Die Wissenschaft hinter Steroiden: Physiologie & Psychologie

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Die Wissenschaft hinter Steroiden

Von Greg Nuckols | Benötigte Lesezeit: 11 Minuten |


Steroide sind in unserer Kultur ein Tabuthema. Der Besitz wird weltweit in vielen Ländern streng kontrolliert – auch in Deutschland. Das heißt, es ist illegal sie ohne entsprechendes Rezept zu besitzen und auch illegal sie zu vertreiben, sofern du kein Arzt bist.

Zusätzlich dazu sind sie in so gut wie allen sportlichen Wettkämpfen (mit einigen Ausnahmen, bei denen nicht auf Steroidmissbrauch getestet wird) verboten.

Dieser Artikel soll nicht so verstanden werden, dass er den Einsatz von Steroiden rechtfertigt.

Die Wissenschaft hinter Steroiden: Physiologie & Psychologie

Steroide bergen zahlreiche, kurzfristige Risiken (hoher Blutdruck, hoher Cholesterinwert, Lebertoxizität, etc.) mit potenziellen Langzeitrisiken (Arteriosklerose, Infertilität, Hypogonadismus, etc.) in Abhängigkeit der jeweiligen Substanz, der Dosierung und der Dauer der Verwendung. Jeder, der schon einmal etwas über Steroide gehört hat, hat vermutlich auch bereits von den Risiken gehört, die mit ihrem Gebrauch einhergehen, daher werde ich dich nicht mit den Details langweilen.

Nun, da der Standard-Disclaimer hinter uns liegt, denke ich immer noch, dass eine offene Diskussion über Steroide aus zwei Gründen die Zeit wert ist:

  1. Sie sind sehr interessant.
  2. Wer sie einsetzen will, wird sie eh einsetzen – insofern können diese Leute genauso gut darüber Bescheid wissen.

2002 gaben 4% aller High School Schüler an, dass sie schon einmal Steroide verwendet haben (1). Diese Zahl zeigte einen steigenden Trend. Und wenn ich eine Vermutung äußern könnte, dann würde ich sagen, dass diese Angabe deswegen so niedrig ist, weil Menschen dazu neigen ein gewisses Underreporting bei Tätigkeiten an den Tag zu legen, die gesellschaftlich geächtet sind (selbst wenn sie dabei anonym bleiben).

Andere Umfragen kommen zu dem Ergebnis, dass 1-3 Millionen Amerikaner Steroide verwenden (2). Für den Kontext: Es gibt in den U.S.A. zirka 60 Millionen Menschen, die über eine Fitnessstudio-Mitgliedschaft verfügen (3). 2/3 dieser Personen gehen erst gar nicht ins Studio, was die Zahl der tatsächlichen Studiogänger auf 20 Millionen eindampft. Und wenn wir davon ausgehen, dass diejenigen, die angeben, dass sie Steroide nehmen, auch tatsächlich trainieren, dann bedeutet dies, dass 1 von 20 und 1 von 6 Menschen, die du in einem amerikanischen Studio siehst, entweder auf Stoff sind oder es zumindest einmal probiert haben. Es ist sehr schwer die genaue Zahl festzulegen, denn Umfragen über illegale Aktivitäten sind stets unzuverlässig, dennoch kann man davon ausgehen, dass der Anteil derjenigen, die zu Steroiden greifen, kein geringer ist.

Wenn man also in den Vereinigten Staaten lebt und dort trainiert, dann stehen die Chancen recht groß, dass jemand kennt, der Steroide benutzt – egal ob derjenige nun offen damit umgeht oder nicht.

Hinweis: Falls du daran interessiert bist zu erfahren, wie Steroide funktionieren, dann solltest du einfach weiterlesen. Wenn du es bereits weißt oder es dich nicht interessiert, kannst du ein paar Absätze nach nach vorne springen, nämlich zum Absatz „Steroide funktionieren teilweise deshalb, weil du von ihnen erwartest, dass sie funktionieren“)

Wie funktionieren Steroide?

Der Wirkungsmechanismus von Steroiden – also jenen anabolen Steroiden, über die wir hier reden (auch wenn dies für andere Steroidhormone, wie z.B. Cortisol, Östrogen oder Aldosteron, zutrifft) – ist relativ simpel.

Sie sind fettlöslich und können daher direkt in die Zelle diffundieren. Das heißt, dass anabole Steroide nicht – wie z.B. Peptidhormone (Insulin, IGF-1) – an Rezeptoren andocken müssen, die sich an der Zelloberfläche befinden. Stattdessen verbinden sie sich mit den speziellen Steroidrezeptoren, von wo aus sie dann zum Zellkern transportiert werden, damit sie die Gen-Transkription beeinflussen können.

Diese transkribierten Gene entscheiden darüber, welche Proteine hergestellt werden (und sie beeinflussen die Struktur und Funktion der Zelle).

