Testo-Booster: Tribulus terrestris. Eine kritische (aber wissenschaftliche) Auseinandersetzung

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Von Damian Minichowski | Benötigte Lesezeit: 13 Minuten |


Wir alle kennen sie – diese ominösen Superfrüchte, Wunderkräuter und Pflanzenextrakte, die nicht nur angeblich in der Lage sind, die Potenz des Mannes zu steigern (7), sondern obendrein auch mehr Testosteron, einen besseren Muskelzuwachs und vielleicht – als kleine Dreingabe – auch den einen oder anderen gesundheitlichen Bonus versprechen. Die Suppindustrie ist voller solcher Produkte und sie nennen sich Testo-Booster. Testobolan, Mutant Testo-Booster oder Brutal Nutrition – das sind nur einige der wahnwitzen Namen, die sich die Hersteller für diese Produkte haben einfallen lassen und die von Athleten (neben härtem Stuff) willig geschluckt werden (33)(34).

Die Macapflanze zählt neben Tribulus terrestris, dem Erd-Burzeldorn (Erdsternchen), noch zu den gängigsten, rege beworbenen, Testosteron-Boostern, die meist eigenständig verkauft werden (obwohl All-in-one-Formulas mittlerweile auch en vogue sind). Lassen wir das Maca einmal aussen vor und unterhalten uns einwenig über den Erd-Burzeldorn.

Was zur Hölle ist das?!

Snakeoil oder Tonikum? Tribulus terrestris 

Wie jede Wunderpflanze, so stammt auch der Erd-Burzeldorn freilich nicht aus dem Wäldchen nebenan. Beheimtatet ist das Jochblattgewächs in wärmeren Regionen: Asien, Afrika und Australien (und einwengig Osteuropa). Dort ist es warm, dort fühlt sich der Burzeldorn wohl und das dürfte auch mitunter ein Grund für all die Mythen sein, die sich um diesen vermeintlichen “Testosteron-Booster” ranken – es ist exotisch! Dabei sieht die Pflanze aber alles andere als mystisch aus und ich behaupte einfach mal: würde man Tribulus im Blumentopf züchten, so würde es den meisten überhaupt nicht auffallen. 

Knapp ~50cm hoch und mit gelben Blüten, macht die Erscheinung gar nicht allzu viel her. Doch das ist auch nicht das Interessante am Burzeldorn.

In fructus veritas? Ein bisschen Biochemie 

Das Objekt der Biegierde dürften vornehmlich die Früchte des Tribulus sein: kleine, harte – und stachelige – Kapseln, die den versprochenen Wirkstoff liefern, für den das Zeug in der Supplementindustrie “gefeiert” wird und die ihm zu dem Ruf eines “Tonikums” (3) verhelfen: die Saponine (andere Inhaltsstoffe sind Tannine (Gerbstoffe), Öle und eine Reihe von Enzymen (Peroxidase).

Aber was genau sind “Saponine”? 

Testo-Booster: Tribulus terrestris. Eine kritische (aber wissenschaftliche) Auseinandersetzung

Sieht aus wie ein Mauerblümchen: Tribulus terrestris. (Bildquelle: Wikimedia / Forest & Kim Starr)

Simpel formuliert, handelt es sich dabei um Sekundäre Pflanzenstoffe (es handelt sich um “Isoprenoide Verbindungen,” wie u.a. Terpene, Glycoside von Steroiden, Carotinoide etc.), die ebenfalls in gewissen Mengen in Gemüsepflanzen. z.B. Erbsen, Spinat, Kartoffeln usw. vorkommen, aber auch in der alternativen Medizin, etwa bei Heilpflanzen (Ginseng, Süßholz), in größeren Mengen vorkommen. Saponine haben im menschlichen Stoffwechsel eine ganz besondere Funktion und wirken entzündungshemmend und z.B. schleimlösend. 

Eine genauere Analyse eines Tribulus Extraktes findet sich im Quellenverzeichnis. Dabei handelt es sich um eine Untersuchung der Pelagia Research Library (4). Wer sich desweiteren noch für eine anorganische Analyse interessiert, der findet in den Quellen ebenfalls ein interessantes Paper aus dem International Journal of the Physical Sciences (das muss ich euch ja  jetzt nicht auch noch antun) (11).

