Kräuter & Gewürze – Und ihre erstaunlichen Auswirkungen auf unsere Gesundheit

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Kräuter & Gewürze - Und ihre erstaunlichen Auswirkungen auf unsere Gesundheit

Von Anna Kemper | Benötigte Lesezeit: 7 Minuten |


Kräuter und Gewürze als Bestandteil unserer täglichen Nahrung, werden hier zu Lande häufig immer noch sehr stiefmütterlich behandelt. Während in vielen Ländern täglich tief in den Gewürztopf gegriffen wird, fällt bei uns die Auswahl in vielen Gewürzregalen meist ziemlich bescheiden aus – von den alltäglichen Klassikern, Salz und Pfeffer, mal abgesehen. Dabei lohnt es sich Gewürzen wie Kurkuma und Ingwer den Einzug in unsere Küche zu gewähren, denn diese können weitaus mehr, als nur fade Speisen aufzupeppen.

Viele dieser Gewächse haben eine positive Wirkung auf unsere Gesundheit, die sogar wissenschaftlich belegt ist. So helfen bestimmte Kräuter und Gewürze nachweislich gegen typische Volkskleiden, wie Bluthochdruck, erhöhtes Cholesterin und sogar Krebs und können so unsere Lebensqualität deutlich verbessern.

Schon im Altertum wurde auf die heilende Kraft von Kräutern und Gewürzen gesetzt

Bereits die Hochkulturen der Antike waren sich um die heilenden Kräfte von Kräutern und Gewürzen bewusst und verwendeten diese nicht nur in der Küche, sondern auch gezielt um Krankheiten zu behandeln. Vor über 5000 Jahren entwickelte sich in Indien sogar eine ganze Heilkunst basierend auf der Basis von Kräutern und Gewürzen – die Ayurveda.

Diese traditionelle Medizin beruft sich vor allem auf die gesundheitsfördernde, heilende und präventive Wirkung eben solcher Heilpflanzen. Auch im antiken Griechenland war man sich um die gesundheitsfördernde Wirkung bestimmter Pflanzen bewusst. Hippokrates verwendete beispielsweise Knoblauch, Zimt und Rosmarin, um Krankheiten wie Krebs zu behandeln. Bereits im ersten Jahrhundert v. Chr. wurde das erste Buch über Heilpflanzen von Pedanius Dioscorides, einem griechischen Botaniker und Pharmakologen, veröffentlicht. Darin beschrieb er genau, wie gewisse Pflanzen verarbeitet und angewendet werden müssen, um bestimmte Krankheiten zu therapieren.

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Hippokrates von Kos: “Unsere Nahrungsmittel sollten Heil-, unsere Heilmittel Nahrungsmittel sein.” (Bildquelle: Wikimedia ; Public Domain)

Auch Louis  Pasteur kam nicht um die heilenden Gewächse herum. Er entdeckte die antibakterielle Wirkung von Knoblauch, welcher schließlich in Kriegen zur Vorbeugung gegen Wundbrand eingesetzt wurde (1).

Kräuter & Gewürze – Und ihre erstaunlichen Auswirkungen auf unsere Gesundheit

Kräuter und Gewürze gegen typische Volksleiden

Kräuter und Gewürze waren einutig die Functional Foods der Antike, welche aber im Laufe der Zeit und medizinischen Aufklärung in unserem modernen Leben in den Hintergrund gerieten. Doch gerade in der heutigen Zeit sollte ihre Bedeutung für unsere Gesundheit nicht vergessen werden, denn in Zeiten in denen Herz-Kreislauf Erkrankungen, Krebs und Diabetes für etwa 59% der weltweiten Todesfälle verantwortlich sind, lohnt es sich definitiv sein Essen des Öfteren mit gewissen Gewürzen aufzupeppen.

Volkskrankheiten wie Krebs und Co. haben nämlich eines gemeinsam: Sie werden vermutlich durch unterschwellige chronische Entzündungen gefördert, die wir unbemerkt mit uns herumschleppen. Diese Entzündungen sind ganz klar das Resultat unseres westlichen Lebensstils mit fettiger und industriell verarbeiteter Nahrung, Alkohol, Zigaretten und einem Konsum von raffiniertem Zucker, der mittlerweile jenseits von Gut und Böse ist. Und darüber, dass das Ganze mit einem immer geringerem Konsum von Ballaststoffen und pflanzlichen Antioxidantien einhergeht, freut sich das Kolonkarzinom ganz besonders.

