Ist Kiffen (Cannabis) schlecht für Muskelaufbau & Fettabbau?

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Ist Kiffen (Cannabis) schlecht für Muskelaufbau & Fettabbau?

Von Kurtis Frank | Benötigte Lesezeit: 10 Minuten |


Jetzt wird es umstritten – vermutlich stoße ich sogar in ein regelrechtes polarisierendes Wespennest – und auch wenn mich das Thema persönlich nicht so stark interessiert wie manch einen anderen, so weiß ich doch dass es einige Leute im Studio gibt, die sich dann und wann mal eine Tüte aufs Haus genehmigen. Wenn schon einen Alkoholkater, dann doch sucht man sich eben die Entspannung auf anderem Wege. Aber was ist von Kiffen (Konsum von Cannabis) im Kraftsport und Bodybuilding zu halten? Wie wirken die einzelnen Bestanteile auf das hormonelle Millieu im Körper und wie sieht es aus, wenn man die totale Körperrekomposition (Muskelauf- wie auch Fettabbau) forcieren will?

Vorab sei gesagt: Ich werde hier sicherlich keine Parolen á la „Gebt das Hanf frei“ gröhlen, aber das dürfte sich auch – nachdem wir die Auswirkungen des Cannabiskonsums auf den Testotosteronspiegel studiert haben – sowieso vom Tisch sein.

Cannabis, Marihuana, Gras (Sativa), Weed, Dope, Ganja – der Namen hat es viele. Legendär im Zusammenhang mit Bodybuilding ist die Szene aus dem klassiker Pumping Iron, in der Arnold Schwarzenegger allem Anschein nach einen Joint geraucht haben soll. Fake?

Arnold Schwazeneger smoking weed

Hat er oder hat er nicht? In der legendären Bodybuilding Dokumentation Pumping Iron gibt es da diese eine Szene, wo man sehen kann, wie Arnie genüsslich an einer Tüte zieht (die Antwort gibt es am Ende des Artikels). Und hey – wenn der King des Bodybuildings damit exzellent aufbauen konnte, dann kann das doch jeder, oder? In diesem Artikel erfährst du mehr über die Auswirkungen des Kiffens im Kontext von Muskelaufbau und Fettabbau.

Für viele stellt diese eine Szene so etwas wie eine Berechtigung zum Cannabiskonsum im Kraftsport dar. „Hey, wenn Arni das gemacht hat und dann noch so bombenmässig ausgesehen hat, kann es ja nicht so schlecht sein.“ Womit wir wieder beim klassischen Fall der Verwechslung von Korrelation und Kausalität wären (wenn A zu B führt und wenn B zu C führt, dann heisst es natürlich nicht automatisch, dass A zu C führt).

Wir alle wissen dass bestimmte Athleten unter ganz anderen Voraussetzungen trainieren und leben. Es wäre fahrlässig, wenn man die Prinzipien eines austrainierten und hochgestofften Schwarzenegger auf einen naturalen Anfänger oder gar Fortgeschrittenen übertragen wollen würde – womit ich die Leistung des Großmeisters natürlich nicht schmälern möchte – aber es muss gesagt werden!

Was folgt ist eine nüchterne Betrachtung der Substanz, die sich an der Leitfrage „Was wäre, wenn Cannabis ein ganz gewöhnliches Supplement wäre?“ – eine Analyse, wie sie hier schon so oft stattgefunden hat. Damit dürfte am Ende aber auch klar sein in welche Ecke man das exotische Rauschmittel einordnen darf.

Auf die Tüte, fertig, los.

Ist Kiffen (Cannabis) schlecht für Muskelaufbau & Fettabbau?

Cannabis: Eine Pflanze der Homöostase

Um es gleich vorweg zu klären: Das Konzept der Homöostase stammt aus der Biologie und bezeichnet die aktive Balance zwischen anabolen (d.h. Gewebe aufbauenden) und katabolen (d.h. Gewebe abbauenden) Aktivitäten, die sich gegenseitig in ihrer Wirkung aufheben. Dies sorgt im Endeffekt dafür, dass der Status Quo gehalten wird und keine Veränderungen realisiert werden. (Endresultat ist z.B. ein relativ konstantes Körpergewichtes mit gleicher Komposition über viele Jahre).

Der Versuch die Körperfettmasse zu reduzieren oder die Muskulatur zu erhöhen, ist – zumindest für den größten Teil – eine signifikante Abweichung von der körpereigenen Homöostase. Es sind beabsichtigte Störungen, die entweder die anabolische oder die katabolische Aktivität des Körpers beeinflussen. Ist der „Störfaktor“ so stark und immens, dass er in größerem Ausmaß auf eine der Seiten einwirkt, so findet eine Veränderung im Körpergewebe statt (man nimmt ab, wenn die katabole Seite dominiert, man baut Muskulatur oder Fettgewebe auf, wenn die anabole Seite dominiert; Lifestyle-abhängig).

Ist der Prozess abgeschlossen, so kann es durchaus passieren, dass es zu einem Reset der Homöostase kommt und der Körper ein neues Gleichgewicht erreicht, bei dem er sich an den aktuellen Zustand des Körpers – und dessen Gewebsstruktur – akkomodiert, d.h. anpasst.

Ist Kiffen (Cannabis) schlecht für Muskelaufbau & Fettabbau?

Yin & Yang: Mit dem Joint zum Gleichgewicht? (Photo credit: Wikipedia)

Der Grund, weshalb ich all das erwähne, liegt im Wirkungsmechanismus des Cannabis begründet – was natürlich auch für das Kiffen gilt. Oder um es spezifischer auszudrücken:

  • Cannabis kann die Überlebensrate auf zellulärer Ebene verbessern (9) oder den Zelltod (10) induzieren.
  • Cannabis kann das Adenyl-Cyclate-Enzym hemmen (11) oder gar dessen Wirkung induzieren/verbessern (12).
  • Cannabis kann für eine Balance zwischen der Neurogenesis (13) und Neurodegeneration [14] sorgen.
  • Cannabis kann sowohl das Östrogen erhöhen (15), als auch reduzieren (16).
  • Cannabis kann die Carnitine Palmitoyltransferase Expression und dessen Aktivität reduzieren (17) oder erhöhen (18) – abhängig vom Zelltyp.
  • Die Aktivität (Agonismus) der Cannabinoid-Rezeptoren des THCs kann sogar durch andere Bestandteile des Cannabiss entgegengewirkt werden (Antagonismus) (19).

Der Konsum von Cannabis (Kiffen) scheint dazu in der Lage zu sein eine ganze Reihe von Körperfunktionen durch das Cannabinoid-System zu beeinflussen – und einige Reaktionen scheinen sich in positiver Art und Weise auf die Homöostase auszuwirken.

Kiffen (Cannabis): Inhaltsstoffe & Stoffwechsel

Cannabis, bzw. die kleinen Blätter der weiblichen Pflanze, die auch als Cannabis bekannt sind, enthalten die psychoaktive Substanz Tetrahydrocannabinol, korrekter: Delta-9-TetraHydroCannabinol“ (kurz: THC) und einige andere Phytochemikalien.

THC beeinflusst nicht nur das Nerven- sondern auch das Endocannabinoide System und nimmt damit einen gewissen Einfluss auf die Wahrnehmung und die Psyche des Menschen. Das genaue Sucht- und Schädlichkeitspotenzial – und damit auch eine Frage nach der Legalität und Freigabe des Konsums – wird in der Gesellschaft kontrovers diskutiert. Wie auch beim Alkohol, so zeigen Dauerkonsumenten beim Cannabis eine gewisse Toleranzentwicklung (die damit eine Steigerung der Dosis erforderlich macht um den spürbaren Effekt aufrecht zu erhalten) (1), allerdings gibt es viele Fürsprecher die behaupten, dass der Cannabiskonsum weniger schädlich sei als der Griff zur Flasche (siehe unseren Beitrag „Alkohol, Muskelaufbau & Fettabbau: Wie schädlich ist es wirklich?“).

