Review: Omega 3 max von Blackline 2.0 im Test

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Review: Omega 3 max von Blackline 2.0 im Test

Von Markus R. |


Galten Supplemente lange Zeit als Produkte, die hauptsächlich von Bodybuildern, Fitnessfreaks und „Biohackern“ verwendet werden, halten aktuell auch immer mehr Nahrungsergänzungsmittel aufgrund ihrer gesundheitsförderlichen Eigenschaften Einzug in die Mainstreammedien und Haushalte.

Neben dem Sonnenvitamin D trifft dies aktuell besonders auf Fischöl (bzw. die Omega 3 Fettsäuren, EPA und DHA, zu). Kein Wunder also, dass der Markt mit Produkten überflutet wird, wo in jeder Preiskategorie und Stückzahl etwas dabei ist.

Aber womit erhält man nun den maximalen „Bang for the buck“? Vielleicht ja mit den Omega 3 max von Blackline2.0, die wir heute für euch im Test haben? Wir finden das für dich heraus!

Review: Omega 3 max von Blackline 2.0 im Test

Steckbrief: Omega 3 max von Blackline2.0

Das schreibt Blackline2.0 auf seiner Shopseite:

Review: Omega 3 max von Blackline 2.0 im TestOmega-3-Fettsäuren gehören zu den lebensnotwendigen Fettsäuren, die der Körper nicht bzw. nur ungenügend selbst herstellen kann. Essentielle Stoffe, wie auch Omega-3-Fettsäuren, müssen mit der Nahrung zugeführt werden. Meeresbewohner, wie Hering, Sardellen oder auch Makrelen, enthalten Omega-3-Fettsäuren. Fischverächter, die nicht mindestens einmal pro Woche Fisch auf dem Teller haben, sollten über die externe Zufuhr von #sinobPHARMA Omega-3 max nachdenken.

  • 100% Made in Germany
  • 100% Rindergelatine Kapseln
  • 100% #sinob“ – Blackline 2.0
  • Typus: Fischöl (Omega 3 Supplement)
  • Verpackungseinheit: Packung (120 Kapseln)
  • Preis: 23,90€ (0,20€/Kapsel)
  • Inhaltsstoffe: Fischöl (50% EPA, 25% DHA), Gelatine, Feuchthaltemittel Glycerin, gereinigtes Wasser, D-alpha-Tocopherol
  • Nährwerte pro 100g: 740 kcal, 73,9g Fett (davon 55,5g Omega 3 Fettsäuren), 16,3g Eiweiß
  • Nährwerte pro Portion: 10 kcal, 1g Fett (davon 750mg Omega 3 Fettsäuren), 0,22g Eiweiß
  • Wo zu kaufen? Bei Amazon

Omega 3 max | Aufmachung (3,5/5)

Wenn Blackline 2.0 neben dem knackigen #sinob-Motto und den teilweise ausgefallenen Geschmacksrichtungen seiner Produkte für eine Sache bekannt ist, dann ist es das unverwechselbare Design ihrer Supplemente: Schwarzer Background, weiße Schrift, rote Designelemente und aufwändige Logos und Bilder und natürlich fast immer der #sinob-Schriftzug (oder auch die ausgeschriebene Version). Kombiniert werden diese Eigenschaften in der Regel mit sehr ausführlichen Informationen bezüglich der Inhaltsstoffe, Nährwerte, Verbrauchshinweise und vielen, weiteren Dingen.

Review: Omega 3 max von Blackline 2.0 im Test

Und genau diese Punkte (mit Abzug der Bilder) treffen auch auf den Karton zu, in denen die Fischölkapseln geliefert werden. Erwähnenswert ist hier, dass bei den Nährwertinformationen sogar die Kalorien angegeben werden, was bei Gesundheitssupplementen, selbst wenn es sich um energiereiche Versionen wie ein Fischöl handelt, nicht immer State-of-the-art ist. Und sogar die PZN ist auf der Verpackung angegeben.

Umso „enttäuschender“ ist dann die eigentliche Verpackung der Kapseln. Diese sind nämlich, jede Kapsel einzeln verschweißt, in 5 schmucklosen Tablettenblistern zu jeweils 24 Kapseln verpackt und nicht etwa in stabilen und handlichen Schraubverschlussdosen, auf die nahezu jeder (gute) Anbieter setzt. Gerade im Vergleich zur hochwertigen Konkurrenz ist das sehr schade, denn die Blister sind relativ unpraktisch, nicht sonderlich stabil und schützen auch in keiner Weise vor Lichteinstrahlung o.ä. sodass man die Blister entweder im Verpackungskarton oder in einer separaten Verpackung aufbewahren muss.