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Viele Kräuter und Gewürze enthalten Inhaltsstoffe, die unser Wohlbefinden und die Gesundheit langfristig unterstützen können.(Bildquelle: Pixabay / tookapic ; CC Lizenz)

Genau hier kommen unsere Kräuter und Gewürze ins Spiel: Sie enthalten nämlich eine ganze Palette pflanzlicher Antioxidantien und Entzündungshemmer und entpuppen sich zu einem wahren Helfer im Kampf gegen moderne Volkskrankheiten.

Die Palette gesundheitsfördernder Effekte dieser Gewächse ist mehr als beachtlich und auf die vorteilhaften Wirkungen aller Kräuter und Gewürze einzugehen, die die Natur zu bieten hat, würde eindeutig den Rahmen dieses Artikels sprengen. Deshalb beschränke ich mich hier auf einige ausgewählte Gewürze, die jeder kennt und die sich sehr einfach in den täglichen Speiseplan einbauen lassen (1)(2).

Knoblauch schützt vor Thrombose, Krebs und Amöbenruhr

Die alten Ägypter waren sich um die wohltuende Wirkung des Knoblauchs bewusst. Bereits 1555 v. Chr. wurde Knoblauch in Ägypten für die Behandlung verschiedenster Krankheiten verwendet. Was sie damals schon wussten, ist heute wissenschaftlich belegt.

Knoblauch hat eine ganze Reihe gesundheitsfördernder Effekte. So senkt er beispielsweise nachweislich das LDL-Cholesterin. So soll schon eine Knoblauchzehe am Tag den Cholesterinspiegel langfristig um etwa 9 % verringern. Da ist es auch nicht verwunderlich, dass die Knolle gleich noch eine blutdrucksenkende Wirkung mitbringt. Knoblauch scheint sogar vorbeugend gegen Thrombose sowie Magen- und Darmkrebs zu wirken. Außerdem wirkt es antibakteriell, fungizid und gegen eine ganze Reihe von Viren und Parasiten, wie zum Beispiel die Ruhramöbe. Kein Wunder also, dass Herr Pasteur, der sein Leben dem Kampf gegen die Mikroorganismen widmete, ein Knoblauch Fan war  (1)(3).

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Knoblauch: Das darin enthaltene Allicin ist nicht nur für den “Knoblauchgeruch” verantwortlich, sondern besitzt zudem eine ganze Reihe an positiven Eigenschaften. Das Problem? Allicin ist nicht besonders hitzestabil. (Bildquelle: Pixabay / LoboStudioHamburg ; CC Lizenz)

Aber was macht Knoblauch eigentlich so besonders? Das Zauberwort heißt Allicin. Allicin ist ein bioaktives Thiosulfat und entsteht wenn Alliin, eine schwefelhaltige Aminosäure im Knoblauch, mit dem Enzym Alliinase in Kontakt kommt. Dies geschieht zum Beispiel beim Schneiden, Hacken oder Kauen von Knoblauch – also so ziemlich bei jeder Art der Verarbeitung.

Doch Vorsicht: Alliinase kann nicht sehr gut mit Hitze umgehen. Somit ist frischer Knoblauch der gekochten oder gebratenen Variante stets zu bevorzugen (4).

Knoblauch ist also nicht nur ein tolles Gewürz, das dem einen oder anderen Gericht das gewisse Etwas verleiht, er hat auch noch eine ganze Reihe positiver Effekte. Wer sich und seinem Körper etwas Gutes tun möchte, der baut die gesunde Knolle einfach öfter in seinen Speiseplan ein. Wenn man von dem üblen Geruch, der übrigens auch durch Allicin verursacht wird, absieht ist Knoblauch eine echte Bereicherung, sowohl für die Küche, als auch für die Gesundheit.

Ingwer, das Mittel gegen so ziemlich alles

In der ayurvedischen Medizin gilt Ingwer als universelles Heilmittel. Auch andere Kulturen setzten Ingwer bereits vor mehreren Tausend Jahren gegen alle Arten von Krankheiten ein. Seit einiger Zeit gewinnt Ingwer auch bei uns immer mehr den Ruf des Allheilmittels – und das zu Recht, denn Ingwer steckt voller Antioxidantien wie zum Beispiel Flavonoide, Beta-carotin, Ascorbinsäure etc. Diese wirken dem, durch sogenannte reaktive Sauerstoffspezies hervorgerufenen, oxidativen Stress in unserem Organismus entgegen.