Wie du gleich sehen wirst, ist der Cannabiskonsum ein zweischneidiges Schwert – eine Münze mit zwei Seiten, die Vorteile aber auch Nachteile mit sich bringt. Und es ist bis dato die einzige Pflanze, die uns bekannt ist, die auf das endocannabinoide System des Körpers wirkt (bestehend aus den Rezeptoren Cannabinoid 1 (CB1) und Cannabinoid 2 (CB2).

Das gefühlte „High“ ist das Resulat des akuten Konsums, doch nur wenige wissen, dass das darin enthaltene THC im Fettgewebe eingespeichert wird, von wo es schließlich „tröpfchenweise“ leckt und in den zirkulatorischen Kreislauf eintritt (deswegen kann man auch einige Wochen nach dem Konsum bei einem Drogentet durchfallen).

Ist Kiffen (Cannabis) schlecht für Muskelaufbau & Fettabbau?

Das endocannabinoide System im Gehirn ist der zentrale Dreh- und Angelpunkt, wenn es Cannabis-Konsum geht. Das THC dockt an den Rezeptoren CB1 und CB2 an. Die Auswirkung hängt jedoch davon ab, wo sich diese Rezeptoren befinden – man findet sie im gesamten Gehirn. (Quelle: Headsup Scholastic)

Die Metabolisierung von THC erfolgt mit Hilfe von hydroxylations und oxidations Reaktionen über die Leber (durch das P450 Enzym-System) (2)(3). Ausgeschieden werden die THC-Metaboliten (11-nor-9-carboxy-THC glucuronide“) dagegen über den Urin bzw. Kot (allerdings kommt es auch einer temporären Speicherung der Metaboliten im körpereigenen Fettgewebe) (4).

Kiffen (Cannabis) & Testosteron

Nicht ganz uninteressant für den bedarften Muskeljünger dürfte mit Sicherheit die Auswirkung des Kiffens (Cannabiskonsums) auf den körpereigenen Testosteronspiegel sein.

Studien an Ratten, die eine Dosis von 3-6mg/kg für einen Testzeitraum von 36 Tagen erhielten, zeigen einen um bis zur Hälfte abgesenkten Testosteronspiegel (bereits bei 3mg/kg) (5). Der Abfall lässt sich vermutlich durch das Absenken der 3βHSD-Aktivität erklären – ein Enzym, dass für die Testosteronsynthese von entscheidender Bedeutung ist. Eine andere Studie belegt die hemmende Wirkung der gonadotropin-induzierten Testosteronsynthese infolge einer THC-Administration (6).

Burstein/Hunter/Shoupe (1979) zeigte, dass die Testosteronsynthese auch durch die Hemmung der Cholesterin Esterase erfolgen kann (7). Darüber hinaus gibt es auch eine Wechselbeziehung zwischen THC und Progesteron, einem Sexualhormon (8).

Die Testosteronsenkung wurde auch von Seiten von Barnett/Chiang/Licko (1983) belegt. In dier Untersuchung erhielten die teilnehmenden Probanden eine intravenöse THC-Gabe über einen Zeitraum von 50 Minuten. Der Testosteronspiegel in der Testgruppe sank im Verlauf der nachfolgenden Stunden in signifikantem Ausmaß im Vergleich zur Placebo-Gruppe (5.5+/-0.5ng/mL Placebo-Gruppe Vs. 3.5+/-0.5ng/mL THC-Gruppe.) (20).

Ähnliche Ergebnisse, allerdings mit schwankendem Umfang auf den abfallenden Testosteronspiegels, liefern Gorzalka/Hill/Chang (2010) (-8 % bei 20mg THC) (21),  sowie Cone et al. (1986) (jedoch nicht signifikant) (22). Am Tenor ändert sich jedoch nichts – der Pfeil zeigt in eine klare Richtung (wenn auch temporär):

„In human interventions, the results are somewhat mixed. All studies are noting decreases in testosterone yet the significance of the result spans from a ‚minor, statistically insignificant‘ drop to 1/3rd suppression of testosterone levels acutely. Overall, it seems that there is a suppression of circulating testosterone levels in males and females after smoking Cannabis but this may not influence testosterone levels for the long term.”  (21)

Interessanterweise wurden derartige Ergebnisse bei einer isolierten Gabe von THC nicht festgestellt, womit sich vermuten lässt, dass andere Bestandteile des Cannabis Sativa für das Absinken des körpereigenen Testosteronspiegels verantwortlich sind (23).

Ich denke es dürfte klar sein: Wer Muskelmasse aufbauen möchte, ist auf seinen Testosteronspiegel dringlichst angewiesen, denn: Je mehr Testo besser.

Weitere hormonelle Auswirkungen durch das Kiffen (Konsum von Cannabis)

Der Cannabis-Konsum wirkt sich auch auf einige andere Schlüsselhormone aus.

Die Cone-Studie bemerkt u.a. einen kurzfristigen Anstieg des Wachstumshormons (von 1ng/mL auf 2ng/mL) im Vergleich zur Kontrollgruppe. Das Luteinisierende Hormon dagegen sinkt beim akuten Cannabis-Konsum (beim Mann: zuständig für die Spermienreifung; bei Frau: zuständig für den Eisprung) (22), auch wenn dieser Effekt nicht langfristiger Natur zu sein scheint (24).

Das Kiffen (Rauchen von Cannabis) sorgt darüber hinaus für einen Anstieg des zirkulierenden Cortisolspiegels (Stresshormon) (22). Eine Studie an männlichen HIV-Patienten belegt den Anstieg des Leptinspiegels (Sättigungshormon) (25), was kontraintuitiv erscheint, wenn man anekdotische Berichte von regelrechten Fressflashes vieler Konsumenten ins Auge fasst. Der Ghrelinspiegel (Hungerhormon) scheint dagegen anzusteigen (ebenfalls eine HIV-Studie) (26).

Kiffen (Cannabis) und Körperfettanteil

Ein letzter Punkt, der es vielleicht noch wert ist angesprochen zu werden, beinhaltet die Auswirkung des Cannabis-Konsums im Bezug auf den Körperfettanteil.

Das im Cannabis enthaltene Cannabigerol (ein Phytocannabinoid) verfügt über die Eigenschaften eine α-2-Adreno-Agonisten (welche für die Stimulation von Adrenorezeptoren zuständig sind). Damit wirkt die Substanz in die genau entgegensetzte Richtung des beliebten Fatburner Supplemements Yohimbine (27), was im Grunde genommen nichts anderes heisst, als dass es begünstigend auf die Erhaltung der Fettpolster wirkt.

Neben der  Hemmung von Carnitine Palmitoyltransferase 1 (COMT1), welche eine Schlüsselrolle bei der der Beta-Oxidation (Fettverbrennung) einnimmt (17), werden eine ganze Reihe weiterer Prozesse auf zellularer Ebene in Gang gesetzt, die sich obesogen, d.h. begünstigen auf die Fettakkumulation (Lipogenese), auswirken (SREBP-1c Signalpfad im Hypothalamus) (28)(29).

Ist Kiffen (Cannabis) schlecht für Muskelaufbau & Fettabbau?

