Kalzium & Knochengesundheit: Helfen Milch & Milchprodukte wirklich gegen Osteoporose?

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Kalzium & Knochengesundheit: Helfen Milch & Milchprodukte wirklich gegen Osteoporose?

Von Damian N. Minichowski | Benötigte Lesezeit: 12 Minuten |


Um das Thema Kalzium und Knochengesundheit ranken sich zahlreiche Mythen und diffuse Aussagen, die zur Verunsicherung ernährungsbewusster Personen beitragen. Erst wenige Tage zuvor wurde ich gefragt, ob ich da nicht ein wenig Licht ins Dunkel bringen kann.

Einfach mal Tacheles reden!

Welchen Einfluss hat Milch und Milchprodukte auf die Stabilität unserer Knochen? Lässt sich durch eine hohe Kalziumaufnahme die pathologisch- oder alters-bedingte Abnahme der Knochensubstanz ausbremsen oder gar verhindern? Und wie sieht es generell mit Kalziumsupplementen und proteinhaltiger Kost aus? Vor allem letzteres steht ja, dank seiner säurebildenden Eigenschaften unter Generalverdacht zum Knochenräuber zu mutieren.

Ich kann euch versprechen, dass hier einige Überraschungen bei rauskommen werden, die ihr vielleicht so nicht erwartet habt, aber bevor ich nun alles vorweg nehme, beginnen wir am besten GANZ am Anfang.

Kalzium & Knochengesundheit: Helfen Milch & Milchprodukte wirklich gegen Osteoporose?

Milchprodukte aus evolutionärer Sicht

Noch vor einigen Jahrtausenden begnügten sich unsere Vorfahren damit Groß- & Kleinwild zu jagen und einen Teil ihrer Nahrung zu sammeln. Mit dem Ende der letzten großen Eiszeit, dem Würm-Glazial und den aufkommenden milderen Temperaturen, wandelte sich der Lebensstil unserer Vorfahren – sie wurden sesshaft. Die Ackerkultur und großflächige Domestizierung von Wildtieren setze ungefähr 10.000 vor unserer aktuellen Zeitrechnung ein (ausgehend von Asien, Amerika und dann auch in europäische Gefilde) (25)(26). Erst dieser Schritt machte es unserer Spezies möglich neue Nahrungsquellen anzuzapfen,  das Ernährungsspektrum zu erweitern und so die weitere Expansion und den Eroberungsfeldzug der menschlichen Spezies voranzutreiben.

InhaltsstoffeMenschKuhSchafZiegePferdBüffel
Wasser87,287,582,786,690,182,8
Kohlenhydrate7,04,86,33,95,95,5
Milchfett4,0< 4,25,33,71,57,4
Eiweiß1,53,54,64,22,13,6
Spurenelemente0,30,70,90,80,4

Tabelle 1: Die Muttermilch unterschiedlicher Spezies und ihre Zusammensetzung (Quelle: Adaptiert nach Wikipedia.de)

Es steht außer Frage, dass Milch und Milchprodukte zu den nahrhaftesten Lebensmitteln gehören, die wir seit dieser Zeit in unseren Speiseplan aufgenommen haben. Sie besteht zwar zu großen Teilen aus Wasser, verfügt aber über verhältnismäßig viel Milchfett und enthält neben Kohlenhydraten (Milchzucker) auch einen nicht zu unterschätzenden Proteinanteil (in Form von  Molke & Kasein) sowie wertvolle Mineralstoffe (darunter Kalzium, Phosphat, Magnesium, Natrium, Kalium, Citrat und Chlor. [27] Die Inhaltsstoffe der Muttermilch unterschieden sich zwar von Spezies zu Spezies, doch reich an Nährstoffen sind sie – aufgrund ihrer Aufgabe, nämlich als Säuglingsnahrung – alle.

Es dürfte klar sein, dass sich die Fähigkeit zur Verdauung sämtlicher Bestandteile der Milch zu einem Überlebensvorteil entwickelte, was schließlich in gewissen Populationen schließlich auch zu einer genetischen Anpassung führte ((Polymorphismus; etwa die Verdauung von Milchzucker, Laktose, mit fortschreitendem Alter) (28)(29)(30).

„The ability to digest lactose, a sugar found in milk, usually disappears before adulthood in mammals, and the same is true in most human populations. However, for some people, including a large fraction of individuals of European descent, the ability to break down lactose persists because of a mutation in the lactase gene (LCT). This suggests that the allele became common in Europe because of increased nutrition from cow’s milk, which became available after the domestication of cattle. This hypothesis was eventually confirmed by Todd Bersaglieri and his colleagues, who demonstrated that the lactase persistence allele is common in Europeans (nearly 80% of people of European descent carry this allele), and it has evidence of a selective sweep spanning roughly 1 million base pairs (1 megabase).” – (25)

Aus evolutionärer Perspektive aus betrachtet, macht der Konsum von Milch und Milchprodukten nur wenig Sinn, weshalb man in diesem Fall auch nicht davon reden kann, dass Milchprodukte zwangsweise für eine gesunde Ernährung verpflichted sind. Zu dieser Schlussfolgerung kommt man jedoch automatisch, wenn man bedenkt, dass sich Milch und Milchprodukte – wie Getreide – noch nicht so lange auf der menschlichen Speisekarte stehen, wie etwa Fleisch, Beeren, Wurzeln und Nüsse. (Von den wenigen Monaten als Säugling einmal abgesehen) (24).

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Im Gegensatz zu vielen Erwachsenen sind Säuglinge für eine gesunde Entwicklung angewiesen. Sie enthält nicht nur wichtige Wachstumsfaktoren, sondern sorgt auch für die erste Darmbesiedlung mit (guten) Bakterien und übernimmt eine zeitlang die Rolle des Immunsystems. (Bildquelle: Wikipeda.org)

Der fortgeführte Konsum von Milch über das Säuglingsalter hinaus ist allerdings in höchstem Maße unüblich und eine Eigenart, mit der der Mensch in der Welt der Tiere alleine dasteht. (Vom Konsum der Milch fremder Spezies einmal abgesehen) Man könnte eine derartige Praktik also per definitionem als unnatürlich charakterisieren. Der archaische Mensch verfügte dennoch über ein stabiles Knochenskelett und eine hohe Knochendichte, die sogar uns moderne Vertreter alt aussehen lässt. (Was impliziert, dass sie a.) ihren Bedarf an Nährstoffen, die sich positiv auf das Knochenwachstum auswirken (z.B. Kalzium), über andere Nahrungsmitteln abgedeckt haben und b.) dank desvergleichsweise härteren Lebensstils ihrem Körper einen größeren Anreiz zur Erhöhung der Knochensubstanz boten)

Damit möchte ich zu Beginn lediglich klar stellen, dass der Konsum von Milch und Milchprodukten keinesfalls notwendig ist, um gesund zu leben (und über stabile Knochen zu verfügen) – unsere Ahnen schafften es auch ganz gut ohne, allerdings heißt das ja nicht, dass aus dem Milchkonsum keine weiteren Vorteile entstehen.

