Kokosöl für weniger Körperfett und mehr Gesundheit?

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Von Damian Minichowski | Benötigte Lesezeit: 11 Minuten |


Kaum einer hatte es auf dem Zettel, doch innerhalb der letzten Jahre erlebten Kokosprodukte, allen voran nativ-gepresstes Kokosöl, einen wahren Hype in der Ernährungs- und Fitnessindustrie.

Neben Omega-3-Fettsäuren (z.B. Fischöl) zählt das fettige Fruchtfleisch der Kokospalme zu einem der wenigen fettreichen Lebensmittel, die bei „Experten“ und Medien nicht in Ungnade gefallen sind (und das trotz der Tatsache das der Großteil der darin enthaltenen Fette, nämlich ~90 %, gesättigten Ursprungs ist (1)).

Kokosfett besitzt jedoch einige interessante Eigenschaften, die sich ansonsten in kaum einem fettreichen Produkt finden lassen. Es lässt sich dank seines Sättigungsgrades nicht nur hervorragend zum Braten verwenden (ohne die Gefahr der Transfettentstehung), sondern scheint auch eine positive Körperkomposition zu begünstigen und der Gesundheit zuträglich zu sein, indem es

  • den Kalorienverbrauch erhöht (↑ Fettoxidation) (4)(5)(6).
  • den Appetit hemmt (7)(8)(9)(10).
  • krankmachendes Bauchfett verbrennt („viszerales Fettgewebe“) (13)(14)(15)(16).
  • vor Infektionen schützt (Bakterien/Viren und Pilze abtötet) (30)(31)(32)
  • die Blutfettwerte verbessert (↑ HDL, ↓ LDL & Transformation von vLDL-Partikeln in größere LDL-Partikel), ↓ Triglyceridspiegel) (13)(33)(34).
  • das Haut- und Haarbild verbessert (35)(36)(37).
  • die Hirnleistung schützt und den Hirnstoffwechsel stabilisiert (Schutz vor Alzheimer, Behandlung von Epilepsie) (2)(38)(39)(40)(41).

Alles in allem lässt sich hier tatsächlich eine Art von „Superlebensmittel“ ausmachen, welches das Potenzial hat einen großen Beitrag für eine höhere Gesundheit (auch im Alter), mehr Wohlbefinden und mehr Lebensqualität, zu leisten.

Da es unmöglich ist all die benefitiären Eigenschaften von Kokos (und im Speziellen Kokosöl) zu covern, beschränke ich mich im folgenden Artikel auf die physiologischen Auswirkungen einer Ernährungsergänzung – oder anders formuliert: Was Kokos und Kokosöl so alles für die „die schlanke Linie“ leisten kann (natürlich wissenschaftlich basiert).

Kokosöl für weniger Körperfett und mehr Gesundheit?

Kokosfett & Mittelkettige Triglyceride (MCTs)

Ja, das Fruchtfleisch der Kokospalme besteht überwiegend aus Fett und ja, es sind auch gesättigte Fettsäuren, die darin enthalten sind. (eine der wenigen pflanzlichen Quellen, die derartige Fette enthalten), doch das Kokosfett besitzt eine ganz besondere Struktur, die es unter den Fetten schier einzigartig macht. Wenn ihr unseren Grundlagenartikel zum Thema Fettstoffwechsel & Fettsäuren sowie den ausführlichen Guide zur ketogenischen Ernährung inhaliert habt, dann werdet ihr bereits über ein solides Verständnis hinsichtlich der Fettarten und deren Funktionen in unserer Ernährung aufgeklärt sein.

Kokosöl für weniger Körperfett und mehr Gesundheit

Anders als langkettige Fettsäuren (LCTs), die erst in Chylmikrons (kleine Lipoproteipartikel) verpackt und über die Lymphbahnen transportiert werden und carnitin-abhngig verstoffwechselt werden müssen, nehmen mittelkettige Fette die Abkürzung direkt über die Leber, wo sie zur Ketogenese und Deckung des akuten Energiebedarfs rasch verstoffwechselt werden. (Bildquelle: Dean/English (2013))

Das Fruchtfleisch der Kokospalme ist reich an sogenannten mittelkettigen Fettsäuren (1), kurz „MCTs,“ genannt, die sich maßgeblich in ihrer Länge von den sonst üblichen langkettigen Fetten in unserer Ernährung unterscheiden.

Als „langkettig“ werden Fettsäuren mit 12-18 Kohlenstoffatomen definiert; „mittelkettigeFette enthalten lediglich 6-10 Kohlenstoffatom.

Anstatt den mühevollen und langwierigen Weg über die Lymphflüssigkeit zu nehmen, werden MCTs von unserem Körper, dank ihrer kompakten Größe, direkt vom Verdauungstrakt (Darm) zur Leber befördert und zu energetischen Zwecken verstoffwechselt.

Damit sind MCTs so etwas wie die kurzkettigen Kohlenhydrate in unserer Ernährung: Schnelle, den Stoffwechsel-ankurbelnde Energieträger, die entweder unmittelbar zur Deckung des Energiebedarfs – etwa in der Skelettmuskulatur – verbrannt oder bei der Produktion sogenannte „Ketonkörper“ verwendet werden. Diese Ketonkörper können beispielsweise die Blut-Hirn-Schranke passieren und nehmen damit Einfluss auf den Hirnstoffwechsel (17)(18), weshalb sich die in Kokos enthaltenen MCTs auch zur Behandlung neurologischer Erkrankungen, etwa Epilepsie, im Zuge einer ketogenischen Ernährung (HighFat/LowCarb) eignen (2).

Dies bedeutet zwar nicht, dass die Aufnahme von mittelkettigen Triglyceriden bei einer hyperkalorischen Ernährung nicht als Fett gespeichert werden kann (19), allerdings implizieren klinische Studien, dass Fette dieses Typus schlechter gespeichert werden können, als zum Beispiel langkettige Fettsäuren.

In einer Studie an Ratten, die man für einen Zeitraum von 6 Wochen auf eine hyperkalorische Diät gesetzt und mit MCTs (45 % Anteil an mittelkettigen Triglyceriden) gefüttert hat, legten diese trotz identischer Kalorienzufuhr rund 20 % weniger Gewicht (und 23 % weniger Depotfett) zu, als ihre Artgenossen, die in den Genuss einer Ernährung mit hohem Gehalt an langkettigen Fettsäuren (LCTs) kamen (3).

Exkurs: Ist eine Kalorie wirklich eine Kalorie?

Der menschliche Körper funktioniert im Wesentlichen wie ein Automobil, bei dem der Grad an (Arbeits)-Effizienz in direkter Abhängigkeit zum Art des Treibstoffes steht. Der typische Verbrennungsmotor eines Kraftwagens nutzt zirka 33 % der Energie, die durch den Verbrennungsprozess entsteht, für mechanische Arbeit. Ein Großteil der Energie, die wir z.B. durch fossile Brennstoffe freisetzen, manifestiert sich dagegen in Form von Hitze, mit der wir die Umgebung aufheizen. Das heißt, dass wir de facto nur 1/3 des physischen Brennwertes des getankten Sprits nutzen was natürlich nicht besonders effektiv ist, aber im Moment die beste technologische Lösung darstellt.

