen Umständen zum Negativen schleicht), wenngleich ebenfalls die Gesamtmasse (siehe BMI-Abhängigkeit) eine im wahrsten Sinne des Wortes gewichtige Rolle spielen kann. Skepsis ist aber geboten, denn in diesem Aspekt ist man sich noch nicht ganz einig.

Anerobes Training und die Resultate

Die jungen Sportler wurden 3 mal pro Woche auf die Sprintbahnen getrieben, um ein ingesamt 8-wöchiges Training zu absolvieren. Die Messwerte wurden jeweils vor und nach dem Training sowie nach 8 Wochen ermittelt.

Die IRISIN-Level stiegen in der Folge ca. 30 Minuten nach dem Training in einem signifikanten Ausmaß an (473.4±36.4 vs 560.4±46.3, p=0.001). Diese Reaktion deuteten die Forscher als ATP-Ausgleichmechanismus: Die Korrelation von IRISIN, ATP, ADP und Laktat legte eine Verbindung von zirkulierender IRISIN-Exprimierung und Muskelkatabolismus nach dem Training nahe. Fällt ATP ab, steigt zum Ausgleich der IRISIN-Anteil im Blut. Bleibt ATP konstant, ändert sich der IRISIN-Spiegel ebenfalls nicht.

Nach dem achtwöchigen Schinden auf anerober Ebene stellten sich jedoch nur sehr geringe (Langzeit-)Verbesserungen ein: Während die (gefallenen) IRISIN-Level – vom Trainingsstandpunkt aus – konstant blieben (420.3±32.7 vs 435.1 ±38.5, p=0.5), fanden sich geringe Verbesserungen hinsichtlich des ATP-Abbaus im Muskel, sowie von Glukose und Glycerol-3-Phosphat.

Irisin: Wie Fettgewebe zum Energieverbraucher wird

Während die IRISIN-Level per sé recht konstant blieben (420.3±32.7 vs 435.1 ±38.5, p=0.5; hängt das evtl. mit der nicht signifikant erhöhten Muskelmasse zusammen?), fanden sich geringe Verbesserungen hinsichtlich des ATP-Abbaus im Muskel sowie von Glukose und Glycerol-3-Phosphat.

Interessant ist hierbei insbesondere die Herunterregulierung der IRISIN-Level vor und nach dem Training: In Woche 1 lagen die Werte noch bei 473.4±36.4 vs 560.4±46.3, nach 8 Wochen betrugen sie  420.3±32.7 vs 435.1 ±38.5, p=0.5. Eine Deutung wurde von Seiten der Forscher nicht versucht, doch lassen sich viele Gedankenspiele durchführen:

  1. Möglichkeit: Da die Intensität des Sprinttrainings identisch blieb, haben wir es lediglich mit einer Ökonomisierung des Körpers als Antwort auf die scheinbar habituell gewordenen Sprinteinlagen pro Woche zu tun, so wie man es bei Läufern/Sprintern ebenfalls sieht, sprich : eine Adaption. [1] Das IRISIN braucht nicht mehr soviel zu « arbeiten » wie zuvor, da die Verbesserungen bzgl. der Speicherung des Muskel-ATP, sowie der Glukose etabliert ist bzw. verbessert wurde.
  2. Möglichkeit: Da keine Intensivierung des Trainings erfolgte, blieb eine signifikante Erhöhung der Muskelmasse aus (Stagnation; und eine Gewichtsreduzierung kann ebenfalls nicht ausgeschlossen werden; leider liegen diesbezüglich keine Daten). Da die Muskelmasse (in Verbindung mit der Gesamtmasse; die « ratio » entscheidet) jedoch der Hauptfaktor für die IRISIN-Level ist, kann die Abschwächung mit einer geringeren ratio Gesamtmasse-Muskelmasse korrelieren.
  3. Möglichkeit: Ein Misch-Resultat aus Möglichkeit 1 und 2.

Als klarer Konsens kann vorerst geschlussfolgert werden, dass die IRISIN-Level-Änderungen Auskunft über die körperliche Substanz/Potenzial geben und bei der Ökonomisierung resp. Anpassung an habituelle Aufgaben („Adaption“) helfen (können). Ob eine Supplementierung von IRISIN bei Ausdauersportlern sinnvoll erscheint, kann auf der Grundlage der zur Verfügung stehenden Daten nicht eindeutig beantwortet werden, denn es muss bedacht werden: IRISIN ist ein Myokin wie z.B. das IL6 (Interleukin-6; IL6 sind jene Myokinen, die kurz nach physischer Ertüchtigung ansteigen, um die Thermogenese und den Metabolismus zu regulieren, auf lange Sicht jedoch keine Auswirkungen haben). Die oben nachgewiesene Verbesserung bzgl. ATP-Bereitstellung kann, muss aber nicht, mittels des IRISINS zustande gekommen sein.

Darüber hinaus bleibt auch eine zentrale Frage unbeantwortet: Als Botenstoffe wurde IRISIN nachgesagt, dass es einen gewissen Einfluss auf die (eingangs getätigte) Modifikation hinsichtlich weisser in brauner (bzw. beiger) Fettzellen zu haben scheint. Leider hat die Studie diesbezüglich keine weiteren Daten ermittelt – schade! Eine positive Auswirkung – ob direkt oder indirekt – hat der Botenstoff  anscheinend allemal.

Ein Manko der Studie liegt darin begründet, dass innerhalb der anderen beiden Gruppen keinerlei Sport durchgeführt wurde (was für sportorientierte Erkenntnisse vielleicht zielführender gewesen wäre). Eine Messung vor und nach dem Sport bzgl. der IRISIN-Level hätte zum Beispiel einen besseren Vergleich mit der 3. Gruppe sowie deren Ergebnisse zugelassen. So bleiben Schlussfolgerungen bzgl. sportlicher Auswirkungen rein spekulativer Natur.