Das vorgestellte Modell von Lichtman/Cravatt (2005) beschreibt den Wirkungsmechanismus von Cannabis über den SREBP-1c Signalpfad im Hypothalamus, dessen Wechselbeziehung zur Leber, die Fettsäuresynthese, sowie die damit verbundenen negativen Effekte auf Hormone, die das Ernährungsverhalten beeinflussen (29). Kurzum: Das Kiffen könne Abnehmbemühungen (Diät & Fettreduktion) erschweren.

Wer also mit dem Gedanken spielt den Körperfettanteil zu drücken, der sollte lieber eine Tasse Grünen Tee trinken, anstatt sich einen Johnnny reinzupfeifen.

Konklusion: Kiffen (Cannabis) & Körperrekomposition

  • Wenn du derzeit einen erhöhten Östrogenspiegel hast und regelmäßig kiffst, dann liegt die Wahrscheinlichkeit nahe, dass das Cannabis den Aromatase-Prozess hemmen und den Östrogen-Gesamtgehalt im Körper reduzieren wird (Aromatase ist ein Enzym, welches Testosteron zu Östrogen umbaut – falls dich das Thema interessiert, findest du hier einen ausführlichen In Depth Artikel von mir).
  • Verfügt dein Körper auf der anderen Seite über zu wenig Östrogen, dann könnte das Kiffen (Rauchen von Cannabis) als „estrogen-promoting,“ d.h Östrogen erhöhend, wirksam werden. Der Agonismus der Rezeptoren gegenüber dem Antagonismus der Rezeptoren könnte auch von der relativen Sensitivität der Rezeptoren hinsichtlich der Substrate und deren Affinitäten herrühren. Die Waage neigt sich hin zu dem Substrat, welches eine geringere Gesamtbindungsdauer zum Rezeptor aufweißt.

Okay, man muss zugeben, dass einige der oben erwähnten Dichotomien (wie die Geschichte mit dem COMT1-Enzym) zellabhängig und nicht kontextabhängig sind. Dennoch sieht es ganz danach aus, als ob das Kiffen – Rauchen von Cannabis – die Fähigkeit zur Bewahrung der Homöostase inne hat – in dem es signifikante Störungen auskontert bzw. verhindert. Wenn wir diesen Sachverhalt nun im Kontext der Körperrekomposition („body composition“) in einem kurzfristigen Zeithorizont betrachten, dann ist das eine sehr schlechte Eigenschaft, die wohlmöglich dazu führt, dass das Kiffen deine Rekomposition beeinträchtigt.

Betrachtet man die Situation dagegen für einen längeren Zeitraum, z.B. eine ganze Lebensspanne, dann ist es von einem gesundheitlichen Standpunkt aus eine großartige Sache, denn die meisten Veränderungen in der Körperkomposition resultieren maßgeblich durch einen Übergangsstatus (z.B. der schleichende Übergang von Insulinsensitivität zu Insulinresistenz; akut erhöhte Cortisolspiegel die in der Folge von permanentem Stress ansteigen, bis sie chronisch erhöht sind etc.).

All das sind Dinge, die sich in der kurzen Frist als vorteilhaft erweisen, jedoch langfristig desaströse Folgen mit sich bringen. (Wenn man einen Blick auf die entsprechende Examine.com-Seite wirft, dann lässt sich eine ganze Menge an Literatur finden, die die langfristig positiven Eigenschaften auf die Gesundheit implizieren. Beispielsweise im Bezug auf die Regulation des Zelltodes (was eine anti-kanzerogene, d.h. krebsbekämpfende, Wirkung hat) oder das Wechsespiel von Insulinsensitivität und der Aniponectinlevel; kurzfristige Effekte – wie etwa die Gewichtsreduktion – scheinen dagegen negativ beeinflusst zu werden. THC, als Alpha-A2-Agonist, kann sogar die Wirkung von Yohimbine auskontern).

Cannabis: Ein Supplement, dass man maximal nur zweimal im Monat nehmen sollte?

Der vermutlich interessanteste Part ist die praktische Konsequenz, die aus dem ganzen Mumbo-Jumbo erwächst: Tägliches Kiffen wäre demach nicht nur eine sehr kostspielige, sondern auch eine zeitfressende und in manchen Regionen der Erde sogar illegale Angelegenheit.

Und wenn man sich für die Brownie-Lösung entscheidet, dann muss man irgendwie mit den zusätzlichen Kalorien klar kommen.

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Kiffen & Drogentests: Wer sich den großen John reinzieht, sollte besser 2 Monate deliktfrei bleiben. (Photo credit: Torben Bjørn Hansen)

Kiffen – also das Rauchen des Cannabis – ist ein relativ schräger Prozess, um die darin enthaltenen Substanzen in den Körper zu bekommen. Es hat infolge der Pyrolyse (Verbrennung) eine niedrige Bioverfügbarkeit und eine ganze Menge anderer Nebenwirkungen, wenn man sich dazu entschließt Gras als Joint zu rauchen (letzteres lässt sich zumindest durch die Verwendung von richtigem Werkzeug, einer Bong und Vaporizer, elegant umgehen).

Das heisst also, dass das, was du in die Schüssel packst, nicht notwendigerweise die Menge ist, die auch den Blutkreislauf erreicht. Darüber hinaus gibt es anscheinend Unterschiede zwischen Anfängern und chronischen Rauchern, zwischen der Art des Konsums (Rauchen Vs. Aufnahme über Nahrung) und sogar einige geschlechtsabhängige Faktoren, wenn es um die absorbierte Menge geht.

Der Effekt?

Ein im höchsten Maße variabler Anstieg im Nootropic-Effekt, welcher überhaupt dazu führt, dass die Leute durch Kiffen das High-Gefühl erleben. Anschließend scheint das THC (der primäre Cannabinoid-Agonist) dazu in der Lage zu sein auf molekularer Basis an Fettsäuren zu binden, von wo es dann samt dem Fett in den Adipozyten eingespeichert wird.

In einem weiteren Schritt leckt das THC aus diesen Fettzellen in das Zirkulationssystems – aber mit einem weitaus geringeren Anstieg. Dennoch bleibt es immernoch aktiv. Der Austritt beginnt irgendwo zwischen 3-27 Stunden nach dem Konsum. Das Blut ist im Durchchnitt nach einem höchst variablen Zeitraum von 12.9-31.5 Tagen nahezu THC-frei. (Die erste Angabe bezieht sich auf Anfänger, die letztere auf chronische Raucher). Der bis dato am längsten beobachtete Zeitraum, der für die Beiseitung der Metabolite benötigt wurde und gut dokumentiert ist, beträgt 77 Tage. 77 Tage die benötigt wurden um den Drogentest zu bestehen.

Fang mit dieser Info an, was immer du willt, aber bedenke dass – wenn du regelmäßig kiffst – du knapp einen Monat benötigst, bevor du überhaupt daran denken kannst, als negativ bei einem Drogentest durchzugehen. Wenn du also übergewichtig bist und eine Tonne von dem Zeug geraucht hast, dann kannst du gleich zwei Monate draus machen.

Kiffen, Muskelaufbau & Fettabbau | Einige abschließende Worte

Ich hoffe, dass dir dieser Artikel zum Thema Kiffen, Muskelaufbau & Fettabbau einen kleinen – möglichst unbefangenen – Eindruck über die Situation der Dinge liefern konnte. Cannabis wurde in diesem Zusammenhang, so wie jedes andere Supplement, von mir analysiert. Und ich bin auch kein regelmäßiger Raucher (sagen wir einfach, der Rauchgeschmack entspricht nicht so ganz meinen Vorstellungen).