Was ihr aber eigentlich mitnehmen solltet, ist die wesentliche Info, dass die versprochene Wirkung der Tribulus terrestris-Pflanze auf ihrem Saponingehalt (den Sekundären Pflanzenstoffen) fußt. 

Testo-Booster: Tribulus terrestris | Eine kritische (aber wissenschaftliche) Auseinandersetzung

Die Studienlage: Hü oder Hott? 

Wenn ihr schon einwenig im World Wide Web nach Tribulus terrestris gesucht und gestöbert – oder euch  die Eine oder Andere Studie zu Gemüte geführt habt – so werdet ihr einer Sache relativ schnell gewahr, dass die angebliche Wirkung des Testo-Boosters “ein wenig” umstritten ist. Wie ich oben bereits erwähnt habe, sind es die Sekundären Pflanzenstoffe auf die es beim Tribulus terrestris ankommt. Die wesentlichen Wirkstoffe darin sind Tribulosin, Dioscin, Tribestin, Pseudoprotodioscin, Prototribestin und Protodioscin. 

Diese Saponine sind entscheidend für die Bioaktivität der Pflanze und die Problematik die sich hier ergibt, ist eine ganz Einfache: Je nach geographischer Lage schwankt der Saponingehalt in der Pflanze stark. So haben Dinchev und Kollegen zum Beispiel anhand von Proben aus Bulgarien, der Türkei, Griechenland, Serbien, Mazedonien, Georgien, Iran, Vietnam und Indien herausgefunden, dass jene Tribulus-Pflanzen aus Vietnam und Indien ein völlig anderes chemisches Profil aufweisen (kein Tribestin, kein Prototribestin, hohe Mengen an Tribulosin), als ihre Pendants im osteuropäischen und vorderasiatischen Raum (siehe auch (40)).

“The results revealed distinct differences in the content of these compounds depending on region of sample collection, plant part studied and stage of plant development. The samples from Bulgaria, Turkey, Greece, Serbia, Macedonia, Georgia and Iran exhibited similar chemical profile and only some quantitative difference in the content of 1-7 with protodioscin (1) and prototribestin (2) as main components. The Vietnamese and Indian samples exhibit totally different chemical profile. They lack 2 and 5, while tribulosin (6) is present in high amounts. Compounds different from 1 to 7 are dominating in these 3 samples.”. (12).

Einige Untersuchungsergebnisse belegen eine antibakterielle und antifungale Wirkung von TTL (irakischer Herkunft) (29). An Ratten konnten Amin und Kollegen sogar erstmalig eine protektive Wirkung von TTL gegen Diabetes nachweisen (30). 2003 zeigten Chu und Kollegen, dass die Saponine in TTL ernährungsbedingte zu hohe Cholesterinspiegel senken können (ebenfalls Ratten-Modell) (31). Auch bei genetischen Schäden hat sich die Wirkung der Saponine bewährt, wie Liu et al. in einer älteren Untersuchung von 1995 gezeigt haben (32).

Arcasoy et al. untersuchten die Wirkung eines Saponin-Cocktails bei Albino-Mäusen und kommen zu dem Ergebnis, dass eine “saponin mixture” durchaus “useful on some smooth muscle spasm or colic pains” (35) wirken könnte. 

Ein Großteil der Studien, die Tribulus eine positive Wirkung auf androgene / anabole Hormone bescheinigen, sind Tierversuche. (Bildquelle: Fotolia / mrks_v)

Tribulus terrestris – Studien an Primaten, Kaninchen & Ratten

Die Pflanzen aus Mazedonien, Bulgarien und der Türkei weisen den höchsten Anteil an Protodioscin auf (1), jenem Saponin, welches der Tribulus-Pflanze zu seinem fuliminanten Ruf als Aphrodisiakum und Muskelaufbaupräparat in der Supplement-Industrie verholfen hat: 

40 ausgewachsene Sprague-Dawley-Ratten wurden aufgeteilt in 5 Gruppen (á 8 Tiere). Die Gruppen wurden anschließend unterschiedlich behandelt: eine Gruppe mit normalen Ratten erhielt destilliertes Wasser, genauso wie eine weitere Gruppe mit vorher kastrierten Ratten. Zwei weitere Gruppen (normal & kastriert) wurden mit 10mg/kg Testosteron (subcutan, 2mal wöchentlich) behandelt. Die letzte Gruppe (kastriert) erhielt einen orale TT-Extrakt-Gabe, die sich auf 5mg/kg/Tag belief. 