Metabolismus-Paradoxon

In den bisherigen Untersuchungen wurde erklärt, dass IRISIN womöglich positive Auswirkungen auf den Metabolismus des Menschen/der Mäuse haben könnte. Diese Annahme muss wohl künftig einige Revision unterzogen werden: Die stark adipösen Personen (Gruppe 2) bekamen ein Magenband eingesetzt, was zur Folge hatte, dass sie an Gewicht verloren (ohne genauere Informationen zur Nahrungsaufnahme Vorher-Nachher) und der BMI somit sank. Dies führte dazu, dass die Insulin-Spiegel und Leptin-Level absanken und eine metabolische Balance wieder herzustellen. Wozu sollte dies führen? Die Meinung der Forscher: Wenn IRISIN positiv auf den Metabolismus wirkt, müssten die IRISIN-Spiegel zur Übermittlung dieser Verbesserung ebenfalls ansteigen, doch das Gegenteil trat ein und die Spiegel sanken (98.6±22.1ng/ml). Doch darüber hinaus fielen auch die FNDC5-Level innerhalb der Muskelzellen ab.

In diesem Fall sanken die IRISIN-Werte wie bei den Sportlern: Ist dies auf eine Ökonomisierung als Resultat eine besseren körperlichen Ausgangslage (BMI, (9) Gesamtmasse, Muskelmsse) zu sehen? Das bleibt zu klären. Dass das Absinken der FNDC5-Level jedoch negativ konnotiert ist, sollte zu denken geben, denn ein Mangel an FNDC5 könnte gar neurodegenerative Krankheiten fördern (10). Im Umkehrschluss: Können optimale IRISIN-Werte ebenfalls vor solchen Erkrankungen schützen? Das möchte ich anzweifeln, denn sie sind lediglich die Transportmittel für die wichtigen FNDC5 mRNA, die schützend wirken.

Abschließende Worte

IRISIN ist ein Myokin; man kann sich IRISIN somit als eine altmodische Postkutsche vorstellen, die den Inhalt (z. B. FNDC5 mRNA ; „Boten-RNA„) in die Organe schleust und somit unter anderem zu einer potenziellen Verbesserung in Sachen Glukosetoleranz beitragen.

Eine ähnliche Aufgabe könnte IRISIN bezüglich der Hormone des Wachstumshormons („growth hormone“), Ghrelin und IGF-1 einnehmen, die allesamt positiv mit diesem Botenstoff korrelieren. Hierauf gründet mitunter auch eine etwaige temporäre Insulinsresistenz als Folge eines z.B. kohlenhydrathaltigen Mahlzeit.

Fraglich ist unter diesen Gesichtspunkten ob eine Supplementierung – jenseits der möglichen Behandlung im Rahmen von Diabetes – sinnvoll wäre: Was bringt es, ein Überangebot an Postkutschen auf die Strassen (Körper) zu schicken, die jedoch u. U. keine Ladung (FNDC5 mRNA etc.) „ausliefern?“ Sie würden – metaphorisch gesehen – wohl eher die Strassen verstopfen und zu einem Stau führen, sich ggf. sogar behindern oder andere negative Auswirkungen auslösen. Eine Optimierung der Muskel-ATP und Bereitstellung bzgl. HIIT-Einheiten kann IRISIN bewirken – aber auch hier wird es sicherlich ohne produzierte und auszuliefernde „Ladung,“ unsere FNDC5 mRNA, nicht optimal funktionieren.

Abgesehen davon steht fest, dass IRISIN durch die Verbindung zum FNDC5 und dem dadurch exprimierten FNDC5 mRNA insbesondere in Korrelation mit Schäden am Muskeln (« muscle damage ») steht. Mit Vorsicht ausgedrückt heisst das : Die Korrelationen mit respektiven Nicht-Abhängigkeiten von Parametern wie z. B. Glukose im Serum, Cortisol, Triglyceriden und insbesondere den höchst anabol-wirkenden Hormonen IGF-1, GH sowie Ghrelin, liefert den derzeit gehypten Ernährungsystemen Carb Back-Loading, Intermittent Fasting, der Warrior Diet, Eat Stop Eat und der Renegade Diet eine weitere Daseinsberechtigung und suggeriert auf Basis der Tatsache, dass FNDC5 im Muskel exprimiert wird und die IRISIN-Level von Wachstumshormonen, als auch der Magermasse, abhängig sind, dass insbesondere Widerstandstraining – zumindest aber (wie angesprochen) anerobes HIIT – bevorzugt werden sollte.

Ob IRISIN die Wunderwaffe gegen Diabetes & Co. sein wird, bleibt abzuwarten. Ob die Sportindustrie IRISIN vermarkten wird? Wahrscheinlich. Eventuell stellt sich unterdessen aber auch heraus, dass es ein weiteres, für uns langweiliges Myokin wie IL6 ist. Es bleibt also spannend.

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Quellen & Referenzen

(1) Reynolds, D. (2012): Newly Discovered Irisin Hormone Could Be Developed as Treatment for Obesity, Diabetes. URL: http://www.emaxhealth.com/1506/newly-discovered-irisin-hormone-could-be-developed-treatment-obesity-diabetes.

(2) Spiegelman, B. et al. (2012): A PGC1α-dependent myokine that drives browning of white fat and thermogenesis. URL: http://europepmc.org/articles/PMC3522098.

(3) Ruas, J. et al. (2012): A PGC-1α Isoform Induced by Resistance Training Regulates Skeletal Muscle Hypertrophy. URL: http://www.cell.com/abstract/S0092-8674(12)01363-3.

(4) Vgl. Hofmekler, Ori (2008): Maximum Muscle. Minimum Fat. The Secret Science Behind Physical Transformation.  North Atlantic Books. S. xx. URL : https://aesirsports.de/2011/03/buchrezension-maximum-muscle-minimum-fat/.

(5) « The increase of irisin under conditions of obesity may indicate a physiological function to improve glucose tolerance which is often impaired in obese subjects. », in: Stengel, A. et al. (12/2012): Circulating levels of irisin in patients with anorexia nervosa and different stages of obesity – Correlation with body mass index. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23219488.

(6) Rassow, J. et al. (2012): Biochemie. Duale Reihe, S. 608.

(7) Vgl. Kiefers Carb Back-Loading 1.0, oder hier: https://aesirsports.de/2012/08/der-carb-backloading-guide/.

(8) Hartmann, ML. / Veldhuis, JD. / Johnson, ML. / Lee, MM. / Alberti, KG. / Samojlik, E. / Thorner, MO. (1992): Augmented growth hormone (GH) secretory burst frequency and amplitude mediate enhanced GH secretion during a two-day fast in normal men. In : The Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism : 1992 ; 74 (4) ; S.757-785. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1548337.