Die Wissenschaft hinter Steroiden: Physiologie & Psychologie

Anabole Steroide passieren auf direktem Wege die Zellmembran und docken an die entsprechenden Rezeptoren an, die wiederum die Gen-Transkription beeinflussen und die Proteinsynthese verstärken. (Bildquelle: tube.medchrome.com)

Wir reden hier primär über Steroide, die Derivate von Testosteron sind (oder zumindest sehr ähnlich, wie z.B. DHT, obwohl solche Sachen wie Deca-Durabolin ein Derivat von Progesteron ist), weshalb der Wirkungsmechanismus identisch ausfällt. Sie diffundieren in die Zelle, verbinden sich mit einem Rezeptor, beeinflussen die Gen Transkription und damit schlussendlich auch die Proteine, die gebildet werden. Verschiedene Steroidhormone sorgen dafür, dass die Zelle verschiedene Proteine synthetisiert, doch in der Skelettmuskulatur verstärken Testosteron und dessen Derivate primär die Produktion von Actin und Myosin – die Hauptproteine, die dich stark und muskulös machen.

Natürlich müssen die Steroide, bevor sie aktiv werden können, zunächst ihren Weg über den Blutkreislauf zur Zelle finden.

Die erste Hürde besteht folglich darin, diese Steroide ins Blut zu bekommen. Methoden, bei denen die Verdauung keine Rolle spielt, gelten als die sichersten für die Leber – darunter Injektionen und transdermale Applikation (z.B. Androgel). Orale Steroide müssen entsprechend modifiziert werden, damit sie von der Leber nicht sofort wieder rausgefiltert werden – all das, was du schluckst und absorbiert wird, muss die Leber passieren, ehe es in Eingang in den systemischen Kreislauf findet. Nun ist deine Leber nicht besonders scharf darauf große Mengen an Steroiden direkt in die systemische Zirkulation zu überführen, daher zerlegt sie sie in nicht-bioaktive Metabolite, solange diese nicht dahingehend modifiziert wurden, dass sie diesem Prozess standhalten. Daher muss die Leber auch stärker arbeiten, wenn orale Steroide zugeführt werden (verglichen mit Steroiden, die injiziert werden), was wiederum stärkere Leberschäde zur Folge hat. Es gibt jedoch auch orale Steroide, die nicht so lebertoxisch wirken und gleichwohl gibt es auch Steroide, die injiziert werden, die stark lebertoxisch wirken – aber da es sich hier nicht um einen „How To“-Guide zum Einsatz von Steroiden handelt, werde ich dieses Thema nicht konkreter thematisieren.

Also gut: Die Steroide zirkulieren nun im Blut (entweder infolge einer Injektion oder weil sie den First Pass der Leber überlebt haben) – jetzt müssen sie in die Muskulatur gelangen.

Ein Großteil des Testosterons, welches sich in deinem Körper befindet, liegt in gebundener Form (an Proteinen) vor, hauptsächlich Albumin oder Sexualhormon-bindendes Globulin (SHBG). Wenn du einen Check-Up beim Arzt machen lässt und die Testosteronwerte mit überprüft werden, dann sollte der Bericht zum einen den Gesamt-Testosterongehalt und den Gehalt an freiem Testosteron beinhalten. Das freie Testosteron ist das Zeug, welches in der Lage ist in die Zellen zu diffundieren und den Körper zu beeinflussen.

Das ist ein Schlüsselaspekt und einer der Hauptgründe dafür, wieso Steroide keine große Wirkung zeigen, solange sie nicht in supraphysiologischen Mengen zugeführt werden (also eine Konzentration, die er unter normalen Umständen niemals erfahren würde). Wenn du keine größeren endokrinologischen Probleme hast und sich dein Testosteronspiegel im normo-physiologischen Bereich bewegt, dann wird dein Körper mehr oder weniger Bindeproteine herstellen, um sicherzustellen, dass der Gehalt an freiem Testosteron passt – nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig.

Dein Körper ist jedoch nicht in der Lage die Albuminkonzentration massiv zu erhöhen, da die Flüssigkeitsmengen der Zellen und dem extrazellulären Bereich stabil gehalten werden müssen. Die SHBG-Spiegel steigen zwar an, wenn der Körper mit hohen exogenen Mengen an Steroiden geflutet wird (auch bei Östrogen, was unter anderem ein Grund dafür ist, wieso Frauen, die die Pille nehmen, oftmals auch einen Verlust der Libido erfahren – der Anstieg von SHBG bindet das bisschen an Testosteron, welches für die sexuelle Lust verantwortlich ist). Testosteron reduziert jedoch den SHBG-Spiegel aus Gründen, die ich nicht ganz verstehe (4).