Bei den kastrierten Ratten kam es (im Vergleich zu den normalen Ratten) zu einer Gewichtsreduktion, das Prostatagewicht und der intrakavernöse Druck nahm ab. Auch das Sexualverhalten änderte sich und nahm ab. Bei den Testosteron- und TT-Ratten stieg dagegen das Prostatagewicht, der intrakavernöse Druck und das Paarungsverlangen. 

Martino-Andrade und Kollegen untersuchten zwei Testgruppen. Zum einen kastrierte, männliche Wistar-Ratten, die über einen Zeitraum von 7 Tagen unterschiedliche Dosen TT erhalten haben (11mg/kg/Tag ; 42mg/kg/Tag und 110mg/kg/Tag). Die zweite Gruppe bestand aus kastrierten Weibchen, allerdings dauerte hier der Testzeitraum 28 Tage. Zur Kontrolle hielt man außerdem noch Ratten, die stattdessen DHEA verabreicht bekamen. Doch:

Weder DHEA noch TT zeigten eine Wirkung bei den endokrin-sensitiven Organen (Prostata, Vesikel) unabhängig ob die Ratten normal oder kastriert waren. Aber: 

“However, a slight increase in the number of homogenization-resistant spermatids was observed in rats treated with 11 mg/kg/day of TT extract.” (28)

Wirkung von Tribulus Terrestris auf endokrin-sensitive Organe in Ratten

“Tribulus terrestris was not able to stimulate endocrine sensitive tissues such as the prostate, seminal vesicle, uterus and vagina in Wistar rats, indicating lack of androgenic and estrogenic activity in vivo. We also showed a positive effect of TT administration on rat sperm production, associated with unchanged levels of circulating androgens” (28).

Gauthamann, nach meinen Recherchen einer der führenden Mediziner auf dem Gebiet der Trivulus-Forschung, hat derweil zahlreiche Experimente mit Tribulus terrestris an Tier-Modellen durchgeführt. Ergebnisse und Wirkungen sind darin belegt, aber nicht immer völlig widerspruchsfrei. Hauptfokus in den Untersuchungen zur aphrodisierenden Wirkung liegen in dem Saponin “Protodioscin,” welches in relativ großen Mengen in bestimmten Tribulus-Pflanzen (je nach geographischer Region) vorkommt. 

Hier eine kleine Einführung in die Forschungsreihe: 

Protodioscin als Aphrodisiakum (in kastrierten Ratten)

“Compared to the castrated control, treatment of castrated rats (with either testosterone or TT extract) showed increase in prostate weight and ICP that were statistically significant. There was also a mild to moderate improvement of the sexual behaviour parameters as evidenced by increase in MF and IF; decrease in ML, IL and PEI. These results were statistically significant. It is concluded that TT extract appears to possess aphrodisiac activity probably due to androgen increasing property of TT (observed in our earlier study on primates).” (17)

40 ausgewachsene Sprague-Dawley-Ratten wurden in 4 Gruppen (á 10) aufgeteilt. Gruppe I diente als Kontrollgruppe, während Gruppe II-IV bei unterschiedlichen oralen Gaben eines Tribulus terrestris Extraktes für 8 Wochen behandelt wurden (2,5 mg/kg ; 5mg/kg und 10mg/kg). Untersucht wurde u.a. das Gewicht und Sexualverhalten in Gegenwart von weiblichen Ratten. Die Wissenschaftler stellten fest, dass sich das Gewicht bei Gruppe II um 9%, bei Gruppe III um 23 % und bei Gruppe IV um 18% erhöhte (im Vergleich zur Kontrollgruppe). Desweiteren gab es Steigerungen beim Paarungsverhalten (+24-27 %) und weiteren Sexualparametern (+16 bis 22%). 