Biomaschine Mensch

Die Biomaschine Mensch funktioniert im Kern genauso, nur das wir nicht mit Diesel und Benzin betrieben werden, sondern mit Kohlenhydraten, Fetten, Proteinen und – auch das – Alkohol. Wenn wir Lebensmittel essen, dann wird ein Teil der darin enthaltenen Energie als Treibstoff nutzbar, während ein weiterer Teil in Form von Wärme freigesetzt wird (die u.a. für die Aufrechterhaltung der Körperkerntemperatur zuständig ist). Das Aufheizen des Körpers kennen wir unter dem Fachbegriff (postprandiale) Thermogenese – die Wärmeenergie, die im Verdauungsprozess frei wird.

Vielleicht habt ihr ja schon einmal gemerkt, wie eure Körpertemperatur nach einer Mahlzeit langsam aber stetig ansteigt und euch wohlig warm wird. Jedes Lebensmittel, ob aus Fett, Protein oder Kohlenhydraten besitzt einen sogenannten TEF-Wert („Thermischer Effekt der Nahrung“) (20)(21), welcher die energetischen Kosten der Verdauung widerspiegelt (beim Automobil wäre es die Verbrennung). Unterschiedliche Treibstoffe können unterschiedlich ergiebig genutzt werden, d.h.:

Kokosöl für weniger Körperfett und mehr Gesundheit

Zur Ermittlung des physischen Brennwerts setzt man ein sogenanntes „Bomben-Kalorimeter ein. Beim Verbrennungsprozess wird über das Aufheizen des Wassers auf den Energiegehalt des Lebensmittels geschlossen. Blöd nur, wenn der menschliche Körper die Lebensmittel nicht vollständig oxidiert, wie es sein mechanischer Gegenpart tut. (Bildquelle: Wikipedia.de)

Bei der Nutzung von Proteinen muss der Verdauungsapparat am härtesten arbeiten (es treten Energieverluste von bis zu 30 % auf), bei langkettigen Fetten am Wenigsten (Verluste bei ~2 %) und Kohlenhydrate liegen irgendwo dazwischen. (Verluste bei ~7 %)

Worum es mir aber gerade geht, ist, dass ihr realisiert, dass die Komposition der Ernährung (Konkret: das Verhältnis von Fett zu Protein zu Kohlenhydraten) sehr wohl einen signifikanten Einfluss darauf hat, wie viel Energie freigesetzt und am Ende auch tatsächlich genutzt werden kann. Die idealtypischen Angaben auf Lebensmitteln (9 kcal für Fette, 4 kcal für Protein & Kohlenhydrate) setzen sich aus errechneten Durchschnittswerten zusammen, was jedoch nicht bedeutet, dass alle Fettarten, Proteinarten und Kohlenhydratarten gleich effizient metabolisiert werden. Je nach Typ und Stoffwechselpfad gelten andere Regeln, was die Behauptung „eine Kalorie entspricht eine Kalorie“ ad absurdum führt.

MCTs sind ein solcher Sonderfall, da sie anders im Körper genutzt werden, als ihre langkettigen Verwandten.

Die logische Konsequenz: Eine Fettkalorie aus MCTs ist nicht identisch mit einer Fettkalorie aus LCTs. (bzw. der physische Brennwert mag identisch sein, aber der physiologische Brennwert – was wir damit machen, ist ein anderer)

Der Unterschied zwischen physischem Brennwert und physiologischem Brennwert ist deswegen so wichtig, weil die Angaben auf den Lebensmittelverpackungen meist den physischen Brennwert wiedergeben. Die Messung via Bomben-Kalorimeter hinterlässt am Ende lediglich Asche, d.h. dass die komplette Energie des Lebensmittels verbrannt wurde. Leider funktioniert der Mensch nicht auf diese Art und Weise (oder hinterlasst ihr nach dem Gang aufs Klo ein Aschehäufchen? Also ich nicht)

Unterschiedliche Lebensmittel mit unterschiedlichen Makronährstoffkombinationen können bei einem Individuum mit einzigartigem Hormon- und Enzymprofil sehr wohl zu einer schwankenden intra-individuellen Effizienz (von Person zu Person) führen.

Damn cool story, bro.

Kokosöl & beschleunigter Stoffwechsel

Wenn Nährstoffe auf unterschiedlichen Wegen metabolisiert werden, haben sie auch andere Effekte auf den Hormonspiegel und die Stoffwechselgesundheit. Je schwerer der Verdauungsapparat arbeiten muss, um die in der Nahrung gebundene Energie freizusetzen, desto unergiebiger ist es. Dies ist der Grund, weshalb so viele Leute auf eine proteinreiche Ernährung setzen, denn die Herabsetzung der Effizienz bedeutet nichts anderes, als das man mehr essen kann, ohne dafür die Konsequenzen auf der Waage zu spüren zu bekommen (da viel Energie in Form von Wärme verpufft). Der Körper kann weniger speichern, wir können mehr essen und alle sind glücklich! (Außer die schlechten Esser, die sowieso schon ein Problem damit haben auf ihrer Tageskalorien zu kommen)

Kokosöl, welches aus dem getrockneten Fruchtfleisch („Copra“) der Kokosnuss gewonnen wird, verfügt über einen solchen hohen TEF-Wert, d.h. es erhöht den Energieverbrauch durch den bloßen Konsum und kann somit die Fettverbrennung – im Gegensatz zu anderen Fetten – ankurbeln (4).

Kokosöl für weniger Körperfett und mehr Gesundheit

Die carnitin-unabhängige Abkürzung: Die MCTs aus Kokosöl werden direkt in den Leberzellen, den Hepatozyten, erst zu Fettsäuren (MCFAs) zerlegt, dann ins Mitochondrium transportiert und schließlich zu Acetyl-CoA verstoffwechselt. Acetyl-CoA kann wiederum entweder zu Ketonkörpern transformiert oder im Citratzyklus („Krebs-Cycle“) zur Generierung von zellularer Energie, etwa ATP, genutzt werden. (Bildquelle: Dean/English (2013))

Dulloo et al. (1996) untersuchten beispielsweise die Auswirkung von Kokosöl (15-30g MCTs/Tag) auf den Energieverbrauch in menschlichen Probanden und stellten fest, dass sie den Metabolismus im Schnitt um rund 5 % erhöhten (was sich etwa auf einen Mehrverbrauch von 120 Kilokalorien pro Tag umrechnen lässt) (5).

Dieser Fund konnte auch von anderen Forschern verifiziert werden: Die Zufuhr von MCTs sorgt unter dem Strich für einen höheren Kalorienverbrauch im Verlauf des Tages (6).