Dies ist auch der Hauptgrund, wieso all die frei verkäuflichen „Testosteron-Booster“ keinen Effekt auf Muskel- und Kraftaufbau haben, sofern du bereits über einen normalen Testosteronspiegel verfügst und wieso Steroide sehr, sehr, sehr gut funktionieren. Selbst wenn der „Booster“ deinen Testosteronspiegel um 40% steigern würde (wie in der Werbung behauptet), bist du immer noch von deinen Testikeln abhängig, die den Stoff synthetisieren müssen – und das wird einfach nicht auf einem supraphysiologischen Level passieren, der in der Lage wäre die Effekte der Bindeproteine zu übersteigen. Du könntest die Testosteronmenge um 40% steigern, allerdings würde immer noch genauso viel freies Testosteron im Blut zirkulieren.

Das war die lange Erklärung dafür, wieso Steroide „funktionieren“: Du steckst ganz einfach so viel Hormon in den Körper, so dass die regulatorischen Mechanismen nicht hinterherkommen, so dass am Ende mehr freie Androgene vorhanden sind, um die Muskeln zum Wachsen zu bringen.

Es ist zwar mehr trockene Physiologie, als ich eigentlich beabsichtigt hatte, aber ich denke, dass es wichtig ist dies abzudecken, da viele Personen in diesem Bereich ignorant sind. Schlussendlich kann es uns dabei helfen, wenn wir entsprechendes Verständnis darüber erhalten, wie Steroide funktionieren, so dass etwaige Diskussionen ein entsprechendes Fundament aufweisen.

Also gut. Natürlich würde dir ein Artikel, der dir sagt, dass einen Steroide stark machen und der auf die Physiologie ihrer Wirkung eingeht, nicht besonders viel nützen, daher ist es jetzt an der Zeit sich mit dem interessanteren Kram auseinanderzusetzen.

Steroide funktionieren teilweise deshalb, weil du von ihnen erwartest, dass sie funktionieren

Lass uns einen näheren Blick auf zwei Studien werfen, welche den Placebo-Effekt auf „steroid-induzierte“ Kraftzuwächse beobachtet haben.

In der ersten Untersuchung sagten die Wissenschaftler den 15 trainierten Athleten, dass diese an ein paar kostenlose, legale Steroide herankommen könnten (5). Die Teilnehmer waren bereits zu Beginn der Studie schon recht stark (Kniebeuge- und Bankdrückleistung (max) bei um die 136 kg & Military Press etwas unter 90 kg).

Die Probanden trainierten für 7 Wochen mit dem Versprechen, dass diejenigen unter ihnen, die am meisten Stärke während dieser Zeit zulegten, in den Genuss dieser kostenlosen, legalen Steroide kämen (um ihnen einen entsprechenden Anreiz dafür zu geben, hart zu trainieren, so dass sie die größtmöglichen Fortschritte machen konnten). Die Jungs trainierten also für diese 7 Wochen und packten insgesamt 10 kg auf ihre Gesamt-Leistung im Bankdrücken, Military Press, Seated Press und Kniebeugen.

Anschließend wurden 6 Teilnehmer per Zufall ausgewählt, um ein „Steroid“-Trial zu absolvieren. Man sagte ihnen, dass sie 10mg/Tag Dianabol bekämen, obwohl es sich nur um Placebo-Pillen handelte.

Sie trainierten für 4 weitere Wochen und dachten, sie wären auf Steroiden.

In lediglich 4 Wochen schafften die Teilnehmer ihre kombinierte Leistung in den vier genannten Übungen um ~45,36 kg zu steigern. 45 kg anstatt 10 kg in nur 4 Wochen, statt 7! Und das nur, weil sie glaubten, sie würden Steroide nehmen.

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Körperkraft in jeder Übung (in kg). (Bildquelle: Greg Nuckols, adaptiert nach Ariel, 1972)

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Kraft in den 4 Übungen (kombiniert, in kg). (Bildquelle: Greg Nuckols, adaptiert nach Ariel, 1972)

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4 Mal so große Stärkezuwächse in knapp der Hälfte der Zeit. Der Placebo-Effekt funktioniert, weil jeder Athlet erwartet hat, dass er viel Kraft aufbaut. (Bildquelle: Greg Nuckols, adaptiert nach Ariel, 1972)

Der Placebo-Effekt steigert also nachweislich die Kraftzuwächse aus dem Training, weil du denkst, du wärst auf Steroiden. Du erwartest größere Zuwächse, also bekommst du auch größere Zuwächse.

Doch wie steht es darum, schon heute mehr zu heben?

Hierfür müssen wir uns einer anderen Studie zuwenden (6).