(9) Stengel, A. / Hofmann, T. / Goebel-Stengel, M. / Elbelt, U. / Kobelt, P. / Klapp, BF. (2013) : Circulating levels of irisin in patients with anorexia nervosa and different stages of obesity–correlation with body mass index. In : Peptides : 2013 ; 39 ; S.125-130. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23219488.

(10) Castillo-Quan, JI. (2012): From white to brown fat through the PGC-1α-dependent myokine irisin: implications for diabetes and obesity. In: Disease Models & Mechanisms: 2012; 5 (3); S.293-295. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3339822/.

(11) Villarroya, F. (2012): Irisin, Turning Up the Heat. In : Cell Metabolism : 2012 ; 15 (3) ; S.277-278. URL: http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1550413112000617.

(12) Böstrom, P. / Wu, J. / Jedrychowski, MP. / Korde, A. / Ye, L. / Lo, JC. / Rasbach, KA. / Bostörm, EA. / Choi, JH. / Long, JZ. / Kajimura, S. / Zingaretti, MC. / Vind, BF. / Tu, H. / Cinti, S. /  Højlund, K. / Gygi     , SP. /  Spiegelman, BM. (2012) : A PGC1-α-dependent myokine that drives brown-fat-like development of white fat and thermogenesis. In: Nature: 2012; 481; S.463-468. URL: http://www.nature.com/nature/journal/v481/n7382/full/nature10777.html.

(13) Liang, H. / Ward, WF. (2006): PGC-1α: a key regulator of energy metabolism. In: Advances in Physiology Education: 2006; 30 (4); S.145-151. URL: http://advan.physiology.org/content/30/4/145.full.

(14) Chen, Y. / Siegel, F. / Kipschull, S. / Haas, B. / Fröhlich, H. / Meister, G. / Pfeifer, A. (2013): miR-155 regulates differentiation of brown and beige adipocytes via a bistable circuit. In: Nature: Communications: 4; doi:10.1038/ncomms2742. URL: http://www.nature.com/ncomms/journal/v4/n4/full/ncomms2742.html.

(A) Pilon, B. (2007) : Eat Stop Eat. 24 Hours Profiles of Serum GH Concentrations. S.52


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Bildquelle Titelbild: Fotolia / shevtsovy


 

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7.1 Anmeldung zu unserem E-Mail-Newsletter

Wenn Sie sich zu unserem E-Mail Newsletter anmelden, übersenden wir Ihnen regelmäßig Informationen zu unseren Angeboten. Pflichtangabe für die Übersendung des Newsletters ist allein Ihre E-Mailadresse. Die Angabe weiterer Daten ist freiwillig und wird verwendet, um Sie persönlich ansprechen zu können. Für den Versand des Newsletters verwenden wir das sog. Double Opt-in Verfahren. Dies bedeutet, dass wir Ihnen erst dann einen E-Mail Newsletter übermitteln werden, wenn Sie uns ausdrücklich bestätigt haben, dass Sie in den Empfang von Newsletter einwilligen. Wir schicken Ihnen dann eine Bestätigungs-E-Mail, mit der Sie gebeten werden durch Anklicken eines entsprechenden Links zu bestätigen, dass Sie künftig den Newsletter erhalten wollen.

Mit der Aktivierung des Bestätigungslinks erteilen Sie uns Ihre Einwilligung für die Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO. Bei der Anmeldung zum Newsletter speichern wir Ihre vom Internet Service-Provider (ISP) eingetragene IP-Adresse sowie das Datum und die Uhrzeit der Anmeldung, um einen möglichen Missbrauch Ihrer E-Mail- Adresse zu einem späteren Zeitpunkt nachvollziehen zu können. Die von uns bei der Anmeldung zum Newsletter erhobenen Daten werden ausschließlich für Zwecke der werblichen Ansprache im Wege des Newsletters benutzt. Sie können den Newsletter jederzeit über den dafür vorgesehenen Link im Newsletter oder durch entsprechende Nachricht an den eingangs genannten Verantwortlichen abbestellen. Nach erfolgter Abmeldung wird Ihre E-Mailadresse unverzüglich in unserem Newsletter-Verteiler gelöscht, soweit Sie nicht ausdrücklich in eine weitere Nutzung Ihrer Daten eingewilligt haben oder wir uns eine darüberhinausgehende Datenverwendung vorbehalten, die gesetzlich erlaubt ist und über die wir Sie in dieser Erklärung informieren.

7.2 Newsletterversand via ActiveCampaign

Der Versand unserer E-Mail-Newsletter erfolgt über den technischen DienstleisterActiveCampaign, LLC, 150 N. Michigan Ave Suite 1230, Chicago, IL, US, USA („ActiveCampaign“), an den wir Ihre bei der Newsletteranmeldung bereitgestellten Daten weitergeben.

Diese Weitergabe erfolgt gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO und dient unserem berechtigten Interesse an der Verwendung eines werbewirksamen, sicheren und nutzerfreundlichen Newslettersystems. Die von Ihnen zwecks Newsletterbezugs eingegebenen Daten (z.B. E-Mail-Adresse) werden auf den Servern von ActiveCampaign in den USA gespeichert. ActiveCampaign verwendet diese Informationen zum Versand und zur statistischen Auswertung der Newsletter in unserem Auftrag. Für die Auswertung beinhalten die versendeten E-Mails sog. Web-Beacons bzw. Trackings-Pixel, die Ein-Pixel-Bilddateiendarstellen, die auf unserer Website gespeichert sind. So kann festgestellt werden, ob eine Newsletter-Nachricht geöffnet und welche Links ggf. angeklickt wurden.

Mit Hilfe des sog. Conversion-Trackings kann außerdem analysiert werden, ob nach Anklicken des Links im Newsletter eine vorab definierte Aktion (z.B. Kauf eines Produkts auf unserer Website) erfolgt ist. Außerdem werden technische Informationen erfasst (z.B. Zeitpunktdes Abrufs, IP-Adresse, Browsertyp und Betriebssystem). Die Daten werden ausschließlich pseudonymisiert erhoben und werden nicht mir Ihren weiteren persönlichen Daten verknüpft, eine direkte Personenbeziehbarkeit wird ausgeschlossen.