Review: Omega 3 max von Blackline 2.0 im Test

Omega 3 max | Inhalt (5/5)

Jede der 120 Kapseln aus Rindergelatine (Vegetarier gehen also leer aus) enthält 1g Fett von dem ganze 75%, sprich 750mg, auf Omega 3 Fettsäuren entfallen. Diese verteilen sich auf 500mg EPA und 250mg DHA.

Dieser Wert ist für ein Fischölprodukt extrem stark, denn standardmäßig enthalten Fischölkapsel lediglich 30% EPA und DHA im Verhältnis 180mg zu 120mg. Damit liefern die Omega 3 max Kapseln bei der gleichen Gesamtmenge Fett und der gleichen Anzahl an Kapseln die 2,5-fache Menge der mehrfach ungesättigten, essentiellen Fettsäuren, sodass man deutlich weniger Kapseln benötigt, um den täglichen Bedarf zu decken.

Review: Omega 3 max von Blackline 2.0 im Test

Dies ist besonders für all jene interessant, die Probleme mit dem Verzehr von Kapseln haben oder sich Gedanken wegen einer Überaufnahme von Vitamin E machen, das auch diesem Produkt in Höhe von 7,5mg pro Kapsel zugesetzt ist, um ein Ranzigwerden der Fettsäuren bestmöglich zu verhindern.

Diese Bedenken kommen daher, da Vitamin E möglicherweise mit einem erhöhten Risiko für Prostatakrebs in Verbindung gebracht werden könnte, dies jedoch erst ab einer täglichen Aufnahme von 360mg. Dank der geringeren Anzahl an benötigten Kapseln und der generell niedrigeren Menge an zugesetztem Vitamin E im Vergleich zu gängigen Produkten, läuft man hier keine Gefahr, diesen Wert zu erreichen. Und vielleicht folgt Blackline 2.0 hier in Zukunft ja auch dem aktuellen Trend und verzichtet auf Vitamin E.

Omega 3 max | Anwendung & Wirkung (5/5)

Review: Omega 3 max von Blackline 2.0 im Test

Da wir euch die zahlreichen positiven Wirkungen von Fischöl (bzw. EPA und DHA), sowie die „optimale“ Zufuhr für verschiedene Anwendungsgebiete bzw. Ziele bereits in zahlreichen Artikeln und in unserem Review zum Super Omega 3 von ESN ausführlich ausgeführt haben – und auch diese nur einen kleinen Ausschnitt aus der großen Informationswelt rund um das beliebte Supplement darstellen – folgt an dieser Stelle nur eine kleine Auflistung für all jene, die noch nicht die Zeit gefunden haben, die anderen Artikel zu lesen (das aber selbstverständlich zeitnah nachholen werden ;)). Alle Studienbelege findet ihr der Übersichtlichkeit halber auch in den verlinkten Artikeln.

Omega 3 Fettsäuren können Vorteile für die verschiedensten Bereiche unserer Gesundheit bringen. So helfen sie dabei, unser Omega 3 : Omega 6 Verhältnis zu verbessern, da wir in der Regel ein schlechtes Verhältnis zugunsten von zu viel Omega 6 aufweisen. Damit einher geht eine antiinflammatorische Wirkung, da Omega 3 Fettsäuren entzündungshemmend wirken können, wohingegen Omega 6 Fettsäuren eher entzündungsfördernd sind. Eine Verbesserung des Verhältnisses führt hier zu einer gesundheitlichen Verbesserung.         

Weiterhin besitzt Fischöl einen positiven Einfluss auf die Blutfettwerte und kann somit zu einer besseren Gesundheit unserer Gefäße und des gesamten Herzkreislaufsystems beitragen.       

So weit ein paar Beispiele in Bezug auf die allgemeine Gesundheit, doch den ambitionierten Eisensportler interessieren natürlich auch mögliche Vorteile für den Muskelaufbau. Studien legen nahe, dass Fischöl als Myostatinblocker agieren könnte, die Proteinsynthese verbessert und daher insgesamt zu einer besseren Körperkomposition verhelfen kann. Also wieder ein Grund mehr, für eine Fischölsupplementation.