Wer nun glaubt, dass eine Fettkalorie aus Olivenöl oder Butter genauso schwer wiegt, wie eine Fettkalorie aus mittelkettigen Triglyceriden (MCTs), der wurde soeben eines besseren belehrt. (Auch wenn an Butter nichts Schlechtes dran ist.)

Kokosöl & Appetit

Vielen Menschen ist das strikte Kalorienzählen ein Gräuel (und es stellt sich heraus, dass eigentlich viel mehr hinter dieser Praktik steht und der Sachverhalt komplizierter ist, als man immer vermutet – siehe unseren Artikel über den „Waste of Effort“), dennoch gibt es sehr viele Athleten, Sportler und Gesundheitsfanatiker, die felsenfest davon überzeugt sind, dass die Quantifizierung der Ernährung zumindest ein grobes Richtmaß zur Orientierung liefert und ihnen bei der Balance hilft.

Während ich damit übereinstimme, dass das Kalorienzählen und das Festhalten der Nahrungsaufnahme in einem Ernährungstagebuch seinen Sinn und Zweck erfüllt und ein solides Grundverständnis über unsere Nahrung beschert, kann man sich freilich darüber streiten, inwiefern dies für erfahrenere Personen, die nicht nur ihren Körper wie die eigene Westentasche kennen, sondern auch über ein breites Know-How in Sachen Ernährung verfügen, zielführend ist oder nicht doch eher unnötigen Stress verursacht und einen guten Teil an Lebensqualität raubt. (Über die Waage als Richtmaß, Kalorien & EPs habe ich mich ja  hier bereits ausgelassen)

Was man allerdings nicht vergessen sollte, ist die Tatsache, dass es bei der Reduktion von unerwünschtem Körperfett noch immer auf ein Kaloriendefizit ankommt. Nur wenn wir mehr Energie verbrauchen, als wir über die Nahrung aufnehmen, werden Reserven (Depotfett) ernsthaft geschröpft, wodurch der Bauch- und Hüftumfang schließlich sinkt. (Und auch wenn wir die Energiezufuhr und den –verbrauch mit unseren aktuellen technologischen Möglichkeiten nie genau auf den Punkt ermitteln können – jedenfalls nicht schnell und günstig – tut es unser Körper still und leise ja doch irgendwie)

Wer das Kalorienzählen rigoros ablehnt, der kann sich in seinem Vorhaben an seinem Appetit orientieren.

Die Idee dahinter: Alles, was den Appetit reduziert, sorgt in letzter Instanz für eine geringere Tagesenergiebilanz – und führt im Idealfall zu einer Abnahme von Körperfett. (Vorausgesetzt, das Individuum ist gesund und deckt seinen Bedarf über natürliche Lebensmittel ohne Geschmacksverstärker und sonstigem Industriemüll, welche den Appetit und das natürliche Hungergefühl verzerren).

Kokosöl für weniger Körperfett und mehr Gesundheit

Kälber, die man entweder mit Soja-Öl, tierischem Fett oder MCTs fütterte, zeigten eine cholesterinsenkende Wirkung bei MCT-reicher Kost. (Bildquelle: Dean/English (2013))

Gute Nachrichten, denn die im Kokosöl/-fett enthaltenen mittelkettigen Triglyceride für eine erhöhte Sättigungswirkung in Relation zu anderen Fettarten und ist so in der Lage die Tagesenergiebilanz eines Individuums zu senken (7). Hierfür gibt es mehrere Theorien, wovon die populärste auf die Entstehung von Ketonkörpern verweist, die dafür bekannt sind den Appetit signifikant zu reduzieren (8)(9)(10).

In einer Studie mit 6 gesunden Männern zeigten Stubbs/Harbron (1996) dass der Konsum von MCTs zu einer natürlichen Reduktion der Kalorienaufnahme von durchschnittlich 256 weniger Kilokalorien pro Tag führte. Die Wissenschaftler kommen zu der Konklusion, dass der Austausch von Fetten, die vom Körper leichter gespeichert werden (LCTs) mit Fetten, die eine geringe Speicherwahrscheinlichkeit besitzen (MCTs), den Appetit merklich unterdrücken und somit im Kampf gegen unliebsame Pfunde eine wichtige Rolle übernehmen können (11). Eine ähnliche Studie bestätigte die Ergebnisse von Stubbs/Harbron rund 2 Jahre später:

„The addition of any of the fats to the high-carbohydrate breakfasts did not alter hunger ratings, but significantly delayed the request for lunch compared with the low-fat breakfast. The free-choice lunch eaten after the MCT breakfast was also significantly smaller.(12)

Im Fall von Kokosfett haben wir es also nicht nur mit einer Steigerung des Stoffwechsels zu tun, sondern auch einer Appetitreduktion (und damit einer geringeren Energieaufnahme). Beide Faktoren können bei einer zielgerechten Ernährung, deren Ziel in der Reduktion von Körperfett liegen, unterstützend wirken.

Kokosöl & Körperfett

„Okay,“ mögen nun einige unserer Leser sagen, „im Endeffekt muss man also nur Kokosfett in die tägliche Ernährung einbauen und WOOSH – das Körperfett verdünnisiert sich im wahrsten Sinne des Wortes –  oder?!“

Wie ich bereits weiter oben gesagt habe, wird noch immer ein Kaloriendefizit für eine nennenswerte Reduktion von Körperfett benötigt. Das Kokosfett besitzt natürlich auch eine gewisse Energiedichte. Es handelt sich hierbei um ein ergiebiges Energiesubstrat, welches eher zur Deckung des Energiebedarfs verbrannt wird, als das es vom Körper für schlechte Zeiten in Form von Fett eingespeichert wird. Es bringt aber nichts, wenn man seine alte Ernährung beibehält (und die Kalorienzufuhr identisch bleibt) und einfach nur noch (Kokos)-Öl ins sprichwörtliche Feuer gießt – quasi „on top“ zur restlichen Kost.

Die Substituierung von leicht zu speichernden Fetten (langkettige Fettsäuren) mit schwer zu speichernden Fetten (mittelkettige Triglyceride) kann jedoch die Einhaltung einer Reduktionsdiät erleichtern.

Wie genau? Mit natürlicher Ernährung und ausreichend Bewegung!

Assunção et al. (2009) gaben beispielsweise 40 Frauen im Alter von 20-40 Jahren über einen Zeitraum von 12 Wochen entweder 30 Gramm (2 große Löffel) Kokosöl oder ein Äquivalent in Form von Soja-Öl (13). Die Testkandidatinnen ernährten sich hypokalorisch (Kaloriendefizit) und hatten die Anweisung für 50 Minuten pro Tag spazieren zu gehen. (Was mit Sicherheit nun kein hartes Programm ist!)

Im Verlauf des Studienzeitraum reduzierte man den Anteil an Kohlenhydraten sukzessive, während der Protein- und Ballaststoffgehalt allmählich angehoben wurde (bei ansonsten unveränderter Fettzufuhr).