Bei dieser Studie befanden sich die Forscher in der perfekten Situation, um den Placebo-Effekt zu studieren. Sie coachten ein Powerlifting-Team und von diesen Athleten fragten insgesamt 11 über den Einsatz von Steroiden. Offensichtlich vertrauten diese Männer ihren Trainern und als diese ihnen mitteilten, dass sie schnell-wirkende Steroide besorgen könnten, schluckten die Athleten den Köder samt Haken.

Tatsächlich verabreichten ihnen die Trainer Saccharin-Tabletten (Saccharin ist ein Süßstoff) und sagten ihnen, dass sie nun auf Steroiden trainieren würden. Anschließend absolvierten sie Maximalleistungen beim Kniebeugen, beim Bankdrücken und beim Kreuzheben.

Wichtig anzumerken ist, dass all diese Athleten national platzierte Powerlifter waren. Das durchschnittliche Körpergewicht lag bei 85 kg, während die durchschnittlichen Maximalleistungen bei 275 kg (Kniebeuge), 207 kg (Bankdrücken), 260 kg (Kreuzheben) lag. Basierend darauf, wie nah die Leistung im Bankdrücken am Kreuzheben und Kniebeugen dran ist, gehe ich davon aus, dass sie mit entsprechendem Powerlifting-Equipment trainiert haben (aber ich bin mir nicht sicher). Es handelte sich jedenfalls nicht um Anfänger – diese Jungs waren sehr stark.

Als man sie maximale Gewichte in dem Glauben bewältigen lies, dass sie auf Steroiden waren, stellte jeder einzelne von ihnen bei jeder Übung neue Bestleistungen (PRs) auf. Der kleinste PR bei jeder Übung betrug 5 kg, wobei die meisten bei 10 oder 12,5 kg lagen. Diese PRs repräsentieren eine Verbesserung der Maximallast um 4-5%, so dass sie in der Lage waren ihr durchschnittliches Total von 724 kg auf ~755 kg zu verbessern.

Danach trainierten sie für 2 weitere Wochen in dem Glauben, dass sie jetzt Steroide nehmen würden.

Nach diesen 2 Trainingswochen fragte man sie, wie das Training so lief. Alle von ihnen sagten aus, dass sie mit schwereren Gewichten trainierten bzw. mehr Wiederholungen bei einem identischen Gewicht durchführten und sich generell energetischer und produktiver im Training fühlten.

Dann lies man sie wieder Maximalkraftversuche durchführen. Jetzt gab es jedoch einen kleinen Twist: 6 der Athleten durften weiter in dem Glauben bleiben, dass sie Steroide einnehmen würden. Den anderen 5 teilte man mit, dass man ihnen die ganze Zeit nur ein Placebo verabreicht hatte.

Die Ergebnisse waren verblüffend.

Die Gruppe aus Athleten, die immer noch in dem Glauben war, dass sie die ganze Zeit Steroide eingenommen hat, erreichte ungefähr das gleiche Level, welches sie auch 2 Wochen zuvor bereits erreicht hatten. Es gab einige kleinere Regressionen und einige kleine PRs, doch im Großen und Ganzen konnten sie den 4-5%igen Kraftzuwachs halten, indem sie immer noch glaubten, sie würden Steroide nehmen.

Die andere Gruppe, die darüber informierte wurde, dass sie die ganze Zeit nur Placebos genommen haben, sackte total ein. Ihre Maximalkraftleistung kehrte im Grunde genommen wieder auf das Ausgangsniveau vor Beginn des Experiments zurück. Keiner von ihnen schaffte auch nur einen einzigen Lift, der dem nahe kam, was sie 2 Wochen zuvor geleistet haben. Und all das OBWOHL sie wussten, dass sie auch vor 2 Wochen, als sie die neuen PRs aufgestellt haben, keine Steroide genommen hatten und auch OBWOHL sie Angaben darüber machten, wie gut das Training in den letzten 2 Wochen lief. Sobald die mentale Stütze entfernt wurde, konnten sie nicht mehr auf gleichem Niveau performen, obwohl sie genau wussten, dass die initialen PRs und die 2 Wochen des produktiven Trainings das Ergebnis ihrer harten Arbeit waren (und nicht durch die Einnahme von Drogen zustande kamen).

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10-12 kg PRs sind nichts, über was man sich beschweren sollte. Aber beachte die grauen Balken – als sie herausgefunden haben, dass sie in Wahrheit doch keine Steroide eingenommen haben, kehrten ihre Lifts sehr schnell auf das Ausgangsniveau zurück. (Bildquelle: Greg Nuckols, adaptiert nach Maganaris et al, 2007)

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4-5% stärker in jeder Übung. Als man es ihnen erlaubte weiter daran zu glauben, dass sie Steroide eingenommen haben, konnte die Leistung erhalten bleiben. Wenn man ihnen die Wahrheit gesagt hat, haben sich die Kraftzuwächse in Luft aufgelöst, obwohl sie zuvor angegeben haben, dass die letzten beiden Trainingswochen überaus produktiv gewesen sind und obwohl sie wussten, dass sie auch bei den ersten Maximalkraftversuchen drogenfrei waren. (Bildquelle: Greg Nuckols, adaptiert nach Maganaris et al, 2007)

Natürlich existiert die Steroidwirkung nicht nur im Kopf. Sie funktionieren.

