Der ultimative Whey Protein Guide

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Der ultimative Whey Protein Guide

Von Brad Dieter | Benötigte Lesezeit: 16 Minuten |


Whey Protein erfreut sich unter Athleten/Sportlern, Fitnessenthusiasten und ernährungsbewussten Menschen aufgrund einer Fähigkeit, den Muskelaufbau und Fettabbau zu unterstützen, großer Beliebtheit. Es zählt auch gleichzeitig zu den am häufigsten verkauften und aggressiv beworbenen Supplementen innerhalb der Fitnessindustrie.

Das Whey Protein auf Molkenbasis bietet jedoch darüber hinaus auch weitere, gesundheitliche Vorteile (z.B. hinsichtlich Modulation des Immunsystems und Verbesserung der Darmgesundheit), weshalb sich selbst ein näherer Blick für all jene lohnt, deren Primärziel nicht darin besteht, groß und stark zu werden.

In unserem ausführlichen ultimativen Whey Protein Guide erfährst du alles, was es über das beliebte Protein zu wissen gibt.

Der ultimative Whey Protein Guide für Muskelaufbau & Gesundheit

Was ist Whey Protein?

Der Begriff „Whey Protein“ (oder einfach nur „Whey“) wird verwendet, um eine bestimmte Sorte von Milchprotein zu beschreiben, die aus Molke gewonnen wird (deswegen liest man auch oft von „Molkenprotein“). Bei der Molke handelt es sich um ein Nebenprodukt, welches in der Herstellung von Käse anfällt, nachdem die Milch koaguliert ist.

Das heißt, dass Whey Protein nicht einfach nur ein bestimmtes Spektrum an Aminosäuren enthält, sondern zudem auch noch eine weitere Vielzahl an Stoffen und Faktoren enthält, darunter z.B. Beta-Lactoglobulin (65%), Alpha-Lactalbumin (25%), bovines Serumalbumin (8%) und geringe Mengen an Immunoglobulin, Laktose (Milchzucker) und Fett.

Wie wird Whey Protein hergestellt?

Lange Zeit gab es keinen Markt für die Molke, die bei der Käseherstellung als Nebenprodukt abfällt, weshalb man häufig auch von einem „Abfallprodukt“ gesprochen hat. Diese Zeiten sind jedoch längst vorbei – heutzutage wird Whey Protein, welches für den Supplementmarkt bestimmt ist, hauptsächlich direkt aus Milch hergestellt (jedoch entsteht es auch weiterhin bei der Käseherstellung).

Die Molke (Whey) wird zunächst von der Milch über Filterprozesse getrennt. Hierbei entsteht ein flüssiges Wheyprodukt. Anschließend wird es pasteurisiert (erhitzt), wobei eine ganz bestimmte Form der Pasteurisation zum Einsatz kommt (sog. „HTST Pasteurisierung“ bei hoher Temperatur für eine kurze Dauer), bei der das Whey für zirka 15 Sekunden auf über 70°C erhitzt wird, um Bakterien abzutöten.

Der ultimative Whey Protein Guide

Whey (Molke) ist ein Nebenprodukt, welches bei der Herstellung von Käse, entsteht. Lange Zeit gab es dafür keine wirkliche Verwendung, weshalb es fälschlicherweise auch als „Abfallprodukt“ bezeichnet wurde. Heute wird ein Großteil der Molke direkt aus Milch hergestellt, um den stetig steigenden Bedarf der Supplementindustrie zu decken. (Bildquelle: Fotolia / Maurizio Milanesio)

Im Anschluss müssen die in der Molke enthaltenen Proteine vom Flüssigprodukt isoliert werden. Dies wird durch spezielle Filterprozesse (mechanische Filtrierung und/oder Ionenaustausch) erreicht.

  • Ionenaustausch Filtrierung: Bei diesem Filterprozess kommen Säuren (z.B. Hydrochlorid) oder Basen (z.B. Natriumhydroxid) zum Einsatz, wobei es auch zur Denaturierung der Proteine kommen kann. Diese Methode bietet den Vorteil, dass sie sehr günstig ist und oftmals zu einer besseren „Ausbeute“ bei der Isolation von Aminosäuren führt. Der Nachteil besteht darin, dass viele der Begleitsubstanzen in der Molke (z.B. Lactoferrin und Immunoglobuline) verloren gehen.
  • Mechanische Filtrierung: Diese Methode kennt man auch unter der Bezeichnung „Kreuzfiltrierung“. Es handelt sich um einen mechanischen Prozess, dessen Anwendung oftmals zu einem hochwertigeren Produkt führt – dementsprechend ist diese Technik auch arbeitsintensiver und damit teurer.

Bei der Herstellung von Whey Protein kommt es im Grunde genommen auf die Größe des Filters und die Häufigkeit der Filtrierung an. Je nachdem, was für ein Produkt bzw. was für ein „Reinheitsgrad“ gewünscht ist. Mit jeder zusätzlichen Filtrierung verringert sich der Gehalt an Laktose, Fett, Asche und weiteren kleinen Unreinheiten im Protein. Ein Whey, welches weniger Filtrierungsprozesse durchläuft (z.B. Whey-Konzentrat), enthält demnach mehr Kohlenhydrate (Laktose) und Fett als eines, welches diese Prozesse häufiger durchläuft (z.B. Whey-Isolat).

Whey Protein Arten: Welche gibt es?

Aktuell gibt es 3 Formen von Whey Protein, welche kommerziell verfügbar sind, nämlich: Whey-Konzentrat, Whey-Isolat und Whey-Hydrolysat.

Aber worin unterscheiden sich diese Whey Protein Arten eigentlich?

Whey Konzentrat

Whey Konzentrate besitzen in der Regel einen Proteingehalt von 25 – 89%, wobei ein Großteil der erhältlichen Konzentrate bei einem Proteingehalt von 80% liegt. Sie enthalten typischerweise größere Mengen (4-8%) an Kohlenhydraten (Laktose), Fett und andere Mineralstoffe.

Whey Konzentrate sind die günstige Form der Proteinpulver und der Rohstoff wird häufig auch in proteinreichen Lebensmitteln bzw. Snacks, wie z.B. Proteinriegeln und –cookies verarbeitet.

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Whey Protein gibt es kommerziell in drei Formen: Dem günstigen Whey Konzentrat, welches viele gesundheitliche Faktoren enthält; dem teureren Whey Isolat, welches durch den hohen Proteingehalt und seine Reinheit besticht; das aufwändig hergestellte Whey Hydrolysat, welches besonders leicht verdaulich, jedoch auch bitter und teuer ist. (Bildquelle: Fotolia / 9dreamstudio)

Whey Isolat

Whey Isolate gelten als reinere Formen von Proteinpulver. Sie besitzen einen Proteingehalt von 90 – 95%, enthalten geringe Mengen an Kohlenhydraten (Laktose, 0,5 – 1,0%) sowie geringe Mengen an Fett (0,5 – 1,0%) und sind damit auch kalorienärmer als Whey Konzentrate.

Dies macht sie zu einer exzellenten Proteinquelle für Menschen, die Probleme bei der Verdauung von Laktose haben oder für all jene, die sich zurzeit auf einer (Wettkampf)-Diät befinden.

Im Gegensatz zu Whey Konzentraten enthalten Isolate jedoch auch geringere Mengen an anderen vorteilhaften Begleitstoffen (z.B. Immunoglobuline), die eine positive Wirkung auf die Gesundheit haben können. Wer sich also bei der Wahl seines Proteinpulvers für ein Isolat entscheidet, dem entgehen diese Aspekte.

Whey Hydrolysat

Die neuste Entwicklung auf dem Markt für Proteinpulver sind Whey Hydrolysate (auch bekannt als „hydrolysiertes Whey“). Diese Form des Proteinpulvers wird enzymatisch behandelt, so dass die darin enthaltenen Proteine, welche sich aus Aminosäureketten zusammensetzen, in kleinere Verbindungen (Di- und Tripeptide) zerlegt werden. Dies soll für eine noch bessere Verdaulichkeit und ein geringeres allergenes Potenzial sorgen. Dies ist auch der Grund dafür, dass Whey Protein Hydrolysate oft in Säuglingsnahrung und medizinischen Ernährungsprodukten zum Einsatz kommen.

Aufgrund der freien Aminosäuren weißen Hydrolysate einen bitteren Eigengeschmack auf. Aufgrund der aufwändigeren Herstellung sind diese Proteinarten auch wesentlich teurer als Konzentrate und Isolate.

Supplementfirmen loben Whey Protein Hydrolysate als „Königsklasse“ der Proteinpulver aus. Das Protein soll noch schneller aufgenommen werden, als bei Konzentraten und Isolaten. Diese Behauptung ist jedoch über Studien nicht wirklich belegt, weshalb dieses Verkaufsargument einfach nicht gilt (für eine ausführlichere Diskussion siehe diesen Artikel von Lyle).

