Buchrezension: Wie Ärzte ticken. Warum Mediziner so oder anders entscheiden von Jerome Groopman

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Von Damian N. Minichowski | Benötigte Lesezeit: 9 Minuten |


„Dieses Buch könnte Leben retten.“

Lange Zeit habe ich darüber nachgedacht, ob ich so einen Satz in einer Buchrezension bringen könnte. Nach reiflicher Überlegung und hin und her bin ich zu dem Entschluss gekommen, es zu tun. „Wie Ärzte ticken“ (engl. Titel: „How Doctors Think“ und im folgenden „WÄT“)) wird die Art und Weise, wie ihr euren (Haus)-Arzt seht, in ein völlig neues Licht rücken.

Viele (aber nicht alle) Ärzte besitzen eine nur sehr geringe Geduldsspanne mit ihren Patienten. Da unterbricht man schon mal den Hilfesuchenden, sobald dieser angefangen hat seine Symptome zu schildern, beim Reden. Das Gehirn des Mediziners beginnt zu rattern und meistens hat er sich nach 30 Sekunden bereits ein Urteil gebildet – und eine Diagnose zur Hand. In vielen Fällen hat ein gut ausgebildeter und praktisch erfahrener Arzt den richtigen Riecher, allerdings gibt es auch Momente, in denen er voll daneben liegt  – dann aber mit fatalen Folgen für den Betroffenen.

Jerome Groopman, der Autor von „Wie Ärzte ticken“ ist selbst Mediziner (mit jahrzehntelanger Erfahrung an der Harvard Medical School) und er lässt in diesem mythen-zerstörenden Buch die Fassade des unfehlbaren Arztes bröckeln. Er schildert nicht nur, welche Denkmuster ein Arzt im Verlauf seiner Karriere übernimmt, (Heuristiken) um zu den richtigen Diagnosen zu kommen, sondern beleuchtet auch die Irrungen und Ursachen für Fehldiagnosen.

Ironischerweise erlebte Groopman die Schnellschüsse seiner Kollegen am eigenen Leib, nämlich als er eines Tages Überlastungsschmerzen in seiner Hand zu beklagen hatte. 5 Chirurgen (z.T. Koryphäen auf ihrem Gebiet) gaben 5 unterschiedliche Diagnosen – einige davon rieten gar gleich zur Operation.

Nicht nur ein Buch für Patienten, sondern vor allem für Ärzte!

Dieses Buch ist nicht nur für Patienten, die einen Arzt aufsuchen, sondern allen voran auch für Ärzte selbst. „Wie Ärzte ticken“ schreit geradezu danach erst von euch und dann – auf eure Empfehlung hin – von eurem behandelnden Doc gelesen zu werden, denn Groopman liefert nicht nur Ratschläge für Patienten sondern auch Hinweise für Mediziner, damit ihr Bewusstsein für die Gefahrenmomente, in denen es sehr schnell zu falschen Deutungen kommen kann, geschärft wird. Von Spontandiagnosen, über Kommunikation mit dem Patienten, der Ungewissheit und den Einsatz spezieller Kenntnisse, die über Wohl und Wehe des Behandelten entscheiden könnten, ist alles dabei.

Das Buch basiert zwar auf amerikanischen Fallbeispielen, allerdings kann man sich sehr gut vorstellen, dass vieles auch auf europäische und deutsche Verhältnisse ummünzbar sind. (So hat beispielsweise der Spiegel 2006 vor horrende Missständen in Arztpraxen und Krankenhäusern berichtet)

„Eine großangelegte Studie von Kölner Forschern stellt nicht den Patienten, sondern den Ärzten ein verheerendes Zeugnis aus. Die Forscher verschickten einen Fragebogen an niedergelassene Allgemeinärzte, Internisten und Kardiologen, um deren Basiswissen über die Behandlung von Bluthochdruck abzufragen. Peinliches Ergebnis: Von den 11 547 Ärzten, die den Bogen zurückschickten, wussten gerade einmal 4103, ab welchem Wert man überhaupt von Bluthochdruck spricht; ausreichende Kenntnisse auf dem Gebiet (mindestens fünf von acht Fragen richtig) hatte nicht einmal ein Viertel der Mediziner.“(1)

WIe_Ärzte_Ticken_ReviewSchwer vorstellbar, dass sich innerhalb der wenigen Jahre groß etwas verändert hat.