Schauen wir uns eine der klassischen Studien an, die bestätigt hat, was Bodybuilder schon über Jahre hinweg gewusst haben (7) – nämlich, dass supraphysiologische Mengen an Testosteron sehr, sehr gut für Muskel- und Kraftaufbau funktionieren.

Die Teilnehmer wurden in 4 Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe erhielt ein Placebo (Sesamölinjektion, statt Testosteron) und hat nicht trainiert. Eine andere Gruppe erhielt Testosteron und hat ebenfalls nicht trainiert. Eine dritte Gruppe erhielt ein Placebo und hat trainiert. Die letzte Gruppe erhielt Testosteron und hat zusätzlich trainiert.

Zu Beginn der Studie wurden Maximalkraftversuche beim Bankdrücken und Kniebeugen durchgeführt. Am Ende des 10-wöchigen Experiments wurden erneut Maximalkraftversuche durchgeführt. Das Trainingsprogramm war – gemäß was man herauslesen konnte – ein Mix aus DUP und linerarer Progression. Sehr gut geeignet, wenn man Menschen stärker und muskulöser machen möchte.

Das Ergebnis:

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Schau‘ dir die Kraft- und Muskelzuwächse auf der linken Seite an, die erreicht wurden, obwohl nicht eine Hand angefasst wurde. (Bildquelle: Bashin et al, 1996)

Jepp, du siehst richtig. Die Gruppe, die das Placebo erhielt und trainiert hat, baute lediglich etwas mehr Kraft auf, als die Gruppe, die Testosteron erhielt und nur für 10 Wochen auf der Couch herumsaß. Jene Gruppe, die Testosteron erhielt ohne zu trainieren konnte genauso viel (wenn nicht gar mehr) Muskeln aufbauen, als diejenigen, die trainierten und ein Placebo erhielten.

Behalte im Hinterkopf, dass die Dosis in dieser Studie bei 600 mg Testosteron/Woche lag, ohne, dass noch etwas anderes hinzugefügt wurde. Das war also kein mehrere-Gramm-pro-Woche Pro-Bodybuilder Stack, der hier zum Einsatz kam. Es war eine recht niedrige Dosis, die jemand einnehmen würde, um einen kleinen Einblick in die Welt der Steroide zu erhalten.

Für all die Leute, die also sagen „Oh, Steroide machen dich nicht massiver und stärker. Sie sorgen nur dafür, dass du härter trainieren kannst“ – tut mir leid euch darüber informieren zu müssen, dass ein solches Statement schlicht und ergreifend falsch ist. Ja, Steroide helfen vielleicht bei der Regeneration und sorgen dafür, dass du härter trainieren kannst, aber ich garantiere dir, dass du deine derzeitige Trainingsroutine einfach beibehalten könntest, einfach Steroide hinzufügst, und dadurch mehr Kraft und Muskelmasse aufbauen wirst, ohne auch nur einen Finger mehr zu rühren. Und eine untrainierte Person würde vermutlich rein durch die Einnahme von Steroiden mehr Muskeln aufbauen, als durch den Beginn eines Trainingsprogramms.

Steroide machen dich stärker und massiver. Doch wie stark sind die Vorteile im Sportbereich?

Bei Sportarten, wo absolute Körperkraft und Größe entscheidend ist, geben dir Steroide einen immensen Vorteil: Man denkt hier automatisch an die Superheavyweight-Klasse jeder Sportart, bei der du so viel wiegen kannst, wie du willst. Zum Beispiel Powerlifter, Gewichtheber und Strongmen in der obersten Gewichtsklasse. Natürlich zählen Bodybuilding und Physique-Sportarten ebenfalls dazu.

Für alles andere … nun, ich denke, sie helfen, doch nicht bis zu einem solchen Grad, wie viele Menschen glauben, dass sie es tun und auch nicht in super hohen Dosierungen.

Bei den meisten Sportarten kommt es im Kern darauf an, eine möglichst große Kraft (in Relation zum Körpergewicht) zu demonstrieren, während man effektiv den energetischen Ansprüchen des Sports gerecht wird. Der „in Relation zum Körpergewicht“-Abschnitt ist derjenige, auf den ich mich hier am meisten konzentrieren würde.

Du musst wissen, dass Steroide dich nicht auf direkter Art und Weise stärker machen. Sie machen dich auf direkte Art und Weise massiver. Sie sorgen dafür, dass die Muskulatur mehr Proteine bildet, aber bei Kraft kommt es auf mehr an, als nur Muskelproteinakkumulation. Es gibt jedoch eine Beziehung zwischen „Masse“ und „Kraft“ (offensichtlich), doch diese Beziehung ist nicht 1 zu 1.