Diesem Thema widmen wir und jetzt.

Osteoporose: Eine Kurzeinführung

Der Begriff Osteoporose setzt sich zusammen aus den griechischen Worte ostoun (Knochen) und poros (Pore, porös) und spiegelt genau das wieder, was Phase ist: Ein pathologischer Zustand poröser Knochen, der zur Instabilität des Knochenskeletts beiträgt und die Anfälligkeit für Knochenbrüche erhöht. Eine andere gängige Bezeichnung lautet auch Knochenschwund. (damit bezeichnet man also Abbau von Knochensubstanz und damit eine sinkende Knochendichte)

Osteoporose – Wer ist davon hauptsächlich betroffen?

In der Vergangenheit war Osteoporose immer eine Alterserkrankung, die mannigfaltige Ursachen haben konnte – Ernährung ist ein Faktor von vielen. Da die Menschen heutzutage immer älter werden, ist es natürlich logisch anzunehmen, dass auch die Prevalenz für Osteoporose steigt. Das Schwinden der Knochenmasse betrifft aber nicht nur Senioren im hohen Alter. Zur gefährdeten Risikogruppe gehören insbesondere Frauen nach der Menopause. (Was mit dem Absinken des Östrogenspiegels in der Menopause zusammenhängt, denn Östrogen wirkt in dieser Hinsicht schützend auf die Knochensubstanz (41)).

Kalzium & Knochengesundheit: Helfen Milch & Milchprodukte wirklich gegen Osteoporose?

Osteoporose: Frauen sind weitaus anfälliger, als Männer. Es ist daher nicht nur wichtig bereits in jungen Jahren die Knochenmasse zu maximieren („peak bone mass“), sondern sich vorsorglich checken zu lassen. Das menchliche Skelett erreicht seinen Zenit erst ab dem 35. Lebensjahr – genug Zeit, um ordentlich aufzubauen! (Bildquelle: Wikipedia.org)

Betroffen sind 45 % aller Frauen über 50 Jahre. Das Risiko für einen Knochenbruch in Hüfte, Wirbelsäure oder Unterarm liegt einer Untersuchung zur Folge bei schätzungsweise 40 % bei Frauen und nur 13 % bei Männern (gerechnet auf die komplette Lebensdauer) im Altersbereich von +50 Jahren (42). Der Substanzverlust beträgt bei gesunden premenopausalen Frauen zirka 0,25-1 % per Anno (etwa nach dem 35. Lebensjahr) und erhöht sich nach der Menopause um das 1,5-3-fache (45). (Aus diesem Grund ist es für die Damen nach der Postmenopause sehr empfehlenswert eine Messung der Knochendichte vorzunehmen, um herauszufinden, wie stark man betroffen ist! Vorsicht ist bekanntlich die Mutter der Porzellankiste)

Wir Männer sind zwar weitaus weniger anfällig als Frauen, allerdings ist das Risiko für einen Mann infolge von Osteoporose zu sterben, sobald er sie erst einmal hat, höher als beim weiblichen Geschlecht (43). (Das männliche Sexualhormon Testosteron ist im Mann für den Schutz der Knochenmasse zuständig (wenn auch in geringerem Ausmaß wie das Östrogen bei der Frau) (60)(61); etwa ab dem 65. Lebensjahr gleicht sich die Abbaurate der Knochensubstanz zwischen den Geschlechtern aus (44).

Osteoporose – Was sind die Ursachen?

Osteoporose ist das Ergebnis einer Dysbalance von Knochenabbau (Resorption) und Knochenaufbau (Formation) – wenn die Abbaurate der Knochen die Aufbaurate übersteigt, dann sinkt unterm Schnitt die Knochensubstanz sukzessive im Zeitverlauf ab. Die Entstehungsursache wird zum einen dadurch begünstigt, dass

  • während der Kindheit, in der Jugend und im jungen Erwachsenenalter eine zu geringe Knochenmasse („peak bone mass“) aufgebaut wurde (d.h. dass das Skelett während der Wachstumsphase infolge von zu wenig Baumaterial nur unzureichend an Masse und Kraft zunimmt).
  • eine beschleunigte Abbaurate vorliegt (etwa durch eine zu hohe Ausschüttung des Parathormons (PTH) und eine hohe Aktivität der Osteoklasten, welche im Knochenstoffwechsel Substanz freisetzen)
  • eine zu geringe Neuformation von Knochensubstanz (z.B. durch eine zu geringe Osteoblasten-Aktivität, welche für den Aufbau von Substanz verantwortlich sind)

In den meisten Fällen spielt eine Kombination alle drei Faktoren den ausschlaggebenden Grund für spröde Knochen. Der Knochenabbau wird aber u.a. durch folgende Faktoren verstärkt:

  • ein zu hoher Alkoholkonsum (46)(47) (geringe Mengen von Alkohol wirken sich dagegen positiv aus) (75).
  • Rauchen (46)(48) (durch Hemmung der Osteoblasten-Aktivität, welche für den Knochenaufbau zuständig sind, Hemmung von Östrogen und beschleunigte Herbeiführung der Menopause bei Frauen (49))
  • Mangelernährung (50)(54) (zu geringe Kalziumaufnahme und/oder Phosphoraufnahme, sowie Mangel an Mineralstoffen wie Magnesium, Zink, Boron, Eisen, Fluor, Kupfer sowie die Vitamine A, E, C, K und vor allem D oder eine zu hohe Salzzufuhr)
  • Physische Inaktivität / fehlende Knochenbelastung (49)(51) (z.B. wenn man das Leben als Couchpotatoe und Bürohengst ohne sportliche Aktivität führt)
  • Zu viel Ausdauersport (52)(53) (vor allem in weiblichen Athletinnen mit hohem Trainingspensum und niedrigem Gewicht, aber auch in Männern (55))
  • Schwermetallbelastung (56) (z.B. über Cadium und Blei)
  • Zu hoher Konsum von Softdrinks (57) (bedingt durch den hohen Phosphorgehalt und/oder weil derartige Produkte kalziumhaltige Lebensmittel vom Speiseplan verdrängen)
  • Eine zu geringe Vitamin DZufuhr (58)(59) (1,25-dihydroxycholecalciferol; fehlt Vitamin D, erhöht sich die Aktivität von PTH, welches für den Abbau von Knochensubstanz verantwortlich ist)

Welche Rolle spielt Kalzium in der Knochengesundheit?

