Rib-Eye Steak mit lauwarmen Gemüsesalat

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Von Helvetier |


Das Rib-Eye oder auch Hohrückensteak ist ein Klassiker unter den Steaks. Gut zu erkennen an seinem Markanten „Fettauge“, und nein dieses Auge ist nicht für den Namen verantwortlich. Auch wenn das vielerorts behauptet wird. Das Rib-Eye eignet sich bestens für den Grill aber auch für die Pfanne.

Es hat einen kernigen Rindgeschmack welcher nicht zuletzt dem Fett zu verdanken ist. Es sollte zart sein jedoch fester als das Filet.

Zum Salat: Ein Gemüsesalat ist etwas simples und dennoch sehr feines bei welchem der Fantasie des Kochs keine Grenzen gesetzt sind. Daher soll die Auswahl der Gemüse hier nur als Beispiel dienen. Denn genauso gut hätte ich auch noch grüne Spargeln oder Paprika mit rein geben können.

  • Vorbereitung: 5-10 Minuten
  • Koch-/Backzeit: 20 Minuten
  • Fertig in: 25-30 Minuten

Rib-Eye Steak mit lauwarmen Gemüsesalat

Die Zutaten

  • Rib-Eye Steak 250g (Je dicker desto besser bzw. einfacher)
  • Brokkoli 250g
  • Bohnen (TK) 100g
  • Cherry-Tomaten 200g
  • Zwiebel
  • Karotten 100g
  • Knoblauchzehe
  • Öl und Essig

Ich koche meist zu viel, denn solch ein Salat kann man auch hervorragend zu einem späteren Zeitpunkt noch essen.2.mise en place

Die Zubereitung

1.Mise en Place heißt das Zauberwort. Das bedeutet so viel wie „Vorbereiten“ oder alles an seinen Platz stellen. In unserem Fall bedeutet dies, das wir folgende Dinge bereit stellen:

  • Schneidbrett
  • Messer
  • Alle Lebensmittel
  • 1x Bratpfanne
  • 1x Topf mit Wasser für das Gemüse => Zum Kochen bringen.
  • Backofen auf 120° (Umluft) vor heizen.
  • Eine Schüssel für den Salat hervor hohlen

    3.Steak

2.Zu erst rüsten wir das Gemüse und schneiden es klein. Ich halbiere die Tomaten und die Zwiebel schneide ich in Ringe. Die Karotten in ca. 4cm lange Stücke. Brokkoli ist denke ich klar.

3.Nun nehmen wir das Rib-Eye oder Hohrückensteak aus der Verpackung und waschen es unter kaltem Wasser kurz ab und tupfen es trocken. Nun das Steak leicht ein ölen (Kein Olivenöl, dass wird unter Umständen bitter) und zur Seite stellen. Alternativ geben wir Öl in die Pfanne wenn sie heiß ist. In dieser Zeit heizen wir der Bratpfanne schon mal ordentlich ein. Nun streuen wir etwas Salz (am besten Meersalz, oder meine Gewürzmischung welche ich noch vorstellen werde) auf das Fleisch und legen es in die Pfanne. Achtung wenn ihr Pfeffer auf dem Steak wollt, so tut diesen bitte erst nach dem Anbraten. Der Pfeffer verbrennt und wird bitter. Das wollen wir nicht. Wenn das Steak sich von der Pfanne beginnt zu lösen, warten wir noch kurz ab bis sich eine schöne Kruste gebildet hat und wenden dann das Steak. Wenn die Kruste da ist, raus aus der Pfanne ab auf einen Teller und rein in den Backofen. Kleiner Tipp am Rande. Ich verwende ein Fleischthermometer um die Kerntemperatur zu messen. 55° = Medium.

4.Den Brokkoli und die Karotten ins kochende, gesalzene (Ich nehme Gemüsebrühe) Wasser geben und kurz gar kochen so wie ihr in mögt. Ich z.B. mag ihn eher knackig andere mögen es wenn er weicher ist. Das selbe gilt für die Karotten. Also raus aus dem Wasser wenn sie so sind wie ihr das mögt.

5.Die Bohnen und die Zwiebeln brate ich kurz in der Bratpfanne an. Mit einem Löffel gebe ich hier noch etwas von der Brühe hinzu.

6.In der Zeit wo das alles vor sich hin köchelt, kümmern wir uns um die Salatsauce. Dafür nehme ich 3 Teile Essig und 2 Teile eines Hochwertigen Olivenöls. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer, Senf, Schnittlauch, eine gepresste Knoblauchzehe und wer mag etwas Currypulver.

7.Nun das noch warme Gemüse mit der Sauce mischen und zur Seite stellen bis das Steak bereit ist. Über das Steak träufle ich etwas Olivenöl. Wenn die Qualität stimmt brauch es keine Saucen dazu– Fertig!

Tellerbild

Die Nährwerte

Pro Portion (definieren) / pro 100g

  • 576 Kcal
  • 64 g Protein
  • 24 g Kohlenhydrate
  • 23 g Fett

Anmerkungen

Noch was zum Fleisch: Wenn man nicht so wie ich ein 500g Stück alleine isst, empfiehlt es sich für zwei zu Kochen dabei aber nur 1 grosses Stück zu verwenden. Der Grund dafür ist einfach der, dass dickere Stücke einfacher sind in der Handhabung wenn man keine Schuhsohle produzieren möchte.


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Über

Die Leidenschaft fürs Kochen entdeckte der Autor schon als Kind und hat sie sich auch bis heute bewahrt. Nebst dem Eisensport steht der Alpinsport im Vordergrund. Ob nun Hochtouren oder Klettern in Eis und Fels spielt keine Rolle. Hauptsache raus in die Natur. Daher sind die Gerichte auch nicht unbedingt Typisch für den Eisensport

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