Die richtige Kohlenhydrat- & Fettzufuhr zu Optimierung deiner Gesundheit

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Die richtige Kohlenhydrat- & Fettzufuhr zu Optimierung deiner der Gesundheit – Teil 1

Von Lyle McDonald | Benötigte Lesezeit: 12 Minuten |


Auch heute noch gibt es viele hitzige Diskussionen zum Thema Eiweiß (normalerweise bezüglich der Nieren- und Knochengesundheit etc.), dennoch herrscht auf diesem Gebiet vermutlich mehr Konsens innerhalb der Fitness- und Ernährungsgemeinde, als wenn es darum geht die richtige Kohlenhydrat- und Fettzufuhr zu bestimmen.

In diesem Artikel möchte ich in Bezug auf diese Debatte einen Blick auf dieses Thema werfen.

Der größte Streitpunkt besteht in der Regel darin, welche Mengen an Kohlenhydraten/Fetten optimal für die Gesundheit sind, weshalb dies heute auch mein Hauptfokus sein. Mit der Auswirkung auf die Körperkomposition werde ich mich hier nicht explizit beschäftigen (dies wird ein Thema für einen anderen Artikel).

Die richtige Kohlenhydrat- & Fettzufuhr zu Optimierung deiner Gesundheit

Es gibt 2 (oder 3) Ernährungs-Camps

Die ersten beiden Camps

Generell fallen wahrscheinlich die meisten Leute in eines der Camps: Kohlenhydrate ODER Fette sind ENTWEDER gut oder schlecht. Einer der am häufigsten gegebenen Ratschlägen innerhalb des Mainstreams der letzten Jahrzehnte ist jener, dass Fette böse und Kohlenhydrate gut sind. Seit einigen Jahren wird auch der umgekehrte Fall häufiger gepredigt).

Viele „High Fat, Low Carb“-Ansätze wurden als bloße Marketingstrategien enttarnt, auch wenn eine wachsende Anzahl an Studien darauf hindeutet, dass eine solche Ernährungsweise bei manchen Individuen (zum Beispiel solchen mit Insulinresistenz) durchaus förderlich und empfehlenswert sein kann.

Größtenteils würde ich sagen, dass die Mainstream-Empfehlung für eine normale Ernährung noch immer eher „High Carb, Low Fat“ lautet, während die Low Carb Varianten normalerweise eher bei den Diäten angesiedelt werden.

Beide Camps sind in der Lage – durch eine tendenziöse und einseitige Auswahl an Studien – eine beeindruckende Anzahl an ihre Ansicht unterstützenden Daten vorzuweisen; wie bei den meisten Diskussionen liegt jedoch auch hier die Wahrheit nicht an einem Ende der Extreme, sondern eher in der Mitte.

Das dritte Camp

Das dritte Camp, zu dem ich mich auch selber zähle, hat erkannt, dass es immer auf den Kontext ankommt, wann Kohlenhydrate oder Fette „gut“ oder „schlecht“ sind. Die Nahrungsquelle, die restliche Ernährung, das individuelle Ziel, die Genetik, eventuelle Pathologien, das Aktivitätslevel etc. sind alles Faktoren, die eine Empfehlung mit beeinflussen sollten. Es ist deshalb falsch bei einem Thema wie der optimalen Kohlenhydrat- und Fettzufuhr pauschale Aussagen wie „X ist schlecht, Y ist gut“ zu treffen – auch wenn es einem das Leben natürlich viel einfacher machen würden.

Die vielleicht bündigste Art, um meine Ansichten, die ich im weiteren Verlauf darlegen werde, beschreiben, wäre es zu sagen, dass kein Lebensmittel oder Makronährstoff per se gut oder schlecht sei, sondern immer nur die gesamte Ernährung eines Individuums ausschlaggebend ist. Unter einem ganz bestimmten Kontext kann ein bestimmtes Lebensmittel, das ansonsten eine gute Wahl wäre, hinderlich sein, und umgekehrt.

Was benötigt der Körper?

Damit meine folgenden Ausführungen Sinn ergeben, muss ich zunächst eine kleine Basis in Ernährungsphysiologie legen, welche vor allem den Kohlenhydrat-„Bedarf“ betrifft.

Über den Kohlenhydratbedarf des Körpers

Wie ich bereits in jedem einzelnen meiner Bücher ausgeführt habe, sind Kohlenhydrate nicht essentiell. Das heißt: Es gibt keinen physiologischen Bedarf für sie (ein Fakt, den Low-Carb-Anhänger gerne als Rationale für ihren Ansatz verwenden). Die meisten Gewebe des Körpers können auch Fettsäuren als Energiequelle nutzen. Das Gehirn und rote Blutkörperchen stellen zwar eine Ausnahme dar, doch die von ihnen benötigte Glukose, allerdings kann der Körper aus anderen Metaboliten selbst herstellen.

Das Gehirn ist noch wegen einer anderen Eigenheit besonders: Da Fettsäuren die Blut-Hirn-Schranke nicht überwinden können, ist es dem Gehirn in Zeiten mangelnder Glukoseverfügbarkeit nicht möglich seine Energie direkt aus Fettsäuren zu erhalten; es kann jedoch fast vollständig mit Ketonkörpern versorgt werden, welche aus dem Endprodukt der Fettoxidation, Acetyl-CoA, synthetisiert werden können (siehe hierzu den Ketose-Guide). Nach etwa 3 Wochen Anpassungszeit benötigt das Gehirn dann nur noch etwa 25 Gramm Glukose pro Tag, welche in der Leber und den Nieren aus Pyruvat, Laktat, Glycerin und einigen Aminosäuren hergestellt werden.

Auch das RDA Handbuch (RDA = Recommended Daily Allowance; täglich empfohlene Zufuhrmengen) gibt an, dass Kohlenhydrate nicht essentiell seien. Jedes gute Lehrbuch wird dasselbe behaupten. Aber trotz dieses biologischen Faktes bestehen immer noch viele Forscher und Ernährungsberater darauf, dass ein Großteil der menschlichen Ernährung aus Kohlenhydraten stammen muss.

Ich habe Arbeiten gesehen, in denen die Forscher zunächst meinen, es gäbe keinen physiologischen Bedarf für Kohlenhydrate, bevor sie im gleichen Atemzug behaupten, eine gute Ernährung solle zu mindestens 50% aus Kohlenhydraten bestehen. Es macht nicht wirklich viel Sinn.

Über den Fettbedarf des Körpers

Auf der anderen Seite braucht der Körper – von einer geringen Mindestzufuhr an essentiellen Fettsäuren (ein paar Gramm EPA/DHA) einmal abgesehen – auch Fett nicht so wirklich. Für die Energieversorgung verwendet der Körper sowieso lieber Glukose, wenn dieses vorhanden ist (bis auf wenige Ausnahmen wie das Herz, welches seine Energie fast ausschließlich aus Fetten bezieht) und die meisten Fettsäuren kann der Körper zudem selber herstellen, wenn sie benötigt werden (ein Stoffwechselweg, der im Menschen zwar nicht viel genutzt wird, in einigen Situationen jedoch essentiell ist).

Abgesehen vom grundlegenden Bedarf an essentiellen Fettsäuren könnte man also sagen, dass es darüber hinaus auch für Fette keinen physiologischen Bedarf gibt.