Unsere Knochen bestehen zu großen Teilen aus den Mineralstoffen Kalzium und Phosphor (sowie geringen Anteilen anderer Mineralien). Aus dieser Perspektive gesehen, stellt unser Knochenskelett das größte Mineralstoffreservoir für Kalzium dar (99 % des Körperkalziums finden sich in Knochen und Zähnen; nur eine geringe Menge zirkuliert im Blut). Es besitzt nicht nur strukturelle Funktion (Baumaterial für Knochen als Kalziumphosphat), sondern fungiert auch innerhalb der Zellen als Second-Messenger, (Signalübermittler) wodurch es die Ausschüttung spezifischer Hormone und Neurotransmitter auslöst. Intrazellulares Kalzium gilt als Mediator der Muskelkontraktion und wirkt darüber hinaus als Co-Enzym für Blutgerinnungsfaktoren.

Kalzium & Knochengesundheit: Helfen Milch & Milchprodukte wirklich gegen Osteoporose?

Der Kalzium- und Knochenstoffwechsel ist eng reguliert und beträgt i.d.R. 10mg/dL. Osteoclasten und Parathormon (PTH) sind für die Resorption von Knochenkalzium zuständig, während die Osteoblasten und Calcitrol für die Neuformation von Knochen verantwortlich sind. Die Niere spielt als Filterorgan eine zentrale Rolle. (Bildquelle: Wikipedia.org)

Der Blutkalziumspiegel unterliegt einer engen Kontrolle – zu viel Kalzium im Blut wäre nämlich genauso schädlich für uns, wie zu wenig. Kalzium dient global als Säurepuffer. Nehmen wir zu wenig davon über unsere Nahrung auf, so holt sich der Körper das benötigte Kalzium aus den Knochen, um das unmittelbare Überleben zu sichern. Ein geringer Teil (etwa 250 mmol) wird über den Urin durch die Niere ausgeschieden. (Die Nieren sind auch für die Nutzung von Vitamin D zuständig und produzieren daraus das Hormon Calcitrol, welches für den Knochenaufbau eine wichtige Rolle spielt)

Stockt die Kalziumversorgung wird langsam aber stetig der Kalziumvorrat der Knochen geplündert. Damit sinkt auch die Stabilität des Knochenskeletts ab, die Knochen werden anfällig für Brüche.

Proteinkonsum & Knochengesundheit

Die klassische Theorie zum Säure-Basen-Haushalt gehen davon aus das proteinhaltige Lebensmittel (tierischen Ursprungs) im Körper zu einem sauren Millieu führen und damit Osteoporose Vorschub leisten, indem Knochenkalzium abgebaut wird. Einige Diätkonzepte, etwa die Basische Ernährung, bauen genau auf dieser Prämisse auf: Sie ermuntern den Konsum basenbildender Lebensmittel und empfehlen eine Vermeidung von Säurebildnern (etwa Fleisch und Fleischprodukte). Aber entspricht die Annahme, dass Protein ein Knochenräuber ist, der Wahrheit?

Ich habe in unserer 3-teiligen Artikelserie die gängigen Theorien zum Säure-Basen-Haushalt vorgestellt. Wie man daraus ersehen kann, gibt es unterschiedliche Denkschulen, die sich z.T. diametral widersprechen. (siehe „Leistungsoptimierung Teil 3 – Giftleber, Entzündungen & saures Blut“) Es stimmt zwar, dass bestimmte Lebensmittel den ph-Wert in unserem Urin beeinflussen können (62)(63), allerdings bedeutet das nicht automatisch, dass der Urin ein verlässlicher Messindikator ist, um den Säure-Basen-Haushalt des gesamten Körpers abzubilden.

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Schurch et al. (1998) untersuchten die Auswirkungen einer Proteinsupplemention bei 82 Patienten mit Hüftbruch. Neben Kalzium und Vitamin D (beide Gruppen), erhielt die Testgruppe zusätzlich 20g/Tag eines Proteinsuppelements für 6 Monate. (schwarze Kästchen). Die Kontrollgruppe dagegen nicht (weiße Kreise). Die Knochen der Proteingruppe heilten schneller und verkürzten somit den Aufenthaltszeitraum im Krankenhaus. (Quelle: Schurch et al. (1998))

Der ph-Wert im Blut entzieht sich unserer Kontrolle und kann auch nicht in signifikantem Ausmaß durch die Ernährung beeinflusst werden (64)(63). (Das Blut besitzt einen ph-Wert von 7.4 und wenn dieser Wert auch nur minimal – z.B. um 0,03 Einheiten – abweicht, wird es sehr ungemütlich) Der Regulator des ph-Wertes sind die Nieren und nicht die Knochen. Wenn wir nun säurebildende Lebensmittel konsumieren, wird dieses durch Bicarbonat-Ionen effektiv abgepuffert, um einen stabilen Blut-ph-Wert zu gewährleisten (64). Das Endprodukt dieser Reaktion sind Kohlenstoffdioxid und Salze. Ersteres wird über die Lunge abgeatmet, während letzteres über die Niere ausgeschieden wird. (Gleichzeitig werden neue Bicarbonat-Ionen von ihr hergestellt). Eine Azidose, wie sie etwa bei Diabetikern vorkommen kann (entgleister Stoffwechsel) ist bei gesunden Menschen ausgeschlossen. 

Einige Wissenschaftler vertreten die Ansicht, dass die Substanz, die zum abpuffern der Säure verwendet wird, aus dem Abbau von Kalzium in den Knochen resultiert (65), allerdings zeigen weitere Untersuchungen, dass säurebildende Ernährungsweisen keinen negativen Einfluss auf den Kalziumstoffwechsel haben (66). Meta-Studien zeigen ferner, dass der Säuregehalt der Nahrung die Hypothese, wonach diese zu Knochenabbau und Osteoporose führt, nicht stützen. (66)(67)(63).

Betrachtet man nun den Einfluss von Protein auf die Knochengesundheit, stellt sich heraus, dass diese sogar einen positiven Effekt auf die Knochengesundheit entfalten. Protein, mitunter die stärksten Säurebildner, stärken die Knochen (2)(3)(4)(68) Boom!