(Das Statement „dass Steroide dich nicht auf direkte Art und Weise stärker machen“ entspricht nicht ganz der Wahrheit. Testosteron hat Effekte, die auf das Nervensystem einwirken, was den Kraftoutput erhöhen kann – viele Athleten berichten von substanziellen akuten Fortschritten infolge der Einnahme von schnell-wirkenden oralen Substanzen, infolge der Stimmungsbeeinflussung und Reduktion der zentralen Inhibition. Das Erstere wirkt auf einer längeren Zeitschiene, verglichen mit der Muskelproteinsynthese und das Letztere TRÄGT vermutlich DAZU BEI, doch es gibt keine Forschung in dem Bereich, die zeigt, wie effektiv orale Substanzen bei der Veränderung der Stimmung, der Wahrnehmung und Erwartung – im Vergleich zu Placebos – sind; ein Dank geht an dieser Stelle an Dr. Mike Israetel, der auf diesen Aspekt hingewiesen hat).

Insbesondere bei Sportarten mit Gewichtsklassen ist ein Zuwachs an Muskelmasse nicht unbedingt für viel gut, wenn die Kraft nicht mindestens mit gleicher Rate ansteigt. Zumindest lässt sich dies festhalten, wenn man sich die magere Forschung ansieht – danach kann es so aussehen, dass die Einnahme von zu hohen Mengen der Performance eher hinderlich ist, da die Masse stärker ansteigt, als die Kraft.

Schauen wir uns hierfür eine Folge-Studie von Bhasin et al. an, bei der unterschiedliche Dosierungen von Testosteron und ihre Effekte untersucht wurden (8). Die natürliche Testosteronproduktion der Teilnehmer war verlangsamt und man verabreichte ihnen Dosierungen zwischen 25 mg/Woche (sehr, sehr niedrig) bis 600 mg/Woche (sehr wohl über dem typischen physiologischen Level).

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Linearer Anstieg der Muskelmassezuwächse, jedoch kein allzu großer Unterschied zwischen 300mg/Woche (~25% über dem physiologischen Level) und 600mg/Woche (mehrfach über dem physiologischen Level, 4-5 fach) hinsichtlich Kraftzuwächsen, trotz signifikant höherem Zuwachs an Masse bei 600mg/Woche. (Bildquelle: Bashin et al, 2001)

Der Zuwachs an Muskelmasse verlief recht linear. Bei Kraftzuwächsen war dies jedoch nicht der Fall. Die 300mg/Woche-Gruppe legte ungefähr genauso viel Kraft zu, wie die 600mg/Woche-Gruppe, jedoch mit weniger Hypertrophie (zirka 2,5 kg fettfreie Masse weniger). Über längere Zeiträume hinweg könnte dies einen geringen Kraftoutput in Relation zum Körpergewicht für die Gruppe mit höherer Dosierung bedeuten.

Dies lässt sich zumindest aus einer anderen Untersuchung, bei der die Kraft- und Muskelcharakteristika zwischen Athleten, die zu Lebzeiten steroidfrei trainiert haben und Langzeit-Steroidnutzern, ableiten (9). In dieser Studie besaßen Steroidnutzer größere Beine und mehr magere Muskelmasse, doch die drogenfreien Athleten beugten signifikant mehr Gewicht (in Relation zum Körpergewicht und Muskelmassevolumen an den Beinen). Jedes Pfund Beinmuskulatur eines drogenfreien Athleten war in der Lage mehr Kraft für jedes Pfund Beinmuskulatur eines Steroidnutzers zu demonstrieren.

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Schau‘ dir die maximale Kraft beim Kniebeugen in Relation zur mageren Beinmasse an: 88N/kg Vs. 130N/kg – ein zirka 47% höherer Kraftoutput pro Einheit Muskulatur für drogenfreie Athleten. (Bildquelle: Yu et al, 2014).

Natürlich ist die Trainingshistorie in dieser Studie ein verzerrender Faktor („Confounder“). Aufgrund von ethischen Restriktionen gab es keine Intervention – es handelt sich also nur um eine Observationsstudie. Die drogenfreien Athleten waren alle Gewichtheber oder Powerlifter, während die Gruppe aus Steroidnutzern ein Mix aus Gewichtheber, Strongmen und Bodybuildern war. Es könnte also sehr wohl sein, dass die Unterschiede dem sport-spezifischen Training – und nicht den Drogen – geschuldet sind. Doch weil die Differenz derart profund gewesen ist (ein fast 50%iger Kraftoutput pro Pfund Beinmuskulatur in drogenfreien Athleten), bin ich der Meinung, dass man es nicht einfach nur auf das Training schieben kann.