Da ich die englische Version gelesen habe, werden Bezüge zu Kapiteln, Zitate und die Angabe des Inhaltsverzeichnisses ebenfalls in englischer Sprache abgebildet.

Buchrezension: Wie Ärzte ticken. Warum Mediziner so oder anders entscheiden von Jerome Groopman

Zum Buch – Wie Ärzte ticken

Das gute an englischen Literatur, die man über Amazon bezieht, ist die fehlende Buchpreisbindung. „How Doctors Think“ ist so bereits als gebrauchtes Buch in unterschiedlichen Versionen (Hardcover, Paperback) für unter 4 € (inkl. Versand!) zu bekommen. Ein Schnäppchen für den guten Furor Germanicus! Wer dagegen zur deutschen Version greift zahlt immerhin 19,95 € als neue Version und 7 € für das gebrauchte Format (exkl. Versand).

Meine Hardcover-Version kam mit einem Buchumschlag daher. Zur Not kann man den ohne weiteres abnehmen und niemand sieht, was man sich in der Bahn reinzieht. (Ist auch ein ideales Lesezeichen). WÄT umfasst in dieser Aufmachung mit allem drum und dran etwas mehr als 300 Seiten. Das Buch gliedert sich in 10 Kapiteln (+ Einleitung und Epilog), einem Quellenverzeichnis und Index.

Es heißt ja immer, man solle ein Buch nicht nach seinem Einband beurteilen – und das trifft in diesem Fall voll und ganz zu.

Zum Autor: Jerome Groopman      

Jerome_GroopmanDas Buch wurde von Jerome Groopman, M.D., verfasst. Der Autor ist nicht nur selbst Arzt (Fachbereich: Onkologie), sondern Inhaber des „Dina and Raphael Recanati“-Stuhls an der Harvard Medical School. Groopman ist darüber hinaus Chief der Experimentellen Medizin am Beth Israel Deaconess Medical Center und (Co-)Autor von über 150 wissenschaftlichen Publikationen.

Das alles ist schon kein Pappenstiel und spricht für den Mann, der sich lange Zeit selbst Gedanken über die Denkmuster und die Vorgehensweise bei der Diagnosefindung gemacht hat. Über seine Tätigkeit als Mediziner hinaus, schreibt Groopman als Staff Writer für den New Yorker, Editorial für New Republic, Washington Post und die New York Times.

Neben WÄT hat er noch 4 weitere Bücher verfasst, darunter The Measure of Our Days,“ (1997) „Second Opinions“ (2000) und The Anatomy of Hope” (2004, deutsch: “Hoffnung, die wirkt“) sowie „Your Medical Mind.

Wie Ärzte Ticken

Leider gibt es auf Amazon.de nur 3 Reviews, was für mich ein klares Indiz dafür ist, dass das Buch eher ein Geheimtipp ist. Das sagt Amazon zu WÄT:

„In seinem Buch “How Doctors Think” (Wie Ärzte ticken) berichtet Jerome Groopman, wie ärztliche Denkfehler und Trugschlüsse zu Fehldiagnosen führen. In einer Offenheit, wie sie sonst im Medizinbetrieb kaum zu finden ist, schildert Groopman Fälle aus dem klinischen Alltag und beschreibt, wie sich Patienten vor Ärztefehlern schützen können.