Protodioscin als Aphrodisiakum (bei unterschiedliche Dosen in Ratten)

“The weight gain and improvement in sexual behavior parameters observed in rats could be secondary to the androgen increasing property of TT (PTN) that was observed in our earlier study on primates. The increase in ICP which confirms the proerectile aphrodisiac property of TT could possibly be the result of an increase in androgen and subsequent release of nitric oxide from the nerve endings innervating the corpus cavernosum.” (18)

24 New Zealand White Kaninchen, aufgeteilt in 4 Gruppen (6 pro Gruppe), wobei Gruppe I als Kontrollgruppe diente. Gruppe II bis IV erhielt oral verschiedene Dosen des TT-Extraktes (2,5mg/kg ; 5mg/kg und 10mg/kg) für 8 Wochen. Anschließend wurden die Tiere getötet und untersucht. Die Forscher fanden eine reaktive Erhöhung von Acetylcholine (10%), Nitroglycerin (24%) und EFS (10%) im Vergleich zur Kontrollgruppe. 

Protodioscin, orale Tribulus Terrestris-Gabe und Wirkung bei Kaninchen

“The relaxant responses to acetylcholine, nitroglycerin and EFS by more than 10%, 24% and 10% respectively compared to their control values and the lack of such effect on the contractile response to noradrenaline and histamine indicate that PTN has a proerectile activity. The enhanced relaxant effect observed is probably due to increase in the release of nitric oxide from the endothelium and nitrergic nerve endings, which may account for its claims as an aphrodisiac. However, further study is needed to clarify the precise mechanism of its action.” (8)

24 ausgewachsene Sprague-Dawley-Ratten, aufgeteilt in zwei Gruppen. Gruppe I bekam destilliertes Wasser (Kontrollgruppe), Gruppe II erhielt TT bei einer Dosis von 5mg/kg pro Tag für 8 Wochen. Anschließend wurde das Gehirn der Ratten entfernt und untersucht. Die Forscher fanden hier eine Erhöhung des NADPH-d um 67 % und eine erhöhte Androgen-Rezeptor Immunreaktion um 58%. 

Tribulus Terrestris wirkt bei NADPH und Androgen-Rezeptoren im Gehirn von Ratten

“Chronic treatment of TT in rats increases the NADPH-d positive neurons and AR immunoreactivity in the PVN region. Androgens are known to increase both AR and NADPH-d positive neurons either directly or by its conversion to oestrogen. The mechanism for the observed increase in AR and NADPH-d positive neurons in the present study is probably due to the androgen increasing property of TT. The findings from the present study add further support to the aphrodisiac claims of TT.” (6)

In dieser Studie an Primaten konnten Gauthaman und Kollegen Auswirkungen auf diverse Hormone, wie z.B. Testosteron, DHT und DHEAS feststellen (auch bei Kaninchen und Ratten). Die Primaten erhielten wahlweise 7,5 mg/kg, 15mg/kg oder 30mg/kg Tribulus terrestris Extrakt – oral – für 8 Wochen. Der Testosteronwert stieg um 52% (!), DHT stieg um 31% und der DHEAS-Wert stieg um 29 % (bei einer signifikanten Gabe von 7,5 mg/kg). Die Ergebnisse an Kaninchen und Ratten lesen sich ähnlich, allerdings war bei den Kaninchen nur der DHT-Wert signifikant beeinflusst. Bei den Ratten war es dagegen der Testosteron-Wert. 

Protodioscin, hormonelle Veränderungen (Testosteron, DHT, DHEAS) durch orale TT-Gabe in Primaten, Kaninchen & Ratten

“In primates, the increases in T (52%), DHT (31%) and DHEAS (29%) at 7.5mg/kg were statistically significant. In rabbits, both T and DHT were increased compared to control, however, only the increases in DHT (by 30% and 32% at 5 and 10mg/kg) were statistically significant. In castrated rats, increases in T levels by 51% and 25% were observed with T and TT extract respectively that were statistically significant. TT increases some of the sex hormones, possibly due to the presence of protodioscin in the extract. TT may be useful in mild to moderate cases of ED.” (19)

Dies könnte mitunter einer der vielen Gründe sein, warum einschlägige Studien häufig zu konträren und widersprüchlichen Ergebnissen kommen. Daneben wurden in den letzten Jahren noch eine ganze Reihe anderer (Furostanol)-Saponine in der Tribulus-Pflanze entdeckt (13)(14)(15)(16)(5) über deren Wirkungsmechanismus bis dato ebenfalls gerätselt werden darf. 

Soviel zu Untersuchungen an Tieren und Primaten – doch wie sieht die Studienlage am Menschen aus? Schauen ‘mer uns dass doch mal genauer an. 