Die Substanz selbst scheint eine spezifische gesundheitliche Wirkung zu haben, womit sie mit Fug und Recht den Titel als „Langzeitregulator zahlreicher Körperfunktionssysteme“ für sich beanspruchen kann. Aber es gibt auch Implikationen die zeigen, dass es akute Veränderungen des Körpers verhindert, z.B. wenn man beabsichtigt signifikant an Muskelmasse aufzubauen bzw. Fettmasse abzubauen.

Alleine aus diesem Grund sollte man sich zweimal überlegen, ob man zur Tüte greift oder nicht. In der langfristigen Betrachtung (wenn Gesundheit über Ego dominiert) sieht es so aus, als ob Cannabis in der Lage ist metabolische Abnormalitäten und eine Reihe von körperlichen Veränderungen zu verhindern.

Ist Kiffen (Cannabis) schlecht für Muskelaufbau & Fettabbau?

Er hats gestanden: Der Joint war echt. Während es der Konstitution vom Großmeister nicht besonders geschadet hat, sollte man als naturaler Athlet vom Dauerkonsum absehen – wenn man seine Körper verändern möchte und seine Ziele noch nicht erreicht hat.

Es wird dennoch als pro-obesogen klassifiziert, da es die Lipolyse hemmt (Energiefreisetzung aus Fett) und bei bestimmten Menschen zu dem bekannten Heißhunger, den Fressflashs‘ (the „munchies“). führt.

Es handelt es sich hierbei um eine Bestandsaufnahme der bis dato bekannten Fakten. Natürlich gibt es in diesem Zusammenhang noch eine ganze Reihe von Forschungsarbeit, die auf uns wartet (immerhin zählt Cannabis zu einer mittlerweile sehr gut erforschten Substanz, die selbst dem prominenten Fisch-Öl die Stirn bieten kann). Seine Mechanismen dagegen sind weitaus überragender, als beim Fisch-Öl – und daher auch sehr interessant – zu sein).

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Quellen & Referenzen

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(3) Narimatsu, S. / Watanabe, K. / Matsunaga, T. / Yamamoto, I. / Imaoka, S. / Funae, Y. / Yoshimura, H. (1992): Cytochrome P-450 isozymes involved in the oxidative metabolism of delta 9-tetrahydrocannabinol by liver microsomes of adult female rats. In: Drug Metabolism And Disposition: 1992; 20 (1); S.79-83. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1347001.

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(26) Riggs, PK. / Vaida, F. / Rossi, SS. / Sorkin, LS. / Gouaux, B. / Grant, I. / Ellis, RJ. (2012): A pilot study of the effects of cannabis on appetite hormones in HIV-infected adult men. In: Brain Research: 2012; 1431; S.46-52. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22133305.

(27) Cascio, MG. / Gauson, LA. / Stevenson, LA. / Ross, RA. / Pertwee, RG. (2010): Evidence that the plant cannabinoid cannabigerol is a highly potent alpha2-adrenoceptor agonist and moderately potent 5HT1A receptor antagonist. In: British Jorurnal of Pharmacology: 2010; 159 (1); S.129-141. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20002104.

(28) Osei-Hyiaman, D. / DePetrillo, M. / Pacher, P. / Liu, J. / Radaeva, S. / Bátkai, S. / Harvey-White, J. / Mackie, K. / Offertáler, L. / Wang, L. / Kunos, G. (2005): Endocannabinoid activation at hepatic CB1 receptors stimulates fatty acid synthesis and contributes to diet-induced obesity. In: the Journal of Clinical Investigation: 2005; 115 (5); S.1298-1305. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15864349.

(29) Lichtman, AH. / Cravatt, BF. (2005): Food for thought: endocannabinoid modulation of lipogenesis. In: The Journal of Clinical Investigation: 2005;    115 (5); S.1130-1133. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15864340.

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Bildquelle Titelbild: Fotolia / Dean


 

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2 Kommentare

  1. Studien hin und her was zählt sind die eigenen Erfahrungen und die zählen mehr als jede Studie. Ich kann an mir selbst beobachten das man eher schneller Muskeln aufbaut und Fett langsamer ansetzt bei regelmäßigen Konsum. Um ein paar weitere Feststellungen zu nennen. Verbesserter Schlaf, komme mit weniger Schlaf besser klar, bessere Laune über den gesamten Tag, sozialeres verhalten, verbessertes Hautbild, verbesserte Verdauung weniger Probleme , man kann eher mehr Kalorien zu sich nehmen ohne Fett anzusetzen, erhöhte Libido gerade 1-2 Stunden nach dem konsum aber auch den gesamten Tag.

    • Also ich will mal von meinen Erfahrungen berichten, die aber schon 2 Jahrzehnte zurück liegen: Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein regelmäßiger Konsum zuträglich ist. Als Argumente möchte ich hier anführen: Fehlende Bissigkeit, das Rumgegammel, verzögerte Reflexe, verlangsamte Bewegungsabläufe, die Fress-Flashs, die Antriebslosigkeit und wenn man was kreatives macht wie malen oder Musik, kommt meistens nur kompletter Mist, was wohl an der verzerrten Wahrnehmung liegt.

      Ich kann das jetzt auch mal von außen betrachten: Wir haben in der Firma einen Angestellten mit Abitur, den man ansieht, dass der sich nahezu täglich einen reinknallt. Der bekommt nichts auf die Kette: Kommt jeden Tag 30 – 60 Minuten zu spät. Er braucht alle Stunde eine Pause, weil er sich nicht konzentrieren kann. Sein Rechner ist angeblich andauernd kaputt, obwohl alle die selbe Technik haben. Jede Kleinigkeit muss man zum 100sten Mal erklären, macht jeden Fehler immer wieder, völlig desolate Arbeitsleistung die jeder ungelernte Praktikant besser kann, das Auto bekommt er nicht repariert, dauernd Rechnungen und Mahnungen, nicht weil er das Geld nicht hat, sondern weil er alles verschlampt. Das selbe mit Krankenkassen und Behörden, wo ständig Formulare und Bescheide fehlen, was auch in der Firma zu massiven Aufwand und Mehrkosten führt. Und lebt mit 30 Jahren noch im Kinderzimmer seiner elterlichen Wohnung. Wegen dem ganzen Stress muss er sich wahrscheinlich abends einen rein knallen und er durchläuft die Schleife wieder von vorn. Das zieht sich durch wie ein roter Faden und sowas schließt sich für jemand mit einem Ziel wie Kraftzuwachs völlig aus.

      Ich will das Zeug nicht verteufeln, meinetwegen kann es legalisiert werden, aber es passt nicht als permanente Supplementierung zum Lebensstil eines ernsthaften Sportlers.

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Wir haben mit ActiveCampaign einen Auftragsverarbeitungsvertrag („Data ProcessingAgreement“) abgeschlossen, mit dem wir ActiveCampaign verpflichten, die Daten unserer Kunden zu schützen und sie nicht an Dritte weiterzugeben.

Die Datenschutzerklärung von ActiveCampaign können Sie hier einsehen: https://www.activecampaign.com/privacy-policy

 

7) Verwendung von Sozialen Medien: Social Plugins

9.1 Facebook-Plugins mit Shariff-Lösung

Auf unserer Website werden sogenannte Social Plugins ("Plugins") des sozialen Netzwerkes Facebook verwendet, das von der Facebook Inc., 1 Hacker Way, Menlo Park, CA 94025, USA ("Facebook") betrieben wird.