Reaktive Sauerstoffspezies oder auch freie Radikale genannt, sind Formen des Sauerstoffs, die mit allem reagieren was nicht niet- und nagelfest ist und so eine ganze Menge Probleme verursachen können (z.B. durch Zellschädigung). Entstehen diese Biester in erhöhten Mengen in unserem Körper, führt das zu sogenanntem oxidativem Stress, der unter andrem eine Schädigung unserer DNA zur Folge haben kann.

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Ingwer: Steckt voller Antioxidantien und bekämpft damit oxidativen Stress. Darin enthaltene Gingerole sind für den scharfen Geschmack verantwortlich. (Bildquelle: Pixabay / Ajala ; CC Lizenz)

Freie Radikale entstehen beispielsweise durch Zigaretten Konsum, verschmutzte Luft, aber auch durch einen Überschuss an Glukose in unserem Körper – also durch den übermäßigen Konsum von Zucker. Vor Allem jedoch entstehen sie durch chronische Entzündungen, hervorgerufen durch unseren, durch fettige und zuckerhaltige Nahrung geprägten, westlichen Lebensstil. Freie Radikale scheinen – aus einem medizinischen Standpunkt heraus – tatsächlich der Ursprung allen Übels zu sein, auch wenn ein gewisser und wohl dosierter Grad an oxidativem Stress nicht schädlich ist. Wird es chronisch, sieht die Sache allerdings schon anders aus.

Freie Radikale gelten als Mediator typischer, mittlerweile stark in Mode gekommener Krankheiten, wie etwa Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Hier kommt der Ingwer, mit seiner Armada an Antioxidantien, ins Spiel – sie helfen nämlich im Kampf gegen oxidativen Stress und neutralisieren die freien Radikale, die uns das Leben so schwer machen (5)(6)(7).

Ingwer hat außerdem einen weiteren Trumpf im Ärmel, nämlich Gingerol. Dieser Stoff ist mitunter an dem scharfen Geschmack von Ingwer verantwortlich, hat aber noch einige weitere interessante Eigenschaften. 

Gingerol wirkt entzündungshemmend. So bekämpft es eine der Ursachen für oxidativen Stress gleich direkt an der Wurzel. Außerdem hat Gingerol noch eine leichte schmerzlindernde Wirkung. Es hilft sogar nachweislich bei Muskelschmerzen nach exzessivem Training. Also nach der nächsten anstrengenden Fitnessstudio-Einheit am besten direkt noch einen Ingwer Tee zum Post-Workout-Shake trinken (8)(9).

Ingwer scheint seinem Ruf als Allheilmittel tatsächlich gerecht zu werden. Es unterstützt uns nachweislich bei einer ganzen Palette von Krankheiten und packt die Ursachen der typischen Volksleiden direkt bei der Wurzel. Nebenbei ist es ein tolles Gewürz und eine echte Bereicherung in der Küche. Es lohnt sich auf jeden Fall seine Speisen mit Ingwer aufzupeppen oder regelmäßig eine Tasse Ingwer Tee zu trinken.

Kurkuma wird oft unterschätzt, hat aber einiges zu bieten

Ein Gewürz, welches bei Weitem noch nicht so gehypt wird, wie der Ingwer, diesem aber in nichts nachsteht ist Kurkuma. Dieses aus dem asiatischen Raum stammende Gewürz, welches man typischerweise in indischen Curry-Gerichten findet, wird bislang oft unterschätzt. Doch der nahe Verwandter des Ingwers hat ganz ähnliche heilende Kräfte wie sein Bruder.

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Kurkuma: Wirkt sich positiv auf Blutzuckerwerte & Gelenke aus – und hat seine Daseinsberechtigung in der Krebsprävention. Der aktive Inhaltsstoff des Kurkumas heißt Curcumin. (Bildquelle: Wikimedia / Simon A. Eugster ; CC Lizenz)

Im Falle des Kurkumas sind diese positiven Effekte auf unsere Gesundheit dem Curcumin zuzuschreiben. Curcumin verleiht dem Kurkuma seine typische gelbe Farbe und gehört zu den Polyphenolen, einer weiteren Gruppe pflanzlicher Antioxidantien, die uns im Kampf gegen freie Radikale unterstützt. Durch diese antioxidative Eigenschaft hat Curcumin eine ganze Palette an positiven Auswirkungen auf unsere Gesundheit.