Welche Vorteile liefert Whey Protein?

Whey Proteine erfreuen sich insbesondere in der Sportcommunity (Fitness, Kraftsport, Bodybuilding) großer Beliebtheit, da sie in dem Ruf stehen die körperliche Leistungsfähigkeit zu verbessern, indem sie Muskelaufbau unterstützen und zu einer Verbesserung der Körperkomposition beitragen, da sie reich an essenziellen Aminosäuren (EAAs) sind und damit eine hohe biologische Wertigkeit besitzen (1)(2)(3)(4).

Es konnte zudem gezeigt werden, dass eine Ergänzung mit Whey Protein in der Lage ist oxidativen Stress zu reduzieren, indem die endogene Glutathion-Produktion verbessert wird (Glutathion ist das stärkste körpereigene Antioxidans) (7). Darüber hinaus wirkt Whey Protein positiv bei einer beeinträchtigten, trainings-assoziierten Darmfunktion (5)(6)(8).

Ein Großteil der Forschung zur gesundheitlichen Wirkung von Whey Protein wurde zwar an Proteinpulvern durchgeführt, jedoch besteht durchaus die Chance, dass vollwertige Lebensmittel, welche Whey enthalten (z.B. Milch und Milchprodukte) mindestens gleichwertig oder gar überlegener sind, was die Wirkung betrifft. Der große Vorteil von Whey ist einfach die leichtere Verdaulichkeit und Reinheit des Pulvers.

In den nachfolgenden Sektionen werden wir noch ein wenig genauer auf bestimmte Vorteile eingehen, die mit dem Verzehr von Whey Protein assoziiert sind.

Verbesserung von Körperkraft und Muskelaufbau

Der Grad an Muskelentwicklung spielt bei der Leistungsfähigkeit eine große Rolle. Mehr Muskulatur lässt sich in der Regel auch mit einer höheren Leistungsfähigkeit gleichstellen (Kraft = Masse x Beschleunigung), insofern stellt die Erhöhung der Muskelmasse für Athleten den einfachsten (und zuverlässigsten) Weg dar, wenn es um eine Steigerung der Performance geht.

Damit Muskeln wachsen, benötigten sie einen ausreichenden Stimulus, der beispielsweise durch ein forderndes Widerstandstraining gegeben ist. Hypertrophie lässt sich jedoch nur dann realisieren, wenn die Ernährung (Kalorien- und Proteinzufuhr) stimmt, so dass die Proteinsynthese (MPS) die Proteinabbaurate (MPB) über längere Zeiträume übersteigt (eine ausführliche Diskussion darüber, wie Krafttraining und Protein synergistisch arbeiten, um Muskelmasse zu erhöhen, findest du auf Metal Health Rx).

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Whey Protein gilt als hochwertige und reine Form des Proteins und trägt damit zum Erhalt und Aufbau von Magermasse bei. Mehr Muskeln bedeutet auch mehr Leistung. Der „Post-Workout Shake“ ist ein festes Ritaul im Bodybuilding, bei dem ein Protein Shake mit 20-40g Whey unmittelbar nach dem Training konsumiert wird. (Bildquelle: Fotolia / Africa Studio)

Eines der Hauptkonzepte innerhalb der Literatur der Muskelhypertrophie stellt die Idee von der (positiven) Netto-Proteinbilanz (NBIL) dar, wobei die NBIL als Muskelproteinsynthese (MPS) minus Muskelproteinabbaurate (MPB) definiert ist (also NBIL = MPS – MPB). Ein Wachstum des Muskelquerschnitts stellt sich folglich ein, wenn die MPS größer ausfällt, als die MPB (9).

Aminosäuren stellen einen kritischen Faktor bei der Einflussnahme auf die Muskelproteinsynthese und Muskelproteinabbaurate dar (10)(11). Da Whey Protein eine hochwertige Proteinquelle mit hoher biologischer Wertigkeit ist, eignet es sich sehr gut zum Zwecke des Muskel- und Kraftaufbaus. Entsprechend groß ist auch die Studienlage, die sich mit diesem Thema extensiv befasst hat.

Aktuell wird die Annahme gestützt, wonach eine Supplementation von Whey Protein in der Lage ist den Aufbau von Kraft und Muskulatur zu unterstützen (12)(13)(14)(15). Es wird vermutet, dass Whey Protein besonders effizient darin ist, wenn es darum geht den anabolen Signalpfad (mittels mTOR) zu triggern (16).

Whey Protein & Glutathion

Oxidativer Stress wird durch eine Dysbalance der körpereigenen anti-oxidativen Abwehrsysteme und der Produktion Reaktiver Sauerstoffspezies (ROS aka freie Radikale) charakterisiert (17). Während körperlicher Belastung (Training) kann sich die Sauerstoffaufnahme verhundertfachen (verglichen mit Ruhe) und damit die Produktion freier Radikale erhöhen, die zu oxidativem Stress führen.

Die derzeitige Studienlage ist hier zwar nicht eindeutig, jedoch gibt es Hinweise darauf, dass es infolge von schwerem Training zu einer erhöhten Produktion freier Radikale und zellulären Schäden kommt (18). Athleten und intensiv trainierende Personen setzen sich damit einem höheren Grad an oxidativem Stress aus, als Personen, die keinen Sport treiben (und sich folglich weniger stark mit pro-oxidativen Prozessen konfrontiert sehen) (19). Das körpereigene anti-oxidative System muss der verstärkten ROS Produktion Einhalt gebieten, um die Balance wiederherzustellen.

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Der Körper eines intensiv trainierenden Menschen muss mit einer hohen Belastung an oxidativem Stress zurechtkommen. Durch den immensen Sauerstoffverbrauch entstehen freie Radikale (Reaktive Sauerstoffspezies, „ROS“), welche die Integrität von Zellen schädigen können. (Bildquelle: Fotolia / fancytapis)

An dieser Stelle kommt Glutathion ins Spiel. Hierbei handelt es sich um ein breitflächig vorkommendes und wichtiges Antioxidans, welches aus drei Aminosäuren (L-Cystein, L-Glutaminsäure und L-Glycin) gebildet wird (20). Glutathion ist die wichtigste Redox-Substanz und spielt eine wichtige Rolle bei der anti-oxidativen Verteidigung, im Nährstoffmetabolismus und der Regulation essenzieller Signalpfade, die für die Homöostase im Körper verantwortlich ist (21). Darüber hinaus spielt Glutathin eine regulative Rolle bei der Aktivierung von zirkulierenden Wirkstoffen des Immunsystems, den Lymphozyten (22).

Darin wird ersichtlich, dass Glutathion ein kritischer Faktor ist, wenn es darum geht die Gesundheit zu erhalten. Ein Glutathionmangel wird indes mit einer Vielzahl pathologischer Zustände, wie etwa Krebs, neurodegenerativen Erkrankungen, zystischer Fibrose, HIV und Alterung in Verbindung gebracht (23). Für Sportler und intensiv trainierende Person ist Glutathion von besonderem Interesse, da der körpereigene Spiegel infolge von Nährstoffengpässen, Training und oxidativem Stress stark schwanken kann.

Die hohen körperlichen Anforderungen von Sportlern führen zu einer hohen physiologischen Stressbelastung und Glutathion spielt eine wichtige Rolle in der Aufrechterhaltung eines normalen Redox-Status während des Trainings (24)(25). Es ist bekannt, dass die Glutathionkonzentration durch kräftezehrendes Training abfällt (24)(25)(26).

Dies kann ein Indikator dafür sein, dass Athleten gut daran tun, wenn sie die körpereigene Glutathionproduktion unterstützen. Tatsächlich haben Wissenschaftler gezeigt, dass die Aminosäure Cystein ein limitierender Faktor bei der Produktion von Glutathion ist (27)(28). Indem du also verstärkt auf cysteinhaltige Proteinquellen setzt, kannst du sicherstellen, dass der Körper ausreichende Mengen an Glutathion synthetisieren kann.

Natürlich könnte man an dieser Stelle auf die Idee kommen und direkt mit Cystein supplementieren, jedoch sieht es so aus, als sei das weniger zielführend, da die Aminosäure spontan oxidiert und zudem giftig sein kann (29). Demgegenüber sind cysteinhaltige Nahrungsmittel, die Cystin enthalten (zwei Cysteinmoleküle, die durch eine Schwefelverbindung zusammengehalten werden) stabiler, als freies Cystein und sie bieten den Vorteil, dass sie ohne Probleme verdaut und aufgenommen werden können. Whey Protein, wie z.B. Whey Konzentrat und Whey Isolat, sind exzellente Proteinquellen mit hohem Cysteinanteil. Die Aufnahme erfolgt zudem durch die gängigen (ungefährlichen) Stoffwechselpfade (30)(31).