Um den Schutz Ihrer Daten beim Besuch unserer Website zu erhöhen, sind diese Schaltflächen nicht uneingeschränkt als Plugins, sondern lediglich unter Verwendung eines HTML-Links in die Seite eingebunden. Durch diese Art der Einbindung wird gewährleistet, dass beim Aufruf einer Seite unserer Website, die solche Schaltflächen enthält, noch keine Verbindung mit den Servern von Facebook hergestellt wird. Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, öffnet sich ein neues Browserfenster und ruft die Seite von Facebook auf, auf der Sie (ggf. nach Eingabe Ihrer Login-Daten) mit den dortigen Plugins interagieren können.

Facebook Inc. mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Facebook sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Facebook: http://www.facebook.com/policy.php

9.2 Pinterest-Plugin als Shariff-Lösung

Auf den Seiten des Verkäufers werden sogenannte Social Plugins („Plugins“) des sozialen Netzwerkes Pinterest verwendet, das von der Pinterest Inc., 808 Brannan Street, San Francisco, CA, 94103, USA („Pinterest“) betrieben wird.

Um den Schutz Ihrer Daten beim Besuch unserer Website zu erhöhen, sind diese Schaltflächen nicht uneingeschränkt als Plugins, sondern lediglich unter Verwendung eines HTML-Links in die Seite eingebunden. Durch diese Art der Einbindung wird gewährleistet, dass beim Aufruf einer Seite unserer Website, die solche Schaltflächen enthält, noch keine Verbindung mit den Servern von Pinterest hergestellt wird. Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, öffnet sich ein neues Browserfenster und ruft die Seite von Pinterest auf, auf der Sie (ggf. nach Eingabe Ihrer Login-Daten) mit den dortigen Plugins interagieren können.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Pinterest sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Pinterest: https://about.pinterest.com/de/privacy-policy

9.3 Twitter-Plugin als Shariff-Lösung

Auf unserer Website werden sogenannte Social Plugins ("Plugins") des Mikroblogging-Dienstes Twitter verwendet, der von der Twitter International Company, One Cumberland Place, Fenian Street Dublin 2, D02 AX07 Irland ("Twitter") betrieben wird.

Um den Schutz Ihrer Daten beim Besuch unserer Website zu erhöhen, sind diese Schaltflächen nicht uneingeschränkt als Plugins, sondern lediglich unter Verwendungeines HTML-Links in die Seite eingebunden. Durch diese Art der Einbindung wirdgewährleistet, dass beim Aufruf einer Seite unserer Website, die solche Schaltflächen enthält, noch keine Verbindung mit den Servern von Twitter hergestellt wird.

Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, öffnet sich ein neues Browserfenster und ruft die Seite von Twitter auf, auf der Sie (ggf. nach Eingabe Ihrer Login-Daten) mit den dortigen Pluginsinteragieren können. Bitte beachten Sie, dass bei Interaktion mit dem Plugin erhobene Informationen (einschließlich Ihrer IP-Adresse) von Ihrem Browser direkt an einen Server von Twitter Inc. in die USA übermittelt und dort gespeichert werden.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Twitter sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Twitter: https://twitter.com/privacy

 

10) Verwendung von Sozialen Medien: Videos

Verwendung von Youtube-Videos

Diese Website nutzt die Youtube-Einbettungsfunktion zur Anzeige und Wiedergabe von Videos des Anbieters „Youtube“, der zu der Google LLC., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA („Google“) gehört.

Hierbei wird der erweiterte Datenschutzmodus verwendet, der nach Anbieterangaben eine Speicherung von Nutzerinformationen erst bei Wiedergabe des/der Videos in Gang setzt. Wird die Wiedergabe eingebetteter Youtube-Videos gestartet, setzt der Anbieter „Youtube“ Cookies ein, um Informationen über das Nutzerverhalten zu sammeln. Hinweisen von „Youtube“ zufolge dienen diese unter anderem dazu, Videostatistiken zu erfassen, die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern und missbräuchliche Handlungsweisen zu unterbinden. Wenn Sie bei Google eingeloggt sind, werden Ihre Daten direkt Ihrem Konto zugeordnet, wenn Sie ein Video anklicken. Wenn Sie die Zuordnung mit Ihrem Profil bei YouTube nicht wünschen, müssen Sie sich vor Aktivierung des Buttons ausloggen. Google speichert Ihre Daten (selbst für nicht eingeloggte Nutzer) als Nutzungsprofile und wertet diese aus. Eine solche Auswertung erfolgt insbesondere gemäß Art. 6 Abs. 1 lit.f DSGVO auf Basis der berechtigten Interessen von Google an der Einblendung personalisierter Werbung, Marktforschung und/oder bedarfsgerechten Gestaltung seiner Website. Ihnen steht ein Widerspruchsrecht zu gegen die Bildung dieser Nutzerprofile, wobei Sie sich zur Ausübung dessen an YouTube richten müssen.

Unabhängig von einer Wiedergabe der eingebetteten Videos wird bei jedem Aufruf dieser Website eine Verbindung zum Google-Netzwerk „DoubleClick“ aufgenommen, was ohne unseren Einfluss weitere Datenverarbeitungsvorgänge auslösen kann.

Google LLC mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Weitere Informationen zum Datenschutz bei „YouTube“ finden Sie in der Datenschutzerklärung des Anbieters unter: https://www.google.de/intl/de/policies/privacy

11) Online-Marketing

11.1 DoubleClick by Google

Diese Webseite nutzt das Online Marketing Tool DoubleClick by Google des Betreibers Google LLC., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA ("DoubleClick").

DoubleClick setzt Cookies ein, um für die Nutzer relevante Anzeigen zu schalten, die Berichte zur Kampagnenleistung zu verbessern oder um zu vermeiden, dass ein Nutzer die gleichen Anzeigen mehrmals sieht. Über eine Cookie-ID erfasst Google, welche Anzeigen in welchem Browser geschaltet werden und kann so verhindern, dass diese mehrfach angezeigt werden. Die Verarbeitung erfolgt auf Basis unseres berechtigten Interesses an der optimalen Vermarktung unserer Website gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Darüber hinaus kann DoubleClick mithilfe von Cookie-IDs sog. Conversions erfassen, die Bezug zu Anzeigenanfragen haben. Das ist etwa der Fall, wenn ein Nutzer eine DoubleClick-Anzeige sieht und später mit demselben Browser die Website des Werbetreibenden aufruft und dort etwas kauft. Laut Google enthalten DoubleClick-Cookies keine personenbezogenen Informationen.

Aufgrund der eingesetzten Marketing-Tools baut Ihr Browser automatisch eine direkte Verbindung mit dem Server von Google auf. Wir haben keinen Einfluss auf den Umfang und die weitere Verwendung der Daten, die durch den Einsatz dieses Tools durch Google erhoben werden und informieren Sie daher entsprechend unserem Kenntnisstand: Durch die Einbindung von DoubleClick erhält Google die Information, dass Sie den entsprechenden Teil unseres Internetauftritts aufgerufen oder eine Anzeige von uns angeklickt haben. Sofern Sie bei einem Dienst von Google registriert sind, kann Google den Besuch Ihrem Account zuordnen. Selbst wenn Sie nicht bei Google registriert sind bzw. sich nicht eingeloggt haben, besteht die Möglichkeit, dass der Anbieter Ihre IP-Adresse in Erfahrung bringt und speichert.