Das Wichtigste – so sein Credo – ist eine gute Kommunikation zwischen Arzt und Patient. Was so selbstverständlich klingt, ist häufig nicht mehr der Fall. Hier lernen Patienten, worauf es ankommt, damit sie von ihrem Arzt richtig behandelt werden. Und Ärzte erfahren, warum es sich lohnt, den Patienten genau zuzuhören. 2007 bekam Groopman für dieses Buch den renommierten Quill-Award in der Sparte Health/Self-Improvement. Die Zeitschrift SPIEGEL veröffentlichte anlässlich der deutschen Erstveröffentlichung ein großes Interview mit Groopman, das der Bestseller-Autor Jörg Blech führte.“ – Quelle: Amazon.de

Inhaltsverzeichnis – Wie Ärzte ticken

Introduction
1. Flesh-and-Blood Decision-Making
2. Lessons from the Heart
3. Spinning Plates
4. Gatekeepers
5. A New Mother’s Challenge
6. The Uncertainty of the Expert
7. Surgery and Satisfaction
8. The Eye of the Beholder
9. Marketing, Money, and Medical Decisions
10. In Service of the Soul
Epilogue: A Patient’s Questions
Acknowledgments
Notes
Index

Zum Inhalt

An dieser Stelle möchte ich nicht allzu viel ins Detail gehen, immerhin sollt ihr das Buch ja selbst lesen. Ich beschränke mich daher auf die Passagen, die mir noch am besten in Erinnerung geblieben sind oder die ich für interessant halte.

Der Fall Anne Dodge

So schildert Groopman zu Beginn den Fall von Anne Dodge, die von zahlreichen Ärzten über Jahre hinweg mit Anorexie und Bulimie (und in der Folge Reizdarm) diagnostiziert wurde. Anne war abgemagert und obwohl sie sich stets versuchte, an die Ernährungsempfehlungen ihrer Mediziner zu halten, konnte sie ihr essen nur äußert selten bei sich behalten. Glück für sie, dass ein Bekannter ihr den Besuch bei einem Gastroenterologen empfahl, der – anders als seine Kollegen – nicht den Fehler machte und sich auf die Diagnose seine Vorgänger verließ. (Groopman nennt es Framing; den Patienten in eine Schublade packen).

Zu der Zeit war die Diagnose Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) wohl noch nicht so bekannt, allerdings zeigte eine Endoskopie, dass der Darm der guten Frau durch die Getreidekost, die man ihr empfahl um an Gewicht zuzulegen, durch das Immunsystem stark perforiert worden war.

Oops.

Prototyping von Patienten

Im weiteren Verlauf schildert Groopman, wie die innere Gefühlswelt eines Arztes oder sein Bild vom Patienten („Prototyping“) die Diagnoseerstellung beeinflussen kann.

Das Fallbeispiel war ein Ranger, der aufgrund von Brustschmerzen seinen Doc aufsuchte. Da der Wildparkhüter trainiert und fit aussah, ließ der Arzt wichtige Tests aus, um für ihn keine Unannehmlichkeiten entstehen zu lassen. Böser Fehler. Später stellte sich heraus, dass es sich um eine sich ankündigende Herzattacke gehandelt hatte, die der gute Mann da verspürt hat.

Dieses Denken in Prototypen kann aber auch dazu führen, dass man einen Mann, der regelmäßig ein Gläschen Rum trinkt, mal eben als Alkoholiker abstempelt und seine Bauchschmerzen einer Leberzirrhose zuweist, während es sich tatsächlich um einen Fall von Wilson’s Disease (Kupferablagerungen in der Leber) handelt. (negatives Prototyping)

Das komplette Buch ist in diesem Stil verfasst, d.h. es werden in jedem Kapitel einzelne Fallbeispiele diskutiert, die Fehlverhalten und Fehldenken aufzeigen, etwa das Einordnen von Symptomen („distorted pattern recognition“) und festlegen auf eine bestimmte Diagnose ohne die Berücksichtigung weiterer Möglichkeiten („confirmation bias“).