Durch die Einnahme von Whey Protein Supplementen, welche reich an Cystein sind, lässt sich der trainingsbedingte Abfall der Glutathionkonzentration ohne schädliche Nebenwirkungen verhindern (31), insofern könnte die Ergänzung die körpereigene Produktion von Glutathion unterstützen und oxidativen Stress eindämmen). Dieser Sachverhalt wurde von der Wissenschaft extensiv erforscht: Die Ergänzung mit Whey Protein eignet sich prinzipiell dazu die Glutathionkonzentration im Körper bei Athleten und Nicht-Athleten auf Normalniveau zu halten (32)(33)(34).

Weiterhin konnte gezeigt werden, dass Whey Protein dafür sorgt, dass Athleten besser mit oxidativem Stress zurechtkommen und dass es eine sichere, effektive und alternative Quelle für Antioxidantien ist, die dabei helfen kann Verletzungen und Erkrankungen, die infolge einer exzessiven Produktion freier Radikale (ROS) auftreten, vorzubeugen (35).

Lange Rede, kurzer Sinn: Der aktuelle Stand der Forschung stützt die Annahme, dass Whey Protein Supplemente den Glutathionstatus in Sportlern unterstützen und das endogene anti-oxidative System unterstützen kann.

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Antioxidantien dienen als Elektronenspender und neutralisieren auf diesem Wege freie Radikale. Das stärkste körpereigene Antioxidans ist Glutathion. Durch die Zufuhr von Whey Protein lieferst du dem Körper den limitierenden Faktor, den er für die Glutathionsynthese benötigt: Cystein. (Bildquelle: Fotolia / reineg)

Whey Protein & Immunfunktion

Forderndes und schweres Training wird mit einer beeinträchtigten Funktion von Immunzellen in Verbindung gebracht (36)(37)(38)(39)(40). Eine unzureichende Nährstoffversorgung (z.B. in der Diät) kann den negativen Einfluss der körperlichen Beanspruchung zusätzlich verstärken und die Immunkompetenz verschlechtern. Eine Suppression der Immunfunktion erhöht in der Folge das Risiko für Infektionen.

Im Kontext der Trainingsperiodisierung variieren Volumen und Intensität in bestimmten Phasen der Saison, was mitunter zu eine Überlastung (Overreaching und/oder Übertraining) führen kann. Auch hier kann die Immunfunktion sensibel auf eine Steigerung der Intensität/des Volumens reagieren. Und auch wenn die Forschung bis dato nicht bewiesen hat, dass Athleten in Momenten beeinträchtigter Immunfunktion notgedrungen klinisch immungeschwächt sind, so kann dies dennoch ausreichen, um ein höheres Risiko für Infekte davonzutragen.

Wie du vielleicht bereits weist, ist das Immunsystem sehr stark auf Aminosäuren angewiesen, insofern können endogene und über die Nahrung zugeführte Aminosäuren den Zustand des Immunsystems beeinflussen. Verglichen mit anderen Proteinquellen, scheint Whey Protein – aufgrund seiner Bestandteile – eine einzigartige Fähigkeit zur Stärkung der Immunität zu besitzen. Zu diesen positiv wirkenden Stoffen zählen unter anderem α-Lactalbumin, β-Lactoglobulin, geringere Fraktionen von Serumproteinen, Lactoferrin sowie eine Reihe von Immunoglobulinen (41)(42)(43).

Bedenke: Wie bereits weiter oben angemerkt, sind diese Faktoren meistens in Whey Konzentraten, jedoch nicht in Whey Isolaten (aufgrund der Filterprozesse) enthalten. Aus einer gesundheitlichen Perspektive kann ein Whey Konzentrat in diesem Fall also die bessere Wahl darstellen.

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Bestimmte Whey Arten, wie das Konzentrat, enthalten immunomodulierende Substanzen, darunter Lactalbumine und Immunoglobuline, die in der Lage sind das Immunsystem zu stärken und damit das Risiko für Infekte zu senken. (Bildquelle: Fotolia / pdesign1)

Whey Protein & Darmgesundheit

Intensives Training führt zu einer Verringerung der Organdurchblutung, einer Minderdurchblutung des Magen-Darm-Trakts und einem Anstieg der Temperatur (4). Eine solche Kombination kann zu einer Dysfunktion der intestinalen Barriere, infolge einer höheren Durchlässigkeit der Schlussleiste („tight junctions“) führen (5)(6)(7)(8).

Die höhere Durchlässigkeit der Darmwände kann zu einer verstärkten Invasion von Gramm-negativen Bakterien und/oder giftigen Bestandteilen führen, die dadurch ihren Weg in den Blutkreislauf finden (45)(46)(47). Sogenannte „Endotoxine“ sind hoch giftige Lipopolysaccharide (LPS) der äußeren Zellwände von Gramm-negativen Bakterien und sie sind in der Lage für eine Vielzahl von Immunreaktionen in vivo herbeizuführen (via Induktion des Zytokin-Netzwerks (45)).

Dieser Prozess, den man auch Endotoxämie nennt, kann zu einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen und Autoimmunerkrankungen führen, die in der Folge einer Aufnahme von Pathogenen/Giften in Gewebe und Blutkreislauf auftreten (48).

Das Forschungsfeld bezüglich Darmgesundheit und Darmdurchlässigkeit ist noch relativ jung, daher müssen langfristig angelegte prospektive Studien noch klären, welche Folgen mit einer chronischen Durchlässigkeit auf niedrigem Niveau einhergehen. Die aktuelle Forschung hat jedoch gezeigt, dass es eine Beziehung zwischen Darmdurchlässigkeit und einer Vielzahl an Autoimmunerkrankungen (Morbus Crohn, Hashimoto, Lupus, Psoriasis und rheumatoide Arthritis) gibt (49)(50)(51)(52)(53).

Darüber hinaus gibt es auch Hinweise darauf, dass es eine Verbindung zwischen Darmdurchlässigkeit und mentalen Erkrankungen (z.B. Schizophrenie und Depressionen) gibt (54)(55).

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Die Schlussleisten („tight junctions“) des Darms verhindern, dass Gramm-negative Bakterien und große Makromoleküle in den systemischen Kreislauf eindringen. Ein durchlässiger Darm („Leaky Gut“) verschlechtert nicht nur die Nährstoffresorption, sondern steht auch in dem Ruf das Risiko für Autoimmunerkrankungen zu erhöhen. (Bildquelle: Fotolia / nobeastofierce)

Wie zuvor erwähnt, bilden die Schlussleisten (tight junctions) den Hauptbestandteil der Darmbarrierenfunktion – sie dienen als physische und funktionale Barriere, die uns davor schützt, dass Makromoleküle im Lumen in den Körper eindringen (56)(57). Aus diesem Grund ist die Regulation der Durchlässigkeit der Schlussleisten ein kritischer Faktor bei der Erhaltung der Darmintegrität und Verringerung der Exposition für Endotoxine.

Die Aminosäure Glutamin spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle, da sie für die Erhaltung der Integrität der Schlussleisten verantwortlich ist (56). Es ist auch gleichzeitig die am häufigsten vorkommende Aminosäure im Blut und sie wird als „semi-essenziell“ angesehen (56). Das heißt, dass unter normalen Bedingungen ausreichend viel Glutamin vom Körper produziert werden kann, um die normale physiologische Funktion zu gewährleisten. Gesellen sich jedoch Situationen mit hoher Stressbelastung (Training, Verletzungen) hinzu, kann die körpereigene Glutaminproduktion unter Umständen nicht mehr ausreichen, so dass der Körper auf eine exogene Zufuhr (z.B. über die Nahrung) von Glutamin angewiesen ist, um seinen Bedarf zu decken.

Es konnte gezeigt werden, dass sich die Durchlässigkeit des Darms via Glutamin Supplementation verbessern lässt, indem sich die Integrität der Schlussleisten, die durch eine Vielzahl von physiologischen Stressoren gestört wurde, durch bestimmte molekulare Mechanismen wiederherstellen lässt (58)(59)(60). Darüber hinaus konnte nachgewiesen werden, dass Glutamin in der Lage ist die trainingsinduzierte Darmdurchlässigkeit zu verringern (61).

Whey Protein enthält größere Mengen an Glutamin und Wissenschaftler konnten demonstrieren, dass eine Supplementation in der Lage ist die Darmdurchlässigkeit zu verringern (62)(63). Das heißt, dass die Ergänzung mit Whey Protein dabei helfen könnte die intestinale (trainingsinduzierte) Durchlässigkeit zu verringern, eine Endotoxämie vorzubeugen und das Risiko für Autoimmunerkrankungen/-reaktionen zu senken.