Welche Vitalstoffe sind wirklich essentiell?

Was braucht der Körper dann überhaupt, wenn schon keine Kohlenhydrate und (fast) kein Fett? Nun, abgesehen von Wasser, Luft, Vitaminen, Mineralien und einer kleinen Menge essentieller Fettsäuren braucht der Körper noch 8 Aminosäuren, welche er nicht selber herstellen kann. Alles andere ist streng genommen optional.

Man sollte dabei erwähnen, dass man natürlich eine ausreichende Anzahl an Gesamtkalorien benötigt, um sich nicht zu Tode zu hungern. Da es unrealistisch ist, all seine Kalorien aus Eiweiß zuzuführen, werden Kohlenhydrate und Fette vor allem einfach als Energieträger benötigt. Auch ohne physiologischen Bedarf für explizit einen dieser Nährstoffe braucht man sie in der Praxis also irgendwie doch, einfach, damit man nicht verhungert.

Wie bereits erwähnt sind die meisten Gewebe des Körpers aus energetischer Sicht sehr flexibel, hängen also in ihrer Energiegewinnung nicht von  einem ganz bestimmten Nährstoff ab, sondern nutzen einfach dasjenige Energiesubstrat, welches gerade zur Verfügung steht. Es sollte zudem erwähnt werden, dass der Körper ja für alle Fälle noch eigene Energiespeicher hat – vor allem in Form von Körperfett – welche angezapft werden können, wenn ansonsten nicht genügend Nährstoffe zugeführt werden.

Warum sagen also alle dass Kohlenhydrate gut und Fette schlecht seien?

Trotz des Faktes, dass Kohlenhydrate aus physiologischer Sicht nicht zugeführt werden müssen, ist wie schon gesagt die wahrscheinlich am häufigsten gehörte Ernährungsempfehlung, man solle die Fettzufuhr im Verhältnis zur Kohlenhydratzufuhr reduzieren.

Von dieser Basis ausgehend muss man sich zunächst fragen, warum denn dieser Standpunkt eingenommen wird. Auch wenn ich keine Gedanken lesen kann, ist die Grundlage der Empfehlung wahrscheinlich relativ simpel: Fett ist schlecht und wir müssen eben irgendetwas essen. Und das sind wiederum die Kohlenhydrate.

Es gibt eine Grenze, wieviel Eiweiß vernünftigerweise konsumiert werden sollte, was bedeutet, dass der Rest der benötigten Kalorien entweder aus Kohlenhydraten oder Fetten kommen muss.

Der Kampf gegen das Nahrungsfett begann in den 70ern. Plötzlich wurde Fett (teils mit, teils ohne Berechtigung) für kardiovaskuläre Erkrankungen, Fettleibigkeit und so ziemlich alles andere verantwortlich gemacht und eine hohe Fettzufuhr infolge dessen verteufelt.

Da die Kalorien ja von irgendwo stammen müssen und eine hohe Fettzufuhr somit nicht drin ist, wird seitdem eben pauschal einfach eine kohlenhydratreiche Ernährung empfohlen.

Die große Frage, die sich nun stellt, ist, ob diese Position auch mit der Wissenschaft vereinbar ist. Dieser Frage werde ich im zweiten Teil dieser Serie nachgehen.

Ein weiterer Blick auf gängigen Meinungen

Wie bereits erwähnt ist die Meinung, wonach fettreiche Ernährungsweisen zu einem erhöhten Cholesterinspiegel, Herzerkrankungen, Krebs, Fettleibigkeit und vieles mehr führen würden, weit verbreitet. Nicht zuletzt deswegen, weil all diese Krankheiten in modernen Gesellschaften, in denen typischerweise viel Fett konsumiert wird, häufig auftreten. Diese Schlussfolgerung ist jedoch problematisch.

Moderne Ernährungsweisen sind normalerweise auch sehr kohlenhydratreich (vor allem reich an stark verarbeiteten Kohlenhydratquellen mit hohem glykämischen Index und wenig Ballaststoffen), arm an Obst und Gemüse und enthalten minderwertige Fettquellen (meist exzessive Mengen an gesättigten- und Transfettsäuren und/oder zu wenige gesunde – besonders Omega 3 – Fettsäuren). Dies findet man dann noch häufig in Kombination mit einem inaktiven Lebensstil, Übergewicht, Alkoholkonsum, Rauchen etc. Es ist also wichtig, zu erkennen, dass hier viele Faktoren miteinander interagieren.

Es liegt nicht allein am Fett…

Behauptungen, dass das Nahrungsfett an allem schuld sei und dass nur eine Reduktion der Fettzufuhr das Problem lösen könne, sind einfach kurzsichtig: Es gibt noch viel mehr verantwortliche Variablen. Manche Forschungsarbeiten legen zum Beispiel nahe, dass das Problem vor allem der exzessive Konsum an gesättigten Fettsäuren existiert, während andere Variablen (Aktivitätsgrad, Obst- und Gemüsekonsum etc.) eine untergeordnete Rolle spielten. Es ist unglaublich schwer bei einem so komplexen Zusammenspiel die ausschlaggebenden Faktoren herauszufiltern.

Gerade in Sachen Fettleibigkeit halten sich die einseitigen Meinungen hartnäckig. Fett hat eine höhere Kaloriendichte als Kohlenhydrate; Studien, die das Essverhalten bei fettreicheren (40%) und fettärmeren (25%) Mahlzeiten verglichen, fanden heraus, dass man dazu neigt, mit fettreicheren Mahlzeiten unbewusst mehr Kalorien zuzuführen; dieser sogenannte „passive Überkonsum“ führe langfristig zu einer exzessiven Kalorienaufnahme. Solchen Studien, die punktuell spontane Energiezufuhren messen, sollte man jedoch immer kritisch begegnen, da sie nicht in der Lage sind, längerfristige Effekte zu belegen.

Zweifellos nachgewiesen ist, dass Fett als Geschmacksträger die Nahrung oft wohlschmeckender macht. Und da Menschen verständlicherweise dazu tendieren, viel von den Dingen zu essen, die ihnen schmecken, erhöht das natürlich das Risiko, unangemessen viele Kalorien zuzuführen; zu viele, dann landen sie eben zwangsläufig auf der Hüfte.

Fett macht nicht gleich fett

Nicht alle Forscher stimmen jedoch der These zu, fettreiche Ernährungsweisen seien schuld an der Fettleibigkeit. Einige Kulturen haben beispielsweise recht fettreiche Ernährungsweisen, jedoch keinerlei Probleme mit Fettleibigkeit. Dies hat Forschern zum Nachdenken angeregt und sie dazu gebracht, zu erkennen, dass Fett lange nicht das einzige Problem ist. Erhöhte Mengen verarbeiteter Kohlenhydrate (die in der Folge ebenfalls enorm zur Gesamtkalorienzufuhr beitragen), wenig körperliche Aktivität, generell zu große Essensportionen und viele andere Faktoren spielen mit herein.

Ein exzessiver Fettkonsum ist definitiv ein Risikofaktor für Fettleibigkeit, aber eben nicht der Einzige. Da ich nicht noch tiefer in die Frage eindringen möchte, ob Kohlenhydrate oder Fette zu einer höheren Gesamtkalorienzufuhr führen, komme ich nun zur Frage nach der Gesundheit.