Diese Daten dienen ausschließlich der statistischen Analyse von Newsletterkampagnen. Die Ergebnisse dieser Analysen können genutzt werden, um künftige Newsletter besseran die Interessen der Empfänger anzupassen. Wenn Sie der Datenanalyse zu statistischen Auswertungszwecken widersprechenmöchten, müssen Sie den Newsletterbezug abbestellen.

Wir haben mit ActiveCampaign einen Auftragsverarbeitungsvertrag („Data ProcessingAgreement“) abgeschlossen, mit dem wir ActiveCampaign verpflichten, die Daten unserer Kunden zu schützen und sie nicht an Dritte weiterzugeben.

Die Datenschutzerklärung von ActiveCampaign können Sie hier einsehen: https://www.activecampaign.com/privacy-policy

 

7) Verwendung von Sozialen Medien: Social Plugins

9.1 Facebook-Plugins mit Shariff-Lösung

Auf unserer Website werden sogenannte Social Plugins ("Plugins") des sozialen Netzwerkes Facebook verwendet, das von der Facebook Inc., 1 Hacker Way, Menlo Park, CA 94025, USA ("Facebook") betrieben wird.

Um den Schutz Ihrer Daten beim Besuch unserer Website zu erhöhen, sind diese Schaltflächen nicht uneingeschränkt als Plugins, sondern lediglich unter Verwendung eines HTML-Links in die Seite eingebunden. Durch diese Art der Einbindung wird gewährleistet, dass beim Aufruf einer Seite unserer Website, die solche Schaltflächen enthält, noch keine Verbindung mit den Servern von Facebook hergestellt wird. Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, öffnet sich ein neues Browserfenster und ruft die Seite von Facebook auf, auf der Sie (ggf. nach Eingabe Ihrer Login-Daten) mit den dortigen Plugins interagieren können.

Facebook Inc. mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Facebook sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Facebook: http://www.facebook.com/policy.php

9.2 Pinterest-Plugin als Shariff-Lösung

Auf den Seiten des Verkäufers werden sogenannte Social Plugins („Plugins“) des sozialen Netzwerkes Pinterest verwendet, das von der Pinterest Inc., 808 Brannan Street, San Francisco, CA, 94103, USA („Pinterest“) betrieben wird.

Um den Schutz Ihrer Daten beim Besuch unserer Website zu erhöhen, sind diese Schaltflächen nicht uneingeschränkt als Plugins, sondern lediglich unter Verwendung eines HTML-Links in die Seite eingebunden. Durch diese Art der Einbindung wird gewährleistet, dass beim Aufruf einer Seite unserer Website, die solche Schaltflächen enthält, noch keine Verbindung mit den Servern von Pinterest hergestellt wird. Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, öffnet sich ein neues Browserfenster und ruft die Seite von Pinterest auf, auf der Sie (ggf. nach Eingabe Ihrer Login-Daten) mit den dortigen Plugins interagieren können.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Pinterest sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Pinterest: https://about.pinterest.com/de/privacy-policy

9.3 Twitter-Plugin als Shariff-Lösung

Auf unserer Website werden sogenannte Social Plugins ("Plugins") des Mikroblogging-Dienstes Twitter verwendet, der von der Twitter International Company, One Cumberland Place, Fenian Street Dublin 2, D02 AX07 Irland ("Twitter") betrieben wird.

Um den Schutz Ihrer Daten beim Besuch unserer Website zu erhöhen, sind diese Schaltflächen nicht uneingeschränkt als Plugins, sondern lediglich unter Verwendungeines HTML-Links in die Seite eingebunden. Durch diese Art der Einbindung wirdgewährleistet, dass beim Aufruf einer Seite unserer Website, die solche Schaltflächen enthält, noch keine Verbindung mit den Servern von Twitter hergestellt wird.

Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, öffnet sich ein neues Browserfenster und ruft die Seite von Twitter auf, auf der Sie (ggf. nach Eingabe Ihrer Login-Daten) mit den dortigen Pluginsinteragieren können. Bitte beachten Sie, dass bei Interaktion mit dem Plugin erhobene Informationen (einschließlich Ihrer IP-Adresse) von Ihrem Browser direkt an einen Server von Twitter Inc. in die USA übermittelt und dort gespeichert werden.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Twitter sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Twitter: https://twitter.com/privacy

 

10) Verwendung von Sozialen Medien: Videos

Verwendung von Youtube-Videos

Diese Website nutzt die Youtube-Einbettungsfunktion zur Anzeige und Wiedergabe von Videos des Anbieters „Youtube“, der zu der Google LLC., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA („Google“) gehört.

Hierbei wird der erweiterte Datenschutzmodus verwendet, der nach Anbieterangaben eine Speicherung von Nutzerinformationen erst bei Wiedergabe des/der Videos in Gang setzt. Wird die Wiedergabe eingebetteter Youtube-Videos gestartet, setzt der Anbieter „Youtube“ Cookies ein, um Informationen über das Nutzerverhalten zu sammeln. Hinweisen von „Youtube“ zufolge dienen diese unter anderem dazu, Videostatistiken zu erfassen, die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern und missbräuchliche Handlungsweisen zu unterbinden. Wenn Sie bei Google eingeloggt sind, werden Ihre Daten direkt Ihrem Konto zugeordnet, wenn Sie ein Video anklicken. Wenn Sie die Zuordnung mit Ihrem Profil bei YouTube nicht wünschen, müssen Sie sich vor Aktivierung des Buttons ausloggen. Google speichert Ihre Daten (selbst für nicht eingeloggte Nutzer) als Nutzungsprofile und wertet diese aus. Eine solche Auswertung erfolgt insbesondere gemäß Art. 6 Abs. 1 lit.f DSGVO auf Basis der berechtigten Interessen von Google an der Einblendung personalisierter Werbung, Marktforschung und/oder bedarfsgerechten Gestaltung seiner Website. Ihnen steht ein Widerspruchsrecht zu gegen die Bildung dieser Nutzerprofile, wobei Sie sich zur Ausübung dessen an YouTube richten müssen.

Unabhängig von einer Wiedergabe der eingebetteten Videos wird bei jedem Aufruf dieser Website eine Verbindung zum Google-Netzwerk „DoubleClick“ aufgenommen, was ohne unseren Einfluss weitere Datenverarbeitungsvorgänge auslösen kann.