Proteinhaltige Milchprodukte sind in aller Regel reich an Kalzium und Phosphor. Sie enthalten darüber hinaus (in der fettreichen Variante) eine nicht zu unterschätzende Menge an Vitamin K2.. Dies alles sind Faktoren, die den Aufbau von Knochensubstanz begünstigen, anstatt ihn zu behindern (5)(6)(7).

Schaden Milch & Milchprodukte der Knochenstabilität?

Beobachtungsstudien, die die Auswirkung von Milchprodukten auf die Knochengesundheit analysiert haben, vermerken einen kleinen, wenn auf erwähnenswerten, negativen Einfluss (8)(9).

Diese Studien werden gerne von Veganern und kompromisslosen Paleolethikern hervorgeholt, um die Schädlichkeit von Milchprodukten zu untermauern. Das Problem mit derartigen Untersuchungen ist aber, dass sich daraus keine Kausalität ableiten lässt. Derartige Studien können erste hilfreiche Hinweise liefern, die weitere Forschungen in die richtige Richtung weisen. (Der „Goldstandard“ in diesem Bereich sind klinische Experimenten, in denen man mindestens 2 Gruppen bildet, die sich unterschiedlich ernähren und dann die Auswirkungen misst; Beobachtungsstudien basieren dagegen auf retrospektiven Befragungen, die häufig verzerrt sind) Außerdem ignorieren Personen die Tatsache, dass es auch genug gleichwertiger Untersuchungen gibt, die einen positiven Einfluss zeigen (10)(11)(12). Wenn man nur die Studien zitiert, die den negativen Einfluss zeigen, dann blendet man die ganze Wahrheit aus und betreibt lediglich „cherry-picking.

Doch wenn wir schön vernünftige Experimente zur Verfügung haben, dann sollten wir doch wohl auch die Studien analysieren, die in ihrem Setup den Goldstandard gewählt haben, oder?

…und genau das werden wir jetzt machen!

State of the Art Forschung: Was Milch & Milchprodukte für unsere Knochen tun können

Wie ich bereits weiter oben dargelegt habe, gibt es nur einen richtigen Weg, auf dem man eine Kausalität einer Variable ableiten kann. Sie umfasst die Aufteilung eines gewählten Samples (welches Personen mit identischen Parametern zusammenbringt aka den statistischer Zwilling sucht) in mehrere Gruppen. Während man bei einer Gruppe nun eine Stellschraube verändert (z.B. Menge der verzehrten Milchprodukte) und die gleiche Variable bei der anderen Gruppe, welche hier als Kontrollgruppe fungiert, unangetastet lässt, kann man einen einzelnen Effekt isolieren und so die Ursache bestimmen.

Natürlich gibt es sie –experimentelle Studien am Menschen, die den Zusammenhang von Milchprodukten in der Ernährung, der Kalziumzufuhr und der Knochengesundheit untersucht haben. Ihr Ergebnis lautet: Det Zeug wirkt – und das durch alle Altersklassen!

  • Bei Kindern erhöht der Konsum von Milchprodukten, welche reich an Kalzium sind, die Knochenentwicklung (13)(14)(15).
  • Bei Erwachsenen vermindert der Konsum von Milchprodukten, welche reich an Kalzium sind, den Abbau von Knochenmasse und sorgt für eine höhere Knochendichte (16)(17)(18).
  • Bei Senioren verbessert der Konsum von Milchprodukten, welche reich an Kalzium sind, die Knochendichte und senkt das Risiko für Knochenbrüche (19)(20)(21).

Innerhalb dieser kontrollierten Zufallsexperimente hat sie der Konsum von Milchprodukten durch die Bank weg als vorteilhaft erwiesen und damit die Rolle derartiger Produkte (und ihrem Einfluss auf die Knochengesundheit) eindeutig herausgearbeitet.

Kalziumsupplemente: Sind sie schädlich für unsere Gesundheit?

Vorsicht: Die obigen Ergebnisse bedeuten nicht automatisch, dass Kalziumsupplemente (etwa diese lustigen Tabletten, die man in Wasser auflösen kann) die gleichen Effekte herbeiführen, wie richtige Nahrung (etwa in Form von Milchprodukten).

Kalzium & Knochengesundheit: Helfen Milch & Milchprodukte wirklich gegen Osteoporose?

Kalziumpräparate versprechen starke Knochen, scheinen aber in der Realität der Gesundheit eher zu schaden, als zu helfen. Von einer Ergänzung wird abgeraten. (Bildquelle: Wikipedia.org)

Untersuchungen zeigen, dass dies nämlich nicht der Fall ist. So heißt es in einer Studie von Bischoff-Ferrari et al. (2007) das die Einnahme von Kalziumpräparaten keinen Schutz bietet, wenn es um die Risikosenkung für Knochenbrüche geht (69).

Wer dagegen glaubt, dass er sich mit der synthetischen Ergänzung einen Gefallen tut, sollte sich das Ganze noch einmal überlegen, denn die Supplementation mit Kalzium scheint das Risiko für Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems zu erhöhen. (während das Kalzium aus echten Lebensmitteln das Risiko senkt) (22)(23)(73). Eine Meta-Studie zeigt, dass bereits die tägliche Einnahme von 1.000 mg in der Lage ist, das Risiko für Todesursache durch Herzkrankheit um 20 % anzuheben (70).

Doch woran liegt das?  Die Theorie geht davon aus, dass derartige Nahrungsergänzungsmittel einen Prozess antreiben, den man Kalzifikation nennt. Der Körper wird innerhalb kürzester Zeit mit einer hohen Menge an Kalzium geflutet, was das Risiko für die Ablagerung von Kalzium in den Arterien erhöht (die sich z.B. an Plaques heften) oder durch Auskristallisierung zu Nierensteinen werden (71)(72)(73). Kalzium, welches über die Nahrung aufgenommen wird, kommt in weitaus geringerer Konzentration vor und wird langsamer ins Blut aufgenommen, als Präparate.

Welche Konsequenz muss man daraus ziehen? Wenige Kalzium aus der Tablette, dafür mehr aus Milchprodukten und anderen kalziumreichen Lebensmitteln (grünes Gemüse, Fisch) und/oder kleinere Mengen zu den Mahlzeiten, anstatt pur auf nüchternen Magen.

Abschließende Worte

Milch und Milchprodukte stellen aus evolutionistischen Sicht kein Muss da, aber der Konsum scheint auch nicht zu schaden – im Gegenteil: Klinische Experimente am Menschen zeigen, dass Milchprodukte einen wertvollen Beitrag zur langfristigen Gesundheit des Knochenskeletts beitragen können, indem sie die Knochendichte erhöhen, die Knochen stabilisieren und den Knochenabbau vermindern. Sie wirken damit nicht nur präventiv gegen Osteoporose sondern mindern obendrein auch den Knochenschwund.