Ernährung damals und heute

Es ist eine Tatsache, dass lange nicht alle Studien eine Verbindung zwischen hoher Fettzufuhr und erhöhten Erkrankungsrisiken fanden. Die Ernährung, welche die Menschen zu 99,9% der Evolution aßen, bestand aktuellen Analysen zu Folge aus ziemlich viel Fett und vergleichsweise wenigen Kohlenhydraten („Paleo“). Die exakten Zahlen variieren je nach verwendeten Basisannahmen, aber Kohlenhydrataufnahmen von 20-40% (hauptsächlich aus Quellen mit niedrigem glykämischen Index – ballaststoffreiche Früchte und Gemüse; Getreide gab es die meiste Zeit überhaupt nicht), Fettaufnahmen von 28-60% (wobei die Fettquellen eine ganz andere Qualität hatten, als diejenigen der meisten heutigen Ernährungsweisen) und Eiweißaufnahmen von 19-35% der Gesamtkalorien sind die aktuellen Schätzungen.

Studien an heutigen Jäger-und-Sammler-Kulturen konnten ebenfalls kein hohes Vorkommen typischer Krankheiten moderner Gesellschaften feststellen, was den Gedanken nahe legt, dass die Ernährung der Evolution NICHT atherogen (Herzerkrankungen fördernd) war, trotz der vergleichsweise hohen Fettzufuhr.

Die Gründe dafür sind vielfältig, und genau das ist auch das Wichtigste, was man sich klarmachen sollte, wenn man versucht die Fettzufuhr mit Gesundheitsrisiken in Verbindung zu bringen. In der „Ur-Ernährung“ war beispielsweise die Ballaststoffzufuhr mit ca. 100-150 g/Tag enorm hoch. Die Fettquellen von damals waren komplett andere, als diejenigen, die wir in der modernen Ernährung haben. Im Schnitt ist der Hauptunterschied hier, dass damals weitaus mehr einfach- und mehrfach ungesättigte Fettsäuren und weniger gesättigte Fettsäuren zugeführt wurden. Die Aktivitätslevels waren durchschnittlich weitaus höher und die Menschen waren im Allgemeinen nicht sonderlich dick. Alkohol- und Tabakkonsum waren vergleichsweise selten. Und unsere Ahnen kannten auch noch nicht die Form des chronischen Stresses, der in modernen Gesellschaften allgegenwärtig ist.

Studien, bei denen hohe Fettmengen verzehrt wurden

Studien zur mediterranen Ernährung fanden ebenfalls wenige Anhaltspunkte dafür, dass deren recht hohe Fettzufuhr (um die 40% der Gesamtkalorien) irgendwelche Probleme in Bezug auf die Herzgesundheit mit sich bringe. Auch wenn hier die Gründe natürlich ebenfalls nicht auf eine Sache zu beschränken sind, ist ein wesentlicher Faktor wahrscheinlich, dass die Qualität ihrer Fettquellen (beispielsweise Olivenöl) vergleichsweise hoch ist.

Zudem werden typischerweise eine Menge frisches Gemüse und wesentlich weniger verarbeitete Kohlenhydrate gegessen. Andere Faktoren wie das Aktivitätslevel, das Körpergewicht, der moderate Alkoholkonsum und die vergleichsweise geringen Stressmengen spielen jedoch sicherlich ebenfalls eine Rolle.

Studien an Inuit in Alaska fanden Ähnliches heraus; trotz der extrem hohen Fettzufuhr sind Herzerkrankungen dort im Grunde genommen nicht-existent. Zum hohen Fischölkonsum und den bereits genannten Faktoren kommen hierbei auch noch genetische Adaptationen als ein möglicher Erklärungsansatz.

Studien in denen die Effekte von Low Carb Diäten (welche normalerweise eher fettreich sind) untersucht wurden, konnten erhebliche Verbesserungen der Blutfettwerte zeigen; besonders signifikant war dies bei Individuen mit Insulinresistenz. Dabei sollte erwähnt werden, dass diese Effekte nur dann auftraten, wenn die Kalorienbilanz negativ war und die Leute somit Gewicht verloren. Leute, die trotz einer Low Carb Ernährung zunehmen, können im Gegenteil sogar mit erhöhten Blutfettwerten rechnen.

Die Effekte einer fettreichen Ernährung hängen auch von der Gesamtkalorienzufuhr ab

Die Rolle, die Fett in Bezug auf die Gesundheit spielt, wird also durch die Energiebilanz beeinflusst. Studien an Radfahrern fanden heraus, dass ein hoher Konsum gesättigter Fettsäuren keine negativen Effekte hatte, wenn die Athleten sich in einem Energiegleichgewicht befanden. Der Aktivitätsgrad kann natürlich große Auswirkungen auf die Energiebilanz und somit auch darauf haben, ob das zugeführte Fett eingelagert oder verbrannt wird.

Studien zeigten, dass eine Ernährung mit mehr (ungesättigten) Fetten und dafür weniger Kohlenhydraten besonders in Diabetikern erhebliche Vorteile bieten kann. Wieder trifft das jedoch nur dann zu, wenn die Kalorienzufuhr streng kontrolliert und eine Gewichtszunahme vermieden wird. Bei einer Gewichtszunahme erschwert sich die Kontrolle des Blutzuckers bei Diabetikern unabhängig vom diätetischen Ansatz.

Low Fat ist auch keine (langfristige) Alternative

Das Anti-Fett-Dogma führt oft zu extrem geringen Fettzufuhren, was eine ganz neue Dimension von Problemen mit sich bringt. Als allererstes finden die meisten Leute extrem fettarme Diäten einfach langweilig, was längerfristig zu Problemen im Einhalten der Diät führen kann (das gleiche Argument spricht jedoch gleichzeitig auch gegen eine zu hohe Fettzufuhr, da die Menschen von schmackhaften Lebensmitteln eher zu viel essen; ein Mittelmaß scheint deswegen die beste Lösung zu sein).

Und während die spontane Kalorienzufuhr sich zwar zunächst zu reduzieren scheint, ist es gut möglich, dass sie sich später wieder erhöht, wenn die Leute langfristig hungriger sind. Fett verlangsamt zudem die Verdauung (es hält die Nahrung länger im Magen), auch wenn dieser Effekt bei chronisch hoher Fettzufuhr zu verschwinden scheint. Extrem fettarme (genau wie extrem fettreiche) Diäten sind also in Sachen Hunger und Sättigung meistens auch nicht das Gelbe vom Ei.

Es gibt zudem Belege dafür, dass die Absorption fettlöslicher Vitamine unter einer zu geringen Fettzufuhr leiden könnte. Und auch wenn das Sinken des Gesamtcholesterins bei sinkender Fettzufuhr zunächst positiv erscheint, wurde festgestellt, dass nicht nur die LDL-, sondern auch die HDL-Spiegel (also sowohl das „schlechte“ als auch das „gute“ Cholesterin) sanken. Da das Verhältnis und nicht die Gesamtmenge des Cholesterins letztlich der Risikofaktor für die Herzgesundheit ist, bringt diese Senkung also letztlich keinen Vorteil. Zu alledem scheinen bei extrem fettarmen Diäten auch die Testosteronlevels zu sinke (siehe auch den Artikel: „Lebensmittel zur Steigerung der Testosteronproduktion“).