Wenn Sie der Teilnahme an diesem Tracking-Verfahren widersprechen möchten, können Sie Cookies für Conversion-Tracking deaktivieren, indem Sie Ihren Browser so einstellen, dass Cookies von der Domain www.googleadservices.com blockiert werden, https://www.google.de/settings/ads, wobei diese Einstellung gelöscht wird, wenn Sie Ihre Cookies löschen. Alternativ können Sie sich bei der Digital Advertising Alliance unter der Internetadresse www.aboutads.info über das Setzen von Cookies informieren und Einstellungen hierzu vornehmen. Schließlich können Sie Ihren Browser so einstellen, dass Sie über das Setzen von Cookies informiert werden und einzeln über deren Annahme entscheiden oder die Annahme von Cookies für bestimmte Fälle oder generell ausschließen. Bei der Nichtannahme von Cookies kann die Funktionalität unserer Website eingeschränkt sein.

Google LLC mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Unter der nachstehenden Internetadresse erhalten Sie weitere Informationen über die Datenschutzbestimmungen von DoubleClick by Google: http://www.google.de/policies/privacy/

11.2 Google AdSense

Diese Website benutzt Google AdSense, einen Webanzeigendienst Google Ireland Limited, Gordon House, 4 Barrow St, Dublin, D04 E5W5, Irland ("Google").

Google AdSense verwendet sog. Cookies sind Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung der Website durch Sie ermöglichen.Darüber hinaus verwendet Google AdSense zur Sammlung von Informationen auch sog."Web-Beacons" (kleine unsichtbare Grafiken), durch deren Verwendung einfache Aktionen wie der Besucherverkehr auf der Website aufgezeichnet, gesammelt undausgewertet werden können.

Die durch das Cookie und/ oder Web-Beacon erzeugten Informationen (einschließlich Ihrer IP-Adresse) über Ihre Benutzung dieser Websitewerden in der Regel an einen Server von Google übertragen und dort gespeichert. Hierbei kann es auch zu einer Übermittlung an die Server der Google LLC. in den USA kommen. Google benutzt die so erhaltenen Informationen, um eine Auswertung Ihres Nutzungsverhaltens im Hinblick auf die AdSense-Anzeigen durchzuführen.

Die im Rahmen von Google AdSense von Ihrem Browser übermittelte IP-Adresse wird nicht mit anderen Daten von Google zusammengeführt. Die von Google erhobenen Informationen werden unter Umständen an Dritte übertragen, sofern dies gesetzlich vorgeschrieben ist und/ oder soweit Dritte diese Daten im Auftrag von Google verarbeiten. Die beschriebene Verarbeitung von Daten erfolgt gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO zum Zweck der zielgerichteten werblichen Ansprache des Nutzers durch werbende Dritte, deren Anzeigen auf der Basis des ausgewerteten Nutzerverhalten auf dieser Websiteangezeigt werden. Diese Verarbeitung dient ebenfalls unserem finanziellen Interesse ander Ausschöpfung des wirtschaftlichen Potenzials unseres Internetauftritts durchentgeltliche Einblendung von personalisierten Drittwerbeinhalten. Unter der nachstehenden Internetadresse erhalten Sie weitere Informationen über die Datenschutzbestimmungen von Google: https://www.google.de/policies/privacy/

Sie können Cookies für Anzeigenvorgaben dauerhaft deaktivieren, indem Sie diese durcheine entsprechende Einstellung Ihrer Browser-Software verhindern oder Sie können das unter folgendem Link verfügbare Browser-Plug-in herunterladen und installieren: https://www.google.com/settings/ads/plugin?hl=de

Bitte beachten Sie, dass bestimmte Funktionen dieser Website möglicherweise nicht oder nur eingeschränkt genutzt werden können, wenn Sie die Verwendung von Cookies deaktiviert haben. Soweit rechtlich erforderlich, haben wir zur vorstehend dargestellten Verarbeitung Ihrer Daten Ihre Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO eingeholt. Sie können Ihre erteilte Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Um Ihren Widerruf auszuüben, befolgen Sie bitte die vorstehend geschilderte Möglichkeit zur Vornahmeeines Widerspruchs.

11.3 Verwendung von Affiliate-Programmen

- Amazon Partnerprogramm (AmazonPartnerNet)

Wir nehmen am Partnerprogramm "AmazonPartnerNet" der Amazon EU S.a.r.l., 5 Rue Plaetis, L-2338 Luxemburg (nachfolgend "Amazon") teil. In diesem Zusammenhang haben wir auf unserer Website Werbeanzeigen als Links platziert, die zu Angeboten auf verschiedenen Amazon-Websites führen. Amazon setzt Cookies ein, hierbei handelt es sich um kleine Textdateien, die auf Ihrem Endgerät abgelegt werden, um die Herkunft von Bestellungen nachvollziehen zu können, die über solche Links generiert wurden. Dabei kann Amazon unter anderem erkennen, dass Sie den Partnerlink auf unserer Website angeklickt haben. Diese Informationen werden zur Zahlungsabwicklung zwischen uns und Amazon benötigt. Sofern die Informationen auch personenbezogen Daten enthalten, erfolgt die beschriebene Verarbeitung auf Grundlage unseres berechtigten finanziellen Interesses an der Abwicklung von Provisionszahlungen mit Amazon gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Weitere Informationen zur Datennutzung durch Amazon finden Sie in der Amazon.de-Datenschutzerklärung unter http://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html/ref=footer_privacy?ie=UTF8&nodeId=3312401

Wenn Sie die Auswertung des Nutzerverhaltens via Cookies blockieren möchten, können Sie Ihren Browser so einstellen, dass Sie über das Setzen von Cookies informiert werden und einzeln über deren Annahme entscheiden oder die Annahme von Cookies für bestimmte Fälle oder generell ausschließen. Sie können die interessenbezogenen Anzeigen bei Amazon auch über den Link http://www.amazon.de/gp/dra/info deaktivieren.

- AWIN Performance Advertising Netzwerk

Wir nehmen am Performance Advertising Netzwerk der AWIN AG, Eichhornstraße 3, 10785 Berlin (nachfolgend "AWIN") teil. Im Rahmen seiner Tracking-Dienste speichert AWIN zur Dokumentation von Transaktionen (z.B. von Leads und Sales) Cookies auf Endgeräten von Nutzern, die Webseiten oder andere Onlineangebote seiner Kunden besuchen oder nutzen (z.B. für einen Newsletter registrieren oder eine Bestellung in einem Onlineshop aufgeben). Diese Cookies dienen allein dem Zweck einer korrekten Zuordnung des Erfolgs eines Werbemittels und der entsprechenden Abrechnung im Rahmen seines Netzwerks.

In einem Cookie wird lediglich die Information darüber platziert, wann von einem Endgerät ein bestimmtes Werbemittel angeklickt wurde. In den AWIN Tracking Cookies wird eine individuelle, jedoch nicht auf den einzelnen Nutzer zuordnungsfähige Ziffernfolge hinterlegt, mit der das Partnerprogramm eines Advertisers, der Publisher, der Zeitpunkt der Aktion des Nutzers (Click oder View) dokumentiert werden. Hierbei erhebt AWIN auch Informationen über das Endgerät, von dem eine Transaktion durchgeführt wird, z.B. das Betriebssystem und den aufrufenden Browser. Sofern die Informationen auch personenbezogen Daten enthalten, erfolgt die beschriebene Verarbeitung auf Grundlage unseres berechtigten finanziellen Interesses an der Abwicklung von Provisionszahlungen mit AWIN gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Falls Sie die Speicherung von Cookies in Ihrem Browser nicht wünschen, können Sie dies durch die entsprechende Browsereinstellung erreichen. Sie können in Ihrem jeweiligen Browser das Speichern von Cookies unter Extras/Internetoptionen deaktivieren, auf bestimmte Webseiten beschränken oder Ihren Browser so einstellen, dass er Sie benachrichtigt, sobald ein Cookie gesendet wird. Bitte beachten Sie aber, dass Sie in diesem Fall mit einer eingeschränkten Darstellung der Onlineangebote und einer eingeschränkten Benutzerführung rechnen müssen. Sie können Cookies auch jederzeit löschen.