Google LLC mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Weitere Informationen zum Datenschutz bei „YouTube“ finden Sie in der Datenschutzerklärung des Anbieters unter: https://www.google.de/intl/de/policies/privacy

11) Online-Marketing

11.1 DoubleClick by Google

Diese Webseite nutzt das Online Marketing Tool DoubleClick by Google des Betreibers Google LLC., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA ("DoubleClick").

DoubleClick setzt Cookies ein, um für die Nutzer relevante Anzeigen zu schalten, die Berichte zur Kampagnenleistung zu verbessern oder um zu vermeiden, dass ein Nutzer die gleichen Anzeigen mehrmals sieht. Über eine Cookie-ID erfasst Google, welche Anzeigen in welchem Browser geschaltet werden und kann so verhindern, dass diese mehrfach angezeigt werden. Die Verarbeitung erfolgt auf Basis unseres berechtigten Interesses an der optimalen Vermarktung unserer Website gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Darüber hinaus kann DoubleClick mithilfe von Cookie-IDs sog. Conversions erfassen, die Bezug zu Anzeigenanfragen haben. Das ist etwa der Fall, wenn ein Nutzer eine DoubleClick-Anzeige sieht und später mit demselben Browser die Website des Werbetreibenden aufruft und dort etwas kauft. Laut Google enthalten DoubleClick-Cookies keine personenbezogenen Informationen.

Aufgrund der eingesetzten Marketing-Tools baut Ihr Browser automatisch eine direkte Verbindung mit dem Server von Google auf. Wir haben keinen Einfluss auf den Umfang und die weitere Verwendung der Daten, die durch den Einsatz dieses Tools durch Google erhoben werden und informieren Sie daher entsprechend unserem Kenntnisstand: Durch die Einbindung von DoubleClick erhält Google die Information, dass Sie den entsprechenden Teil unseres Internetauftritts aufgerufen oder eine Anzeige von uns angeklickt haben. Sofern Sie bei einem Dienst von Google registriert sind, kann Google den Besuch Ihrem Account zuordnen. Selbst wenn Sie nicht bei Google registriert sind bzw. sich nicht eingeloggt haben, besteht die Möglichkeit, dass der Anbieter Ihre IP-Adresse in Erfahrung bringt und speichert.

Wenn Sie der Teilnahme an diesem Tracking-Verfahren widersprechen möchten, können Sie Cookies für Conversion-Tracking deaktivieren, indem Sie Ihren Browser so einstellen, dass Cookies von der Domain www.googleadservices.com blockiert werden, https://www.google.de/settings/ads, wobei diese Einstellung gelöscht wird, wenn Sie Ihre Cookies löschen. Alternativ können Sie sich bei der Digital Advertising Alliance unter der Internetadresse www.aboutads.info über das Setzen von Cookies informieren und Einstellungen hierzu vornehmen. Schließlich können Sie Ihren Browser so einstellen, dass Sie über das Setzen von Cookies informiert werden und einzeln über deren Annahme entscheiden oder die Annahme von Cookies für bestimmte Fälle oder generell ausschließen. Bei der Nichtannahme von Cookies kann die Funktionalität unserer Website eingeschränkt sein.

Google LLC mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Unter der nachstehenden Internetadresse erhalten Sie weitere Informationen über die Datenschutzbestimmungen von DoubleClick by Google: http://www.google.de/policies/privacy/

11.2 Google AdSense

Diese Website benutzt Google AdSense, einen Webanzeigendienst Google Ireland Limited, Gordon House, 4 Barrow St, Dublin, D04 E5W5, Irland ("Google").

Google AdSense verwendet sog. Cookies sind Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung der Website durch Sie ermöglichen.Darüber hinaus verwendet Google AdSense zur Sammlung von Informationen auch sog."Web-Beacons" (kleine unsichtbare Grafiken), durch deren Verwendung einfache Aktionen wie der Besucherverkehr auf der Website aufgezeichnet, gesammelt undausgewertet werden können.

Die durch das Cookie und/ oder Web-Beacon erzeugten Informationen (einschließlich Ihrer IP-Adresse) über Ihre Benutzung dieser Websitewerden in der Regel an einen Server von Google übertragen und dort gespeichert. Hierbei kann es auch zu einer Übermittlung an die Server der Google LLC. in den USA kommen. Google benutzt die so erhaltenen Informationen, um eine Auswertung Ihres Nutzungsverhaltens im Hinblick auf die AdSense-Anzeigen durchzuführen.

Die im Rahmen von Google AdSense von Ihrem Browser übermittelte IP-Adresse wird nicht mit anderen Daten von Google zusammengeführt. Die von Google erhobenen Informationen werden unter Umständen an Dritte übertragen, sofern dies gesetzlich vorgeschrieben ist und/ oder soweit Dritte diese Daten im Auftrag von Google verarbeiten. Die beschriebene Verarbeitung von Daten erfolgt gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO zum Zweck der zielgerichteten werblichen Ansprache des Nutzers durch werbende Dritte, deren Anzeigen auf der Basis des ausgewerteten Nutzerverhalten auf dieser Websiteangezeigt werden. Diese Verarbeitung dient ebenfalls unserem finanziellen Interesse ander Ausschöpfung des wirtschaftlichen Potenzials unseres Internetauftritts durchentgeltliche Einblendung von personalisierten Drittwerbeinhalten. Unter der nachstehenden Internetadresse erhalten Sie weitere Informationen über die Datenschutzbestimmungen von Google: https://www.google.de/policies/privacy/

Sie können Cookies für Anzeigenvorgaben dauerhaft deaktivieren, indem Sie diese durcheine entsprechende Einstellung Ihrer Browser-Software verhindern oder Sie können das unter folgendem Link verfügbare Browser-Plug-in herunterladen und installieren: https://www.google.com/settings/ads/plugin?hl=de

Bitte beachten Sie, dass bestimmte Funktionen dieser Website möglicherweise nicht oder nur eingeschränkt genutzt werden können, wenn Sie die Verwendung von Cookies deaktiviert haben. Soweit rechtlich erforderlich, haben wir zur vorstehend dargestellten Verarbeitung Ihrer Daten Ihre Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO eingeholt. Sie können Ihre erteilte Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Um Ihren Widerruf auszuüben, befolgen Sie bitte die vorstehend geschilderte Möglichkeit zur Vornahmeeines Widerspruchs.