So führt es beispielsweise nachweislich zur Apoptose, also zum programmierten Zelltod, von Krebszellen und kann Metastasenbildung verhindern. Auch scheint Curcumin eine positive Wirkung auf den Blutzuckerspiegel zu haben. Bereit eine Dosis von 0,008 g pro Kilogramm Körpergewicht soll den Blutzucker messbar senken und somit einen positiven Effekt bei Diabetes haben. Außerdem senkt Curcumin nachweislich das LDL-Cholesterin und ist so ein treuer Begleiter im Kampf gegen Arteriosklerose und daraus resultierende Probleme wie Herzinfarkt und Schlaganfall. Curcumin hat auch eine entzündungshemmende Wirkung und hilft gegen unterschwellige Entzündungen die – wie wir ja bereits wissen – eine Hauptursache für die Bildung freier Radikale sind (2)(10).

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Durch die Kombination mit Schwarzem Pfeffer Extrakt (Piperin) kann die Bioverfügbarkeit von Curcumin, dem aktiven Inhaltsstoffs des Kurkuma, um nahezu 2.000 % gesteigert werden.

Um nur einige Beispiele der Bandbreite an positiven Effekten von Kurkuma zu nennen: Der Bruder des Alleskönners Ingwer steht diesem tatsächlich in nichts nach. Wer also sich und seinem Körper etwas Gutes tun möchte, sollte ab und zu einen Ausflug in die indische Küche machen oder regelmäßig einen Kurkuma-Tee trinken. Am besten verwendet man Kurkuma immer in Verbindung mit schwarzem Pfeffer. Denn Curcumin hat leider eine relativ schlechte Bioverfügbarkeit, welche aber durch das in schwarzem Pfeffer enthaltene Piperin um bis zu 2000% erhöht wird (11).

Das natürliche Schmerzmittel in Chilis

Auch in Chilis ist ein Stoff enthalten, der wahre Wunder zu vollbringen scheint: Capsaicin ist ein sogenanntes Allkaloid, welches schon lange in der Medizin Anwendung findet. Hier ist es vor allem als natürliches Schmerzmittel bekannt. Capsaicin unterdrückt nämlich die Schmerzweiterleitung zum Gehirn und wird beispielsweise zur Therapie von neuropathischen Schmerzen und Cluster-Kopfschmerzen verwendet (12)(13).

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Chilli: Gilt nicht nur als natürliches Schmerzmittel, sondern wirkt auch positiv auf Herz-Kreislauf Gesundheit. Das darin enthaltene Capsaicin ist für die Schärfe der Schote zuständig.(Bildquelle: Pixabay / Andyballard ; CC Lizenz)

Capsaicin hat aber noch viel mehr zu bieten, denn es fängt nämlich überschüssige freie Radikale in unserem Körper ein und schützt so vor oxidativem Stress und seinen Folgen wie Krebs und Herz-Kreislauferkrankungen (14). So reduziert Capsaicin beispielsweise die Oxidation von LDL-Cholesterin, was als Ursache für Arterienverkalkung gilt, und hilft damit Schlaganfall und Herzinfarkt vorzubeugen (15). Außerdem hat Capsaicin eine krebsvorbeugende Wirkung. Es stoppt nachweislich die Zellteilung und führt zur Apoptose von Prostatakrebszellen. Auch auf Pankreaskrebszellen und Magenkrebszellen hat Capsaicin eine tödliche Wirkung
(12)(16)(17).

Capsaicin ist also mehr als nur ein natürliches Schmerzmittel. Um von den positiven Eigenschaften von Capsaicin zu profitieren sollte man seinen Speisen regelmäßig mit Chili einheizen. Das bringt nicht nur Abwechslung in der Küche, sondern hilft unserem Körper im Kampf gegen die, an jeder Ecke lauernden, freien Radikale und die damit verbunden Krankheiten.

Einen ausführlichen Guide zu Chilli, Chilli-Extrakt und Capsaicin findest du hier.

Kräuter und Gewürze, eine Bereicherung für Küche und Gesundheit

Soviel zu einigen ausgewählten Beispielen aus der Gewürzwelt, die den gesundheitlichen Nutzen vieler, in unserem täglichen Leben oft vernachlässigter Pflanzen verdeutlichen sollen. Nicht umsonst wurden viele dieser Kräuter und Gewürze schon vor Tausenden von Jahren zum Heilen von Krankheiten verwendet.