Das Ergebnis der Studie

  • Beide Gruppen verloren innerhalb des Studienzeitraums rund 1 kg.
  • Der Hüftumfang (Bauchfett) reduzierte sich allerdings nur in der Gruppe von Damen, die das Kokosöl konsumierten. In der Soja-Gruppe tat sich nicht nur nichts – der Körperfettgehalt stieg sogar noch leicht an!
  • Die Teilnehmerinnern in der Kokosnuss-Gruppe verbesserten ihren HDL-Wert, während die Soja-Gruppe ihren reduzierte und dazu noch den LDL-Wert erhöhte.

Die Reduktion des Gewichts erreichte keine Signifikanz in der Untersuchung, allerdings konnten die Teilnehmer in der Kokosöl-Gruppe die Menge an Bauchfett reduzieren.

Kokosöl für weniger Körperfett und mehr Gesundheit

Dem abdominalen Fett ein Ende: MCTs erhöhen die Fettoxidation und senken viszerales Fettgewebe, welches für dafür bekannt ist Entzündungen und Herz-Kreislauf-Probleme zu begünstigen. (Bildquelle: Pixaby)

Natürlich gibt es noch andere ergiebige Studien zur Reduzierung des viszeralen Fettgewebes durch Kokosöl / Kokosnussfett, etwa ein Paper aus dem ISRN Pharmacology, indem übergewichtige Probanden im Verlauf einer 4-wöchigen Intervention ihren Hüftumfang um 2,86 cm senken konnten (14). Andere Experimente zeigen aber auch, dass MCTs in der Lage sind Gewichtsverluste in Kombination mit einer Reduzierung des Hüftumfangs und einer Verbesserung der Stoffwechselgesundheit herbeizuführen (15)(16).

Die Zahlen zum gewichtssenkenden Effekt sind zwar nicht astronomisch, doch viel interessanter ist die potente Wirkung von MCTs zur Reduzierung des abdominalen Fettgewebes, welches nicht nur ein Risikofaktor für das Herz-Kreislauf-System darstellt, sondern auch für Entzündungen und eine reduzierte Insulinsensitivität im Körper (Diabetes) verantwortlich ist (22)(23)(24)(25)(26)(27)(28)(29).

Kokosöl, Gesundheit & Fettreduktion | Abschließende Worte

Fett ist nicht gleich Fett und eine Kalorie ist nicht gleich eine Kalorie. Die in Kokos und Kokosprodukten enthaltenen mittelkettigen Triglyceride („MCT’s“) werden – dank ihrer geringeren Größe – anders verstoffwechselt, als langkettige Fettsäuren, nämlich auf zwei Arten:

  • direkt als Energiesubstrat in der Skelettmuskulatur
  • als Rohmaterial zur Ketonkörper-Produktion in der Leber

MCTs beeinflussen nicht nur den Hirnstoffwechsel, sondern entfalten obendrein wohltuende Effekte, wenn es um Appetitkontrolle und eine Erhöhung des Kalorienverbrauchs (Stoffwechselbeschleunigung) geht. Beide Effekte können bei der Reduktion von Körperfett, insbesondere dem schädlichen viszeralen Fettgewebe, behilflich und bei der Kontrolle des Körpergewichts dienlich sein.

…und dies ist gar nicht verkehrt, wenn man bedenkt, dass all diese Boni durch die Implementation von 15-30g Kokosöl pro Tag erkauft werden.

Wichtig ist, dass das Kokosöl nativ – also ohne Extraktionsmittel – gepresst wurde und vor allem auch ungehärtet ist. (achtet auf Glas-, statt Plastikverpackung). Und auch wenn es Kokosöl heißt, solltet ihr wissen, das dieses Fett bei Raumtemperatur in der Regel fest (und nicht flüssig) ist.

Und wie steht es mit euch? Nutzt ihr Kokosprodukte und/oder MCTs? Welche Marken könnt ihr aus persönlicher Erfahrung empfehlen? Wo gibt es eurer Meinung nach das beste Preis-/Leistungsverhältnis?

Du fandest diesen Beitrag zum Thema Kokosöl & MCTs informativ & lehrreich – und würdest gerne mehr evidenzbasierte Informationen (Praxis & Theorie) lesen? Dann werde Leser unseres monatlich erscheinenden Magazins, der Metal Health Rx!

Quellen & Referenzen

(1) NutritionData..self.com: Vegetable oil, coconut. URL: http://nutritiondata.self.com/facts/fats-and-oils/508/2.

(2) Liu, YM. (2008): Medium-chain triglyceride (MCT) ketogenic therapy. In: Epilepsia. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19049583.

(3) Geliebter et al. (1983): Overfeeding with medium-chain triglyceride diet results in diminished deposition of fat. In: American Journal of Clinical Nutrition. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/6849272.

(4) St-Onge, MP. / Jones, PJ. (2003): Greater rise in fat oxidation with medium-chain triglyceride consumption relative to long-chain triglyceride is associated with lower initial body weight and greater loss of subcutaneous adipose tissue. In: International Journal of Obesity and Related Metabolic Disorders. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12975635.

(5) Dulloo et al. (1996): Twenty-four-hour energy expenditure and urinary catecholamines of humans consuming low-to-moderate amounts of medium-chain triglycerides: a dose-response study in a human respiratory chamber. In: European Journal of Clinical Nutrition. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8654328.

(6) St-Onge et al. (2003): Medium- versus long-chain triglycerides for 27 days increases fat oxidation and energy expenditure without resulting in changes in body composition in overweight women. In: International Journal of Obesity and Related Metabolic Disorders. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12532160.

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(9) Johnstone et al. (2008): Effects of a high-protein ketogenic diet on hunger, appetite, and weight loss in obese men feeding ad libitum. In: The American Journal of Clinical Nutrition. URL: http://ajcn.nutrition.org/content/87/1/44.long.

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(11) Stubbs, RJ / Harbron, CG. (1996): Covert manipulation of the ratio of medium- to long-chain triglycerides in isoenergetically dense diets: effect on food intake in ad libitum feeding men. In: International Journal of Obesity and Related Metabolic Disorders. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8696422.

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(X) Gunnars, K. (2014): URL: http://authoritynutrition.com/coconut-oil-and-weight-loss/.



Bildquelle Titelbild: Kokos – Wikipedia.de / Friman ; Public Domain Lizenz


Über

Damian N. „Furor Germanicus“ Minichowski ist der Gründer und Kopf hinter dem Kraftsport- und Ernährungsmagazin AesirSports.de. Neben zahlreichen Gastautorenschaften schreibt Damian in regelmäßigen Abständen für bekannte Online-Kraftsport und Fitnessmagazine, wo er bereits mehr als 200 Fachartikel zu Themen Kraftsport, Training, Trainingsphilosophie, Ernährung, Gesundheit und Supplementation geschrieben hat.