Ein weiteres Problem hat damit zu tun, dass man das fehlende Fett ja irgendwie kompensieren muss. Wenn die Leute das Fett auf ein Minimum reduzieren, essen die Leute dafür in der Regel mehr Kohlenhydrate. Die meisten Forscher würden nun sagen, dass das ja völlig okay sei, solange die Kohlenhydrate aus unverarbeiteten, ballaststoffreichen, komplexen Quellen stammen. Dies entspricht nur leider nicht der Realität.

Fette werden meist durch stark verarbeitete Kohlenhydratquellen ausgetauscht

Die simple Tatsache ist, dass die meisten Leute, die ihre Fettzufuhr reduzieren, die Kalorien nicht durch unverarbeitete, ballaststoffreiche und komplexe, sondern durch hochverarbeitete, ballaststoffarme und einfache Kohlenhydratquellen ersetzen. Besonders in den USA (für andere Länder kann ich nicht sprechen) bieten Unternehmen, die auf den „Low-Fat“-Wagen aufgesprungen sind, zwar tonnenweise fettarme, jedoch dafür industriell hochverarbeitete Produkte an.

Solche Produkte haben typischerweise mindestens genauso viele Kalorien wie ihre ursprünglichen, unverarbeiteten, aber fettreicheren Varianten. Und selbst wenn nicht, trickst einen die menschliche Psyche aus, indem man leider unbewusst dazu neigt, mehr von Produkten zu essen, die als besonders „gesund“ oder „fettarm“ gekennzeichnet sind.

Neue Studien zeigten, dass Probleme auftreten können, wenn viele Kohlenhydrate aus solch minderwertigen Quellen zu sich genommen werden. Zu Effekten auf das Cholesterin (sowohl das „Gute“ als auch das „Schlechte“ gehen hoch) kommt eine Erhöhung der Triglycerid-Levels sowie der kleinen LDL-Partikel im Blut; beides sind voneinander unabhängige Risikofaktoren für (unter anderem) kardiovaskuläre Erkrankungen. Chronisch hohe Insulinlevels – eine häufige Begleiterscheinung solcher Ernährungsweisen – fördern das Aufkommen einer Insulinresistenz und aller damit verbundenen Komplikationen.

Der neue Sündenbock für Fettleibigkeit und andere moderne Gesellschaftskrankheiten ist meiner Meinung die exzessive Kohlenhydratzufuhr aus den falschen Quellen, hauptsächlich aufgrund der Implikationen auf das Insulin. Da dies jedoch Stoff für einen einzelnen Artikel ist, werde ich dies nicht weiter ausführen.

Für die Zwecke dieses Artikels reicht es aus, zu sagen, dass es immer auf den Kontext ankommt, wann Kohlenhydrate oder Fette als „gut“ oder „schlecht“ bezeichnet werden können. Mit Pauschalaussagen macht man sich das Ganze zu einfach.

Fazit

Ich will ganz deutlich machen, dass ich nicht die Absicht habe, hieraus einen „Pro-Fett-Artikel“ zu machen und Low Carb Diäten zu propagieren. Meine Hauptaussage ist, dass beide Extreme ihre eigenen Probleme mit sich bringen. Sowohl extrem fettarme als auch extrem kohlenhydratarme Ernährungsweisen dürfen keine Pauschalempfehlungen sein.

Fett ist nicht generell schlecht und Kohlenhydrate sind nicht generell gut – und andersherum. Die Nahrungsquellen, die Zusammensetzung der gesamten Ernährung, die Gesamtmengen an Makronährstoffen, Mikronährstoffen und Kalorien, das Aktivitätslevel und viele andere Faktoren dürfen nicht unbeachtet bleiben. Fettleibigkeit – und allgemein der Gesundheitsstatus einer Person – ist immer multifaktoriell.

Im Kontext einer zu hohen Kalorienzufuhr, vielen verarbeiteten Kohlenhydraten (welche chronisch hohe Insulinlevels auslösen), einer schlechten Auswahl der Fettquellen (zu viele Transfett- und gesättigte Fettsäuren und/oder zu wenig ungesättigte Fettsäuren), zu wenig Obst und Gemüse, zu wenig Bewegung etc. ist eine hohe Fettzufuhr alles andere als förderlich. Bedauerlicherweise entspricht dies in modernen Gesellschaften einer recht typischen Diät (vor allem in den USA).

Im Kontext einer kalorienkontrollierten Diät, in der die Fette vor allem aus ungesättigten Quellen stammen (wobei beachtet werden muss, dass die chemische Instabilität mehrfach ungesättigter Fettsäuren ebenfalls Probleme mit sich bringt) und viel Obst und Gemüse konsumiert wird, sowie im Kontext von ausreichender Bewegung, eines recht niedrigen Körperfettanteils und eventueller Pathologien können höhere Fettzufuhren jedoch wahrscheinlich sogar einige Vorteile mit sich bringen.


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Bildquelle Titelbild: Fotolia / Sashkin


     

Über

Lyle McDonald ist ein Forscher und Coach, der bereits mit einer Vielzahl von Bodybuildern, Powerliftern und anderen Athleten hinsichtlich aller möglichen Aspekte ihres Trainings, ihrer Ernährung und Nahrungsergänzung zusammengearbeitet hat. Er kombiniert eine mehrere Jahrzehnte andauernde Obession der menschlichen Physiologie mit der Fähigkeit seine Forschung in brandaktuelle Lösungen für etliche Probleme zu liefern, mit denen sich Athleten tagtäglich konfrontiert sehen.
Mittlerweile hat Lyle mehr als sechs verschiedene Bücher verfasst, darunter die Ultimate Diet 2.0, das Rapid Fat Loss Handbook, Stubborn Fat Solution und weitere mehr. Besuche Lyle auf seiner Seite Bodyrecomposition.com.

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9.1 Facebook-Plugins mit Shariff-Lösung

Auf unserer Website werden sogenannte Social Plugins ("Plugins") des sozialen Netzwerkes Facebook verwendet, das von der Facebook Inc., 1 Hacker Way, Menlo Park, CA 94025, USA ("Facebook") betrieben wird.

Um den Schutz Ihrer Daten beim Besuch unserer Website zu erhöhen, sind diese Schaltflächen nicht uneingeschränkt als Plugins, sondern lediglich unter Verwendung eines HTML-Links in die Seite eingebunden. Durch diese Art der Einbindung wird gewährleistet, dass beim Aufruf einer Seite unserer Website, die solche Schaltflächen enthält, noch keine Verbindung mit den Servern von Facebook hergestellt wird. Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, öffnet sich ein neues Browserfenster und ruft die Seite von Facebook auf, auf der Sie (ggf. nach Eingabe Ihrer Login-Daten) mit den dortigen Plugins interagieren können.

Facebook Inc. mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Facebook sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Facebook: http://www.facebook.com/policy.php

9.2 Pinterest-Plugin als Shariff-Lösung

Auf den Seiten des Verkäufers werden sogenannte Social Plugins („Plugins“) des sozialen Netzwerkes Pinterest verwendet, das von der Pinterest Inc., 808 Brannan Street, San Francisco, CA, 94103, USA („Pinterest“) betrieben wird.