Zusammenfassung

Whey Protein ist eine exzellente Quelle für eine Vielzahl von Aminosäuren und Nährstoffen, die eine vorteilhafte Wirkung auf Leistungsfähigkeit und Gesundheit haben. In Kombination mit forderndem Training lässt sich durch Whey Protein nicht nur der Anteil der Magermasse und Kraft steigern, sondern zudem auch die körpereigene Glutathionproduktion unterstützen, das Immunsystem modulieren und die Darmgesundheit verbessern.

Schlussendlich ist Whey Protein kein Ersatz für eine ausgewogene, proteinreiche Ernährung. Dennoch kann ein gutes Whey eine sinnvolle Ergänzung für sporttreibende, ernährungs- und gesundheitsbewusste Menschen darstellen.

Whey Protein: Wann und wie nutzen?

Tatsächlich gibt es keine eindeutigen Richtlinien darüber, wie und wann man Whey Protein nutzen sollte, da es sich hier im Grunde genommen um ein Lebensmittel, wie etwa Käse oder Joghurt, handelt. Es gibt jedoch einige Aspekte und Überlegungen, die bei der Nutzung von Whey sinnvoll sein können.

In der Praxis wird Whey Protein oftmals in Form eines „Post-Workout Shakes“ konsumiert, da diese Art von Protein schnell aufgenommen wird und in der Lage ist die Proteinsynthese anzukurbeln. Neuere Erkenntnisse stützen jedoch die Annahme, dass eine Kombination aus schnellem und langsamen Protein (z.B. Milchprotein, welches aus Casein und Whey besteht oder Casein + Whey) sinnvoll sein kann, da somit gleichzeitig auch der Abbau von Muskelprotein eingedämmt wird – siehe hierzu diesen Artikel (bzw. diesen und diesen Beitrag von Lyle für eine intensivere Diskussion).

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Es gibt keine in Stein gemeißelten Richtlinien, was die Einnahme von Whey Protein betrifft. Die meisten Nutzen es nach dem Training (Post-Workout Shake), als Snack/Zwischenmahlzeit oder auch zum Backen. (Bildquelle: Fotolia / Samo Trebizan)

Je nach Geschlecht, Größe, Gewicht und Alter sollte die Zufuhr zwischen 20-40g Protein liegen, um die positive (anabole und anti-katabole) Wirkung von Whey Protein zu maximieren. Du kannst es wahlweise in Wasser (keine zusätzlichen Kalorien) oder in fettarmer Milch (ein paar zusätzliche Kalorien) in einem Shaker anmischen oder beispielsweise in einem Mixer mit gefrorenen Früchten/Obst zu einem leckeren Smoothie vermischen.

Protein Shakes bzw. Wheypulver eignen sich auch ideal um ansonsten proteinarme Mahlzeiten zu optimieren (z.B. das morgendliche Haferflocken-Porridge). Einige Trainierende nutzen sie darüber hinaus als kalorienarme (sättigende) „Snacks“ oder „Zwischenmahlzeiten“.

Whey Protein & Nebenwirkungen

Der Verzehr von Whey Protein kann auch einige Komplikationen mit sich bringen. Bekannte Nebenwirkungen sind u.a. Verstopfung, Hautunreinheiten, Blähungen und Aufgedunsenheit, die aber keinesfalls immer und in jeder Person auftreten.

Personen, die allergisch auf Milch reagieren (z.B. aufgrund einer Eiweißunverträglichkeit oder Laktoseintoleranz), sollten vor einer Ergänzung unbedingt ihren behandelnden Arzt konsultieren oder auf eine milchfreie Alternative (z.B. Reisprotein oder Erbsenprotein) ausweichen.

Lebensmittel, die Whey Protein enthalten

Whey findet sich üblicherweise in Milch. Aus diesem Grund ist es kein Wunder, dass diverse Milchprodukte, darunter Käse, Butter und Joghurt gewisse Mengen an Whey Protein enthalten. Hast du schon mal einen Joghurt geöffnet und eine milchige Flüssigkeit auf der Oberfläche bemerkt? Jepp – das ist Whey!

Darüber hinaus wird Whey auch in der Lebensmittelindustrie als vielseitige Zutat verwendet, z.B. als Emulgator in Backwaren, Eiscreme-Mischungen und Dressings. In Säuglingsnahrung, gefrorenen Desserts sowie Suppen/Saucen wird es zur Verbesserung der Löslichkeit eingesetzt. Zwar sind die darin enthaltenen Mengen jetzt nicht so groß, aber zumindest sind sie enthalten (und schaden kann das bekanntlich nicht).

Whey Protein Vs. Andere Proteinquellen

Die Qualität von Proteinen wird anhand diverser Kennzahlen, darunter der biologischen Wertigkeit (BV) und einer speziellen Aminosäure-Score zur Proteinverdaulichkeit (PDCAAS) festgemacht.

Die biologische Wertigkeit bezieht sich auf eine praktische Messung, die auf der Fähigkeit zur Nutzung des Proteins in Tier und Mensch beruht. Simpel gesprochen wird analysiert, wie viel Stickstoff nach dem Verzehr der Proteinquelle im Körper zurückgehalten / aufgenommen wird

Der PDCAAS Wert liegt zwischen 0 und 1. Die Qualität des Proteins wird ermittelt indem man den Aminosäuregehalt in Relation zum menschlichen Bedarf setzt. Im Grunde genommen heißt das: Je höher der BV- und PDCAAS-Wert eines Proteins ist, desto effizienter kann es vom Körper genutzt werden.

Anbei findest du eine Tabelle, welche beide Werte für unterschiedliche Proteine (sowie Whey) enthält:

ProteinartBiologische WertigkeitPDCAAS
Whey Konzentrat & Isolat791.0
Vollei1001.0
Milch911.0
Eiklar881.0
Körniger Frischkäse841.0
Thunfisch83?
Fisch82?
Rindfleisch800.92
Hähnchen79?
Soja740.91
Casein711.0
Erdnüsse680.51
Joghurt68?
Porridge580.57
Weizen540.42

Tabelle 1: Proteinquellen und entsprechende Werte für die biologische Wertigkeit (BV) und korrigierte Aminosäure Score der Proteinverdaulichkeit (PDCAAS).

Häufig gestellte Fragen (F.A.Q.) zu Whey Protein

Wie viel Whey Protein sollte ich nutzen?

Wie bereits gesagt: Es gibt keine echte Richtlinie dafür, wie viel Whey Protein du am Tag nutzen kannst. Es gibt jedoch einige Aspekte, die du bei der Verwendung im Hinterkopf behalten solltest. Für einen maximalen Effekt (Stimulation der Proteinsynthese) sollte eine Zufuhr von 20-40g Whey Protein angestrebt werden.

Es gilt die Daumenregel: Männliche ältere Trainierende, die zudem noch relativ schwer sind, sollten sich eher am oberen Ende des Spektrums einordnen, während sich jüngere Personen weiblichen Geschlechtes mit wenig Gewicht eher am unteren Ende des Spektrums wiederfinden.

Die meisten Whey Protein Nutzer verwenden Proteinpulver entweder morgens in der Früh und/oder unmittelbar nach dem Training als „Post-Workout Shake“.

Bezugnehmend auf eine tägliche Einnahme erscheint es somit am sinnvollsten, wenn du das Whey 1-2x täglich nimmst, um deine Proteinzufuhr zu optimieren (sofern du Probleme damit hast sie über konventionelle Nahrung zu decken). Ansonsten genügt es, wenn du es um dein Training herum zuführst (was z.B. eine Einnahme alle 2 Tage bedingt, sofern du an jedem zweiten Tag trainierst).

Ich bin laktoseintolerant. Kann ich dennoch Whey Protein nutzen?

Es gibt anekdotische Berichte von Personen, die an unterschiedlichen Graden an Verdauungsproblemen infolge des Wheyverzehrs berichten. In der Regel verfügt Whey Isolat über den niedrigsten Gehalt an Milchzucker (Laktose) – dies verringert auch die Gefahr für Magen-Darmbeschwerden, so dass viele laktoseintolerante Personen mit Isolat gut zurechtkommen.

Sofern du zu jener Personengruppe gehörst, die selbst bei einem Isolat unter Verdauungsbeschwerden leidet, solltest du wohlmöglich auf ein Protein ausweichen, welches nicht auf Milch basiert (z.B. Reis- und Erbsenprotein) oder mit Laktase supplementieren.

Ich reagiere allergisch auf Milch. Ist Whey Protein sicher für mich?

Der Schweregrad von allergischen Reaktionen ist in höchstem Maße individuell und sofern du allergisch auf Milchprotein reagierst, könnte es durchaus sein, dass du mit Whey Hydrolysat oder einem sehr reinen Whey Isolat problemlos zurechtkommst (da viele der Allergene im Filtrierungsprozess herausgefiltert werden).