Wer sich also gesund ernähren und typischen Volkskrankheiten möglichst aus dem Weg gehen möchte, tut gut daran regelmäßig auf verschiedene Kräuter und Gewürze zurückzugreifen. Nicht nur, dass sie einen eintönigen Ernährungsplan aufpeppen, der positive Effekt auf unsere Gesundheit ist enorm und kann unsere Lebensqualität definitiv verbessern.

Quellen & Referenzen

(1) Tapsell, L.C., et al. (2006): Health benefits of herbs and spices: the past, the present, the future. The Medical Journal of Australia, Vol. 185 No. 4: 1-24. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17022438.

(2) Bengmark, S., et al. (2009): Plant-derived health – the effects of turmeric and curcuminoids. Nutr Hosp., Vol. 24 No. 3: 273-281. URL: http://scielo.isciii.es/pdf/nh/v24n3/revision2.pdf.

(3) Ankri, S. & Mirelman, D. (1999): Antimicrobial properties of allicin from garlic. Microbes and Infection, Vol. 1 No.2: 125-129. URL: http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1286457999800033.

(4) Tattelman, E. (2005): Health Effects of Garlic. American Academy of Family Physicians, Vol. 72: 103-106. URL: http://citeseerx.ist.psu.edu/viewdoc/download?doi=10.1.1.490.3111&rep=rep1&type=pdf.

(5) Ghasemzadeh, A., et al. (2010): Antioxidant Activities, Total Phenolics and Flavonoids Content in Two Varieties of Malaysia Young Ginger (Zingiber officinale Roscoe). Molecules, Vol. 15: 4324-4333. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20657444.

(6) Bonnefont-Rousselot, D., (2002): Glucose and reactive oxygen species. Curr Opin Clin Nutr Metab Care, Vol. 5 No. 5: 561-568. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12172481.

(7) Federico, A., et al. (2007): Chronic inflammation and oxidative stress in human carcinogenesis. International Journal of Cancer, Vol. 121 No. 11: 2381-2386. URL: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/ijc.23192/full.

(8) Black, C.D., et al. (2010): Ginger (Zingiber officinale) Reduces Muscle Pain Caused by Eccentric Exercise. The Journal of Pain, Vol. 11 No 9: 893-903. URL: http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1526590009009158.

(9) Ojeole, J.A. (2006): Analgesic, antiinflammatory and hypoglycaemic effects of ethanol extract of Zingiber officinale (roscoe) rhizomes (zingiberaceae) in mice and rats. Phytotherapy Research, Vol. 20 No. 9: 764-772.  URL: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/ptr.1952/abstract.

(10) Anand, P., et al. (2007): Bioavailability of Curcumin: Problems and Promises. Mol. Pharmaceutics, Vol. 4 No. 6: 807-818. URL: http://pubs.acs.org/doi/pdf/10.1021/mp700113r.

(11) Kakarala, M., et al. (2010): Targeting breast stem cells with the cancer preventive compounds curcumin and piperine. Breast Cancer Research and Treatment, Vol. 122 No. 3: 777-785. URL: http://link.springer.com/article/10.1007/s10549-009-0612-x#page-2.

(12)  Zhang, R., et al. (2008): In vitro and in vivo induction of apoptosis by capsaicin in pancreatic cancer cells is mediated through ROS generation and mitochondrial death pathway. Apoptosis, Vol. 13 No. 12: 1465-1478 URL:  http://link.springer.com/article/10.1007/s10495-008-0278-6#/page-1.

(13) McCleane, G. (2001): Topical application of doxepin hydrochloride, capsaicin and a combination of both produces analgesia in chronic human neuropathic pain: a randomized, double-blind, placebo-controlled study. British Journal of Clinical Pharmacology, Vol. 49 No. 6: 574-579. URL: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1046/j.1365-2125.2000.00200.x/pdf.

(14) Galano, A. & Martínez, A. (2012): Capsaicin, a Tasty Free Radical Scavenger: Mechanism of Action and Kinetics. J. Phys. Chem Vol. 116 No. 3: 1200 – 1208. URL: http://pubs.acs.org/doi/pdf/10.1021/jp211172f.

(15) Ahjua, K.D.K., et al. (2006): Effects of Capsaicin, Dihydrocapsaicin, and Curcumin on Copper-Induced Oxidation of Human Serum Lipids. J. Agric. Food Chem., Vol. 54 No. 17: 6436–6439. URL: http://pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/jf061331j.