Um den Schutz Ihrer Daten beim Besuch unserer Website zu erhöhen, sind diese Schaltflächen nicht uneingeschränkt als Plugins, sondern lediglich unter Verwendung eines HTML-Links in die Seite eingebunden. Durch diese Art der Einbindung wird gewährleistet, dass beim Aufruf einer Seite unserer Website, die solche Schaltflächen enthält, noch keine Verbindung mit den Servern von Pinterest hergestellt wird. Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, öffnet sich ein neues Browserfenster und ruft die Seite von Pinterest auf, auf der Sie (ggf. nach Eingabe Ihrer Login-Daten) mit den dortigen Plugins interagieren können.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Pinterest sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Pinterest: https://about.pinterest.com/de/privacy-policy

9.3 Twitter-Plugin als Shariff-Lösung

Auf unserer Website werden sogenannte Social Plugins ("Plugins") des Mikroblogging-Dienstes Twitter verwendet, der von der Twitter International Company, One Cumberland Place, Fenian Street Dublin 2, D02 AX07 Irland ("Twitter") betrieben wird.

Um den Schutz Ihrer Daten beim Besuch unserer Website zu erhöhen, sind diese Schaltflächen nicht uneingeschränkt als Plugins, sondern lediglich unter Verwendungeines HTML-Links in die Seite eingebunden. Durch diese Art der Einbindung wirdgewährleistet, dass beim Aufruf einer Seite unserer Website, die solche Schaltflächen enthält, noch keine Verbindung mit den Servern von Twitter hergestellt wird.

Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, öffnet sich ein neues Browserfenster und ruft die Seite von Twitter auf, auf der Sie (ggf. nach Eingabe Ihrer Login-Daten) mit den dortigen Pluginsinteragieren können. Bitte beachten Sie, dass bei Interaktion mit dem Plugin erhobene Informationen (einschließlich Ihrer IP-Adresse) von Ihrem Browser direkt an einen Server von Twitter Inc. in die USA übermittelt und dort gespeichert werden.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Twitter sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Twitter: https://twitter.com/privacy

 

10) Verwendung von Sozialen Medien: Videos

Verwendung von Youtube-Videos

Diese Website nutzt die Youtube-Einbettungsfunktion zur Anzeige und Wiedergabe von Videos des Anbieters „Youtube“, der zu der Google LLC., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA („Google“) gehört.

Hierbei wird der erweiterte Datenschutzmodus verwendet, der nach Anbieterangaben eine Speicherung von Nutzerinformationen erst bei Wiedergabe des/der Videos in Gang setzt. Wird die Wiedergabe eingebetteter Youtube-Videos gestartet, setzt der Anbieter „Youtube“ Cookies ein, um Informationen über das Nutzerverhalten zu sammeln. Hinweisen von „Youtube“ zufolge dienen diese unter anderem dazu, Videostatistiken zu erfassen, die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern und missbräuchliche Handlungsweisen zu unterbinden. Wenn Sie bei Google eingeloggt sind, werden Ihre Daten direkt Ihrem Konto zugeordnet, wenn Sie ein Video anklicken. Wenn Sie die Zuordnung mit Ihrem Profil bei YouTube nicht wünschen, müssen Sie sich vor Aktivierung des Buttons ausloggen. Google speichert Ihre Daten (selbst für nicht eingeloggte Nutzer) als Nutzungsprofile und wertet diese aus. Eine solche Auswertung erfolgt insbesondere gemäß Art. 6 Abs. 1 lit.f DSGVO auf Basis der berechtigten Interessen von Google an der Einblendung personalisierter Werbung, Marktforschung und/oder bedarfsgerechten Gestaltung seiner Website. Ihnen steht ein Widerspruchsrecht zu gegen die Bildung dieser Nutzerprofile, wobei Sie sich zur Ausübung dessen an YouTube richten müssen.

Unabhängig von einer Wiedergabe der eingebetteten Videos wird bei jedem Aufruf dieser Website eine Verbindung zum Google-Netzwerk „DoubleClick“ aufgenommen, was ohne unseren Einfluss weitere Datenverarbeitungsvorgänge auslösen kann.

Google LLC mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Weitere Informationen zum Datenschutz bei „YouTube“ finden Sie in der Datenschutzerklärung des Anbieters unter: https://www.google.de/intl/de/policies/privacy

11) Online-Marketing

11.1 DoubleClick by Google

Diese Webseite nutzt das Online Marketing Tool DoubleClick by Google des Betreibers Google LLC., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA ("DoubleClick").

DoubleClick setzt Cookies ein, um für die Nutzer relevante Anzeigen zu schalten, die Berichte zur Kampagnenleistung zu verbessern oder um zu vermeiden, dass ein Nutzer die gleichen Anzeigen mehrmals sieht. Über eine Cookie-ID erfasst Google, welche Anzeigen in welchem Browser geschaltet werden und kann so verhindern, dass diese mehrfach angezeigt werden. Die Verarbeitung erfolgt auf Basis unseres berechtigten Interesses an der optimalen Vermarktung unserer Website gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Darüber hinaus kann DoubleClick mithilfe von Cookie-IDs sog. Conversions erfassen, die Bezug zu Anzeigenanfragen haben. Das ist etwa der Fall, wenn ein Nutzer eine DoubleClick-Anzeige sieht und später mit demselben Browser die Website des Werbetreibenden aufruft und dort etwas kauft. Laut Google enthalten DoubleClick-Cookies keine personenbezogenen Informationen.

Aufgrund der eingesetzten Marketing-Tools baut Ihr Browser automatisch eine direkte Verbindung mit dem Server von Google auf. Wir haben keinen Einfluss auf den Umfang und die weitere Verwendung der Daten, die durch den Einsatz dieses Tools durch Google erhoben werden und informieren Sie daher entsprechend unserem Kenntnisstand: Durch die Einbindung von DoubleClick erhält Google die Information, dass Sie den entsprechenden Teil unseres Internetauftritts aufgerufen oder eine Anzeige von uns angeklickt haben. Sofern Sie bei einem Dienst von Google registriert sind, kann Google den Besuch Ihrem Account zuordnen. Selbst wenn Sie nicht bei Google registriert sind bzw. sich nicht eingeloggt haben, besteht die Möglichkeit, dass der Anbieter Ihre IP-Adresse in Erfahrung bringt und speichert.

Wenn Sie der Teilnahme an diesem Tracking-Verfahren widersprechen möchten, können Sie Cookies für Conversion-Tracking deaktivieren, indem Sie Ihren Browser so einstellen, dass Cookies von der Domain www.googleadservices.com blockiert werden, https://www.google.de/settings/ads, wobei diese Einstellung gelöscht wird, wenn Sie Ihre Cookies löschen. Alternativ können Sie sich bei der Digital Advertising Alliance unter der Internetadresse www.aboutads.info über das Setzen von Cookies informieren und Einstellungen hierzu vornehmen. Schließlich können Sie Ihren Browser so einstellen, dass Sie über das Setzen von Cookies informiert werden und einzeln über deren Annahme entscheiden oder die Annahme von Cookies für bestimmte Fälle oder generell ausschließen. Bei der Nichtannahme von Cookies kann die Funktionalität unserer Website eingeschränkt sein.