Falls du dagegen laktoseintolerant bist, kann es bereits ausreichen, wenn du auf ein Isolat setzt, da diese in der Regel geringe Mengen an Laktose enthalten. In jedem Fall wäre es sinnvoll, wenn du vor dem Verzehr deinen behandelnden Arzt konsultierst bzw. mit kleinen Mengen beginnst, um herauszufinden, wie dein Körper auf das Whey reagiert.

Stimmt es, dass Whey Protein schlecht für die Nieren und/oder Knochen ist?

Sofern du kerngesund bist und über zwei funktionierende Nieren verfügst, gibt es nach dem derzeitigen Kenntnisstand keinen Grund zur Annahme, dass Whey (oder jedes andere proteinreiche Lebensmittel) zu messbaren Schäden an den Nieren führt.

Es stehen Behauptungen im Raume, wonach proteinreiche Lebensmittel schlecht für die Knochengesundheit seien, weil sie angeblich für einen Kalziumabbau sorgen. Die Wahrheit sieht (wie so oft) anders aus: Das Gegenteil ist der Fall. Proteinreiche Ernährungsformen verbessern die Kalziumaufnahme im Verdauungstrakt und tragen somit zur Stärkung des Knochenskeletts bei, was insbesondere wichtig für Frauen und ältere Personen ist (wirkt Osteoporose entgegen)

Jene Individuen, die zu wenig Protein über die Nahrung aufnehmen, laufen sogar Gefahr das Knochenskelett zu schwächen (64), wenn sie die Proteinzufuhr noch weiter einschränken.

Für eine ausführliche Diskussion dieses Themas (und der Studienlage), siehe den Artikel „Proteinreiche Ernährung | Schlecht für Nieren & Knochen?“.

Kann ich Whey Protein mit anderen pulverisierten Supplementen (z.B. Glutamin, Creatin) kombinieren?

Definitiv! Es spricht absolut nichts dagegen, wenn du dein Whey Protein mit anderen Pulver-Supplementen, wie z.B. Creatin oder Glutamin mischt (auch wenn eine zusätzliche Ergänzung mit Glutamin, in Anbetracht der Tatsache, dass das Whey bereits größere Mengen davon enthält, ein leichter Overkill sein könnte).

Weiterhin ist es möglich, dass du dein Whey mit Greens oder ähnlichem anreicherst, um den Mikronährstoffgehalt zu steigern.

Spielt es eine Rolle mit welcher Flüssigkeit ich das Whey Protein anrühre?

Jein. Je nachdem, welche Flüssigkeit du zum Anmischen verwendest, verändert sich auch die Konsistenz des Shakes. In der Regel ist es so, dass der Protein Shake mit Wasser sehr dünnflüssig wird, während die Kombination mit Milch zu eher dickflüssigeren Shakes führt.

Betrachtet man das Ganze aus der Perspektive der Aufnahme, so spricht einiges dafür deinen Shake mit fettarmer Milch (oder einer Kohlenhydratquelle) und/oder Salz anzurühren, da dies die Aufnahme / den anabolen Effekt zusätzlich verbessern könnte. Diese Effekte wären allerdings in den meisten Fällen nicht spürbar.

Führt das Kochen/Backen zu einer Denaturierung des Proteins?

Ja, der Gar- und Backvorgang kann zu einer Denaturierung des Wheys führen. Dies beeinträchtigt jedoch nicht die Fähigkeit des Pulvers, wenn es darum geht Muskeln und Kraft aufzubauen, da die Wirkung des Wheys primär aus den darin enthaltenen Aminosäuren heraus resultiert.

Zwar kann der Denaturierungsvorgang die Bioaktivität einzelner Bestandteile des Wheys beeinträchtigen, jedoch ist das kein Aspekt, über den man sich groß das Hirn zermartern sollte.

Gibt es Gefahren, die mit der Einnahme von Whey Protein in Verbindung stehen?

Wie bei allen Lebensmitteln mit gewissem allergenen Potenzial, so kann es auch bei Whey (ein auf Milch basiertes Protein) zu allergischen Reaktionen kommen. Das heißt: Es gibt Menschen, die auf Milchproteine (und Whey) allergisch reagieren.

Gleichzeitig solltest du bei der Wahl deines Proteins auf gewisse Qualitätskriterien achten und primär auf Hersteller setzen, die eine gute Qualitätskontrolle gewährleisten. Whey Protein ist im Grunde genommen ein Lebensmittel wie viele andere auch, dementsprechend kann die Qualität bei unsachgemäßer Herstellung in Mitleidenschaft gezogen werden. Es ist jedoch keinesfalls so, dass die Gefahren die potentiellen Vorteile überwiegen, d.h. in den meisten Fällen wird rein gar nichts auf dieser Ebene passieren.

Ist Whey Protein sicher für Teenager?

Basierend auf dem derzeitigen Stand der Kenntnis (und es gibt wirklich unzählige Studien da draußen, welche die Wirkung von Whey näher untersucht haben), gibt es derzeit keinen Grund zur Annahme, dass Whey Protein schädlich für Heranwachsende und Teenager ist. Im Gegenteil: Es enthält viele vorteilhafte Stoffe, welche den Wachstumsprozess unterstützen können.

Sollten Frauen andere Whey Protein Produkte nutzen, als Männer?

Nein, es gibt keinen triftigen Grund dafür, wieso Frauen andere Proteinpulver oder Whey-Produkte konsumieren sollten, als Männer – auch wenn solche Produkte in letzter Zeit vermehrt auf den Markt gebracht werden, um Frauen gezielt anzusprechen.

Da Frauen in der Regel weniger wiegen, als Männer, fällt ihr täglicher Proteinbedarf auch entsprechend kleiner aus, was jedoch nur bedeutet, dass sie weniger Whey benötigten, als Männer. Ansonsten ändert sich für Frauen jedoch in dieser Hinsicht nicht viel.

Whey Protein Isolate sind bekanntlich höher vom Reinheitsgrad. Sollte ich also lieber ein Whey Isolat nutzen?

Whey Isolate besitzen in der Tat einen hohen Reinheitsgrad (und hohen Proteingehalt pro Portion), was sie zu einer guten Wahl macht, wenn das Ziel Muskelaufbau/-erhalt heißt.

Bedenke jedoch, dass durch den speziellen Verarbeitungsgrad des Isolats auch eine Vielzahl an bioaktiver Stoffe herausgefiltert wird (z.B. α-Lactalbumin, β-Lactalbumin, Immunoglobuline, Glycomacropeptide und Lactoferrin). Insofern kann es sinnvoll sein, wenn du auf ein Whey Konzentrat setzt oder beides, Isolat und Konzentrat, verwendest.

Quellen & Referenzen

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9.3 Twitter-Plugin als Shariff-Lösung

Auf unserer Website werden sogenannte Social Plugins ("Plugins") des Mikroblogging-Dienstes Twitter verwendet, der von der Twitter International Company, One Cumberland Place, Fenian Street Dublin 2, D02 AX07 Irland ("Twitter") betrieben wird.

Um den Schutz Ihrer Daten beim Besuch unserer Website zu erhöhen, sind diese Schaltflächen nicht uneingeschränkt als Plugins, sondern lediglich unter Verwendungeines HTML-Links in die Seite eingebunden. Durch diese Art der Einbindung wirdgewährleistet, dass beim Aufruf einer Seite unserer Website, die solche Schaltflächen enthält, noch keine Verbindung mit den Servern von Twitter hergestellt wird.

Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, öffnet sich ein neues Browserfenster und ruft die Seite von Twitter auf, auf der Sie (ggf. nach Eingabe Ihrer Login-Daten) mit den dortigen Pluginsinteragieren können. Bitte beachten Sie, dass bei Interaktion mit dem Plugin erhobene Informationen (einschließlich Ihrer IP-Adresse) von Ihrem Browser direkt an einen Server von Twitter Inc. in die USA übermittelt und dort gespeichert werden.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Twitter sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Twitter: https://twitter.com/privacy

 

10) Verwendung von Sozialen Medien: Videos

Verwendung von Youtube-Videos

Diese Website nutzt die Youtube-Einbettungsfunktion zur Anzeige und Wiedergabe von Videos des Anbieters „Youtube“, der zu der Google LLC., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA („Google“) gehört.