In diesem Fall werden die darin hinterlegten Informationen von Ihrem Endgerät entfernt.Weitere Informationen zur Datennutzung durch AWIN erhalten Sie in der Datenschutzerklärung des Unternehmens: https://www.awin.com/de/rechtliches

 

12) Webanalysedienste

12.1 Jetpack (ehemals WordPress.com-Stats)

Dieses Angebot nutzt den Webanalysedienst Jetpack (vormals WordPress.com-Stats) betrieben von Automattic Inc., 60 29th Street #343, San Francisco, CA 94110-4929, USA, unter Einsatz der Trackingtechnologie von Quantcast Inc., 201 3rd St, Floor 2, San Francisco, CA 94103-3153, USA.

Mit Hilfe von Jetpack werden auf Basis unseres berechtigten Interesses an der statistischen Analyse des Nutzerverhaltens zu Optimierungs- und Marketingzwecken gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO pseudonymisierte Besucherdaten gesammelt, ausgewertet und gespeichert. Aus diesen Daten können zum selben Zweck pseudonymisierte Nutzungsprofile erstellt und ausgewertet werden. Jetpack verwendet sog. Cookies, also kleine Textdateien, die lokal im Zwischenspeicher des Internet-Browsers des Seitenbesuchers gespeichert werden.

Diese Cookies dienen unter anderem dazu, den Browser wiederzuerkennen, und ermöglichen so eine genauere Ermittlung der Statistikdaten. Die IP-Adresse des Nutzers hat an den erhobenen Informationen teil, wird aber sofort nach der Erhebung und vor deren Speicherung pseudonymisiert, um eine Personenbeziehbarkeit auszuschließen.

Die durch das Cookie erzeugten Informationen über Ihre Benutzung dieser Website (einschließlich der pseudonymisierten IP-Adresse) werden zur Wahrung der oben genannten Interessen auf einen Server in den USA übertragen und dort gespeichert.

Automattic Inc. mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Um einer Datenerhebung und -speicherung Ihrer Besucherdaten für die Zukunft zu widersprechen, können Sie unter nachfolgendem Link ein Opt-Out-Cookie von Quantcast beziehen, welches bewirkt, dass zukünftig keine Besucherdaten Ihres Browsers bei Jetpack erhoben und gespeichert werden: http://www.quantcast.com/opt-out
Der Opt-Out-Cookie wird von Quantcast gesetzt.

 

13) Tools und Sonstiges

13.1 Google Web Fonts

Diese Seite nutzt zur einheitlichen Darstellung von Schriftarten so genannte Web Fontsdie von der Google Ireland Limited, Gordon House, 4 Barrow St, Dublin, D04 E5W5,Irland („Google“) bereitgestellt werden.

Beim Aufruf einer Seite lädt Ihr Browser die benötigten Web Fonts in ihren Browser-Cache, um Texte und Schriftarten korrekt anzuzeigen. Zu diesem Zweck muss der von Ihnen verwendete Browser Verbindung zu den Servern von Google aufnehmen. Hierbei kann es auch zu einer Übermittlung von personenbezogenen Daten an die Server der Google LLC. in den USA kommen. Auf diese Weise erlangt Google Kenntnis darüber, dass über Ihre IP-Adresse unsere Website aufgerufen wurde.

Die Nutzung von Google Web Fonts erfolgt im Interesse einer einheitlichen und ansprechenden Darstellung unserer Online-Angebote. Dies stellt einberechtigtes Interesse im Sinne von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO dar. Wenn Ihr Browser Web Fonts nicht unterstützt, wird eine Standardschrift von Ihrem Computer genutzt.

Weitere Informationen zu Google Web Fonts finden Sie unter https://developers.google.com/fonts/faq und in der Datenschutzerklärung von Google: https://www.google.com/policies/privacy/

13.2 Wordfence

Zu Sicherheitszwecken verwendet diese Webseite das Plugin „Wordfence“, einen Dienstder Defiant Inc., 800 5th Ave Ste 4100, Seattle, WA 98104, USA (nachstehend„Wordfence“).

Das Plugin schützt die Website und die damit verbundene IT-Infrastrukturvor unberechtigten Drittzugriffen, Cyberangriffen sowie vor Viren und Malware. Wordfence erfasst die IP-Adressen von Nutzern sowie gegebenenfalls weitere Daten zu Ihrem Verhalten auf unserer Website (insbesondere aufgerufene URLs und Header-Informationen), um illegitime Seitenzugriffe und Gefahren zu erkennen und abzuwehren. Dabei wird die erfasste IP-Adresse mit einer Liste bekannter Angreiferverglichen. Wird die erfasste IP-Adresse als Sicherheitsrisiko erkannt, kann Wordfencediese automatische für den Seitenzugriff sperren.

Die so erhobenen Informationenwerden an einen Server der Defiant Inc. in den USA übertragen und dort gespeichert. Die beschriebenen Datenverarbeitungen erfolgen gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO auf Basis unsere berechtigten Interessen am Schutz der Webseite vor schädlichen Cyber-Angriffen und an der Wahrung der Struktur- und Datenintegrität- und -sicherheit. Die Defiant Inc. beruft sich auf die Standarddatenschutzklauseln laut Art. 46 Satz 2 lit. cDSGVO als Rechtsgrundlage für die Übermittlung von Daten in die USA. Verfügen Seitenbesucher der Webseite über Login-Rechte, setzt Wordfence außerdem Cookies (= kleine Textdateien) auf dem jeweils verwendeten Endgerät des Besuchers. Mithilfe der Cookies können bestimmte Standort- und Geräteinformationen ausgelesen werden, die eine Einschätzung darüber ermöglichen, ob der Login-berechtigte Zugriff von einer legitimierten Person stammt.

Gleichzeitig können über die Cookies Zugriffsrechte evaluiert und über eine seiteninterne Firewall entsprechend der Berechtigungsstufe freigegeben werden. Schließlich dienen die Cookies dazu, irreguläre Zugriffe von Seitenadministratoren von neuen Geräten oder neuen Standorten aus zu registrieren und andere Administratoren hierüber zu benachrichtigen. Diese Cookies werden nur gesetzt, sofern ein Nutzer über Login-Rechte verfügt. Bei Seitenbesucher ohne Login-Befugnis setzt Wordfence keine Cookies.