Google LLC mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Unter der nachstehenden Internetadresse erhalten Sie weitere Informationen über die Datenschutzbestimmungen von DoubleClick by Google: http://www.google.de/policies/privacy/

11.2 Google AdSense

Diese Website benutzt Google AdSense, einen Webanzeigendienst Google Ireland Limited, Gordon House, 4 Barrow St, Dublin, D04 E5W5, Irland ("Google").

Google AdSense verwendet sog. Cookies sind Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung der Website durch Sie ermöglichen.Darüber hinaus verwendet Google AdSense zur Sammlung von Informationen auch sog."Web-Beacons" (kleine unsichtbare Grafiken), durch deren Verwendung einfache Aktionen wie der Besucherverkehr auf der Website aufgezeichnet, gesammelt undausgewertet werden können.

Die durch das Cookie und/ oder Web-Beacon erzeugten Informationen (einschließlich Ihrer IP-Adresse) über Ihre Benutzung dieser Websitewerden in der Regel an einen Server von Google übertragen und dort gespeichert. Hierbei kann es auch zu einer Übermittlung an die Server der Google LLC. in den USA kommen. Google benutzt die so erhaltenen Informationen, um eine Auswertung Ihres Nutzungsverhaltens im Hinblick auf die AdSense-Anzeigen durchzuführen.

Die im Rahmen von Google AdSense von Ihrem Browser übermittelte IP-Adresse wird nicht mit anderen Daten von Google zusammengeführt. Die von Google erhobenen Informationen werden unter Umständen an Dritte übertragen, sofern dies gesetzlich vorgeschrieben ist und/ oder soweit Dritte diese Daten im Auftrag von Google verarbeiten. Die beschriebene Verarbeitung von Daten erfolgt gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO zum Zweck der zielgerichteten werblichen Ansprache des Nutzers durch werbende Dritte, deren Anzeigen auf der Basis des ausgewerteten Nutzerverhalten auf dieser Websiteangezeigt werden. Diese Verarbeitung dient ebenfalls unserem finanziellen Interesse ander Ausschöpfung des wirtschaftlichen Potenzials unseres Internetauftritts durchentgeltliche Einblendung von personalisierten Drittwerbeinhalten. Unter der nachstehenden Internetadresse erhalten Sie weitere Informationen über die Datenschutzbestimmungen von Google: https://www.google.de/policies/privacy/

Sie können Cookies für Anzeigenvorgaben dauerhaft deaktivieren, indem Sie diese durcheine entsprechende Einstellung Ihrer Browser-Software verhindern oder Sie können das unter folgendem Link verfügbare Browser-Plug-in herunterladen und installieren: https://www.google.com/settings/ads/plugin?hl=de

Bitte beachten Sie, dass bestimmte Funktionen dieser Website möglicherweise nicht oder nur eingeschränkt genutzt werden können, wenn Sie die Verwendung von Cookies deaktiviert haben. Soweit rechtlich erforderlich, haben wir zur vorstehend dargestellten Verarbeitung Ihrer Daten Ihre Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO eingeholt. Sie können Ihre erteilte Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Um Ihren Widerruf auszuüben, befolgen Sie bitte die vorstehend geschilderte Möglichkeit zur Vornahmeeines Widerspruchs.

11.3 Verwendung von Affiliate-Programmen

- Amazon Partnerprogramm (AmazonPartnerNet)

Wir nehmen am Partnerprogramm "AmazonPartnerNet" der Amazon EU S.a.r.l., 5 Rue Plaetis, L-2338 Luxemburg (nachfolgend "Amazon") teil. In diesem Zusammenhang haben wir auf unserer Website Werbeanzeigen als Links platziert, die zu Angeboten auf verschiedenen Amazon-Websites führen. Amazon setzt Cookies ein, hierbei handelt es sich um kleine Textdateien, die auf Ihrem Endgerät abgelegt werden, um die Herkunft von Bestellungen nachvollziehen zu können, die über solche Links generiert wurden. Dabei kann Amazon unter anderem erkennen, dass Sie den Partnerlink auf unserer Website angeklickt haben. Diese Informationen werden zur Zahlungsabwicklung zwischen uns und Amazon benötigt. Sofern die Informationen auch personenbezogen Daten enthalten, erfolgt die beschriebene Verarbeitung auf Grundlage unseres berechtigten finanziellen Interesses an der Abwicklung von Provisionszahlungen mit Amazon gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Weitere Informationen zur Datennutzung durch Amazon finden Sie in der Amazon.de-Datenschutzerklärung unter http://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html/ref=footer_privacy?ie=UTF8&nodeId=3312401

Wenn Sie die Auswertung des Nutzerverhaltens via Cookies blockieren möchten, können Sie Ihren Browser so einstellen, dass Sie über das Setzen von Cookies informiert werden und einzeln über deren Annahme entscheiden oder die Annahme von Cookies für bestimmte Fälle oder generell ausschließen. Sie können die interessenbezogenen Anzeigen bei Amazon auch über den Link http://www.amazon.de/gp/dra/info deaktivieren.

- AWIN Performance Advertising Netzwerk

Wir nehmen am Performance Advertising Netzwerk der AWIN AG, Eichhornstraße 3, 10785 Berlin (nachfolgend "AWIN") teil. Im Rahmen seiner Tracking-Dienste speichert AWIN zur Dokumentation von Transaktionen (z.B. von Leads und Sales) Cookies auf Endgeräten von Nutzern, die Webseiten oder andere Onlineangebote seiner Kunden besuchen oder nutzen (z.B. für einen Newsletter registrieren oder eine Bestellung in einem Onlineshop aufgeben). Diese Cookies dienen allein dem Zweck einer korrekten Zuordnung des Erfolgs eines Werbemittels und der entsprechenden Abrechnung im Rahmen seines Netzwerks.

In einem Cookie wird lediglich die Information darüber platziert, wann von einem Endgerät ein bestimmtes Werbemittel angeklickt wurde. In den AWIN Tracking Cookies wird eine individuelle, jedoch nicht auf den einzelnen Nutzer zuordnungsfähige Ziffernfolge hinterlegt, mit der das Partnerprogramm eines Advertisers, der Publisher, der Zeitpunkt der Aktion des Nutzers (Click oder View) dokumentiert werden. Hierbei erhebt AWIN auch Informationen über das Endgerät, von dem eine Transaktion durchgeführt wird, z.B. das Betriebssystem und den aufrufenden Browser. Sofern die Informationen auch personenbezogen Daten enthalten, erfolgt die beschriebene Verarbeitung auf Grundlage unseres berechtigten finanziellen Interesses an der Abwicklung von Provisionszahlungen mit AWIN gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Falls Sie die Speicherung von Cookies in Ihrem Browser nicht wünschen, können Sie dies durch die entsprechende Browsereinstellung erreichen. Sie können in Ihrem jeweiligen Browser das Speichern von Cookies unter Extras/Internetoptionen deaktivieren, auf bestimmte Webseiten beschränken oder Ihren Browser so einstellen, dass er Sie benachrichtigt, sobald ein Cookie gesendet wird. Bitte beachten Sie aber, dass Sie in diesem Fall mit einer eingeschränkten Darstellung der Onlineangebote und einer eingeschränkten Benutzerführung rechnen müssen. Sie können Cookies auch jederzeit löschen.