Testo-Booster: Tribulus terrestris. Eine kritische (aber wissenschaftliche) Auseinandersetzung

Fördert Tribulus terrestris den Muskelaufbau indirekt durch eine gesteigerte Testosteronproduktion? Die Humanstudien liefern ein durchwachsenes Bild. (Bildquelle: Fotolia / georgerudy)

Tribulus terrestris – Studien am Menschen 

Studien, die keine Wirkung nachweisen

In einer Studie von Neychev & Mitev aus dem Jahre 2005 konnten die Forscher bei einer Gabe von 10mg/kg respektive 20mg/kg pro Tag bei Männern im besten Alter (20-36 Jahre) keine Auswirkung auf die Serum-Testosteronspiegel, Androstenedion oder auf das Luteinisierende Hormo feststellen (”Lutotropin” ; zuständig für z.B. Spermienreifung beim Mann oder die Ovolution bei der Frau) – “all results were within normal range,” (9) heisst es in der Zusammenfassung der Studie. 

Eine ähnliche Studie an Frauen, die von Saudan und Kollegen durchgeführt wurde, konnte auch dort keine nachweisbare Wirkung belegen. Die 2 Probandinnen, beides Athletinnen, wurden nach einer Urinprobe beschuldigt mit Testosteron nachgeholfen zu haben. Ihr Gegenargument: Sie hätten Tribulus terrestris genommen. 

Zur Überprüfung verabreichte man ihnen 500mg/kg Tribulus terrestris pro Tag. Allerdings könnte man hier bemäkeln, dass die Einnahme-Dauer während des Experimentes (3x bei zwei aufeinanderfolgenden Tagen) nicht gerade üppig bemessen war, wodurch Langzeiteffekte außen vor gelassen wurden: 

“In order to test this hypothesis, two female volunteers ingested 500 mg of T. terrestris, three times a day and for two consecutive days. All spot urines were collected during 48 h after the first intake. The (13)C/(12)C ratio of ketosteroids was determined by GC/C/IRMS, the T/E ratio and DHEA concentrations were measured by GC/MS and LH concentrations by radioimmunoassay. None of these parameters revealed a significant variation or increased above the WADA cut-off limits. Hence, the short-term treatment with T. terrestris showed no impact on the endogenous testosterone metabolism of the two subjects.” (10)

Im Hinblick auf die Körperkomposition und die Leistung bei fünfzehn “resistance trained” männlichen Football-Spielern, verabreichten Antionio und Kollegen den Probanden 3,21mg/kg, bzw. respektive ein Placebo zur Kontrolle, pro Tag. Die Untersuchung umfasste das Körpergewicht, die Körperkomposition, die Maximalkraft, die Ernährung, die Gemütszustände vor und während der Einnahme, sowie nach einem Zeitraum von 8 Wochen. Nüschts: 

“There were no changes in body weight, percentage fat, total body water, dietary intake, or mood states in either group. […] Supplementation with tribulus does not enhance body composition or exercise performance in resistance-trained males.” (20)

Rogerson und Kollegen führten eine ähnliche Feldstudie mit 22 australischen Elite-Rugby-Playern durch, die in einem Zeitraum von 5 Wochen “preseason training” entweder einen Tribulus terrestris Extrakt (450mg/Tag) oder ein entsprechendes Placebo erhielten. Getestet wurde auf Kraft, fettfreie Masse, sowie auf das Testosteron-Epitestosteron-Verhältnis im Urin. Die Ergebnisse fielen auch hier ernüchternd aus: 

“It was concluded that T. terrestris did not produce the large gains in strength or lean muscle mass that many manufacturers claim can be experienced within 5-28 days. Furthermore, T. terrestris did not alter the urinary T/E ratio […].” (21)

Eine Untersuchung von Jameel und Kollegen (22) soll sogar eine nachteilige Wirkung bei einer Tribulus terrestris Einnahme festgestellt haben: Gynäkomastie. Allerdings kann ich aus dem Paper nicht sehen, bei welcher Dosis in welchem Zeitraum wer und welches Tribulus eingenommen haben soll – allein das macht micht erstmal skeptisch. 