11.3 Verwendung von Affiliate-Programmen

- Amazon Partnerprogramm (AmazonPartnerNet)

Wir nehmen am Partnerprogramm "AmazonPartnerNet" der Amazon EU S.a.r.l., 5 Rue Plaetis, L-2338 Luxemburg (nachfolgend "Amazon") teil. In diesem Zusammenhang haben wir auf unserer Website Werbeanzeigen als Links platziert, die zu Angeboten auf verschiedenen Amazon-Websites führen. Amazon setzt Cookies ein, hierbei handelt es sich um kleine Textdateien, die auf Ihrem Endgerät abgelegt werden, um die Herkunft von Bestellungen nachvollziehen zu können, die über solche Links generiert wurden. Dabei kann Amazon unter anderem erkennen, dass Sie den Partnerlink auf unserer Website angeklickt haben. Diese Informationen werden zur Zahlungsabwicklung zwischen uns und Amazon benötigt. Sofern die Informationen auch personenbezogen Daten enthalten, erfolgt die beschriebene Verarbeitung auf Grundlage unseres berechtigten finanziellen Interesses an der Abwicklung von Provisionszahlungen mit Amazon gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Weitere Informationen zur Datennutzung durch Amazon finden Sie in der Amazon.de-Datenschutzerklärung unter http://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html/ref=footer_privacy?ie=UTF8&nodeId=3312401

Wenn Sie die Auswertung des Nutzerverhaltens via Cookies blockieren möchten, können Sie Ihren Browser so einstellen, dass Sie über das Setzen von Cookies informiert werden und einzeln über deren Annahme entscheiden oder die Annahme von Cookies für bestimmte Fälle oder generell ausschließen. Sie können die interessenbezogenen Anzeigen bei Amazon auch über den Link http://www.amazon.de/gp/dra/info deaktivieren.

- AWIN Performance Advertising Netzwerk

Wir nehmen am Performance Advertising Netzwerk der AWIN AG, Eichhornstraße 3, 10785 Berlin (nachfolgend "AWIN") teil. Im Rahmen seiner Tracking-Dienste speichert AWIN zur Dokumentation von Transaktionen (z.B. von Leads und Sales) Cookies auf Endgeräten von Nutzern, die Webseiten oder andere Onlineangebote seiner Kunden besuchen oder nutzen (z.B. für einen Newsletter registrieren oder eine Bestellung in einem Onlineshop aufgeben). Diese Cookies dienen allein dem Zweck einer korrekten Zuordnung des Erfolgs eines Werbemittels und der entsprechenden Abrechnung im Rahmen seines Netzwerks.

In einem Cookie wird lediglich die Information darüber platziert, wann von einem Endgerät ein bestimmtes Werbemittel angeklickt wurde. In den AWIN Tracking Cookies wird eine individuelle, jedoch nicht auf den einzelnen Nutzer zuordnungsfähige Ziffernfolge hinterlegt, mit der das Partnerprogramm eines Advertisers, der Publisher, der Zeitpunkt der Aktion des Nutzers (Click oder View) dokumentiert werden. Hierbei erhebt AWIN auch Informationen über das Endgerät, von dem eine Transaktion durchgeführt wird, z.B. das Betriebssystem und den aufrufenden Browser. Sofern die Informationen auch personenbezogen Daten enthalten, erfolgt die beschriebene Verarbeitung auf Grundlage unseres berechtigten finanziellen Interesses an der Abwicklung von Provisionszahlungen mit AWIN gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Falls Sie die Speicherung von Cookies in Ihrem Browser nicht wünschen, können Sie dies durch die entsprechende Browsereinstellung erreichen. Sie können in Ihrem jeweiligen Browser das Speichern von Cookies unter Extras/Internetoptionen deaktivieren, auf bestimmte Webseiten beschränken oder Ihren Browser so einstellen, dass er Sie benachrichtigt, sobald ein Cookie gesendet wird. Bitte beachten Sie aber, dass Sie in diesem Fall mit einer eingeschränkten Darstellung der Onlineangebote und einer eingeschränkten Benutzerführung rechnen müssen. Sie können Cookies auch jederzeit löschen.

In diesem Fall werden die darin hinterlegten Informationen von Ihrem Endgerät entfernt.Weitere Informationen zur Datennutzung durch AWIN erhalten Sie in der Datenschutzerklärung des Unternehmens: https://www.awin.com/de/rechtliches

 

12) Webanalysedienste

12.1 Jetpack (ehemals WordPress.com-Stats)

Dieses Angebot nutzt den Webanalysedienst Jetpack (vormals WordPress.com-Stats) betrieben von Automattic Inc., 60 29th Street #343, San Francisco, CA 94110-4929, USA, unter Einsatz der Trackingtechnologie von Quantcast Inc., 201 3rd St, Floor 2, San Francisco, CA 94103-3153, USA.

Mit Hilfe von Jetpack werden auf Basis unseres berechtigten Interesses an der statistischen Analyse des Nutzerverhaltens zu Optimierungs- und Marketingzwecken gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO pseudonymisierte Besucherdaten gesammelt, ausgewertet und gespeichert. Aus diesen Daten können zum selben Zweck pseudonymisierte Nutzungsprofile erstellt und ausgewertet werden. Jetpack verwendet sog. Cookies, also kleine Textdateien, die lokal im Zwischenspeicher des Internet-Browsers des Seitenbesuchers gespeichert werden.

Diese Cookies dienen unter anderem dazu, den Browser wiederzuerkennen, und ermöglichen so eine genauere Ermittlung der Statistikdaten. Die IP-Adresse des Nutzers hat an den erhobenen Informationen teil, wird aber sofort nach der Erhebung und vor deren Speicherung pseudonymisiert, um eine Personenbeziehbarkeit auszuschließen.

Die durch das Cookie erzeugten Informationen über Ihre Benutzung dieser Website (einschließlich der pseudonymisierten IP-Adresse) werden zur Wahrung der oben genannten Interessen auf einen Server in den USA übertragen und dort gespeichert.