Zu seinen Spezialgebieten gehört das wissenschaftlich-orientierte Schreiben von Fachartikeln rund um seine Passion – Training, Ernährung, Supplementation und Gesundheit.

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20 Kommentare

  1. Schöner und vor allem vollständiger Artikel. Als Bezugsquelle kann man seit neustem dm-drogerie markt nennen. 220g natives Bio Kokosöl für 3,95€

  2. Danke für diese ausführlich recherchierte Zusammenfassung.

    Habe eine Frage zu anderen Kokosprodukten: Statt Kokosöl verzehre ich lieber Kokosraspel – die sättigen besser, eignen sich für geniale low carb-Müslis und sind im Verhältnis günstiger (in der Backwarenabteilung oft unter 50 ct für ein 200 g-Päckchen). Sie enthalten immer noch ca. 60-65 g Fett auf 100 g Produkt (sollte also noch alles drin sein).

    Meinst du, die nativem Kokosöl zugeschriebenen Effekte lassen sich auch mit Kokosraspeln erzielen?

    • Moin,

      Ja das habe ich mich auch gefragt. Es kommt eigentlich auf den Gehalt an Laurinsäure, eine mittelkettige Fettsäure mit 12 Kohlenstoffatomen, an. Habe mal bei Nutritiondata.com geschaut. Demnach haben 100g Kokosflocken (456 kcal) einen Laurinsäuregehalt von 13.781 mg (Quelle: http://nutritiondata.self.com/facts/nut-and-seed-products/3108/2) Nimmt man die anderen mittelkettigen Fette dazu, landet man bei knapp 17-18.000 mg MCTs.

      Kokos-ÖL bringt es bei 100ml auf 862 kcal und einen Laurinsäuregehalt von 44.600 mg ! (Quelle: http://nutritiondata.self.com/facts/fats-and-oils/508/2) Rechnet man alle mittelkettigen Fette zusammen, landet man bei Kokos-Öl gar bei knapp 60.000 mg. Da ist also schon ein immenser Unterschied, selbst wenn man nur 50 ml konsumieren würde (bei ähnlichem kcal-Gehalt wären es immernoch mehr als doppelt soviele MCTs).

      Ich gehe mal stark davon aus, dass die weitere Verarbeitung und Konzentration zu dem hohen MCT-Gehalt führt. MyProtein hat ja auch MCT-Öl. Das sind dann pure MCTs die aus Kokosöl extrahiert wurden. Ist aber auch dementsprechend teuer, daher lohnt sich das nur bedingt.

      gruß
      Damian

      • Hi Damian,

        vielen Dank für deine schnelle und kompetente Antwort!

        Da die Raspel also weniger als ein Viertel soviel MCTs wie Kokosöl enthalten, sind die oben beschriebenen Effekte wenn überhaupt nur in sehr viel kleinerem Umfang relevant.

        Wie würdest du Kokosraspel denn unabhängig davon als Nahrungsmittel beurteilen – eignet es sich als „daily staple food“ im Rahmen einer low carb Ernährung, oder gibt es Gründe, den Verzehr zu begrenzen, bzw. andere „bessere“ Lebensmittel vorzuziehen?

        Da ich täglich ein Päckchen wegziehe, würde mich deine Meinung echt interessieren!

        • Hey HV,

          hat sich noch was neues ergeben – man lernt ja nie aus. Unser Mitarbeiter Simme hat im Forum noch einmal einen interessanten Link gepostet, der meine zuvor getätigte Aussage relativiert. Kokosraspeln scheinen doch mehr MCTs zu enthalten als angenommen. Jedenfalls glaube ich mehr der deutschen Quelle, als der Amerikanischen: http://www.ernaehrung.de/lebensmittel/de/H150400/Kokosnuss-Raspeln-getrocknet.php

          Es kommt im Wesentlichen auf folgende Fettsäuren an:

          – Capronsäure
          – Caprylsäure
          – Caprinsäure
          – Laurinsäure

          demnach: knapp 43.000mg (43g MCTs) auf 100g, was im Vergleich zu Kokosöl durchaus konkurrenzfähig ist.

          Unabhängig davon hätte ich auch so mein Okay gegeben. Einziges Manko wäre vielleicht, dass die Packungen aus der Backabteilung nicht aus biologischem Anbau stammen. Also immer rein damit. ;)

          gruß
          Damian

  3. Hi,
    ich trinken jeden Morgen Kokosmilch zusammen mit meinem Kaffee, seitdem ich im Herbst letzten Jahres auf CarbBackloading gestoßen bin. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön, da ich diese Ernährungsstrategie mir super gefällt und ich trotz ein Glas Kokosmilch pro Woche bereits 7 Kilo abgenommen habe ;D

  4. Hi,
    wie viel Kokosöl sollte ich dann täglich zu mir nehmen, dass ich davon profitieren kann?

  5. Gibt es eigentlich andere Lebensmittel, außer Kokos die viele MCT-Fette enthalten? Ich esse gerne deftig und würde deshalb lieber weniger Kokos essen und dafür mehr „richtiges Essen“. Vielen Dank schon mal :)

  6. Gilt das auch alles für Kokosnussmilch??

  7. Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen Kokosöl und Kokosfett? Habe nun schon in einigen shops gesehen das zwischen beiden Varianten unterschieden wird.

    • Der Unterschied zwischen den beiden Produkten ist der Kokosgeschmack & -geruch.
      Bei Kokosfett wird ein zusätzlicher Arbeitsschritt angewandt. Und zwar wird das vorherige Kokosöl mit Wasserdampf so bearbeitet, das der Kokosgeruch/geschmack annähernd verschwindet.
      Das Fettprofil bleibt somit gleich, nur der Kokosgeschmack ist weg.
      Ich verwende immer das Kokosfett von Rapunzel

  8. Toller Beitrag. Ich schwöre seit einigen Jahren bereits auf die Kombination von Leinöl und Kokosöl. Als Butterersatz nehme ich zum Beispiel Oelolux, eine Kombination aus Kokosfett: http://www.youtube.com/watch?v=LVrIlEnjTao
    Viele Menschen machen beim Kokosfett den Fehler, dass sie „gesättigte Fettsäuren“ sofort mit schlecht abstempeln. Kokosfett mit seinem Anteil an gesättigten Fettsäuren von über 90% (Quelle: https://www.meineoele.de/kokosoel#tabs-3 ) kommt da natürlich auf den ersten Blick nicht gut weg. Dass die gesättigten Fettsäuren des Kokosöls jedoch aus mittelkettigen Fettsäuren bestehen – überwiegend Laurinsäure – wissen die meisten Laien nicht. Und gerade diese mittelkettigen Fettsäuren können im Körper erstaunliches bewirken, wie du ja oben bereits sehr anschaulich beschreibst!