Die empfohlene Dosierung hängt von den gewünschten Effekten ab und variiert diesbezüglich meist im Bereich zwischen 0,5g als Mindestmenge bis hin zu ca. 5g (von mehr wird abgeraten, da es auch ein Zuviel gibt). Wichtig ist hier, dass sich diese Zahlen nicht auf das Fischöl beziehen, sondern auf die kombinierte Menge aus EPA und DHA! Als „sweet spot“ wird seit einigen Jahren von diversen Experten eine tägliche Zufuhr von 3g (1,8g EPA + 1,2g DHA) empfohlen.

Zur beliebten Debatte, ob nicht auch Omega 3 Fettsäuren aus dem pflanzlichen Teil der Ernährung oder pflanzlichen Ölen ausreichend sei, um den Tagesbedarf zu decken, sei gesagt: NEIN, denn die Konversationsrate von pflanzlichen O3 Fettsäuren (ALA) in die essentiellen Fettsäuren EPA und DHA ist zu schlecht. Für eine ausreichende Deckung des Bedarfs über die Ernährung müsste man daher auf eine entsprechende Menge an fettigem (ja, der magere Thunfisch aus der Dose hilft hier nicht) Seefisch, wie z.B. Lachs, zurückgreifen.

Review: Omega 3 max von Blackline 2.0 im Test

Omega 3 max | Preis (3,5/5)

Eine Packung Omega 3 max kostet ohne Rabatte 23,90€ – was ca. 20 Cent pro Kapsel und damit auch pro Tagesmenge (laut Hersteller) ergibt. Der Preisvergleich zu anderen Produkten ist an dieser Stelle etwas schwierig. Verglichen mit „Standardprodukten“ (30% EPA/DHA-Anteil) sind die Kosten pro Kapsel – und auch für die gleiche Menge an EPA/DHA – in Summe meist etwas höher (wobei auch hier eine riesige Streuung vorhanden ist), allerdings bieten die Omega 3 max Kapsel hier den Vorteil, dass man deutlich weniger Kapseln schlucken muss, dadurch weniger Fett und Kalorien zu sich nimmt und auch an Vitamin E, sofern man sich hier Gedanken macht, spart.

Vergleicht man die Omega 3 Max Kapseln mit Fischölsupplementen, die ähnlich hoch dosiert sind, so sind die Kapseln von Blackline 2.0 etwas günstiger. Hier muss man also gewisse Prioritäten setzen.

Omega 3 max | Gesamtnote/Fazit (85%)

Schlussendlich lässt sich festhalten, dass man mit den Omega 3 max Kapseln von Blackline 2.0 ein sehr gute, hoch dosiertes Fischölpräparat bekommt, dessen positiven Auswirkungen auf die Gesundheit außer Frage stehen. Lediglich die Verpackung der Kapseln in Blistern hat uns nicht so gut gefallen.

Hier überzeugt Blackline 2.0 bei ihren anderen Produkten deutlich mehr und könnte bei so einem Premiumprodukt gerne auf eine entsprechende Dose setzen.

Bezüglich des Preises muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er lieber etwas mehr Geld für ein hoch dosiertes Produkt „Made in Germany“ investiert oder sich für die günstige Variante und ein Mehr an Kapseln, Kalorien und Zusatzstoffen entscheidet.

HIER kannst du die Omega 3 max Kapseln von Blackline 2.0 kaufen

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Über

Markus ist ein sportbegeisterter Masterstudent im Bereich Biomechanik und Bewegungsforschung und seit 2016 Teil des Aesir Sports Team. In seiner Rolle als "Mädchen für alles" hilft er im Hintergrund bei der Betreuung der Social Media Kanäle, der Blogpflege und dem Austausch mit Autoren und Bewerbern.

Zudem testet er regelmäßig verschiedene Produkte für Aesir Sports und ist damit für einen Großteil der erscheinenden Reviews verantwortlich.

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Markus ist ein sportbegeisterter Masterstudent im Bereich Biomechanik und Bewegungsforschung und seit 2016 Teil des Aesir Sports Team. In seiner Rolle als "Mädchen für alles" hilft er im Hintergrund bei der Betreuung der Social Media Kanäle, der Blogpflege und dem Austausch mit Autoren und Bewerbern.

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