Studien, die eine Wirkung nachweisen 

Mehrere Studien von Brown und Kollegen (23)(24)(25) weisen konträr zu den oben genannten Studien an Menschen Effekte durch die Einnahme von Tribulus terrestris nach – allerdings mit einer Reihe weiterer Substanzen: Die 20 Probanden, alles junge Männer, nahmen entweder ein Placebo oder ein Supplement-Cocktail bestehend aus 300mg Androstenedion/150mg DHEA/750mg Tribulus terrestris/625mg Chrysin/300mg Indole-3-carbinol und 540mg Saw palmetto (also eine ganze Reihe von Zeug). 

Das Ergebnis: Erhöhte Serum-Androstenedionkonzentrationen (bei unverändertem Testosteron). Die nächste Studie beschränkte sich auf 30-59jährige. Auch hier kam wieder der “Cocktail” zum Einsatz, allerdings mit höherer Probandenzahl (n=55). Der Anteil von Tribulus terrestris betrug auch hier wieder 750mg/Tag: 

“DION [der Supp-Cocktail] increased (p < 0.05) serum androstenedione (342%), free testosterone (38%), dihydrotestosterone (71%), and estradiol (103%) concentrations. […] While the ingestion of androstenedione combined with herbal products increased serum free testosterone concentrations in older men, these herbal products did not prevent the conversion of ingested androstenedione to estradiol and dihydrotestosterone.” (24)

Im dritten Paper von Brown steigen die Werte in ähnlicher Weise. Wieder ein “Supp-Cocktail,” diesmal mit 1.350mg TT/Tag: 

“Ingestion of AND-HB resulted in increased (p < 0.05) serum androstenedione (174%), free testosterone (37%), DHT (57%) and estradiol (86%) throughout the four weeks.” (25)

Eine letzte Studie, die ich noch in den Fokus der Aufmerksamkeit rücken möchte, ist eine Kiewer Untersuchung von Milasius/Dadeliene und Skernevicus, die sich mit der “functional preparedness” und der “organism homeostasis” bei Athleten beschäftigt hat. Das Objekt der Begierde war hier ein Produkt namens Tribulus von Optimum Nutrition (USA). Die Dosierung betrug 3 Kapseln pro Tag. Der Testraum war zwar vergleichsweise gering, aber die Forscher machten doch ein paar interessante Entdeckungen: 

“(…) anaerobic alactic muscular power and anaerobic alactic glycolytic power statistically reliable increased. […] During the experimental period statistically importantly increased percentage of granulocytes and decreased percentage of leucocytes show negative impact of this food supplement on changes of leucocytes formula in athletes’ blood. Creatinkinase concentration in athletes’ blood statistically importantly has increased and creatinine amount has had a tendency to decline during 20 days period of consuming Tribulus terrestris extract. (…) The concentration of blood testosterone increased statistically reliable during the first half (10 days) of the experiment; it did not grow during the next 10 days while consuming Tribulus still.” (27)

Demnach ist nicht nur die Kraft bei den Testsubjekten signifikant zuverlässig gestiegen, sondern auch der prozentuale Anteil der Granulozyten (spezielle Art von weißen Blutkörperchen, Immumabwehr), sowie erhöhte Werte für Creatinkinase (Marker für ATP Regeneration, induziert durch Widerstandstraining), bei Abnahme der Kreatinin-Werte (Stoffwechselparameter). Von Interesse: eine signifikante Erhöhung des Blut-Testosterongehaltes während der ersten 10 Tage. Fragt sich nur, was für ein Tribulus in dem ON-Produkt verwendet wurde und ob es sich auch tatsächlich um ein reines Tribulus terrestris Extrakt handelte (ohne sonstige Pfuschereien). 

Das dürften mitunter die zuverlässigsten Quellen sein, die sich mit Tribulus terrestris auseinandersetzen. Ich bin bei meiner Recherche desweiteren noch auf eine amerikanische Firmen-Seite gestossen, die mit einigen Studien zum im Tribulus terrestris enthaltenen Saponin Protodioscin auftrumpft. Ob und in wiefern diese Studien valide sind, kann ich nicht sagen (Gauthaman und Kollegen tauchen hier auch auf). Der Vollständigkeit halber führe ich die Seite zu den Untersuchungen dennoch im Quellenverzeichnis auf. [26] Wer Lust und Zeit hat, kann sich ja da mal durchkämpfen (26).