In diesem Fall werden die darin hinterlegten Informationen von Ihrem Endgerät entfernt.Weitere Informationen zur Datennutzung durch AWIN erhalten Sie in der Datenschutzerklärung des Unternehmens: https://www.awin.com/de/rechtliches

 

12) Webanalysedienste

12.1 Jetpack (ehemals WordPress.com-Stats)

Dieses Angebot nutzt den Webanalysedienst Jetpack (vormals WordPress.com-Stats) betrieben von Automattic Inc., 60 29th Street #343, San Francisco, CA 94110-4929, USA, unter Einsatz der Trackingtechnologie von Quantcast Inc., 201 3rd St, Floor 2, San Francisco, CA 94103-3153, USA.

Mit Hilfe von Jetpack werden auf Basis unseres berechtigten Interesses an der statistischen Analyse des Nutzerverhaltens zu Optimierungs- und Marketingzwecken gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO pseudonymisierte Besucherdaten gesammelt, ausgewertet und gespeichert. Aus diesen Daten können zum selben Zweck pseudonymisierte Nutzungsprofile erstellt und ausgewertet werden. Jetpack verwendet sog. Cookies, also kleine Textdateien, die lokal im Zwischenspeicher des Internet-Browsers des Seitenbesuchers gespeichert werden.

Diese Cookies dienen unter anderem dazu, den Browser wiederzuerkennen, und ermöglichen so eine genauere Ermittlung der Statistikdaten. Die IP-Adresse des Nutzers hat an den erhobenen Informationen teil, wird aber sofort nach der Erhebung und vor deren Speicherung pseudonymisiert, um eine Personenbeziehbarkeit auszuschließen.

Die durch das Cookie erzeugten Informationen über Ihre Benutzung dieser Website (einschließlich der pseudonymisierten IP-Adresse) werden zur Wahrung der oben genannten Interessen auf einen Server in den USA übertragen und dort gespeichert.

Automattic Inc. mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Um einer Datenerhebung und -speicherung Ihrer Besucherdaten für die Zukunft zu widersprechen, können Sie unter nachfolgendem Link ein Opt-Out-Cookie von Quantcast beziehen, welches bewirkt, dass zukünftig keine Besucherdaten Ihres Browsers bei Jetpack erhoben und gespeichert werden: http://www.quantcast.com/opt-out
Der Opt-Out-Cookie wird von Quantcast gesetzt.

 

13) Tools und Sonstiges

13.1 Google Web Fonts

Diese Seite nutzt zur einheitlichen Darstellung von Schriftarten so genannte Web Fontsdie von der Google Ireland Limited, Gordon House, 4 Barrow St, Dublin, D04 E5W5,Irland („Google“) bereitgestellt werden.

Beim Aufruf einer Seite lädt Ihr Browser die benötigten Web Fonts in ihren Browser-Cache, um Texte und Schriftarten korrekt anzuzeigen. Zu diesem Zweck muss der von Ihnen verwendete Browser Verbindung zu den Servern von Google aufnehmen. Hierbei kann es auch zu einer Übermittlung von personenbezogenen Daten an die Server der Google LLC. in den USA kommen. Auf diese Weise erlangt Google Kenntnis darüber, dass über Ihre IP-Adresse unsere Website aufgerufen wurde.

Die Nutzung von Google Web Fonts erfolgt im Interesse einer einheitlichen und ansprechenden Darstellung unserer Online-Angebote. Dies stellt einberechtigtes Interesse im Sinne von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO dar. Wenn Ihr Browser Web Fonts nicht unterstützt, wird eine Standardschrift von Ihrem Computer genutzt.

Weitere Informationen zu Google Web Fonts finden Sie unter https://developers.google.com/fonts/faq und in der Datenschutzerklärung von Google: https://www.google.com/policies/privacy/

13.2 Wordfence

Zu Sicherheitszwecken verwendet diese Webseite das Plugin „Wordfence“, einen Dienstder Defiant Inc., 800 5th Ave Ste 4100, Seattle, WA 98104, USA (nachstehend„Wordfence“).

Das Plugin schützt die Website und die damit verbundene IT-Infrastrukturvor unberechtigten Drittzugriffen, Cyberangriffen sowie vor Viren und Malware. Wordfence erfasst die IP-Adressen von Nutzern sowie gegebenenfalls weitere Daten zu Ihrem Verhalten auf unserer Website (insbesondere aufgerufene URLs und Header-Informationen), um illegitime Seitenzugriffe und Gefahren zu erkennen und abzuwehren. Dabei wird die erfasste IP-Adresse mit einer Liste bekannter Angreiferverglichen. Wird die erfasste IP-Adresse als Sicherheitsrisiko erkannt, kann Wordfencediese automatische für den Seitenzugriff sperren.

Die so erhobenen Informationenwerden an einen Server der Defiant Inc. in den USA übertragen und dort gespeichert. Die beschriebenen Datenverarbeitungen erfolgen gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO auf Basis unsere berechtigten Interessen am Schutz der Webseite vor schädlichen Cyber-Angriffen und an der Wahrung der Struktur- und Datenintegrität- und -sicherheit. Die Defiant Inc. beruft sich auf die Standarddatenschutzklauseln laut Art. 46 Satz 2 lit. cDSGVO als Rechtsgrundlage für die Übermittlung von Daten in die USA. Verfügen Seitenbesucher der Webseite über Login-Rechte, setzt Wordfence außerdem Cookies (= kleine Textdateien) auf dem jeweils verwendeten Endgerät des Besuchers. Mithilfe der Cookies können bestimmte Standort- und Geräteinformationen ausgelesen werden, die eine Einschätzung darüber ermöglichen, ob der Login-berechtigte Zugriff von einer legitimierten Person stammt.

Gleichzeitig können über die Cookies Zugriffsrechte evaluiert und über eine seiteninterne Firewall entsprechend der Berechtigungsstufe freigegeben werden. Schließlich dienen die Cookies dazu, irreguläre Zugriffe von Seitenadministratoren von neuen Geräten oder neuen Standorten aus zu registrieren und andere Administratoren hierüber zu benachrichtigen. Diese Cookies werden nur gesetzt, sofern ein Nutzer über Login-Rechte verfügt. Bei Seitenbesucher ohne Login-Befugnis setzt Wordfence keine Cookies.

Sofern über die Cookies personenbezogene Daten verarbeitet werden, erfolgt die Verarbeitung gemäß Art. 6 Abs.1 lit f. DSGVO auf Basis unseres berechtigten Interessesan der Verhinderung illegitimer Zugriffe auf die Seitenverwaltung und der Abwehr nicht autorisierter Administratorenzugriffe. Wir haben mit der Defiant Inc. einen Auftragsverarbeitungsvertrag (Data Processing Agreement) abgeschlossen, mit dem wir das Unternehmen verpflichten, die Daten von Seitenbesuchern zu schützen und sie nicht an Dritte weiterzugeben. Weitere Informationen zur Datennutzung der Defiant Inc. für Wordfence erhalten Sie inder Datenschutzerklärung von Wordfence unter https://www.wordfence.com/privacy-policy/

 

14) Rechte des Betroffenen

14.1 Das geltende Datenschutzrecht gewährt Ihnen gegenüber dem Verantwortlichen hinsichtlich der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten umfassende Betroffenenrechte (Auskunfts- und Interventionsrechte), über die wir Sie nachstehend informieren:

  • Auskunftsrecht gemäß Art. 15 DSGVO: Sie haben insbesondere ein Recht auf Auskunft über Ihre von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Verarbeitungszwecke, die Kategorien der verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen Ihre Daten offengelegt wurden oder werden, die geplante Speicherdauer bzw. die Kriterien für die Festlegung der Speicherdauer, das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Widerspruch gegen die Verarbeitung, Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, die Herkunft Ihrer Daten, wenn diese nicht durch uns bei Ihnen erhoben wurden, das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling und ggf. aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik und die Sie betreffende Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer solchen Verarbeitung, sowie Ihr Recht auf Unterrichtung, welche Garantien gemäß Art. 46 DSGVO bei Weiterleitung Ihrer Daten in Drittländer bestehen;
  • Recht auf Berichtigung gemäß Art. 16 DSGVO: Sie haben ein Recht auf unverzügliche Berichtigung Sie betreffender unrichtiger Daten und/oder Vervollständigung Ihrer bei uns gespeicherten unvollständigen Daten;
  • Recht auf Löschung gemäß Art. 17 DSGVO: Sie haben das Recht, die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten bei Vorliegen der Voraussetzungen des Art. 17 Abs. 1 DSGVO zu verlangen. Dieses Recht besteht jedoch insbesondere dann nicht, wenn die Verarbeitung zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information, zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, aus Gründen des öffentlichen Interesses oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist;
  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung gemäß Art. 18 DSGVO: Sie haben das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, solange die von Ihnen bestrittene Richtigkeit Ihrer Daten überprüft wird, wenn Sie eine Löschung Ihrer Daten wegen unzulässiger Datenverarbeitung ablehnen und stattdessen die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer Daten verlangen, wenn Sie Ihre Daten zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen, nachdem wir diese Daten nach Zweckerreichung nicht mehr benötigen oder wenn Sie Widerspruch aus Gründen Ihrer besonderen Situation eingelegt haben, solange noch nicht feststeht, ob unsere berechtigten Gründe überwiegen;
  • Recht auf Unterrichtung gemäß Art. 19 DSGVO: Haben Sie das Recht auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung gegenüber dem Verantwortlichen geltend gemacht, ist dieser verpflichtet, allen Empfängern, denen die Sie betreffenden personenbezogenen Daten offengelegt wurden, diese Berichtigung oder Löschung der Daten oder Einschränkung der Verarbeitung mitzuteilen, es sei denn, dies erweist sich als unmöglich oder ist mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden. Ihnen steht das Recht zu, über diese Empfänger unterrichtet zu werden.
  • Recht auf Datenübertragbarkeit gemäß Art. 20 DSGVO: Sie haben das Recht, Ihre personenbezogenen Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesebaren Format zu erhalten oder die Übermittlung an einen anderen Verantwortlichen zu verlangen, soweit dies technisch machbar ist;
  • Recht auf Widerruf erteilter Einwilligungen gemäß Art. 7 Abs. 3 DSGVO: Sie haben das Recht, eine einmal erteilte Einwilligung in die Verarbeitung von Daten jederzeit mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen. Im Falle des Widerrufs werden wir die betroffenen Daten unverzüglich löschen, sofern eine weitere Verarbeitung nicht auf eine Rechtsgrundlage zur einwilligungslosen Verarbeitung gestützt werden kann. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt;
  • Recht auf Beschwerde gemäß Art. 77 DSGVO: Wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt, haben Sie - unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs - das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat Ihres Aufenthaltsortes, Ihres Arbeitsplatzes oder des Ortes des mutmaßlichen Verstoßes.

14.2 WIDERSPRUCHSRECHT

WENN WIR IM RAHMEN EINER INTERESSENABWÄGUNG IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN AUFGRUND UNSERES ÜBERWIEGENDEN BERECHTIGTEN INTERESSES VERARBEITEN, HABEN SIE DAS JEDERZEITIGE RECHT, AUS GRÜNDEN, DIE SICH AUS IHRER BESONDEREN SITUATION ERGEBEN, GEGEN DIESE VERARBEITUNG WIDERSPRUCH MIT WIRKUNG FÜR DIE ZUKUNFT EINZULEGEN.
MACHEN SIE VON IHREM WIDERSPRUCHSRECHT GEBRAUCH, BEENDEN WIR DIE VERARBEITUNG DER BETROFFENEN DATEN. EINE WEITERVERARBEITUNG BLEIBT ABER VORBEHALTEN, WENN WIR ZWINGENDE SCHUTZWÜRDIGE GRÜNDE FÜR DIE VERARBEITUNG NACHWEISEN KÖNNEN, DIE IHRE INTERESSEN, GRUNDRECHTE UND GRUNDFREIHEITEN ÜBERWIEGEN, ODER WENN DIE VERARBEITUNG DER GELTENDMACHUNG, AUSÜBUNG ODER VERTEIDIGUNG VON RECHTSANSPRÜCHEN DIENT.

WERDEN IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN VON UNS VERARBEITET, UM DIREKTWERBUNG ZU BETREIBEN, HABEN SIE DAS RECHT, JEDERZEIT WIDERSPRUCH GEGEN DIE VERARBEITUNG SIE BETREFFENDER PERSONENBEZOGENER DATEN ZUM ZWECKE DERARTIGER WERBUNG EINZULEGEN. SIE KÖNNEN DEN WIDERSPRUCH WIE OBEN BESCHRIEBEN AUSÜBEN.

MACHEN SIE VON IHREM WIDERSPRUCHSRECHT GEBRAUCH, BEENDEN WIR DIE VERARBEITUNG DER BETROFFENEN DATEN ZU DIREKTWERBEZWECKEN.

15) Dauer der Speicherung personenbezogener Daten

Die Dauer der Speicherung von personenbezogenen Daten bemisst sich anhand der jeweiligen Rechtsgrundlage, am Verarbeitungszweck und – sofern einschlägig –zusätzlich anhand der jeweiligen gesetzlichen Aufbewahrungsfrist (z.B. handels- und steuerrechtliche Aufbewahrungsfristen).

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten auf Grundlage einer ausdrücklichen Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene seine Einwilligung widerruft. Existieren gesetzliche Aufbewahrungsfristen für Daten, die im Rahmen rechtsgeschäftlicher bzw. rechtsgeschäftsähnlicher Verpflichtungen auf der Grundlagevon Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO verarbeitet werden, werden diese Daten nach Ablauf der Aufbewahrungsfristen routinemäßig gelöscht, sofern sie nicht mehr zur Vertragserfüllung oder Vertragsanbahnung erforderlich sind und/oder unsererseits kein berechtigtes Interesse an der Weiterspeicherung fortbesteht.

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit.f DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene sein Widerspruchsrecht nach Art. 21 Abs. 1 DSGVO ausübt, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten zum Zwecke der Direktwerbung auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene sein Widerspruchsrecht nach Art. 21 Abs. 2 DSGVO ausübt. Sofern sich aus den sonstigen Informationen dieser Erklärung über spezifische Verarbeitungssituationen nichts anderes ergibt, werden gespeicherte personenbezogene Daten im Übrigen dann gelöscht, wenn sie für die Zwecke, für die sie erhoben oder aufsonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig sind.

© IT-Recht Kanzlei

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Version: 201804251040

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