  9. Halli Hallo =)
    Erst einmal vielen Dank für diesen Informativen Text! Esse nun seit einer Woche jeden morgen zum Frühstück 1 Teelöffel Kokosöl, ich bin 1,68 und wiege 52 kg. Danach ca. 1-2 Std später gehe ich zum Sport. Meine Frage: wann sollte man denn nun Kokosöl zu sich nehmen. Vor dem Sport oder nach dem Sport. Hoffe ich habe dies nicht überlesen. Lg

  10. Hi Damian,
    sollten die MCT mit in die Fettmenge berechnet werden des Tagesbedarfs? Zur Hormonproduktion etc. können sie ja nicht herangezogen werden,entsprechend würde es für mich Sinn machen die kcal von den Kohlenhydraten abzuziehen in der Makrobilanz und die 0,8-1,2g Fett pro kg BW als Richtwert über langkettige FS zu bewerkstelligen. Würdest du mir hier beipflichten?

    • Kommt drauf an, wie deine Fettzufuhr generell aussieht. Wenn du dich fettarm ernährst, würde ich das Kokosöl ein stückweit gesondert werten. Wenn MCTs deine einzige Fettquelle sind, dann könnten andere Bereiche zu kurz kommen. Wie immer sollte man es nicht übertreiben. Sehe auch keinen Sinn sich nun 100g Kokosöl am Tag reinzuziehen.

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10) Verwendung von Sozialen Medien: Videos

Verwendung von Youtube-Videos

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11) Online-Marketing

11.1 DoubleClick by Google

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11.2 Google AdSense

Diese Website benutzt Google AdSense, einen Webanzeigendienst Google Ireland Limited, Gordon House, 4 Barrow St, Dublin, D04 E5W5, Irland ("Google").

Google AdSense verwendet sog. Cookies sind Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung der Website durch Sie ermöglichen.Darüber hinaus verwendet Google AdSense zur Sammlung von Informationen auch sog."Web-Beacons" (kleine unsichtbare Grafiken), durch deren Verwendung einfache Aktionen wie der Besucherverkehr auf der Website aufgezeichnet, gesammelt undausgewertet werden können.

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11.3 Verwendung von Affiliate-Programmen

- Amazon Partnerprogramm (AmazonPartnerNet)

Wir nehmen am Partnerprogramm "AmazonPartnerNet" der Amazon EU S.a.r.l., 5 Rue Plaetis, L-2338 Luxemburg (nachfolgend "Amazon") teil. In diesem Zusammenhang haben wir auf unserer Website Werbeanzeigen als Links platziert, die zu Angeboten auf verschiedenen Amazon-Websites führen. Amazon setzt Cookies ein, hierbei handelt es sich um kleine Textdateien, die auf Ihrem Endgerät abgelegt werden, um die Herkunft von Bestellungen nachvollziehen zu können, die über solche Links generiert wurden. Dabei kann Amazon unter anderem erkennen, dass Sie den Partnerlink auf unserer Website angeklickt haben. Diese Informationen werden zur Zahlungsabwicklung zwischen uns und Amazon benötigt. Sofern die Informationen auch personenbezogen Daten enthalten, erfolgt die beschriebene Verarbeitung auf Grundlage unseres berechtigten finanziellen Interesses an der Abwicklung von Provisionszahlungen mit Amazon gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Weitere Informationen zur Datennutzung durch Amazon finden Sie in der Amazon.de-Datenschutzerklärung unter http://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html/ref=footer_privacy?ie=UTF8&nodeId=3312401

Wenn Sie die Auswertung des Nutzerverhaltens via Cookies blockieren möchten, können Sie Ihren Browser so einstellen, dass Sie über das Setzen von Cookies informiert werden und einzeln über deren Annahme entscheiden oder die Annahme von Cookies für bestimmte Fälle oder generell ausschließen. Sie können die interessenbezogenen Anzeigen bei Amazon auch über den Link http://www.amazon.de/gp/dra/info deaktivieren.

- AWIN Performance Advertising Netzwerk

Wir nehmen am Performance Advertising Netzwerk der AWIN AG, Eichhornstraße 3, 10785 Berlin (nachfolgend "AWIN") teil. Im Rahmen seiner Tracking-Dienste speichert AWIN zur Dokumentation von Transaktionen (z.B. von Leads und Sales) Cookies auf Endgeräten von Nutzern, die Webseiten oder andere Onlineangebote seiner Kunden besuchen oder nutzen (z.B. für einen Newsletter registrieren oder eine Bestellung in einem Onlineshop aufgeben). Diese Cookies dienen allein dem Zweck einer korrekten Zuordnung des Erfolgs eines Werbemittels und der entsprechenden Abrechnung im Rahmen seines Netzwerks.

In einem Cookie wird lediglich die Information darüber platziert, wann von einem Endgerät ein bestimmtes Werbemittel angeklickt wurde. In den AWIN Tracking Cookies wird eine individuelle, jedoch nicht auf den einzelnen Nutzer zuordnungsfähige Ziffernfolge hinterlegt, mit der das Partnerprogramm eines Advertisers, der Publisher, der Zeitpunkt der Aktion des Nutzers (Click oder View) dokumentiert werden. Hierbei erhebt AWIN auch Informationen über das Endgerät, von dem eine Transaktion durchgeführt wird, z.B. das Betriebssystem und den aufrufenden Browser. Sofern die Informationen auch personenbezogen Daten enthalten, erfolgt die beschriebene Verarbeitung auf Grundlage unseres berechtigten finanziellen Interesses an der Abwicklung von Provisionszahlungen mit AWIN gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Falls Sie die Speicherung von Cookies in Ihrem Browser nicht wünschen, können Sie dies durch die entsprechende Browsereinstellung erreichen. Sie können in Ihrem jeweiligen Browser das Speichern von Cookies unter Extras/Internetoptionen deaktivieren, auf bestimmte Webseiten beschränken oder Ihren Browser so einstellen, dass er Sie benachrichtigt, sobald ein Cookie gesendet wird. Bitte beachten Sie aber, dass Sie in diesem Fall mit einer eingeschränkten Darstellung der Onlineangebote und einer eingeschränkten Benutzerführung rechnen müssen. Sie können Cookies auch jederzeit löschen.

In diesem Fall werden die darin hinterlegten Informationen von Ihrem Endgerät entfernt.Weitere Informationen zur Datennutzung durch AWIN erhalten Sie in der Datenschutzerklärung des Unternehmens: https://www.awin.com/de/rechtliches

 

12) Webanalysedienste

12.1 Jetpack (ehemals WordPress.com-Stats)

Dieses Angebot nutzt den Webanalysedienst Jetpack (vormals WordPress.com-Stats) betrieben von Automattic Inc., 60 29th Street #343, San Francisco, CA 94110-4929, USA, unter Einsatz der Trackingtechnologie von Quantcast Inc., 201 3rd St, Floor 2, San Francisco, CA 94103-3153, USA.