Ich bin mir jedoch nicht sicher, WIESO jemand stärker sein könnte, wenn er die Muskulatur ohne den Einsatz von Drogen aufgebaut hat. Vielleicht liegt es an der rapiden Proteinsynthese und der Reduktion des Proteinabbaus, der einen effektiven Neuaufbau (Remodellierung) beeinträchtigt. Vielleicht steigt die Muskelkraft stärker als die Sehnenkraft, insofern kann der Muskel nicht maximal kontrahieren. Vielleicht wird die Muskulatur aber auch derart schnell aufgebaut, dass die neuralen Faktoren nicht hinterherkommen, was dazu führt, dass die Sportler mit großen, ineffizienten Muskeln ausgestattet sind, die effizienter gemacht werden könnten, wenn man sich darauf konzentriert ein Training zu absolvieren, welches sich primär auf Kraftaufbau, statt Masse, konzentriert.

Oder – und das könnte ebenfalls möglich sein – ich liege komplett falsch. Es gibt nicht sehr viel Forschung hinsichtlich des Einsatzes von Steroiden in gesunden, athletischen Populationen und es gibt offensichtlich verzerrende Faktoren in beiden Arten dieser Studien. Ich will allerdings erwähnen, dass sich das bis hierhin gezeichnete Bild mit meinen eigenen Beobachtungen deckt.

Die Jungs, die auf Drogen sind und in Gewichtsklassen-dominierten Sportarten am besten fahren (wie z.B. im Powerlifting), sind auch diejenigen, die nur langsam an Masse zulegen und die Dosierung graduell steigern oder bei einem recht konservativen Zyklus für eine lange Zeit verbleiben, anstatt aggressiv zu versuchen viel Masse auf einmal draufzupacken. Schaue dir an, wie lange Ed Coan gebraucht hat, um von 74 kg auf 110 kg zu kommen (nur ein Beispiel). Basierend darauf, was ich bisher gesehen habe, sind diejenigen, die am meisten aus den Drogen herausholen – für Kraft – auch diejenigen, die primär genug einnehmen, um die Regeneration zu beschleunigen, während sie kontinuierlich über die Zeit an Masse draufpacken. Es sind nicht diejenigen, die über Nacht 10 kg (oder mehr) draufpacken.

Aber zurück zur Studie von Bashin et al: Wenn du ein Powerlifter bist, dann willst du eher die Ergebnisse der 300mg/Woche-Gruppe und nicht die der 600mg/Woche-Gruppe.

Wie lange profitiert man von einer Steroideinnahme?

Die Antwort auf diese Frage lautet: Ein Leben lang.

Wenn deine Muskeln wachsen, fügen deine Muskelfasern neue Myonuclei hinzu (10). Jeder Nucleus ist dazu in der Lage eine begrenzte Menge der Muskelfaser „zu managen“, insofern müssen deine Muskelfasern weitere Myonuclei hinzufügen, wenn sie wachsen. Wenn du aufhörst zu trainieren, dann reduziert sich zwar die Muskelgröße, doch die Anzahl der Myonuclei bleibt über lange Zeit bestehen.

Das ist einer der Hauptgründe, wieso es zum Phänomen des Memory Effects kommt (siehe hierzu auch den Artikel „Das Muskelgedächtnis: Neues Modell, Originalteile“). Wenn du ein paar Monate pausierst und anschließend wieder ins Fitnessstudio gehst, um zu trainieren, dann kehrt deine Stärke und deine Muskulatur sehr schnell auf das alte, ursprüngliche Level zurück, da dein Körper nicht erst neue Myonuclei verbauen muss – die Alten sind immer noch vorhanden (sofern die Muskelaser nicht abstirbt, was z.B. bei Verletzungen oder im fortschrittlichen Alter geschehen kann). Dein Körper steigert lediglich die Proteinsynthese et voilá! Zwar dauert es 1-2 Monate, bis du wieder dort bist, wo du einst warst und wofür du jahrelang trainiert hast, doch der Proteinaufbau läuft wesentlich schneller und effizienter ab.

Die Wissenschaft hinter Steroiden: Physiologie & Psychologie

Die blauen Linien repräsentieren Jahre des harten Trainings. Die roten Linien repräsentieren mehrere Wochen und Monate. (Bildquelle: University of Oslo)

Natürlich: Die Anwendung von Steroiden ist in diesem Zusammenhang offensichtlich. Du nimmst Steroide, du baust Masse auf, du setzt das Zeug ab und … die Myonuclei, die du auf Stoff hinzugewonnen hast, bleiben erhalten, so dass du massiver und muskulöser sein wirst und bleibst, als wenn du niemals zu Steroiden gegriffen hättest.