Hierbei wird der erweiterte Datenschutzmodus verwendet, der nach Anbieterangaben eine Speicherung von Nutzerinformationen erst bei Wiedergabe des/der Videos in Gang setzt. Wird die Wiedergabe eingebetteter Youtube-Videos gestartet, setzt der Anbieter „Youtube“ Cookies ein, um Informationen über das Nutzerverhalten zu sammeln. Hinweisen von „Youtube“ zufolge dienen diese unter anderem dazu, Videostatistiken zu erfassen, die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern und missbräuchliche Handlungsweisen zu unterbinden. Wenn Sie bei Google eingeloggt sind, werden Ihre Daten direkt Ihrem Konto zugeordnet, wenn Sie ein Video anklicken. Wenn Sie die Zuordnung mit Ihrem Profil bei YouTube nicht wünschen, müssen Sie sich vor Aktivierung des Buttons ausloggen. Google speichert Ihre Daten (selbst für nicht eingeloggte Nutzer) als Nutzungsprofile und wertet diese aus. Eine solche Auswertung erfolgt insbesondere gemäß Art. 6 Abs. 1 lit.f DSGVO auf Basis der berechtigten Interessen von Google an der Einblendung personalisierter Werbung, Marktforschung und/oder bedarfsgerechten Gestaltung seiner Website. Ihnen steht ein Widerspruchsrecht zu gegen die Bildung dieser Nutzerprofile, wobei Sie sich zur Ausübung dessen an YouTube richten müssen.

Unabhängig von einer Wiedergabe der eingebetteten Videos wird bei jedem Aufruf dieser Website eine Verbindung zum Google-Netzwerk „DoubleClick“ aufgenommen, was ohne unseren Einfluss weitere Datenverarbeitungsvorgänge auslösen kann.

Google LLC mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Weitere Informationen zum Datenschutz bei „YouTube“ finden Sie in der Datenschutzerklärung des Anbieters unter: https://www.google.de/intl/de/policies/privacy

11) Online-Marketing

11.1 DoubleClick by Google

Diese Webseite nutzt das Online Marketing Tool DoubleClick by Google des Betreibers Google LLC., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA ("DoubleClick").

DoubleClick setzt Cookies ein, um für die Nutzer relevante Anzeigen zu schalten, die Berichte zur Kampagnenleistung zu verbessern oder um zu vermeiden, dass ein Nutzer die gleichen Anzeigen mehrmals sieht. Über eine Cookie-ID erfasst Google, welche Anzeigen in welchem Browser geschaltet werden und kann so verhindern, dass diese mehrfach angezeigt werden. Die Verarbeitung erfolgt auf Basis unseres berechtigten Interesses an der optimalen Vermarktung unserer Website gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Darüber hinaus kann DoubleClick mithilfe von Cookie-IDs sog. Conversions erfassen, die Bezug zu Anzeigenanfragen haben. Das ist etwa der Fall, wenn ein Nutzer eine DoubleClick-Anzeige sieht und später mit demselben Browser die Website des Werbetreibenden aufruft und dort etwas kauft. Laut Google enthalten DoubleClick-Cookies keine personenbezogenen Informationen.

Aufgrund der eingesetzten Marketing-Tools baut Ihr Browser automatisch eine direkte Verbindung mit dem Server von Google auf. Wir haben keinen Einfluss auf den Umfang und die weitere Verwendung der Daten, die durch den Einsatz dieses Tools durch Google erhoben werden und informieren Sie daher entsprechend unserem Kenntnisstand: Durch die Einbindung von DoubleClick erhält Google die Information, dass Sie den entsprechenden Teil unseres Internetauftritts aufgerufen oder eine Anzeige von uns angeklickt haben. Sofern Sie bei einem Dienst von Google registriert sind, kann Google den Besuch Ihrem Account zuordnen. Selbst wenn Sie nicht bei Google registriert sind bzw. sich nicht eingeloggt haben, besteht die Möglichkeit, dass der Anbieter Ihre IP-Adresse in Erfahrung bringt und speichert.

Wenn Sie der Teilnahme an diesem Tracking-Verfahren widersprechen möchten, können Sie Cookies für Conversion-Tracking deaktivieren, indem Sie Ihren Browser so einstellen, dass Cookies von der Domain www.googleadservices.com blockiert werden, https://www.google.de/settings/ads, wobei diese Einstellung gelöscht wird, wenn Sie Ihre Cookies löschen. Alternativ können Sie sich bei der Digital Advertising Alliance unter der Internetadresse www.aboutads.info über das Setzen von Cookies informieren und Einstellungen hierzu vornehmen. Schließlich können Sie Ihren Browser so einstellen, dass Sie über das Setzen von Cookies informiert werden und einzeln über deren Annahme entscheiden oder die Annahme von Cookies für bestimmte Fälle oder generell ausschließen. Bei der Nichtannahme von Cookies kann die Funktionalität unserer Website eingeschränkt sein.

Google LLC mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Unter der nachstehenden Internetadresse erhalten Sie weitere Informationen über die Datenschutzbestimmungen von DoubleClick by Google: http://www.google.de/policies/privacy/

11.2 Google AdSense

Diese Website benutzt Google AdSense, einen Webanzeigendienst Google Ireland Limited, Gordon House, 4 Barrow St, Dublin, D04 E5W5, Irland ("Google").

Google AdSense verwendet sog. Cookies sind Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung der Website durch Sie ermöglichen.Darüber hinaus verwendet Google AdSense zur Sammlung von Informationen auch sog."Web-Beacons" (kleine unsichtbare Grafiken), durch deren Verwendung einfache Aktionen wie der Besucherverkehr auf der Website aufgezeichnet, gesammelt undausgewertet werden können.

Die durch das Cookie und/ oder Web-Beacon erzeugten Informationen (einschließlich Ihrer IP-Adresse) über Ihre Benutzung dieser Websitewerden in der Regel an einen Server von Google übertragen und dort gespeichert. Hierbei kann es auch zu einer Übermittlung an die Server der Google LLC. in den USA kommen. Google benutzt die so erhaltenen Informationen, um eine Auswertung Ihres Nutzungsverhaltens im Hinblick auf die AdSense-Anzeigen durchzuführen.

Die im Rahmen von Google AdSense von Ihrem Browser übermittelte IP-Adresse wird nicht mit anderen Daten von Google zusammengeführt. Die von Google erhobenen Informationen werden unter Umständen an Dritte übertragen, sofern dies gesetzlich vorgeschrieben ist und/ oder soweit Dritte diese Daten im Auftrag von Google verarbeiten. Die beschriebene Verarbeitung von Daten erfolgt gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO zum Zweck der zielgerichteten werblichen Ansprache des Nutzers durch werbende Dritte, deren Anzeigen auf der Basis des ausgewerteten Nutzerverhalten auf dieser Websiteangezeigt werden. Diese Verarbeitung dient ebenfalls unserem finanziellen Interesse ander Ausschöpfung des wirtschaftlichen Potenzials unseres Internetauftritts durchentgeltliche Einblendung von personalisierten Drittwerbeinhalten. Unter der nachstehenden Internetadresse erhalten Sie weitere Informationen über die Datenschutzbestimmungen von Google: https://www.google.de/policies/privacy/

Sie können Cookies für Anzeigenvorgaben dauerhaft deaktivieren, indem Sie diese durcheine entsprechende Einstellung Ihrer Browser-Software verhindern oder Sie können das unter folgendem Link verfügbare Browser-Plug-in herunterladen und installieren: https://www.google.com/settings/ads/plugin?hl=de

Bitte beachten Sie, dass bestimmte Funktionen dieser Website möglicherweise nicht oder nur eingeschränkt genutzt werden können, wenn Sie die Verwendung von Cookies deaktiviert haben. Soweit rechtlich erforderlich, haben wir zur vorstehend dargestellten Verarbeitung Ihrer Daten Ihre Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO eingeholt. Sie können Ihre erteilte Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Um Ihren Widerruf auszuüben, befolgen Sie bitte die vorstehend geschilderte Möglichkeit zur Vornahmeeines Widerspruchs.

11.3 Verwendung von Affiliate-Programmen

- Amazon Partnerprogramm (AmazonPartnerNet)

Wir nehmen am Partnerprogramm "AmazonPartnerNet" der Amazon EU S.a.r.l., 5 Rue Plaetis, L-2338 Luxemburg (nachfolgend "Amazon") teil. In diesem Zusammenhang haben wir auf unserer Website Werbeanzeigen als Links platziert, die zu Angeboten auf verschiedenen Amazon-Websites führen. Amazon setzt Cookies ein, hierbei handelt es sich um kleine Textdateien, die auf Ihrem Endgerät abgelegt werden, um die Herkunft von Bestellungen nachvollziehen zu können, die über solche Links generiert wurden. Dabei kann Amazon unter anderem erkennen, dass Sie den Partnerlink auf unserer Website angeklickt haben. Diese Informationen werden zur Zahlungsabwicklung zwischen uns und Amazon benötigt. Sofern die Informationen auch personenbezogen Daten enthalten, erfolgt die beschriebene Verarbeitung auf Grundlage unseres berechtigten finanziellen Interesses an der Abwicklung von Provisionszahlungen mit Amazon gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Weitere Informationen zur Datennutzung durch Amazon finden Sie in der Amazon.de-Datenschutzerklärung unter http://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html/ref=footer_privacy?ie=UTF8&nodeId=3312401

Wenn Sie die Auswertung des Nutzerverhaltens via Cookies blockieren möchten, können Sie Ihren Browser so einstellen, dass Sie über das Setzen von Cookies informiert werden und einzeln über deren Annahme entscheiden oder die Annahme von Cookies für bestimmte Fälle oder generell ausschließen. Sie können die interessenbezogenen Anzeigen bei Amazon auch über den Link http://www.amazon.de/gp/dra/info deaktivieren.