Es hat sich gezeigt (und das auch zu meiner Überraschung), dass Kalziumsupplemente der Gesundheit weitaus weniger zuträglich sind, als erhofft. Ich selbst habe lange Zeit mit Kalziumtabletten ergänzt, weil ich gehofft habe, dass sich dies unter dem Strich positiv auf die Knochendichte auswirkt. Pustekuchen.

Vielleicht geht es euch da ja wie mir, insofern kann ein gemeinsamer (kurzer) Blick auf natürliche, kalzium-reiche Lebensmittel nicht schaden:

WarengruppeProduktKalzium (je 100g / je 100ml
MilchVollmilch, fettarme Milch120 mg
Buttermilch110 mg
Joghurt / QuarkVollmilch Joghurt150 mg
fettarmer Joghurt120 mg
Magerquark100 mg
KäseEmmentaler, 45% Fett i. Tr.1.100 mg
Gouda, 45% Fett i.Tr.820 mg
Weichkäse, 20% Fett i. Tr.500 mg
Camembert380 mg
EierEigelb140 mg
Nüsse / SamenLeinsamen260 mg
Sesam783 mg
Haselnüsse225 mg
Mandeln250 mg
Obst / GemüseSoja(-bohnen)260 mg
Grünkohl230 mg
Dicke Bohnen150 mg
Brokkoli / Spargel /Porree120 mg
Kohlrabi70 mg
Weißkohl / grüne Bohnen50 mg
Mohrrüben40 mg
Feigen, getrocknet190 mg
FischSardinen430 mg
Fisch, sonstige25 – 80 mg
Brassen, Felchen, Karpfen60 mg

Tabelle 2: Kalziumgehalt verschiedener Lebensmittel und Lebensmittelgruppen. (Quelle: Adaptiert nach FID-Gesundheitswesen.de)

Was lernen wir also aus der Geschichte? Natürliche Nahrung ist immer noch Trumpf.

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Quellen & Referenzen

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(3) Bonjour, P. (2005): Dietary protein: an essential nutrient for bone health. In: Journal of the American College of Nutrition. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16373952.

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(5] Heaney, RP. (2004): Phosphorus nutrition and the treatment of osteoporosis. In: Mayo Clinic Proceedings. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/14708952.

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Damian N. „Furor Germanicus“ Minichowski ist der Gründer und Kopf hinter dem Kraftsport- und Ernährungsmagazin AesirSports.de. Neben zahlreichen Gastautorenschaften schreibt Damian in regelmäßigen Abständen für bekannte Online-Kraftsport und Fitnessmagazine, wo er bereits mehr als 200 Fachartikel zu Themen Kraftsport, Training, Trainingsphilosophie, Ernährung, Gesundheit und Supplementation geschrieben hat.

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9.3 Twitter-Plugin als Shariff-Lösung

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10) Verwendung von Sozialen Medien: Videos

Verwendung von Youtube-Videos

Diese Website nutzt die Youtube-Einbettungsfunktion zur Anzeige und Wiedergabe von Videos des Anbieters „Youtube“, der zu der Google LLC., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA („Google“) gehört.

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11) Online-Marketing

11.1 DoubleClick by Google

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Darüber hinaus kann DoubleClick mithilfe von Cookie-IDs sog. Conversions erfassen, die Bezug zu Anzeigenanfragen haben. Das ist etwa der Fall, wenn ein Nutzer eine DoubleClick-Anzeige sieht und später mit demselben Browser die Website des Werbetreibenden aufruft und dort etwas kauft. Laut Google enthalten DoubleClick-Cookies keine personenbezogenen Informationen.

Aufgrund der eingesetzten Marketing-Tools baut Ihr Browser automatisch eine direkte Verbindung mit dem Server von Google auf. Wir haben keinen Einfluss auf den Umfang und die weitere Verwendung der Daten, die durch den Einsatz dieses Tools durch Google erhoben werden und informieren Sie daher entsprechend unserem Kenntnisstand: Durch die Einbindung von DoubleClick erhält Google die Information, dass Sie den entsprechenden Teil unseres Internetauftritts aufgerufen oder eine Anzeige von uns angeklickt haben. Sofern Sie bei einem Dienst von Google registriert sind, kann Google den Besuch Ihrem Account zuordnen. Selbst wenn Sie nicht bei Google registriert sind bzw. sich nicht eingeloggt haben, besteht die Möglichkeit, dass der Anbieter Ihre IP-Adresse in Erfahrung bringt und speichert.

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11.2 Google AdSense

Diese Website benutzt Google AdSense, einen Webanzeigendienst Google Ireland Limited, Gordon House, 4 Barrow St, Dublin, D04 E5W5, Irland ("Google").

Google AdSense verwendet sog. Cookies sind Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung der Website durch Sie ermöglichen.Darüber hinaus verwendet Google AdSense zur Sammlung von Informationen auch sog."Web-Beacons" (kleine unsichtbare Grafiken), durch deren Verwendung einfache Aktionen wie der Besucherverkehr auf der Website aufgezeichnet, gesammelt undausgewertet werden können.

Die durch das Cookie und/ oder Web-Beacon erzeugten Informationen (einschließlich Ihrer IP-Adresse) über Ihre Benutzung dieser Websitewerden in der Regel an einen Server von Google übertragen und dort gespeichert. Hierbei kann es auch zu einer Übermittlung an die Server der Google LLC. in den USA kommen. Google benutzt die so erhaltenen Informationen, um eine Auswertung Ihres Nutzungsverhaltens im Hinblick auf die AdSense-Anzeigen durchzuführen.