Automattic Inc. mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Um einer Datenerhebung und -speicherung Ihrer Besucherdaten für die Zukunft zu widersprechen, können Sie unter nachfolgendem Link ein Opt-Out-Cookie von Quantcast beziehen, welches bewirkt, dass zukünftig keine Besucherdaten Ihres Browsers bei Jetpack erhoben und gespeichert werden: http://www.quantcast.com/opt-out
Der Opt-Out-Cookie wird von Quantcast gesetzt.

 

13) Tools und Sonstiges

13.1 Google Web Fonts

Diese Seite nutzt zur einheitlichen Darstellung von Schriftarten so genannte Web Fontsdie von der Google Ireland Limited, Gordon House, 4 Barrow St, Dublin, D04 E5W5,Irland („Google“) bereitgestellt werden.

Beim Aufruf einer Seite lädt Ihr Browser die benötigten Web Fonts in ihren Browser-Cache, um Texte und Schriftarten korrekt anzuzeigen. Zu diesem Zweck muss der von Ihnen verwendete Browser Verbindung zu den Servern von Google aufnehmen. Hierbei kann es auch zu einer Übermittlung von personenbezogenen Daten an die Server der Google LLC. in den USA kommen. Auf diese Weise erlangt Google Kenntnis darüber, dass über Ihre IP-Adresse unsere Website aufgerufen wurde.

Die Nutzung von Google Web Fonts erfolgt im Interesse einer einheitlichen und ansprechenden Darstellung unserer Online-Angebote. Dies stellt einberechtigtes Interesse im Sinne von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO dar. Wenn Ihr Browser Web Fonts nicht unterstützt, wird eine Standardschrift von Ihrem Computer genutzt.

Weitere Informationen zu Google Web Fonts finden Sie unter https://developers.google.com/fonts/faq und in der Datenschutzerklärung von Google: https://www.google.com/policies/privacy/

13.2 Wordfence

Zu Sicherheitszwecken verwendet diese Webseite das Plugin „Wordfence“, einen Dienstder Defiant Inc., 800 5th Ave Ste 4100, Seattle, WA 98104, USA (nachstehend„Wordfence“).

Das Plugin schützt die Website und die damit verbundene IT-Infrastrukturvor unberechtigten Drittzugriffen, Cyberangriffen sowie vor Viren und Malware. Wordfence erfasst die IP-Adressen von Nutzern sowie gegebenenfalls weitere Daten zu Ihrem Verhalten auf unserer Website (insbesondere aufgerufene URLs und Header-Informationen), um illegitime Seitenzugriffe und Gefahren zu erkennen und abzuwehren. Dabei wird die erfasste IP-Adresse mit einer Liste bekannter Angreiferverglichen. Wird die erfasste IP-Adresse als Sicherheitsrisiko erkannt, kann Wordfencediese automatische für den Seitenzugriff sperren.

Die so erhobenen Informationenwerden an einen Server der Defiant Inc. in den USA übertragen und dort gespeichert. Die beschriebenen Datenverarbeitungen erfolgen gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO auf Basis unsere berechtigten Interessen am Schutz der Webseite vor schädlichen Cyber-Angriffen und an der Wahrung der Struktur- und Datenintegrität- und -sicherheit. Die Defiant Inc. beruft sich auf die Standarddatenschutzklauseln laut Art. 46 Satz 2 lit. cDSGVO als Rechtsgrundlage für die Übermittlung von Daten in die USA. Verfügen Seitenbesucher der Webseite über Login-Rechte, setzt Wordfence außerdem Cookies (= kleine Textdateien) auf dem jeweils verwendeten Endgerät des Besuchers. Mithilfe der Cookies können bestimmte Standort- und Geräteinformationen ausgelesen werden, die eine Einschätzung darüber ermöglichen, ob der Login-berechtigte Zugriff von einer legitimierten Person stammt.

Gleichzeitig können über die Cookies Zugriffsrechte evaluiert und über eine seiteninterne Firewall entsprechend der Berechtigungsstufe freigegeben werden. Schließlich dienen die Cookies dazu, irreguläre Zugriffe von Seitenadministratoren von neuen Geräten oder neuen Standorten aus zu registrieren und andere Administratoren hierüber zu benachrichtigen. Diese Cookies werden nur gesetzt, sofern ein Nutzer über Login-Rechte verfügt. Bei Seitenbesucher ohne Login-Befugnis setzt Wordfence keine Cookies.

Sofern über die Cookies personenbezogene Daten verarbeitet werden, erfolgt die Verarbeitung gemäß Art. 6 Abs.1 lit f. DSGVO auf Basis unseres berechtigten Interessesan der Verhinderung illegitimer Zugriffe auf die Seitenverwaltung und der Abwehr nicht autorisierter Administratorenzugriffe. Wir haben mit der Defiant Inc. einen Auftragsverarbeitungsvertrag (Data Processing Agreement) abgeschlossen, mit dem wir das Unternehmen verpflichten, die Daten von Seitenbesuchern zu schützen und sie nicht an Dritte weiterzugeben. Weitere Informationen zur Datennutzung der Defiant Inc. für Wordfence erhalten Sie inder Datenschutzerklärung von Wordfence unter https://www.wordfence.com/privacy-policy/

 

14) Rechte des Betroffenen

14.1 Das geltende Datenschutzrecht gewährt Ihnen gegenüber dem Verantwortlichen hinsichtlich der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten umfassende Betroffenenrechte (Auskunfts- und Interventionsrechte), über die wir Sie nachstehend informieren:

  • Auskunftsrecht gemäß Art. 15 DSGVO: Sie haben insbesondere ein Recht auf Auskunft über Ihre von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Verarbeitungszwecke, die Kategorien der verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen Ihre Daten offengelegt wurden oder werden, die geplante Speicherdauer bzw. die Kriterien für die Festlegung der Speicherdauer, das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Widerspruch gegen die Verarbeitung, Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, die Herkunft Ihrer Daten, wenn diese nicht durch uns bei Ihnen erhoben wurden, das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling und ggf. aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik und die Sie betreffende Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer solchen Verarbeitung, sowie Ihr Recht auf Unterrichtung, welche Garantien gemäß Art. 46 DSGVO bei Weiterleitung Ihrer Daten in Drittländer bestehen;
  • Recht auf Berichtigung gemäß Art. 16 DSGVO: Sie haben ein Recht auf unverzügliche Berichtigung Sie betreffender unrichtiger Daten und/oder Vervollständigung Ihrer bei uns gespeicherten unvollständigen Daten;
  • Recht auf Löschung gemäß Art. 17 DSGVO: Sie haben das Recht, die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten bei Vorliegen der Voraussetzungen des Art. 17 Abs. 1 DSGVO zu verlangen. Dieses Recht besteht jedoch insbesondere dann nicht, wenn die Verarbeitung zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information, zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, aus Gründen des öffentlichen Interesses oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist;
  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung gemäß Art. 18 DSGVO: Sie haben das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, solange die von Ihnen bestrittene Richtigkeit Ihrer Daten überprüft wird, wenn Sie eine Löschung Ihrer Daten wegen unzulässiger Datenverarbeitung ablehnen und stattdessen die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer Daten verlangen, wenn Sie Ihre Daten zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen, nachdem wir diese Daten nach Zweckerreichung nicht mehr benötigen oder wenn Sie Widerspruch aus Gründen Ihrer besonderen Situation eingelegt haben, solange noch nicht feststeht, ob unsere berechtigten Gründe überwiegen;
  • Recht auf Unterrichtung gemäß Art. 19 DSGVO: Haben Sie das Recht auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung gegenüber dem Verantwortlichen geltend gemacht, ist dieser verpflichtet, allen Empfängern, denen die Sie betreffenden personenbezogenen Daten offengelegt wurden, diese Berichtigung oder Löschung der Daten oder Einschränkung der Verarbeitung mitzuteilen, es sei denn, dies erweist sich als unmöglich oder ist mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden. Ihnen steht das Recht zu, über diese Empfänger unterrichtet zu werden.
  • Recht auf Datenübertragbarkeit gemäß Art. 20 DSGVO: Sie haben das Recht, Ihre personenbezogenen Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesebaren Format zu erhalten oder die Übermittlung an einen anderen Verantwortlichen zu verlangen, soweit dies technisch machbar ist;
  • Recht auf Widerruf erteilter Einwilligungen gemäß Art. 7 Abs. 3 DSGVO: Sie haben das Recht, eine einmal erteilte Einwilligung in die Verarbeitung von Daten jederzeit mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen. Im Falle des Widerrufs werden wir die betroffenen Daten unverzüglich löschen, sofern eine weitere Verarbeitung nicht auf eine Rechtsgrundlage zur einwilligungslosen Verarbeitung gestützt werden kann. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt;
  • Recht auf Beschwerde gemäß Art. 77 DSGVO: Wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt, haben Sie - unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs - das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat Ihres Aufenthaltsortes, Ihres Arbeitsplatzes oder des Ortes des mutmaßlichen Verstoßes.

14.2 WIDERSPRUCHSRECHT

WENN WIR IM RAHMEN EINER INTERESSENABWÄGUNG IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN AUFGRUND UNSERES ÜBERWIEGENDEN BERECHTIGTEN INTERESSES VERARBEITEN, HABEN SIE DAS JEDERZEITIGE RECHT, AUS GRÜNDEN, DIE SICH AUS IHRER BESONDEREN SITUATION ERGEBEN, GEGEN DIESE VERARBEITUNG WIDERSPRUCH MIT WIRKUNG FÜR DIE ZUKUNFT EINZULEGEN.
MACHEN SIE VON IHREM WIDERSPRUCHSRECHT GEBRAUCH, BEENDEN WIR DIE VERARBEITUNG DER BETROFFENEN DATEN. EINE WEITERVERARBEITUNG BLEIBT ABER VORBEHALTEN, WENN WIR ZWINGENDE SCHUTZWÜRDIGE GRÜNDE FÜR DIE VERARBEITUNG NACHWEISEN KÖNNEN, DIE IHRE INTERESSEN, GRUNDRECHTE UND GRUNDFREIHEITEN ÜBERWIEGEN, ODER WENN DIE VERARBEITUNG DER GELTENDMACHUNG, AUSÜBUNG ODER VERTEIDIGUNG VON RECHTSANSPRÜCHEN DIENT.

WERDEN IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN VON UNS VERARBEITET, UM DIREKTWERBUNG ZU BETREIBEN, HABEN SIE DAS RECHT, JEDERZEIT WIDERSPRUCH GEGEN DIE VERARBEITUNG SIE BETREFFENDER PERSONENBEZOGENER DATEN ZUM ZWECKE DERARTIGER WERBUNG EINZULEGEN. SIE KÖNNEN DEN WIDERSPRUCH WIE OBEN BESCHRIEBEN AUSÜBEN.

MACHEN SIE VON IHREM WIDERSPRUCHSRECHT GEBRAUCH, BEENDEN WIR DIE VERARBEITUNG DER BETROFFENEN DATEN ZU DIREKTWERBEZWECKEN.

15) Dauer der Speicherung personenbezogener Daten

Die Dauer der Speicherung von personenbezogenen Daten bemisst sich anhand der jeweiligen Rechtsgrundlage, am Verarbeitungszweck und – sofern einschlägig –zusätzlich anhand der jeweiligen gesetzlichen Aufbewahrungsfrist (z.B. handels- und steuerrechtliche Aufbewahrungsfristen).

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten auf Grundlage einer ausdrücklichen Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene seine Einwilligung widerruft. Existieren gesetzliche Aufbewahrungsfristen für Daten, die im Rahmen rechtsgeschäftlicher bzw. rechtsgeschäftsähnlicher Verpflichtungen auf der Grundlagevon Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO verarbeitet werden, werden diese Daten nach Ablauf der Aufbewahrungsfristen routinemäßig gelöscht, sofern sie nicht mehr zur Vertragserfüllung oder Vertragsanbahnung erforderlich sind und/oder unsererseits kein berechtigtes Interesse an der Weiterspeicherung fortbesteht.

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit.f DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene sein Widerspruchsrecht nach Art. 21 Abs. 1 DSGVO ausübt, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten zum Zwecke der Direktwerbung auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene sein Widerspruchsrecht nach Art. 21 Abs. 2 DSGVO ausübt. Sofern sich aus den sonstigen Informationen dieser Erklärung über spezifische Verarbeitungssituationen nichts anderes ergibt, werden gespeicherte personenbezogene Daten im Übrigen dann gelöscht, wenn sie für die Zwecke, für die sie erhoben oder aufsonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig sind.

© IT-Recht Kanzlei

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Version: 201804251040

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