Sofern über die Cookies personenbezogene Daten verarbeitet werden, erfolgt die Verarbeitung gemäß Art. 6 Abs.1 lit f. DSGVO auf Basis unseres berechtigten Interessesan der Verhinderung illegitimer Zugriffe auf die Seitenverwaltung und der Abwehr nicht autorisierter Administratorenzugriffe. Wir haben mit der Defiant Inc. einen Auftragsverarbeitungsvertrag (Data Processing Agreement) abgeschlossen, mit dem wir das Unternehmen verpflichten, die Daten von Seitenbesuchern zu schützen und sie nicht an Dritte weiterzugeben. Weitere Informationen zur Datennutzung der Defiant Inc. für Wordfence erhalten Sie inder Datenschutzerklärung von Wordfence unter https://www.wordfence.com/privacy-policy/

 

14) Rechte des Betroffenen

14.1 Das geltende Datenschutzrecht gewährt Ihnen gegenüber dem Verantwortlichen hinsichtlich der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten umfassende Betroffenenrechte (Auskunfts- und Interventionsrechte), über die wir Sie nachstehend informieren:

  • Auskunftsrecht gemäß Art. 15 DSGVO: Sie haben insbesondere ein Recht auf Auskunft über Ihre von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Verarbeitungszwecke, die Kategorien der verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen Ihre Daten offengelegt wurden oder werden, die geplante Speicherdauer bzw. die Kriterien für die Festlegung der Speicherdauer, das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Widerspruch gegen die Verarbeitung, Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, die Herkunft Ihrer Daten, wenn diese nicht durch uns bei Ihnen erhoben wurden, das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling und ggf. aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik und die Sie betreffende Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer solchen Verarbeitung, sowie Ihr Recht auf Unterrichtung, welche Garantien gemäß Art. 46 DSGVO bei Weiterleitung Ihrer Daten in Drittländer bestehen;
  • Recht auf Berichtigung gemäß Art. 16 DSGVO: Sie haben ein Recht auf unverzügliche Berichtigung Sie betreffender unrichtiger Daten und/oder Vervollständigung Ihrer bei uns gespeicherten unvollständigen Daten;
  • Recht auf Löschung gemäß Art. 17 DSGVO: Sie haben das Recht, die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten bei Vorliegen der Voraussetzungen des Art. 17 Abs. 1 DSGVO zu verlangen. Dieses Recht besteht jedoch insbesondere dann nicht, wenn die Verarbeitung zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information, zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, aus Gründen des öffentlichen Interesses oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist;
  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung gemäß Art. 18 DSGVO: Sie haben das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, solange die von Ihnen bestrittene Richtigkeit Ihrer Daten überprüft wird, wenn Sie eine Löschung Ihrer Daten wegen unzulässiger Datenverarbeitung ablehnen und stattdessen die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer Daten verlangen, wenn Sie Ihre Daten zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen, nachdem wir diese Daten nach Zweckerreichung nicht mehr benötigen oder wenn Sie Widerspruch aus Gründen Ihrer besonderen Situation eingelegt haben, solange noch nicht feststeht, ob unsere berechtigten Gründe überwiegen;
  • Recht auf Unterrichtung gemäß Art. 19 DSGVO: Haben Sie das Recht auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung gegenüber dem Verantwortlichen geltend gemacht, ist dieser verpflichtet, allen Empfängern, denen die Sie betreffenden personenbezogenen Daten offengelegt wurden, diese Berichtigung oder Löschung der Daten oder Einschränkung der Verarbeitung mitzuteilen, es sei denn, dies erweist sich als unmöglich oder ist mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden. Ihnen steht das Recht zu, über diese Empfänger unterrichtet zu werden.
  • Recht auf Datenübertragbarkeit gemäß Art. 20 DSGVO: Sie haben das Recht, Ihre personenbezogenen Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesebaren Format zu erhalten oder die Übermittlung an einen anderen Verantwortlichen zu verlangen, soweit dies technisch machbar ist;
  • Recht auf Widerruf erteilter Einwilligungen gemäß Art. 7 Abs. 3 DSGVO: Sie haben das Recht, eine einmal erteilte Einwilligung in die Verarbeitung von Daten jederzeit mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen. Im Falle des Widerrufs werden wir die betroffenen Daten unverzüglich löschen, sofern eine weitere Verarbeitung nicht auf eine Rechtsgrundlage zur einwilligungslosen Verarbeitung gestützt werden kann. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt;
  • Recht auf Beschwerde gemäß Art. 77 DSGVO: Wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt, haben Sie - unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs - das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat Ihres Aufenthaltsortes, Ihres Arbeitsplatzes oder des Ortes des mutmaßlichen Verstoßes.

14.2 WIDERSPRUCHSRECHT

WENN WIR IM RAHMEN EINER INTERESSENABWÄGUNG IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN AUFGRUND UNSERES ÜBERWIEGENDEN BERECHTIGTEN INTERESSES VERARBEITEN, HABEN SIE DAS JEDERZEITIGE RECHT, AUS GRÜNDEN, DIE SICH AUS IHRER BESONDEREN SITUATION ERGEBEN, GEGEN DIESE VERARBEITUNG WIDERSPRUCH MIT WIRKUNG FÜR DIE ZUKUNFT EINZULEGEN.
MACHEN SIE VON IHREM WIDERSPRUCHSRECHT GEBRAUCH, BEENDEN WIR DIE VERARBEITUNG DER BETROFFENEN DATEN. EINE WEITERVERARBEITUNG BLEIBT ABER VORBEHALTEN, WENN WIR ZWINGENDE SCHUTZWÜRDIGE GRÜNDE FÜR DIE VERARBEITUNG NACHWEISEN KÖNNEN, DIE IHRE INTERESSEN, GRUNDRECHTE UND GRUNDFREIHEITEN ÜBERWIEGEN, ODER WENN DIE VERARBEITUNG DER GELTENDMACHUNG, AUSÜBUNG ODER VERTEIDIGUNG VON RECHTSANSPRÜCHEN DIENT.

WERDEN IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN VON UNS VERARBEITET, UM DIREKTWERBUNG ZU BETREIBEN, HABEN SIE DAS RECHT, JEDERZEIT WIDERSPRUCH GEGEN DIE VERARBEITUNG SIE BETREFFENDER PERSONENBEZOGENER DATEN ZUM ZWECKE DERARTIGER WERBUNG EINZULEGEN. SIE KÖNNEN DEN WIDERSPRUCH WIE OBEN BESCHRIEBEN AUSÜBEN.

MACHEN SIE VON IHREM WIDERSPRUCHSRECHT GEBRAUCH, BEENDEN WIR DIE VERARBEITUNG DER BETROFFENEN DATEN ZU DIREKTWERBEZWECKEN.

15) Dauer der Speicherung personenbezogener Daten

Die Dauer der Speicherung von personenbezogenen Daten bemisst sich anhand der jeweiligen Rechtsgrundlage, am Verarbeitungszweck und – sofern einschlägig –zusätzlich anhand der jeweiligen gesetzlichen Aufbewahrungsfrist (z.B. handels- und steuerrechtliche Aufbewahrungsfristen).

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten auf Grundlage einer ausdrücklichen Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene seine Einwilligung widerruft. Existieren gesetzliche Aufbewahrungsfristen für Daten, die im Rahmen rechtsgeschäftlicher bzw. rechtsgeschäftsähnlicher Verpflichtungen auf der Grundlagevon Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO verarbeitet werden, werden diese Daten nach Ablauf der Aufbewahrungsfristen routinemäßig gelöscht, sofern sie nicht mehr zur Vertragserfüllung oder Vertragsanbahnung erforderlich sind und/oder unsererseits kein berechtigtes Interesse an der Weiterspeicherung fortbesteht.

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit.f DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene sein Widerspruchsrecht nach Art. 21 Abs. 1 DSGVO ausübt, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten zum Zwecke der Direktwerbung auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene sein Widerspruchsrecht nach Art. 21 Abs. 2 DSGVO ausübt. Sofern sich aus den sonstigen Informationen dieser Erklärung über spezifische Verarbeitungssituationen nichts anderes ergibt, werden gespeicherte personenbezogene Daten im Übrigen dann gelöscht, wenn sie für die Zwecke, für die sie erhoben oder aufsonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig sind.

© IT-Recht Kanzlei

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Version: 201804251040

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