Dennoch möchte ich hier noch den guten John Kiefer ins Spiel bringen:

“I am a skeptic. Unless I can find peer reviewed research on a supplement, I assume it’s junk.” (36)

und

“When I say research, I mean peer-reviewed, verified research, not some clinical study performed at an undisclosed location with undisclosed results. When researchers do get around to testing the chemicals supposedly contained in the product, the results show, without doubt, that it doesn’t work. That’s why companies try to get patents on certain chemicals— this way, they can prevent independent research of the substance.” (37)

Addendum: Tribestan 

Eine kleine Ergänzung folgt noch, da mich jemand auf ein Extrakt aus der Erd Burzeldorn-Pflanze hingewiesen hat, welches unter dem Namen “Tribestan” firmiert und wohl auch in einigen Untersuchungen zum Thema Fertilität auftaucht (38). In einem Artikel von Holger Gugg (BodyCoaches) tauchen einige Referenzen zu der Substanz auf, allerdings beruhen die meisten “Studien” auf den von mir oben erwähnten fragwürdigen Quellen (Nutrica.: Tribulus terrestris & Protodioscin Clinical Studies).

Eine bulgarische Studie untersucht die Wirkung des Extraktes bei Widdern/Böcken die entweder zur Zucht eingesetzt oder aufgrund von Impotenz behandelt werden sollten. Darin wurde eine potenzsteigernde Wirkung nachgewiesen (39).

Ein weiteres Paper, dass sich mit der Substanz am Menschen beschäftigt, stammt aus dem Jahre 1983 von Protich, M. et al. – allerdings habe ich weder Zugriff auf den Aufbau noch habe ich einen Abstract der Untersuchung gefunden (41). Eine genaue Analyse der Furostanol Saponine wurde in einer Ausgabe der “Pharmazie” (Deutschland) 1982 released (42). Außerdem gab es bei Mashchenko und Kollegen eine genauere Auseinandersetzung mit den in Tribestan enthaltenen Saponinen.Aber auch hier sind die Forschungsergebnisse schon einwenig älter (43).

Auf Bodybuilding.com wurde in einem entsprechenden Thread noch auf eine Studie mit nachgewiesener Wirkung auf die Hormonspiegel bei Tribestan, die unter dem Titel “Tribestan Eeffect  on the concentration of some hormones in the serum of healthy subjects” gepostet – für all jene die es interessiert (44).

Tribulus terrestris: Das Takeaway

Tribulus terrestris, oh du Wankelmütige. Zahlreiche Studien gibt es zu dir und doch hältst du dich so flüchtig und entziehst dich wie eine Jungfrau in ihrer Blüte. Nein, mal Spaß beiseite: Es gibt zahlreiche Studien, die den in der Tribulus-Pflanze enthaltenen Pflanzenstoffen eine Wirkung nachweisen, doch die meisten Modelle sind eben nur Tier-Modellen. Federführend dürften mit Sicherheit die Forschungen von Gauthamann und Kollegen sein, aber auch die Kiewer-Studie von Milasius zeigt Effekte auf die mechanische Kraft, weiße Blutkörperchen und Blut-Testosteron.

In der alternativen Medizin wird der Tribulus terrestris Extrakt schon seit vielen Jahren als Potenzmittel verwendet und auch die Supplementindustrie sitzt im Marketing-Zug und rührt kräftig mit. Die Studienlage ist derzeitig aber noch genauso löchrig, wie ein Schweizer Käse, daher lässt sich das Supplement nicht lupenrein verorten. Es bleibt zu spekulieren, in wieweit es bei der Wahl des Produktes – in vielerlei Hinsicht – auf die Herkunft der Pflanze ankommt. Die Tribulus-Pflanzen in Indien und Vietnam weisen z.B. ein völlig anderes Stoffprofil auf, als ihre osteuropäischen und vorderasiatischen Pendants. Kein Wunder, dass unterschiedliche Studien zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen.  

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Quellen & Referenzen

(1) Wikipedia.de: Maca-Pflanze. URL: http://de.wikipedia.org/wiki/Maca_(Pflanze).

(2) Wikipedia.de: Erd-Burzeldron. URL: http://de.wikipedia.org/wiki/Erd-Burzeldorn.