Die im Rahmen von Google AdSense von Ihrem Browser übermittelte IP-Adresse wird nicht mit anderen Daten von Google zusammengeführt. Die von Google erhobenen Informationen werden unter Umständen an Dritte übertragen, sofern dies gesetzlich vorgeschrieben ist und/ oder soweit Dritte diese Daten im Auftrag von Google verarbeiten. Die beschriebene Verarbeitung von Daten erfolgt gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO zum Zweck der zielgerichteten werblichen Ansprache des Nutzers durch werbende Dritte, deren Anzeigen auf der Basis des ausgewerteten Nutzerverhalten auf dieser Websiteangezeigt werden. Diese Verarbeitung dient ebenfalls unserem finanziellen Interesse ander Ausschöpfung des wirtschaftlichen Potenzials unseres Internetauftritts durchentgeltliche Einblendung von personalisierten Drittwerbeinhalten. Unter der nachstehenden Internetadresse erhalten Sie weitere Informationen über die Datenschutzbestimmungen von Google: https://www.google.de/policies/privacy/

Sie können Cookies für Anzeigenvorgaben dauerhaft deaktivieren, indem Sie diese durcheine entsprechende Einstellung Ihrer Browser-Software verhindern oder Sie können das unter folgendem Link verfügbare Browser-Plug-in herunterladen und installieren: https://www.google.com/settings/ads/plugin?hl=de

Bitte beachten Sie, dass bestimmte Funktionen dieser Website möglicherweise nicht oder nur eingeschränkt genutzt werden können, wenn Sie die Verwendung von Cookies deaktiviert haben. Soweit rechtlich erforderlich, haben wir zur vorstehend dargestellten Verarbeitung Ihrer Daten Ihre Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO eingeholt. Sie können Ihre erteilte Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Um Ihren Widerruf auszuüben, befolgen Sie bitte die vorstehend geschilderte Möglichkeit zur Vornahmeeines Widerspruchs.

11.3 Verwendung von Affiliate-Programmen

- Amazon Partnerprogramm (AmazonPartnerNet)

Wir nehmen am Partnerprogramm "AmazonPartnerNet" der Amazon EU S.a.r.l., 5 Rue Plaetis, L-2338 Luxemburg (nachfolgend "Amazon") teil. In diesem Zusammenhang haben wir auf unserer Website Werbeanzeigen als Links platziert, die zu Angeboten auf verschiedenen Amazon-Websites führen. Amazon setzt Cookies ein, hierbei handelt es sich um kleine Textdateien, die auf Ihrem Endgerät abgelegt werden, um die Herkunft von Bestellungen nachvollziehen zu können, die über solche Links generiert wurden. Dabei kann Amazon unter anderem erkennen, dass Sie den Partnerlink auf unserer Website angeklickt haben. Diese Informationen werden zur Zahlungsabwicklung zwischen uns und Amazon benötigt. Sofern die Informationen auch personenbezogen Daten enthalten, erfolgt die beschriebene Verarbeitung auf Grundlage unseres berechtigten finanziellen Interesses an der Abwicklung von Provisionszahlungen mit Amazon gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Weitere Informationen zur Datennutzung durch Amazon finden Sie in der Amazon.de-Datenschutzerklärung unter http://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html/ref=footer_privacy?ie=UTF8&nodeId=3312401

Wenn Sie die Auswertung des Nutzerverhaltens via Cookies blockieren möchten, können Sie Ihren Browser so einstellen, dass Sie über das Setzen von Cookies informiert werden und einzeln über deren Annahme entscheiden oder die Annahme von Cookies für bestimmte Fälle oder generell ausschließen. Sie können die interessenbezogenen Anzeigen bei Amazon auch über den Link http://www.amazon.de/gp/dra/info deaktivieren.

- AWIN Performance Advertising Netzwerk

Wir nehmen am Performance Advertising Netzwerk der AWIN AG, Eichhornstraße 3, 10785 Berlin (nachfolgend "AWIN") teil. Im Rahmen seiner Tracking-Dienste speichert AWIN zur Dokumentation von Transaktionen (z.B. von Leads und Sales) Cookies auf Endgeräten von Nutzern, die Webseiten oder andere Onlineangebote seiner Kunden besuchen oder nutzen (z.B. für einen Newsletter registrieren oder eine Bestellung in einem Onlineshop aufgeben). Diese Cookies dienen allein dem Zweck einer korrekten Zuordnung des Erfolgs eines Werbemittels und der entsprechenden Abrechnung im Rahmen seines Netzwerks.

In einem Cookie wird lediglich die Information darüber platziert, wann von einem Endgerät ein bestimmtes Werbemittel angeklickt wurde. In den AWIN Tracking Cookies wird eine individuelle, jedoch nicht auf den einzelnen Nutzer zuordnungsfähige Ziffernfolge hinterlegt, mit der das Partnerprogramm eines Advertisers, der Publisher, der Zeitpunkt der Aktion des Nutzers (Click oder View) dokumentiert werden. Hierbei erhebt AWIN auch Informationen über das Endgerät, von dem eine Transaktion durchgeführt wird, z.B. das Betriebssystem und den aufrufenden Browser. Sofern die Informationen auch personenbezogen Daten enthalten, erfolgt die beschriebene Verarbeitung auf Grundlage unseres berechtigten finanziellen Interesses an der Abwicklung von Provisionszahlungen mit AWIN gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Falls Sie die Speicherung von Cookies in Ihrem Browser nicht wünschen, können Sie dies durch die entsprechende Browsereinstellung erreichen. Sie können in Ihrem jeweiligen Browser das Speichern von Cookies unter Extras/Internetoptionen deaktivieren, auf bestimmte Webseiten beschränken oder Ihren Browser so einstellen, dass er Sie benachrichtigt, sobald ein Cookie gesendet wird. Bitte beachten Sie aber, dass Sie in diesem Fall mit einer eingeschränkten Darstellung der Onlineangebote und einer eingeschränkten Benutzerführung rechnen müssen. Sie können Cookies auch jederzeit löschen.

In diesem Fall werden die darin hinterlegten Informationen von Ihrem Endgerät entfernt.Weitere Informationen zur Datennutzung durch AWIN erhalten Sie in der Datenschutzerklärung des Unternehmens: https://www.awin.com/de/rechtliches

 

12) Webanalysedienste

12.1 Jetpack (ehemals WordPress.com-Stats)

Dieses Angebot nutzt den Webanalysedienst Jetpack (vormals WordPress.com-Stats) betrieben von Automattic Inc., 60 29th Street #343, San Francisco, CA 94110-4929, USA, unter Einsatz der Trackingtechnologie von Quantcast Inc., 201 3rd St, Floor 2, San Francisco, CA 94103-3153, USA.

Mit Hilfe von Jetpack werden auf Basis unseres berechtigten Interesses an der statistischen Analyse des Nutzerverhaltens zu Optimierungs- und Marketingzwecken gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO pseudonymisierte Besucherdaten gesammelt, ausgewertet und gespeichert. Aus diesen Daten können zum selben Zweck pseudonymisierte Nutzungsprofile erstellt und ausgewertet werden. Jetpack verwendet sog. Cookies, also kleine Textdateien, die lokal im Zwischenspeicher des Internet-Browsers des Seitenbesuchers gespeichert werden.

Diese Cookies dienen unter anderem dazu, den Browser wiederzuerkennen, und ermöglichen so eine genauere Ermittlung der Statistikdaten. Die IP-Adresse des Nutzers hat an den erhobenen Informationen teil, wird aber sofort nach der Erhebung und vor deren Speicherung pseudonymisiert, um eine Personenbeziehbarkeit auszuschließen.