- AWIN Performance Advertising Netzwerk

Wir nehmen am Performance Advertising Netzwerk der AWIN AG, Eichhornstraße 3, 10785 Berlin (nachfolgend "AWIN") teil. Im Rahmen seiner Tracking-Dienste speichert AWIN zur Dokumentation von Transaktionen (z.B. von Leads und Sales) Cookies auf Endgeräten von Nutzern, die Webseiten oder andere Onlineangebote seiner Kunden besuchen oder nutzen (z.B. für einen Newsletter registrieren oder eine Bestellung in einem Onlineshop aufgeben). Diese Cookies dienen allein dem Zweck einer korrekten Zuordnung des Erfolgs eines Werbemittels und der entsprechenden Abrechnung im Rahmen seines Netzwerks.

In einem Cookie wird lediglich die Information darüber platziert, wann von einem Endgerät ein bestimmtes Werbemittel angeklickt wurde. In den AWIN Tracking Cookies wird eine individuelle, jedoch nicht auf den einzelnen Nutzer zuordnungsfähige Ziffernfolge hinterlegt, mit der das Partnerprogramm eines Advertisers, der Publisher, der Zeitpunkt der Aktion des Nutzers (Click oder View) dokumentiert werden. Hierbei erhebt AWIN auch Informationen über das Endgerät, von dem eine Transaktion durchgeführt wird, z.B. das Betriebssystem und den aufrufenden Browser. Sofern die Informationen auch personenbezogen Daten enthalten, erfolgt die beschriebene Verarbeitung auf Grundlage unseres berechtigten finanziellen Interesses an der Abwicklung von Provisionszahlungen mit AWIN gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Falls Sie die Speicherung von Cookies in Ihrem Browser nicht wünschen, können Sie dies durch die entsprechende Browsereinstellung erreichen. Sie können in Ihrem jeweiligen Browser das Speichern von Cookies unter Extras/Internetoptionen deaktivieren, auf bestimmte Webseiten beschränken oder Ihren Browser so einstellen, dass er Sie benachrichtigt, sobald ein Cookie gesendet wird. Bitte beachten Sie aber, dass Sie in diesem Fall mit einer eingeschränkten Darstellung der Onlineangebote und einer eingeschränkten Benutzerführung rechnen müssen. Sie können Cookies auch jederzeit löschen.

In diesem Fall werden die darin hinterlegten Informationen von Ihrem Endgerät entfernt.Weitere Informationen zur Datennutzung durch AWIN erhalten Sie in der Datenschutzerklärung des Unternehmens: https://www.awin.com/de/rechtliches

 

12) Webanalysedienste

12.1 Jetpack (ehemals WordPress.com-Stats)

Dieses Angebot nutzt den Webanalysedienst Jetpack (vormals WordPress.com-Stats) betrieben von Automattic Inc., 60 29th Street #343, San Francisco, CA 94110-4929, USA, unter Einsatz der Trackingtechnologie von Quantcast Inc., 201 3rd St, Floor 2, San Francisco, CA 94103-3153, USA.

Mit Hilfe von Jetpack werden auf Basis unseres berechtigten Interesses an der statistischen Analyse des Nutzerverhaltens zu Optimierungs- und Marketingzwecken gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO pseudonymisierte Besucherdaten gesammelt, ausgewertet und gespeichert. Aus diesen Daten können zum selben Zweck pseudonymisierte Nutzungsprofile erstellt und ausgewertet werden. Jetpack verwendet sog. Cookies, also kleine Textdateien, die lokal im Zwischenspeicher des Internet-Browsers des Seitenbesuchers gespeichert werden.

Diese Cookies dienen unter anderem dazu, den Browser wiederzuerkennen, und ermöglichen so eine genauere Ermittlung der Statistikdaten. Die IP-Adresse des Nutzers hat an den erhobenen Informationen teil, wird aber sofort nach der Erhebung und vor deren Speicherung pseudonymisiert, um eine Personenbeziehbarkeit auszuschließen.

Die durch das Cookie erzeugten Informationen über Ihre Benutzung dieser Website (einschließlich der pseudonymisierten IP-Adresse) werden zur Wahrung der oben genannten Interessen auf einen Server in den USA übertragen und dort gespeichert.

Automattic Inc. mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Um einer Datenerhebung und -speicherung Ihrer Besucherdaten für die Zukunft zu widersprechen, können Sie unter nachfolgendem Link ein Opt-Out-Cookie von Quantcast beziehen, welches bewirkt, dass zukünftig keine Besucherdaten Ihres Browsers bei Jetpack erhoben und gespeichert werden: http://www.quantcast.com/opt-out
Der Opt-Out-Cookie wird von Quantcast gesetzt.

 

13) Tools und Sonstiges

13.1 Google Web Fonts

Diese Seite nutzt zur einheitlichen Darstellung von Schriftarten so genannte Web Fontsdie von der Google Ireland Limited, Gordon House, 4 Barrow St, Dublin, D04 E5W5,Irland („Google“) bereitgestellt werden.

Beim Aufruf einer Seite lädt Ihr Browser die benötigten Web Fonts in ihren Browser-Cache, um Texte und Schriftarten korrekt anzuzeigen. Zu diesem Zweck muss der von Ihnen verwendete Browser Verbindung zu den Servern von Google aufnehmen. Hierbei kann es auch zu einer Übermittlung von personenbezogenen Daten an die Server der Google LLC. in den USA kommen. Auf diese Weise erlangt Google Kenntnis darüber, dass über Ihre IP-Adresse unsere Website aufgerufen wurde.

Die Nutzung von Google Web Fonts erfolgt im Interesse einer einheitlichen und ansprechenden Darstellung unserer Online-Angebote. Dies stellt einberechtigtes Interesse im Sinne von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO dar. Wenn Ihr Browser Web Fonts nicht unterstützt, wird eine Standardschrift von Ihrem Computer genutzt.

Weitere Informationen zu Google Web Fonts finden Sie unter https://developers.google.com/fonts/faq und in der Datenschutzerklärung von Google: https://www.google.com/policies/privacy/

13.2 Wordfence

Zu Sicherheitszwecken verwendet diese Webseite das Plugin „Wordfence“, einen Dienstder Defiant Inc., 800 5th Ave Ste 4100, Seattle, WA 98104, USA (nachstehend„Wordfence“).

Das Plugin schützt die Website und die damit verbundene IT-Infrastrukturvor unberechtigten Drittzugriffen, Cyberangriffen sowie vor Viren und Malware. Wordfence erfasst die IP-Adressen von Nutzern sowie gegebenenfalls weitere Daten zu Ihrem Verhalten auf unserer Website (insbesondere aufgerufene URLs und Header-Informationen), um illegitime Seitenzugriffe und Gefahren zu erkennen und abzuwehren. Dabei wird die erfasste IP-Adresse mit einer Liste bekannter Angreiferverglichen. Wird die erfasste IP-Adresse als Sicherheitsrisiko erkannt, kann Wordfencediese automatische für den Seitenzugriff sperren.

Die so erhobenen Informationenwerden an einen Server der Defiant Inc. in den USA übertragen und dort gespeichert. Die beschriebenen Datenverarbeitungen erfolgen gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO auf Basis unsere berechtigten Interessen am Schutz der Webseite vor schädlichen Cyber-Angriffen und an der Wahrung der Struktur- und Datenintegrität- und -sicherheit. Die Defiant Inc. beruft sich auf die Standarddatenschutzklauseln laut Art. 46 Satz 2 lit. cDSGVO als Rechtsgrundlage für die Übermittlung von Daten in die USA. Verfügen Seitenbesucher der Webseite über Login-Rechte, setzt Wordfence außerdem Cookies (= kleine Textdateien) auf dem jeweils verwendeten Endgerät des Besuchers. Mithilfe der Cookies können bestimmte Standort- und Geräteinformationen ausgelesen werden, die eine Einschätzung darüber ermöglichen, ob der Login-berechtigte Zugriff von einer legitimierten Person stammt.