(3) Wikipedia.de: Tonikum. URL: http://de.wikipedia.org/wiki/Tonikum.

(4) Abirami, P. / Rajendran, A. (2011): GC-MS Analysis of Tribulus terrestris. In: Asian Journal of Plant Science and Research: 2011 ; 1 (4) : 13-16. URL: http://pelagiaresearchlibrary.com/asian-journal-of-plant-science/vol1-iss4/AJPSR-2011-1-4-13-16.pdf.

(5) Conrad, J. et al. (2004): A novel furostanol saponin from Tribulus terrestris of Bulgarian origin. In: Fitoterapia: 2004; 75 (2): 117-122. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15030914.

(6) Gauthaman, K. / Adaikan, PG. (2005): Effect of Tribulus terrestris on nicotinamide adenine dinucleotide phosphate-diaphorase activity and androgen receptors in rat brain. In: Journal of ethnopharmacology: 2005; 96 (1-2): 127-132. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15588660.

(7) McKay, D. (2004): Nutrients and botanicals for erectile dysfunction: examining the evidence. In: Alternative medicine review. A journal of clinical therapeutic: 2004; 9 (1): 4-16. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15005641.

(8) Adaikan, PG. / Gauthaman, K. / Prasad, RN. / Ng, SC. (2000): Proerectile pharmacological effects of Tribulus terrestris extract on the rabbit corpus cavernosum. In: Annals of the Academy of Medicine. Singapore: 2000; 29 (1): 22-26. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10748960.

(9) Neychev, VK. / Mitev, VI. (2005): The aphrodisiac herb Tribulus terrestris does not influence the androgen production in young men. In: Journal of Ethnopharmacology: 2005; 101 (1-3): 319-323. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15994038.

(10) Saudan, C. / Baume, N. / Emery, C. / Strahm, E. / Saugy, M. (2008): Short term impact of Tribulus terrestris intake on doping control analysis of endogenous steroids. In: Forensic sicence international: 2008; 178 (1): e7-10. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18282674.

(11) Hussain, I. et al. (2011): Analysis of inorganic profile of Tribulus terrestris. In: International Journal of the Physical Sciences: 2011; 6 (25): 6147-6149. URL: http://www.academicjournals.org/ijps/pdf/pdf2011/23Oct/Hussain%20et%20al.pdf.

(12) Dinchev, D. / Janda, B. / Evstatieva, L. / Oleszek, W. / Aslani, MR. / Kostova, I. (2008): Distribution of steroidal saponins in Tribulus terrestris from different geographical regions. In: Phytochemistry: 2008; 69 (1): 176-186. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17719068.

(13) Su, L. et al. (2009): Two new steroidal saponins from Tribulus terrestris. In: Journal of Asian Natural Products Research: 2009; 11 (1): 38 – 43. URL: http://69.164.208.4/files/Two%20new%20steroidal%20saponins%20from%20Tribulus%20terrestris.pdf.

(14) Kostova, I. et al. (2002): Two new sulfated furostanol saponins from Tribulus terrestris. In: Zeitschrift für Naturforschung: 2002; 57 (1-2): 33-38. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11926540.

(15) Yx, X. et al. (2000): Three new saponins from Tribulus terrestris. In: Plante medica: 2000; 66 (6): 545-550. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10985082.

(16) Cai, L. et al. (2001): Steroidal saponins from Tribulus terrestris. In: Planta medica: 2001; 67 (2): 196-198. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11301880.

(17) Gauthaman, K. / Adaikan, PG. / Prasad, RN. (2002): Aphrodisiac properties of Tribulus Terrestris extract (Protodioscin) in normal and castrated rats. In: Life sciences: 2002; 71 (12): 1385-1396. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12127159.

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Bildquelle Titelbild: Wikimedia.org / Forest & Kim Starr ; CC Lizenz


Über

Damian N. „Furor Germanicus“ Minichowski ist der Gründer und Kopf hinter dem Kraftsport- und Ernährungsmagazin AesirSports.de. Neben zahlreichen Gastautorenschaften schreibt Damian in regelmäßigen Abständen für bekannte Online-Kraftsport und Fitnessmagazine, wo er bereits mehr als 200 Fachartikel zu Themen Kraftsport, Training, Trainingsphilosophie, Ernährung, Gesundheit und Supplementation geschrieben hat.

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