Ein paar Takeaways

  1. Steroide funktionieren physiologisch. Darüber braucht man nicht debattieren.
  2. Sie funktionieren jedoch nicht nur physiologisch; ein weiterer wichtiger Faktor ist die psychologische Wirkung – wenn du erwartest, dass dich etwas massiv stärker macht, dann stehen die Chancen gut, dass du auch massiv stärker wirst. Eine solche Wirkung geht über Steroide hinaus.
  3. Steroide verschaffen dir einen Vorteil in Sportarten, wo Gewichtsklassen keine Rolle spielen. Wenn du jedoch zu viel Stoff auf einmal nimmst, dann kann dies deine Performance negativ beeinflussen (gesteigerte Kraft und Masse, jedoch eine verringerte relative Kraft). Dies gilt insbesondere in Sportarten mit Gewichtsklassen. Wenn du dich dazu entscheidest Steroide zu verwenden, dann fährst du vermutlich am besten (hinsichtlich Kraftentwicklung), wenn du bei einer konservativen Dosis bleibst.
  4. Wenn du Steroide nimmst und sie dann absetzt, dann wirst du vermutlich Kraft und Größe einbüßen, allerdings wirst du zu Lebzeiten stets einen Vorteil haben – verglichen mit einem Athleten der Zeit seines Lebens drogenfrei trainiert hat.

Quellen & Referenzen

(1) U.S. Department of Justice (2004): Steroid Abuse in Today’s Society. A Guide for Understanding Steroids and Related Substances. URL: https://www.deadiversion.usdoj.gov/pubs/brochures/steroids/professionals/.

(2) Chaiet, D. (2013): Steroid Statistics. URL: https://www.steroidal.com/steroids-statistics/.

(3) StatisticBrain.com: Gym Membership Statistics. URL: https://www.statisticbrain.com/gym-membership-statistics/.

(4) Cunningham, SK., et al. (1985): The relationship between sex steroids and sex-hormone-binding globulin in plasma in physiological and pathological conditions. In: Ann Clin Biochem. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/4062218.

(5) Ariel, G. (1972): Anabolic steroids: the physiological effects of placebos. In: Arielnet.com. URL: http://www.arielnet.com/articles/show/adi-pub-01242/anabolic-steroids-the-physiological-effects-of-placebos.

(6) Maganaris, CN. / Collins, DJ. / Sharp, M. (2007): Expectancy effects and strength training: do steroids make a difference? In: Sport psychol. URL: http://www.e-space.mmu.ac.uk/e-space/handle/2173/13266.

(7) Bashin, S., et al. (1996): The Effects of Supraphysiologic Doses of Testosterone on Muscle Size and Strength in Normal Men. In: New Engl J Med. URL: www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJM199607043350101#t=articleTop.

(8) Bhasin, S., et al. (2001): Testosterone dose-response relationships in healthy young men. In: Am J Clin Nutr Endocrinol Metab. URL: https://web.archive.org/web/20170605084355/http://ajpendo.physiology.org:80/content/281/6/E1172.

(9) Yu, JG., et al. (2014): Effects of Long Term Supplementation of Anabolic Androgen Steroids on Human Skeletal Muscle. In: PLoS One. URL: http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0105330.

(10) Teixeira, CE. / Duarte, JA. (2011): Myonuclear domain in skeletal muscle fibers. A critical review. In: EBSCO Host Connection. URL: https://web.archive.org/web/20141012130608/http://connection.ebscohost.com/c/articles/61167169/myonuclear-domain-skeletal-muscle-fibers-critical-review.


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Bildquelle Titelbild: Fotolia / esben468635


Über

Greg Nuckols verfügt über mehr als eine Dekade an praktischer Erfahrung sowie über einen Bachelor of Science in Exercise and Sports Sciences. Er ist dreimaliger „All Time“ Weltrekordhalter im Powerlifting in der 220 (99,7) und 242 (110) Klasse.
Er hat bereits hunderte von Freizeit- und Profi-Athleten trainiert, sowohl online als auch in Persona. Er schrieb bereits für eine Vielzahl bekannter Magazine und Webseiten innerhalb der Fitness-Industrie, darunter Men’s Health, Men’s Fitness, Muscle & Fitness, Bodybuilding.com, T-Nation.com und Schwarzenegger.com. Zusätzlich hatte er die Gelegenheit um mit zahlreichen Rekordhalten, Champions und Kraft- & Konditionierungs-Coaches auf College-Level durch seinen vorherigen Job als Chief Content Director bei Juggernaut Training Systems sowie durch seine Vollzeittätigkeit bei Strengtheory zusammenzuarbeiten.
Seine Leidenschaft besteht darin komplexe Informationen so leicht verständlich wie möglich an Athleten, Trainer und Fitnessbegeisterte zu vermitteln, Leuten dabei zu helfen ihre Kraft- und Fitnessziele zu erreichen und schmackhaftes Bier zu trinken.

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