Gleichzeitig können über die Cookies Zugriffsrechte evaluiert und über eine seiteninterne Firewall entsprechend der Berechtigungsstufe freigegeben werden. Schließlich dienen die Cookies dazu, irreguläre Zugriffe von Seitenadministratoren von neuen Geräten oder neuen Standorten aus zu registrieren und andere Administratoren hierüber zu benachrichtigen. Diese Cookies werden nur gesetzt, sofern ein Nutzer über Login-Rechte verfügt. Bei Seitenbesucher ohne Login-Befugnis setzt Wordfence keine Cookies.

Sofern über die Cookies personenbezogene Daten verarbeitet werden, erfolgt die Verarbeitung gemäß Art. 6 Abs.1 lit f. DSGVO auf Basis unseres berechtigten Interessesan der Verhinderung illegitimer Zugriffe auf die Seitenverwaltung und der Abwehr nicht autorisierter Administratorenzugriffe. Wir haben mit der Defiant Inc. einen Auftragsverarbeitungsvertrag (Data Processing Agreement) abgeschlossen, mit dem wir das Unternehmen verpflichten, die Daten von Seitenbesuchern zu schützen und sie nicht an Dritte weiterzugeben. Weitere Informationen zur Datennutzung der Defiant Inc. für Wordfence erhalten Sie inder Datenschutzerklärung von Wordfence unter https://www.wordfence.com/privacy-policy/

 

14) Rechte des Betroffenen

14.1 Das geltende Datenschutzrecht gewährt Ihnen gegenüber dem Verantwortlichen hinsichtlich der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten umfassende Betroffenenrechte (Auskunfts- und Interventionsrechte), über die wir Sie nachstehend informieren:

  • Auskunftsrecht gemäß Art. 15 DSGVO: Sie haben insbesondere ein Recht auf Auskunft über Ihre von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Verarbeitungszwecke, die Kategorien der verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen Ihre Daten offengelegt wurden oder werden, die geplante Speicherdauer bzw. die Kriterien für die Festlegung der Speicherdauer, das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Widerspruch gegen die Verarbeitung, Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, die Herkunft Ihrer Daten, wenn diese nicht durch uns bei Ihnen erhoben wurden, das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling und ggf. aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik und die Sie betreffende Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer solchen Verarbeitung, sowie Ihr Recht auf Unterrichtung, welche Garantien gemäß Art. 46 DSGVO bei Weiterleitung Ihrer Daten in Drittländer bestehen;
  • Recht auf Berichtigung gemäß Art. 16 DSGVO: Sie haben ein Recht auf unverzügliche Berichtigung Sie betreffender unrichtiger Daten und/oder Vervollständigung Ihrer bei uns gespeicherten unvollständigen Daten;
  • Recht auf Löschung gemäß Art. 17 DSGVO: Sie haben das Recht, die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten bei Vorliegen der Voraussetzungen des Art. 17 Abs. 1 DSGVO zu verlangen. Dieses Recht besteht jedoch insbesondere dann nicht, wenn die Verarbeitung zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information, zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, aus Gründen des öffentlichen Interesses oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist;
  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung gemäß Art. 18 DSGVO: Sie haben das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, solange die von Ihnen bestrittene Richtigkeit Ihrer Daten überprüft wird, wenn Sie eine Löschung Ihrer Daten wegen unzulässiger Datenverarbeitung ablehnen und stattdessen die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer Daten verlangen, wenn Sie Ihre Daten zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen, nachdem wir diese Daten nach Zweckerreichung nicht mehr benötigen oder wenn Sie Widerspruch aus Gründen Ihrer besonderen Situation eingelegt haben, solange noch nicht feststeht, ob unsere berechtigten Gründe überwiegen;
  • Recht auf Unterrichtung gemäß Art. 19 DSGVO: Haben Sie das Recht auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung gegenüber dem Verantwortlichen geltend gemacht, ist dieser verpflichtet, allen Empfängern, denen die Sie betreffenden personenbezogenen Daten offengelegt wurden, diese Berichtigung oder Löschung der Daten oder Einschränkung der Verarbeitung mitzuteilen, es sei denn, dies erweist sich als unmöglich oder ist mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden. Ihnen steht das Recht zu, über diese Empfänger unterrichtet zu werden.
  • Recht auf Datenübertragbarkeit gemäß Art. 20 DSGVO: Sie haben das Recht, Ihre personenbezogenen Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesebaren Format zu erhalten oder die Übermittlung an einen anderen Verantwortlichen zu verlangen, soweit dies technisch machbar ist;
  • Recht auf Widerruf erteilter Einwilligungen gemäß Art. 7 Abs. 3 DSGVO: Sie haben das Recht, eine einmal erteilte Einwilligung in die Verarbeitung von Daten jederzeit mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen. Im Falle des Widerrufs werden wir die betroffenen Daten unverzüglich löschen, sofern eine weitere Verarbeitung nicht auf eine Rechtsgrundlage zur einwilligungslosen Verarbeitung gestützt werden kann. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt;
  • Recht auf Beschwerde gemäß Art. 77 DSGVO: Wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt, haben Sie - unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs - das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat Ihres Aufenthaltsortes, Ihres Arbeitsplatzes oder des Ortes des mutmaßlichen Verstoßes.

14.2 WIDERSPRUCHSRECHT

WENN WIR IM RAHMEN EINER INTERESSENABWÄGUNG IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN AUFGRUND UNSERES ÜBERWIEGENDEN BERECHTIGTEN INTERESSES VERARBEITEN, HABEN SIE DAS JEDERZEITIGE RECHT, AUS GRÜNDEN, DIE SICH AUS IHRER BESONDEREN SITUATION ERGEBEN, GEGEN DIESE VERARBEITUNG WIDERSPRUCH MIT WIRKUNG FÜR DIE ZUKUNFT EINZULEGEN.
MACHEN SIE VON IHREM WIDERSPRUCHSRECHT GEBRAUCH, BEENDEN WIR DIE VERARBEITUNG DER BETROFFENEN DATEN. EINE WEITERVERARBEITUNG BLEIBT ABER VORBEHALTEN, WENN WIR ZWINGENDE SCHUTZWÜRDIGE GRÜNDE FÜR DIE VERARBEITUNG NACHWEISEN KÖNNEN, DIE IHRE INTERESSEN, GRUNDRECHTE UND GRUNDFREIHEITEN ÜBERWIEGEN, ODER WENN DIE VERARBEITUNG DER GELTENDMACHUNG, AUSÜBUNG ODER VERTEIDIGUNG VON RECHTSANSPRÜCHEN DIENT.

WERDEN IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN VON UNS VERARBEITET, UM DIREKTWERBUNG ZU BETREIBEN, HABEN SIE DAS RECHT, JEDERZEIT WIDERSPRUCH GEGEN DIE VERARBEITUNG SIE BETREFFENDER PERSONENBEZOGENER DATEN ZUM ZWECKE DERARTIGER WERBUNG EINZULEGEN. SIE KÖNNEN DEN WIDERSPRUCH WIE OBEN BESCHRIEBEN AUSÜBEN.

MACHEN SIE VON IHREM WIDERSPRUCHSRECHT GEBRAUCH, BEENDEN WIR DIE VERARBEITUNG DER BETROFFENEN DATEN ZU DIREKTWERBEZWECKEN.

15) Dauer der Speicherung personenbezogener Daten

Die Dauer der Speicherung von personenbezogenen Daten bemisst sich anhand der jeweiligen Rechtsgrundlage, am Verarbeitungszweck und – sofern einschlägig –zusätzlich anhand der jeweiligen gesetzlichen Aufbewahrungsfrist (z.B. handels- und steuerrechtliche Aufbewahrungsfristen).

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten auf Grundlage einer ausdrücklichen Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene seine Einwilligung widerruft. Existieren gesetzliche Aufbewahrungsfristen für Daten, die im Rahmen rechtsgeschäftlicher bzw. rechtsgeschäftsähnlicher Verpflichtungen auf der Grundlagevon Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO verarbeitet werden, werden diese Daten nach Ablauf der Aufbewahrungsfristen routinemäßig gelöscht, sofern sie nicht mehr zur Vertragserfüllung oder Vertragsanbahnung erforderlich sind und/oder unsererseits kein berechtigtes Interesse an der Weiterspeicherung fortbesteht.

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit.f DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene sein Widerspruchsrecht nach Art. 21 Abs. 1 DSGVO ausübt, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten zum Zwecke der Direktwerbung auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene sein Widerspruchsrecht nach Art. 21 Abs. 2 DSGVO ausübt. Sofern sich aus den sonstigen Informationen dieser Erklärung über spezifische Verarbeitungssituationen nichts anderes ergibt, werden gespeicherte personenbezogene Daten im Übrigen dann gelöscht, wenn sie für die Zwecke, für die sie erhoben oder aufsonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig sind.

© IT-Recht Kanzlei

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Version: 201804251040

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