Mit Hilfe von Jetpack werden auf Basis unseres berechtigten Interesses an der statistischen Analyse des Nutzerverhaltens zu Optimierungs- und Marketingzwecken gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO pseudonymisierte Besucherdaten gesammelt, ausgewertet und gespeichert. Aus diesen Daten können zum selben Zweck pseudonymisierte Nutzungsprofile erstellt und ausgewertet werden. Jetpack verwendet sog. Cookies, also kleine Textdateien, die lokal im Zwischenspeicher des Internet-Browsers des Seitenbesuchers gespeichert werden.

Diese Cookies dienen unter anderem dazu, den Browser wiederzuerkennen, und ermöglichen so eine genauere Ermittlung der Statistikdaten. Die IP-Adresse des Nutzers hat an den erhobenen Informationen teil, wird aber sofort nach der Erhebung und vor deren Speicherung pseudonymisiert, um eine Personenbeziehbarkeit auszuschließen.

Die durch das Cookie erzeugten Informationen über Ihre Benutzung dieser Website (einschließlich der pseudonymisierten IP-Adresse) werden zur Wahrung der oben genannten Interessen auf einen Server in den USA übertragen und dort gespeichert.

Automattic Inc. mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Um einer Datenerhebung und -speicherung Ihrer Besucherdaten für die Zukunft zu widersprechen, können Sie unter nachfolgendem Link ein Opt-Out-Cookie von Quantcast beziehen, welches bewirkt, dass zukünftig keine Besucherdaten Ihres Browsers bei Jetpack erhoben und gespeichert werden: http://www.quantcast.com/opt-out
Der Opt-Out-Cookie wird von Quantcast gesetzt.

 

13) Tools und Sonstiges

13.1 Google Web Fonts

Diese Seite nutzt zur einheitlichen Darstellung von Schriftarten so genannte Web Fontsdie von der Google Ireland Limited, Gordon House, 4 Barrow St, Dublin, D04 E5W5,Irland („Google“) bereitgestellt werden.

Beim Aufruf einer Seite lädt Ihr Browser die benötigten Web Fonts in ihren Browser-Cache, um Texte und Schriftarten korrekt anzuzeigen. Zu diesem Zweck muss der von Ihnen verwendete Browser Verbindung zu den Servern von Google aufnehmen. Hierbei kann es auch zu einer Übermittlung von personenbezogenen Daten an die Server der Google LLC. in den USA kommen. Auf diese Weise erlangt Google Kenntnis darüber, dass über Ihre IP-Adresse unsere Website aufgerufen wurde.

Die Nutzung von Google Web Fonts erfolgt im Interesse einer einheitlichen und ansprechenden Darstellung unserer Online-Angebote. Dies stellt einberechtigtes Interesse im Sinne von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO dar. Wenn Ihr Browser Web Fonts nicht unterstützt, wird eine Standardschrift von Ihrem Computer genutzt.

Weitere Informationen zu Google Web Fonts finden Sie unter https://developers.google.com/fonts/faq und in der Datenschutzerklärung von Google: https://www.google.com/policies/privacy/

13.2 Wordfence

Zu Sicherheitszwecken verwendet diese Webseite das Plugin „Wordfence“, einen Dienstder Defiant Inc., 800 5th Ave Ste 4100, Seattle, WA 98104, USA (nachstehend„Wordfence“).

Das Plugin schützt die Website und die damit verbundene IT-Infrastrukturvor unberechtigten Drittzugriffen, Cyberangriffen sowie vor Viren und Malware. Wordfence erfasst die IP-Adressen von Nutzern sowie gegebenenfalls weitere Daten zu Ihrem Verhalten auf unserer Website (insbesondere aufgerufene URLs und Header-Informationen), um illegitime Seitenzugriffe und Gefahren zu erkennen und abzuwehren. Dabei wird die erfasste IP-Adresse mit einer Liste bekannter Angreiferverglichen. Wird die erfasste IP-Adresse als Sicherheitsrisiko erkannt, kann Wordfencediese automatische für den Seitenzugriff sperren.

Die so erhobenen Informationenwerden an einen Server der Defiant Inc. in den USA übertragen und dort gespeichert. Die beschriebenen Datenverarbeitungen erfolgen gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO auf Basis unsere berechtigten Interessen am Schutz der Webseite vor schädlichen Cyber-Angriffen und an der Wahrung der Struktur- und Datenintegrität- und -sicherheit. Die Defiant Inc. beruft sich auf die Standarddatenschutzklauseln laut Art. 46 Satz 2 lit. cDSGVO als Rechtsgrundlage für die Übermittlung von Daten in die USA. Verfügen Seitenbesucher der Webseite über Login-Rechte, setzt Wordfence außerdem Cookies (= kleine Textdateien) auf dem jeweils verwendeten Endgerät des Besuchers. Mithilfe der Cookies können bestimmte Standort- und Geräteinformationen ausgelesen werden, die eine Einschätzung darüber ermöglichen, ob der Login-berechtigte Zugriff von einer legitimierten Person stammt.

Gleichzeitig können über die Cookies Zugriffsrechte evaluiert und über eine seiteninterne Firewall entsprechend der Berechtigungsstufe freigegeben werden. Schließlich dienen die Cookies dazu, irreguläre Zugriffe von Seitenadministratoren von neuen Geräten oder neuen Standorten aus zu registrieren und andere Administratoren hierüber zu benachrichtigen. Diese Cookies werden nur gesetzt, sofern ein Nutzer über Login-Rechte verfügt. Bei Seitenbesucher ohne Login-Befugnis setzt Wordfence keine Cookies.

Sofern über die Cookies personenbezogene Daten verarbeitet werden, erfolgt die Verarbeitung gemäß Art. 6 Abs.1 lit f. DSGVO auf Basis unseres berechtigten Interessesan der Verhinderung illegitimer Zugriffe auf die Seitenverwaltung und der Abwehr nicht autorisierter Administratorenzugriffe. Wir haben mit der Defiant Inc. einen Auftragsverarbeitungsvertrag (Data Processing Agreement) abgeschlossen, mit dem wir das Unternehmen verpflichten, die Daten von Seitenbesuchern zu schützen und sie nicht an Dritte weiterzugeben. Weitere Informationen zur Datennutzung der Defiant Inc. für Wordfence erhalten Sie inder Datenschutzerklärung von Wordfence unter https://www.wordfence.com/privacy-policy/

 

14) Rechte des Betroffenen

14.1 Das geltende Datenschutzrecht gewährt Ihnen gegenüber dem Verantwortlichen hinsichtlich der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten umfassende Betroffenenrechte (Auskunfts- und Interventionsrechte), über die wir Sie nachstehend informieren:

  • Auskunftsrecht gemäß Art. 15 DSGVO: Sie haben insbesondere ein Recht auf Auskunft über Ihre von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Verarbeitungszwecke, die Kategorien der verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen Ihre Daten offengelegt wurden oder werden, die geplante Speicherdauer bzw. die Kriterien für die Festlegung der Speicherdauer, das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Widerspruch gegen die Verarbeitung, Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, die Herkunft Ihrer Daten, wenn diese nicht durch uns bei Ihnen erhoben wurden, das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling und ggf. aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik und die Sie betreffende Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer solchen Verarbeitung, sowie Ihr Recht auf Unterrichtung, welche Garantien gemäß Art. 46 DSGVO bei Weiterleitung Ihrer Daten in Drittländer bestehen;
  • Recht auf Berichtigung gemäß Art. 16 DSGVO: Sie haben ein Recht auf unverzügliche Berichtigung Sie betreffender unrichtiger Daten und/oder Vervollständigung Ihrer bei uns gespeicherten unvollständigen Daten;
  • Recht auf Löschung gemäß Art. 17 DSGVO: Sie haben das Recht, die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten bei Vorliegen der Voraussetzungen des Art. 17 Abs. 1 DSGVO zu verlangen. Dieses Recht besteht jedoch insbesondere dann nicht, wenn die Verarbeitung zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information, zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, aus Gründen des öffentlichen Interesses oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist;
  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung gemäß Art. 18 DSGVO: Sie haben das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, solange die von Ihnen bestrittene Richtigkeit Ihrer Daten überprüft wird, wenn Sie eine Löschung Ihrer Daten wegen unzulässiger Datenverarbeitung ablehnen und stattdessen die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer Daten verlangen, wenn Sie Ihre Daten zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen, nachdem wir diese Daten nach Zweckerreichung nicht mehr benötigen oder wenn Sie Widerspruch aus Gründen Ihrer besonderen Situation eingelegt haben, solange noch nicht feststeht, ob unsere berechtigten Gründe überwiegen;
  • Recht auf Unterrichtung gemäß Art. 19 DSGVO: Haben Sie das Recht auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung gegenüber dem Verantwortlichen geltend gemacht, ist dieser verpflichtet, allen Empfängern, denen die Sie betreffenden personenbezogenen Daten offengelegt wurden, diese Berichtigung oder Löschung der Daten oder Einschränkung der Verarbeitung mitzuteilen, es sei denn, dies erweist sich als unmöglich oder ist mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden. Ihnen steht das Recht zu, über diese Empfänger unterrichtet zu werden.
  • Recht auf Datenübertragbarkeit gemäß Art. 20 DSGVO: Sie haben das Recht, Ihre personenbezogenen Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesebaren Format zu erhalten oder die Übermittlung an einen anderen Verantwortlichen zu verlangen, soweit dies technisch machbar ist;
  • Recht auf Widerruf erteilter Einwilligungen gemäß Art. 7 Abs. 3 DSGVO: Sie haben das Recht, eine einmal erteilte Einwilligung in die Verarbeitung von Daten jederzeit mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen. Im Falle des Widerrufs werden wir die betroffenen Daten unverzüglich löschen, sofern eine weitere Verarbeitung nicht auf eine Rechtsgrundlage zur einwilligungslosen Verarbeitung gestützt werden kann. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt;
  • Recht auf Beschwerde gemäß Art. 77 DSGVO: Wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt, haben Sie - unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs - das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat Ihres Aufenthaltsortes, Ihres Arbeitsplatzes oder des Ortes des mutmaßlichen Verstoßes.

14.2 WIDERSPRUCHSRECHT

WENN WIR IM RAHMEN EINER INTERESSENABWÄGUNG IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN AUFGRUND UNSERES ÜBERWIEGENDEN BERECHTIGTEN INTERESSES VERARBEITEN, HABEN SIE DAS JEDERZEITIGE RECHT, AUS GRÜNDEN, DIE SICH AUS IHRER BESONDEREN SITUATION ERGEBEN, GEGEN DIESE VERARBEITUNG WIDERSPRUCH MIT WIRKUNG FÜR DIE ZUKUNFT EINZULEGEN.
MACHEN SIE VON IHREM WIDERSPRUCHSRECHT GEBRAUCH, BEENDEN WIR DIE VERARBEITUNG DER BETROFFENEN DATEN. EINE WEITERVERARBEITUNG BLEIBT ABER VORBEHALTEN, WENN WIR ZWINGENDE SCHUTZWÜRDIGE GRÜNDE FÜR DIE VERARBEITUNG NACHWEISEN KÖNNEN, DIE IHRE INTERESSEN, GRUNDRECHTE UND GRUNDFREIHEITEN ÜBERWIEGEN, ODER WENN DIE VERARBEITUNG DER GELTENDMACHUNG, AUSÜBUNG ODER VERTEIDIGUNG VON RECHTSANSPRÜCHEN DIENT.

WERDEN IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN VON UNS VERARBEITET, UM DIREKTWERBUNG ZU BETREIBEN, HABEN SIE DAS RECHT, JEDERZEIT WIDERSPRUCH GEGEN DIE VERARBEITUNG SIE BETREFFENDER PERSONENBEZOGENER DATEN ZUM ZWECKE DERARTIGER WERBUNG EINZULEGEN. SIE KÖNNEN DEN WIDERSPRUCH WIE OBEN BESCHRIEBEN AUSÜBEN.

MACHEN SIE VON IHREM WIDERSPRUCHSRECHT GEBRAUCH, BEENDEN WIR DIE VERARBEITUNG DER BETROFFENEN DATEN ZU DIREKTWERBEZWECKEN.

15) Dauer der Speicherung personenbezogener Daten

Die Dauer der Speicherung von personenbezogenen Daten bemisst sich anhand der jeweiligen Rechtsgrundlage, am Verarbeitungszweck und – sofern einschlägig –zusätzlich anhand der jeweiligen gesetzlichen Aufbewahrungsfrist (z.B. handels- und steuerrechtliche Aufbewahrungsfristen).

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten auf Grundlage einer ausdrücklichen Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene seine Einwilligung widerruft. Existieren gesetzliche Aufbewahrungsfristen für Daten, die im Rahmen rechtsgeschäftlicher bzw. rechtsgeschäftsähnlicher Verpflichtungen auf der Grundlagevon Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO verarbeitet werden, werden diese Daten nach Ablauf der Aufbewahrungsfristen routinemäßig gelöscht, sofern sie nicht mehr zur Vertragserfüllung oder Vertragsanbahnung erforderlich sind und/oder unsererseits kein berechtigtes Interesse an der Weiterspeicherung fortbesteht.

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit.f DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene sein Widerspruchsrecht nach Art. 21 Abs. 1 DSGVO ausübt, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten zum Zwecke der Direktwerbung auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene sein Widerspruchsrecht nach Art. 21 Abs. 2 DSGVO ausübt. Sofern sich aus den sonstigen Informationen dieser Erklärung über spezifische Verarbeitungssituationen nichts anderes ergibt, werden gespeicherte personenbezogene Daten im Übrigen dann gelöscht, wenn sie für die Zwecke, für die sie erhoben oder aufsonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig sind.

© IT-Recht Kanzlei

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Version: 201804251040

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