„This fallacy, confirming what you expect to find by selectively accepting or ignoring information, follows what Tversky and Kahneman referred to as ´anchoring.´ Anchoring is a shortcut in thinking where a person doesn’t consider multiple possibilities but quickly and firmly latches on to a single one, sure that he has thrown his anchor down just where he needs to be. You look at your map but your map plays a trick on you – confirmation bias – because you see only the landmarks you expect to see and neglect those that should tell you that in fact you’re still at sea. Your skewed reading of the map “confirms” your mistaken assumption that you have reached your destination.” – S. 65

Je trivialer die Krankheit/Symptomatik, desto größer die Wahrscheinlichkeit eine Fehldiagnose zu bekommen bzw. nicht weiterzusuchen, („satisfaction bias“) wenn man erst einmal zu eine Diagnose gekommen ist. Das liegt ganz einfach daran, dass komplizierte Krankheitsfälle in aller Regel Spezialisten bedingen, die sich in dem Gebiet auskennen und wo die Behandlungsmethoden übersichtlich sind. Symptome wie Kopfschmerzen, Bauchweh etc. können dagegen alles und gar nichts bedeuten. Viele Krankheiten besitzen identische Symptome, haben aber unterschiedliche Ursachen:

„One should not confuse highly technical, even complicated, medical knowledge – special practical knowledge about an unusual disease, treatment (complex chemotherapy, many-sided worldly-wise knowledge we expect of the best physicians. [.] The narrowest subspecialist, the reasoning goes, should also be able to provide this range of medical services. This naïve idea arises, as do so many other wrong beliefs about primary care, because of the concept that doctors take care of diseases.

Diseases, the idea goes on, form a hierarchy from simple to difficult. Specialists do a good job on simple diseases. Wrong. Doctors take care of people, some of whom have diseases and all of whom have some problem. People used to doing complicated things usually do complicated things in simple situations – for example, ordering tests or x-rays when waiting a few days might suffice – thus overtreating people with simple diseases and overlooking the clues about other problems that might have brought the patient to the doctor.” – S.98

Weitere Tücken stellen technische Geräte wie das MRI/EKG dar, welche heute beinahe zur Alltäglichkeit geworden sind. Das unterschiedliche Radiologen einzelne Scans unterschiedlich lesen und deuten (sog. „interobserver variability“) und sogar ihren eigenen Diagnosen widersprechen, wenn man ihnen die gleichen MRI Scans später noch einmal vorlegt (sog „intraobserver variability“)), zeigt, dass der Fortschritt und die leichte Verfügbarkeit derartiger Raffinessen sehr schnell zu den falschen Schlüssen führen kann:

„One of the most interesting outcomes of Potchen’s study using the sixty films was to compare the top twenty radiologists, who had diagnostic accuracy of nearly 95 percent, with the bottom twenty, who had a diagnostic accuracy of 75 percent. Most worrisome was the level of confidence each group had in its analysis. The radiologists who performed poorly were not only inaccurate; they were also very confident that they were right when they were in fact wrong.” – S.180

sowie

“There is ample precedent for both significant intraobserver and interobserver variability beyond the diagnosis of lung cancer. For example, interpretation of chest x-rays used for screening for tuberculosis showed interobserver variability of about 20 percent. In screening mammography, a sample of 110 radiologists who interpreted the mammograms of 148 women, the fraction of patients actually having cancer who were correctly diagnosed varied from 59 to 100 percent, and the fraction of patients without disease who were correctly diagnosed as normal range from 35 to 98 percent. Overall, the accuracy rate varied from 73 to 97 percent.” – S.181

und

“Similarly, EKGs can be variously interpreted by physicians. One group of experts compiled 100 EKG readings, 50 of which showed myocardial infarction (heart attack), 25 of which were normal, and 25 of which showed some other abnormality. These EKGs were then given to ten other cardiologists to test their diagnostic skills. The proportion of EKGs judged by the ten fellow cardiologists to show a myocardial infarct varied by a factor of two. If you had an infarct and went to Physician A, there would be a 20 percent chance he would miss it. If you did not have an infarct and went to Physician B, there would be a 26 percent chance that he would say you had one. – S.182.