Die durch das Cookie erzeugten Informationen über Ihre Benutzung dieser Website (einschließlich der pseudonymisierten IP-Adresse) werden zur Wahrung der oben genannten Interessen auf einen Server in den USA übertragen und dort gespeichert.

Automattic Inc. mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Um einer Datenerhebung und -speicherung Ihrer Besucherdaten für die Zukunft zu widersprechen, können Sie unter nachfolgendem Link ein Opt-Out-Cookie von Quantcast beziehen, welches bewirkt, dass zukünftig keine Besucherdaten Ihres Browsers bei Jetpack erhoben und gespeichert werden: http://www.quantcast.com/opt-out
Der Opt-Out-Cookie wird von Quantcast gesetzt.

 

13) Tools und Sonstiges

13.1 Google Web Fonts

Diese Seite nutzt zur einheitlichen Darstellung von Schriftarten so genannte Web Fontsdie von der Google Ireland Limited, Gordon House, 4 Barrow St, Dublin, D04 E5W5,Irland („Google“) bereitgestellt werden.

Beim Aufruf einer Seite lädt Ihr Browser die benötigten Web Fonts in ihren Browser-Cache, um Texte und Schriftarten korrekt anzuzeigen. Zu diesem Zweck muss der von Ihnen verwendete Browser Verbindung zu den Servern von Google aufnehmen. Hierbei kann es auch zu einer Übermittlung von personenbezogenen Daten an die Server der Google LLC. in den USA kommen. Auf diese Weise erlangt Google Kenntnis darüber, dass über Ihre IP-Adresse unsere Website aufgerufen wurde.

Die Nutzung von Google Web Fonts erfolgt im Interesse einer einheitlichen und ansprechenden Darstellung unserer Online-Angebote. Dies stellt einberechtigtes Interesse im Sinne von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO dar. Wenn Ihr Browser Web Fonts nicht unterstützt, wird eine Standardschrift von Ihrem Computer genutzt.

Weitere Informationen zu Google Web Fonts finden Sie unter https://developers.google.com/fonts/faq und in der Datenschutzerklärung von Google: https://www.google.com/policies/privacy/

13.2 Wordfence

Zu Sicherheitszwecken verwendet diese Webseite das Plugin „Wordfence“, einen Dienstder Defiant Inc., 800 5th Ave Ste 4100, Seattle, WA 98104, USA (nachstehend„Wordfence“).

Das Plugin schützt die Website und die damit verbundene IT-Infrastrukturvor unberechtigten Drittzugriffen, Cyberangriffen sowie vor Viren und Malware. Wordfence erfasst die IP-Adressen von Nutzern sowie gegebenenfalls weitere Daten zu Ihrem Verhalten auf unserer Website (insbesondere aufgerufene URLs und Header-Informationen), um illegitime Seitenzugriffe und Gefahren zu erkennen und abzuwehren. Dabei wird die erfasste IP-Adresse mit einer Liste bekannter Angreiferverglichen. Wird die erfasste IP-Adresse als Sicherheitsrisiko erkannt, kann Wordfencediese automatische für den Seitenzugriff sperren.

Die so erhobenen Informationenwerden an einen Server der Defiant Inc. in den USA übertragen und dort gespeichert. Die beschriebenen Datenverarbeitungen erfolgen gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO auf Basis unsere berechtigten Interessen am Schutz der Webseite vor schädlichen Cyber-Angriffen und an der Wahrung der Struktur- und Datenintegrität- und -sicherheit. Die Defiant Inc. beruft sich auf die Standarddatenschutzklauseln laut Art. 46 Satz 2 lit. cDSGVO als Rechtsgrundlage für die Übermittlung von Daten in die USA. Verfügen Seitenbesucher der Webseite über Login-Rechte, setzt Wordfence außerdem Cookies (= kleine Textdateien) auf dem jeweils verwendeten Endgerät des Besuchers. Mithilfe der Cookies können bestimmte Standort- und Geräteinformationen ausgelesen werden, die eine Einschätzung darüber ermöglichen, ob der Login-berechtigte Zugriff von einer legitimierten Person stammt.

Gleichzeitig können über die Cookies Zugriffsrechte evaluiert und über eine seiteninterne Firewall entsprechend der Berechtigungsstufe freigegeben werden. Schließlich dienen die Cookies dazu, irreguläre Zugriffe von Seitenadministratoren von neuen Geräten oder neuen Standorten aus zu registrieren und andere Administratoren hierüber zu benachrichtigen. Diese Cookies werden nur gesetzt, sofern ein Nutzer über Login-Rechte verfügt. Bei Seitenbesucher ohne Login-Befugnis setzt Wordfence keine Cookies.

Sofern über die Cookies personenbezogene Daten verarbeitet werden, erfolgt die Verarbeitung gemäß Art. 6 Abs.1 lit f. DSGVO auf Basis unseres berechtigten Interessesan der Verhinderung illegitimer Zugriffe auf die Seitenverwaltung und der Abwehr nicht autorisierter Administratorenzugriffe. Wir haben mit der Defiant Inc. einen Auftragsverarbeitungsvertrag (Data Processing Agreement) abgeschlossen, mit dem wir das Unternehmen verpflichten, die Daten von Seitenbesuchern zu schützen und sie nicht an Dritte weiterzugeben. Weitere Informationen zur Datennutzung der Defiant Inc. für Wordfence erhalten Sie inder Datenschutzerklärung von Wordfence unter https://www.wordfence.com/privacy-policy/

 

14) Rechte des Betroffenen

14.1 Das geltende Datenschutzrecht gewährt Ihnen gegenüber dem Verantwortlichen hinsichtlich der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten umfassende Betroffenenrechte (Auskunfts- und Interventionsrechte), über die wir Sie nachstehend informieren:

  • Auskunftsrecht gemäß Art. 15 DSGVO: Sie haben insbesondere ein Recht auf Auskunft über Ihre von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Verarbeitungszwecke, die Kategorien der verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen Ihre Daten offengelegt wurden oder werden, die geplante Speicherdauer bzw. die Kriterien für die Festlegung der Speicherdauer, das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Widerspruch gegen die Verarbeitung, Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, die Herkunft Ihrer Daten, wenn diese nicht durch uns bei Ihnen erhoben wurden, das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling und ggf. aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik und die Sie betreffende Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer solchen Verarbeitung, sowie Ihr Recht auf Unterrichtung, welche Garantien gemäß Art. 46 DSGVO bei Weiterleitung Ihrer Daten in Drittländer bestehen;
  • Recht auf Berichtigung gemäß Art. 16 DSGVO: Sie haben ein Recht auf unverzügliche Berichtigung Sie betreffender unrichtiger Daten und/oder Vervollständigung Ihrer bei uns gespeicherten unvollständigen Daten;
  • Recht auf Löschung gemäß Art. 17 DSGVO: Sie haben das Recht, die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten bei Vorliegen der Voraussetzungen des Art. 17 Abs. 1 DSGVO zu verlangen. Dieses Recht besteht jedoch insbesondere dann nicht, wenn die Verarbeitung zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information, zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, aus Gründen des öffentlichen Interesses oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist;
  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung gemäß Art. 18 DSGVO: Sie haben das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, solange die von Ihnen bestrittene Richtigkeit Ihrer Daten überprüft wird, wenn Sie eine Löschung Ihrer Daten wegen unzulässiger Datenverarbeitung ablehnen und stattdessen die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer Daten verlangen, wenn Sie Ihre Daten zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen, nachdem wir diese Daten nach Zweckerreichung nicht mehr benötigen oder wenn Sie Widerspruch aus Gründen Ihrer besonderen Situation eingelegt haben, solange noch nicht feststeht, ob unsere berechtigten Gründe überwiegen;
  • Recht auf Unterrichtung gemäß Art. 19 DSGVO: Haben Sie das Recht auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung gegenüber dem Verantwortlichen geltend gemacht, ist dieser verpflichtet, allen Empfängern, denen die Sie betreffenden personenbezogenen Daten offengelegt wurden, diese Berichtigung oder Löschung der Daten oder Einschränkung der Verarbeitung mitzuteilen, es sei denn, dies erweist sich als unmöglich oder ist mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden. Ihnen steht das Recht zu, über diese Empfänger unterrichtet zu werden.
  • Recht auf Datenübertragbarkeit gemäß Art. 20 DSGVO: Sie haben das Recht, Ihre personenbezogenen Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesebaren Format zu erhalten oder die Übermittlung an einen anderen Verantwortlichen zu verlangen, soweit dies technisch machbar ist;
  • Recht auf Widerruf erteilter Einwilligungen gemäß Art. 7 Abs. 3 DSGVO: Sie haben das Recht, eine einmal erteilte Einwilligung in die Verarbeitung von Daten jederzeit mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen. Im Falle des Widerrufs werden wir die betroffenen Daten unverzüglich löschen, sofern eine weitere Verarbeitung nicht auf eine Rechtsgrundlage zur einwilligungslosen Verarbeitung gestützt werden kann. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt;
  • Recht auf Beschwerde gemäß Art. 77 DSGVO: Wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt, haben Sie - unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs - das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat Ihres Aufenthaltsortes, Ihres Arbeitsplatzes oder des Ortes des mutmaßlichen Verstoßes.

14.2 WIDERSPRUCHSRECHT

WENN WIR IM RAHMEN EINER INTERESSENABWÄGUNG IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN AUFGRUND UNSERES ÜBERWIEGENDEN BERECHTIGTEN INTERESSES VERARBEITEN, HABEN SIE DAS JEDERZEITIGE RECHT, AUS GRÜNDEN, DIE SICH AUS IHRER BESONDEREN SITUATION ERGEBEN, GEGEN DIESE VERARBEITUNG WIDERSPRUCH MIT WIRKUNG FÜR DIE ZUKUNFT EINZULEGEN.
MACHEN SIE VON IHREM WIDERSPRUCHSRECHT GEBRAUCH, BEENDEN WIR DIE VERARBEITUNG DER BETROFFENEN DATEN. EINE WEITERVERARBEITUNG BLEIBT ABER VORBEHALTEN, WENN WIR ZWINGENDE SCHUTZWÜRDIGE GRÜNDE FÜR DIE VERARBEITUNG NACHWEISEN KÖNNEN, DIE IHRE INTERESSEN, GRUNDRECHTE UND GRUNDFREIHEITEN ÜBERWIEGEN, ODER WENN DIE VERARBEITUNG DER GELTENDMACHUNG, AUSÜBUNG ODER VERTEIDIGUNG VON RECHTSANSPRÜCHEN DIENT.

WERDEN IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN VON UNS VERARBEITET, UM DIREKTWERBUNG ZU BETREIBEN, HABEN SIE DAS RECHT, JEDERZEIT WIDERSPRUCH GEGEN DIE VERARBEITUNG SIE BETREFFENDER PERSONENBEZOGENER DATEN ZUM ZWECKE DERARTIGER WERBUNG EINZULEGEN. SIE KÖNNEN DEN WIDERSPRUCH WIE OBEN BESCHRIEBEN AUSÜBEN.

MACHEN SIE VON IHREM WIDERSPRUCHSRECHT GEBRAUCH, BEENDEN WIR DIE VERARBEITUNG DER BETROFFENEN DATEN ZU DIREKTWERBEZWECKEN.

15) Dauer der Speicherung personenbezogener Daten

Die Dauer der Speicherung von personenbezogenen Daten bemisst sich anhand der jeweiligen Rechtsgrundlage, am Verarbeitungszweck und – sofern einschlägig –zusätzlich anhand der jeweiligen gesetzlichen Aufbewahrungsfrist (z.B. handels- und steuerrechtliche Aufbewahrungsfristen).

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten auf Grundlage einer ausdrücklichen Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene seine Einwilligung widerruft. Existieren gesetzliche Aufbewahrungsfristen für Daten, die im Rahmen rechtsgeschäftlicher bzw. rechtsgeschäftsähnlicher Verpflichtungen auf der Grundlagevon Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO verarbeitet werden, werden diese Daten nach Ablauf der Aufbewahrungsfristen routinemäßig gelöscht, sofern sie nicht mehr zur Vertragserfüllung oder Vertragsanbahnung erforderlich sind und/oder unsererseits kein berechtigtes Interesse an der Weiterspeicherung fortbesteht.

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit.f DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene sein Widerspruchsrecht nach Art. 21 Abs. 1 DSGVO ausübt, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten zum Zwecke der Direktwerbung auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene sein Widerspruchsrecht nach Art. 21 Abs. 2 DSGVO ausübt. Sofern sich aus den sonstigen Informationen dieser Erklärung über spezifische Verarbeitungssituationen nichts anderes ergibt, werden gespeicherte personenbezogene Daten im Übrigen dann gelöscht, wenn sie für die Zwecke, für die sie erhoben oder aufsonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig sind.

© IT-Recht Kanzlei

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Version: 201804251040

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