(16) Mori, A., et al. (2006): Capsaicin, a Component of Red Peppers, Inhibits the Growth of Androgen-Independent, p53 Mutant Prostate Cancer Cells. Cancer Research, Vol. 66 No. 6: 3222-3229. URL: http://cancerres.aacrjournals.org/content/66/6/3222.short.

(17) Kim, C., et al. (2004):  Capsaicin, a Spicy Component of Hot Pepper, Induces Apoptosis by Activation of the Peroxisome Proliferator-Activated Receptor γ in HT-29 Human Colon Cancer Cells. Journal of Medical Food, Vol. 7 No. 3: 267-273. URL: http://online.liebertpub.com/doi/abs/10.1089/jmf.2004.7.267.


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Bildquelle Titelbild: Flickr / Ubudwritersfest & Matt Oldfield; CC Lizenz


Über

Anna Kemper verfügt über ein abgeschlossenes Masterstudium im Bereich der Mikrobiologie, verfügt über eine Fitnesstrainer-B-Lizenz und arbeitet als Personal Trainer. Zurzeit absolviert sie eine Weiterbildung im Bereich des Rehasports, die sie voraussichtlich im April 2016 erfolgreich abschließen wird. Anna betreibt seit mehr als 10 Jahren Leistungssport im Bereich Judo und Brazillian Jiu-Jitsu und führt überdies hinaus ihre eigene BJJ-Schule. Im leistungsorientierten Kampfsport spielen neben dem technischen Können vor allem körperliche Fitness und insbesondere die richtige Ernährung eine große Rolle.
Ein wichtiges Thema im Kampfsport sind Diäten zur Gewichtsreduktion. Durch die langjährige Betreibung des Leistungssportes hat sich Anna sehr viel mit Ernährung, Diäten und Fitnesstraining auseinandergesetzt. Durch ihr biologisches Studium gilt dem Bereich Ernährung (vor einem wissenschaftlichen Hintergrund) besonderes Interesse.
Wenn du mehr über Anna und ihr Schaffen erfahren oder eine persönliche Betreuung möchtest, kannst du sie über ihre Seite auf VIP-Training-Frankenthal.de besuchen und kontaktieren.

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3 Kommentare

  1. Liebe Anna,

    wie ist deine Einschätzung zu Nahrungsergänzungsmitteln? Ich schlucke New-H gegen freie Radikale und oxidativen Stress (das huer: http://sanasis.ch/de/alle-produkte/d-n/cat-all-newh) und mich würde interessieren, ob du solch eine Supplementierung sinnvoll findest?

    Ich vertrage nämlich keinen Ingwer :)

    Danke und Grüße,
    Vanessa

  2. Hi Nessi,
    hast du einen besonderen Grund weshalb du extra Nahrungsergänzungsmittel gegen oxidativen Stress nimmst? Falls es keine medizinische Notwendigkeit gibt, müsste man angesichts der Vielfalt an natürlichen Lebensmitteln die viele Antioxidantien enthalten, nicht unbedingt auf teure Supplements zurückgreifen. Wenn du keinen Ingwer verträgst, erhältst du beispielsweise viele Antioxidantien über Obst und Gemüse (Vitamin C gehört auch zu den Antioxidantien). Grüner Tee ist beispielsweise ebenfalls reich an Antioxidantien. Ich denke bei einer ausgewogenen Ernährung muss man nicht wirklich auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen, außer es gibt wie gesagt, einen medizinischen Grund.
    LG, Anna

  3. Hallo,
    da ich das Würzen beim Kochen regelmäßig vergesse und mir vorbeugend was Gutes tun möchte trinke ich jeden zweiten Abend einen Drink aus:
    Kokosöl (20g)
    Leinsamen (20g)
    Chiasamen (10g)
    Kurkuma
    Pfeffer
    Chilipulver
    Ingwer
    Zimt
    Lakritzpulver
    Honig (5g)

    Einfach nach dem Abendbrot hinterkippen.

    Nach Lesen des Artikels überlege ich Knoblauch hinzu zu stacken.

    Ist die Einnahme in Pulverform ausreichen? Statt “echten” Ingwer oder Chillischoten zu essen?

    Behindert sich davon irgendwas gegenseitig?

    Reicht “eine ordentliche Priese” dieser Gewürze jeden zweiten Tag?

    Kann man das überdosieren?
    (Wenn ich an tägliches Curry Essen denke, dann eher nicht^^)

    Ab und zu grummelt es schon im Magen…

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