Mein persönliches Highlight ist aber das Kapitel „Marketing & Money,“ welches u.a. zeigt, wie Ärzte und Mediziner von BigPharma bestochen/eingekauft werden – darunter die Nötigung mehr Testosteron als Hormonersatztherapie an ältere Menschen zu verschreiben. So wird ein natürlicher Vorgang, nämlich der Alterungsprozess, bewusst als Krankheit stilisiert.

Einige Mediziner lassen sich auch gerne auf Urlaubsreisen und Co. einladen, während sie im Gegenzug die medizinischen Geräte der Urlaubs-Sponsors in ihrer Praxis nutzen.

How Doctors Think: The Dilemma of Misdiagnosis

Fazit

Unabhängig davon, ob ihr Stammgeist in der Praxis eures Hausarztes seid oder zu den wenigen Glücklichen gehört, die vielleicht nur einmal in 2-3 Jahren beim Doc vorstellig werden müssen: Dieses Buch sollte jeder einmal gelesen, um zu erkennen, wie viel bei der Erstellung einer richtigen Diagnose schief gehen kann. Nur wenn man selber dafür sensibilisiert wurde und weiß, welche Fragen man stellen muss (oder wie man dem Arzt begegnen soll) kann man diese Dinge, etwa eine verzerrte Wahrnehmung oder den „confirmation bias,“  umgehen.

Das Problem, welches viele Leute heutzutage allerdings haben, liegt in der Unfähigkeit den Worten des Mediziners zu widersprechen. Die meisten Patienten lassen sich von ihrem Arzt bevormunden, anstatt ihm auf gleicher Augenhöher zu begegnen. Auch das Einholen einer zweiten oder dritten Meinung kann nützliche Erkenntnisse zu Tage fördern, die vorher nicht zur Diskussion standen. Bevor man sich also unter das Messer legt, nur weil Mediziner A des für notwendig hält, sollte man vorher tunlichst prüfen, inwiefern diese Diagnose wasserdicht ist und sich stets fragen:

  • Was könnte noch die Ursache sein?
  • Was wurde vielleicht nicht bedacht?
  • Kann man die Symptome anders deuten?

Verlasst euch auf eine einsame Diagnose – vor allem dann nicht, wenn ihr instinktiv das Gefühl habt, dass es nicht die ganze Wahrheit sein kann. Ärzte sind, wie viele häufig vergessen, schließlich auch nur Menschen, denen Fehler unterlaufen können. Und das zeigt dieses Buch sehr anschaulich.

HIER kannst du das Buch “Wie Ärzte ticken” bei Amazon kaufen

Quellen & Referenzen

(1) Hackenbroch, V. (2006): Wie ticken die Ärzte? In: Spiegel Online. URL: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-50034800.html.

(2) Blech, J. (2007): Wissen, wie Doktoren ticken. In: Spiegel Online. URL: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-52485440.html.


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Über

Damian N. „Furor Germanicus“ Minichowski ist der Gründer und Kopf hinter dem Kraftsport- und Ernährungsmagazin AesirSports.de. Neben zahlreichen Gastautorenschaften schreibt Damian in regelmäßigen Abständen für bekannte Online-Kraftsport und Fitnessmagazine, wo er bereits mehr als 200 Fachartikel zu Themen Kraftsport, Training, Trainingsphilosophie, Ernährung, Gesundheit und Supplementation geschrieben hat.

Zu seinen Spezialgebieten gehört das wissenschaftlich-orientierte Schreiben von Fachartikeln rund um seine Passion – Training, Ernährung, Supplementation und Gesundheit.

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